DxO stellt mit der Nik Collection 4 die neuste Generation der beliebten Software-Sammlung für Fotografen vor und implementiert diverse Verbesserungen.
Was ist die Nik Collection?
Im Jahr 2017 hat DxO die Nik Collection von Google übernommen, nun erscheint die Software-Sammlung für Fotografen bereits in der 4. Generation. Für all diejenigen, die mit der Nik Collection bisher noch keine Erfahrungen gesammelt haben, wollen wir zunächst einmal kurz zusammenfassen, was genau es mit dem Programm überhaupt auf sich hat.
Die Nik Collection ist eine Sammlung von acht einzelnen Bildbearbeitungsprogrammen bzw. Plugins, die entweder als Standalone-Software oder als Plugins für PhotoLab, Photoshop oder Lightroom eingesetzt werden können:
- Nik Viveza erlaubt die präzise Manipulation von Farben
- Nik Analog Efex bildet die Charakteristiken von Filmtypen vergangener Zeiten nach
- Nik Color Efex kümmert sich um Farbeffekte und -stimmungen
- Nik DFine entfernt Rauschen aus Fotos
- Nik HDR Efex erstellt natürlich aussehende HDR-Bilder
- Nik Perspective Efex entfernt optische Verzeichnungen mit einem Klick
- Nik Sharpener holt mehr Schärfe aus den Bildern heraus
- Nik Silver Efex erlaubt die Erstellung von differenzierten Schwarz-Weiß-Aufnahmen
Die Nik Collection hat im Laufe der Jahre zahlreiche Preise abgeräumt, so zum Beispiel den EISA Award für die beste Fotosoftware im Jahr 2020/2021.
Was ist neu in der 4. Generation?
Die Nik Collection 4 spendiert zunächst einmal Viveza und Silver Efex eine moderne und aufgeräumte Benutzeroberfläche. Silver Efex wurde zudem mit der ClearView-Technologie ausgestattet, mit der sich atmosphärischer Dunst entfernen lässt. Außerdem wurden 39 neue Körnungseffekte hinzugefügt, mit der sich bestimmte Filme noch realistischer und originalgetreuer nachbilden lassen.
Die DxO U Point Technologie ermöglicht lokale Bildkorrekturen ohne Masken und hat in der neuen Nik Collection 4 ebenfalls ein Update erhalten. Inzwischen lassen sich mit der U Point Technologie nämlich auch Kontrollpunkte in personalisierte Presets integrieren, so kann ein ähnlicher Stil unkompliziert auf verschiedene Bilder angewendet werden. Zudem kann die Auswahl ab sofort auch auf ähnliche Farbtöne erweitert werden. Außerdem hat DxO die Anzahl der Schieberegler reduziert und so die Bedienung vereinfacht.
Wer die Nik Collection als Plugin von Adobe Photoshop nutzt darf sich über einen neuen Filtertyp freuen, die sogenannten Meta Presets. Aktuell stehen 10 Meta Presets zur Verfügung, die Effekte aus verschiedenen Plugins der Collection kombinieren, ohne dass die Aktivierung eines Plugins notwendig wäre. Lightroom Nutzer kommen außerdem in Zukunft in den Genuss der Funktion „letzte Bearbeitung“. Des Weiteren erlaubt eine neue Funktion mit Namen „Smart Copy & Paste“ das erneute Anwenden des Renderings eines bestimmten Plugins auf ein oder mehrere Fotos.
Preise und Verfügbarkeit
Die DxO Nik Collection 4 ist für Windows und macOS erhältlich und kann bis zum 30. Juni 2021 noch zum Einführungspreis von 99,99 € statt 149 € von der DxO Webseite heruntergeladen werden. Wer bereits die Vorgängerversion besitzt, kann sich die neue Generation bis zum 30. Juni für 59,99 € statt 79 € zulegen. Für Neukunden gibt es außerdem eine kostenlose 30-Tage-Testversion mit vollem Funktionsumfang: