Nikon hat die neue Z6 III präsentiert. Es ist die weltweit erste Kamera, die mit einem teilweise gestapelten Vollformatsensor ausgestattet ist.
Mit Kameras wie der Z9, Z8 und Zf hat Nikon in den letzten Jahren vieles richtig gemacht. Auch in der deutschen Foto-Community stoßen Nikons neuste Kameras sowie die aktuelle Strategie des Unternehmens auf große Zustimmung. Nicht nur, dass die Z8 und Zf von der Photografix Community zu den beiden besten Neuheiten des Jahres 2023 gewählt wurden, auch hat eine Umfrage ergeben, dass sich 2023 die meisten von euch eine Vollformatkamera mit Z-Bajonett zugelegt haben. Sony und Canon landeten nur auf den Plätzen 2 und 3.
Mit der neu vorgestellten Z6 III scheint Nikon den zuletzt eingeschlagenen Weg konsequent fortzuführen. Die Z6 III soll laut Nikon ein neues Leistungsniveau für Vollformatkameras der Mittelklasse einführen – und wenn man sich die Spezifikationen und Merkmale der Z6 III anschaut, dann scheint diese Aussage keineswegs zu hoch gegriffen zu sein.
Die Nikon Z6 III kann bereits vorbestellt werden bei: Calumet | Foto Koch | Foto Erhardt | Fotoprofi | Mundus
Weltweit erster teilweise gestapelter Sensor
Das erste Ausrufezeichen setzt Nikon beim Sensor der Z6 III. Es handelt sich hier um den weltweit ersten teilweise gestapelten (partially stacked) Vollformat-CMOS-Sensor, der speziell für die Z6 III entwickelt wurde. Der Sensor soll nicht nur mit einer beeindruckenden Bildqualität und hohem Dynamikumfang überzeugen, sondern in Kombination mit dem leistungsstarken Expeed-7-Prozessor auch Probleme mit dem Rolling-Shutter-Effekt größtenteils der Vergangenheit angehören lassen. Die Auslesegeschwindigkeit soll laut Nikon etwa 3,5x schneller als bei der Nikon Z6 II sein.
Die Auflösung des Sensors beträgt 24,5 Megapixel, der ISO-Bereich erstreckt sich von ISO 100 bis 64.000 (erweiterbar auf ISO 50 bis 204.800). Außerdem ist der Sensor beweglich gelagert, das heißt die Z6 III besitzt einen 5-Achsen-Bildstabilisator, der bis zu 8 Blendenstufen längere Belichtungszeiten ermöglichen soll. Im Vergleich zu den 5 Blendenstufen der Vorgängerin ist das ein deutlicher Schritt nach vorne. Zudem kann der IBIS gezielt den Bildbereich mit aktivem Autofokus-Messfeld priorisieren.
Auch ein Pixel-Shift-Modus ist mit von der Partie. Hier stehen vier verschiedene Modi zur Verfügung, über die stufenweise die Farbinterpolation entfallen oder die Auflösung gesteigert werden kann. Beim “besten” Modus werden 32 Einzelbilder zu einem 96-Megapixel-Bild mit geringem Rauschen ohne Farbinterpolation zusammengesetzt – allerdings nur am Computer und nicht intern in der Kamera.
Autofokus funktioniert bis -10 LW
Einen weiteren Schritt nach vorne macht die Nikon Z6 III beim Autofokus. Besonders deutlich macht das die AF-Lichtempfindlichkeit, Motiverkennung und Autofokus arbeiten nämlich sowohl beim Filmen als auch beim Fotografieren bis zu -10 LW. Fotografieren bei extrem schlechten Lichtverhältnissen oder bei Nacht scheint dementsprechend mit der Z6 III kein Problem darzustellen. Auch sonst soll der Autofokus mit extrem schnellen Berechnungen und 3D-Tracking punkten, zudem spendiert Nikon der Z6 III natürlich Motiverkennungen für sämtliche Motive und spricht von einem “durchgehend zuverlässigen Tracking”. Interessant ist außerdem, dass die Motiverkennung auch beim manuellen Fokussieren funktioniert, das kann beim Fotografieren mit alten Gläsern eine große Hilfe sein.
EVF setzt neue Maßstäbe in der Mittelklasse
Ein weiteres Highlight der Nikon Z6 III scheint der brandneue elektronische Sucher zu sein. Laut Nikon ist es mit 4.000 cd/m² nicht nur der hellste elektronische Sucher in dieser Klasse, vielmehr fällt die Auflösung mit 5,67 Millionen Bildpunkten auch deutlich höher aus als bei Kameras wie der Sony A7 IV oder Canon EOS R6 Mark II. Des Weiteren handelt es sich um den ersten elektronischen Sucher überhaupt, der den großen DCI-P3-Farbraum abdeckt. So können Farben, Dynamik und Details besser dargestellt werden, auch in schattigen Bildbereichen. Die Vergrößerung des Suchers gibt Nikon mit 0,8-fach an.
Auch wenn der Sucher nicht mit der Dual-Stream-Technologie der Z8 oder Z9 arbeitet, muss man auch bei hohen Serienbildgeschwindigkeiten keine Blackouts befürchten. Selbst bei 20 fps sind im EVF nach wie vor flüssige 60 Bilder pro Sekunde sichtbar.
Unterstützt wird der EVF von einem vollständig schwenkbaren Touchscreen mit einer Auflösung von 2,1 Millionen Bildpunkten.
Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 120 fps
Ein teilweise gestapelter Sensor, dazu der leistungsstarke Expeed-7-Prozessor, der auch in den Flaggschiffen Z8 und Z9 zum Einsatz kommt – dann sollten mit der Z6 III doch eigentlich hohe Serienbildgeschwindigkeiten möglich sein, oder nicht?
Absolut richtig. In der Spitze sind bis zu 120 Bilder pro Sekunde (JPEGs im DX-Format mit 10 Megapixeln) bzw. 60 Bilder pro Sekunde (JPEGs im Vollformat mit 24 Megapixeln) möglich, jeweils mit Autofokus- und Belichtungsnachführung sowie mit Pre-Release-Capture-Funktion. Mit der Z6 III kann man den entscheidenden Moment also auch festhalten, wenn er bereits vor dem Betätigen des Auslösers passiert ist. Wer am liebsten im RAW-Format (+ JPEG) fotografiert, kann 14 Bilder pro Sekunde mit mechanischem und 20 Bilder pro Sekunde mit elektronischem Verschluss aufnehmen. Geschrieben werden die Bilder wahlweise auf eine CFexpress-Typ-B- bzw. XQD-Speicherkarte oder eine SD-Speicherkarte (UHS-II).
Videos: 6K-RAW-Video intern, 4K/120p
Auch im Video-Bereich lässt die Nikon Z6 III die Muskeln spielen. Intern in der Kamera können 6K-RAW-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde ohne Crop-Faktor aufgezeichnet werden – diese Möglichkeit sucht man bei anderen Vollformatkameras in dieser Preisklasse vergeblich. Bei 4K-Videos sind entweder 60 Bildern pro Sekunde mit 6K-Oversampling oder 120 Bildern pro Sekunde (mit DX-Crop-Faktor) möglich. Reduziert man die Auflösung auf Full HD, sind auch 240p möglich, dann interessanterweise wieder mit geringerem Crop-Faktor.
Des Weiteren stehen N-RAW (12 Bit), Apple ProRes RAW HQ (12 Bit), Apple ProRes 422 HQ (10 Bit), H.265/HEVC (8 Bit/10 Bit) und H.264/AVC (8 Bit) zur Verfügung. Der externe Mikrofoneingang kann außerdem als Line-Level-Eingang für Ton in professioneller Qualität verwendet werden, Timecode-Synchronisation wird ebenfalls unterstützt.
Robustes Gehäuse, neuer Griff und weitere Merkmale
Das wetterfeste und bis -10 °C frostsichere Gehäuse der Nikon Z6 III misst 138,5 x 101,5 x 74 mm und ist damit etwas größer als das Gehäuse der Z6 II. Auch das Gewicht steigt ein wenig, von 705 Gramm auf jetzt 760 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte.
Apropos Akku, hier setzt Nikon auf den EN-EL15c und bringt parallel den neuen Multifunktionshandgriff MB-N14 (Preis: 399 €) auf den Markt, in dem zwei Akkus Platz finden. Der Griff besitzt einen eigenen USB-C-Anschluss.
Des Weiteren kündigt der Hersteller mit Nikon Imaging Cloud einen kostenlosen Cloud-Service an, der zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein wird. Darüber sollen sich Firmwareupdates einspielen lassen, außerdem können Bilder von der Kamera auf einen Cloudspeicher hochgeladen werden. Interessant ist außerdem, dass mit Nikon NX Studio eigene Picture Control Konfigurationen – quasi Presets – erstellt und auf die Kamera gespielt werden können. Das klingt sehr nach dem, was Panasonic gerade bei der S9 mit den Real-Time-LUTs gemacht hat.
Weitere Merkmale der Nikon Z6 III:
- 14-Bit-RAWs
- Verschlusszeiten: 1/8.000 Sekunde mechanischer Verschluss, 1/16.000 Sekunde elektronischer Verschluss
- Blitzsynchronzeit: 1/200 s mit mechanischem Verschluss, 1/60 s mit elektronischem Verschluss
- USB-C, vollwertiger HDMI-Ausgang, Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon
Preis und Verfügbarkeit
Die Nikon Z6 III kann bereits im deutschen Fachhandel vorbestellt werden:
Ab Ende Juni 2024 soll die Nikon Z6 III im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Gehäuse liegt bei 2.999 Euro, zudem wird Nikon drei verschiedene Kits mit dem Z 24-70mm f/4 (3.629 Euro), Z 24-120mm f/4 (3.949 Euro) und 24-200mm f/4-6.3 (3.839 Euro) anbieten.
Eure Meinung zur Nikon Z6 III?
Blitzsynchronzeit?
Selbst die Z 9 kann nur 1/200 bei 1/250 s ist schon ein Schwarze Balken da!
1/200 s
Dankeschön!
Das ist maximal eine halb wahrheit. Dann soöltest du mal deine Einstellungen checken. Oder dein Blitz/ funke kann nicht kurz abbrennen. Ich habe mit aprofoto und Z9 auch schon bei einer 1/4000sec geblitzt 😉 higspeed blitzen muss natürlich eingestellt werden.
Liebe Grüße ✌️
Dass es mit HSS auch schneller geht, sollte klar sein. Bedeutet aber u.a. Leistungsverlust, hoher Stromverbrauch usw.
Wo und wie stellt man am besten HS Blitzen ein….
Kann man dann manuel 4000stel einstellen
Danke
Ich rede von der Blitzsynchronzeit! Also im Studio mit Hensel Integra 500 W.
Im HSS Modus oder FP wie Nikon es bezeichnet geht auch kürzer mit Profoto B2 oder B 10 X. Da hast Du Recht.
Liebe Grüße
Schön zu lesen über Nikon, bin schon seit Anfangs der 80er Jahren bei Nikon, habe es nie bereut! Es mag immer etwas spät erscheinen, aber sie haben die Fotoentwicklung mit Ausnahme der spiegellosen Kamera die später auf dem Markt kamen, entscheidend mitgeprägt. Hoffe die Entwicklung hält an, die F5 die ich dazumal hatte, war schon eine Kamera die lange die Konkurenz alt aussehen lies, weiter so Nikon 😉
Es sind viele Kameras auf dem Markt, aber wichtig bei den Profis ist die absolute Zuverlässigkeit und ein guter Service – einige Fototermine lassen sich eben nicht so einfach wiederholen: “Der Akku war leer, die Kamera blieb einfach stehen, der Autofokus funktionierte nicht, der Auslöser blockierte”, so `was läuft nicht in der Pressefotografie. Wie formulierte es ein Fotoagenturchef: “Wir drucken Bilder und keine Ausreden!” Recht hatte er, deshalb “Nikon for ever!”
Wenn Nikon deine plumpen ständigen Lobhudeleien nötig hätte, wären sie arm dran.
Hi Peter Braczko, ist Nikon denn mit den Z-Kameras zuverlässiger als die Kameras anderer Hersteller? Ich meine, die Z9 hatte zu Beginn doch auch einige Rückrufe? Und sogar die Z8 dann auch?
Klar, man kauft eine neue Kamera nicht gleich zu Beginn und so weiter, aber wir haben ja das Thema Zuverlässigkeit angesprochen.
Aber die Frage war ernst gemeint, gibt es da gravierende Unterschiede?
Ich finde den Release spannend aber bin irgendwie noch nicht so richtig schlau geworden, was sie außerhalb der MP und anderen Videofunktionen grundlegend zur Z8 unterscheidet. Da liegen 1500€ zwischen aber es liest sich ähnlich, fast gleich. Sogar besserer EVF.. Wie seht ihr das?
Die Z8 kann 20 Bilder/s mit 45 MP im RAW-Format aufnehmen. Das bedeutet, wenn’s erforderlich ist, kann man ein Bild um den Faktor von rund 1,3 x beschneiden und erhält noch genauso hochauflösende Bilder wie mit der Nikon Z6III. Bei der Z8 ist beim Sucher die Lage der Austrittspupille 23 mm, statt 21 mm wie bei der Z6III (besser für Brillenträger). Die Z8 hat ein größeres Gehäuse, ist für große Hände fester, besser zu umschließen (gut bei schweren Teleobjektiven ohne Stativ). Die Z8 kann 8K-Video, statt 6k wie bei der Z6III. Die Z8 hat einen extra AF-Umschalter an der Gehäusevorderseite und noch einiges mehr.
Jetzt ist die Gelegenheit, als Amateur auch Kritisches zu schreiben:
= die neue Z6III bietet IBIS, aber es fehlen ÄGÄIS; AKROPOLIS, ADONIS und CANNABIS;
= 24,5 Megapixel sind zu wenig, ich brauche als Event-Street-Photographer mindestens 60 Megapixel;
= 120 Belichtungen sind zu langsam für meine Sonnenuntergänge vom Balkon;
= wichtig ist nicht nur LUT, sondern auch LTU, LP und LUPO;
= es fehlen die Straßenbahn-, Meerschweinchen- und Zoo-Murmeltier-Erkennung;
= meine beiden Nikon Z9 verkaufte ich wieder, weil die AF-Augenerkennung an zwei Stubenfliegen in meiner Küche
nicht funktionierte, hoffentlich kann das die Z6III besser;
= Nikon bietet eine große Auswahl an Z-Objektiven, aber das reicht mir nicht, ich wünsche mir noch eine kompaktes
Zoom 20-400 mm mit Makroeinstellung
BLD
BLD = Bin Leicht Daneben ?! LOL Ironie Ende
Jede gute Kamera hat ihre Berechtigung, Peter. Samu wünschte die Unterscheidbarkeit herausgestellt zu wissen. – Ich selbst bin, was Technik anbelangt, eher gespannt, wann Handys mal ernsthaft einer “echten Kamera” Konkurrenz machen können. Will heißen, Street-Fotografie kann man sicherlich mit einem Handy tagsüber gut abdecken. – Und so hat auch die Z6III ihre Berechtigung neben der Z8, wie Orange neben Apfel, Katze neben Hund usw..
Also die Augenerkennung bei der Nikon Z 9 ist eine Lachnummer! Würde nicht nochmals mir eine Z 9 kaufen! Die Canon R 3 ist Lichtjahre der Z 9 voraus! Durfte in Frankfurt bei Calumet auf der Hausmesse eine Canon R 3 ausprobieren. Bildqualität der Z 9 ist sehr gut, Gehäuse kolbig aber Ideal für Männer Hände, Der elektronische Sucher mit 3,69 Mio Auflösung ist auch Magerkost. Da gibt es über 9 Mio bei Sony! Nikon spiel leider nicht die erste Geige mehr… Ob und wann eine Nikon Z 9 H kommt steht in den Sternen!
„ Da gibt es über 9 Mio bei Sony!“
Auflösung ist nicht alles. Außerdem ist sie bei den meisten Sony Kameras nicht konstant (Auflösung sinkt sichtbar beim Fokussieren, Auflösung sinkt je nach Sucherbildrate etc.).
Es gibt eine ganz einfache Lösung für dein Problem: Kauf doch einfach eine Canon oder Sony, dann hat dein Augen-AF-Gejammer endlich ein Ende.
Wenn ich das immer so lese, frage ich mich wie ich in den 70er und 80er Jahren mit meiner Nikon FE/F3 ein scharfes Foto zustande bringen konnte 😉 Im Ernst, die Augenerkennung bei Z9 Z8 funktioniert durchaus gut und ist ganz sicher keine “Lachnummer” (auch wenn die Konkurrenz da noch etwas besser sein mag). Der Autofocus selbst arbeitet ganz hervorragend, schnell und zuverlässig. Bildqualität und Zuverlässigkeit sind sowieso auf höchstem Niveau
Bei Sony und Canon wird da auch getrickst, deren Fokus sitzt nicht immer, auch wenn der Fokuspunkt grün aufleuchtet. Ein Kollege besitzt die Sony A7V, 10 Schuss-5Treffer und das durchgehend. Kamera wurde schon überprüft, alles passt. Tja was willste machen🤷♂️
Na also…endlich hast du es gerafft Alter…😄😉
Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack. Ich habe lange auf die Z 6 III gewartet und vor gut einem Jahr die Geduld verloren und mir die Z 8 gegönnt. Auch wenn beide gleichzeitig auf den Markt gekommen wären, hätte ich die Z 8 genommen. Dafür gibt es drei Hauptgründe: Als reiner Fotograf will ich kein Klappdisplay, wenn schon neue Kamera, dann 30+ MP und der bei der Z 6 III fehlende Sensor-Schutz. Sehr gerne hätte ich die Größe und das Gewicht der Z 6 III, die Z 8 ist da schon am oberen Limit. Das ist nur meine Meinung, viele Nikonianer werden mit den Specs glücklich sein.
🙂 Die Specs klingen schon gut, aber mir ist der Preis zu hoch. Die Z 6 iii wäre für mich eine “rauscharme”, leichte Zweitkamera zur D850, jedoch nicht in diesem Preissegment. Vermutlich greife ich zur Z 6 ii, allerhöchstens zur Z f, die mir super gefällt, aber auch schon sehr teuer ist.
Ehrlich, so eine schöne Kamera hätte ich gerne.
Aber….diese Preise. Irgendwie schaff ich das nicht mehr.
Meine “alten” D750 und D7200/D7100 sind zwar regelmäßig an der Grenze, da wäre ein Update schon ganz nett.
Aber sie tun, mit Einschränkungen, immer noch zuverlässig und gut ihren Dienst.
Neue Kameras und Objektive, so leid es mir tut, sind preislich (alle Hersteller) einfach für jemanden wie mich nicht mehr bezahlbar.
Das Ende eines schönen Hobbies ist also absehbar. Das finde ich schon sehr frustrierend.
Da stimmte ich ihnen absolut zu, die Tedenz geht genau in diese Richtung. Und dann klagt man von Seiten der Kamerahersteller danach das sie immer weniger neuwertige Kameras verkaufen. Wie immer wird diese Rechnung am Ende nicht aufgehen.
„Das Ende eines schönen Hobbies ist also absehbar. Das finde ich schon sehr frustrierend.“
Wieso? Deine Ausrüstung wird doch nicht schlechter, nur weil neue Kameras und Objektive auf den Markt kommen, die besser sind!?
Es gibt auch weiterhin gute und bezahlbare Kameras/Objektive. Man muss ja nicht immer das neuste haben, auch wenn man das gerne hätte.
Bei der Bildqualität hat sich doch die letzten 10 Jahre nur wenig getan. Autofokus, Serienbildgeschwindigkeit und Video ist viel passiert, aber das braucht ja nicht jeder.
Doch, natürlich wird die Ausrüstung schlechter!
Das ist doch ein einfältiger Spruch!
Denn die Welt entwickelt sich jeden Tag weiter und wenn andere schon bessere Technik geschickt nutzen, zappelt man sonst noch mit Spiegel, manuellen Fokus und 5-10 BpS uvm. herum!
Quatsch.
Natürlich wird der Abstand was die Technik angeht zu den neusten Kameras immer größer, logisch.
Wenn ich aber bisher mit der Bildqualität, AF etc. zufrieden war, warum sollte ich dann das Hobby aufgeben, nur weil es technisch gesehen Besseres gibt!?
PS: Ich heiße technologischen Fortschritt sehr willkommen und bin auch bereit relativ viel Geld für mein Hobby auszugeben.
Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn man nicht dazu bereit ist, dennoch würde ich nicht gleich das Hobby aufgeben.
Wenn du dich mal dem Wettbewerb bei deinen Motiven u Fotos stellst – wirst du schnell feststellen, dass es anders ist als du hier schreibst.
ich kann mit einer Z9 Fotos bei etlichen Gelegenheiten zaubern, die vorher mit keiner anderen Kamera möglich waren, und genauso wird es jetzt mit einer Sony 9III und vielleicht sogar einer Canon R1 sein!
Anders als andere Künste unterliegen wir sehr stark der Elektronik und eben nicht alleine der kunstfertigen Technik.
wenn eine neue Kamera oder Objektiv erscheint, wird das bisherige eine Stufe zurück gesetzt – ergo „schlechter“!
von Hobby oder Berufung aufgeben, spreche ich nicht und auch nicht von denen, die sich keine neue Technik zu eigen und sich weiter entwickeln wollen!
Ist das so? Dann entwickel Du Dich mal schön weiter und kauf alles, was die Kameraindustrie an Neuheiten auf den Markt schmeißt. Da Du von Deinem Technikwahn ja ziemlich überzeugt bist, kann man Dir einige Kommentare auch verzeihen…:-))
„Wenn du dich mal dem Wettbewerb bei deinen Motiven u Fotos stellst – wirst du schnell feststellen, dass es anders ist als du hier schreibst.“
Es ging hier um ein einfaches Hobby, keine Wettbewerbe etc.
„ich kann mit einer Z9 Fotos bei etlichen Gelegenheiten zaubern, die vorher mit keiner anderen Kamera möglich waren, und genauso wird es jetzt mit einer Sony 9III und vielleicht sogar einer Canon R1 sein!“
Das würde ich so unterschreiben.
„Anders als andere Künste unterliegen wir sehr stark der Elektronik und eben nicht alleine der kunstfertigen Technik.
wenn eine neue Kamera oder Objektiv erscheint, wird das bisherige eine Stufe zurück gesetzt – ergo „schlechter“!“
Relativ gesehen wird es schlechter, absolut aber nicht.
Deine Ausführung ist ja völlig irreführend, absolut weltfremd…
Die Technik funktioniert genauso gut wie vorher auch! Auch die Kameramodelle- und Objektive älteren Jhgs machen tolle Bilder, wenn man weiß sie einzusetzen… Nicht umsonst werden z.B. auch viele Objektive adaptiert und sogar Vintage Objektive sind wieder interessant geworden.
Zudem braucht man den Vergleich nicht zu anderen ziehen, es sei denn man verdient sein Geld und steht in unmittelbaren Wettbewerb, was vllt vor allem bei Sportfotografen der Fall ist. Aber weißt du was: Einer der besten Astrofotografen benutzt u.a. auch noch seine 6dmkii, viele Hochzeitsfotografen im RNK z.B. noch eine Nikon D850 oder 5dmkIV (oder auch noch ältere Modelle) und die machen tolle Bilder! Oftmals sogar bessere Bild als viele (vor junge, neue) Fotografen, die zwar die beste Technik haben, aber deutlich weniger Erfahrung.
Ob ein Foto mit einer DSLR älteren Datums oder einer DSLM neueren Datum gemacht ist meist überhaupt nicht zu sehen. Der einzige wirklich krasse Unterschied ist mMn. die Funktion der Reihenaufnahmen, da hier nun Fotos vor allem in einer Anzahl gemacht werden, die früher nicht möglich war.
Mit etwas Weitsicht kommst du auch irgendwann dahinter!
was Technik in versierten Händen leisten kann u das man dann nie mehr zurück will.
ich stecke doch heute nicht mehr meine Hände in Chemie, nur weil es damals so erstaunlich war. Und ich fotografiere doch heute meine Motive nicht mehr mit 3-5 BpS wenn ich viel mehr Details bei 30 MpS entdecken kann, ich rapple doch heute nicht mehr in der Kirche, bastle mir nen Blimp, wenn ich lautlos u pausenlos alles Geschehen im Sucher haben kann!
Doch – alles vor der Z6III ist jetzt ALT!
daran ist überhaupt nix irreführend oder gar weltfremd.
Oder schaust du noch auf einem Röhren-TV – selbst wenn er noch wie damals zu funktionieren scheint?
Hilfe, du redest hier von Weitsicht, aber du bist derjenige dem der Gesamtblick fehlt. Erstens, gibt es einen Unterschied zwischen “Alt” (wie du jetzt schreibst) und “schlechter” (wie in deinem vorherigen Post. Vielen Leuten reichen 3/ 5 oder 8 Bilder pro Sekunde und brauchen keine 30 FpS. Nur weil 12/ 20/ 30 oder 120 BpS möglich sind, heißt es nicht, dass 5/8 FpS unbedingt schlechter sind. In manchen Ausnahmesituationen vllt ja, aber es gibt reihenweise Situationen in denen das völlig egal ist. Krasserweise ist sogar oft das Gegenteil der Fall: viele Wünsche sich eine Custom Einstellung, um eben nicht 30 FPS zu fotografieren… nur mal so als Gedankengang. Im Übrigen, eine Kollegin (Beruf Lehrerin) von mir hat im Naturbereich einen Fotopreis gewonnen. Das Bild wurde mit einer 80d gemacht und 2024 prämiert… dürfte ja laut deiner Logik kaum möglich sein. Eine ehemalige Kollegin, jetzt Vollzeitfotografin, räumt bei verschiedenen Fotowettbewerben ständige verschiedene Preise (Haupteinkommensquelle mittlerweile) und das mit einer Nikon D850… widerspricht eigentlich deiner Logik. Aber gut, wenn du ständig der neuesten Technik hinterher rennst, dann kenne ich zumindest auch mal einen Menschen der meint, dass er dadurch was besseres hat und sein Geld verschwendet… Mir kann es recht sein, je… Weiterlesen »
TV zur EM – ja das passt ja 😂
Meinen habe ich funktionstüchtig einem guten Freund geschenkt, der sich daran noch ein paar Nahre gefreut hat. Da ich Honorare erhalte u 19% verrechnen kann, spielt der Kauf bei mir keine Rolle – was zählt sind nur die Möglichkeiten und Bildideen.
Das Leute mit älteren Kameras auch mal Preise gewinnen und lieber beim Gewohnten bleiben – sprich auf ihren Niveau – spricht keineswegs gegen meine Logik.
Du willst nur nicht verstehen, das dein Satz (den ich häufiger mal höre) eben so pauschal nicht zutrifft.
Das Leben ist ständiger Wandel u Anpassung. Und einst gutes wird auch schnell belanglos.
Nein Cat, die alte Kamera wurde nicht schlechter, sondern ist immer noch gleich gut. Alles was sich änderte ist, dass die neuen Kameras besser wurden, aber Carsten wir mit seinen alten Kisten immer noch die genau gleich guten Bilder schiessen.
Logik…😉
Das ist den Punkt, die Latte wurde höher gelegt und du kommst dann nicht mehr drüber!
“Das ist den Punkt, die Latte wurde höher gelegt und du kommst dann nicht mehr drüber!” Irrtum, lieber Cat, welche Latte wurde höher gelegt und wer war der Verleger? Meinereiner mußte feststellen, je älter man wird, desto weniger kriegt man die Latte höher gelegt, also mit der Schnautze vielleicht, sonst eher nicht. Die Verkäufer setzen auf uralte, ins unserem Inneren tief verankerte Verhaltensweisen, als es nichts gab konnte jeder alles brauchen, heute reagieren wir noch genau so, wenn wir nicht durch ein traumatisches Erlebnis mal kurz aus unserem Wahn aufgeweckt werden. Ein Spruch des Kappenmannes bei einem großen Kamerahändler ist immer “Haben ist besser als brauchen”, versteht meinereiner ja auch, wenn man aber nach einem Umzug 35 Partyautoladungen vollkommen nutzloses Zeug von A nach B gefahren hat und ein Kaufmichonkel würde so einen Spruch ablassen, dann würde dem meinereiner aber mit Sicherheit in dem Moment mal so richtig lieb in den A….. treten. Menschen wollen immer alles haben, was sie im Notfall weiter bringen könnte, Werbung erfindet Notfälle und wir fallen dann darauf rein und kaufen. Meinereiner ist eher anfällig für solche Botschaften, mein Eheweib eher nicht, übernatürlicher Geiz verschont sie vor Werbebotschaften, mal ein erfundenes Beispiel hierzu: Der Kappenmann… Weiterlesen »
Mehr PS, mehr Watt, mehr MP, mehr Bilder/sec
Die älteste Masche seit es Marketing gibt.
Apropos Hähnchen: zum Glück wird unser Holzkohlegrill noch Generationen überleben, denn wenn ich sehe, was all die funkelnden und glänzenden Gasgrill mittlerweile kosten, wie sie sich in der Grösse aktuellen SUVs angleichen, müsste ich wohl wieder draussen an öffentlichen Feuerstellen mit Holz grillieren gehen, dann die Dinger könnten wir auf unserem kleinen Stadtwohnungsbalkon gar nicht unterbringen. Und all das edle Zubehör dazu…😁
Oder all die edlen chromstahlblitzenden Siebträger Kaffeemaschinen mit minimum 77 Manometer und analogen Anzeigen.😁
So, ich gehe jetzt die Akkus meiner Olympus EM5 III laden.
Cat, die Latte im Extrembereich wurde erhöht. Wenn ich mich gar nie in diesem Bereich bewege, merke ich gar nichts davon. Die Frage ist doch, ob Carsten von den Neuerungen profitiert…
Es gibt ein weites Feld abseits der Kameraquartette und der wenigen Fotografen, die Kameras wirklich im Grenzbereich einsetzen.
Würde unsere D750 morgen kaputt gehen, dann wäre die Z6 III der logische Nachfolger, aber ganz ehrlich: uns würde auch dicke die Z6 II reichen.
Warum soll ich über eine Latte springen, wenn ich aufrecht drunter durchgehen kann und zum selben Ziel gelange?
😂
Ich kenne mich bei Nikon absolut nicht aus, aber um die Preise von Sony nicht mitmachen zu müssen hab ich mir eine gebrauchte Sony R III gekauft. Mit 42MP mehr als genug um im Crop Modus zu fotografieren. Dafür verwende ich auch mal APS-C Objektive an Vollvormat.
Das sehr gute Viltrox 27mm als 40mm Objektiv und das Tamron 17-70 2.8 als 24-105.
Für Tele das Sigma 100-400, leicht und relativ preiswert. Oder das neue Tamron 50-300
Da komme ich auf ca Eur 3200 für diese drei sehr guten Objektive mit einer immer noch sehr guten Kamera für Fotos.
Wir sollten nicht vergessen wie gut die Bilder mit 10-16 MP waren, vor allem am Monitor.
@Carsten: Ich verstehe deinen Frust und sehe die Preisentwicklung (in meinem Fall bei Canon) auch sehr kritisch. Prinzipiell finde ich deinen Ansatz absolut richtig mit dem vorhandenen Equipment weiter zu fotografieren, es macht ja sicherlich gute Fotos. In Bezug auf die Preise gibt es mMn nur zwei Mittel:
Tja das schreibe ich schon seit Jahren, dass Fotografieren (noch mehr denn je) zum Luxus-Hobby wird.
Die Systemkameras werden seit einigen Jahren eben nicht mehr über die schiere Masse an Kompaktkameras und APSC-DSLR vom Wühltisch “mitfinanziert”. Seit dem die Kamera-Stückzahlen rasant in den Keller fallen, muss der fehlende Umsatz aus diesen Sparten durch höhere Stückpreise und höhere Marge/Stück kompensiert werden. Das sehen wir schon seit einiger Zeit bei allen Herstellern und diese Entwicklung wird noch weiter gehen. Denn es wird noch mehr Leute geben, die sich das Hobby Fotografie schlichtweg nicht mehr leisten können oder nicht mehr wollen.
Ja, das sehe ich genauso. Es wäre vllt aber auch mal sinnvoll nicht unfassbare Summe in R&D zu stecken für Funktionen, die keiner braucht, aber jeder mit der nächsten Kamera mit bezahlen muss. Ne günstigere, auf Fotografen abgestimmte Kamera mit überschaubaren Videos specs (und ohne die teuren, lizenzenzierungsbedürftigen Codecs) würde bei jeden Kamerahersteller ein gern gesehen, gut verkaufsbares Modell geben.
Die Kamerahersteller operieren in einem total gesättigten Markt und um sich von der Konkurrenz anzuheben braucht es eben neue Funktionen und bessere technische Daten. Sonst wäre der Aufschrei ja wieder riesig, wenn die neue Kamera nicht „besser“ wäre, oder sogar noch weniger könnte.
Die Idee eine reine Fotokamera zu produzieren kommt ja immer wieder. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Du damit wirklich eine günstigere Kamera erhalten würdest.
Sagen wir mal es gäbe eine Z6III Foto und eine Z6III Foto plus Video.
Die meisten Leute würden weiterhin die Z6 III Foto plus Video kaufen, denn haben ist ja bekanntlich besser als brauchen.😉
Ergo wären die Stückzahlen für die reine Fotokamera überschaubar und wir wissen: Preis bei kleinen Stückzahlen gross wegen Skalierung. Zudem müsste die R&D zwei Kameras entwickeln, es müsste zwei Produktionsstrassen betrieben werden, das Marketing müsste zwei Modelle vermarkten usw usf.
“Denn es wird noch mehr Leute geben, die sich das Hobby Fotografie schlichtweg nicht mehr leisten können oder nicht mehr wollen.”
Sehe ich anders. Wer fotografieren kann, als wirklich kann – und nicht nur in Sport und Vögel macht – , kann das auch mit älteren Kameras/Objektiven sehr gut tun und fantastische Ergebnisse erzielen. Wenn das Hobby Fotografie aber vor allem darin besteht, immer das neueste Equipement zu besitzen, weil die Vorgängermodelle plötzlich alle nichts mehr taugen, der muss allerdings tiefer in die Taschen greifen.
Das geht aber an meiner Aussage vorbei.
Die Kameraindustrie lebt nicht von “älteren” Kameras mit denen man auch noch fotografieren kann, sondern braucht ständig Cash in der Kasse. Und da den Kameraherstellern das Smartphone derart hartnäckig im Nacken klebt, bleibt ihnen auch keine andere Wahl als “neue” Features in neuen Kameras zu kreieren. Wenn aber der Käuferkreis der Early Adopter -die die volle UVP zahlen- immer kleiner wird, tja dann hört man entweder irgendwann mit dem Business auf oder erhöht die Preise weiter. Et voila genau diese Strategie gehen gerade alle Kamerahersteller.
Und der CEO/Inhaber von Sigma hat dazu kürzlich auch schon die berechtigte Befürchtung geäußert, dass Kameras viel zu viele (unnötige) Features haben und (dadurch) zu teuer werden. Ja Recht hat der gute Mann. Aber was sollen die Hersteller in ihrem Dilemma anderes tun?
👍
Auf ePhotozine.com und woanders im Internet sehe ich häufig Bilder von Hobby-Fotografen, die mit über 15 Jahre alten Kameras gemacht wurden, wie z. B. der Nikon D40 oder Nikon D90. Diese Bilder haben keine hohe Auflösung, wären in Museen nicht überwältigend groß an der Wand, aber sie wären es manches Mal wert, bei hochrangigen Fotowettbewerben in vorderster Reihe ausgestellt zu werden. – Kameras braucht man nicht nach ihrem Alter zu beurteilen oder auszuwählen, sondern danach, was man mit ihnen machen will. Zum Glück war das schon immer so. 🙂
Richtig, auch an den grossen Wettbewerben findet man zahlreiche Siegerbilder, die mit alten Kameras und Objektiven gemacht wurden. Da würden einige hier nur die Nase rümpfen. Die neuste Technik macht eigentlich nur Sinn bei den schnellsten Motiven, also der Sport- oder Tierfotografie. Für alles andere reichen auch 10 bis 15 Jahre alte Kameras vollkommen. Eine Nikon D850 ist z.B. betreffend Bildqualität immer noch absolut topp, mit der kann man praktisch alles fotografieren.
SO IST ES !
Vogelwarte in der Schweiz ch da ist der Beweis
https://www.vogelwarte.ch/de/
Kenne ich gut, bin ja selber Schweizer und fotografiere unter anderem Vögel. Wobei Tierfotografen in der Regel schon die besten Kameras haben, aber viele haben noch Spiegelreflexe. Dam Foto sieht man das nicht an.
Man hört es halt 🥹
Stimmt, lautlos wäre in manchen Situationen besser, aber häufig stört das Auslösegeräusch die Tiere nicht gross. Es sind eher schnelle Bewegungen, die der Fotograf selber macht.
Ich kann Dich verstehen! ABER, ich habe nicht das Fotografieren aufgegeben, sondern MEINE EINSTELLUNG zur Fotografie! Meine Gründe waren die Bilderflut, die übrigens in der Zwischenzeit nochmal um das Vielfache zugenommen hat. Ich fotografiere seither NURNOCH für Mich und andere Meinungen interessieren mich NICHT mehr, weil Kunden sind mit mir zufrieden und geben Empfehlungen weiter. Anderer Seits hatte ich mal kurz eine GFX, weil ich meinte das diese Bildqualität mich weiter bringt, mit nichten brauche ICH DAS Geschoss, Ich habe meine Methoden um mehr BQ zu bekommen und das reicht mir völlig aus und sehe es nicht ein viel mehr Geld und GEWICHT mit rum zu schleppen !! Ich wünsche Dir WEITER viel Spass mit Deiner ALTEN Ausrüstung, DENN der Kopf ist meistens der schlechtere Partner einer Ausrüstung. Krativität ist mit der ältesten Kamera (zb Fachkamera) möglich. Schmeiss den FRUST über die Brücke und fang von Vorne an, zb setze Dir Themen für eine Idee und setze sie um, Du wirst sehen das man sein Hobby NEU entdecken kann. Beste Grüsse
Mir gefällt deine Einstellung! Sie wirkt befreiend- Blick auf das Wesentliche.
DANKE DIR
Toller Post! Dem kann ich mich nur anschließen 🙂
DANKE DIR
Bringt es auf den Punkt!
Es ist doch DEIN Hobbie! Wenn DU den Schnickschnack der neueren nicht brauchst, so what?! Genieße die Zeit damit, genieße die Momente! Es gibt viele, tolle Fotografen da draußen die wunderbare Fotos machen und noch wunderbarer nachbearbeiten – aber das sind DEREN Momente, nicht DEINE 😉 Ich fotografiere seit 2009 (derzeit noch knipsen) leidenschaftlich. Angefangen mit einer EOS 1000D später auf die 700D upgegraded -wegen dem Schwenkdisplay und der schöneren Optik/Haptik. Die Canon 700D war und ist(!) mir immer noch ein getreuer Freund und der FotoLook, meins. Wegen der Spezialisierung auf Tieraufnahmen bin ich später zu einer Sony a6400 wegen dem irren AugenAutofokus gekommen und habe nochmal auf die a6700 upgegraded *kirre* Ja, technisch hat sich das für mich gelohnt, für Tiere. Der Body dieser APSC -wollt kein Vollformat- ist aber sehr speziell. ebenso der Look der Bilder ist… eigen. Ich genieße jeden Moment in der Natur und warte auf Momente. Wenn nix passiert, war ich wenigstens in der Natur und nicht auf der Couch vorm Fernseher. Für Tieraufnahmen, ja, da hat sich die Technik und deren Preis mehr als gelohnt, für schöne Aufnahmen von Blumen oder Landschaft, kommt speziell die gute alte Canon mit 🙂 Arbeite mit Deiner Kamera… Weiterlesen »
Wenn Sie mit der D750 und den D7200/7100 zufrieden sind, dann ist das doch OK, meine D750 läuft auch immer noch klaglos – und sie hat gegenüber einigen Neuheiten einen großen Vorteil: Den eingebauten Blitz – und der ist sehr gut abgestimmt!
D 7500? Die habe ich noch am Laufen mit Blitz- aber die D 750 hat keinen Blitz, oder?
Die Nikon D750 besitzt einen eingebauten, 2,3 Zentimeter breiten Miniblitz, ein ab und zu sinnvolles Ausstattungsdetail!
Gut- danke.
Bei uns laufen D750 und D500 auch immer noch zu unserer vollsten Zufriedenheit. Wir machen aber im Gegensatz zu Cat auch nicht an Wettbewerben mit. Wieso sollten wir als zufriedene Hobbyisten auch.😁
Der Preis ist schon ambitioniert.
Gerade wenn man mit der ebenfalls schon sehr guten Nikon Z6II vergleicht. Momentan 1200,00 Euro Unterschied.
Was erwartet mich den als reiner Fotograf neues oder vermeintlich besseres. Den Fotos wird man es nicht ansehen.
Da nutze ich lieber weiter meine Z6II so lange es geht. Für mich persönlich die Beste Kamera die ich je hatte.
Trotzdem klasse gemacht Nikon.
Ja, die Nikon Z 6 II, ist eine tolle Kamera immer noch, hatte sie für einige Zeit selber, da kann ich Ihnen absolut beipflichten, da braucht es keine Z 6 III, das innovativste an der III aus praktischen Gründen finde ich das Klappdisplay und die einstellbare LED Leuchte, die gab es schon zu Zeiten von der F5, komisch das man das nicht in alle Nikon Kameras von dieser Preisklasse eingebaut hat! Gerade wenn man bei der Abendämmerung oder Nachts fotografiert.
Das Schwenk-Klappdisplay ist jetzt gar nicht so meins. Hatte ich erst überhaupt nicht gesehen. Wenn ich denn das bisherige Klappdisplay überhaupt mal genutzt habe, war ich froh, dass es sich in der optischen Achse befindet. Mit diesen zur Seite schwenkenden Displays habe ich immer das Gefühl am Objekt vorbeizusehen.
Aber wie gesagt, ich nutze das so gut wie nie.
Sicherlich wird diese Kamera aber hier ihre Käufer finden. Da hat Nikon schon was tolles auf die Beine gestellt.
Ich erinnere mich noch an die Weissagungen einiger Spezialisten, die schon immer alles besser wussten und die Nikon vor Jahren schon abgeschrieben hatten im DSLM Sektor.
Totgesagte leben eben länger.
Das Z-System von Nikon war ein klasse relaunch der Marke Nikon.
…Der Preis ist schon ambitioniert… also Peter und Co. würden mir jetzt antworten “Du darfst doch nicht vom UVP ausgehen”😉😁
„… also Peter und Co. würden mir jetzt antworten „Du darfst doch nicht vom UVP ausgehen“😉😁“
joe bestätigt mal wieder, dass er es immer noch nicht verstanden hat.
Richtiger Wirtschaftsexperte… die armen Studierenden…
Wie dumm ist das denn? Du würdest nicht mal für meine Kurse zugelassen werden, da braucht man einen IQ von mindestens 110, den wirst Du, wenn man deine Aussagen und deinen Verfolgswahn betrachet leider nicht annähernd erreichen! Und jetzt geh wieder spielen…🤡🤡🤡
„Du würdest nicht mal für meine Kurse zugelassen werden, da braucht man einen IQ von mindestens 110“
🤡
🥱😁
Perfekt für meine Menschenfotografie – wäre ich bei Nikon, dass wäre 3x meine Kamera, anstelle meiner R6iien. Ein Top-neuer Sensor der scheinbar Massstäbe setzt, Lowlight AF LW -10 bei 1,2er, ein Top-Sucher, Kompakt und ergonomisch plus neue Handgriffoption, Schulterdisplay, IBIS und Sensorshift –> Listen-Preis geht auch klar, für die Features einer brandneuen Nikon. Klasse gemacht Nikon. Punkt!
…wäre ich bei Nikon, dass wäre 3x meine Kamera, anstelle meiner R6iien… und in 5Monaten kommt was Neues von Sony oder Canon und dann musst schon wieder wechseln…wird dann ganz schön teuer mit der Zeit.
😉 – joe, ich habe mich eigentlich seeeehr klaaaar ausgedrückt – “wäre ich bei”, also klarer geht’s ja nimmer mehr ! 😉
ich vermute ja, dass die Canon R6mkiii nicht wirklich weit entfernt ist. Da diese wohl eine “Variation des R3 Sensors bekommt”, wird die Kamera ähnlich imposant (von den specs ausgehend) werden wie die Z6mkiii nun.
Sehe ich ziemlich genauso wie Du.👍
Diese Kamera könnte in ein paar Jahren wunderbar unsere D750 ersetzen, wenn die mal Arthritis bekommt.😉
Apropos Menschenfotografie: ich habe gerade ein paar Tage auf einem erhöhten Hotel gearbeitet, wo ich gefühlt alle 5 Minuten meinen Sicherheitspass vorzeigen musste und ganz viele wichtige Menschen (zumindest werden sie so genannt😉) ganz oft fotografiert wurden. Nikon, Canon und Sony waren alle da, mit leichtem Vorteil Nikon und Canon. Ich sichtete sogar noch Spiegelklapperkisten. Scheinbar machen die alle so gute Bilder, dass die Profis sich damit auf solche Jobs trauen und Geld damit verdienen und scheinbar reichten auch alle Kameras in Sachen Rolling Shutter aus, um grosse Chinook Helikopter abzulichten.😉
Das muss ja ein großes Ding gewesen sein, dass sie Bananen einsetzen… Puma, Super Puma, vielleicht CH 53 und deren Ableger… aber Chinook… ich beneide dich. Ich bin nicht über EC 145 als MedCrew rausgekommen… wenn mit 1/400 oder ähnlich fotografiert wird, sehen die Rotoren – egal welche Kamera – Top aus. Der Fan sowieso…
1/400 bei mechanischem Verschluss? 😁
(Kleiner Tip: Passagierin stieg am Flughafen von der Airforce 2 um und mit den Chinooks zum Hotel😉)
Alter Verwalter…😵💫
Beeindruckende Kamera – nur sehe ich nicht, dass sie “ein neues Leistungsniveau für Vollformatkameras der Mittelklasse” einführt. Für mich ist das keine Mittelklasse mehr, sondern sowohl was Features, als auch was den Preis angeht ist das “Oberklasse”. Die Mittelklasse hört meiner Meinung nach bei aller spätestens bei 2.500 € auf. Ich hoffe, dass Nikon dann hoffentlich bald eine wirkliche Mittelklasse Z5II mit ein paar kleineren AF-Updates und Klapp-Schwenk-Monitor rausbringt, die bei < 2.000 € liegt.
Das teile ich mit dir, Benjamin. Ich freue mich über die Kamera! Aber die Bezeichnung Mittelklasse ist schon nicht ohne Beigeschmack. Arroganz oder Unwissenheit oder Marketingtrick?
Verstehe was ihr meint, würde mich am Begriff “Mittelklasse” aber nicht zu sehr aufhalten. Sie könnten es auch Oberklasse nennen, dann wäre die Z8 vermutlich die Super-Oberklasse und die Z9 die Profi-Klasse – oder so ähnlich 😉 Ist am Ende ja nur eine Definitionssache und früher oder später wird die Z6 III auch in Richtung 2.500 € rutschen, was man dann vielleicht noch eher als Mittelklasse durchgehen lassen kann.
2.999 € sind viel Geld, keine Frage, aber ich finde am Preis-Leistungs-Verhältnis gibt’s hier tatsächlich nicht viel zu meckern.
Das ist richtig, an Preis/Leistung gibt es nichts zu meckern. Ich wünschte, sie hätten lieber etwas weniger Leistung reingepackt und dafür auch den Preis niedriger gehalten 🙂 aber ja, die Z6III wird sicher genügend Käufer finden
NÖ, jetzt wo ich die Specs kenne, würde ich KEINE mehr Abgeben, lieber den Preis zahlen!? LOL
Es muss doch auch noch Platz vorhanden sein, um die Z5 aufzuwerten.😉
Diese Kamera vergessen irgendwie immer alle. Die Z6 ist nach unten nicht das Ende der Fahnenstange.
Und ganz ehrlich: wäre die Z6 III zum gleichen Preis wie die Z6II rausgekommen, mit weniger Leistung reingepackt, dann wäre der Aufschrei riesig gewesen, von wegen, wieso soll ich mir die kaufen, ist ja nix neues drin.😉
Mark – wahrscheinlich bin ich zu kleinlich… Ich schaue zu sehr auf das Wort auch in der Werbung. Und die Definition ist ja auch fließend. Hinweis angenommen!
“2.999 € sind viel Geld, keine Frage, aber ich finde am Preis-Leistungs-Verhältnis gibt’s hier tatsächlich nicht viel zu meckern.”
Das kann man so sehen, muss man aber mMn nicht. Die Kamera bietet viel, aber eben auch vieles was Fotografen gar nicht brauchen, nämlich Verbesserungen im Videobereich. Die Highlights der Z6III gegenüber ihrem Vorgänger sind für mich der (angeblich) höhere Dynamikumfang, der (angeblich) bessere AF und der bessere bzw höher auflösende Sucher und auch das mMn schöne Gehäuse. Alles ganz nette Verbesserungen und es kann nicht schaden, diese zu haben. Mir fehlt aber etwas ganz entscheidendes, etwas was mich immer mal wieder bei 24MP (wie bei meiner sehr guten Z6II) bzw 20 MP Sensoren stört, nämlich die fehlende Reserve zum Croppen beim Bilderdrucken. Ich hatte tatsächlich erwartet, dass Nikon es Sony gleichtut und in seiner Mittelklasse einen ca 33 MP auflösenden Sensor verbaut. Ist halt nicht der Fall und ich finde es schade. Aber so spare ich mir dann auch die Ausgabe für eine neue Kamera, denn die Z6III löst bei mir (bisher) keinerlei Kaufreflexe aus, danke Nikon 😂.
Sehe ich auch so mit dem Preis. Eine Fuji X-H2S mit Stackedsensor in APS-C kostet auch LP 2700 Euro oder eine Panasonic S5IIX ist glaub ich auch bei LP um 2500 ohne Stackedsensor. Hier bei Nikon bekommt man zusätzlich noch internes Video-RAW. Für den Videobereich ist diese Kamera im Grunde ein Schnäppchen. Die meisten Fotografen brauchen das alles nicht so sehr, die finden dann auch preiswertere Geräte, die fotografisch nicht viel nachstehen.
Fragt sich jetzt nur, von wem der Sensor stammt und wo wir ihn demnächst wiedersehen?
Es kann nur einen geben der das kann… fängt mit S an und hört mit Y auf…😁
Ja, die haben meines Wissens nach auch die bisherigen Nikon-Sensoren gefertigt. Allerdings glaube ich nicht, dass wir diesen Sensor in einer Sony-Kamera sehen werden, da die A7-Reihe ja bei 33 MPix ist. Da werden sie keinen “Rückschritt” machen können – das wäre für das Marketing-Team schwer zu verkaufen, warum die Auflösung niedriger ist als beim Vorgänger
Sorry, Benjamin, den Kommentar versteht meinereiner nun nicht wirklich. Sony baut ja auch eine A9 III, die hat auch keine 33MP, soll aber trotzdem recht brauchbar sein.
Da Sony, falls der Hersteller, diesen Sensor aber zuerst an Nikon vergibt deutet darauf hin, dass sie selber wohl keine Kamera mit diesem Sensor bringen werden, es sei denn, es wird nach einer kurzen Zeit eine etwas abgespeckte Nikon Z6III und dann für um die 2.000 Eurosen, getreu dem Spruch “Sony kann alles, sogar preiswert!”
„Sorry, Benjamin, den Kommentar versteht meinereiner nun nicht wirklich. Sony baut ja auch eine A9 III, die hat auch keine 33MP, soll aber trotzdem recht brauchbar sein.“
Er schrieb ja A7-Reihe. Die A9-Reihe hatte schon immer 24 MP.
Aber von 33MP in der A7IVwieder runter auf 24MP in der A7V wäre fürs Marketing sicherlich ganz einfach, auch wenn es ein „partial stacked“ Sensor ist.
Ich könnte mir den Sensor allerdings schon in einer A7 Kamera vorstellen und zwar der A7S IV, falls eine kommen sollte.
Richtig, vielen Dank.
Ich denke bei der A7V wird das nicht so leicht fürs Marketing, da diese Reihe an Kameras auch von vielen gekauft wird, die nicht so Technik-affin sind und den Vorteil von “partial stacked” nicht verstehen oder auch nicht brauchen. Das ist ja klassischerweise auch, aber nicht ausschließlich, eine Hobby-Kamera.
Falls eine A7S IV kommt, denke ich, dass Sony hier auf jeden Fall 8K-Video liefern möchte und dazu bräuchte sie mindestens ca. 33 MP.
„Falls eine A7S IV kommt, denke ich, dass Sony hier auf jeden Fall 8K-Video liefern möchte und dazu bräuchte sie mindestens ca. 33 MP.“
Gut möglich, allerdings bräuchte sie dann einen Sensor mit ca. 40 MP, da der Sensor 3:2 Format hat und Video im 16:9 Format aufgenommen wird.
Die Nikon Z6 III ist kein Konkurrent zur Sony A9 III, sondern zur A7-Reihe, die ich explizit genannt habe. Die A9 III ist ja erst vor nicht all zu langer Zeit erschienen und verwendet nochmal einen ganz anderen Sensor.
Die Z6 III ist eine neue Kamera, ob die ein Konkurrent zu irgend einer Sony ist wird sich zeigen, wenn der Sensor von Sony ist freuen die sich über den Verkauf einer Z6III in jedem Falle mehr als über den Verkauf einer R6II. Sony hat ja in vielen Sachen ein glückliches Händchen, in den Serienbezeichnungen haben die hingegen eher das genau Gegenteil. Sony baut sehr viel, unter anderem auch Sensoren für MF, trotzdem werden die m.M.n. keine MF-Knipse bringen, dabei spielt nicht einmal die Marktgröße eine entscheidende Rolle (die A9III wird auch überschaubare Absatzmengen haben), der Grund liegt m.M.n. eher darin, dass uns das Marketing von Sony seit Jahren erklärt, dass bei der Qualität ihrer VF-Kameras eine MF-Kamera mittlerweile überflüssig ist und die sich mit dem Erscheinen einer solchen Sony dann mit Anlauf selbst in den A…. treten würden. Meinereiner regt sich bei solchen Vorstellungen (egal welcher Hersteller) auch nur über diese Dickebackenmusik auf, “dieser Sensor ist eine Weltneuheit”, ja geil, und weiter, dass war damals der Wankelmotor auch, um mal einen Vergleich von Weltneuheiten zu bringen. Natürlich ist die Nikon Z6III eine vorzügliche Kamera, aber nur deswegen geraten die anderen Hersteller jetzt nicht in Handlungsdruck, solche Kameras haben andere… Weiterlesen »
A7sIV wäre ein Kandidat.
Die Fragen, woher ein Sensor stammt und wer ihn fertigt sind zwei verschiedene Fragen. Soviel ich weiß beauftragen viele Hersteller Sony mit der Fertigung, haben aber trotzdem eigene Entwickler. So sind die X-Trans-Sensoren Fujis auch bei Sony gefertigt, werden dort aber nicht verwendet. Die ganze Sensorengeschichte entzieht sich dem Laien etwas. Die Firmen arbeiten in vielen Bereichen eng zusammen. Es ist auf jeden Fall nicht so, dass die Hersteller nehmen müssen, was Sony entwickelt hat.
Anm.:
Die Antwort zielt weniger auf das Posting von Carsten Klatt als auf die nachfolgenden Kommentatoren.
Da stimme ich grundlegend zu. Es gibt auch Auftragsfertigung bei großen Firmen. Tamron und Sigma bauen teilweise auch Objektive für die großen Kamerahersteller nach Konstruktionszeichnungen der Hersteller, da diese die Fertigungskapazitäten und das Know-How haben. Der Endkunde erfährt nie, dass das aus deren Fabrik kam.
Allerdings ist der X-Trans ein eher ungeeignetes Beispiel, da X-Trans oder Bayer nichts mit dem eigentlichen Sensor zu tun haben. Das sind lediglich farbige Filter-Arrays die auf den Sensor aufgebracht werden; Die Sensortechnologie dahinter spielt dabei keine Rolle. Der 26 MP Fuji-Sensor ist meines Wissens nach exakt der gleiche wie der Sensor in der Sony A6700, nur eben mit anderem Filter und ganz wichtig: anderer Software und anderem Prozessor. Der Bildprozessor ist nicht zu vernachlässigen, denn entgegen der häufigen Annahme “RAWs” seien wirklich die Sensordaten, werden diese Formate auch schon manipuliert und enthalten ja z. B. auch ein JPEG-Preview sowie ganz viele Metadaten. Hierzu mal die große Objektivstrecke mit Herrn Anders Uschold bei Krolop&Gerst anschauen, da wird aufgezeigt, dass teilweise Objektiv-Vignettierung im RAW schon zu einem gewissen Anteil korrigiert wurde und NICHT die Abschaltbare Vignettierungskorrektur im Konverter, sondern wirklich in den RAWs. Dies war nur über verstärktes Rauschen in den Ecken erkennbar.
Ich sag nur Z8, die lacht 😄
Top! Gefällt mir sehr … solch einen Sucher und Display Auflösung, vollwertiger HDMI …. Top !
das vermisse ich an meiner R6ii
( ist zwar nicht wichtig )
Und auf die R5 ii , wird immer noch gewandert…. :/
Gewartet* 😉
Ich hab die R5 I und warte nicht, sondern fotografiere munter weiter. Sollte die R5 II im Fotobereich wirklich signifikant besser sein,wird die Kreditkarte gezückt. Besseres Video als jetzt brauche ich nicht.
Bevor gleich wieder der Werbe-Opa kommt und sagt alles ist supergut bei Nikon und hat keine Konkurrenz –
trotzdem eine Meinung als Nikon-Nutzer:
Das ist sicher eine technisch in ihrer Klasse gut ausgestattete Kamera.
Aber 3000€ zeigen aber auch, dass 600€ CB runter müssen, bis sie sich halbwegs behaupten kann.
Was soll ein “halber” Stacked-Sensor, sind Nikon Nutzer keinen ganzen – richtigen Stacked wert?
Der AF der Z9-Z8 bedeutet – endlich das was seit der ersten Z6 versprochen und bisher nicht eingelöst wurde und gemessen an Canon, OMD, Sony immer noch ein AF mit relativ weniger AF-Feldern und Problemen bei schnellen Bildserien.
Also für 2000€ von mir trotzdem klare Kaufempfehlung – zumal an keine Kamera heute so viele und so exzellente AF-Objektive passen (Nikon, Sony, Tamron, Sigma…)!
Ansonsten, alles wird inzwischen unbezahlbar.
Und es gibt ein paar Dinge, die werden Canon, OMD und Sony in Summe wohl nie lernen – die Nikon schon immer kann:
Wo findet der Hauptschalter seinen besten Platz?
Wie baut man einen sehr guten Sucher?
Wo sind programmierbare Tasten besonders gut aufgehoben?
Wie löscht man seine Dateien schnell in der Kamera?
Und vieles mehr.
Nikon könnte von Sony noch einiges bezüglich Bedienung lernen. Ja das meine ich ernst.
3 Einstellräder sind besser als 2 – dann kann man auch eine schnelle Belichtungskorrektur ohne Tastendruck machen.
Schnelle Toggle-Tasten sind bei Nikon und einigen Anderen immer noch Fremdwörter.
Überhaupt die nahezu freie Belegung nahezu aller Tasten fehlt auch immer noch. Obwohl die Zf da schon einen deutlichen Fortschritt zeigte.
Und ja Löschen in der Kamera geht mit keiner Kamera so schnell wie mit der A1 – einfach 2x die Löschtaste gedrückt und weg ist das unnötige Bild. Vorausgesetzt man hat die Voreinstellungen entsprechend geändert.
Und wozu man in 2024 noch ein Top-Display braucht…für Lesebrillenträger wie mich, ein absoluter Graus. Den Platz hätte man wunderbar für ein drittes Einstellrad -wie bei der Zf- nutzen können. Chance vertan.
Warum hat sie keinen Digital Hotshoe wie die neuen Sonys und Canons?
Hat die Ziii einen Sensorschutz wie die Z8? Habe die letzten zwei Wochen im Nordholländischen Dünenreservat fotografiert und hatte zum Test die Z6 (erste Version vom Kumpel) dabei und habe am dritten Tag meine d750 wieder genommen. Objektivwechsel und selbst ohne immer was drauf auf dem Sensor…
Laut Jared Polin nicht, siehe sein Testvideo ab Minute 9:22: https://youtu.be/dm0fMNLXRoY?si=ZjRtGKc2-wozRz8M&t=562
Super Teil, könnte mir gefallen. Die hat eigentlich alles, was ein Filmer braucht. Ich denke, in den nächsten zwei Jahren wird sich internes Video-RAW durchsetzen. Weiß man schon, ob RED in dieser Kamera schon seine Spuren hinterlassen hat?
“Weiß man schon, ob RED in dieser Kamera schon seine Spuren hinterlassen hat?” – Ich denke nicht. Ich weiß da gab es mal Gerüchte, aber die Entwicklung der Z6 III dürfte eigentlich weitestgehend abgeschlossen gewesen sein, als die Übernahme von RED durch war. Ich habe bisher auch nichts gesehen, was man irgendwie mit RED in Verbindung bringen könnte. Im Video-Bereich sieht die Z6 III aber auch so klasse aus.
Auf alle Fälle ein klasse Gerät. Ich denke wie du, dass die 6III erstmal noch nichts von RED abbekommen hat. Habe dazu auch noch nirgends was gelesen.
Das ist wieder so eine Kamera, die etwa 99% aller Fotografen nicht brauchen (Das restliche 1 % aber schon). Es wird immer mehr an Geschwindigkeit und Features gedreht, die für das Schaffen guter Fotos absolut irrelevant sind. Da ich weder täglich Autorennen fotografiere noch laufend Fotos erstelle, die größer sind als DIN A3, ist meine D780 (so eine alte, noch mit Spiegel!) für alles was ich tue immer noch bestens geeignet.
Meine Bilder von Springturnieren haben das Pferd immer genau überm Hindernis – weil ich meine Auslöseverzögerung genau kenne. Da brauche ich keine xxx Bilder/Sekunde.
Was nützen immer mehr Megapixel, wenn die Bildgestaltung quasi nicht vorhanden ist oder die Bilder auf der Festplatte verrotten?
Irgendwie erinnert mich das an die HiFi-Diskussionen in den 80er Jahren – akademisch interessant aber völlig an der Realität von 99% aller Leute vorbei…
…gääähn!!
Trotz teilgestacktem Sensor zu langsam und zu teuer, da würde ich auf jeden Fall die schon zwei Jahre alte Canon R6 MkII für 1.000,-€ weniger vorziehen!
Für Filmer und Hybrider vielleicht interessant aber für mich als Fotografen in meinem Genre nicht!
Wie gut der Autofokus wirklich ist und ob er an eine R6 MkII, R8, R3 oder Sony herankommt wird sich ja in den nächsten Tagen bei den zahlreichen Testberichten auf YT zeigen.
Was mich interessieren würde wie schnell der sensor readout speed der Kamera ist, Nikon schreibt auf der Webseite 3,5 mal schneller als bei der Z6 II, aber es ist nirgends zu finden wie viel ms sie tatsächlich zum Auslesen benötigt.
Da sie jetzt leider auch einen Schwenk-Display wie Canon hat fällt sie eh nicht in mein Beuteschema! 😉
Na also. Die alten bewerten Kamerahersteller bringen Innovatives. Sehr schön. Kann sich Fuji und co. etwas abschneiden
Kann mir einer mal erklären, woher die doch recht große Preisdifferenz zwischen den verschiedenen Märkten kommt?Der US-Preis von ca. 2.500 USD entspräche 2.331,65 EUR, plus 19 % Mwst. wären das 2.774,66 EUR. Vielleicht sollte ich meine nächste Kamera im kommenden USA-Urlaub im September kaufen.
Schade, ich hatte mich auch auf ein Klappdisplay gefreut, wie bei der Z6I und Z6II.
Habe eine Olympus E-M10 II und finde das Klappdisplay wegen der optischen Achse sehr gut.
Und auch schneller einsatztbereit bei Aufnahmen auf Bodenhöhe.
Da meine E-M10II in die Jahre gekommen war, legte ich mir die OM-5 mit Schwenkdisplay zu, aber da merkte ich, ein Schwenkdisplay ist überhaupt nichts meins – aber eben Geschmacksache.
Also wird es keine Z6-III bei mir werden.
Es reicht, wenn du in die Schweiz fährst
Stimmt, da bin ich mit ca. 2:30 h Fahrtzeit auch deutlich schneller 😉
Aber nicht vergessen die Reisekosten einzupreisen.😉
Sind auf jeden Fall günstiger als nach New York fliegen und übernachten🤓
Soweit, so klar.😁
Die USA-Reise ist sowieso schon gebucht, unabhängig von den Kameras 😉 aus der Hinsicht wäre es also teurer, zusätzlich noch in die Schweiz zu fahren 😁
Also ich lasse mir ja immer von einem Freund, der in den USA lebt, Mikrofone mitbringen.😉
DANKE MARK, auf diese Info habe ich gewartet : Pixelshift inkl.
Danke Nikon. Endlich in-camera Luts. Ist nichts schlechtes dran gute Ideen anderer Hersteller zu verwerten. Auf Lightroom und andere Abos habe ich keine Lust.
Muss zum Glück kein Geld mit Fotografie verdienen und am Rechner sitze ich auch nicht so gerne. Da ist es gut wenn die Farben den eigenen Stil out of Cam treffen. Hoffe Nikon wird es auch der Zf per Update ermöglichen.
“Dieser Sensor ist eine Weltneuheit”Es ist schon erstaunlich, was man alles als Weltneuheit verkaufen kann. Dabei hat man lediglich den Sensor mit jenen Schaltkreisen zu einem “Partial Stacked Sensor” aufgemotzt, damit man die Video Frames schneller auslesen kann. Das würde auch die elektronische Blitzsynchronzeit von nur 1/60 erklären.
Die Preise von neuen Kameras sind echt nicht mehr feierlich. Inflation lässt grüßen.
Wüsste echt nicht warum man 3000€ für das Gerät locker machen soll, wenn man die deulich schönere Zf für fast 800€ weniger bekommt. Die Serienbildgeschwindigkeit mit 11 Megapixel-Jpegs braucht kein Mensch, wer will sich bitte durch hunderte von Jpegs wühlen die sich nur minimal unterscheiden? Wenn man RAWs aufnimmt hat die ebenfalls günstigere EOS R6 Mark II die Nase vorn (40fps gegen 20fps).
…Die Preise von neuen Kameras sind echt nicht mehr feierlich. Inflation lässt grüßen…. Also Du schreibst es doch selbst, es gibt Alternativen. Die Original R6 zur Zeit unter 1’000.-CHF/€, Die R8 1’200-1’300.-, Die Original R5 mit Cashback 2’600.-, diverse Panas, Sonys und Nikons unter 1’500.-! So gute Qualität für so wenig Geld gab es noch nie. Nimmt man die Canon 5D IV, 30MP, Neupreis 2016: 4’000.- und schau was man heute für 4’000.- bekommt. Hier werden Äpfel nicht mit Birnen verglichen, sondern mit Tomaten.
Wobei Tomaten botanisch gesehen auch zu den Früchten gehören.
Wo Du recht hast hast Du recht.😁
Und: gibt es die Z6 III oder die Z8, oder wartest Du auf die Z90, die laut Rumors kommen soll?
Die Z6III wird es sicher nicht, die ist bestenfalls eine ziemlich abgespeckte Z8. Da lege ich lieber noch ein paar Hunderter drauf und habe etwas rechtes. Ich warte noch auf den Black Friday, wenn sich bis dann nichts mehr tut bei Nikon, wird es die Z8, die passt ziemlich gut. Über den Sommer und Herbst brauche ich sie noch nicht, deshalb Herbst. Ich hoffe, dass es dann wieder eine so gute Aktion gibt wie aktuell. Wenn eine Z90 kommen sollte, werde ich mir die noch genau anschauen, ob das etwas für mich ist. Auf jeden Fall müsste sie einen Stacked Sensor haben.
Ja und Äpfel zu Kernobstgewächsen und Birnen zu den Rosengewächsen…🥸
Es ist also doch nicht so einfach, wie es zu sein scheint.
Die Z6 II gibts in der Schweiz aktuell Neu für 1500.-, also gleich halb so viel wie der Nachfolger. Da bleibt noch eine schöne Summe für Objektive übrig und Garantie gibts gleich lange.
Und ja andere Eltern haben auch schöne Töchter.😉
Ich habe vorwiegend Canon Modelle beschrieben weil ich mich da auskenne und NIKON, sowie Sony und Pana ebenfalls lobend erwähnt!
Ich wollte nur ergänzen.😉
Damit sind die Mitbewerber wachgerüttelt, mal sehen was diese im Köcher haben.
Meine Befürchtungen sind eher allgemeiner Natur. Erstens, die Dinger (alle Hersteller) werden fortlaufend hochpreisiger und zweitens die Kunden die das bezahlen können oder wollen werden immer weniger. Drittens: Überfrachtung der Gerätschaften mit Funktionen in jeder Hinsicht. Nicht jeder braucht das alles muss aber wenn das Gerät sonst gefällt für Dinge bezahlen die er nie nutzen wird.
Meiner Überzeugung nach reicht eine Nikon Z5 für fast alles was man üblicherweise ablichtet. Wie wäre es denn mit einer 900 Euro Vollformat? Eine Z4 oder so etwas ähnliches.
Ganz meine Meinung! Die Z5 hat eigentlich alles, was man als reiner Fotograf braucht.
👍
…Wie wäre es denn mit einer 900 Euro Vollformat? Eine Z4 oder so etwas ähnliches….
Gibt’s bei Canon schon, RP unter 900.-€, R8 leicht darüber.
Die Z5 kannst Du gerade bei Digitec für 949.- kaufen. Passt also nicht so schlecht.
Tja, für diese aktuelle Marktlage hat Nikon wieder etwas richtiges sensationelles rausgehauen, diese Kamera dürfte ihnen erneut extrem gut tun. Nur leider ist das, wie schon es andere vorher schon erwähnt haben, auch nichts mehr für mich. Es geht nur noch um Zeugs das ich nicht brauche, wo ich mehr ans Aufhören als an Faszination oder Fotografie denke. Für die Einen kann da nichts mehr schnell genug sein und ihr Fokus nie genug treffen, während die Anderen gleich gar nichts mehr tun oder können wollen. Und davon gibt es dazu noch Begleitvideos für Insta und Co, na bravo. Nikon kann natürlich nichts dafür als es auch mitzumachen, das ist klar. Nur letztlich ist das nur eine weitere Videokamera mit der man zur Not auch normal fotografieren könnte, also ohne jetzt wahllose Serien zu rattern und dabei den Flohfokus anzubeten. Und das Ganze geht dann, wie fast bald jeglicher Furz schnellstens und unverblümt ins Netz. Den, ein Bild noch sorgfältig bearbeiten möchte bald kaum jemand mehr, genau wie offensichtlich bald niemand mehr Lust hat sein Foto richtig zu gestalten…so zumindest wirkt das beinahe schon. Nur, warum tut man es dann überhaupt, nur noch um sich in sozialen Medien damit wichtig zu… Weiterlesen »
Viva – Danke, Danke, Danke usw….
Wenn mir ein 25 jähriger Kunststudent sagt das er schier verzweifelt wenn er den alltäglichen digitalen „Wahnsinn der sozialen Medien“ aushalten soll dann stimmt etwas nicht mehr im System würde ich meinen.
Die technischen, Software mäßigen Errungenschaften bezüglich der Fotografie sind ausgereizt. Werden die Bilder deswegen besser gestaltet? Nein, höchstens schöne bunte automatisch „aufgepeppte“ Fotos landen zu abertausenden in der Cloud für das Smartphone angepasst. Nikon ist jetzt mit von der Partie! Nikon Imaging Cloud, was für eine Verschwendung.
Wo bleiben die bezahlbaren Systemkameras für den Foto affinen Anwender? Nicht jeder kann oder möchte tausende Euro für eine garantiert Foto perfekte digitale Leica M auf den Tisch legen. Eine SL3 bietet wenigstens den Ansatz einer einfachen dualen Bedienerführung, nur wirklich bezahlbar ist auch diese nicht.
Eine Vollformat mit offenem Bajonett um die 900 Euro. Jeder könnte sich für seinen Zweck/Geldbeutel das passende Zubehör selbst zusammenstellen. Mehr braucht es nicht. Die „wichtigen“ Videos macht man wegen dem sofortigen „teilen“ sowieso mit dem immer dabei Smartphone, dafür braucht niemand eine zugemüllte Systemkamera.
Die Vollformat um die 900 € gibt es schon. Z.B. die Z5 und dank Adapter passen nebst Nikon Z und F Linsen auch noch die ganzen Drittlinsen von den Sony Bajonette dran.
Aber mal zu eurem Hauptthema: was ihr hier beide schreibt ist eigentlich Kultur- und Gesellschaftskritik und hat nur am Rande mit der Z6 zu tun.
Denn mit der Z6 III kann der anspruchsvolle Künstler ebenso einfach alle Parameter einfach und schnell einstellen, die wirklich wichtig sind, er kann all das höher schneller weiter ignorieren und er kann auch die Videofunktion ignorieren.
Man muss das Schwenkdisplay nicht bewegen und man muss den Furz auch nicht ins Internet stellen.
Man kann mit der Z6 III ganz einfach fotografieren und Bilder machen, wie mit eigentlich jeder digitalen Kamera, die es jemals gab.