Eine verlässliche Quelle hat durchsickern lassen, dass die Fuji X-E3 mit völlig neuen Technologien arbeiten soll.
Fuji X-E3 mit neuen Technologien
Fujifilm scheint aktuell so einige neue Kameras in der Mache zu haben. Erst gestern haben wir über die ersten Gerüchte zum Fuji X-T2 Nachfolger berichtet, zudem arbeitet das Unternehmen an einem neuen APS-C-Flaggschiff – und dann wäre da auch noch die Fuji X-E3, zu der nun neue Informationen aufgetaucht sind.
So hat eine verlässliche Quelle nämlich durchblicken lassen, dass die kommende X-E3 wohl mit einigen neuen Technologien ausgestattet sein wird, die man bisher bei noch keiner anderen Fuji Kamera gesehen hat:
“The ‘new’ X-E3 will share some new technologies not previously seen on any of the other Fujifilm cameras.“
Interessant ist, dass die Quelle hier von “some” new technologies spricht. Es scheint also nicht nur eine Neuerung, sondern gleich mehrere neue Technologien zu geben, die Fujifilm der X-E3 spendieren möchte.
Kommt der 5-Achsen-Bildstabilisator?
Vielen wird da vermutlich als erstes der IBIS in den Sinn kommen. Hier waren vor einigen Tagen konkrete Gerüchte aufgetaucht. Wäre insgesamt gut möglich, dass Fujifilm der X-E3 einen 5-Achsen-Bildstabilisator verpassen wird. Doch welches sind dann die anderen neuen Technologien? Abwarten, vielleicht tauchen ja schon in den nächsten Tagen oder Wochen neue Informationen auf, dann wissen wir mehr und müssen nicht mehr spekulieren.
Vorgestellt werden soll die Fujifilm X-E3 den letzten Gerüchten zufolge anscheinend noch im Jahr 2017. Konkrete Details zu den technischen Daten sind allerdings noch nicht bekannt, man vermutet lediglich, dass die DSLM mit einem etwas kompakteren Gehäuse daherkommen könnte. Außerdem ist die Rede von einem klappbaren Display (eher unwahrscheinlich) und einem größeren elektronischen Sucher.
Update: Inzwischen ist bekannt, dass eine der neuen Technologien Bluetooth sein wird. Nicht wirklich spektakulär, aber dennoch nützlich.
Welche neuen Technologien würdet ihr euch von der Fuji X-E3 wünschen?
Quelle: Fujirumors
IBIS, Sucher von der T2 und deren Bildstile und ein etwas leistungsfähiger eingebauter Blitz; zudem sollte eine dann wohl zu erhöhende Akkuleistung bei gleicher Akkugröße (Kompatibilität) beibehalten werden; Klappdisplay, “Joystick” und Touchscreen weglassen; m.E. kann sogar das ganze Display entfallen, wenn der EVF perfekt arbeitet. Doch wertige Verarbeitung und Zuverlässigkeit ist ein MUST. Auf den “organic sensor” wird wohl noch zu warten sein.
Eine Frage: An welche Zielgruppen richten sich die Modelle der X-E* Serie und an welche die Modelle der X-T* Serie? Was sind die Hauptunterschiede?
Die Zielgruppe der X-E Serie sehe ich dort, wo Leica seine M-Modelle positioniert (Street- und Reportagephotgrafie) – also handlich, unauffällig und schnell, ggf. auch ohne, dass der Autofokus (bei kleineren Brennweiten) mitspielen muss – während die X-T Serie eher zu den Freunden der Spiegelreflex passt (Sport, Aktion, Safari aber auch Landschaft) – und für Telephotografie aufgrund des größeren Gehäuses besser balanciert ist, dadurch auch Video geeigneter erscheint – dann wird schneller Autofokus, schnelle Serie, vielleicht Klappdisplay (für Video) wichtig – bei mehr Gewicht …
Ich liebe den Formfaktor dieser Modellreihe.
Benutzt wird die Kamera für Reise-, Tier- und Sportfotografie. Natürlich auch einfach für alle anderen Anlässe.