Es ist noch rund ein halbes Jahr bis zu den nächsten iPhones, aber die Gerüchteküche zu den Kameras in iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max brodelt schon.
Pro und Pro Max gehen weiter auseinander
Apple plant offenbar bedeutende Kamera-Verbesserungen in der nächsten Generation, zumindest bei den teureren Modellen iPhone 16 Pro und Pro Max. Die Standard-Modelle werden voraussichtlich keine größeren Upgrades erhalten.
Laut Leaks soll in den Pro-Modellen der neueste Sony-Sensor verbaut werden, der durch eine gestapelte Bauweise bis zu doppelt so viel Licht einfangen kann wie bisherige Modelle. Vielleicht reicht aber noch nicht mal das iPhone 16 Pro. Stattdessen könnten Interessenten zum iPhone 16 Pro Max greifen müssen. Schon letztes Jahr hatte Apple angefangen, unterschiedliche Kameras im iPhone 15 Pro und Pro Max zu verbauen, das 5x-Periskop-Objektiv war nämlich dem Max vorbehalten. Verschiedene Sensoren für die Hauptkamera fände ich aber noch eine Nummer krasser.
Kommt stärkere Vergrößerung als 5x?
Diese fortschreitende Trennung zwischen Pro und Pro Max scheint sich bei den Tele-Objektiven weiter durchzuziehen. Das iPhone 16 Pro könnte dementsprechend die fünffache optische Vergrößerung des 15 Pro Max erhalten und das iPhone 16 Pro Max dann sogar mit einem “Super-Teleobjektiv” ausgestattet werden, das eine Brennweite von 300mm oder mehr mitbringt. Das fände ich besonders interessant angesichts der Tatsache, da Samsung beim neusten Galaxy S24 Ultra sein Alleinstellungsmerkmal, nämlich das 10x-Tele, gestrichen hat.
Darüber hinaus arbeitet Apple womöglich an einer neuartigen Linsenbeschichtung, die Reflexionen bzw. Lens Flares reduzieren und die allgemeine Fotoqualität verbessern soll. Erreicht werden soll dies durch das sogenannte Atomic Layer Deposition (ALD) Verfahren, das eine präzisere Kontrolle und höhere Wirksamkeit auf den gekrümmten Oberflächen der iPhone-Kameralinsen verspricht.
KI-Features machen auch vor Apple nicht Halt
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Software: Mit dem iPhone 16 steigt Apple voraussichtlich weiter in die KI-gestützte Fotografie ein, angetrieben von Konkurrenten wie Google und Samsung. Zahlreiche Funktionen sollen Aufnahme, Verarbeitung und Bearbeitung von Bildern optimieren. Erste Einblicke in die neuen KI-Fähigkeiten dürfte es im Juni zur Entwicklerkonferenz WWDC geben.
Die Standard-Modelle iPhone 16 und iPhone 16 Plus werden voraussichtlich keine bedeutenden Kamera-Upgrades erhalten. Erwartet werden eine 48-MP-Hauptkamera und eine 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, ähnlich wie bei den Vorgängermodellen. Die einzige Änderung könnte das Layout der Linsen betreffen, die statt diagonal nun vertikal angeordnet sein könnten, um die Aufnahme sogenannter Spatial Videos für die Apple Vision Pro zu ermöglichen.
via: Forbes | Forbes | Beitragsbild: Sophia Stark
Ich habe immer noch ein 5 oder 6 Jahre altes iPhone XS dafür eine Leica M 11 ;o))))))))