Fujifilm arbeitet derzeit Gerüchten zufolge an zwei neuen Objektiven, dem 23mm f/1.4 Mark II und dem 56mm f/1.2 Mark II.
Zwei überarbeitete Objektive von Fujifilm
Schon seit einigen Wochen wird in der Gerüchteküche gemunkelt, dass Fujifilm im Laufe der nächsten Monate das ein oder andere Objektiv überarbeiten und in einer neuen Version auf den Markt bringen möchte. Nun erhalten wir eine erste Bestätigung, welche Objektive denn konkret überarbeitet werden sollen. Die stets zuverlässige Webseite Fujirumors hat nämlich von Quellen erfahren, dass Fujifilm derzeit an einem XF 23mm f/1.4 Mark II und einem XF 56mm f/1.2 Mark II arbeitet. Beide Objektive könnten möglicherweise noch im Laufe des Jahres 2021 vorgestellt werden.
Neue Version des 56mm f/1.2
Während eine Überarbeitung des 23mm f/1.4 keine allzu große Überraschung sein dürfte, kommt das Gerücht, dass auch das 56mm f/1.2 überarbeitet werden soll, vielleicht etwas unerwarteter. Schließlich hat Fujifilm gerade erst mit dem 50mm f/1.0 ein sehr ähnliches Porträtobjektiv auf den Markt gebracht. Es hätte also auch gut sein können, dass sich der Hersteller mit einer Überarbeitung des 56mm f/1.2 noch ein wenig Zeit lassen möchte.
Doch Fujifilm scheint den Bereich der Festbrennweiten von rund 50mm als so wichtig zu erachten, dass man die Überarbeitung des 56mm f/1.2 nicht aufschieben möchte. Das 56mm ist ein Objektiv mit einer erstklassigen Bildqualität, kleine Schwächen findet man allerdings beim Autofokus und der fehlenden Wetterfestigkeit. Gut möglich, dass Fujifilm diese beiden Schwachstellen bei der Überarbeitung des Objektivs adressieren möchte.
Insgesamt hätte man dann als Fuji Fotograf mit dem 50mm f/1.0, dem 50mm f/2, dem 56mm f/1.2 APD, dem 56mm f/1.2, dem 56mm f/1.2 Mark II und dem Viltrox 56mm f/1.4 eine wirklich große Auswahl an Festbrennweiten im Bereich von rund 50mm.
Quelle: Fujirumors
Naja, es wird vermutlich eh Nu AF und Gehäuse angepasst. Alles andere ist bereits dort wo es hingehört.
Das 23mm könnte man vielleicht noch leicht verbessern zwischen f1.4 und f2, aber ansonsten top. Das 56mm könnte eine geringere Fokusdistanz gebrauchen. Ansonsten beide top! Der Gebrauchtkäufer wird sich freuen.
Maratony, Du hast den IS vergessen damit man zukünftig zusammen mit IBIS 50 sec lang „Freihand“ belichten kann 😉
Seitdem ich nicht mehr rauche, geht das auch so 😀
meine Hände werden immer ruhig sobald ich was alkoholisches trinke 😂 aber da ja die XH2 wahrscheinlich 8K beherrscht müssen die Objektive auch 290 MP auflösen für YouTube und so 😂
Immer schön im Spiegel bleiben 😂🤣
Ich hab jetzt die X100V.ich merke, dass ich mehr nicht brauche.
Hätte ich Kohle, dann würde ich mir das 100-400mm mit Konverter kaufen. Aber tatsächlich wirklich brauchen für 99% brauch ich nix mehr mehr.
Das sehe ich sehr ähnlich. Ich habe beide MkI Versionen und finde die bereits richtig gut. Bei beiden ist der AF nicht unbedingt der Schnellste, aber für die allermeisten Anwendungen in diesen Brennweitenbereichen immer noch absolut ausreichend schnell. Optisch sind beide meiner Ansicht nach bereits top, mit wenig Verbesserungspotential, das man nicht nur labortechnisch sondern auch in der Praxis bemerken würde. Die MkII Versionen müssten schon wirklich herausragend sein, damit ich Gebrauchtkäufer mit meinen beiden MkI beglücken und zu den MkII Versionen wechseln werde.
Für mich als Festbrennweiten Liebhaber ist jede Verbesserung ein wichtiger Schritt. Für das Fuji X System benutze ich je nach meiner vorgestellten Bildanmutung meist Originale. Soll es etwas besonderes werden kommen auch sehr gerne adaptierte Altgläser zum Einsatz! Diese haben ihren Reiz weil sie NICHT perfekt sind.
Das Fuji nun die wichtigsten lichtstärkeren Standard Brennweiten auffrischt ist die richtige Entscheidung.
Was ich mir wünschen würde sind erstklassige kleine leichte z.B. 2,8ter Varianten in Pfannkuchenbauweise, wie zum Beispiel das HD DA 40mm / 2,8 Limited Edition oder das HD DA 70mm / 2,4 Limited Edition von Pentax es sind.
Alfred Du sagst es „besonderes“ von daher verwende ich fast keine modernen Objektive mehr 😉
Sind denn die Fujicrons nicht schon kompakt genug? Die Schärfentiefe dieser Baureihe entspricht doch schon 2,8-Offenblendenobjektiven. Und der Schmelz des 1,4/23mm Objektives bei Blenden bis 1:2,8 ist doch noch besonders, zumal ab Blende vier brutale Schärfe erreicht wird. Sollte da etwa ab offener Blende brutale Schärfe einziehen? Und dass die zu einfache Blendenauslegung im 56mm-Objektiv auch schon bei der Einführung dieses Objektivs starke Einbussen brachte, muss den Fujitechnikern auch bekannt gewesen sein… Auch wenn das hier in diesem Forum nicht gerne gelesen wird, aber so ein paar Alternativen von Objektiven im Leica-M-Stil ohne AF wären vielleicht für die X-Pro3 ein weiteres Kaufargument…