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DJI Mini 2 SE ist die neue günstigste Drohne des Herstellers

Wenn ihr mit einer DJI-Drohne in die Fliegerei einsteigen wollt, habt ihr mit der Mini 2 SE bald eine neue Option – aber es gibt bessere.

Nur paar Tage zwischen Leak und Vorstellung

Ich sollte mich wahrscheinlich einfach darauf einstellen, dass bei DJI zwischen erstem Leak und Vorstellung nur ein paar Tage vergehen können. So auch im Fall der DJI Mini 2 SE, über die ich erst vor kurzem hier im Blog berichtet habe, denn jetzt hat der chinesische Hersteller sie auch schon offiziell präsentiert.

Durch die vorherigen Leaks, inklusive Bilder der Verpackung, gab es kaum noch Geheimnisse über die DJI Mini 2 SE. Großes Fragezeichen war allerdings der Preis, doch jetzt wissen wir: Mit 389 Euro wird sie die neue günstigste Option im Drohnenfuhrpark von DJI.

Dass DJI überhaupt so ein Modell auf den Markt bringt, erschließt sich angesichts der Preise von DJI Mini 3 und Mini 3 Pro. Selbst die etwas schlechter ausgestattete Mini 3 startet bei 489 Euro und war damit immerhin 30 Euro teurer als die Mini 2.

Eher Mini SE 2 als Mini 2 SE

Die DJI Mini 2 SE hat aber weniger mit der Mini 2 als mit der ersten Generation der Mini SE zu tun, was sich allein aus der maximalen Auflösung von Videoaufnahmen ablesen lässt. Allzu große Unterschiede zur Mini SE kann ich abgesehen von einer verlängerten Flugzeit aber ehrlich gesagt auch nicht entdecken. Ein kurzer Überblick über die technischen Daten:

  • Unter 249 Gramm, flugfähig bis Windstärke 5
  • 1/2,3-Zoll-CMOS-Sensor mit 12 MP, 2,7K-Videoaufnahme
  • Drei-Achsen-Gimbal
  • Flugzeit bis zu 31 Minuten
  • O2-Übertragung, bis zu zehn Kilometer

Ab 22. März verfügbar

Solltet ihr Interesse an der DJI Mini 2 SE haben, müsst ihr euch noch ein wenig gedulden: Auf der Webseite des Herstellers ist sie allem Anschein nach noch nicht gelistet. Verschiedene Medien berichten aber über eine Verfügbarkeit ab dem 22. März.

Dann sollt ihr zwischen zwei Ausführungen wählen können: Der normalen für 389 Euro (inklusive Fernbedienung) und der bekannten Fly-More-Combo mit nützlichem Zubehör wie weiteren Akkus, Tasche und Ersatzrotoren für 529 Euro.

Übrigens soll die Mini 2 SE auch mit dem mit der Mini 3 Pro eingeführten RC-N1-Controller kompatibel sein, der nicht mehr auf ein externes Smartphone setzt, sondern praktisch ein Android-Gerät eingebaut hat.

Lohnt sich die Mini 2 SE gegenüber der Mini SE?

Meine Einschätzung: Dass DJI sein Portfolio nach bald zwei Jahren noch etwas auffrischen will, scheint verständlich, und sie liegen auch richtig in der Annahme, dass Mini 3 und Mini 3 Pro für Einsteiger, die ihr neues Fluggerät womöglich in der nächsten Baumkrone parken, einfach zu teuer sind. Einen einleuchtenden Grund, sich die Mini 2 SE und nicht eine gebrauchte Mini SE für 100 bis 150 Euro unter der UVP der neuen Drohne zu besorgen, finde ich aber nicht. Solltet ihr allerdings Wert auf 4K-Videos und Hochkantformat (etwa für Social Media) legen, könnte für 100 Euro mehr die DJI Mini 3 interessanter sein.

via: Caschys Blog

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