Bei Leica ist immer irgendwas in der Mache, und das nicht zu wenig: Sowohl weitere Kameras als auch Objektive werden bald ins Portfolio aufgenommen.
Kaum Verschnaufpause nach der Q3
Gerade erst haben wir den Launch der lang erwarteten Leica Q3 und einer Leica M11 Monochrom hinter uns gebracht, da stehen auch schon die nächsten Modelle in den Startlöchern.
Die Kollegen bei Leicarumors haben uns in einer aktuellen Übersicht die nächsten Haltestellen auf der Roadmap verraten – zumindest, wenn die bisherigen Gerüchte recht behalten. Als definitive Vorhersage solltet ihr folgenden Artikel also jedenfalls nicht verstehen.
Die nächsten Leica-Kameras: Q-E, SL3, M-Serie
Im Mittelpunkt der Gerüchte steht die Einführung einer neuen Einsteigerkamera Q-E, die vermutlich eine Variante der aktuellen Q2 sein wird, ähnlich so, wie sich die M-E zur M9 verhält. Auch für Fans der SL-Serie gibt es vielversprechende Aussichten. Im März 2024 soll die SL3 mit unterschiedlichen Auflösungen vorgestellt werden.
Nach der gerade erst veröffentlichten Silber-Variante der SL2 soll eine spezielle SL2s-Kamera ebenfalls noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Die SL2s wurde 2020 vorgestellt und richtete sich vor allem auch an Video- statt nur an Fotografen.
Auch die M-Serie könnte Zuwachs bekommen: Eine M-Kamera mit eingebautem EVF würde Leicarumors zufolge bei entsprechender Nachfrage Realität werden, soll aber nicht vor einer M12 vorgestellt werden.
2024 werde aber ohnehin ein großes Jahr für die M-Serie, denn zum 70-jährigen Jubiläum der Reihe plane Leica einen großen Launch. Drei Kameras in verschiedenen Ausführungen, darunter eine völlig neue, warten angeblich auf ihre Präsentation.
Neue M-Objektive für den 60-MP-Sensor
Spannend sind auch die Gerüchte um die Objektive. Weitere M-Objektive sollen angekündigt werden, um den mit der Leica M11 eingeführten 60-Megapixel-Sensor voll ausnutzen zu können. Das nächste APO-Objektiv soll deshalb eine überarbeitete Version des aktuellen Leica APO-Summicron-M 90mm f/2 ASPH sein und könnte noch diesen Sommer vorgestellt werden.
Es gibt auch Gerüchte, dass Leica aufgrund des Erfolgs seiner Legacy-Objektivserie und der kürzlich veröffentlichten Neuauflage der Leica M6 neue Designs auf der Basis von Pre-M-Kameras, aber mit M-Mount, in Betracht zieht.
Auch für L-Mount-Fans gibt es Neuigkeiten: Eine Reihe von Objektiven, darunter ein 105 mm, ein 18-50 mm und ein Telekonverter sind im Gespräch. Gleiches gilt für ein APO-Summicron-SL 21mm f/2 ASPH und ein APO-Summicron-SL 24mm f/2 ASPH. Zusammen mit den nächsten SL-Kameras könnte Leica eine Budget-Linie von Zoom- und Prime-Objektiven einführen.
Kommt eine spiegellose Mittelformatkamera?
Das 70-jährige Jubiläum der M-Serie 2024 wäre weiterhin ein guter Zeitpunkt, daran zu erinnern, dass Leica nicht nur Dinge zum Fotografieren verkauft, sondern auch in anderen Bereichen des Luxus unterwegs ist. Eine Leica-Uhr der nächsten Generation klingt daher gar nicht mal so unrealistisch, die Gerüchte sprechen von einer L3 mit mechanischem Alarm.
Die vielleicht spannendste Info haben sie sich aber fürs Ende aufgespart: Demnach sind die Gerüchte um eine spiegellose Mittelformatkamera von Leica angeblich wahr. Dazu war schon letztes Jahr ein angebliches Bild aufgetaucht, die Produktion des Modells soll im Jahr 2025 anlaufen. Keine schlechte Idee angesichts der Aussichten auf einen wachsenden Mittelformatmarkt.
Beitragsbild: Sung Jin Cho
ich kaufe sie ALLE 📸
Hihihi… Des möcht‘ ich noch live erleben…! 🙂
😂
Was nun auf dem Papier existiert, sonst nirgends zu finden ist, kann nicht gekauft werden …
Eigentlich sind Leica wohl aus dem Schwaben-Ländle… 😉
Leica kommt aus Wetzlar im Bundesland Hessen! Mercedes und Porsche kommen aus dem Ländle!
Vom Habitus und der unbeirrbaren Geschäftstüchtigkeit her meinte ich’s… zwinkernd…
Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen des Firmengeländes(Leitz-Park, Wetzlar – ehemaliger Hauptsitz) konnten durch in die Leuchten integrierte Kameras effektiv umgesetzt werden… Lichtvision ermöglichte dies.
Aber Porsche(na ja… und um drei Ecken auch Mercedes) sind aber schon ganz akzeptabel-gute Autos… 😉
Du musst wissen, in der Schweiz bezeichnen besonders freundliche Zeitgenossen Deutsche, gleich wo sie herkommen, als „Sauschwaben“. Ich vermute, so oder ähnlich hat rene seine geografische Zuordnung wohl gemeint 😁.
Als kleiner Übersetzungsdank ein Witzchen:
Kommt ein Pinguin zum Fotografen.
Pinguin: „Ich hätte gern Passbilder.“
Fotograf: „Schwarzweiß oder in Farbe?“
Pinguin: „Hey Alter, willst eine auf’s Maul haben oder was?“
Einen letzten hab‘ ich noch:
„Ich tüe miis Gääld nimme uff die Bank“, seit eine zum a Matti: „das ischt zwenig sicherts; ich tües unners ds Chopfchischi.“…
„Ja, weischt“ meint ds Matti:
„So hooch liggu chan ich nit.“… 😉
… bin zwar nicht besonders, eher trivial, auf alte Werte rückbesinnt, aber durchaus freundlich; also hoffentlich… 😳
und Ernst Leitz. Er wurde 1843 in Sulzburg (Baden)
geboren.
…und bald aus China.
Juergen, René redet überall mit, will witzig sei, leider hat er wenig Ahnung, aber davon eine ganze Menge. Wenn schon hätte er aus dem Schwobe-Ländle schreiben müssen, denn die Schwobe sind bei den Schweizer Kleinbürgern – auch bekannt als „Bünzlis“ – der Oberbegriff für die ungeliebten Deutschen. Schwaben würde ein echter Schweizer niemals sagen!
… doch, „bien sur“, wenn er des Hochdeutschen mächtig ist 😉
aber nur dann!
Leica im Luxus Uhren Segment ?? Viel Glück.
Ich warte brennend auf das Leica Parfüm.
Psssst… leise, sonst wird’s noch gehört…
Nee, Neee, Neeehhh… 450,- für 35ml, bitte Peter tu‘ uns des bloß‘ ned‘ an… (Finger über Kreuz, hinterm Rücken…) mir selber über die linke Schulter püffeld spuckend… (entsetzte Gesichtszüge habend)
und ich auf das Leica E-Bike
Ja durchaus, hab‘ schon seit ca. 18,5 a eine Leica-Watch in der Phototasche. Ist‘ jetzt echt nichts Weltbewegendes…
Es ist einfach schön mitzuerleben, was Leica alles auf die Beine stellt. Kaufen kann und muss ich es ja nicht unbedingt 😉
Neid muss man sich hart erarbeiten, Mitleid kriegt man geschenkt! Statt sich zu freuen, dass Leica weltweit eine gewisse Ehrfurcht erzeugt, haben die Loser nur Spott übrig!
Ich bleibe bei meiner Rolleiflex von 1938, so lange wie die digitale Fotografie nicht an diese Kamera rankommt!
…und ich habe mir jetzt eine Leica M-A gegönnt. Dieser digitale Scheiss nervt mich nur noch. Ständig dieses „höher-schneller-weiter“
Betreiben Männer doch permanent, sogar im Schlaf(vor und nach REM-Phasen und selbst in der REM-Phase selber).
As a consequence, Dear Bernhard, stay cool, smooth and analog!
Give me five?! 😉
😉 An die „zwei Dinos“: „der digitale Scheiss kommt nicht an eine 38er Rolleiflex ran“ – der digitale Scheiss ist bereits Lichtjahre weit voraus. Glaubt’s mir oder nicht. Egal.
Ihr habt euren Spaß, dass ist wichtig und richtig. Das gönn ich euch. Punkt.
Dinge zu behaupten ist auch okay, aber doch bitte nicht als „quasi Fakten“ – und schon garnicht bei Hybrid, also Kamera analog und dann weiter mit gescannten Negativen durch einen Flecken/Staub und Fusseln herausrechnenden Scanner, der aus analogen 15MP substanzlose 150MP macht …
Was glaubt ihr, was bei einem seriösen Print bzw. Ausbelichtungs-Vergleich in A2 und grösser rauskommt hinsichtlich ALLER relevanten Punkte – von der Rechnung, Fertigung und der Qualität der Linse, der schlechten Planlage des Films über Emulsionsnummern, über die Scharfstellung, über die Auflösung, über den DR ohne Anwendung des Zonensystems, über die Wiederholbarkeit in der Verarbeitung, Aufwand, usw. usw. usw.
30.000 selbsentwickelte Negative und 30 Jahre Dunkelkammer später: was war das Alles für ein analoger Scheiss 😉.
Das einzig wirklich Gute: meine Negativordner ab 1978 stehen sauber gereiht, beschriftet mit allen „Metadaten“ nebeneinander in Pergamin im Regal.
Dufte.
Vor einigen Jahren habe ich mal gelesen (weiss nicht mehr von wem), dass die Auflösung der analogen Filme schon mit 2 oder 4 MP erreicht wurde. Deine Lichtjahre sind also nicht so weit daneben.
Es waren, glaub‘ ich wiederum, bei 6-8 MP…
Top-KBs erreichen 15MP, dann ist Ende Gelände – bei 50-80 ASA
Genau J.Friedrich
nie wieder Dunkelkammer und selber in der Chemie baden – das lasse ich die Spezialisten machen. Nostalgie pur – ist eben wie Oldtimer fahren – jeder moderne Kleinwagen kann ALLES viel besser (außer die Elektronik hat eine winzige Störung.)
Leica ist seit einiger Zeit auf dem richtigen Weg. Sie machen ordentlich Gewinn! Sehr wichtig sind fürs zukünftige Geschäft die L-Allianz und die sich daraus ergebenden Synergieeffekte.
Gut finde ich die Beharrlichkeit und den Mut nicht immer sofort auf einen neuen Mainstream aufzuspringen. Eine eigene Linie zu fahren scheint sich auf Dauer auszuzahlen.
Mittelformat hat Leica schon – eine neue Spiegellose wäre nur konsequent.
Einer meiner Onkel wollte mir nach der Matur seinen ferrari-roten BMW E36 schmackhaft machen.
Beim Starten machte es plötzlich irgendwie „Bzzzzzst“. Nüscht ging mehr. Manuell schon gar nimmer! 😓
Zum Thema „Spezialisten machen lassen“:
Die sollen sich ja auch bloß‘ ned‘ beklagen… Wer kann denn schon von sich behaupten in einer Suppe aus Ag, Au, Pt, Pb etc. etc. … baden zu dürfen…
🥴
Hallo rene_z.
Zwischen alten Autos und Oldtimern gibt es den selben Unterschied wie zwischen alten Kameras und klassischen Foto Geräten.
Das Leben genießen geht immer – auf die Einstellung dazu kommt es an.
Was ist schon besser oder schlechter? Das ist einfach unwichtig solange es Spaß macht.
Mein Großneffe bildet sich plötzlich ein er müsse mit dem Bogen auf die Jagd gehen weil sein modernes hochpräzises Gewehr mit elektronischer Zieleinrichtung sei die bisher langweiligste Art Wild zu erlegen. Die dahinter stehende Philosophie kann ich ein klein wenig nachvollziehen.
Trotzdem(an althergebrachtes retrogradieren) hat Wild auch beim Bogen seltenst eine Entweich-Chance!
Weil der ist auch High-Tech…
Hallo Alfred,
ich komme aus einer Jägerfamilie und bin darin mit allem was dazu gehört aufgewachsen.
Sag bitte Deinem Großneffen er soll den Sche… mit dem Bogen einfach sein lassen.
Jagen ist kein Sport sondern hat was mit Hegen und Pflegen zu tun!
Die Präzision moderner Jagdwaffen ist nicht allein für den User gedacht, sondern dafür dass jeder Depp einigermaßen human das Wild zur Strecke bringt.
Pfeil und Bogen, wenn sie überhaupt treffen, sind meist nicht tödlich und verursachen nur unsägliches Leid an Gottes Geschöpf und ist verboten!
Soll er lieber in eine Paintball Bude gehen und sein Testosteron dort abarbeiten.
Sorry!!!
Hier stimme ich der/dem Conny einmal zu 100% zu, bin eigentlich vollkommen gegen Jagd, ausser sie muss wegen Schutz der Waldgebiete sein, denn ohne den Wald auch kein Getier, so einfach ist die Sache. Auch beim „bösen Wolf“ müssen wir aufpassen, denn wenn der gar nicht geschossen werden darf, dann ziehen wir uns diesen heran, obwohl es ihn ja so nie gegeben hat.
Gute Flinten sind durch nichts zu ersetzen, man kann den Jägersmann aus 1.000m und mehr vom Hochsitz holen, bevor der überhaupt begriffen hat, wer gerade keine Schonzeit hat. Pfeil und Bogen hingegen gehören nur in die Hände absoluter Spezialisten, dann sind sie auch sehr human, entweder man schießt vorbei und das Vieh lacht sich Tod oder man trifft, egal wie und wo und wenn der Pfeil richtig präpariert ist hört Bambi das zischen auch nicht mehr, es lebe der Frosch und Freunde.
👍
Conny – mir brauchst Du das nicht erzählen, das sehe ich wie Du!
Er jagt in USA wo es erlaubt ist – frage mich nicht mit welchem Bogen und mit welchen Pfeilen – da scheint es spezielle Jagdpfeile zu geben. Da treffen sich „Gleichgesinnte“ und schwärmen aus. Verrückte eben – für mich unvorstellbar!
Hallo Alfred: gönn ich jedem, dein „Nostalgie pur – ist eben wie Oldtimer fahren“ – nur bei Analog-Kameras „fährt“ eben keiner mehr SELBST !konsequent! Oldtimer (im Gegenteil: es wird auf der Hinterbank mit Chauffeur-Dienst Platz genommen) mit all den Widrigkeiten und der Mühsal, sondern nutzt direkt modernste Filme, Scanner, lässt entwickeln und/oder photoshopt – um in 98% der Fälle einen digitalisierten Anal-log-BeSchiss abzusondern oder gar durch Dritte absondern zu lassen …
Hast sicher recht. Konsequent ist alles selber machen (außer die Emulsion gießen).
Meine Schwarz/Weiß entstehen zu 98% mit der digitalen Monochrom und werden vom Dienstleister gedruckt – da muss ich ehrlich sein! Mit den Papiermustern in der Hand eine Auswahl treffen, überlegen welcher Rahmen passend ist, oder ob das Bild vielleicht zeitgeschichtlich interessant werden könnte und als Blattware archiviert werden sollte, das macht etwas positives mit dem Fotografen.
Mir macht es Freude mit den S/W Filtern und dem „Sensor Menü“ die optimalen Einstellungen für die jeweilige Situation VOR der Aufnahme zu finden. Es hat etwas handwerkliches an sich, das ist für mich persönlich wichtig.
👍
Dann wünsche ich ein äonen-währendes Fotovergnügen! 🙂
…und ich habe nur ein Spässle gemacht,Kauf mir doch kein so teures altes Teil mehr…wollte nur mal die Reaktion sehen😂
Na, dann … 🫣
Du hast schon Recht mein Freund, für die Masse oder wenn man gute Bilder produzieren will ist analog nix mehr. Aber mir hat es früher mit meiner FM2 immer Spass gemacht damit zu spielen.
Mit F-301(N2000) aber durchaus auch…
😉 Gegen Spaß hat keiner was! Ich hab nur was dagegen wenn junge Leute mit „Null“-Ahnung von der Materie, da esoterische Dinge reininterpretieren, ohne jemals das „volle Programm“ absolviert zu haben – oder die Alten, die mit verklärtem Blick Anachronismen nachtrauern. Gegen Spass, just for fun, hab ich garnichts. 👍
… böser Bube! Na, na…
…es tut mir leid,ich schäme mich und werde drei Vater unser beten …🥺
immerhin… 🙄
Nach meiner langen Reise durch Sony, Canon und Fuji. Bin ich in meinen Jungen Jahren rechtzeitig auch bei der M10 gelandet und fühle mich angekommen.
Ich bin gespannt es alles noch so kommt, aber zum Glück hat man keine GAS mehr wie früher. Ob es vielleicht an den Preisen liegt?
Den Fokus kann man an einer M zum Glück nicht jedes Jahr verbessern und mit neuen Erkennungen ausstatten.
Ich finde es toll das viele junge Fotografen wie André Josselin oder Paul Hepper etc. mit der M Reihe die Wege weiter gehen. Sie ist schon längst keine altherrenkamera mehr
Tja, die Jugend äfft‘ einem aber auch Alles nach. Wie junge, possierlichste Rhesus-Äfflein… 😉
Ja, Leica stellt neue Kameras vor, die allerdings nicht lieferbar sind bzw. auf die man Monate bzw. „bis auf Weiteres“ warten muss. Ich kann ein Lied davon singen und bin derart verärgert, dass Leica mich vergessen kann bin an mein Lebensende. Keine seriöse Firma kündigt neue Produkte an, die weit und breit nicht zu haben sind.
Wenn ich alte Fotos, analog, früh digital, DSLR, Sigma DP1, „Leica“ C-Lux, Handys bis zum iPhone 15 pro oder Leica Q durchgehe, ist mir retrospektiv die Technik völlig egal. Ich fotografiere allein für mich, mir müssen die Fotos gefallen. Dazu braucht es für mich nur 4 Punkte: Kamera dabei, Motiv, richtige Perspektive und Erinnerungswert. Dann lasse ich für richtig gelungene einen Ausdruck machen und habe sie so lange an der Wand, bis wieder Zeit für ein Neues ist. Und, ganz realistisch, in dieser Hinsicht haben es die LUMIX der ersten Stunde nicht schlechter gemacht als alles was danach kam.