Fujifilm Objektive

Fujifilm: Vier neue Objektive in den nächsten 10 Monaten

Fujifilm wird in den nächsten 10 Monaten voraussichtlich vier neue Objektive vorstellen. Nun gibt es neue Infos, um welche Objektive es sich handeln soll.

Vier neue Objektive von Fujifilm

Im Februar 2020 hat Fujifilm offiziell durchblicken lassen, dass man bis zum Februar 2021 insgesamt vier neue Objektive auf den Markt bringen möchte. Eines dieser vier neuen XF-Objektive kannte man zum damaligen Zeitpunkt schon, es handelt sich um das 50mm f/1.0.

Vor einiger Zeit ist zudem durchgesickert, dass die zweite Objektiv Neuheit ein 70-300mm f/4-5.6 werden soll. Fehlten bisher noch Informationen zu den Objektiven Nummer 3 und 4.

Zwei „Mark II“ Versionen von alten Objektiven

Das hat sich nun geändert, die Webseite Fujirumors will nämlich erfahren haben, dass es sich bei diesen beiden Objektiven um Überarbeitungen von bereits vorhandenen XF-Objektiven handeln wird. Noch ist unklar, welche Brennweiten genau in der Version „Mark II“ erscheinen sollen, doch es gibt natürlich verschiedene heiße Kandidaten wie zum Beispiel das 35mm f/1.4.

Da Fujifilm angekündigt hat, das X-Bajonett auch für Dritthersteller zugänglicher machen zu wollen, muss der Hersteller die eigenen Objektive natürlich auf dem aktuellen Stand halten. Sonst werden die Brennweiten der Konkurrenz irgendwann attraktiver. Im Falle des Fuji 35mm f/1.4 gibt es seit Kurzem beispielsweise eine interessante Alternative von Viltrox, das 33mm f/1.4 AF.

Quelle: Fujirumors

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daniel

die bilder der viltrox 23mm f1.4 und 33mm f1.4 haben mich nicht überzeugt. sehe ich also nicht als konkurenz für die gegenspieler von fuji. höchstens als günstige ergänzung.

da es viele wünschen, kann ich mir auch vorstellen, daß das 35mm f1.4 als erstes dran sein wird. ich sehe allerdings das 18mm f2.0 und das 60mm f2.4 als notweniger an. das 18er müsste optisch überarbeitet werden, da die bildqualität als festbrennweite nicht an die der 18-55 f2.8-4 herankommt im weitwinkel. das 60mm f2.4 hingegen halte ich für optisch sehr gut. es ist leider zu langsam, weshalb es einen makro-schalter benötigt und einen neuen fokusmotor. lichtstärker fände ich zwar auch schön, aber würde das glas vielleicht zu groß werden lassen. f2.0 und wr fände ich aber schon klasse.

dazu kommt, daß das 23mm f1.4 nicht wetterfest und dies auch beim 56mm f1.2 bei diesen preisen absolut überfällig ist.

nichts destotrotz darf man auch gerne ein 27mm f1.4 auf den markt bringen. 😉

Dominik

ist interessant wie unterschiedlich man die Dinge sehen kann ?
Das 18 mm f/2 ist top. Da ist nur der AF-Motor nervig laut und wabbelig. Sprich: Eigentlich die perfekte Video-Linse mit 18 mm f/2. Jedoch völlig unbrauchbar. Ich habe aber große Sorge, dass eine Neukonstruktion größer und teurer wird. Dann lieber das jetzige Exemplar.
Das 60er Makro ist kristall-scharf. Und auch nicht langsam. Wir nutzen es für Makros, Close-Ups and Portraits.
Aber ja, das 23mm und 35mm f/1.4 wäre in Wetterfest und optisch auf den neusten Stand gebracht eine tolle Idee. Oder vielleicht ein 18mm f/1.4. Ich denke da an die Auftragsfotografie. Da sind dies quasi die Arbeitslinsen, die nahezu 100% abdecken würden. Danke der X-T4 braucht man auch keinen Stabi im Objektiv

daniel

hallo dominik, ich habe das 18mm f2.0 nie besessen. aber da es in tests nicht besser ist als das 18-55mm f2.8-4, hielt ich es für überflüssig. daher, als das 16mm f2.8 herauskam, fand ich dies viel spannender. es ist auch nicht viel größer und ist eine schöne ergänzung zum 27mm f2.8. daneben ist das 16mm bis in die ecken scharf mit sehr hoher auflösung durch alle blenden. was das 60mm f2.4 betrifft kämpfe ich derzeit mit mir selbst. eine entscheidung zwischen diesem und dem 50mm f2.0 ist nicht einfach, da das 50er wetterfest ist und auch wesentlich schneller sein soll. die brennweite steht aber noch nicht an derzeit. einen bildstabi brauche ich nicht im weitwinkel, normal und leichtem tele. es ist schön einen zu haben, aber als nötig sehe ich diesen nicht. erst ab etwa 100mm aps-c sehe ich den stabi als klaren voteil. im grunde wäre es ja schön, wenn es 16, 18, 23, 27, 35, … alle in f2.0/2.8 und f1.4 gäbe. da sind dann jetzt noch das 18mm, 27 und das 50-60mm offen. auch ein kompaktes 90mm f2.8 wr in der f2.0er reihe finde ich sehr wünschenswert. ich denke nicht, daß wir die dinge so unterschiedlich sehen.… Weiterlesen »

Dominik

@daniel – ja, das 18-55er bei Fuji ist schon toll. Das hatte ich mal verwendet an der x-e3. Leider war das Exemplar bei 55 mm matsche. Und seitdem wir das 18 mm f/2 haben vermissen wir das Zoom nicht mehr. Wobei der Bildstabi echt gut war. Nunja… jetzt kommt erst mal das 15-45mm Zoom ins Haus. Mal schauen, ob wir ein gutes Exemplar abbekommen. Dann ist quasi Sony und Fuji bei uns gleich aufgestellt. Dann lasse ich das olle Sony sel-p16-50mm gegen das Fuji xc 15-45mm antreten. Eigentlich gewinnt das Fuji sofort, aber ich habe jetzt nach 3…4 Exemplaren endlich ein sehr gutes Sony Pancake-Zoom erwischt. Wird der ultimative Kampf werden ? Sony-Müll gegen Fuji-Müll. Wer ist mehr Plastik? ? Darauf freue ich mich mehr als über jedes Premium-Objektiv. Wahrscheinlich versteht das hier keiner ?

daniel

dominik, das 15-45 wäre bei mir schon längst eingewandert, wenn man einen manuellen zoom in das objektiv verfrachtet hätte. ich habe keine probleme mit einem kunststoffbajonett am objektiv. an der kamera wollte ich hingegen keins haben. 😀 in meinen augen ist das beste pancake-zoom das 12-32 von panasonic. 😉

da hattest du aber pech mit dem 18-55er. das hat in meinem fall keine probleme mit 55mm. sowas muss man sofort testen und gleich reklamieren. blöd ist nur, wenn man sich sowas als anfänger kauft und nicht weiß, daß das fehlerhaft ist.

Thomas Müller

Was daniel zum 18-55er schreibt kann ich bestätigen. Meines ist über den gesamten Brennweitenbereich wirklich scharf und hat meiner Ansicht nach für ein Kit-Zoom eine unglaubliche Bildqualität. Dominik muss mit seinem Exemplar einen Ausreisser erwischt haben. Wirklich blöde, wenn einem das passiert.

Dominik

ja, das ist immer das Problem, wenn man sich die Sachen auf eBay Kleinanzeigen zusammen sucht. Die Hardware dort ist nicht ohne Grund im Umlauf. Das geht dann von Käufer zu Käufer und ein jeder Käufer wird der neue Täter, wenn er es wieder verkauft. Ja, ich habe die Gurken auch dem nächsten weiter gegeben 😉 Das ist wie Falschgeld… keiner will drauf sitzen bleiben

...

ich habe das 18er nie besessen…danach hab ich aufgehört zu lesen.
man bekommt einfach nur noch schmerzen bei solchen forumshengsten.

daniel

… du würdest dir also ein objektiv kaufen was nachweislich schlechter ist, als jenes was du besitzt und keinen nutzen an den vorteilen hast? man bist du ein forumshengst…

Benni

Das 18mm 2.0 sollte ebenfalls dringend überholt werde. Eines der schlechtesten Brennweiten von Fuji.

Maratony

Hallo Benni,
Wie meinst du das? Ich bin eigentlich sehr zufrieden damit abgesehen von der AF Geschwindigkeit.
Ich würde mir dahingehend zwas auch eine Mark II Version wünschen, aber optisch bin ich, im Zusammenhang mit Größe und Gewicht sehr zufrieden.

Ingo

@ Maratony
Das 18er galt schon damals als das schwächste Objektiv bei Fuji.
Gerade der Rand soll schon nicht wirklich so toll sein.
Allerdings kenne ich noch jemanden, der das Objektiv besitzt und sehr zufrieden damit ist.
Kommt vielleicht einfach darauf an, was und wie damit fotografiert wird.

Maratony

Bei einem Objektiv dieser Größe muss man einfach auch Abstriche machen. Für mich ist bei diesem Objekt der Randbereich allerdings nicht so wichtig. Allerdings würde ich auch ein neueres bevorzugen. Allerdings nicht größer als das 35er, am besten mit der alten Gegenlichtblend aus Metall, WR, schneller AF, f1.4/f1.7 und einem besseren Bokeh.
Allerdings mag ich auch Linsen mit Charakter, das 35er und das 18er haben Charakter.

Dominik

@Maratony – Dito! Eines der besten Objektive im Sortiment. Schnell, klein, leicht, günstig, scharf. Was soll man da verbessern??? Dann lieber ein 18 mm f/1.4 in wasserdicht und auf professionellen Niveau. Dafür würde ich sogar das 16 mm f/1.4 hergeben. Das ist nach meinem Geschmack zu teuer und zu schlecht. Das Sigma 16 mm f/1.4 auf der Sony ist schärfer, hat weniger Farbfehler und kostet nominell etwa 30…40% des Geldes

Ingo

@ Maratony
Dann würde ich sagen, passt das mit dir und dem 18er doch hervorragend.
Das 35er hat definitiv Character im besten Sinne des Wortes, das 18er kenne ich nur durch das Internet.
Ich fände es allerdings besser, wenn alle Objektive eines Herstellers auch die gleiche Abbildungsleistung hätten. Das würde sehr gut zu einer Reportage passen. Hier sollten die Fotos zueinander passen und sich farblich und schärfentechnisch nicht zu sehr voneinander unterscheiden.
@ Dominik
Absolut richtig. Du solltest dringend das 16er Fuji verkaufen. Das ist nämlich eines der besten Objektive im Fuji Lineup und auch auf dem Markt.
Wenn deins also nicht gut ist, hast du ergo ein Montagsmodell. Die Linse ist voll Offenblendentauglich über das ganze Bildfeld, und das bei der Brennweite.

Dominik

@Ingo – „alle Objektive eines Herstellers auch die gleiche Abbildungsleistung hätten“ – das wäre mir neu. Oftmals hat man einen Mix aus alt und neu und teuer und billig. Wobei alt nicht schlecht heißt und teuer nicht gut.
Aber ja, ich werde mir das 16er noch mal anschauen. Ich habe noch nie damit ein Foto gemacht. Das nutzt nur meine Frau und seitdem sie das 18er hat, liegt das 16er unbenutzt seit locker 6 Monaten in der Ecke. Aber ja, ich kenne die Bilder die sie damit gemacht hat. Die LoCAs damit sind schon echt derbe. Mich kannst du was zu Sony fragen ? Wie wäre es mit dem sel24f14gm ? Das ist scharf bis in die Ecken und hat fast keine LoCAs. Nur mal ein blöder vergleich. Aber irgendwie geht es mir nicht um „scharf bis in die Ecken“. Ich kenne all eure Fotomotive nicht. Bei mir uns meiner Frau ist das „scharf bis in die Ecken“ eigentlich das Unwichtigste an einem Objektiv. Oder sagen wir mal: Es kommt irgendwo hinten auf Platz 10…12…14 ?

Ingo

@ Dominik
Lass mich mal mit dem letzten Satz beginnen. Ich denke mal, du machst eher weniger Architektur-Fotos?
Dann ist das ja auch völlig in Ordnung, andere Prioritäten zu setzen.
Aber mach ruhig mal ein paar Bilder damit. Ich bin jedenfalls happy damit.
Was das Sony 24er betrifft, das soll, ebenso wie das 135er, absolute Spitze sein. Klar, vermutlich auch besser als das Fuji.
Nur, zu der Zeit habe ich keinen Grund gesehen, zu Sony von Nikon zu wechseln. Die Objektive wären ja ebenso groß gewesen. Und die Sony A7III war noch gar nicht auf dem Markt.
Die gleiche Abbildungsleistung ist ja nur ein Wunsch für eine stringente Reportage. So muss eben die Nachbearbeitung Daran arbeiten.
Das gibt es übrigens schon, das sind dann aber auch Cine-Objektive. Und die sind entsprechend kostspielig, weil hier die optische Qualität gematcht wurde. Deshalb redet man hier ja auch nicht von Blenden, sondern von T-Stops.

Maratony

Das 18mm f2 könnte gemacht werden ebenso das 23mm, 35mm und 60mm.
Allerdings sollten es Mark II Versionen werden, dann würde ich das 60mm ausschließen.
Ich denke das 18mm und das 23mm könnte es werden.

Allerdings würde ich mir eher ein 18mm f1.7 oder f1 4 wünschen, wenn es dann nicht größer ist als das 35mm f1.4. WR setze ich natürlich voraus.

Ingo

@ Maratony
Das 1,4/35 ist ja schon lange im Sortiment, ich denke, das ist zusammen mit dem 1,4/23 wohl zuerst dabei.
Da die X-T4 ja einen Stabilisator hat, denke ich nicht, daß das 16-55 einen OIS bekommt, obwohl ich das sehr schön fände.

Mirko

Fuji hatte sich damals dazu geäußert warum beim 16-55/2.8 kein OIS verbaut wurde, von daher glaube ich nicht an einer Neuauflage dieser Optik. Persönlich bin ich super zufrieden mit diesem Objektiv so das ich mir eine eventuelle MK II Version nicht kaufen würde.

Ingo

@ Mirko
Optisch gesehen ist das natürlich ein sehr gutes Objektiv. Und in der Preisklasse würde ich mir vermutlich einfach eine X-T4 kaufen und hätte dann den Stabilisator auch für andere Linsen.
Der Autofokus könnte allerdings noch schneller sein. Die Referenz dafür ist meines Erachtens das 2,8/24-70 von Nikon.
Was Fuji sagt, ist allerdings, naja, ehe locker zu betrachten.
Ein Stabilisator passt ja nicht in eine APS-C Kamera, ohne auf die Qualität zu verzichten.
Und mir hat mal ein Fuji-Techniker erklärt, warum es nicht abschaltbar ist, daß die Fuji auch ohne Speicherkarte auslöst. Das hatte mir bei Nikon schon ein paar Probleme gemacht, bis ich die Option gefunden hatte.
Bei den neueren Fuji-Kameras gibt es übrigens einen Stabilisator, und das Auslösen ohne Speicherkarte kann man verhindern.
Also, Fuji ist da für mich eine eher nicht so zuverlässige Quelle für technische Spekulationen.
Aber ein Mark II des Objektivs würde für mich auch nicht sinnvoll erscheinen, es wäre nur ganz nett.

Mirko

Ingo,
letztendlich ist/war es der gleiche Grund wie bei Canon. Auch Canon hatte seinem 24-70/2.8 nie einen OIS bzw. IS spendiert (die f4.0 Version hat ja einen) im Vordergrund stand die Bildqualität und da wollte man keine „Wackellinsen“ einbauen.
Von der Bildqualität bin ich von diesen Zoom begeistert und würde es nie gegen das 18-55 mit OIS (welches auch 1a ist) eintauschen.
Mal schauen wie die XT5 aussehen wird, spätestens da sollte das 16-55 bei mir stabilisiert sein ??

Ingo

@ Mirko
Die besten Objektive der Welt sin Stabilisiert, die ganzen langen Tele Linsen, ebenso das 50-140 und das 10-24 von Fuji.
Auch das Nikon 24-70, und das ist kein Stück schlechter als das Canon.
Irgendwie nicht Einleuchtend, was Fuji da sagt. Sonnst hätten die Kameras ja auch keinen Stabi eingebaut.

Mirko

naja für macht es schon Sinn eher lange Brennweiten zu stabilisieren anstelle von „kurzen“.
Persönlich vermisse ich weder OIS noch IBIS bei den meisten Brennweiten mit denen ich fotografiere aber das ist auch meine eigene Sichtweise. Vielleicht reizt mich deswegen eine Leica M, guter Sensor, gute Objektive und alles ohne weiteren modernen Schnickschnack ?

Ingo

@ Mirko
Ja, eine M mit zwei oder drei guten Objektiven ist ein Traum.
Und mittlerweile sind höhere ISO Werte ja auch gut handlebar für eine Leica.
Für mich wären auch mal längere Belichtungszeiten mit kleinerer Blende zugunsten der Tiefenschärfe wünschenswert. Deshalb der Stabi. Ich arbeite gerne mit offener Blende, allerdings funktioniert das eher nicht so gut, wenn du eine Musikgruppe im Dunkeln als ganzes aufnehmen willst.

Mirko

Ingo,
da hast Du natürlich recht mit längerer Belichtungszeit mal ohne Stativ fotografieren zu können da ist so ein IBIS schon eine feine Sache.

Ingo

@ Mirko
Ich habe die Tele-Objektive erwähnt, nicht weil es Sinn macht, obwohl das natürlich stimmt.
Ich meinte nur, das sind optisch die besten Objektive mit den besten Bewertungen und sie sind extrem aufwändig gebaut. Und sie haben einen Stabilisator.
Vor daher gesehen nehme ich Fuji das Argument mit der Bildqualität nicht ab.

Mirko

Ingo,
ich zitiere mal zum Thema Digitalkamera.de
„ Beim optischen Bildstabilisator wird eine Linsengruppe verschoben. Zwar ist das Bild damit nicht mehr verwackelt, aber die dezentrierte Optik liefert kein optimales Bild mehr.“
Und gerade aktuell ist jemand im Fuji Forum der zeigt das sein 16-80 nur Matsch am langen Ende produziert, ich habe es nicht weiterverfolgt (da mich das Objektiv nicht interessiert) aber Tips wie schalte den OIS mal aus oder an/aus kamen da vor….da liebe ich doch die Einfachheit des 16-55 ?

Ingo

@ Mirko
Aua. Gerade das 16-80 würde mich eigentlich interessieren. Was ich so darüber lese bestätigt das, was du darüber gelesen hast.
Ich würde auch nicht das 16-55 dafür tauschen, aber ich hätte gedacht, es wäre eine schöne Ergänzung.
Ich frage mich aber, warum ein Nikon 70-200 VR FL mit Stabilisator so hervorragende Ergebnisse erzielt. Oder wie gesagt, jedes beliebige 2,8/400 mit Stabilisator ist locker besser, als als fast alles, was Fuji anbietet.
Ich glaube nicht an eine schlechtere Bildqualität, das kann man optisch korrigieren, da bin ich mir sicher.

Mirko

Ingo,
willst Du Dir eventuell das 16-80 zulegen oder wieso die große Interesse???
Ansonsten will ich nicht falsch verstanden werden bzgl OIS, ich stelle mir nur manchmal selbst die Gretchenfrage „was wäre wenn“
So ist das 10-24 ein hervorragendes Objektiv aber auch hier gibt es Leute die es „austauschen“ mussten bis sie ein gutes Exemplar erhielten, auch hier ist der OIS nicht ganz unschuldig.
Für mich macht der OIS in manchen Objektiven eben keinen Sinn und kam früher auch bestens klar mit dem Sigma 10-20 ganz ohne OIS.

Ingo

@ Mirko
Hi, ja, das 16-80 würde mich in einigen Situationen sehr flexibel machen.
Ich finde sogar das 12-100 im Micro-Fourthird System klasse. Hatte mir schon überlegt, das und eine entsprechende Kamera zu kaufen.
Das 16-80 müsste allerdings schon von der Bildqualität auch am Rand (manchmal sind auch Gebäude ein Motiv) durchgehend gut sein. Ebenso wenn Gruppen von Menschen aufgenommen werden, was sollen denn die denken, die an der Seite stehen.
Die Probleme gibt es mit dem 16-55 natürlich nicht.
Also, ich würde mir ein Objektiv wie bei Nikon wünschen. Ein 2,8/24-70 stabilisiert und optisch mindestens auf den Niveau des Fuji, ich könnte mir sogar vorstellen, daß das Nikon optisch noch mehr leistet wegen der neueren Bauweise. Und das mit Stabilisierung.
Auch das Olympus 12-100 wird ja hoch gelobt, gehört wohl auch zu Pro-Linie und ist optisch dementsprechend sehr gut. Die Aufnahmen damit, die ich gesehen habe, sind schon ziemlich überzeugend, jedenfalls besser, als das Fuji 16-80.
Und, um nochmal zu maulen, das mit Stabilisator.
Fuji kann doch mehr, da bin ich mir sicher.
Das 10-24 finde ich jedenfalls ziemlich überzeugend für die Brennweite.

daniel

ingo, ein vergleich zwischen dem 12-100 von olympus und dem xf18-135 wären sehr interessant.
wenn die bildqualität des 18-135 besser ist, hat man hier noch den vorteil der höhren lichtstärke im weitwinkel und der aquivalent gleichen am teleende.

Ingo

@ daniel
Das mit der Lichtstärke ist definitiv ein Argument.
Mit dem 18-135 müsste ich aber für den Weitwinkelbereich bis umgerechnet 24mm noch ein Objektiv mitnehmen, und eventuell noch einen zweiten Body, damit es griffbereit ist.
Von daher gesehen hatte ich eigentlich, auch wegen der konstanten Lichtstärke, das 16-80 spannend gefunden.
Über das 18-135 habe ich auch sehr gemischte Rezensionen gelesen. Als Allrounder sollte die Linse, wie auch das 16-80, für alle Situationen passabel einsetzbar sein. Also nicht nur wie ein Portrait-Objektiv insbesondere eine hohe Kernschärfe hat, sondern eine Bildqualität über das ganze Foto ohne zuviel Verzeichnung bieten. Die Qualität wird natürlich nicht so hoch sein wie bei spezialisierten Linsen, aber neben Portraits sollten auch Landschaftsaufnahmen und Gebäudeaufnahmen möglich sein.

daniel

ingo, manche tester verstehe ich aber auch nicht so recht. zum beispiel bei http://www.opticallimits.com ist das xf 18-135 in verzeichnung, randschärfe und vignette besser als das olympus 12-100. nur in den cromatischen aberrationen und zentrumsschärfe zeigt sich das olympus als besser. trotzdem wird das olympus wesentlich besser bewertet in der gesamtbewertung. das verstehe ich dann nicht so ganz. ok, vielleicht habe ich etwas übersehen. dazu wird das fuji als teuer geschimpft mit seinen rund 720,-€ wogegen das olympus mit fast 1100,-€ zu buche schlägt.

das olympus ist sicher toll, aber ich würde dem xf 16-80 und dem olympus 12-100 das xf 18-135 vorziehen. wenn mir dann noch weitwinkel fehlt, packe ich mir das samyang 12mm f2.0 ein. der unterschied zwischen kleinbild 24mm und 27mm ist mir zu gering. hart auf hart ist das xf 16mm f2.8 kleiner als das xf18mm f2.0, wiegt so gut wie nichts und passt in jede hosentasche. 🙂

Ingo

@ Daniel
Ich werde mir das 18-135 nochmal genauer anschauen.
Das 12er Samyang ist ja klein und handlich.
Ein zweites 16er neben dem 1,4/16 möchte ich eigentlich nicht. Und mit 2,8 würde ich dann eher die Kombination 16-55 und 50-140 nutzen, wenn ich mit zwei Objektiven gleichzeitig fotografieren will.
Das Olympus ist mechanisch tatsächlich im Pro-Bereich angesiedelt mit einer konstanten Lichtstärke von 4, sowas ist natürlich immer teurer.
Ich werde Fuji so lange nerven, bis das 16-80 überarbeitet wird und es dann für mich passt.

daniel

ingo, ja das 16-80 hat überarbeitungsbedarf. ich kann schon nicht so recht verstehen wie es in etwa gleich groß sein kann wie das 18-135. dazu lässt man den ois schalter weg. der stabi ist natürlich toll, sofern er funktioniert. was man von der bildqualität hört ist nicht so berauschend. es fehlt mir das besondere an dem objektiv. da hätte mir besser gefallen, sie hätten dem 18-55 einen wr spendiert. 😉

das 16mm f2.8 nehme ich gerne in verbindung mit dem 27mm f2.8 oder ergänzung zum 35mm f1.4 mit. das erwähnte ich oben in der verbindung zum 18-135mm nur, wenn man auf die 16mm besteht. 😉
ja nachdem was ich so von dem 16mm f1.4 sah, macht das schon vorwitzig. es ist leider auch sehr groß im vergleich zum kleineren bruder.

daniel

ach ja, und die konstante blende verstehe ich nicht. mir ist doch ein 2.8-4 lieber als ein f.4 in gleicher größe. ich würde auch ein 3.5-4.5 aus verschiedensten gründen dem f.4 vorziehen.

Ingo

@ daniel
Das 27mm gefällt mir ebenfalls sehr gut. Es hat so eine natürliche, unaufdringliche Schärfe und dabei eine wirklich gute Bildqualität.
Und ja, das 27er mit dem 1,4/35 und manchmal mit dem 2/90 ebenso mit dem Samyang sind schon eine tolle Kombination.
Wobei ich das 22er Zonlei mittlerweile auch wegen der Lichtstärke eher als das 27er dabei habe, ist natürlich Geschmacksache.

Ingo

@ daniel
Die konstante Blende ist mir deshalb wichtig, weil ich in verschiedenen Situationen schnell von Weitwinkel in Portrait-Position wechseln will und dann nicht immer die Belichtung nachkorrigierten will.
Und abgesehen davon sind gerade die längeren Brennweiten, bei denen ich ja eigentlich kürzere Belichtungszeiten benötige, dann auch noch lichtschwächer.
Häufig sind Objektive mit konstanter Blende ja auch noch aufwändiger konstruiert und bieten deshalb schon eine bessere Abbildungsleistung, weil sie höher im Programm des jeweiligen Herstellers angesiedelt sind.
Natürlich ist das entsprechende Objektiv dann auch größer, schwerer und teurer. Ganz deutlich sieht man das im Vergleich vom Fuji 18-55 und dem 16-55, obwohl das ja nur bei 55mm eine Blende beträgt.
Fotografiert man aber ein Portrait bei beiden Objektiven mit 55mm, dann sieht man, daß die Zahlen nur die halbe Wahrheit erzählen. Das 18-55 ist für den Bereich ein wirklich gutes Objektiv, kommt aber weder bei Schärfe, Kontrast noch Bokeh an das 16-55 heran. Leider ist mir das 18-55 auf den Boden gestossen, da fliegt jetzt eine Linse lose drin rum.
Deshalb hatte ich ja auch gehofft, daß ein ziemlich großes 16-80mm Objektiv auch die entsprechende Abbildungsleistung bringt.

daniel

ingo, da ich mir auch ein reisezoom anschaffen möchte, habe ich mir das 16-80 und das 18-135 nun nicht nur bei tests angeschaut, sondern auch mal bei flickr. dort sieht man deutliche unterschiede. das 16-80 ist wesentlich schärfer. außerdem bildet das 18-135 deutliche grünfehler ab. das ist nicht immer zu sehen. besonders fiel es mir bei ablichtung von wäldern oder laub auf, meist bei weitwinkel, wo neben dem laub noch ein grüner streifen zu sehen ist. ähnliche fehler konnte ich bei dem 16-80 nicht entdecken. aber vielleicht waren es auch defekte exemplare.

jetzt bin ich hin und her gerissen. vielleicht muss ich beide objektive einfach mal selbst testen. meine überlegung war schon keines von beiden und lieber beim 50-230 zu bleiben und den objektivwechsel zu riskieren.

was beim 16-80 schon abschreckt ist das große aus kunststoff bestehende filtergewinde und der fehlende ois schalter.

daniel

zu dem 27er kaufte ich mir das 16mm f2.8 und wollte es nun nach oben ergänzen. das 60mm f2.4 oder das 90mm f2.0 stehen zur auswahl. ich würde ja das 60mm vorziehen, befürchte aber, daß es bald durch eine mark ii ersetzt werden könnte. dazu der fehlende wr. fuji macht es einem im augenblick nicht leicht sich zu entscheiden. 😀

Ingo

@ daniel
Hi. Ich hab mir mal die Seite von Opticallimits angeschaut.
Also, wenn ich lese, daß er ganz schön wackelt und dem Olympus nur4 Blenden Verwacklungsstabilisator zugesteht im Test, dann aber schreibt, daß jemand, der es ruhiger halten kann, auch die 6 Blenden ruhig hält, sagt mir eigentlich schon viel über die Testmethoden. Das scheint eher ein Erfahrungsbericht zu sein.
Die Bewertung über das 100-400, es könne auch nur 4 Blenden stabilisieren, finde ich etwas eigenartig. Habe selbst im Sturm gestanden, konnte mich kaum auf den Beinen halten, und das Objektiv ein völlig standfestes und ruhiges Bild im Sucher gezeigt.

Ingo

@ daniel
Ich kann leider nichts zum 60er sagen. Allerdings zum 90er.
Erstmal sind das völlig unterschiedliche Anwendungsgebiete beim Macro und bei einem Portrait Objektiv. Die Schärfe eines Macros ist für Portraits meistens nicht sehr schmeichelhaft. Allerdings für kernige, kantige Gesichter kann es natürlich interessant sein, vielleicht ein wettergegerbter Seemann.
Das 90er ist natürlich scharf, verzeiht aber auch ein paar Hautunreinheiten.
Es hat ein schönes Bokeh, du musst allerdings schon bei offener Blende fotografieren.
Und es hat einen sehr schnellen AF.
Problematisch kann es natürlich sein, daß 90(135)mm schon sehr lang sein können, insbesondere für Innenräume.
Und es ist schon einigermassen schwer und groß.
Verglichen mit dem 50-140 ist das Zoom kontrastreicher, hat eine größere Flexibilität und ich finde es auch schärfer. Nur den sagen wir mal Schmelz des 90ers bietet es eben nicht.
Also, für meinen Geschmack würde ich das 90er dem 60er vorziehen. Es ist ein wirklich klasse Objektiv mit eigener Charakteristik und großen Stärken im Porträt-Bereich.

daniel

@ingo, gut dann habe ich eine bewertung zu dieser seite. damit kann ich was anfangen. leider gibt es wenig alternativen wo man getestete objektive genauer betrachten kann. die unterschiedlichen anwendungsgebiete: wie ich zu den brennweiten komme, was die abstände betrifft in der verlängerung, so liegt das 16er zum 27er zum 60er (street/immerdabei) in etwa wie das 16er zum 35er zum 90er. wenn ich analog unterwegs bin nutze ich fast immer 28 f2.8, 50 f1.4 und 135 f2.8, was für das 90er spricht. für innenräume will ich das 90er garnicht. da gehe ich selten weiter als 35mm. das 90mm f2.0 finde ich gerade für die architektur und landschaft interessant. auch für andere bereiche um menschen oder gegenstände vom umfeld herorzuheben finde ich es spannend. die größe und das gewicht stört mich am 90er am meisten, da ich mit den festbrennweiten möglichst kompakt sein möchte. das 50-140 steht bei mir außer frage. viel zu groß und zu schwer. das würde bei mir im schrank versauern. aber das 90er (135mm kb) ergänzt nach obenhin in einem bereich den man höher selten benötigt. für längere brennweiten nutze ich dann nur noch zoom. das 60mm f2.4 ist der lückenschließer. da geht es schon fast weniger… Weiterlesen »

Ingo

@ daniel
Ich wollte dich nicht verschrecken, aber ich wollte auch vorschlagen, dir zu überlegen, ob du vielleicht beide sich ergänzenden Objektive nimmst.
Nachdem ich jetzt weiß, wofür du das 90er einsetzen willst, also Architektur, Landschaft und Gegenstände, finde ich das Objektiv jetzt nicht die optimale Wahl.
Das wird dir dafür doch etwas zu weich sein. Ist wirklich ein Porträtobjektiv.
An deiner Stelle würde ich mir mal das 80er Makro ansehen. Da ist der Kontrast und wohl auch die Detailzeichnung für Landschaft doch höher. Mit dem hab ich auch mal im Vergleich zum 90er ein Portrait probiert. Der Hintergrund ist natürlich beim Portrait-Tele weicher auch wegen der Blende, aber das 80er hat da schon feine Ergebnisse erzielt. Und auch für Architektur würde ich das 80er nutzen.
Solche Fotos finde ich für das 50-140 Zoom besser geeignet, und das Makro sollte vergleichbare Fotos liefern.
Vielleicht ist das für dich ja eine Überlegung wert.

daniel

ingo, ich werde nochmal eine zeit lang darüber nachdenken. vielleicht bringt fuji ja noch ein 90mm f2.8 auf den markt. aber vorher werde ich mir das neue 70-300mm anschauen. anhand diesem objektivs werde ich meine kaufentscheidung ausrichten.

bei architektur und landschaft kommt es mir nicht immer auf die schärfe an (dafür habe ich dann das 16 f2.8 und das 27 f2.8. 😉 ). auch hier finde ich für details ein bokeh sehr wichtig. vielleicht eine leuchte die man hervorheben will, oder der stuhl im raum…

Ingo

@ daniel
Ok, du willst Details betonen, und das auch noch in Innenräumen?
Dann lass mich dich mal etwas ärgern. Da wäre das Kamlan nämlich wirklich gut für geeignet. Und da kannst du durch die durchgehende Blendeneinstellung ohne Klick ganz präzise und sensibel den Schärfenbereich einstellen.
Ob dir dien Brennweite etwas kurz ist, weiß ich nicht. Aber der Naheinstellbereich ist mit 40 cm schon ganz gut gelungen. Und die Abbildungsleistung sollte funktionieren.
Ansonsten, wenn es dir um die Details geht, ist das 90er natürlich schon hervorragen geeignet. Aber eben auch das Kamlan.
Wenn ich dir einen Rat geben darf. Lass dich nicht zu sehr auf Kompromisse wie ein 2,8/90 ein. Damit kannst du sicher gute Fotos machen und hervorragend Dinge dokumentieren.
Aber wenn du Bilder möchtest, die nicht nur im Prinzip gut sind und den Hintergrund soweit unscharf abbilden, daß man die Absicht erkennt, solltest du tatsächlich eine Linse überlegen, die das dann auch richtig beherrscht. Die Fotos wirst du dir dann nämlich tatsächlich gerne immer wieder angucken, auch wenns etwas mehr Mühe macht, ein schweres und großes Objektiv mitzunehmen.
Aber klar, das ist nur meine Meinung.

daniel

ingo, was die 50-60mm linse betrifft bin ich gerade gewaltig am schwanken. die liste wird immer größer. kamlan 50mm f1.1, samyang 50mm f1.2, viltrox 56mm f1.4, xf 50mm f2.0, xf 60mm f2.4, … die entscheidung wird nicht leichter. ich muss das ganze mal sacken lassen. jedes dieser objektive hat sein für und sein wider. das kamlan ist ein schnäppchen, das samyang macht farben die ich mag (könnten aber auch irgendwann stören), das viltrox wird ebenfalls ein schnäppchen sein, das xf 50 f2.0 ist verdammt schnell und wetterfest und das xf 60er ist im nahbereich einsetzbar. und diese auswahl bei einer brennweite die eigentlich nicht die meine ist, aber eine lücke die gefüllt werden muss. 😀

es gibt objektive bei denen ist es für mich ok, wenn sie auch mal mehr wiegen. diese objektive kommen aber dann auch nur gezielt zum einsatz. das 90mm f2.0 könnte so eins sein.

für objektive tips und konstruktive kritik bin ich immer dankbar.

Ingo

@ daniel
Ja, und dann noch das richtige Objektiv zu finden, das auch konstant begeistert, ist wirklich nicht leicht. Auf der Liste gehört eigentlich noch das Fuji 1,2/56.
Um mal zu sehen, was die verschiedenen Objektive wirklich drauf haben, hat Fujirumors einen tollen Artikel veröffentlich mit wirklich vielen Beispielen unterschiedlicher Objektive.
Macht Laune, sich das mal anzugucken.
https://www.fujirumors.com/gear-talk-detox-corner-simply-images/

daniel

ingo, das ist es. ich muss mal schauen was ich wirklich will. wetterfest finde ich grundsätzlich schonmal gut. makro-aufnahmen konnte ich bisher immer recht gute mit dem 35mm f1.4 und dem 50-230mm mit zwischenring machen. aber die lichtstarken reizen auch sehr. also,… nachdenken was brauche ich, was werde ich nutzen und was könnte ich übersehen haben. das 56mm f1.2 ist zweifellos ein fantastisches objektiv. ich fürchte aber, es wäre bei mir perlen vor die säue. ich wäre nicht in der lage dieses objektiv so zu nutzen wie es das verdient.

ja die bilder von dem link sind toll. aber wirklich egal welches objektiv eingesetzt wurde. mit fuji ist man wirklich verwöhnt. schade, daß nicht überall das objektiv dabei steht.

Mirko

…bei der Ein oder anderen Aufnahme hätte ich lieber mehr über die „Entwicklung“ erfahren ? Naja habe mir heute mal „Modern Vintage“ in der Kamera abgespeichert und wird wohl dort seinen Platz behalten. Fuji könnte mal gerne die persönlichen Einstellungen erweitern und das man den Weißabgleich für jede Einstellung abspeichern kann wäre auch mal super ??

Ingo

@ Mirko
Den Weißabgleich kannst du ja im Prinzip für jede Einstellung abspeichern. Auch den Custom WB denke ich kannst du ja abspeichern. Jedenfalls für jede Einstellung im Q-Menü.

Mirko

Ingo,
jain den Weißabgleich Auto mit verschobenen rot/blau Werten geht nicht ansonsten kann man aber einen definierten Wert jedem Profil zuordnen

Ingo

@ Mirko
Das stimmt natürlich.
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob es Sinn macht, bei Weißabgleich Auto eine konstante Verschiebung der Farben einzustellen.
Bei den Voreinstellungen wäre es allerdings wirklich eine gute Idee, solche Werte abspeichern zu können.

Azzaro

Es wurde angeblich ein XF 27mm f/2.8 R mit Blendenring in US Stores gelistet 😉

Alfred Proksch

Mir käme ein neu gerechnetes 1,4/23mm und ein neues XF 1,8/80mm Makro gelegen wenn ich das wünschen dürfte. Ein Verzerrungsfreies 2,8/9mm Weitwinkel von Fuji ist ebenfalls auf meiner Wunschliste.

Fuji Objektive sind sehr gut nicht das da jemand denkt man müsse sie auswechseln, aber evolutionäre Weiterentwicklung schadet nicht.

Ingo

@ Alfred Proksch
Bist du sicher, daß das Laowa 9mm zero distortion nicht genau das Objektiv ist, das du suchst? Oder ist AF sehr wichtig dabei?

Alfred Proksch

@Ingo

was man so liest scheint das kleine leichte (200 Gramm) Laowa 2,8 / 9mm zero distortion für 600 Euro eine echt Alternative zu sein. Wer braucht schon für ein solches Weitwinkel einen Autofokus?

Im Vergleich zum FUJINON XF 2,8 / 8-16mm AF Zoom (800 Gramm und mehr als doppelt so groß) das für schlappe 2.000,- Euro angeboten wird brauche ich nicht lange überlegen!

Danke für den Hinweis.

Rinde

Fuji läuft die Kundschaft weg…..

ja, wenn man immer nur zusieht, wie viltrox + Co die Kundschaft abgrast mit billigem Glas, das zudem noch gute Ergebnisse liefern soll,
dann wird es langsam Zeit, sich mal mit neuen Objektiven zu befassen.
Das eine Firma überhaupt so lange schlafen kann, kann bei mir nicht geben.
Aber ich bin ja nicht im Fuji-Entscheiderrat

Im Fußball nennt man das ein Eigentor

Mirko

na Gott sei Dank befindest Du Dich in keinen Entscheiderrat, vermutlich nicht einmal daheim ??

daniel

rinde, ich verstehe deine aussage nicht. wo läuft fuji die kundschaft weg? meinst du jetzt wegen dem anbieter von objektiven mit x-bajonett? na dann sind die anderen kamerahersteller aber arm dran.

Alfred Proksch

Rinde das mit den Objektiven ist anders zu sehen. Obwohl ich neben den zwei üblichen 2,8 Zoom Dingern genügend originale X-Festbrennweiten zur X-T3 besitze habe ich mir aus Spaß eine alte X-pro1 in sehr gutem Zustand gekauft und betreibe diese mit billigen manuellen chinesischen Brennweiten im Schwarz-Weiß Modus. Hat seinen Reiz sich zu beschränken.

Fuji hat sein X-Bajonett für Fremdanbieter freigegeben! Warum? Erstens ist jeder willkommen der ein X-Gehäuse kauft. Zweitens konzentrieren sich Fremdhersteller meist auf seltener genutzte Brennweiten und drittens rentiert sich die Produktion solcher Raritäten für Fuji nicht. Das sie selbst preiswert und gut können sieht man am neuen FUJINON XC 2/35mm für 199 Euro.

Viltrox mit den AF Objektiven wird in dem Moment interessant wo die RAW Konverter das Objektiv erkennen und die kleinen Fehler automatisch korrigieren.

Cat

Viltrox und wie sie alle heißen, sehe ich kaum als Konkurrenz für Fuji, nicht einmal als spannende Alternative.
Spannend werden erst Tamron oder vielleicht mal Sigma.
Die Sparkunden von China-Objektiven kann Fuji sicher verschmerzen.
Wichtig ist aber das Fuji jetzt endlich seine mechanischen und AF-Motoren-Standards verbessert.
35 mm, 56 mm können durchaus verbessert werden, 18 mm sowieso.
Es fehlen Fisheye, Superweitwinkel, 300 mm & 500 mm Tele, unbedingt ein neues 2.0/60 mm Macro bis 1:1 – das durch die Lichtstärke auch für People spannend wäre.
Fuji hat viel zu tun bei den Objektiven.
Die billigen Sonnenblende, die sich teilweise schwierig montieren lassen, sollten nicht mehr vorkommen.
Ich warte auf meine X-T4 mit 16-80 mm.

Ingo

@ Cat
Ein Superweitwinkel hat Fuji ja im Programm, das 8-16mm.
Ein Fisheye wäre vermutlich eher was für Fremdhersteller wie Viltrox.
Bei dem 2/200 hat sich Fuji ja mal an den Professionellen Tele-Markt gewagt, hat den Preis aber auch zu hoch angesetzt für APS-C Kunden.
Ob die jetzt 300mm und 500mm Tele planen, kommt wohl auf die Lichtstärke an.
Bin mal gespannt, ob dir das 16-80 gefällt. Da wird ja so viel über die Qualität geschrieben, so eine Standard-Linse sollte doch eigentlich ziemlich gut sein. Das 18-55 ist ja auch sehr gelungen. Kannst ja mal was darüber schreiben.

daniel

fisheye gibt es ja schon diverse von laowa, 7artisans, samyang,…
bei solchen weitwinkeln braucht man auch keinen autofokus.

Mirko

genau,
und für die 3-4 mal im Jahr wo ich mein Fisheye (Samyang) benutze benötige ich kaum ein Fisheye von Fuji. Und wenn man ein UWW unbedingt haben möchte und einen die angebotenen Zoomobjektive nicht zusagen kann man ja noch zum Zeiss 12mm greifen.
Ansonsten gibt es momentan „satte“ 600€ Rabatt wenn man die XT4 +200/2.0 kauft ?

daniel

als günstige alternative für weitwinkel gibt es auch noch das 12mm von samyang, meike,…

Mace

Ich selbst nutze ein Viltrox, das 85mm 1.8, welches sehr gute Ergebnisse liefert und das zu ca. 1/3 des Preises für das Fuji 90mm 2.0. Zu denken diese Objektive währen keine Konkurrenz / Alternative würde ich mindestens als arrogant bezeichnen (aber diese Arroganz hat schon so manchem „Premiumhersteller“ einiges gekostet).
Cat, du magst vielleicht in der komfortablen Situation sein, nicht darüber nachdenken zu müssen was das Objektiv kostet, für viele, die Fotografie als Hobby betreiben, zählt das aber nicht im geringsten. Ich schau definitiv auch auf den Preis eines Objektivs und ich bin von den Hobbyfotografen in meinem Freundeskreis der, der das meiste Geld in dieses Hobby investiert.
Wenn ich mir dann noch anschaue was z.B. über das 16-80mm zu lesen ist (deutliche Qualitätsschwankungen zu Beginn der Fertigung), dann ist teures Originalglas keine Garantie dafür, qualitativ hochwertigere Produkte zu bekommen.

Mirko

….manch einer schreibt viel wenn der Tag lang ist ? Würde ich mein 35/0.95 gegen das Fuji eintauschen, nein das Fuji wird in die Bucht gehen. Der fehlende AF stört MICH nicht und ein 35 mit AF bei dieser Lichtstärke wäre soo groß geworden das es Fuji selbst wieder verworfen hat. 50mm ist nicht so mein Ding, ein Kamlan für 200€ kann ich verkraften warum sollte ich nun zum Fujinon für eventuelle 1.800€ (oder was es kosten wird) greifen ? Letztens hatte ich einen tollen Vergleich gesehen ( mehrere Objektive bei fast gleicher Brennweite von alt bis hin neu Zeiss) naja zumindest konnte ich die Meyer Görlitz Objektive zuordnen, Fazit war ( ich zitiere von Kommentierenden) Sigma Objektive ohne Seele…heißt technisch perfekt aber ohne jegliche Besonderheiten.
Von daher bin ich gespannt auf die Vitrox Objektive ….man muß sie ja nicht kaufen

Mace

Das Kamlan hatte ich auch schon, ist ein cooles Objektiv gerade wenn man bedenkt wie günstig es ist. Kleiner Tipp, es ist oftmals in der Bucht für etwa 100€ zu bekommen. Mir hat dann doch der AF ein bisschen gefehlt und ich hab noch ein altes manuelles Auto Revuenon 55mm 1.4. Welches alte Objektiv ich gerne mal nutzen würde, ist das Helios 44-2, das Bokeh ist einfach klasse.

Ich warte ja auf das Viltrox 56mm 1.4 und das 13mm 1.4, die könnten eine Bereicherung für meinen Objektivpark sein.

Mirko

Mace,
ich habe vom Kamlan die MKII Version erworben (komplett andere Konstruktion, leider auch schwerer geworden)
Zum Helios, ein phantastisches Objektiv würde hier allerdings zum 44-3 raten ( selten anzutreffen) bessere Gläser aber alter Aufbau oder wenn man es günstig bekommt das Biotar ….einfach ein Genuss dieses Objektiv anzufassen ( obwohl das Helios ab 44-3 einfach besser ist)

Mace

Gut zu wissen, vielleicht läuft mir ja eins der 44-3er über den Weg. Dann wünsch ich dir schon mal viel Spaß mit dem Kamlan.

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