Fujifilm Kameras

Fuji: Neue Version der X-T3, Details zu neuem X-Trans-Sensor

Fujifilm hat bei der gestrigen Präsentation eine „neue“ Version der X-T3 vorgestellt und außerdem Details zur neuen Sensor-Generation enthüllt.

Große Fuji Präsentation

Gestern war bei Fujifilm mächtig was los. Mit der GFX 50S II und der X-T30 II wurden gleich zwei neue Kameras vorgestellt, außerdem hat das Unternehmen mit dem XF 33mm f/1.4, dem XF 23mm f/1.4 und dem GF 35-70mm f/4.5-5.6 drei neue Objektive präsentiert. Auch die Roadmaps für die XF- und GF-Objektive wurden aktualisiert und in den nächsten zwei Jahren darf man sich auf ein Fuji XF 18-120mm (2022), Fuji XF 150-600mm (2022), Fuji GF 20-35mm (2022), Fuji GF 55mm f/1.7 (2023) und ein Fuji GF Tilt-Shift-Objektiv (2023) freuen.

Zudem gab es noch drei weitere kleine Ankündigungen von Fujifilm, denen wir bisher noch keine Beachtung geschenkt haben. Das soll an dieser Stelle nachgeholt werden.

Neue Version der X-T3

Zunächst einmal hat Fujifilm eine „neue“ Version der X-T3 vorgestellt. An der Kamera selbst wurde dabei allerdings nichts verändert, es befindet sich lediglich kein Ladegerät mehr im Lieferumfang. Dafür wurde der Preis der „X-T3 WW“ (das WW steht für wordwide) um rund 100 Dollar gesenkt, er liegt bei 1.099 Dollar für das Gehäuse. Der Straßenpreis der alten X-T3 liegt in den USA bei etwa 1.199 Dollar.

Ob die Fujifilm X-T3 WW auch in Deutschland erhältlich sein wird, ist nicht bekannt, Fujifilm Deutschland hat dazu keine Informationen veröffentlicht. Auch sind derzeit bei keinem deutschen Händler Vorbestellungen möglich.

Details zum kommenden X-Trans-Sensor

Im Jahr 2022 feiert das Fuji X System seinen 10. Geburtstag – und der soll natürlich gebührend gefeiert werden. In der Gerüchteküche munkelt man bereits, dass Fujifilm im nächsten Jahr zwei Versionen der X-H2 auf den Markt bringen möchte, mindestens eine dieser beiden Versionen soll mit einem neu entwickelten X-Trans-Sensor ausgestattet sein.

Über genau diesen X-Trans-Sensor hat Fujifilm bei der gestrigen Präsentation auch kurz gesprochen, es wird sich nämlich um den ersten rückwärtig belichteten „stacked“ X-Trans-Sensor des Unternehmens handeln. Zudem hat Fujifilm durchblicken lassen, dass zukünftige APS-C-Kameras auch eine höhere Auflösung besitzen werden, man kann sich also darauf einstellen, dass der genannte Sensor mit mehr als 30 Megapixeln auflösen wird.

Firmwareupdate für die GFX 100 & 100S

Last but not least: Fujifilm wird im Oktober 2021 ein neues Firmwareupdate für die GFX 100 und GFX 100S auf den Markt bringen. Das Update soll Unterstützung für Blackmagic RAW mit sich bringen.

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ruejo

…eine “neue” Version der X-T3 vorgestellt. … Hmm, aber irgendwas muss doch schon „neu(er) sein an der X-T3…oder? Hab‘ mir übrigens kürzlich zu meiner T1 eine neue und inzw. günstige X-T3 gekauft. 🙂

Mirko

 es wird sich nämlich um den ersten rückwärtig belichteten “stacked” X-Trans-Sensor des Unternehmens handeln.“

Ich glaube nicht das Fuji wieder eigene Sensoren herstellen wird aber würde Samsung als Lieferanten begrüßen allein schon wegen den Kommentaren 😂

Pini

Fuji hat schon länger eine Patent-Kooperation mit Samsung. Sensoren von Samsung im APS-C Format wären nur der nächste logische Schritt.

Mirko

ja die Aussagen von Fuji und Samsung ließen viel Platz für Spekulationen, das Samsung APS-C Sensoren herstellen kann hatten sie ja bewiesen

Stefan Komarek

Aussagen von … Samsung

Hat Samsung irgend etwas zu Kamera-Sensoren gesagt? Ich kenne Samsung als großen Konkurrenten zu Sony im Sensorbereich, aber nur bei Smartphone-Sensoren. Vermutlich könnten sie auch größere Sensoren herstelle, MFT, APS-C oder noch mehr, wenn sie wollten. Aber wollen sie? Soweit ich weiß, schwirrt der Name Samsung immer mal wieder als Möglichkeit durch die Gerüchteküche, aber Fakten sind noch nicht dabei herausgekommen. Ich wüsste keine Kamera, die mit Samsung-Sensoren bestückt ist.

Je länger Samsung nicht am Markt ist, desto unwahrscheinlicher wird es, dass sie irgendwann zurückkommen könnten. Der Markt wird nicht mehr größer, er hat kein Wachstumspotenzial.

Ähnliches gilt für TowerJazz. TowerJazz gehörte bis 2019 zu 49% zum Panasonic-Konzern, aber Panasonic hat seinen Anteil an den Taiwanesen Nuvoton Technology Corp. verkauft. Auch hier kenne ich keine Fakten, dass sie seitdem noch an großen Sensoren (größer als Smartphone) arbeiten. Die Firma heißt übrigens nicht mehr TowerJazz, sondern Tower Semiconductor.

Carsten Klatt

Es gibt tatsächlich immer noch einige Nikon Puristen die glauben, das sie keine Sony Sensoren in ihren Kameras verbaut haben….

Mirko

falscher Film ? hier geht es um Fuji

Mirko

Samsung hatte selbst APS-C Kameras im Programm und der damalige 28 MP Sensor wurde eigentlich hoch gelobt und war wohl der Konkurrenz voraus.
Der Isocell Plus Sensor den Samsung in seinen Smartphone verwendet wurde gemeinsam mit Fujifilm entwickelt. Also Samsung kann große Sensoren herstellen, haben Isocell Plus und sagten ( sinngemäß) „der Isocell bringt nicht nur Vorteile bei kleinen Pixelabmessungen sonder bringt auch Vorteile bei Sensoren mit großen Pixelabmessungen, Fujifilm äußerte sich ähnlich (also genügend Platz für Spekulationen)
Fuji äußerte sich auch mal zum „Sensor Monopol“ von Sony und „bereute“ es wohl die eigene Produktion an Toshiba verkauft zu haben welche wiederum von Sony gekauft wurde.

Stefan Komarek

Das ist es doch. Früher!

  • Früher hatte Fujifilm eine eigene Produktion.
  • Früher hatte Kodak eine eigene Produktion.
  • Früher hatte Panasonic eine eigene Produktion.
  • Früher hatte Samsung eine eigene Produktion.
  • Früher hatte Toshiba eine eigene Produktion.
  • Früher …

Früher, früher früher. Und jetzt? Nix is! Verkauft, eingestellt, Sortiment verändert.

Ich weiß derzeit von zwei Herstellern von Sensoren für Kameras, Canon und Sony (evtl. noch etwas in China). Die anderen hatten mal das Know-how. Samsung hatte eine ausgezeichnete Kamera, die Samsung NX1 von 2014, schon mit BSI. Ein neuer Sensor für 2022, da müsste Samsung acht Jahre Entwicklung aufholen und neue Maschinen für die großen Sensoren anschaffen. Das kostet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Samsung das selbst bezahlt. Meinst du, dass Fujifilm das finanzielle Risiko tragen will?

Was ist für Fujifilm überhaupt der Vorteil, wenn der Sensor nicht von Sony kommt? Die Sony-Sensoren sind erste Wahl, da gibt es nichts zu mäkeln. Sony könnte auch günstiger sein, da dort das Know-How als auch die Maschinen vorhanden sind.

Mirko, du sprachst über „Aussagen von Samsung“. Was haben sie konkret gesagt? Vielleicht gibt es Fakten.

Mirko

Stefan, vielleicht kannst Du lesen ? Ich gab sinngemäß wieder was Samsung/ Fuji sagten (viel Platz für Spekulationen)
Früher, früher produzierte Fuji speziell eigene Sensoren für die Pro Serie wo die Verkaufszahlen weit hinter der aktuellen X Serie lagen…was möchtest Du mir denn jetzt genau sagen ?
Sony Sensoren, natürlich sind diese Spitze habe auch NIE etwas anderes behauptet. Nur wenn bei Sony mal ein Produktionsausfall eintreffen sollte (durch was auch immer) stehen bei Nikon,Pentax,Fuji die Uhren still, schon mal dran gedacht. Bekanntlich kamen im Laufe der Zeit bei Nikon Sensoren von Kodak, Toshiba und anfänglich sogar von Fuji zum Einsatz, heute bleibt nur noch Sony übrig. Von daher finde ich Alternativen gut auch wenn Du es anders siehst …

Stefan Komarek

 Ich gab sinngemäß wieder was Samsung/ Fuji sagten

Ja, genau das will ich wissen, was Samsung sagte. Du hast anfangs einen Satz von Mark zitiert: »Es wird sich nämlich um den ersten rückwärtig belichteten “stacked” X-Trans-Sensor des Unternehmens handeln.« Das hat Fujifilm auf seiner Pressekonferenz gesagt. Fujifilm! Was hat wann und wo Samsung gesagt? Auf keiner Website, in der ich über den Fujifilm Summit gelesen habe, wird der Name Samsung genannt.

Nach meinem Wissen hat Samsung seit 2016, seit der Einstellung ihrer eigenen Kameras, keine neuen Sensoren angekündigt. DPreview, die auch über den neuen Fujifilm-Stacked-Sensor berichtet haben (Video mit Chris und Jordan), sprechen von „might be Sony“, Das glaube ich auch.

Samsung und Fujifilm haben bei Smartphone-Sensoren zusammengearbeitet. Das hat immer wieder die Fantasie angeregt, Samsung könnte auch Kamera-Sensoren für Fujifilm bauen. So dieses Gerücht von 2018, es wird damals von einem 26 MP Sensor für die XT-3 gesprochen. https://www.slashcam.de/news/single/Neue-Samsung-Bildsensoren-bald-in-Kameras-von-Fuji-14611.html War eine schöne Idee, aber nach meinem Wissen kommt Fujifilms und Pentax 26 MP Sensor hier hier: https://www.sony-semicon.co.jp/products/common/pdf/IMX571BQR_Flyer.pdf

Mirko

 »Es wird sich nämlich um den ersten rückwärtig belichteten “stacked” X-Trans-Sensor des Unternehmens handeln.« 
Jetzt nochmal von Anfang, ICH glaube NICHT das dieser Sensor von Fujifilm stammt sondern von Sony. Das Unternehmen Fujifilm hatte seine Produktion an Toshiba verkauft, was verstehst Du daran nicht oder WAS ließt Du aus meinen Zeilen ? Ich sage NICHT das Samsung der neue Lieferant für Fujis Sensoren ist sondern das ICH mir es zukünftig vorstellen könnte !
Das der momentan aktuelle Sensor von Sony stammt wusste ich schon seitdem ich die XT3 besitze aber dennoch Danke für den Link

Stefan Komarek

ICH glaube NICHT das dieser Sensor von Fujifilm stammt sondern von Sony.

Dann sind wir einer Meinung. Freu! Ich weiß, dass Fujifilm schon lange keine eigene Produktion mehr hat, sondern Entwicklungs- und Produktionsaufträge vergibt.

Das Missverständnis beruhte auf deiner Ausgabe, dass Samsung etwas gesagt hätte – so hatte ich dich verstanden. Theoretisch hätte es sein können, dass irgend ein Manager bei Samsung mal gesagt hat, dass man wieder mit Sensoren anfangen will. Ich konnte es mir nicht vorstellen, daher fragte ich nach Belegen. Ich kenne Samsung als knallhart kalkulierendes Unternehmen und im Foto-Sensor-Markt ist keine Musik mehr drin (wenn man keine eigenen Kameras hat).

Einigen wir uns darauf, dass Samsung selbst keine Signale gegeben hat, du dir es aber vorstellen könntest, dass sie irgendwann mal, vielleicht …

Mirko

Einigen wir uns darauf, dass Samsung selbst keine Signale gegeben hat, du dir es aber vorstellen könntest, dass sie irgendwann mal, vielleicht …“

was anderes sage ich doch garnicht, nur das die Aussagen von Samsung/ Fujifilm vieeeeel Luft zum spekulieren lassen. Nikon wird nicht nur aus langer Weile zB TowerJazz erworben/ sich beteiligt haben, ob es Nikon schmeckt ( genauso Fujifilm) Kunde vom Rivalen Sony zu sein ( auch wenn immer betont wird es sei eine andere Sparte) wage ich zu bezweifeln.

Mirko

„ISOCELL Plus wird nicht nur die Entwicklung ultrahochauflösender Sensoren mit kleinen Pixeln ermöglichen, sondern auch Leistungssteigerungen für Sensoren mit größeren Pixeldesigns bringen.“

Aussage von Samsung ( die von Fujifilm könntest Du Dir selber raussuchen) und diese Aussage lässt eben Spielraum für Spekulationen denn nirgends habe ICH behauptet das der nächste Sensor von Samsung stammt !

Martin Berding

Sinnvoll sind Alternativen immer, nur werden Sensoren wie auch sonstige Chips in großen Stückzahlen hergestellt. Es müssen Reinraumbedingungen sein, solche Fabriken kann man mit nichts anderem vergleichen. Der Verdienst bei Elektronikbauteilen ist wiederum gering, deshalb gehen nur riesige Fabriken die ausgelastet sein müssen. Der momentane Chipmangel in der Autoindustrie beruht darauf, dass die Nachfrage gerade jetzt höher ist als das Angebot, die Fabriken produzieren am Anschlag. Und eine weitere Fabrik kann man nicht mal eben so errichten.
Die Fotosensoren für Kameras sind wegen geringer Stückzahl ohnehin Abfallprodukt, das Gros wird für Industrieanwendungen produziert, z.B. Objekterkennung. Und je größer der Sensor, desto teurer, siehe Mittelformat.
X-Trans: ist ein Problem, weil nur Fuji diese Matrix anwendet, und das nicht mal in allen Kameras. Die XA Serie hat die Bayer Matrix. X-Trans war vor 10 Jahren das Mittel der Wahl, von einem aus heutiger Sicht niedrig auflösenden Sensor beste Qualität wegen fehlendem Tiefpassfilter herauszukitzeln. Natürlich ist der X-Trans für den Lieferanten teuer und Fuji muss das an die Kunden weitergeben. Im Mittelformat GFX ist Bayer Matrix, so sollte Fuji das auch in künftigen APS-C Kameras machen.

Mirko

Martin halten wir kurz fest,
Fujifilm war in der Lage eigene Sensoren zu entwickeln und diese auch noch selbst zu produzieren. Dieser Sensor im APS-C Format nannte sich Super CCD und kam NUR in der S1,3 und S5 Pro zum Einsatz ( wobei dieser immer weiter entwickelt wurde) Nun waren allgemein CCD Sensoren teurer wie CMOS Sensoren, eine Fuji S5pro kostete 1700€ (oder waren es 1.800) und kam (wenn überhaupt) vielleicht zu ihrer Produktionszeit auf Verkaufszahlen die Fuji mittlerweile pro Jahr erzielt.
Ehrlich mir kullern die Tränen von den neuen Industrie uns geht es schlecht Geschichten 😉

viva

.. würde man Nikon auch schon lange wünschen, oder von Towerjazz. Unter anderem wegen der Kommentare 😉

100carat

Blackmagic RAW: Da werden sich Filmer, die diese Kamera nutzen, freuen

Thomas Müller

Ich begrüsse ja sehr, dass bei Fuji etwas läuft und Fuji seine Systeme „pflegt“, aus meiner Sicht vor allem das X-System. Ist das aber von Fuji tatsächlich ernst gemeint, man bezeichnet eine Fuji X-T3, die sich von der bisherigen nur dadurch unterscheidet, dass ihr keine Ladegerät beigelegt ist, als „neue“ Version der X-T3? Fühle nur ich mich dadurch veräppelt oder geht das anderen auch so? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass eine neue Kameraversion selbst eine Änderung gegenüber dem Vorgänger haben muss, damit es eine neue Version ist. Das was Fuji für die X-T3 angekündigt hat ist hingegen eine Reduzierung des Lieferumfangs und sonst nichts.

Mirko

ich glaube da wird Zuviel Tamtam bei der Übersetzung gemacht, letztendlich ist es „Rudis Restekiste“ bevor es mit der XT3 zu Ende geht. ( soll ja nur noch in schwarz erhältlich sein) würde mir auch die „WW“ holen wenn meine XT3 jetzt den Geist aufgeben würde, benötige nicht unbedingt noch ein weiteres Ladegerät.
Aber ja, es war ziemlich schwach auf der Brust und vermutlich hätte Fuji mit einen großen Update für XT3 und Xpro3 den meisten Fuji Anwendern mehr Freude bereitet

Martin Berding

Warum sollte Fuji viel Geld in eine X-T3 stecken? Die Kamera ist ohne Zweifel gut, wer sie haben will, schaut ohnehin nach einem Angebot oder später Abverkauf (noch billiger). Selbst die X-T4 ist schon dicht an der Ablösung, am besten auf den Nachfolger warten oder eben beim X-T4 Angebot zuschlagen. Klingt alles nach Schnäppchenjagt, nur genau das machen eh die meisten. Das Fehlen des Ladegerätes wird durch die Möglichkeit des Ladens in der Kamera aufgewogen. Das wird der neue Aufguss sicherlich können.

Mirko

Martin, ich schrieb doch „wenn meine XT3 jetzt den Geist ….dann würde ich mir die XT3ww holen“

Thorsten

Der X-Trans Sensor war damals für mich einer der Gründe, als ich ein kleineres System wollte, mich nicht für Fuji zu entscheiden, sondern für MFT.
Ich würde mich wieder so entscheiden. Nachteil des Sensors: Nicht alle Bildbearbeitungsprogramme kommen damit gut klar. Damals hatte auch Lightroom seine Probleme und die Qualität der Entwicklung viel zu Kameras mit Bayern Pattern sichtlich ab. Und ich arbeite nun mal mit Lightroom, meine ganzen Bilddatenbanken basieren darauf. Ein weiterer Grund war: Fuji hatte zu der Zeit keine internen Gehäuse- Stabilisatoren. Noch heute hinken sie Olympus und auch Panasonic in der Effektivität deutlich hinterher.
Ansonsten gefallen mit die Fuji- Kameras sehr gut.

ruejo

Der X-Transsensor war für mich der Grund es mit Fuji zu versuchen und habe deshalb damals nach einer Weile die X-T1 gekauft. Hat mich sehr schon alleine der Nikon D7000 gegenüber von der Schärfe her begeistert. Es gibt ja Programme, die neben Lightroom die RAF-Dateien entwickeln können… und man kann auch in Lightroom leicht bearbeiten. Da die X-T3 günstiger wurde, mir die X-T4 noch zu teuer ist, habe ich die T3 vor zwei Wochen gekauft bei C. in HH. – Sie ist eine tolle, starke, wie sagt man derzeit gerne „versatile“ Kamera, die sich für mich schön anfasst, die mehr Auflösung hat, die scharf ist, die schnell ist, der AF für mich toll ist, die von semiprofessionellen Fotografen und auch Profis, Eventfotografen, TierfotografInnen gelobt wurde. Gut, mit der Zeit kam die R5 /R6 raus und in meinen Augen sind manche dann wieder „schwach“ geworden und, obwohl sauer in der Vergangenheit auf Canon gewesen, inzwischen ne R5 in der Hand haben…achja, neben einer X-T3. Habe ich so gesehen. ;)) … Also, ich finde sie für mich eine starke Kamera. Und sie ist es sicher eben nicht nur für Hobbyfotografen. Was ich noch brauche sind ein bis zwei Festbrennweiten neben meinen Standardzooms.… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Wenn ich auf dem Weg zu meinem Stammlokal über die Touristen Promenade am See gehe wird alle 10 Meter fotografiert. Für die Kameraindustrie ist das echt bescheiden wenn ich sehe womit die meisten Bilder/Videos gemacht werden.

Ich glaube das schon die nächste Smartphone Generation über etwas größere Sensoren und optisches Zoom verfügen werden.

Bedeutet für uns ernsthafte Bildermacher das unsere Aufnahmegeräte in kleineren Stückzahlen und zu höheren Preisen hergestellt werden. Dem Sensor Hersteller ist es egal ob er für Smartphones oder System Kameras produziert, die Stückzahlen müssen stimmen.

Fuji bedient APS-C und Mittelformat. Der Rest prügelt sich um die verbleibenden Vollformat Kunden. Viel Spaß dabei! Dazu kommen stagnierende bis abnehmende allgemeine Verkaufszahlen im Systemkamera Markt.

Aufregung wegen einer Fuji X-T ??? Nein, entspannt nach hinten lehnen und abwarten was sonst noch so passiert ist die Devise.

Martin Berding

Optischer Zoom und größere Sensoren erfordern dickere Smartphones, die Entwicklung geht in die andere Richtung. In meinen Augen sind die Smartphones von heute das, was die AGFA Optima oder Pocket von damals war. Kameras, wo man keine Einstellung vornehmen muss, Point and shoot. Die Spiegelreflex von damals ist die Systemkamera von heute. Gut, mit Film kann man das alles nicht mehr vergleichen, Filme und Entwicklung waren teuer, der Urlaub wurde damals mit max 100 Bildern dokumentiert, heute 1000 Bilder. Dann 2 mal gezeigt, nach 6 Monaten Datenverlust.

Alfred Proksch

Für mich gesehen sind alle „Neuerscheinungen“ von Interesse. Dabei ist mir das Logo des Gerätes egal. Aussagekräftig finde ich das Datenblatt. Dort kann ich nachlesen was erstens Sache ist und zweitens ob ich persönlich für meine Art der Fotografie Vorteile davon habe.

Deswegen sind z.B. ein verbesserter Sensor oder ein renovierter Prozessor/Software durchaus ein Argument für ein System. Drittens müssen die lieferbaren original Objektive in für mich in ausreichender Zahl und in den von mir bevorzugten Brennweiten lieferbar sein.

Im fast täglichen Gebrauch stellen sich kleinste Unterschiede wie AF Geschwindigkeitsabweichungen im Hundertstelbereich (Sportkameras) für mich als nicht fühlbar heraus. Da ärgern mich selten benutzte Einstellungsfunktionen in Untermenüs oder schlecht zugängliche Steckplätze ungemein weil sie den Arbeitsfluss aufhalten.

Für das Fuji GFX System sind zur Zeit 13 Objektive lieferbar plus 1x Fremdhersteller. Und es wird weitere geben. Das APS-C Sortiment von Fuji ist umfassend, wer da nichts findet ist selber schuld. Mir gefällt diese kontinuierliche Art von Fuji. Klar wollen sie wie alle anderen auch Umsatz machen, dafür sind Mark-2 Varianten eine gute Lösung.

100carat

Nach den neuesten Gerüchten soll die Fujifilm X-H2 mit einem 40MP-Sensor ausgestattet sein – zumindest eine der kolportierten zwei Varianten.

Mirko

ich bin eher gespannt auf den zweiten Sensor aber ist schon eine Ansage für das APS-C Format

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