Für nur 700 Euro hat Fujifilm die X70 präsentiert, die kleine Schwester der X100T. Sie kommt mit einem APS-C-Sensor und ohne Sucher daher.
Fuji X70 präsentiert
Nicht nur die Fuji X-Pro2 und die X-E2S wurden heute enthüllt, auch die X70 hat Fujifilm offiziell vorgestellt. Die neue Kompaktkamera darf als kleine Schwester der X100T bezeichnet werden, denn sie ist zum einen mit 700 Euro deutlich günstiger, zum anderen verfügt sie logischerweise nicht über all die Funktionen der X100T.
Identisch ist allerdings der für eine Kompaktkamera sehr große APS-C-Sensor, der mit 16,3 Megapixeln auflöst. Des Weiteren kommt die Fuji X70 mit einem Hybrid-Autofokus auf den Markt, den man von der X-E2S und der X-T10 kennt. Im Detail bedeutet das: 49 Einzelpunkt-Messfelder, 77 Zonen-AF-Messfelder. Beim Objektiv haben wir es mit einer Brennweite von 28 Millimetern bei f/2.8 zu tun.
Fujifilm setzt auf klappbaren Touchscreen
Fujifilm verzichtet bei der X70 wie bereits erwähnt auf einen Sucher, dafür steht aber – und das ist ein Novum in der X-Serie – ein 3 Zoll großer Touchscreen zur Verfügung, der sich zudem um 180 Grad klappen lässt. Auf Wunsch kann über den Biltzschuh aber auch der optional erhältliche optische Sucher VF-X21 für rund 200 Euro nachgerüstet werden.
Zu den weiteren technischen Daten der Fuji X70 gehört ein ISO-Bereich von 200 bis 6.400 (erweiterbar auf ISO 100 bis 51.200), Fokus Peaking, WiFi, Full-HD-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde sowie eine maximale Serienbildgeschwindigkeit von 7 Bildern pro Sekunde mit kontinuierlichem Autofokus.
Der Preis der Fuji X70 soll bei 700 Euro liegen.