Aktuelle Statistiken zeigen, dass der Markt der spiegellosen Systemkameras langsam wächst, es für DSLRs aber insgesamt nicht allzu gut aussieht.
Aktuelle Verkaufszahlen von Kameras
Spiegelreflexkameras gegen Spiegellose – das ist nach wie vor eines der größten Themen in der Kamerawelt. Und das wird sich auch in den nächsten Monaten und Jahren nicht ändern. Nun zeigen die neusten Statistiken vom Juli 2014, dass die Verkäufe von DSLMs langsam zunehmen, DSLRs hingegen immer seltener verkauft werden – vor allem dann, wenn man die letzten zwei Jahre im Gesamten betrachtet.
Ohne dass wir da jetzt zu sehr ins Detail gehen wollen mit den Zahlen, kann man grob sagen, dass sich die Verkaufszahlen von Spiegelreflexkameras in den letzten zwei Jahren halbiert haben. Der Mark der spiegellosen Systemkameras wächst – allerdings nur sehr langsam. Trotzdem sieht es für Spiegellose derzeit natürlich besser aus als für DSLRs, wenn man die Entwicklungen betrachtet.
Europa, USA und Asien im Vergleich
Die absoluten Verkaufszahlen hingegen sprechen nach wie vor für die DSLRs. Das liegt vor allem an Amerika und Europa, denn hier läuft der Verkauf von Spiegellosen nur sehr schleppend an, wie weitere Statistiken zeigen. Allerdings hinkt der amerikanische Markt, der wenn wir uns richtig erinnern von Nikon in der Vergangenheit mehrmals für die schlechten Verkaufszahlen der eigenen DSLMs verantwortlich gemacht wurde, nicht so sehr hinter dem europäischen hinterher, wie man vermuten könnte.
Prinzipiell wäre das natürlich eine gute Gelegenheit, um über die Strategien der Hersteller und insbesondere die Strategien von Canon und Nikon zu diskutieren. Doch da wir das gerade in unserem Artikel “Canon & Nikon: Mögliche Wege aus der Krise” gemacht haben, wollen wir das Thema nicht zu sehr überstrapazieren. Allerdings sei an dieser Stelle auf einen interessanten Artikel zum Thema von EOSHD hingewiesen.
via: Personal View