Kameras Nikon

Nikon erhöht die Preise ab 2017

Ab dem 1. Januar 2017 werden anscheinend einige Hersteller die Preise erhöhen. Nun scheint sich zu bestätigen, dass Nikon ebenfalls dazugehören wird.

Nikon in der Krise

Es sind schwere Zeiten für Nikon. Das haben wir erst kürzlich in einem ausführlichen Artikel analysiert. Ergänzend zu diesem Artikel gibt es nun neue Informationen, wie Nikon auf diese schweren Zeiten reagieren möchte. Zusätzlich zu den geplanten Einsparungen in Japan wird das Unternehmen nämlich ab dem 1. Januar 2017 auch die Preise in Europa erhöhen. Das bestätigt Nikonrumors.

nikon-preiserhoehung

Neue Preise ab dem 1. Januar 2017

Insgesamt scheint es sich eher um eine moderate Erhöhung der Preise zu handeln, auf dem geleakten Dokument sind es meist zwischen 10 und 30 Euro, die Nikon auf die alten Preise draufschlagen wird. Im Extremfall muss man laut Nikonrumors aber mit Erhöhrungen von bis zu 15 Prozent rechnen.

Nikon ist nicht der einzige Hersteller, der die Preise erhöhen wird. Auch Sigma plant, die eigenen Produkte ab dem 1. Januar 2017 teurer zu machen. Andere Hersteller werden im Laufe der Zeit sicherlich noch nachziehen – manche mit unmerklichen, andere mit deutlichen Preisanpassungen.

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Jörg

wer rechnen kann ist im Vorteil. Was heisst denn hier erhöhen? die Preise sinken, oder bin ich hier im falschen Film?

Udo

Hey Jörg!

Eigentlich heißt es „Wer LESEN kann, ist klar im Vorteil“ 😀
Du musst nämlich genau anders herum lesen, da links „New Price“ (also „Neuer Preis“), rechts „Old Price“ (ergo „Alter Preis“) – also nicht intuitiv aber dennoch informativ 😉

LG

Basti

Old: 1.519
NEW: 1.533

Wo wird das günstiger ^^ ?

ovte

das ist ja nur eine Mini Preiserhöhung die man nicht unbedingt mit anderen Herstellern wie Sigma oder Olympus vergleichen kann. Sie wird sich sowieso im freien Markt wieder in Luft auflösen.
Aber dennoch, ich sage es gerne nochmals: Es ist die falsche Politik mit Preiserhöhungen auf einen nachlassenden Verkauf zu reagieren.
Nikon müsste in den sauren Apfel beißen und die Verkaufsmargen reduzieren anstatt die paar Interessenten zu verjagen.

Peter Böhi

Also diese Mini-Preiserhöhung ist ja ein Sturm im Wasserglas…

Gustavo Woltmann

Es ist absolut ein falsches Signal, sinkende Absatzzahlen versuchen mit höheren Preisen zu kompensieren. Auch wenn diese bei Nikon nur marginal ausfallen. Doch wer vorher schon nicht viel Interesse zeigte, wird nun noch weniger Mut haben sich eine neue Kamera zuzulegen. Ich verstehe diesen „Schachzug“ absolut nicht!

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