Wer mit dem Drohnenfliegen anfangen möchte, findet mit der DJI Neo bereits eine preiswerte Option. Bald soll eine weitere hinzukommen.
Start schon Anfang 2025?
Der chinesische Drohnen-Marktführer DJI steht offenbar kurz vor der Einführung eines neuen, auf Anfänger zugeschnittenen Quadrocopters. Von Drohnen-Experte Jasper Ellens weiterverbreitete Bilder und Videos sowie FCC-Unterlagen deuten darauf hin, dass die DJI Flip mit cleverer Falt-Mechanik und Sicherheits-Features bereits im Januar 2025 an den Start gehen könnte – nur wenige Monate nach der DJI Neo, die sich gemessen an Preis und Funktionsumfang ebenfalls an Anfänger richtet.
Das kompakte Design ermöglicht es, die Propeller nach unten zu klappen und platzsparend zu verstauen. Integrierte Propellerschützer machen die Drohne sicherer für Innenraumflüge und den Einsatz in Menschennähe.
Zur weiteren Ausstattung zählen eine 3-Achsen-Kamera, Landefüße, Hindernisvermeidung per LiDAR-Sensor sowie OcuSync 4.0 für zuverlässige Verbindung mit den Controllern RC 2 und RC-N2. Inzwischen ist schon einiges an Material durchgesickert, das uns einen guten Rundumblick von der DJI Flip verschafft.
Mit einem 3.110 mAh großen Akku soll die Flip Flugzeiten von mehr als 38 Minuten erreichen und damit länger in der Luft bleiben als eine Mini 4 Pro oder Mini 3. Insgesamt scheint DJI mit der Flip die Lücke zwischen der Mini-Serie und dem deutlich günstigeren Einstiegs-FPV-Modell Neo zu schließen.
Wie teuer wird die DJI Flip?
Vor dem Hintergrund möglicher US-Sanktionen gegen chinesische Drohnen-Hersteller könnten innovative und preisgünstige Modelle wie die Flip und Neo für DJI in Zukunft noch wichtiger werden, um international wettbewerbsfähig zu bleiben – und auch das hohe Tempo erklären, in dem DJI Neuheiten auf den Markt bringt. Hoffen wir mal, dass darunter nicht die Qualitätssicherung leidet.
Wie teuer die Flip werden könnte, steht aber leider noch in den Sternen. Die Neo startet bei 199 Euro, die Mini 4 Pro bei 799 Euro, da ist also eine ziemlich große Spanne. Wie viel wärt ihr bereit zu zahlen?
via: DroneDJ
Dji reagiert mit Modellen wie Neo und Flip einfach darauf, dass das „traditionelle“ Drohenfliegen dank überbordender Bürokratie und Verboten in Ländern wie Deutschland zunehmend verunmöglicht wird. Der einzige Wachstumsmarkt liegt wohl nur nboch bei VLoggern.
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