Eigentlich hätte die neuste Ausgabe des LFI-Magazins schon erscheinen sollen, die Verzögerung eines Produktes hält den Betrieb aber auf.
LFI-Magazin wird wegen Sperrfrist verschoben
Die nächste Ausgabe des Leica-Fotografie-Magazins LFI (Leica Fotografie International) erscheint laut einer E-Mail an Leicarumors dieses Mal etwas verspätet. Als Grund nennt LFI eine aufgeschobene Produktpräsentation und eine deshalb verlängerte Sperrfrist. Das spricht stark dafür, dass wir bis dahin ein weiteres Leica-Produkt kennen werden.
Ob es sich dabei um die schon länger erwartete Spiegellose Leica M11-P handelt oder ein völlig anderes Produkt, lässt sich nur spekulieren. Der Veröffentlichungstermin der Juli-Ausgabe verschiebt sich laut Redaktionsschreiben auf den 30. Oktober 2023.
Diese Kameras sind bei Leica noch offen
Ursprünglich war der Release für Anfang Oktober geplant. Nun müssen sich Leica-Fans also noch gut drei Wochen länger gedulden, bis sie die neueste LFI in Händen halten können. Bereits zuvor gab es Gerüchte über eine bald erscheinende M11-P als neue Profikamera der traditionsreichen M-Serie. Ob es diesen Monat aber tatsächlich die lang erwartete M11-P ist, über die nun länger Stillschweigen bewahrt wird, ist offen.
Noch nicht mal sicher ist, dass es sich überhaupt um eine Kamera handelt – ihr solltet euch nur basierend auf der verschobenen Zeitschrift keine allzu großen Hoffnungen machen. Neben der M11-P schweben seit einigen Monaten übrigens auch eine Q-E – eine auf Einsteiger optimierte Leica Q2 – und SL3 durch die Gerüchteküche.
Die Vermutung liegt nahe, dass Leica pünktlich vor den Weihnachtseinkäufen noch ein begehrtes Geschenk für Leica-Fans vorstellen wird. Welches Produkt das sein wird, erfahren wir aber voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen. Bis dahin heißt es abwarten oder auf noch aufschlussreichere Leaks hoffen.
Beitragsbild: Patrick Langwallner
Leica M – Profikamera???? Witzig!
definiere Profi …
😉👍🤣 “Ein Profi, Kurzwort von veraltet Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.” … laut Wikipedia 🤣 – so gut! Da kann sich jeder das passende für sich (und seine Leica M) raussuchen. 🤣👍😉
also während der Leica M “Profi” schon längst mit dem 35/1.2 Geld verdient, wartet der Canon Profi immer noch auf das 35/1.2 ….. habe ich das so richtig verstanden 😎😂
🤣👍 – Volltreffer, versenkt! 😢
Nein – falsch verstanden. Das lässt sich übrigens auch bei Nachrichtensendungen im TV oft beobachten, mittlerweile sind viele Handy`s dabei, aber wenn digitale Spiegelreflexkameras zu sehen sind, steht da vorne auf dem Prisma entweder “Nikon” oder “Canon!” Besonders stark vertreten sind diese beiden Kameramarken bei Sportveranstaltungen – und die Pressefotografinnen und -Fotografen wissen, warum sie damit zu den Terminen fahren. Da zählen Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und eine Top-Bildqualität!
die Fotografie beschränkt sich nicht nur auf Presse,Sport,Action 😉 und glaube auch nicht das jemand seine M für diese Bereiche einsetzt …. darfst nicht immer alle für dumm halten
👍😉
Es kommt nicht auf die Kamera an, sondern auf den, der dahinter steht.
Ich bin mir sicher, dass z.B. Alfred Proksch damit professionelle Bilder fotografiert. Da müsstest du dich vermutlich noch ziemlich anstrengen, wenn du das auch hinkriegen willst.
🫣 Ja, ja die M-P ist “State of the art 2023” und eine absolut ergonomische Non-AF Profi*kamera für z.b. Sport, Politik, Wildlife, Action, Mode, Reportage, Food, Unternehmen, Porträt, Hochzeit, Videosequenzen, Baby&Family, für Vlogger&Youtuber und und und – hab ich was vergessen? (* siehe Definition Profi) 😉
habt ihr Komplexe ? Immer das Aufzählen von Sport,Wildlife,Action … was für eine engstirnige fotografische Weitsicht. 😉 Während Peter B. mit seiner Nikon für den Lokalanzeiger das Pferderennen fotografiert, fotografiert der Leica Mensch die neueste Hutmode der edlen Damenwelt … aber vermutlich benötigt selbst da der Profi von Heute schon einen AF , den Hut AF ?
🤔 Da solltest Du aber mal weiter zu Peter B. googlen – solltest dann eher über 50 Jahre an beruflich fotografischer Strecke und Engagement rund um Nikon sprechen, denke das wird ihm dann eher gerecht. 😉 Und meine Aufzählung hast Du absichtlich ebenso verkürzt, stimmt’s? 🫣
muss ich nicht googeln, so wie Peter B. damals hier verschwunden ist genauso ist er hier wieder aufgetaucht 🤫 Seine Berichte über die Kamerabörse und die belauschten Gespräche der „Leica Sammler“ die er dann hier breitgetreten hat. Nicht mein Personenkreis… 🤫 Und wenn Du keine „Profis“ kennst die mit Leica arbeiten so ist das dein Problem 😉
Wie sinnierte schon der weise Meister Kǒng: “Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer…”.
Alfred Proksch, die unbekannte Phantasiefigur, von dem noch niemand irgendwo etwas gesehen hat ?
Tja, ich lese ihn schon seit Jahren und kann mir sehr gut vorstellen, was er kann, genauso wie bei Cat. Dich selber würde ich als Phantasiefigur bezeichnen, kein richtiger Name, keine Website …
Merke: Themen für Leica-M-Benutzer sind: Zustandsbeschreibungen, die Originalverpackung, Seriennummern, Sonderversionen (Gold, Titan usw.), Jubiläumsgravuren, Preisvorstellungen – aber bitte NIE nach damit entstandenen Fotos fragen?
Würde ich mir gerne ansehen, aber der Proksch weigert sich doch, seine Bilder zu zeigen – ist wohl auch besser so!
Es gibt auch noch andere, die keine Bilder zeigen, und von denen ich aber weiss, dass sie zu den besten gehören. Und unterdessen weiss ich auch, wieso das so ist. Cat hat es z.B. mal ausführlich erklärt.
Schlechter Fotograf fotografiert mit der Besten Kamera be*schießen.
Sagt wesentlich mehr über dich aus, als dein Statement.
Verständlich das nicht jeder mit dem System Leica M fotografieren will, jeder hat sein Vorgehensweise und Voraussetzung.
Jetzt Entschuldige mich.
Ich muss an meiner “PROFI” Kamera den P-Modus (P für Profi) einschalten
Naja Peter, vielleicht sagen Dir die Namen Henri Cartier-Bresson, Robert Capa und Sebastião Salgado etwas? Die betreiben eine andere Art der Fotografie als Du. Profis sind sie aber deswegen eher erst recht.
Thomas, das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder? Faktisch jeder Profi nutzt (im Regelfall) die beste Technik/Systeme die er/sie in seiner/ihrer beruflichen Zeit erhält, auch die von Dir zitierten – aber festhalten an Anachronismen ist da eher die Ausnahme.
Vor 70 Jahren ist Robert Capa gestorben, Henri Cartier-Bresson mit 96 Jahren vor fast 20 Jahren. Salgado hat auch eine kleine, sehr technische Foto-Autobiographie geschrieben. Hier ein Zitat aus einem Interview: “Ich habe viele verschiedene Kameras verwendet. Grundsätzlich habe ich am Anfang Leicas (Anmerkung: erst M und dann R6) verwendet. Ich habe mit den 36-mm-Leicas fotografiert, das waren erstaunlich gute Kameras. Dann kam ich zum Mittelformat, wo ich mit der Pentax 645 arbeitete, einer sehr guten Kamera.” Ab 2006/2008 hat er dann fast nur noch digital mit seinen Canon Eos1DXi und ii gearbeitet (z.b. “Amazonia”)
Thomas, die M ist eine Ikone. Punkt. Vergangener Zeit. Punkt. Der Artikel hier ist aktuell, darauf bezog sich die Einschätzung zu “Profikamera”.
Schau mal bei Josselin nach. Der ist noch jung und fotografiert mit der M Auto-Kampagnen und Promis und verdient damit seinen Lebensunterhalt.
Es gibt sehr viele junge Fotografen die mit der Leica M Werbung, Lifestyle, Konzerte etc. fotografieren und davon leben.
Jemand der mit dem iPhone Fotos macht und diese verkauft bzw. davon lebt ist auch ein Profifotograf.
Oder geht das nur wenn die Kamera zwei Speicherkarten hat?
Thomas, da bin ich völlig bei Dir, dann ist alles eine Profikamera, Profiküchenmaschine, Profirohrzange usw. – darauf kann ich mich jederzeit einlassen. Es gibt also keine Profiausstattung im Wortsinne, sondern lediglich Arbeits-Material/Ausstattung, welche(s) sich auf Basis der Erfahrungen professioneller Anwender als besonders sinnvoll herausgebildet hat und im Regelfall ein effektives Arbeiten im Markt mit Mitbewerbern erlaubt. Nischen ausgenommen – Manche Teile hat die Zeit dann auch ggf. überholt: ProfiMesssucherkamera, ProfiFaxgerät, ProfiBalkenwaage, ProfiXundY – nennt sich Fortschritt.
Profiauto, Profipedelec.
Wenn schon, denn schon…
Kindergarten war gestern! 😉
JF, es ging darum, dass Leica Msen auch Profikameras sind, der Zeitpunkt war kein Thema. Punkt. Ausserdem, berücksichtige doch bitte auch, dass Leica einen Profiservice anbietet. Wie ich gelesen habe prüft Leica sogar, ob man tatsächlich Profi ist, wenn man diesen Service in Anspruch nehmen möchte. Also existieren auch aktuell Personen, die mit Msen ihr Geld verdienen. Beispielsweise Stefan Groenveld ist so einer. Punkt 😁 .
Das schreibt übrigens jemand, der an den Leicas nichts entdecken kann, das für jemanden wie mich von Interesse ist.
Klar, Thomas, wenn du es so siehst, gibt es in jedem Bereich Dinge die Nachwirkungen haben … Gibt sicher auch Leute die mit einer 200D professionell arbeiten und Leica M war (wie ich ja schrieb) vor 40 bis 70 Jahren weitverbreitete Profikamera. Für mich ist sie ikonisches Relikt und Liebhaberei ohne jeglichen Mehrwert. Aber okay, der Satz im Match geht an Dich 👍😉
Der Profi sucht sich sein Werkzeug anhand der Aufgabe aus und berücksichtigt auch, wie gut er die Eigenschaften des gewählte Equipments kennt und ob er es blind bedienen kann. Deshalb (blind bedienen) sieht man wohl auch noch viele Spiegelklapperkisten am Fussballfeld, wobei auch da langsam Bewegung in die Sache kommt und der Eventfotograf nimmt die spiegellose Kleinbild Kiste, weil er auch noch kurze Videos macht und oft bei schlechtem Licht arbeiten muss und für das 1:1 Interview nach dem Fussballmatch nimmt der Profi heutzutage das Smartphone, weil er das Interview gleich in Echtzeit streamen kann und die Qualität reicht. Der Wildlife oder Action Fotograf sucht sich die Marke wohl anhand der vorhandenen Linsen aus. Deshalb hat z.B. Nikon wahrscheinlich so Gas gegeben mit der Vervollständigung der Telelinsen, damit die Sportfotografen endlich die Spiegelkisten verkaufen und eine Z9 oder Z8 kaufen und fleissig den Linsenpark modernisieren. Klingeling, die Kasse klingt… In der Modewelt und der Werbefotografie nimmt man halt was anderes. Das kann durchaus eine Leica sein, aber ich denke heutzutage wird es wohl eher Mittelformat sein. Aber gerade in der Modewelt geht es ja auch ums Image und da klingt es natürlich auch viel besser, wenn man sagen kann, die… Weiterlesen »
…warum soll man eigentlich in Mittelformat investieren? Wenn ein Kunde, aus welchen Gründen auch immer, das unbedingt haben will, besorgt man sich das Equipment aus dem Rent. Die rechnen dann direkt mit dem Kunden ab. Persönlich kenne ich nur einen Kollegen, der eine Phase One mit 2 Objektiven aus dem Jahr 2008 besitzt. Gelegentlich kommt die auch zum Einsatz. Im Studio bringen die spiegellosen Kameras auch keinen Vorteil. Entscheidender als die Kamera ist immer das Licht, welches zum Einsatz kommt. Plus die Lichtformer. Plus die Hintergründe, meist selbst gefertigt. Und genau in diesen Bereichen macht es Sinn, zu investieren. Ausserdem ist die ganze Produktion Teamarbeit. Assistenz, Styling, Retouching usw. Die kann man auch nicht mit einer Einladung zum Mittagessen abspeisen…
Mit dem Licht hast Du natürlich recht, auch mit dem drumherum.
Ehrlich gesagt, keine Ahnung wie weit Mittelformat im Studio und bei der Werbung verbreitet ist. War nur eine Laienannahme von mir. Deshalb schrieb ich „wohl“.😉
Auf den Gebieten wo ich mich bewege: Sport und Events, sieht man bei ersterem noch hauptsächlich Spiegel und bei den Events die Spiegellosen und bei den Interviews von Profivideokameras über Spieglelose bis zu Handys alles. Die Handys steigen aber explosiv an bei letzterem.
Mit einer Leica M bekommst du gerade bei Promis oft einen ganz anderen Zugang. Das haben wirklich einige Profifotografen in diversen Videos und Podcasts erklärt.
Denke mal, die Promis, von denen Du redest, sind froh, wenn sie überhaupt fotografiert werden:-))
Das stimmt – und wir haben die Bilder verbreitet, damit der Aufmerksamkeitswert der “Stars” auf dem roten Teppich in den Medien und den sogenannten “sozialen Medien” neue Verpflichtungen und Buchungen für die Künstler einbrachte. Übrigens – bei dem Gedränge (viele TV-Leute waren auch dabei) dominierten Nikon und Canon. Leica? Dort nie gesehen! Dabei hatten die auch eine richtig gute Kamera im Angebot – die Leica S2.
ach Peter B., irgendwie habe ich noch was im Kopf mit “Nationalelf” und Leica M. @Matthias kann mir da bestimmt aus der Klemme helfen und ist nicht der DFB Teamfotograf mit Leica SL unterwegs 🤔 Für mich verbreitest Du gerne viel heiße Luft 😉
…das lief unter der Headline: ein gutes Foto muss nicht scharf sein. Es gibt natürlich unterschiedliche Qualitäten der Unschärfe. Und da hat Leica alle anderen abgehängt. Damit ist jetzt aber nicht der Leika-Look gemeint :-))
Sorry! Wir wollten sowas doch nicht mehr sagen…
mit aus der Klemme helfen dachte ich eher an den Namen des Fotografen und nicht an den Leica Look 😂
Man kann ja nicht jeden kennen. Aber warum werden denn Fotos oft an das benutzte Equipment gekoppelt? Die Bilder sollten doch für sich sprechen. Traurig, wenn die Vergabe der Aufträge entschieden wird, ob der Fotograf mit System X,Y oder Z unterwegs ist…
Servus Matthias, hatte halt im Hinterkopf das Du damals was zum Fotografen sagen konntest, kann mich aber auch irren. Ob Phillip Reinhard den Job bekommen hat nur weil er mit Leica fotografiert wage ich zu bezweifeln aber vielleicht ist Leica auch Hauptsponsor des DFB … sportlich gesehen sind wir ja momentan auch nur noch “Zweitklassig” und da würde ja Leica perfekt als Sponsor passen, aus Peter B. seiner Sichtweise 😉
Welche Kamera? Das ist doch den meisten Redakteuren in den Zeitschriften, Zeitungen oder Agenturen völlig egal. Die haben ihre Bilder eingeplant – und die Fotografin oder der Fotograf haben dann die Aufgabe, “schnell zu liefern!” So einfach ist das – oder auch wieder nicht. Wenn die von einem wichtigen Ereignis (dazu gehört auch der Sport) ein vierspaltiges Aufmacherfoto eingeplant haben, dann sollte das auch erscheinen: Knackscharf und mit einer zu dem Ereignis passenden Bildaussage. Ob das mit einer “lahmen Sucherknipse” gelingt, stelle ich hier in Frage?
Die Abozahlen im Printbereich sinken bundesweit – und die “Glotze” bringt immer mehr Lokalnachrichten, eine starke Konkurrenz.
…die lahme Sucherknipse steht natürlich für andere Dinge, die Du gerade nicht auf dem Zettel hast:
M wie Minimalism, M wie Mood, M wie Moments, M wie Mystics, M wie Mechanics, M wie Manufacturing,
M wie Melody, M wie Moving, M wie Money, M wie Matthias
und schlussendlich M wie Made In Germany…:-))
Prosaisch perfekt plakatierte Photophantasie – Problem: bleiben halt nur 10% der realen Motive übrig 😉
Da siehst Du ja, dass es eigentlich egal ist, wer womit arbeitet. Canon und Nikon haben natürlich das Problem, dass deren Geräte im Spiegelbereich sehr robust und lange haltbar sind. Natürlich haben sie die Produktion von Neuware so gut wie eingestellt. Der Markt verlangt eben DSLM. Sagen ja alle. Und warum wollen alle DSLM und fühlen sich mit DSLR abgehängt? Der Glaube an bessere Bilder kann Berge versetzen…:-))
Spiegellos heisst für mich nicht automatisch bessere Bilder. Wieso sollte es so sein? Ich habe beide Welten und spiegellos heisst für mich, ich kann meine Möglichkeiten erweitern. Z.B. mit highspeed lautlos fotografieren, mit Pre Capture den besten Moment nicht verpassen, bei Nachtaufnahmen ein helles Sucherbild zu haben, dank Verstärkung usw. Mit meiner D850 mache ich weiterhin tolle Bilder, aber manche Bilder wären halt mit Spiegel nie entstanden. Z.B. auf Java oder Sumatra abends im Tempel, wo ich es aus Rücksicht niemals gewagt hätte mit der lauten D850 loszuballern… Dazu kommen die neuen Möglichkeiten da die Entwicklung halt auf spiegellosen Kameras weitergeht. Bildstabi, Pixel Shifting, Fokus Stacking, Lightcomp usw. Braucht man alles nicht unbedingt, aber es macht Spass. Und als Hobbyist mag ich Spass. Ich finde diese Diskussion doof und echt zum einschlafen, wenn man versucht ein System gegen ein anderes auszuspielen, egal welches, ebenso diese endlangweiligen Diskussionen welche Kamera die Beste ist und all das Blabla. Die beste Kamera ist die, die man dabei hat und die man in und auswendig kennt und die guten Bilder macht immer noch der Fotograf und nebst guten Linsen kann der Fotograf heutzutage halt aus zwei Systemen auswählen. Ist doch gut, mehr Auswahl. Wenn… Weiterlesen »
Was soll ich da noch groß hinzufügen? Vielleicht noch eine Sache. Fotografie ist Business. Und da muss man Entscheidungen treffen. Bei YouTube gibt es einen ganzen Schwung von Menschen, die anderen Leuten erzählen wollen, wie einfach es ist, mit der Fotografie Geld zu verdienen. Wenn man vorher bei ihnen eine Schulung gebucht hat. Das kann man glauben oder man lässt es lieber. Nicht jeder besitzt die Fähigkeiten als Fotograf zu arbeiten und damit soviel Geld zu verdienen, dass man davon Leben kann. Die Wahl der Kamera ist da nicht so entscheidend, wie die meisten glauben…
„Bei YouTube gibt es einen ganzen Schwung von Menschen, die anderen Leuten erzählen wollen, wie einfach es ist, mit der Fotografie Geld zu verdienen.“
“Wenn man vorher bei ihnen eine Schulung gebucht hat.“
Na siehst Du, es ist doch ganz einfach mit Fotografie Geld zu verdienen…😉
„Fotografie ist Business.“ Oder man macht es aus Spass.😉 „Nicht jeder besitzt die Fähigkeiten als Fotograf zu arbeiten und damit soviel Geld zu verdienen, dass man davon Leben kann.“ Und ein Teil von denen verdient dann ihr Geld damit, anderen zu erzählen wie man fotografiert und Geld damit verdient. 😉 Wobei ich das grundsätzlich gar nicht mal verwerflich finde. Jemandem die Foto Basics erklären, oder verschiedene Techniken anschaulich zu vergleichen ist ja grundsätzlich für viele hilfreich. Ist doch ein Bisschen wie in der Musik. Jedes Jahr schliessen viele Musiker ein Studium im Konservatorium oder an der Jazzschule ab. Die wenigsten davon sind talentiert und hartnäckig genug oder haben das Glück im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein. Sehr viele von diesen Leuten werden dann irgendwann Musiklehrer, was ein wertvoller Beruf ist. Ich verdiene meinen Unterhalt als Tontechniker und als ich damals anfing, gab es keine Ausbildung, kein Internet und nur über Mundpropaganda kam man an Informationen, welche raren englischen Fachbücher es zu diesem Thema gab. Die Bücher musste ich mühsam über Spezialbuchhändler bestellen und monatelang auf die Lieferung warten. Ich stehe heute auch nur hier und bin recht erfolgreich in meinem Beruf, weil ich hartnäckig war und ab und… Weiterlesen »
Man kann auch an seinem Business Spass haben. Wenn jemand das Fotogeschäft von den Eltern in dritter oder vierter Generation übernommen hat, aber viel lieber etwas anderes machen würde, hört der Spass auf. Auf der Photopia in diesem Jahr liefen auch viele Youtuber durch die Hallen, die den Eindruck vermittelten, dass die Messe eigentlich Youtubia heissen müsste. Diskussionsrunden, meistens mit älteren Fotografen besetzt, liessen eine gewisse Ratlosigkeit betreff der momentanen Auftragslage durchblicken. KI-basierte Programme sind die dunkle Bedrohung. Fazit war meistens, dass man die veränderte Gemengelage auch als Chance zum generieren von neuen Zielgruppen nutzen sollte. Man fängt also an zu pfeifen, wenn man in den Keller geht…:-))
Natürlich kann man an seinem Business Spass haben. Ich denke das ist sogar Voraussetzung für Erfolg. Und ja, die aktuelle Ausgangslage bei Berufsfotografen ist ziemlich herausfordernd, mal diplomatisch gesagt. Nicht jeder möchte oder kannn Hochzeiten, Events und Pressefotografie betreiben. “KI-basierte Programme sind die dunkle Bedrohung. Fazit war meistens, dass man die veränderte Gemengelage auch als Chance zum generieren von neuen Zielgruppen nutzen sollte.“ Auch wenn es eine Worthülse ist, dass Krisen auch Chancen sind. Im Kern stimmt es schon. Ich musste mich während Covid auch kurzerhand neu erfinden und die veränderte Situation akzeptieren und adaptieren. Innerhalb einer Woche war im Februar 2020 mein prall gefüllter Auftragskalender leer und zwar komplett leer für den Rest des Jahres. Innerhalb einer Woche NULL Umsatz. Zum Glück konnte ich mit einem guten Polster, dank Rücklagen in guten Zeiten, starten. Nachträglich gesehen habe ich in den Covidjahren aber extrem viel neues gelernt, neue Türen geöffnet und viele spannende neue Geschäftsfelder entdeckt. Auch wenn es paradox klingt: Für mich waren 2020 und 2021 eine echte Bereicherung in meinem Leben, ich habe unglaublich viel gelernt, unter anderem auch wieder mal ganz viel Demut.😉 Ich bin mir bewusst, dass ich das zum Glück aus einer Position der Stärke… Weiterlesen »
bekanntlich gehöre ich ja zur Gruppe die noch älteren Schrott kauft 😂
War vorgestern auch am Altglas-Container. Da hat mich die Pfandflaschen-Gang dann vertrieben…:-))
Leica ist Leica.
Da kann man nichts falsch machen. Vielleicht auch nur hoffen, dass die Erben einen hohen Erlös bei einer Versteigerung erhalten.
Schwebt man bereits über den Dingen, wird man glaube ich unaffinhoffend für terrestrisch-erfreuliche Versteigerungserlöse… 😉
Mal sehen was da tatsächlich kommt. Jedenfalls ist von meiner Seite ein Besuch im Leica Shop vorgesehen. Erstens gibt es da einen guten Cappuccino, die Berater haben Ahnung von ihren Produkten, man kann diese in die Hand nehmen, nett und höflich sind die anderen Kunden vor Ort ebenfalls.
Das ALLE anderen Hersteller besser und billiger sind ist klar, das war schon immer so! Wer mit dem M-System seine Bilder macht muss demnach eine oder mehrere „Schrauben“ locker haben.
Viel mehr sehe ich ein vielschichtiges irrationales Gedankenmuster in der fotografischen Hooligan Szene.
Pommes und Schaschlik sind ab und an richtig lecker. Echtes Bison Steak im Westen der USA sind der absolute Genuss. Wer Schaschlik mit Pommes anbietet und wo die Leckereien zu finden sind darf jeder frei wählen.
Alfred, da ist es wieder: als du Geld mit fotografieren verdienen “musstest oder wolltest” hast Du nicht über Msen nachgedacht, da warst Du eher Eos-Hooligan und weniger irrational. Stimmt’s?
War neben digitalen Rückteilen nichts anders möglich als mit Canon zu arbeiten. Volltreffer!
👍
Hier eine Empfehlung für fotografisch Aktive, egal ob Profi oder Amateur: Wie wäre es mit der Teilnahme an einem ungewöhnlichen Fotowettbewerb? Die TIPA – Technical Image Press Association – sucht Bilder in drei Kategorien: “Meine Kamera und ich”, dann “Meine Kamera in Action” und “Was ist in meiner Kameratasche?”. Da sind ungewöhnliche und überzeugende Fotos gefragt! Also bitte nicht nur die Kamera vor die Nase klemmen und sich dann im Spiegel fotografieren – da ist Kreativität gefragt. Einsendeschluss ist der 1. November 2023. Geldpreise werden auch vergeben. Nix wie `ran, nicht theoretisieren, sondern MACHEN und ZEIGEN!
Cooler Wettbewerb. Gibts die auch in der Kategorie: „Was ist in meiner Tontasche?“ 😁
Grüß Dich Peter, schön Dich hier wieder zu lesen!
Hätte da eine Idee, was ich für ein Bild schicken könnte: Drehe den Monitor nach vorne, halten ihn durch den Schritt und mache eine Aufnahme von meinen Winterkirschen, dazu die Überschrift “dieses Foto ging mir nicht am A…. vorbei”, dürfte wohl eines der kreativsten Foto´s werden, denke ich mal.
Zu den Msen sage ich jetzt nichts, es gibt nun einmal Marken, da haben die Größten dieser Marke auch sehr große Visitenkarten, meist aus Marmor und mit 2 Daten drauf und man muss auch anerkennen, auch bei Sport waren solche Marken schon führend, als man damit zum Beispiel Ben Hur mit seinem 4PS-Geschoss (also den echten, jetzt nicht der Film) beim Zieleinlauf fotografierte.
Finde hier immer wieder, was man mit einer Leica fotografieren kann, glaube ich ja gerne, nur wieso sollte man dies nicht genau so mit einer Nikon oder Canon tun können, da fehlt mir das Verständnis des Problems.
????
Wollte Dich nur herzlich willkommen heißen, der Rest war meine typische Art der Stänkerei zum Thema Wettbewerben und zu meiner Lieblingsmarke Leica. Ausserdem meine Kritik, was an modernen High-Techkameras denn verkehrt sein soll, wenn man die ganze Technik auch abschalten kann, was ich meist auch mache, dann kann man dieses spezielle Gefühl der alten Fotografiererei genau so erleben als mit Technik, die schon den Opa glücklich machte.
Tut mir leid, wenn ich Dich mit meinem Gesabber irritiert habe, aber dies ist eben so meine spezielle Art des Ausdrucks. Und ich hoffe, dass Du Deine großartige Arbeit noch viele Jahre fortsetzen wirst, dies wollte ich nur samit sagen.
Gut zu wissen, dass Du auch schon mal in den USA gewesen bist, um ein Bison Steak zu verspeisen…
Um diese Sache abzurunden: rund um den Globus gibt es wunderbare leckere lokale Gerichte und sehr weltoffene freundliche Menschen die mit kochen ihren Lebensunterhalt verdienen.
Meiner Meinung nach müsste jeder Mensch in jungen Jahren ein „Pflichtjahr“ in mehreren Kontinenten verbringen – das würde „Horizonterweiterung“ bringen – mit Sicherheit.
Jetzt nicht böse sein. Denke mal, es wird dann für die ein Eltern ein Pflichtjahr, weil sie in der Pflicht sind, die Horizonterweiterung der Youngster:innen zu bezahlen…
Eltern sind eine seltsame Gattung!
Einerseits reißen sie sich den Arsch auf um ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen – andererseits verweigern sie ihrem Nachwuchs die dringend erforderliche persönliche Zuwendung indem sie die Kleinen in diverse Einrichtungen „abschieben“.
Über das Thema „Sozialisierung“ wird und wurde schon viel diskutiert und gestritten. Interessant sind höchstens langjährige einschlägige Studien bezüglich Bildung, Einkommen der Eltern im Zusammenhang mit dem Werdegang des Nachwuchses.
Wir sollten uns mal von der Ansicht verabschieden, dass es einen Zusammenhang zwischen Schulabschluss und Bildung gibt…
Zu meiner Zeit hat man sich das Pflichtjahr in 3-4 Monatstücke aufgeteilt und selber bezahlt und hat dafür unbezahlten Urlaub genommen, oder man hatte einen Job wie ich, wo man Frühling/Sommer/Herbst auf Montage so viele Überstunden leistete, dass man im Winter für 3 Monate abhauen konnte.
Wüsste jetzt nicht, wieso da die Eltern in der Pflicht stehen.
Das ist jetzt aber mal Plusquamperfekt. Kleine Story aus der Jetztzeit:
der Nachwuchs hat endlich ABI gemacht und äussert den Wunsch, zu studieren. Hooray! Allerdings in Harvard oder Oxford. Zwangsläufig kommt die Frage: Weisst Du eigentlich, was das kostet? Antwort: Ist doch egal! Das bezahlt Ihr ja…
Ach ja, modern way of life…
Meine Partnerin hat einen Doktor in Biologie, inkl. Studien- und Postdoc Jahre im Ausland. Alles selber bezahlt. Ihre Eltern hatten kein Geld, also hat sie zuerst eine Berufslehre gemacht, ein paar Jahre gearbeitet, dann das Abi nachgeholt, während sie noch 50% gearbeitet hat, anschliessend gings an die Uni.
Ich mag es ja jedem gönnen, der so eine Ochsentour nicht nötig hat, und würde als Vater gerne für das Studium bezahlen, aber wir sprachen von einer Reise rund um den Globus zwecks Horizonterweiterung. Das nannten wir früher noch Rucksacktourismus und könnten, hätte ich denn Nachwuchs gezüchtet, diese gefälligst selber finanzieren.😊
“Zwangsläufig kommt die Frage: Weisst Du eigentlich, was das kostet? Antwort: Ist doch egal! Das bezahlt Ihr ja…”
Irrtum, lieber Matthias, diese Frage kommt nicht zwangsläufig, viele Eltern legen sogar großen Wert darauf, dass die Kindlein eine solche Uni besuchen, klar, kostet zwar Geld, aber öffnet dem Nachwuchs danach auch Tür und Tor und wenn das Balg z.B. aus Europa nach Boston geht, na je weiter desto besser, dann kann er einem auch nicht jedes Wochenende auf die Nerven gehen und man hat seine Ruhe, unbezahlbar!
…soo viele Eltern mit Geld gibt es nicht und selbst viel Geld ist keine Gewährleistung, dass die lieben Kleinen an genannten Unis angenommen werden…
“Pommes und Schaschlik sind ab und an richtig lecker. Echtes Bison Steak im Westen der USA sind der absolute Genuss. Wer Schaschlik mit Pommes anbietet und wo die Leckereien zu finden sind darf jeder frei wählen.”
Also ehrlich, lieber Alfred, mir ist ein Schaschlik (also ein gut gemachtes) erheblich lieber als so eine Schnitte aus so einem Rindvieh, ist zwar wegen der fehlenden Fette bei dem Vieh so richtig gesund, aber leckere Innereien sind mir eben doch erheblich lieber, was diese komischen Kartoffelstäbchen dabei zu suchen haben versteht meinereiner allerdings nicht, da meine Mama keine viereckigen Brustwarzen hatte habe ich mich nie an die Form dieser Dinger gewöhnt.
Richtig lecker wird es in den USA meiner Meinung nach erst bei einer perfekt zubereiteten fein lecker Klapperschlange, eine wahre Gaumenfreude und die Viecher, die man verputzt hat können einem ja dann auch nicht mehr beissen, also lauter Vorteile.
Prophylaktische Paranoia beim Menschen: Alles was beißt, einen fressen oder zertrampeln kann, wird im Vorfeld unschädlich(fachmännisch erlegt) gemacht bzw. schlicht gefressen.
Kontert man hierbei, hat man’s beispielweise im Wallis, aber nicht nur hier, schlicht verschissen…
Vollkommen falscher Denkansatz, lieber Rene! Ohne jetzt auf die 3 Grundtypen der Paranoia eingehen zu wollen mal eine klitzekleine Klarstellung, was heute Geisteskrankheiten befeuert: Jedes Raubtier (also auch meinereiner) lebt nach der einfachen natürlichen Sichtweise: Alles was mich nicht frisst wird von mir gefressen, wenn man es fressen kann! So was nannte man früher “natürlich”. Dann kamen die Gutmenschen, die wollten alle nach ihrer unnatürlichen Ideologie umerziehen, wenn man aber nun ein Wesen gegen seine Grundprogrammierung dressieren will, dann entstehen eben in der Hard- und Software dieses Wesens logische Brüche, welche man nicht schienen und ganz schwer heilen kann. Jedes Raubtier verteidigt sein Revier, sein dort wachsendes Futter und und und, wenn man hierbei dann Menschen dazu zwingen will, Hegel und Kant als “alternativlose Weisheiten” darstellen zu wollen, dann macht man ganze Gesellschaften zur fetten Beute des Wahnsinns, dann entstehen gewisse Körnerfresser, welche wegen dem Tierwohl kein Fleisch essen (nichts dagegen zu sagen), andererseits aber genau deswegen dem lieben Hundi oder dem Katzenvieh leckeres Rindfleisch aus der Konservendose vom Edelhersteller hinstellen, was am Ende dazu führt, dass die Katzenkinder das nötige Eiweiß zum Wachstum ihres Gehirns haben, der eigene Nachwuchs hingegen nicht, aber egal, habe wieder zu viel gefrühstückt und… Weiterlesen »
Die augenzwinkernde, aus zuviel Frühstücksenergie gewonnene, Umrundung des Begriffs Paranoia ist Dir gut gelungen. 😄
Hörte ‘gar von einem mehrfachem stolzen Hundebesitzer, der seine Zöglinge angeblich vegan auf ca. 10 Jahre brachte. Deren Fell soll seidig geschimmert haben und die Bellos wären Güte und Treue in Personalunion gewesen. Hmm….
Welche meinst Du denn nun, lieber Rene? Die stinknormale Paranoia, also die alleinstehende, die Paranoia als Begleiterscheinung einer anderen Geisteskrankheit, also z.B. paranoide Schizophrenie oder die, welche auf Grund eines Hardwareschadens, z.B. Tumor auftritt?
Hat mit Essgewohnheiten alles nichts zu tun, gehört mehr dazu, sich eine fein lecker Klapperschranke zu fangen als einem wehrlosen Huhn den Hals herum zu drehen, mal so nebenbei bemerkt. Und am Leben hängen alle, egal ob Giftschlange oder Hühnervogel.
Unterhaltsame Polemik.😉
Hegel und Kant ersetzen keinen gesunden Menschenverstand, können aber durchaus ergänzende Wirkung haben.
Wie auch immer, fanatisch irgendeiner Ideologie nacheifern hat noch niemandem gut getan.
Könnte man jetzt auch zu den Leuten sagen, die schon mal präventiv laut rufen: „Ich lasse mir mein Schnitzel und meine Wurst nicht wegnehmen!“
Wenn wir weiterhin nur auf diese Leute hören würden, würde sich das Schnitzel essen bald erledigt haben, da es unerschwinglich würde. Noch mal 10-15 Jahre Trockenheit in einem grossen Teil von DE, wird den Fleischpreisen und dessen Absatz wohl bald von alleine nachhelfen.😉
(dann wird man die Katzen und Hunde vielleicht wieder als essbar entdecken 😁)
Aber wie man sieht: die Raubtiere wetzen schon ihre Reisszähne.😊
Btw: wann wurde eigentlich „Gutmensch“ negativ konnotiert?
“Btw: wann wurde eigentlich „Gutmensch“ negativ konnotiert?” Meiner Meinung eigentlich schon immer, ein Gutmensch war noch niemals ein guter Mensch. Europa: “Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen guten Schritt voran gekommen!” Was hat m.M.n. den Untergang des “alten Europa” bewirkt? Die genialen Ideen der Politiker, welche uns in ganz Europa seit Dekaden “Wahlgeschenke” machen, uns allen erklären, was wir für Ansprüche haben, ohne einen einzigen Gedanken daran zu vergeuden, woher die ganze verpulverte Kohle dann kommen soll. Riesiger Sozialetat, trotzdem lange Schlangen vor der Tafel, laufend steigende Beiträge für z.B. Krankenversicherung, dies bei dauernd fallenden Leistungen und und und. Weißt Du, lieber Peter, was m.M.n. hierfür die Gründe sind? Auf der einen Seite kein Problem, bis zu 15.000 € im Monat für Leute auf den Tisch zu legen, die von niemand abhängig sein wollen, aber Millionen Menschen, die ihr Leben lang geschuftet haben wie die Brunnenputzer mit einer Rente abspeisen, welche dieses Wort nicht mal im Ansatz verdient. Im Gesundheitswesen dieser verdammt dämliche Ansatz, dass ein Arzt dann was verdient, wenn er kranke Patienten hat statt wenn er verdienen würde, wenn seine Kunden gesund wären. All dies passiert m.M.n. deshalb, weil zu viele Berufspolitkomiker aber nur von… Weiterlesen »
„Weißt Du, lieber Peter, was m.M.n. hierfür die Gründe sind?“
kurz und bündig: Die menschliche Gier und da sind wir wieder beim Tier.😊
Und Deine These mit den Vorschriften für die Bauern ist so steil, dass sie schneller ansteigt, als Du „Temperaturanstieg durch Klimawandel“ sagen kannst.
“kurz und bündig: Die menschliche Gier und da sind wir wieder beim Tier”
Falsch, mein Lieber, der Mensch ist ein Tier, der Teil der Spezies, der dies nicht einsehen will gehört dann nicht zu den Raubtieren sondern zu den Rindviechern. Und die Natur braucht die Menschen nicht, aber die Menschen die Natur.
Und das Liedchen “dann ist die Welt ein Narrenreich, und Versager den Göttern gleich” nähert sich ja schon dem Ende, weil man eben die Massen mitnehmen muss anstatt sie bevormunden zu wollen, was auf Dauer noch nie geklappt hat. Und von lauter undurchführbaren Ideen ist keinem geholfen, nicht einmal dem Klima, traurig aber trotzdem wahr.
Wenn man nicht an Gott glauben möchte soll man es eben lassen, aber dann bitte schön konsequent und sich keine Ersatzreligionen suchen, um die Leere zu füllen, damit ist auch keinem gedient. “Frieden schaffen ohne Waffen”, toller Spruch und sehr wahr, wenn man nicht zurück schießen kann gibt es weniger Tote, also in Summe, nicht in den eigenen Reihen, aber egal, was kommt da nun für eine neue Leica?
Ähm, was ist daran falsch? Ich schrieb ja, dass der Mensch ein Tier sei. Genauer lesen bitte.😉
Seit wann ist der Wusch, dass die Leute ein klein wenig ihr Hirn gebrauchen, eine Ersatzreligion?
Frieden schaffen, ohne Waffen? Schön. Ist wahrscheinlich so realistisch wie „Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt“. Letzteres war übrigens mal eine Parole der Autopartei, die es in der Schweiz in den 80er 90er tatsächlich gab.
Mal ganz grundsätzlich: wieso muss es immer schwarz/weiss sein?
Wir haben eine kognitive Intelligenz, wir können abstrakt und in Szenarien denken. Wer sagt, dass wir dies nur für die nächste Schnitzeljagd einsetzen sollen?
Und immer dieses „Bevormunden“. Was genau ist da dran? Ihr habt die aktuelle Regierung gewählt. Nun lebt halt mit den Konsequenzen. Immer diese Opferhaltung.😉
Schon wieder falsch, lieber Peter, denn einige Menschen wollten SPD-Politik, andere wollten die Politik der Grünen, wieder andere die der FDP. Wie in Verwaltungsdiktaturen üblich gab es dann eine Koalition, dass Wesen so einer Koalition ist es dann, eine Kompromistpolitik zu machen, für die am Ende dann aber auch nicht ein Wähler in diesem Lande gestimmt hat, was sich aber, so weit ich höre, auch schon bald erledigt hat, da im Lande einige keine 2 Jahre mehr weiter wurschteln wollen, um sich dann die 5% von unten zu betrachten. Was ist denn die Realität? Bekannte von mir haben seit 15 Jahren eine Wärmepumpe, nun hat die ausgepumpt, ist im A….! Dummer Weise gibt es hier weit und breit keinen einzigen Handwerker, der auch nur schauen kann, warum die Wärmepumpe ausgepumpt hat, kein Schwein hat die nötige Qualifikation, sich das Ding mal vorzunehmen, so sieht die Realität hier auf dem platten Land aus. Und jeder sieht immer Probleme, aber eben nur die bei den anderen Menschen, was machst Du doch noch gleich von Berufs wegen? Ist dieser Zirkus, dass abertausende durch die ganze weite Welt fahren, um sich ein Paar Brüllaffen auf einer Bühne zu betrachten gut fürs Klima? Und wenn… Weiterlesen »
„Schon wieder falsch, lieber Peter, denn einige Menschen wollten SPD-Politik, andere wollten die Politik der Grünen, wieder andere die der FDP.“ Das nennt sich Demokratie und ist das Ergebnis eurer Stimmen und eures politischen Systems, der repräsentativen Demokratie. Auch wenn Dir das Ergebnis nicht in den Kram passt, stimmt meine Aussage trotzdem. Ich denke, es war aber auch ersichtlich, dass ich das Ergebnis trotzdem auch nicht beklatsche… Lieber Leonhard, ich muss jetzt mal was loswerden. Ich werde es mal anhand der Schweizer Politik erklären. Wir haben ja eine direkte Demokratie, das heisst wir stimmen mehrmals pro Jahr über Sachvorlagen ab und alle 4 Jahre gibt es eine Gesamterneuerungswahl des Parlaments (Legislative; findet übrigens dieses Wochenende statt) und die Legislative wählt die Exekutive, den Bundesrat. In den letzten 10-15 Jahren gab es einige Sachvorlagen, die vom Volk angenommen wurden, die dem rechtsaussen Flügel (SVP) nicht in den Kram passen. Diese reagiert immer sofort mit dieser Opferhaltung und erklärt unter anderem, dass das Volk nicht zu ihrem Recht käme und das DER Volkswille nicht berücksichtigt werde. Sie interpretiert ihren Wähleranteil (nicht ganz 30%) also als DAS Volk und sie behaupten unentwegt, dass die Linken und Grünen das Volk bevormunde. Dazu muss man… Weiterlesen »
“Nun denn. Bald wird das Raubtier Kant und Hegel und alle anderen Philosophen wieder vergessen haben.” Nun denn, hätte Vor- und Nachteile, wenn die Menschen einen Herrn Precht vergessen würden und das Fernsehen endlich seine Telefonnummer wäre dies wohl nicht in allen Fällen dieser Zunft ein Nachteil, würde ich einmal laienhaft annehmen. Wir beide liegen nebenbei bemerkt viel näher beieinander als Du glaubst, falls Du mich “Rechts” ansiedelst bist Du aber gewaltig auf dem Holzweg, mal so nebenbei bemerkt. Wieso ich immer schimpfe versuche ich Dir jetzt mal kurz an einem Beispiel zu erklären: Das deutsche Asylrecht kann in dieser Form und mit dieser Ausführung durch die Behörden in keinster Weise so bleiben, eben weil die Zeiten heute ganz andere sind als sie es waren, als man diese Gesetze verfasste. Dies muss eigentlich auch jedem klar sein, aber, anstatt sich nun die “Demokraten”, welche ja in der BRD noch immer über eine verfassungsändernde Mehrheit verfügen endlich dieser Sache annehmen wollen von denen immer noch viel zu viele ihre Idiologien verkaufen, weswegen sich dann eben nichts bewegt. Dadurch bringen diese Strategen genau die Leute an die Macht, welche im Prinzip wirklich keiner haben möchte und wenn die am Ruder sind, dann… Weiterlesen »
Leonhard – treffend geschrieben.
Meiner-einer ist als Ausländer in der BRD aus rein persönlichen Gründen sesshaft geworden. Seit langer langer Zeit bin ich gedanklich DEUTSCH verortet.
Toll was für Möglichkeiten dieses Land mir geboten hat. Jeder darf machen, frei sagen was er für gut befindet. Letzteres ist wegen seltsamen Ideologien leider nicht mehr so.
Nun reisen die Konflikte aller Welt „in-Person“ zu uns und werden auf unseren Straßen weiterhin ausgetragen.
Traditionsfirmen wie Leica, Bosch, Siemens und ähnliche sind schon immer global unterwegs. Wenn Betriebe untereinander Lösungen im weltweiten Geschäftsleben gefunden haben sollte das unseren“Volksvertretern“ erst recht möglich sein.
Einfach gesagt etwas mehr Pragmatismus könnte nicht schaden.
Alle Achtung, lieber Alfred, genau wie Du beim Fotografieren den Fokus auf den Punkt bringst hast Du genau das Schlüsselwort für Probleme unserer Zeit beim Namen genannt: Pragmatismus! Leider gibt es für diese Sicht der Dinge viele Hindernisse, ein bedeutendes hierfür ist in der Programmierung des Menschen verankert, haben wir letztendlich alle den Schutzmechanismus (im Prinzip eine gute Sache) in uns, uns die Welt schön zu lügen und sie so für uns erträglicher zu machen, aber genau dies führt eben auch zum Teil dazu, dass wir den Kopf in den Sand stecken wie dieser große Vogel und dann keine Probleme mehr sehen. Nehme mal an, dass Du nach Deutschland gekommen bist, aber aus einem ziemlich ähnlich gelagerten Kulturkreis, was dann eine ähnliche Grundsicht auf die Welt mit sich brachte. Leider sind aber sehr viele Kulturkreise vollkommen unterschiedlich, wenn ich jedem helfe und immer besser als gut bin, dann glaube ich Halbmichel: “Alle lieben mich und sind mir dankbar!” Würde ich die Denkweise des anderen Kulturkreises kennen, dann wüßte ich: “Ich werde für einen nützlichen Idioten gehalten und man verachtet mich wegen meiner Dummheit!” Aber egal, lieber Alfred, bleib wie Du bist, ich weiß auch dass Du tolle Bilder machst, dafür… Weiterlesen »