GoPro hat mit der Hero 12 Black eine neue Action-Kamera vorgestellt, die verschiedene Verbesserungen wie z. B. eine längere Akkulaufzeit mitbringt.
GoPro stellt Hero 12 Black vor
GoPro erfindet das Rad mit der heute neu vorgestellten Hero 12 Black nicht neu, schafft es aber dennoch, der Action-Kamera ein paar sinnvolle Neuerungen zu spendieren. Dazu gehören beispielsweise HDR-Videos, eine fast doppelt so lange Akkulaufzeit und neue Bluetooth-Optionen. Über diese lassen sich bis zu vier Bluetooth-Geräte gleichzeitig koppeln, sodass man beispielsweise seine Airpods nutzen kann, um das aufgezeichnete Video mit einem Live-Kommentar zu versehen.
Den Sensor übernimmt GoPro bei der Hero 12 Black vom Vorgängermodell, das heißt man hat es erneut mit einem 1/1,9-Zoll-Sensor und einer Auflösung von 27 Megapixeln zu tun. Aufgenommen wird maximal in 5,3K, wahlweise im 8:7-Format mit 30 Bildern pro Sekunde oder im 16:9-Format mit 60 Bildern pro Sekunde. Reduziert man die Auflösung auf 4K, sind auch 120 fps möglich, bei 1.440p sind es 240 fps.
177 Grad Bildwinkel mit Aufsteck-Objektiv
Zusätzlich zur Hero 12 Black kann auch ein neues Aufsteck-Objektiv mit der Bezeichnung Max Lens Mod 2.0 erworben werden, damit lässt sich das Bildfeld auf 177 Grad erweitern. Das Gewicht der Kamera beläuft sich auf 154 Gramm, beim Gehäuse setzt GoPro auf einen Touchscreen auf der Rückseite sowie ein kleines Zweitdisplay auf der Vorderseite. Die Hero 12 Black ist wasserfest bis zu einer Tiefe von 10 Metern und besitzt die digitale HyperSmooth 6.0 Stabilisierung.
Wer mit mehreren GoPros aufnimmt, wird sich über die Möglichkeit freuen, die Kameras via Timecode synchronisieren zu können. Zudem stehen Nutzern ein Startrail-Modus sowie ein Intervall-Foto-Modus zur Verfügung, auch lassen sich Aufnahmen bis zu 24 Stunden im Voraus planen – die Kamera beginnt mit der Aufnahme dann automatisch zum geplanten Zeitpunkt.
Preis und Verfügbarkeit
Die GoPro Hero 12 Black wird ab Mitte September 2023 zum Preis von 449 Euro erhältlich sein. Das Bundle mit Aufsteck-Objektiv wird knapp 540 Euro kosten, zudem bietet GoPro auch ein Bundle mit zweitem Akku, Kopfgurt, Selfie-Stick und Transporttasche zum Preis von 499 Euro an. Mehr Infos gibts direkt im Online-Shop von GoPro.
Wer mit mehreren GoPros aufnimmt, wird sich über die Möglichkeit freuen, die Kameras via Timecode synchronisieren zu können.
Das geht schon in Richtung SemiPro…beachtlich.
Meine GoPro 7 wird endlich ersetzt. Finde den Preis relativ günstig wenn man sich so Objektivpreise derzeit anschaut.
Dann viel Spaß mit der neuen GoPro 🙂
Die Daten sind schon, die Videos beeindruckend. Ich hatte auf einen größeren Sensor gehofft. Das hätte die Bildqualität nochmal angeschoben. Vermutlich wächst damit das Gehäuse und das will auch keiner. Bei mir bleibt es erstmal bei der 7er.
GOPRO 12 ist nun der aktuellen DJI Osmo Action 4 wieder nahe und teils voraus.
Der langlebigere Akku, HDR-Video, Blickfelderweiterung, 17MP-Vorsprung(nicht aber Sensorgröße), bessere Komponentenverarbeitung, HyperSmooth 6.0 mit Horizontsperre-Funktion lassen vormalige DJI Neuerungen wieder leicht verblassen.
Auch Timecode-Synchronisation und Bluetooth-Verbesserungen tun der GOPRO durchaus gut.
Einzig noch 1/1,3″ Sensor(DJI), gefälligeren Standardfarben(DJI) und höhere Wasserfestigkeit ohne Extrabox(DJI) nagen an der ehemals uneinnehmbaren Action-Cam-Festung…
Ich möchte vorrangig schnorcheln und tauchen. Leider auch mal mehr als 18 m, weshalb ich bei beiden ein Gehäuse bräuchte. Wenn ich mich jetzt zwischen Hero 12 Black und Osmo Action 4 entscheide und es rein auf die Akkulaufzeit bei 4K ankommt, dann müsste ich doch voraussichtlich zur Hero 12 Black greifen, richtig?
Sieht, meines Erachtens nach, so aus.
Der DJI Akku, soll aber auch recht gut sein.
Ich gebe ehrlich zu, der ganze Videokram ist für mich nicht von Interesse.
Ich frage mich aber wie gut die Bildqualität in Sachen im Fotografie im Vergleich zu einer Lumix G9 oder nem Samsung S 23 Smartphone ist. Farben, Artefakte, Detailtreue, all sowas frage ich mich, denn ne kleine Kamera für unterwegs auch bei strömenden Regen wäre schon schön. Eine Olympus T irgendwas reicht mir in der Bildqualität nicht aus, obwohl ich nur im RAW Format fotografiere.
Vielleicht hat jemand nen guten Tip für mich.