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iPhone 16 Pro bekommt wohl ebenfalls größere Brennweiten-Lücke

Das iPhone 16 Pro wird womöglich ebenfalls mit der Fünffach-Telekamera ausgestattet, wie sie bisher dem Pro Max vorbehalten war. Was heißt das?

Nur digitaler Zoom zwischen 24 und 120 mm?

Obwohl die offizielle Vorstellung der iPhone-16-Serie von Apple noch einige Monate entfernt ist, gibt es natürlich längst Spekulationen über mögliche Verbesserungen. Aktuell sind neue Infos insbesondere zum iPhone 16 Pro und vor allem zu den verbauten Kameras durchgesickert, die vorherige Vermutungen bekräftigen.

Laut einem Bericht von DigiTimes könnte das kommende Pro-Modell mit einem Periskop-Objektiv ausgestattet sein, das eine fünffach optische Vergrößerung, also genau wie das iPhone 15 Pro Max bietet – ein großer Sprung von der maximal dreifachen Vergrößerung, die wir aktuell beim iPhone 15 Pro bekommen. Ob das besser oder schlechter ist, sei erstmal dahingestellt, auf jeden Fall ist es eine merkliche Veränderung. In der Konsequenz bedeutet das nämlich auch, dass zwischen Brennweiten von 24 und 120 mm nur digital gezoomt werden kann, was sich wiederum deutlich auf die Bildqualität auswirken kann.

Was wird der Unterschied zwischen 16 Pro und Pro Max?

Es ist außerdem nicht das erste Mal, dass Gerüchte über ein Tetraprismen-Periskop-Objektiv im iPhone 16 Pro auftauchen. Fraglich bleibt weiterhin, ob das iPhone 16 Pro Max sich auf anderem Weg vom kleineren Geschwistermodell in Sachen Kameras abheben wird. Denkbar wäre etwa eine Telekamera mit noch größerer Brennweite, wie sie das Samsung Galaxy S24 Ultra gerade erst losgeworden ist.

Apropos größer: Ein früherer Bericht deutete weiterhin an, dass das iPhone 16 Pro ein größeres 6,3-Zoll-Display erhalten könnte, um Platz für die leistungsstarke Kamera zu schaffen. Das wäre eine ebenfalls nicht zu unterschätzende Steigerung gegenüber dem 6,1-Zoll-Display des iPhone 15 Pro, was Fans eher kompakterer Gehäuse abschrecken könnte.

Neben dem verbesserten Kamerasystem wird erwartet, dass das iPhone 16 Pro mit dem A18-Prozessor, einem neuen physischen Auslöser zum Aufnehmen von Fotos und Videos sowie einer 48-MP-Ultraweitwinkelkamera statt den vorher üblichen 12 MP ausgestattet sein wird.

Wie immer gilt: Noch ist die Gerüchtelage ziemlich dünn. Dass das 16 Pro Max auf den Fünffachzoom wechselt, halte ich aber nicht für ausgeschlossen. Ob der Sensor der Hauptkamera mit mehr Fläche und höherer Auflösung die wachsende Lücke aber ausgleichen wird, bleibt abzuwarten. Hier gab es bislang nämlich nur Hinweise auf ein Sensorupgrade im Pro Max. Mehr wissen wir dann spätestens im September, bis dahin dürften aber noch einige Leaks folgen.

Beitragsbild: Yuheng Ouyang

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