DxO hat PhotoLab 9 vorgestellt und spendiert seiner Flaggschiff-Software eine Neuerung, die sich viele gewünscht haben: KI-gestützte Masken.
Auf der virtuellen Verpackung fast jeder aktuellen Software könnt ihr etwas von bahnbrechenden KI-Funktionen lesen. In einigen Fällen sind diese KI-Funktionen auch absolut nützlich, hier und da wird das Schlagwort “KI” aber eher als Marketing-Instrument genutzt.
Im Bereich der Bildbearbeitungsprogramme gab es in den letzten Jahren eine KI-Neuerung, die von fast allen als sehr positiv und hilfreich wahrgenommen wurde: KI-Masken. Programme wie zum Beispiel Lightroom generieren Masken mit nur wenigen Mausklicks über künstliche Intelligenz.
PhotoLab 9 jetzt auch mit KI-Masken
DxO PhotoLab 9 kann das jetzt auch. Nutzer können die KI-Masken auf drei verschiedene Arten erstellen:
- Gewünschtes Motiv, für das die Maske erstellt werden soll, anklicken. Mehrere Klicks auf unterschiedliche Bereiche vergrößern die Maske.
- Einen Rahmen um das gewünschte Motiv ziehen.
- Aus bekannten Motivtypen wie Himmel, Hintergrund, Gesicht oder Haare auswählen.
Alle Masken können angepasst, als Preset gespeichert und wiederverwendet werden. Zudem können KI-Masken auch mit anderen Maskierungswerkzeugen oder der U-Point-Technologie kombiniert werden. Die KI läuft übrigens komplett lokal auf dem Computer des Anwenders, es werden keine Daten in eine Cloud übertragen und keine Datenbanken online abgefragt.
Weitere Neuerungen
Eine weitere wichtige Neuerung ist die Möglichkeit, lokale Anpassungen für DeepPRIME und Schärfen vornehmen zu können. So lassen sich zum Beispiel ganz gezielt Bereiche mit einem hohen Rauschanteil bearbeiten.
Apropos Entrauschen: DeepPRIME XD3 für X-Trans-Sensoren von Fujifilm verlässt mit PhotoLab 9 die Beta und soll laut DxO vor allem für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen sowie anspruchsvolle Nachbearbeitungen eine ideale Wahl sein.

Auch am Workflow hat DxO bei PhotoLab 9 geschraubt. Bestimmte Ordner können jetzt mit Lesezeichen gespeichert werden, außerdem können Stapel erstellt werden, z. B. für ähnliche Fotos. Auch eine umfassende Stapelumbenennung mehrerer Dateien ist jetzt möglich, die Einstellungen können jeweils als Preset abgespeichert und später erneut verwendet werden.
Wer mit den Bildformaten HEIC/HEIF und ProRAW arbeitet, wird sich freuen, dass diese Formate ab sofort von PhotoLab 9 unterstützt werden.
Preis & positive erste Stimmen
Das klingt, als wäre DxO ein umfangreiches Update mit einigen spannenden Neuerungen gelungen. Akki Moto hat auf Digitalkamera.de bereits einen Testbericht von PhotoLab 9 veröffentlicht und kommt zu einem positiven Fazit: “Mit DxO PhotoLab 9 stellt die französische Softwareschmiede DxO Labs das bisher größte Update ihrer Bildbearbeitungssoftware vor. Die neuen Funktionen begeistern.”
DxO erhöht den Preis für die Elite-Version von PhotoLab 9 um 10 Euro, damit werden für Neukunden jetzt 239,99 Euro fällig. Auch der Updatepreis ist gestiegen, auf 119,99 Euro. Von diesem vergünstigten Preis können Besitzer von PhotoLab 7 und 8 Gebrauch machen. Wer eine noch ältere Version besitzt, muss den vollen Preis zahlen.
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Unser Tipp: Probiert DxO PhotoLab 9 erstmal in der 30-tägigen kostenlosen Testversion aus. Dann werdet ihr auch feststellen, ob eure Hardware leistungsfähig genug für die neuen KI-Funktionen ist.
Sehr gut, ist gekauft, aber erst am Black Friday.
Du bist gar kein Schweizer, Du bist Schwabe! 😉
Schweizer rechnen besser, solltest du eigentlich wissen. 😁
Aber nicht als Schwaben… 🙂
Die haben doch die gleichen alemannischen Wurzeln und damit auch Gene. Sparsam und clever sind beide 😉.
Wie lange ist der Code gültig ?
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