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Luminar Neo: Top-Deal endet in Kürze, Lizenzmodell wird angepasst

Das Produktangebot von Luminar Neo wird weiter angepasst, außerdem endet die aktuelle Rabattaktion (Einzellizenz nur 89 €) in Kürze.

» Hier gehts zur Rabattaktion von Luminar Neo (endet am 5. Januar 2024)

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Erweiterungen nicht mehr einzeln erhältlich

Wenn ihr Bestandskunden von Luminar Neo seid, dann habt ihr im Dezember 2023 von Skylum eine Mail erhalten, dass das Produktangebot der Bildbearbeitungssoftware in Kürze angepasst wird. Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass die normalen Erweiterungen nicht mehr einzeln oder als separates Erweiterungspaket erworben werden können. Zudem wird der Creative Journey Pass 2023/24, der die neuen generativen KI-Tools (nicht zu verwechseln mit den normalen Erweiterungen) enthält, gestrichen.

Der Verkauf der einzelnen Erweiterungen wurde bereits am 26. Dezember 2023 eingestellt. Der Creative Journey Pass 2023/24 ist noch für kurze Zeit erhältlich, allerdings nur noch bis zum 5. Januar 2024. Besitzer des Creative Journey Pass 2023/24 erhalten bis zum 31. Dezember 2024 Zugang zu den generativen KI-Tools, völlig egal, wann sie den Pass erworben haben.

Anpassungen des Produktangebots sorgen für Verwirrung

Mit den Anpassungen – die Skylum auch auf einer FAQ-Seite genauer ausführt – möchte Skylum das Produktangebot von Luminar Neo vereinfachen. Das ist grundsätzlich zu begrüßen, denn mit der Einzellizenz, unterschiedlichen Abonnements, einzelnen Erweiterungen, dem Erweiterungspaket, dem Creative Journey Pass und der X-Mitgliedschaft für kreative Assets ist das gesamte Produktangebot im Laufe der Zeit doch ziemlich unübersichtlich geworden.

Die angekündigten Anpassungen des Lizenzmodells haben allerdings zu neuen Fragen und Unklarheiten geführt. Das Magazin PetaPixel hatte die ursprünglichen Aussagen von Skylum zum Beispiel so verstanden, dass Luminar Neo in Zukunft nur noch als Abonnement erhältlich sein wird. Das ist zum Glück nicht der Fall. Doch selbst drei Wochen nach den ersten Meldungen sind noch unterschiedliche Informationen im Umlauf.

Welche Updates sind kostenlos?

So schreibt Skylum auf der bereits erwähnten FAQ-Seite beispielsweise, dass man als Besitzer der Einzellizenz kostenlosen Zugang zu ALLEN zukünftigen Updates erhalten wird. In Zukunft soll es für Luminar Neo pro Jahr zwei große Updates mit neuen Funktionen geben (sowie weitere kleine Updates zur Behebung von Fehlern).

Gegenüber PetaPixel spricht Skylum allerdings davon, dass man als Besitzer der Einzellizenz nur die nächsten zwei großen Updates kostenlos erhält. Das wäre also lediglich ein Zugang für 12 Monate zu den großen Updates und kein dauerhafter, wie es die FAQ-Seite impliziert. Grundsätzlich wäre das ja nicht weiter schlimm, bei anderen Entwicklern wird das genauso gehandhabt. Aber es sollte eben eindeutig kommuniziert werden, damit keine falsche Erwartungshaltung entsteht.

Was ist mit den Erweiterungen?

Die normalen Erweiterungen (nicht die generativen KI-Tools) sind ab sofort wohl in den Kern von Luminar Neo integriert. Zukünftige Käufer der Einzellizenz erhalten laut Skylums FAQ-Seite Zugang zu allen Erweiterungen, zudem kann man ein Jahr lang auf generative KI-Tools zugreifen:

Hier klingt es so, als hätte man als Neukäufer der Einzellizenz dauerhaft Zugang zu den normalen Erweiterungen. In einer Pressemail, die wir von Skylum erhalten haben, liest sich das anders: „Wir werden natürlich die Lifetime-Lizenz beibehalten, und Nutzer, die eine Lifetime-Lizenz kaufen, haben 1 Jahr lang Zugang zu den Erweiterungen und den generativen KI-Tools.“

Im Shop von Skylum steht bei der Lizenz auf Lebenszeit auf den ersten Blick nichts zu den Erweiterungen:

Im Warenkorb zeigen die Details dann allerdings, dass das „Extensions pack“ im Kauf enthalten ist. Von einer zeitlich beschränkten Nutzung ist nichts zu sehen.

Ich würde im Zweifelsfall darauf tippen, dass sich in der Pressemail von Skylum ein Fehler (vielleicht durch eine automatische Übersetzung) eingeschlichen hat und dass Neukunden die normalen Erweiterungen dauerhaft nutzen können. Aber eine Unsicherheit bleibt eben. Wenn ihr Erweiterungen vor dem 26. Dezember 2023 einzeln oder im Paket erworben habt, könnt ihr diese selbstverständlich dauerhaft nutzen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte und Abo-Modelle nicht pauschal ablehnt, greift einfach zum Abonnement, denn hier gibt es natürlich keine Einschränkungen beim Funktionsumfang. Der Preis für das 2-Jahre-Abonnement liegt dank der aktuellen Rabattaktion (noch bis 5. Januar) und unserem Gutscheincode PHOTOGRAFIX bei 69 Euro für zwei Jahre. Das sind 2,88 Euro pro Monat – da kann man an sich nicht meckern.

Stand aller Screenshots: 02.01.2024

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Sabrina

Wenn man sich eine Kamera kauft, dann will man damit einfach nur gute Bilder machen und ansonsten keine Rennereien und Nervereien haben.
Das scheint im Umfeld der traditionellen Kameras noch nicht so richtig angekommen zu sein.

Muss man sich da wundern, wenn sich das immer weniger Leute antun wollen?
Und dann noch die Preise.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass das Geschäftsmodell der große Kameras so aufgebaut ist, dass man ständig am Kaufen ist. Da ein Zusatzakku, da ein neuer Battereigriff, da eine neue Software, da die alte die neuen RAWs nicht unterstützen will, noch ein neuer Computer, weil die neue Software den alten Computer überfordert, da ein Abo dort ein Abo, da ein Polarisationsfilter, dort eine Blitzanlage …

Irgendwann kommt man zu dem Schluss, dass man da nicht mitspielen möchte, dass einem die Lebenszeit zu schade dafür ist.

Rolf Carl

Naja, kommt dann noch darauf an, was man mit der gewonnenen Lebenszeit macht. Ich finde es sinnvoller zu fotografieren mit allem Drum und Dran als mit dem SP an Influencer-Hotspots zu reisen und massenweise Fotos mit der ganzen Welt zu teilen, die gar niemand sehen will, und die garantiert höchstens eine Sekunde Lebenszeit haben. Danach landen die KI-Meisterwerke entweder in der Cloud oder im Papierkorb. Hier sind viele richtig gute Fotografen, die keinen Aufwand scheuen, um möglichst gute Bilder zu machen. Und dann darf es auch etwas kosten, ist ja schliesslich ein geliebtes Hobby oder sogar der Beruf. Für sparsame Fotografen gibt es auch einen attraktiven Gebrauchtmarkt, sollte man immer im Hinterkopf haben. Klar kaufe ich auch ab und an wieder Zubehör und ersetze mal wieder Software, das gehört einfach dazu. Das Argument mit einem neuen Computer lasse ich aber nicht gelten, denn der sollte auch abgesehen von der Fotografie immer auf dem neusten Stand sein. Sprich Online-Banking und andere Apps, die einen mehr oder weniger aktuellen PC erfordern, schon der Sicherheit wegen. Aber wenn man an einem Hobby keine Lust mehr hat, verstehe ich gut, dass es plötzlich zu teuer und zu aufwändig ist. Allerdings sollte man sich dann… Weiterlesen »

raychan

Ganz ehrlich. Kauf dir ein Smartphone und fertig. Alle deine Probleme sind erledigt. Fotografie wird wieder wie früher ein Nischen Produkt, welches für Profis ist die damit Geld verdienen wollen oder welche die daraus ein Hobby machen. Und nach meiner definition ist ein Hobby dafür da seine Lebenzeit und sein verdientes Geld dafür zu verbrauchen. Man kann sich auch ein Boot kaufen und durch die Welt Segeln viele Wartungskosten und Anlieger kosten zu bezahlen, dies frist auch Lebenszeit und eine Menge Geld. Wenn du nur Fotos machen willst aus den praktischen Nutzen heraus und auf den rest hast du kein Bock, dann kauf dir ein ordentliches Smartphone und gehe in den Automatik Modus und fertig. Das reicht für alles aus. Ich liebe die Fotografie und möchte immer besser werden und mehr lernen und dadurch immer bessere Fotos machen. Aber nicht um bei Sozialmedia wahrsinn mitzuspielen sondern mir selbst eine Freunde zu machen. Ich kaufe auch öfters mal eine neue Software da diese die Arbeit erleichtert oder mehr aus den alten Fotos herausholt. Ich betreibe das sowohl für die „normale“ Fotografie als auch Astrofotografie mit Teleskop und gekühlter Astrokamera. Zu dem ist für mich die Fotografie auch eine Art alle Probleme… Weiterlesen »

mplusm

Natürlich hat Sabrina Recht. Rolf und raychan haben irgendwie nicht verstanden was Sabrine sagen wollte. Das mit dem blöden verweis auf ein Smartphone find ich übrigens auch sowas von dämlich. Lieber Rolf und Raychan, wenn euer Hobby nur darin besteht immer neues zu kaufen habt ihr irgendwie nicht ganz begriffen was ein Hobby ist. Denkt mal darüber nach.

Ingo

Definiere Troll. Schau dir einfach die bisherigen Posts von dieser Sabrina an, dann wirst du auch die Reaktion von Rolf und Raychan verstehen. Ich selber schaue mir das Geschriebenen von Sabrina nicht mehr an, allerdings die Antworten, weil ich die Foren-Teilnehmer nämlich schätze. Ist doch mittlerweile bekannt, daß diese Sabrina ihr Smartphone hypen will. Was sie dabei aber vergisst, ist, daß jeder ein Smartphone hat und sich meistens entweder über die Fähigkeiten und Grenzen eines solchen Gerätes völlig bewusst ist oder sich einfach nicht dafür interessiert. Auch das ist eine bewusste Entscheidung. Aber, um im Bild von raychan zu bleiben, man kauft sich eben keine Motoryacht, wenn man ein Segelboot fahren möchte. Schau doch einmal, was die Leute sonst so mit ihrer Lebenszeit machen. Rauchen und Serien im Wohnzimmer schauen. Auf völlig hirnlose Demos zu gehen. Die Liste ist endlos. Da bringt es doch wesentlich mehr, sich über gute Software zu unterhalten, die die Fähigkeiten der Kameras erweitern. Und bei Rolf Carl weiß ich, daß er seine Kamera nun schon seit geraumer Zeit mit Freude nutzt. Die bekommt bald ein H-Kennzeichen 😆. Insofern gehts hier nicht um das Kaufen von neuen Dingen, sondern um die Erweiterung vorhandener Geräte. Und das… Weiterlesen »

Rolf Carl

Danke, Ingo, sehr gut beschrieben. Genau so ist es 😊

Frank

Es ist aber nicht alles immer so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Daß Sabrina ihr Smartphone hypt ist bekannt, die Ursache dafür könnte aber sehr wohl auch sein, daß die Fotografie heute immer mehr zum Luxusspielzeug der Gutbetuchten wird. Ich möchte hier keinem der Foristen mit einer gut gefüllten Brieftasche vorwerfen, nicht ernsthaft fotografieren zu wollen. Aber die guten Zutaten für das selbst erdachte Rezept macht noch lange nicht den guten Koch aus. Umgekehrt macht es die Fotoindustrie den Fotografen aber immer schwerer, sich auch mit einem kleineren Geldbeutel adäquat auszustatten. Natürlich kann ich auf dem Gebrauchtkameramarkt eine gute Kamera erwerben, die mir noch einige Jahre gut als Werkzeug dienen kann, zu einem durchaus attraktiven Preis. Nur gehen Hersteller heute gern auch dazu über, nur 8-10 Jahre alte Kameras ankündigen nicht mehr reparieren zu wollen. Ich weiß zufällig, daß OMDS gerade angekündigt hat, das ehemalige Topmodell E M-1 von 2013-2015 nicht mehr reparieren zu wollen. Juristisch kann man argumentieren, daß sie das auch nicht müssen, und nach 10 Jahren ist die Technik auch weiter fortgeschritten. Trotzdem ist eine Kamera von 2013 noch ein gutes Werkzeug, selbst wenn einige der hier Anwesenden bei einer Sensorauflösung von 16 Mp schon… Weiterlesen »

Rolf Carl

Was du über den Kamera-Service sagst, stimmt. Bei Nikon reparieren sie aber die Kameras auch noch länger. Ich habe aber auch schon erlebt, dass nach 10 Jahren das nötige Ersatzteil gefehlt hat, dann geht es natürlich nicht mehr.

Der Rest deiner Ausführungen ist aber ein Widerspruch: Einerseits sagst du, dass heutige Kameras zu Luxusobjekten verkommen, anderseits, dass man auch mit älteren Kameras noch gut fotografieren kann. Wenn ich wirklich fotografieren wollte und wenig Geld hätte, würde ich mir eine gebrauchte Kamera, vielleicht 4/5 Jahr alt, kaufen und damit fotografieren. Damit werden die Bilder immer noch massiv besser als mit jedem aktuellen SP. Übrigens war meine Partnerin kürzlich an einem grossen Wettbewerb erfolgreich. Das Foto wurde aufgenommen mit der Nikon D90, 12 MP und uralt. Wenn da mit der was ist, gibt es sicher keine Ersatzteile mehr, aber sie war die Anschaffung wert.

Wenn jemand wirklich auf hohem Niveau fotografieren will und wenig Geld hat, gibt es immer einen Weg. Wer den Aufwand scheut, greift tatsächlich besser zur Knipse.

Frank

Kann natürlich sein, daß Nikon oder Canon die Kameras auch noch länger reparieren als bei OM-System. Da habe ich manchmal das Gefühl, daß der Herstellerkundendienst die komplette Altlast so schnell wie möglich loswerden will.

Die E-M1 war mal das Flaggschiff bei Olympus, eigentlich unkaputtbar. Und heute werden die Kameras auch noch munter weiter verkauft, gerade als Gebrauchtkameras, weil sie einen tadellosen Ruf haben.

Aber wir wissen natürlich beide nicht, ob nicht Nikon und Canon in den nächsten Jahren auch Altlasten verschwinden lassen möchten. Selbst wenn die Kameras Spitze sind, es müssen Gewinne gemacht werden. Das weißt Du als Aktionär natürlich nur zu gut.

Ich werde erst einmal die Füße stillhalten. Neukauf ist keiner geplant, nur ein neues manuelles Objektiv habe ich mir noch gegönnt. Aber auch gebraucht bei MPB. Ohne Autofokus und Blendenübertragung rein manuell gibt es nur Mechanik an dem Ding. Da geht so schnell nichts kaputt.

So geht’s in die Fotosaison 2024. Auch Dir einen guten Start.

Rolf Carl

Klar, ich kann nur für Nikon sprechen, die anderen Kameras kenne ich nicht. Beim Nikon-Service Schweiz war es aber so, dass sie trotz der fehlenden Ersatzteile die Kamera (D70) noch provisorisch so hingekriegt haben, dass man noch eine Weile fotografieren konnte, verrechnet haben sie dafür nichts.

Eigentlich wäre ich sehr interessiert am OM-System, aber die Unsicherheit, wie es da weitergeht und die negativen Kommentare betreffend Service schrecken mich ab. Mir eilt es wie bei dir mit einem Neukauf nicht, aber ich denke Stand heute, dass es wieder etwas bei Nikon sein wird. Die Z8 ist schon mal eine gute Kandidatin.

Danke! Wünsche dir auch einen guten Start ins 2024!

Frank

Danke Dir für die Neujahrswünsche. Was die Kommentatoren zum Service bei OMDS betrifft, da wird natürlich auch Vieles aufgebauscht. Nicht daß der Service keine Probleme bereitet, aber dafür müßte man mehr in das Thema Service einsteigen, und warum er momentan noch so schlecht funktioniert. Wenn ich das richtig deute, dann ist das wirkliche Problem nicht OMDS selbst, sondern der Investor im Hintergrund. JIP hatte die Kamerasparte von Olympus ja nicht aus reiner Nächstenliebe übernommen, sondern wollten damit richtiges Geld verdienen. Was OMDS aber gebraucht hätte wäre Kapital, um die Nachfolge von Olympus auf neue Füße zu stellen. Da wurde zwar dann eine neue Kamera, die OM-1 zu Ende entwickelt, aber wenn ein Produkt auf den Markt kommt, dann funktioniert es nicht automatisch perfekt. Also braucht es neues Geld, um die Fehler und Bugs zu beseitigen. Da denken die Aktionäre von JIP aber ganz anders. Die wollen ihr Kapital gleich vermehrt sehen, was OMDS dann blöd ausschauen läßt. Die sparen dann, beim Service unter anderem. Gleiches Problem könnte Nikon auch noch bekommen, nachdem man viel Geld in die DSLM-Sparte investiert hat, und die Aktionäre nun auch etwas vom Kuchen ab haben wollen. Wir müßten eigentlich wieder dahin zurück kommen, daß die… Weiterlesen »

Ingo

Hi Frank, kurz zu dieser Sabrina. Für mich lohnt es sich nicht, darüber nochmal zu schreiben. Zumindest hat sie sehr fragwürdige Dinge behauptet und ist im Anschluß auch noch beleidigend geworden, weil ich nicht ihre Meinung geteilt hatte. Zum Thema Fotografie als Luxus. Woran machst du das denn fest? Die Anfänge waren extrem teuer (35000 DM für eine Top-Canon mit 2,1 Megapixeln. Später sind die Kameras dann günstiger geworden. Allerdings kann ich mich eher nicht erinnern, daß eine D-Nikon vergleichbar günstig wie die Z9 war. Und wenn, dann ist das schon sehr lange her. Ich denke, die Ansprüche sind einfach von den Hobby-Fotografen so gestiegen, daß sie im Profi-Lager einkaufen und sich dann über die Preise beschweren. Früher hat es auch eine Canon 30D getan oder später eine D30. Vollformat war immer schon kostspielig. Eigentlich wäre eine Sony A6400 für jeden Hobbyisten völlig in Ordnung. Da passen dann auch Objektive mit einer 1,4er Lichtstärke von Viltrox oder Sigma dran. Da hat man eigentlich schon ein sehr solides Equipment. Oder auch Fuji bekanntermassen, da gibt es auch günstige Gehäuse. Und offen gesagt, ein Nikon Z6II Vitrinenmodell oder auch eine Sony A7III sind nicht wesentlich teurer als ein iPhone 15 Pro Max,… Weiterlesen »

Frank

Hi Ingo. Zum Luxus wird die Fotografie beispielsweise dann, wenn der technische Fortschritt dem verfügbaren Einkommen für ein Hobby davon läuft. Ich habe keinerlei Probleme damit eine gebrauchte Kamera zu kaufen, wenn der Hersteller seinerseits für ein lange Zeit die Verfügbarkeit von Ersatzteilen garantiert, so wie einen Service, der sein Geld wert ist.

Wenn ich eine hochwertige Kamera erwerbe, die zwar schon seit geraumer Zeit aus dem Programm genommen wurde, weil ihr Erscheinungsdatum z.B. 5 Jahre zurück liegt, dann ist die Freude nur kurz, wenn der Herstellerkundendienst nach 3 Jahren den Ersatzteilservice einstellt.

Hier sollte der Gesetzgeber dafür sorgen, daß es ein Recht auf Reparatur gibt. So etwas gibt es hier in Frankreich schon, in Deutschland meines Wissens noch nicht. Gab es früher mal bei den Porzellanherstellern in Form einer Nachkaufgarantie.

Wenn ich also eine teure Gebrauchtkamera einkaufe, die nach 5 Jahren irreparabel wird, weil der Hersteller keine Lust mehr hat sich damit zu beschäftigen, dann wird der Kauf einfach nur teuer. Es kann sich halt nicht jeder Fotograf eine neue Ausrüstung für 10.000 Euro aus dem Stand leisten.

Ingo

Ja, natürlich, der Service ist schon wichtig. Und wenn das Gebrauchtgerät so hochpreisig ist, dann stimmt das auch. War aber früher auch nicht anders. Ich glaube, drei Monate nach Beendigung der Produktion hatte Canon die Ersatzteilversorgung für das 1,8/200 nicht mehr garantiert. Und das ist schon geraume Zeit her.
Ich denke, ganz so neu ist das Phänomen nicht. Aber wie gesagt, zum Beispiel eine Sony A6400 ist besser was den Autofokus betrifft als alles, was früher so auf dem Markt war. Über die Bildqualität kann ich nichts sagen, aber sie wird schon so gut sein wie ältere Vollformat-Spitzenkameras.
Ich denke, die Ansprüche sind soweit gestiegen, daß das Hobby zum Luxus wird. Aber eine Panasonic S5 II oder ähnliche Modelle der Klasse waren früher auch nicht günstiger.
Wenns aber eine Sony A1 oder so sein soll, dann stimmt das absolut. Der Service ist in der Preislage auch gebraucht schon sehr wichtig.

Thomas Müller

Naja, nach meinem Eindruck haben Rolf und raychan sehr wohl verstanden, was Sabrina sagt, ich habe eher den Eindruck Du hast die Antworten von Rolf und raychan nicht verstanden.

Rolf Carl

👍 👍 Ein gutes Neues noch!

Thomas Müller

Vielen Dank Rolf, auch Dir ein gutes Neues und viele gute Fotos im neuen Jahr!

Mathias

Hallo Sabrina und es ist, wie schon oft beschrieben, die unterschiedliche Art, Herangehensweise, eben das unterschiedliche Verständnis hinter dem Begriff Fotografie, dass diese Diskussionen immer wieder hervorbringt. Für mich sind es nicht einmal die physikalisch bedingten Qualitätsunterschiede, die aber die KI im SP zunehmend in Teilbereichen kaschieren kann. In deinem Verständnis geht es um die möglichst exakte Kopie und damit Dokumentation der Umwelt, scharf abgebildet in 100% Bildinhalt, vorn wie hinten. Damit ist maximal die Komposition des Bildaufbaues das mögliche Stilmittel. Mir als Fotograf geht es um weit mehr. Ich möchte mit dem Pinsel (Kamera) und der Farbe (Licht) mehr als eine Kopie herstellen. Mal Ex- mal impressionistisch oder einen der vielen anderen Bildstile bis hin zum bewußt gesetzen Schärfeverlauf. Meine Stimmung und mein paralleles Bild im Kopf ist jedesmal anders, mal dunkler, mal heller, mal den Blick nur auf ein Detail lenkend, mal düster traurig, mal nur schwarz weiß, mal hell und bunt…. all das schließt es aus, mit jpeg Chancen zu verschließen und mich dem Farbempfinden des SW Entwicklers, des Kameraherstellers auszuliefern. Das Ausentwickeln der Bilder ist integraler und gewollter Bestandteil des Weges zum fertige Foto. Und dann kann der Betrachter im Idealfall die Stimmung hinter dem Bild… Weiterlesen »

Thomas Müller

Das war doch bei Fotoausrüstung schon immer so, selbst in den 80er/90er-Jahren zu SLR und später zu DSLR-Zeiten. Allerdings ist niemand dazu gezwungen, man kann auch mit nur einem Objektiv, ohne Filter, ohne Batteriegriff und ohne Zusatzakku auskommen. Mit den Zukäufen erweitert man wie früher auch die fotografischen Möglichkeiten. Welche Pol- oder ND-Filter kann ich denn vor das SP schrauben oder mit welchem Batteriegriff kann ich beim SP die Serienbildgeschwindigkeit erhöhen?

Alfred Proksch

Früher war nicht alles besser – aber wesentlich einfacher.

Stand eine geschäftliche Investition an hat man seine „Wunschliste“ vorbei gebracht und der Verkäufer hat sein Angebot gemacht. Kurzes Telefonat/Verhandlung und fertig war das Ding.

Heute muss ich als Käufer diverse „Aktionen“ sorgfältig ermitteln – nachträglich Gerätschaften registrieren damit das CashBack funktioniert – Datenabgriff inkludiert – und wenn ich Glück habe sind die Sachen halbwegs flüssig lieferbar !! Das nennt sich folglich digitaler Fortschritt.

Von Software und den angepriesenen Nutzungsformen beziehungsweise dem derzeitig dazugehörigen Marketing halte ich recht wenig. Ich empfinde das fast schon als „Kunden verarsche“. Entschuldige mich schon im Vorhinein für meine konservative Haltung.

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind die derzeitigen „Verkaufsförderungen“ viel zu kompliziert angelegt. Wer hat schon Lust sich Stunden lang an einen Rechner zu setzen weil er so etwas einfaches wie ein fotografisches Gerät kaufen möchte? Ich jedenfalls nicht!

Graf von Rotz

Ganz unrecht hast du zwar nicht, aber ich für meinen Teil sehe es positiv. Man hat deutlich mehr Auswahl und Möglichkeiten. Ja, man muss sich heute deutlich mehr informieren, was jetzt aber auch kein Drama ist, denn dümmer wird man davon nicht. Heute sind ein paar Sachen deutlich leichter geworden, dafür sind andere Sachen komplizierter. Und noch ein positiver Aspekt: Heute kann man sich viel leichter über das Produkt an sich informieren und muss sich nicht vom Verkäufer „verarschen“ lassen. Und dank Internet Suche kann man Preise in 5 Minuten vergleichen und muss nicht mehr von Händler zu Händler rennen 😛

Frank

Beträfe es nur ein einzelnes Produkt, wo man sich heute umfassend informieren muß, was man denn da genau erwirbt, ich würde Dir zustimmen. Aber heute sind viele Preislisten derart kompliziert zu lesen und zu verstehen, weil überall kleine Pferdefüße lauern, daß eine Entscheidung kompliziert wird. Wie Alfred schon richtig schreibt: In früheren Zeiten ging man zum Fachhändler, ließ sich beraten, und konnte dann relativ zügig seine Entscheidung treffen. Heute bietet Dir der Fachhändler A ein Produkt an, welches im Vergleich zum Fachhändler B auf den ersten Blick teurer ist. Mit Sternchen unten auf der Preisliste des Fachhändlers B steht aber geschrieben, daß eine bestimmte Funktion noch zugekauft werden muß, und das Angebot von B somit nicht direkt vergleichbar mit dem Angebot von A ist. B erklärt Dir diesbezüglich, daß Du beim Zukauf der noch fehlenden Funktion einen Sonderrabatt erhältst. Diesen Sonderrabatt gibt’s aber nur, wenn Du das angebotene Produkt in einer ganz bestimmten Version kaufst, die sich wiederum in Laufzeit und Upgradefähigkeit fundamental von dem Angebot sowohl im Preis, wie auch der Erweiterungsfähigkeit vom Angebot von A unterscheidet. Das Preismodell von Skylum’s Luminar Neo funktioniert so ähnlich. Es mag schon vereinfacht worden sein, aber wer will denn aufgrund der vorliegenden… Weiterlesen »

joe

Es gab noch nie so viel Transparenz bei den Preisen wie heute. Man gebe einen Artikel ein, googelt und es kommen diverse Ergebnisse, je nach dem sogar aus allen Ländern der Welt. Davon hat man doch schon immer geträumt. In der Regel entscheidet man sich – bei gleicher Qualität – für das Günstigste (Homo Oekonomicus). Vieles wird gerade durch online billiger, weil ein Teil des Zwischenhandels, Lagerkosten usw. wegfallen. Aktionen gab es auch zu früheren Zeiten – allerdings in begrenzterem Rahmen – und Cash back hat den Zweck, den Verkaufspreis nicht dauerhaft als niedrigen Preis im Gedächtnis des Verbrauchers zu verankern, sondern einen scheinbar höheren, weil es ansonsten schwierig wird Preise die mal sehr niedrig waren wieder auf ein höheres Niveau zu heben.

Frank

Was die Suchmaschinen im Internet angeht, da stimme ich Dir zu. Was das Preismodell von Luminar Neo anbelangt, da solltest Du Dir selbst mal ein Bild machen, selbst wenn es Dich nicht interessiert.

Wir haben uns gerade einen Dampfbesen von Vileda gekauft. Da gab es Anbieter, die boten das Gerät zum Listenpreis an. Ein Händler legte für den Listenpreis noch ein zusätzliches Microfasertuch dazu, ein dritter, der preiswerteste Anbieter, hatte überhaupt kein Microfasertuch im Lieferumfang. Alle Anbieter waren auf der Plattform Idealo vertreten, mit einem Foto der Originalversion in der Ausführung XXL, wobei bei einem Anbieter die Dampfdüse nicht mal das XXL-Format hatte. In der Originalversion legt der Hersteller ein Microfasertuch dem Gerät bei.

Die Unterschiede waren nur durch genaues Studium der Beschreibung feststellbar. Man muß also schon genau hinschauen, was für den Preis im Lieferumfang enthalten ist. Wir haben uns dann nicht für das billigste Angebot entschieden, sondern für das, welches nach der Recherche für die Kosten eines zusätzlichen Microfasertuchs vom Gesamtpaket am besten war.

BEN

Ich nutze Skylum SW seit mehreren Jahren. Aber ich habe keine Lust, mich laufend mit Abos, Zusatzabos, Zusatzkosten, erst nach und nach eintreffenden Erweiterungen und solchem Zeug zu behängen. Die früheren Versionen von Luminar laufen bei mir noch, bei den neuen steige ich nicht mehr durch, was jetzt wieviel für für wie lange kostet. Da brauche ich bestimmt ein paar Stunden, um mich halbwegs allein in diese Produktphilosophie einzuarbeiten. Skylum sollte einen Weg finden, wie sie ihr Angebot einfach und plausibel aufbauen können.
Ich brauche auch viele Module nicht, von denen ich nicht immer weiß, ob sie in einem Update enthalten sind oder nicht und bei anderen Modulen, die ich brauchen könnte, weiß ich nicht, ob ich sie nach dem Kauf einer Software nicht noch zusätzlich kaufen muss. Ich finds zur Zeit ziemlich chaotisch dort.
Vielleicht liegt es ja auch nur an meinem zunehmenden Alter, dass ich auf sowas keine Lust mehr habe.

mplusm

Sehe ich genau so. Das ganze Geschäftsmodell von Skylim ist ja seit Jahren sowas von unübersichtlich. Vielleicht extra so gmacht..

Claudia

Man hat das Gefühl, dass bei denen die kreativsten Köpfe beim Vertrieb und Marketing arbeiten.
Diese Energie sollten sie lieber in die Entwicklung von stabiler und schneller Bildbearbeitungssoftware stecken.

Thomas Müller

Das kann ich von vorne bis hinten unterschreiben. Ich habe auch zwei Versionen von Skylum, als diese noch reine Kaufversionen und auch günstig waren. Die sind noch installiert und laufen auch noch, jedoch nutze ich sie praktisch nicht mehr. Seit der Einführung des Abomodells und dem Erscheinen, gefühlt im Halbjahrestakt, von neuen Versionen und Updates bin ich bei Skylum ausgestiegen. Das sah mir dann zu sehr noch Kundenabzocke aus, durch kurze Intervalle von Neuerscheinungen, einen dazu zu bringen ständig Geld auszugeben.

Claudia

Ich wechsle von Sony zu Fuji,
weil die JPG Aufnahmen dort am besten auf dem Markt sind. Man benötigt keine weitere Software.
Dazu noch die iPhone 15pro max.
Diese Kombi sollte für das allermeiste genügen.
Alles ganz ohne weitere Software.
Ich hatte Jahrelang die Sony A7 III mit allerlei Software drumherum.
Das meiste was Skylum macht läuft auf dem iPhone auf Knopfdruck innerhalb einer Sekunde ab.
Das Geile bei den Smartphones ist, das Thema Phototechnik fällt komplett in den Hintergrund.
Einzig auf die Geschichte die man erzählen möchte braucht man sich konzentrieren.
Wenn man zB. irgendwo ist, konzentriert man sich auf die Szenen die typisch und Erinnerungswürdig sind.
Fertig. Es muss nichts bearbeitet werden. Einfach aufnehmen, im Hintergrund mit der Cloud (lokal&Google/iCloud) von alleine synchronisieren lassen.

Alle Photos werden thematisch und vom Datum her zusammen gefasst und die Story erzählt sich 5j Später von alleine.
die Zeit die man an der Software verschwendet kann man sich so sparen.

Ingo

Bin immer am überlegen, den Weg andersherum zu nehmen. Schade, hätte so einige Frage an dich, insbesondere, wenn du die Systeme vergleichen kannst.
Das Tamron 35-150 würde mich sehr interessieren, und das gibt es eben für Sony. Wenn die Jpegs allerdings so schwierig sind (für mich wäre eine gebrauchte A9 interessant) hilft das natürlich nicht weiter. Low Light und Autofokus sind für mich sehr wichtig.
Bei der A7III habe ich mal die Auslesegeschwindigkeit des elektronischen Verschlusses gesehen, das war natürlich nicht überzeugend (Breite Streifen auf einem LED-Hintergrund).

Claudia

Achso, ich vergaß…
die Computer Hardware die für Skylum notwendig ist muss man auch haben.
Die Skylum Software ist extrem lahm. Ohne vernünftige Hardware ist man aufgeschmissen.
Das muss eine aktuelle gute Hardware sein, die ca. alleine schon ber 1000EUR kostet. Nach oben offen.
Dann eben noch die Dauerkosten für die Software.
Zusammen mit dem Strombedarf für die Hardware kommt man da sicherlich jährlich immer über 100EUR.
Natürlich braucht man auch einen guten Monitor.
Der darf gerne auch über 400EUR kosten und mind. 27″ sein. Das nimmt weiteren Platz weg. Verbrauchen tut es auch was.

Das muss man alles mit bedenken, wenn man über das Thema diskutieren möchte. Es ist viel Konsumzwang mit dabei.

Wenn man die große Leistung nicht benötigt, kommt man mit einem einfachen Notebook (mit gutem Bildschirm) sehr gut aus.
Die Clouds benötigen keine Leistung.

Ingo

Na, die Geschwindigkeit bei Skylums Software ist aber auf einem Rechner, der ohne Tastatur und Maus 640 Euro kostet, aber absolut akzeptabel.
Und der Stromverbrauch ist auch nicht besonders hoch, er wird ja nichtmal warm dabei.
Mit dem Monitor hast du recht, ab dem Preis gibt es auch einige farbkalibrierte Modelle, die schon ganz vernünftig sind.

Conny

Teilzitat:“…Die Clouds benötigen keine Leistung. …“

Wie kommt na da drauf!?

Alfred Proksch

Liebe Claudia –

alleine die Mobilfunkmasten verbrauchen im Jahr 2,31 Terawattstunden – Der gesamte Stromverbrauch in Deutschland betrug im Jahr 2021 laut Umweltbundesamt 570 TWh. – Die weltweit verteilten Cloud Rechner sind da noch nicht mitgerechnet. – Bis 2030 werden sich die Zahlen bezüglich Mobilfunk verdreifachen. ( Quelle: https://www.deutschland-spricht-ueber-5g.de/informieren/umwelt/wie-viel-energie-verbraucht-5g/ )

Die Bequemlichkeit Softwarefunktionen gleich am Smartphone zu nutzen gibt es NICHT umsonst. Dazu kommt noch das private Dateien auf fremden Rechnern (Cloud) beileibe nicht sicher sind und direkt/indirekt sogar Geld kosten. Da sind mir private externe Speicher viel lieber.

Frank

Aus genau diesem Grund, performante Softwarebedingungen, hat Skylum Luminar Neo ins Rennen geschickt. Da werden dann nicht mehr wie noch bei AI Bearbeitungsstufen in Ebenen gestapelt, was viel Arbeitsspeicher erfordert, weil jede Veränderung an einer Ebene auch die anderen Ebenen neu berechnen muß.

Dennoch geht mir die Politik von Skylum gegen den Strich.

Insgesamt läuft Neo aber wohl viel stabiler als die Vorgängerversionen.

Andreas R.

Hatte mit einem Rechner aus 2013 noch keine Probleme mit der Software. Skylum war als Alternative zu LR gedacht. Aber das Preismodell mit Ergänzungen und dem Kauf von Pässen wird mich wieder zu LR führen. Wenn schon ein Abo dann mit LR.
Leider wird es in dieser schnellen und kurzlebigen Zeit für die Softwareschmieden keine Alternativen zum Abo oder dem Verkauf von Werbung und Nutzerdaten geben.

Frank

Da habe ich eine andere Erfahrung gemacht. Es gab hier auf der Webseite Ende 2021? das Angebot der kostenlosen Software Luminar AI zu dem Zeitpunkt, als Luminar Neo auf den Markt kam.

Interessehalber hatte ich das installiert. Es war einfach nur grausam. Affinity Photo, Photoshop, Lightroom und Photoshop Elements laufen tadellos auf dem Rechner. Ich habe Luminar AI schnell wieder gelöscht. Nach einer Reihe von Bearbeitungsschritten gab es ständig Hänger, manchmal auch Abstürze. Das hängt mit dem Aufbau von Luminar AI zusammen, denn wenn ich das Bild zwischendurch mal gespeichert habe, dann lief AI wieder flüssig.

Céline

Ich dachte mir grade, dass dieses Angebot für 2 Jahre Pro-Abo durchaus attraktiv ist, und habe daher beschlossen, mein bestehendes Abo vorzeitig zu verlängern… Böser Fehler. Naiverweise bin ich davon ausgegangen, dass Skylum wie Adobe die neu erworbene Zeit bei einem laufenden Abo einfach „hintendranhängt“ – dem war nicht so. Ich habe nun ein noch für ein halbes Jahr gültiges Abo durch ein neues ersetzt, womit der gute Deal wohl im Eimer ist. Sowas ist in meinen Augen übler Beschiss. Hat jemand hier dieselbe Erfahrung gemacht, und konnte die geklaute Zeit irgendwie wieder gutgeschrieben bekommen?

Frank

Hast Du nicht die Möglichkeit, den Kauf wieder rückabzuwickeln? Skylum schreibt doch auf der Webseite, daß das Angebot jederzeit wieder rückgängig gemacht werden kann.

Andere Frage wäre die, ob in deinem Konto jetzt 2 Lizenzen stehen? Dann könntest Du kündigen, die noch gültige Lizenz aber nochmals installieren.

felix

ganz toll. ich hatte schon ein Abo, dass bis Mai 2024 geht und hab jetzt das Angebot genutzt für ein 2-Jahres Abo. Was hab ich bekommen: ein zweites Abo, dass sofort beginnt. Also überschneiden sich beide Abos, statt sich zu ergänzen, obwohl ich die Option „Angebot für Benutzer“ oder so ähnlich gewählt habe. Hat nur nix gebracht. Völliger Blödsinn. Also wollte ich den Kauf widerrufen und hab das 2. Abo sofort 5 Minuten nach Kauf gekündigt. Läuft trotzdem weiter bis 2026. Dann erst gilt die Kündigung. Nirgendwo eine Möglichkeit, den Kauf zu widerrufen. Was für ein Scheiß.

felix

Ich sehe gerade, dass auch andere das gleiche Problem haben. Ich hab jetzt auch das erste Abo gekündigt. Ich bin raus, da das sehr unbefriedigend ist… auch wenn die Software ganz brauchbar ist.

felix

Mal was gutes. Ich hab den Support angeschrieben wegen meiner doppelten Buchung und die haben tatsächlich sofort reagiert und eine Rückerstattung veranlasst. Es bleibt die Frage, wie man das alles handhabt. Für mich zeigt dieses Beispiel den Nachteil eines Abos deutlich auf. Ich werde mir überlegen, ob ich mir vielleicht irgendwann doch so eine Dauerlizenz für einen Platz zulege, war für mich reichen würde. Kommt dann darauf an, was dann wirklich mit drin ist.

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