Die kostenpflichtige Pro-Version der Leica FOTOS App ist Geschichte. Alle Funktionen sind seit Kurzem kostenlos.
Leica: Pro Version der FOTOS App abgeschafft
Fotos auf dem Smartphone anzeigen lassen, Bilder übertragen, die Kamera fernsteuern – all das war mit Leicas FOTOS App in den letzten Monaten kostenlos möglich. Wer allerdings einige spezielle Funktionen der App nutzen wollte, der musste dafür separat bezahlen. 55 Euro pro Jahr hat die Pro-Version der Leica FOTOS App bisher gekostet, dafür konnte man zusätzlich zu den normalen Funktionen der kostenlosen Version zum Beispiel DNG-Dateien übertragen, Video-Funktionen der Kamera steuern und Bilder direkt an Lightroom weiterleiten.
Mit der im Oktober 2020 eingeführten Version 2.2 der Leica FOTOS App hat sich der Hersteller dazu entschieden, die kostenpflichtige Pro-Version abzuschaffen. Alle Funktionen, für die man vorher bezahlen musste, sind nun in der kostenlosen Version der App enthalten.
Wer um die Pro-Version der App zuletzt wegen der hohen Kosten einen Bogen gemacht hat, grundsätzlich aber an den Funktionen interessiert war, kann Leica FOTOS nun also wieder installieren.
Gute Nachrichten scheinen keine Sau zu interessieren!
„Alle Funktionen, für die man vorher bezahlen musste, sind nun in der kostenlosen Version der App enthalten.“
Erwartet hätte ich mannigfaches Lob für den Hersteller oder doch wenigstens eine positive Bemerkung.
Wer in dieser Hinsicht ebenfalls sehr positiv zu erwähnen ist? Canon! Der Kunde erhält mit der Registrierung seiner Kamera unter anderem Zugang zum kostenlosen guten Digital Photo Professional RAW Konverter.
Alfred, mich hat es beinahe interessiert – ist aber an 300.-CHF und etwas zu viel Arroganz gescheitert (4’000.- vs 4’300.-CHF für die Q2 – übrigens ein mehr als fairer Preis, da die Kamera optisch nicht einwandfrei war). Gestern eine Woche später, hat er sich dann doch kompromissbereit erklärt – zu spät, da ich mich entschieden habe für das Geld zwei neue RF-Gläser zu kaufen. War ein junger Student, spielte den coolen Maxen als ich ihm während der Verhandlung gesagt habe, Achtung, manchmal gibt es nur ein Chance. In solchen Dingen bin ich dann auch sehr konsequent, würde sie ihm jetzt nicht einmal mehr für 3’500.- abkaufen.
Lieber Alfred,
Sie haben vergessen, den Post als Satire zu kennzeichnen.
Wer angesichts der Politik dieser Anbieter glaubt, die schenken einem was, womit sie sonst Geld verdienen könnten, der irrt aber ganz gewaltig.
Die stehen schlicht am Abgrund.
Ich habe mir eine neue Kamera gekauft. Google Pixel 5. Bei gleicher nomineller Auflösung (DSLM JPEG auf 12 MPx gestellt) immer noch geringfügig schlechter, aber sonst fast auf Augenhöhe oder sogar besser als DSL-R/M. Im Astromodus ist selbst bei Nacht Rauschen nicht mehr wirklich ein Thema. Und im Pixel stecken wirklich Mini-Sensoren. Bis zu 4-fachem (High Resolution Digital-)Zoom erzielt man erstaunlich gute Ergebnisse. Der Unterschied zum Galaxy S10 ist wirklich auffällig. Das hätte ich nie gedacht. Ich hatte Verbesserung erhofft, war mir aber aufgrund der kleinen Sensoren nicht wirklich sicher.
Google haben mit ihrer exzellenten Software eigentlich alle Karten in der Hand. Die können in den nächsten Jahren das Blatt runterspielen.
Die Einschläge kommen immer näher
Mal sehen, was Samsung als nächstes bringt.
Da zahlt kein Smartphone-Kenner mehr Vermögenswerte für herkömmliche Kameras – von Nischenanwendungen abgesehen.
Manches mal verwenden ich mein Huawei Smartphone als Polaroid Ersatz, sozusagen als Bilder Notizbuch. Oder auch um eine interessante Struktur für meinen Texturen Ordner abzulichten.
Liebe Sabrina wir zwei werden wohl nie einig werden wie das Werkzeug für gute Bilder auszusehen hat, einfach weil unsere Anforderungen zu unterschiedlich sind.
Aussagekräftige Aufnahmen werden mit allem was zur Bildaufzeichnung geeignet ist gemacht. Wer eine besondere Vorstellung zu seinen nächsten Bildern hat kann diese oft nur mit dem für diesen Zweck richtigen Werkzeug umsetzen.
Das Multifunktionsgerät Smartphone hat das was den Systemkameras fehlt und das ist die Kommunikationstechnik! Was den Smartphone fehlt sind die Wechsel Objektive und ein etwas größerer Sensor.
Wie lange es noch dauern wird bis beide zu vernünftigen Produkten zusammenwachsen kann ich nicht sagen.
Und ich dachte schon, ich bin der einzige Spinner (bitte verzeihen Sie mir den scherzhaft gemeinten Ausdruck), der mit Handy oder Kamera gerne Oberflächen und eben Texturen fotografiert. Meistens mache ich damit nichts besonders, freue mich einfach über die Farben, Muster, Formen sowie Unregelmäßigkeiten. ????
Was machen Sie denn mit dem Inhalt Ihres Texturenordners in weiterer Folge?
LG.
@ccc, manchmal wenn ich von meinen Enkeln und deren Freunden gebeten werde doch endlich gute Porträts zu machen passiert dieses zum Beispiel an den Lieblingsplätzen der Jugendlichen. Der Hintergrund ist dann nicht immer passend und die Freisteller benötigen etwas aus dem Texturen Ordner.
Meistens kommen die Texturen aus der „technischen Ecke“ bei der Sachfotografie im Studio zum Einsatz. Stichwort Greenbox/Bluebox Fotografie! Beispiele sind unter https://www.istockphoto.com/de/fotos/greenbox?mediatype=photography&phrase=greenbox&sort=mostpopular zu bewundern. Die Bilder sind nicht von mir!
Deswegen ist als letzte Rettung wenn ich wirklich keine Kamera dabei habe das Smartphone im Einsatz. Meistens achte ich aber auch bei den Texturen auf sehr gute Qualität den dann kann ich auch Ausschnitte verwenden!
LOL, was für ein Unfug!