Kameras OM System / Olympus

Olympus: Bilder von E-M10 IV und 100-400mm geleakt

Olympus wird in Kürze mit der E-M10 Mark IV und dem 100-400mm f/5-6.3 zwei neue Produkte auf den Markt bringen, von denen nun diverse Bilder geleakt wurden.

Olympus: Der Betrieb läuft weiter

Olympus mag zwar im Begriff sein, die eigene Kamerasparte im September 2020 endgültig an Japan Industrial Partners zu verkaufen, doch bis zum Ende des Jahres soll der Betrieb noch ganz normal und ohne Veränderungen weitergeführt werden. Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich auch, dass Olympus noch die ein oder andere Neuheit auf den Markt bringen wird, die sich bereits seit einiger Zeit in der Entwicklung befinden.

Olympus E-M10 Mark IV

Dazu gehört beispielsweise die Olympus E-M10 Mark IV, die Anfang August 2020 offiziell vorgestellt werden soll. Vor rund zwei Wochen waren bereits zahlreiche technische Daten der neuen Einsteiger-DSLM geleakt worden und nun sind auch einige Bilder aufgetaucht, die die schwarze und silberne Version der Kamera von allen Seiten zeigen:

Neues 100-400mm f/5.0-6.3 Objektiv

Zusammen mit der Olympus E-M10 Mark IV wird Olympus auch ein neues Objektiv präsentieren. Dabei wird es sich um das Olympus M.Zuiko Digital ED 100-400mm f/5.0-6.3 IS handeln, welches vor einiger Zeit bereits offiziell in Aussicht gestellt wurde. Das Objektiv soll mit einem schnellen Autofokus, einem Gewicht von 1.120 Gramm und Abmessungen von 86,4mm x 205,7mm auf den Markt kommen. Außerdem ist die Rede von einem optischen Bildstabilisator, welcher in der Lage ist, drei Blendenstufen längere Belichtungszeiten zu ermöglichen.

So soll das neue 100-400mm f/5.6-6.3 aussehen:

Umgerechnet auf Kleinbild hat man es hier mit einer beachtlichen 200-800mm Brennweite zu tun, womit man sich im Bereich der neuen Canon RF 600mm f/11 und 800mm f/11 Objektive bewegt. Das ist beachtlich und stellt mal wieder unter Beweis, dass lange Brennweiten eine Stärke des Micro-Four-Thirds-Systems sind.

Quelle: Photorumors

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daniel

die e-m10 gefällt mir sehr gut. da haben sie eine schöne kamera gebaut. der schalter leider noch immer auf der falschen seite. aber man sagte mir, daß man diese bei olympus umprogrammieren könne.

das objektiv halte ich für dieses gewicht als zu lichtschwach. aber es handelt sich nicht um eines der pro objektive. damit kann man dann die lichtschwäche bei dem langen zoom verzeihen.

Sven

Es wäre lichtstärker bedeutend größer und teurer.

Finny

Die EM-10 ist(!) gut. Sogar ziemlich sehr gut. Einzig das hintere Einstellrad rechts außen verstellt sich permanent, wenn ich die Kamera in der Hand mit mir rumtrage. Ist etwas leichtgängig / oder meine Hände zu groß…
Der Ein-/Ausschalter ist, für Linkshänder, optimal gelegen 😉

Cat

große Stärke von mFT –
immer der gleiche Unsinn – es ist eine 100-400 mm Konstruktion – ganz gleich wie groß oder klein der Sensor dahinter ist.
Wenn ich einen 80 MP Sensor Vollformat dahinter packe habe ich identische Möglichkeiten.
Wobei das auch nicht wirklich stimmt – weil sich mFT immer auf 4:3 bezieht und viel Auflösung verliert wenn man auf 2:3 umschneidet.
Dann sind 61 MP Sensoren praktisch pari und haben weit geringeres Bildrauschen.
Ein 100-400 mm wird nie ein 200-800 mm – das ist Marketing-Verdummung.
Das Zoom darf allenfalls 1200€ kosten.
Es gibt das Zoom schon von Panasonic, das stellt jenseits 300mm nicht voll zufrieden und der Feststellt-Mechanismus für den Zoom ist nicht optimal.
Olympus hätte hier etwas eigenes versuchen sollen, ein 4/100-300 mm oder zumindest ein 5.6/100-400 mm.

Patrick

„es ist eine 100-400 mm Konstruktion – ganz gleich wie groß oder klein der Sensor dahinter ist.“

Ach, dann kann man also für Kleinbild und Mittelformat ein 100-400 mit denselben Abmessungen bauen? Wieso haben die Kamerahersteller das noch nicht gemerkt und bauen ständig so große und unhandliche Objektive…?

Sorry Cat, aber selten so einen Blödsinn gelesen ????

Natürlich spielt das MFT-System grade im Telebereich seinen Größenvorteil aus!

Das wird sicher eine vergleichsweise günstige und trotzdem hochqualitative Linse werden. Ich seh das Ding als tolle Ergänzung zum System, für Leute, die das Geld für ein 150-400 Pro nicht ausgeben können oder wollen.

Cat

Nicht mit leerem Revolver angreifen…
Klar gibt es das: Tamron 6.3/100-400 mm für DSLR 1140g bei 20 cm Länge. Und die kommenden Konstruktionen für DSLM werden sicher kürzer und leichter.
Entscheidend ist die geringere Lichtstärke von f:6.3!
Die optische Konstruktion ist immer gleich, Olympus baut ein 100-400 mm F6,3 und keineswegs ein 200-800 mm.

Wenn ich ein Canon, Nikon 100-400 mm (5.6 ergo schwerer) adaptiere an mFT – erhalte ich den gleichen Bildausschnitt und nur so lässt es sich vergleichen und nicht anders!

Alles andere ist Unsinn, wie der Vergleich eines 4/300 mm mit einem 4/600 mm – da auch ein 4/600 mm C/N an mFT adaptiert ein 4.0/1200 mm Bildausschnitt liefert!

Ist doch gar nicht so schwer mit Mechanik und Physik, oder doch?

Ingo

Cat,
sorry, aber da liegst du einfach falsch.
Ein 100-400 für Vollformat muß auch die Sensorgröße vom Vollformat abdecken. Alleine deshalb ist das Objektiv schon größer.
Das kannst du auch, bei gleichem Bildwinkel des Objektivs (nicht des Kamerasensors), an eine Micro Fourthird Kamera adaptieren.
Klar wird aber, wenn du das umgekehrt machst.
Adaptiere mal ein Micro Fourthrid Objektiv an eine Vollformatkamera. Da wirst du deutlich den Bildkreis des Objektivs auf dem Foto sehen, es wird nur ein etwas größerer Bereich als ein Micro Fourthird Sensor vom Objektiv abgedeckt.
Deshalb sind Vollformat-Objektive und Micro Fourthird-Objektive bei gleicher Brennweite und Lichtstärke eben nicht gleich groß und vermutlich auch nicht gleich schwer. Ansonsten liegt das an leichteren Materialien beim Vollformat-Objektiv, also z.B. Plastik anstatt Metallbauweise.

Joschuar

Offenbar hat Cat was dazu gelernt, letztes mal hat er noch was anderes erzählt. Aber er hat RECHT: Ein 400mm Objektiv mit 5,6 ist in ALLEN Formaten das gleiche Objektiv. Das geht nicht anders, weil Physik. Brennweite und Durchmesser einer Linse ergeben die Lichtstärke oder umgekehrt Brennweite und Lichtstarke ergeben die Blende. Was dabei allerdings verwirrend ist das im Deutschen die Blende doppeldeutig ist. Auf der einen Seite sprechen wir von dem Mechanischen Teil (Den Blendenlamellen-Machnismus) die bewiglich sind um die Blende ein zu stellen und von der Blende als Lichtwert einer Linse was eigentlich Aperture (Öffnung) heist. Da kann man Argumentieren was man will. Das was der Cropfacktor aussagt ist IMMER bezogen auf dem Bildwinkel. Oder besser gesagt es ist ein Bildausschnittsfaktor (Übersetzung), des halb vermute ich kommt der Begriff auf dem Marketing oder von der Grafig. DENN in der Physik im bezug der Optik gibt es diesen begriff nicht. Ich versuche es man anders zu erklären. Ich mache ein Bild mit eienem KB-Sensor und 400mm Drucke ea in 20x30cm aus und halbiere das Bild in der Horzontalen und in der Vertikalen daraus bekomme ich vier gleich große Bilder. Was ich damit zeigen will ist das ich keinen Unterschied… Weiterlesen »

Joschuar

Da liegst Du fallsch, ein 100-400mm 6,3 ist in etwa gleich groß und schwer wie ein KB. Unterschiede sind in der Konstruktion zu suchen.
Wenn (Hoffendlich) Olympus sich mal bequemen würde ein 60-200mm 2,8 IS zu bauen (Im Still wie das Sigma S70-200mm 2,8 und hoffendlich NICHT im Stil von dem Canon RF 70-200mm 2,8L IS) dann wird es ziemlch gleich schwer sein, nämlich ca. 1800g.
Das Canon ist NUR leichter und Kompakter (bei 70mm) weil es KEIN Innenzoom ist und damit seine Baulänge beim rauszoomen (auf 200mm) verändert.
Obwohl, wenn Olympus es so baut wie das Canon und es kein Innenzoom (wie das 40-150mm 2,8) ist und es aber baut und es dadurch so leicht wird wie das Canon (1070g), dann ist es mir auch recht. Hauptsache es wird gebaut. LOL

Joschuar

Die Blende 6,3 ist NUR eine 1/3 Blende schlechter als 5,6, also in der Praxis nicht die Welt! 😉

Sven

Wir reden von einem 1000€ Objektiv für 1000€ Bodies. Deine vorgestellte 80mp Kamera mit einer ähnlichen Geschwindigkeit ist a) nicht erhältlich und b) wird in 3 Jahren 5000€ kosten.

Für mich ist MFT immer noch eine gute Option für kleines Geld kleine Bildwinkel zu erhalten.

Die mechanische Qualität von Olympus ist für das Geld, was sie verlangen, extrem gut.

Voigt

Irrtum!!! Sigma hat vor Jahren mit Canon- und Nikon-Anschluss ein Objektiv mit den selben Brennweite- und Lichtstaerke-Werten herausgebracht, und dies Vollformattauglich. Ich verwende dieses mit einem Metabones-Adapter auch an MFT-Kameras. Ich bin aber sicher, dass das neue Oly optisch besser sein wird.

Thomas Müller

Mark hat durchaus Recht und Deine Kritik ist unberechtigt, denn Mark schrieb ja klipp und klar „Umgerechnet auf Kleinbild………….“ Die Bildwirkung bzw der Bildausschnitt entspricht eben der VF-Brennweite x Croppfaktor. Was dann wenn wäre, wenn man bei VF welchen Sensor mit welcher Auflösung dahinter packen würde ist für den Brennweitenvergleich unerheblich. Der Vergleich fällt ja erst recht pro mFT aus, wenn man sich die Kosten für eine Kamera mit 80MP im Vergleich zu einer 20MP mFT-Kamera betrachtet. Wer nicht im UWW-Bereich mit AF fotografieren will und mit ca 3200 ISO meistens zurecht kommt und dann auch nicht noch ein Pixelpeeper ist, der erhält mit mFT eine hervorragende Alternative zu teueren hochauflösenden VF-Kameras.

Cat

Könnte man so sehen, wenn da nicht der Verlust von 2 Blendenstufen Licht wäre und mFT nicht um Faktor 4x kleiner ist und entsprechend weniger Licht einsammeln kann und deshalb schnelle Bewegungen nur bei besten Lichtbedingungen in guter BQ eingefangen werden können. MFT wird VF immer um Diesen Gaktor unterlegen sein – so lange keine Objektive wie 2.0/300 mm oder 3.2/100-400 mm erscheinen – was aus Gewichts- u Kostengründen kaum realistisch ist. Wer wie ich schnelle Motive mit mFT fotografiert, packt rechtzeitig auch seine VF Kamera aus. Ein echter Vorteil für Telefotografie existiert nur bei VF – nicht bei mFT. Alles andere ist Marketinggeschwätz. Zumal bisher weder Olympus noch Panasonic AF an die Möglichkeiten von S/C/N heran reichen. Tierfotografie nutzen mFT allenfalls ergänzend bei bestem Licht oder weil sie glauben Geld zu sparen. Olympus wird vermutlich um 1800€ für das lichtschwächere 100-400 mm aufrufen – von preiswert ist das weit entfernt! Richtig ist, das ein 100-400 mm bei 400 mm in den Bildwirkung wohl dem 11/800 mm Canon entsprechen wird – dann gibt es für Preisbewusste gar keinen Grund mehr für mFT. Besonders Olympus hat viele von Anfang an schon bei FT mit den Teleobjektiven geblendet und auf den falschen… Weiterlesen »

Ich

Soso, der sagenumwobene Verlust von Licht beim MFT-System…
Meinen Belichtungsmessern ist die Sensorgrösse völlig egal, die zeigen immer dieselben Werte an – egal ob MFT oder KB oder sonst etwas.
Komisch oder?

Andreas

Richtig, deinen Belichtungsmessern ist Sensorgröße so egal wie die Brennweite und Lichtstärke eines Objektives der Sensorgröße.
Ein 100-400mm f/5.0-6.3 ist Objektiv mit diesen Werten ganz egal welche Sensorgröße ich in meiner Kamera habe.
Was sich mit den unterschiedlichen Sensorgrößen ändert, ist der Bildwinkel (Bildkreis) und damit verbunden die Schärfentiefe um den vieldiskutierten Crop-Faktor.
Das war es dann aber auch schon.
Schlagworte wie „Brennweitenverlängerung um den Crop-Faktor“ oder „Bildwirkung wie“ sind nun mal nicht mehr als ein Marketing Gag´s.

Tom

Du hast Dynamikumfang, Auflösung und Rauschverhalten vergessen ????

Peter Wagner

Hallo Andreas, hallo Cat,

bis Bildwinkel war alles richtig. ein unterschiedlicher Bildwinkel ergibt einen unterschiedlichen Bildausschnitt von Mft mit dem Cropfaktor 2 in Bezug auf Vollformat.Der Cropfaktor ist abgeleitet von englisch to crop und meint den Bildausschnitt und nicht die Tiefenschärfe.
Der Bildausschnitt entspricht einem von 100-400mm Objketiv auf Mft entspricht 200-800mm Vollformat, wobei Tiefenschärfe (auch Schärfentiefe je nach Dogmatik) und Rauschverhalten verschieden sind.

Und in Bezug auf Lichtmenge von Cat, die ja meines Meinung kein Fachbegriff aus der Fotografie ist, denke ich die vierfache Lichtmenge auf einen vierfach größeren Sensor ergibt die gleiche Belichtung.

Einfacher Test: Bei gleichen Bedingungen mit der gleichen Blende und Zeitkombi, sowie Isoeinstellung ein Bild aufnehmen.
Ergibt die gleiche Belichtung.
Und wenn ich, was ich schon getan habe, ein 100mm Objektiv von Nikon an mft adaptiere ergibt das ein Bildausschnitt von 200mm.Da ändert sich keine Blendenwert, da dieser sich aus der größten Öffnung und der Brennweite errechnet.Oder habe ich den Aufdruck für die Freistellung auf den Objektiven übersehen??

Um Vor-und Nachteile beider Formate wird ja schon lange ein Glaubenskrieg geführt.

Ich schreibe das letzte Mal zu diesem Thema, denn manche lernen es nie.

Herzlichen Gruß
Peter Wagner

Andreas

Da hast du Recht, der kleinere mft-Sensor nimmt gegenüber den KB-Sensor nur einen entsprechend kleineren Bildausschnitt auf, dadurch ändert Bildwinkel (der Rest auf Bezug zum KB geht ins leere) aber deshalb wird aus einem 100-400mm Objektiv an mft keine 200-400mm Brennweite.
Aber nur weil sich der Bildausschnitt durch den veränderten Bildwinkel ändert und dann so aussieht als ob…….

Eine Brennweitenverlängerung um das doppelte erreichst du nur mit einen 2X Konverter…….

Cat

Einfach mal ein Foto bei 160O ISO machen und dann eins mit einer X-beliebigen VF-Kamera bei 1600.
Das gilt auch schon bei 400 ISO, da sieht man aber nicht sofort den Dynamikunterschied und die gestiegene Störsignale (Rauschen).
Ein VF Sensor fängt bei gleicher Lichtstärke des Objektives die vierfache Lichtmenge ein – das wird ja hier niemand ernsthaft bezweifeln.

Joschuar

Wieder NUR bei gleicher Auflösung (Beide 20MP).
Es Spielt wie IMMER nur ein einziger Faktor eine wirkliche Rolle, der Pixelpitsh.
Und auch das NUR im Vergleich bei gleicher Generation und vergleichbarem Prozessor.
Alles andere ist Birnen mit Äpfel verglichen.
Aber das sind ja die Gründe warum jeder alle zwei Jahre eine neue Kamera und die Marke wechseln muss.
Anstatt sich bessere Objektive zu leisten LOL

OlyNik

Als ich vor Monaten als einzig relevanten Faktor die Größe des Pixelpitch für die Empfindlichkeit und das Rauschen eines Sensors (im Idealfall bei gleicher Technik, Baujahr und Prozessor / Verarbeitung) einer mFT mit 20 MP und den fast gleichen Pixelpitch der Sony A7IV (61 MP) ins Spiel brachte, wurde ich hier im Forum von den Fans als Irrer hingestellt.

Auch das Geschwafel mit der 4-fachen Lichtstärke eine KB-Sensors haben wir damals schon besprochen. Sehr schwer das aus den Köpfen zu bringen.

Joschuar

Super, dann sind wir ja schon zu zweit. Weiter so, wir schaffen das!?! LOL
Übrigens, eine Fuji GFX 100 hat einen ähnlichen Pixelpitch wie die MFT 20MP Sensoren. 😉

Joschuar

MUSS NOCHMAL ERGÄNZEN, das Licht was ein Sensor zur Verfühgung hat, muss erstmal durch ein Objektiv. Das kann man berechnen, pro mm², dann ist wie bereits erwähnt der Pixelpitch entscheidend. Wo Du meinst wo was her kommt mit der vierfachen Lichmenge ist mir ein Rätsel.

Joschuar

Hm, wie rechnest Du denn? Eine 1000stel sek ist eine 1000stel sek. dabei Spielt es keine Rolle ob ich 300mm oder 600mm und beide mit Blende 4,0 habe! Vorraus gesetz auch bei gleicher ISO. Man hat NUR einen Vorteil bei KB wenn man auch NUR einen gleichen 20MP Sensor hat, was Dir ja IMMER zu wenig ist. Und die Grund-ISO ist bei KB meist 100 und bei MFT 200, was dann nur eine Blende ausmacht. Wobei ich denke was Du meinst ist die Tatsache das KB (ISO 6400) und MFT (ISO 1600) das KB immer noch leicht im Vorteil ist. Was sich aber auch wieder um eine Bende zum Vorteil für MFT aufhebt ist die Verwackelung zur Brennweite (600mm = 1/600 und 300mm = 1/300). Was aber wiedrum NUR bei gleicher Auflösung der Sensoren von 20MP gilt. Bei 40MP KB MUSS ich min. denn Verwackelungsfaktor 2fach einkalkulieren, Sprich unter 1200stel sek bei 600mm komme ich an die Grenzen um dies aus zu gleichen zwei ISO Stufen erhöhen. Somit sind wir wieder Pari. Deshalb, wir reden nicht von Welten und mir sind die Vorteile des MFT wichtiger als der kleine Vorteil von KB im Bezug des Mehrgewichts. Ich bin mehr draußen… Weiterlesen »

Mirko

…da gibt es den bekannten und mehrfach ausgezeichneten Fotografen Bence Mate der zB grandiose Tieraufnahmen (egal welche Tageszeit) zB gemacht mit einer Panasonic G9 und dem 100-400 zeigt und auf der anderen Seite gibt es Experten wie Cat & Tom die aber niemand kennt ????….da genieße ich doch lieber die Aufnahmen von Bence Mate gemacht mit seinem mFT System bevor ich mir dieses ewige lalalala anhöre

Cat

Der ungarische Kollege arbeitet mit allen passenden Sensorformaten, wie viele Wildlife-Kollegen. Sicher kommt man getarnt und im richtigen Licht zu sehr guten Ergebnissen, das bezweifelt hier keiner – der Fotograf macht das Bild.
Trotzdem stimmen die Fakten, die ich hier angeführt habe.

Und Leute die hier jeden dritten Kommentar von mir und anderen anraunzen haben offensichtlich nichts sinnvolles im Leben und auch keine eigene Fotofreude.

Mirko

Natürlich fotografiert er mit unterschiedlichen Sensorformaten nur gegenüber Deinen Fakten verwendet er mFT nicht nur bei „Schönwetter“ und bei niedriger ISO ???? und zeigt eindrucksvoll (nicht nur mit Worten) was mit mFT machbar ist auch wenn er dabei den Grenzbereich voll ausschöpft

Zaphod

„Der ungarische Kollege“ schreibt bei den meisten Bildern dazu, mit welcher Kamera und welchem Objektiv das Foto aufgenommen wurde. I.d.R. eine G9 und das 100-400mm – nicht selten mit nicht sonderlich viel Licht. Ansonsten stimme ich Dir zu: Der Fotograf macht das Bild. Deswegen finde ich diese Diskussion hier auch ziemlich überflüssig: Kenne Dein Equipment und seine Grenzen und setze es entsprechend ein. Dazu etwas Talent und ein gutes Auge und dann machst Du gute Fotos. Egal ob mit MFT, VF oder iPhone. Und wer kein Talent hat, wird auch mit der teuersten Kamera nur miese Fotos schießen.

Joschuar

Lieber Cat, Du kannst es auch als Kompliment betrachten sich mit Dir zu Streiten! Denn, Du bist halt auch ein Technikfreak und der austausch ist ein Genuss. Übrigens in anderen Foren Streite ich nicht, denn Sie sind Waffenlos! LOL

Ralle Art

Ich empfehle die objektiv Reihe von krolop und gerst.

Hans-Jürgen Hartwig

Hallo wie ist der Preis

Tom

5

K. W.

Überraschung!!!

Ich bin nun Eigentümer des Olympus 100-400mm f/5.6-6.3. Das Teil macht schon richtig Spaß.
Aber nun zur Überraschung.

Meine Kamera ist eine Panasonic Lumix G9.
Entgegen aller im Netz kursierenden Gerüchte, der Stabilisator im Objektiv funktioniert an der PANASONIC G9.

Zuerst wunderte ich mich, das Bild beim Blick durch den Sucher war ruhiger als bei dem 40-150mm-2,8 von Oly. Beim antiken des Auslösers wurde das Bild nochmals weniger zittrig.

Dann der Test
400 mm Brennweite , auf ein Weinblatt in 2,5m Entfernung gerichtet. Stabischalter auf OFF, war schon ein Balanceakt.
Stabischalter auf ON, und Ruhe trat ein.
Fazit, der Stabilisator des Olympus 100-400mm f/5.6-6.3 arbeitet an der Lumix G9.

Nur auf eine Anzeige im Sucher das der Objektivstabi eingeschaltet ist, muss man verzichten.

Wer hätte das gedacht, bei den ganzen gegenteiligen Behauptungen im Netz.

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