Fujifilm hat heute die X-A1 offiziell vorgestellt, eine spiegellose Systemkamera, die in erster Linie für Einsteiger interessant sein könnte. Überzeugen kann dabei vor allem der Preis.
Ohne Sucher, Metallgehäuse und X-Trans-Sensor
Die Fujifilm X-A1 ist bereits das vierte Modell der X-Reihe, in den letzten Wochen kursierten bereits einige Gerüchte zu der neuen Kamera, heute gab es dann Gewissheit: Die X-A1 wird mit einem CMOS-Sensor in APS-C-Größe, der mit 16 Megapixeln auflöst, auf den Markt kommen. Auch WLAN und ein hochauflösendes Display sind mit an Bord, allerdings verzichtet man bei Fujifilm auf Sucher, Metallgehäuse und X-Trans-Sensor. Davon profitiert dann aber natürlich der Preis, denn der wird bei nur 600 Euro inklusive Kit-Objektiv liegen. Optisch orientiert sich die X-A1 an der X-M1, auch die Maße stimmen hier zu großen Teilen überein.
Hier alle technischen Daten der Fujifilm X-A1 im Überblick:
- APS-C CMOS Sensor mit 16,3 Megapixeln
- EXR Prozessor II
- Display mit 920.000 Pixeln (schwenkbar)
- ISO 200 bis 25.600 (im erweiterten Bereich)
- Videos in Full HD mit 30 fps
- Integrierter Blitz und Blitzschuh für externen Blitz
- 116,9 mm × 66,5 mm × 39 mm (Breite x Höhe x Tiefe)
- 330 Gramm (inklusive Akku und Speicherkarte)
Preis und Verfügbarkeit
Die Fujifilm X-A1 soll im Kit mit dem XC 16-50 mm ab Mitte Oktober im Handel erhältlich sein, zur Verfügung stehen sollen die Farben Schwarz, Blau und Rot. Der Preis soll bei knapp 600 liegen, es wird auch ein passendes Teleobjektiv XC 50-230 mm geben. Kostenpunkt: 400 Euro.