OM System startet den Recipe-Hub für die OM-3, über den ihr vorgefertigte Bildstile anderer Fotografen herunterladen und eigene teilen könnt.
Schneller Zugriff auf JPEG-Profile
OM System hat einen neuen Online-Hub für die OM-3 gestartet, über den ihr vorgefertigte Bildstile herunterladen könnt. Die sogenannten Creative Recipes erweitern die bereits beim Launch der Kamera im Februar eingeführte Creative-Dial-Funktion, die schnellen Zugriff auf verschiedene JPEG-Farbprofile bietet. Den Community-Hub hatte Kollege Benjamin bei seinem Erfahrungsbericht der OM-3 noch vermisst.

Zum Start nur 6 Rezepte
Die OM-3 bietet euch zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten für Parameter wie Schärfe, Kontrast, Vignettierung, virtuelle Farbfilter und Körnung. Da diese Anpassungen zeitaufwendig sein können, stellt der neue Hub zunächst nur sechs von verschiedenen Fotografen entwickelte Rezepte zum Download bereit.
Jerred Z beispielsweise bietet ein monochromes Profil mit weichen Mitteltönen und tiefen Schatten, während Kyler Steeles Vintage-inspiriertes Rezept lebendige Grün- und Goldtöne betont.

Für die Installation benötigt ihr die OM-Workspace-App auf eurem Windows- oder Mac-Computer. Ihr müsst die Rezept-Datei herunterladen und die Kamera per USB-C anschließen. Eine mobile Installation über die “OM Image Share”-App ist nicht möglich, was ich ehrlicherweise nicht so ganz nachvollziehen kann.
Habt ihr eigene Rezepte, auf die ihr besonders stolz seid und mit anderen teilen wollt, könnt ihr die hier über ein Formular einreichen. “Wir werden die besten Einsendungen präsentieren, damit alle euren einzigartigen Ideen genießen, ausprobieren und sich davon inspirieren lassen können”, schreibt OM System.
OM System folgt damit einem Trend in der Fotografie-Branche: Auch Panasonic bietet mit Lumix Lab eine ähnliche Plattform, während Ricoh und Nikon gerade noch dabei sind, vergleichbare Funktionen entwickeln. Im Fujifilm-Universum, wo sich die Rezept-Idee besonders großer Beliebtheit erfreut, verzichtet bislang auf einen zentralen Hub für den Austausch.
via: DPReview


Vom technischen Vorgang, den Sensorgrößen abgesehen geht es immer um die Bild Ergebnisse sowie um den Spaß den wir dabei empfinden wenn wir unsere Vorstellungen verwirklichen.
Viele Wege führen nach Rom! Das Olympus mit dabei ist finde ich positiv.
Wenn Olympus die flutschige PEN-F wieder aufleben lassen würde fände ich vielleicht einen Zugang zum MFT-System.
Hallo Alfred,
ja, die PEN-F war eine tolle Kamera, ich besitze noch eine.
Sie ist einfach ein Design Meisterstück, deshalb verkaufe ich meine auch nicht, obwohl ich sie nur sehr selten nutze, wegen des bei schwachem Lichts unzuverlässigen AF. Und der IBIS ist bei aktuellen Kameras auch besser.
Und leider wird von OM- System auch kein Service mehr durchgeführt.
Eine PEN-F2 in dem gleichen Design mit aktuellem AF und IBIS würde ich sofort bestellen, wie wohl so Einige
Ich kenne deine PEN F nicht. Habe eine gebraute Samsung NX 300M und den AF manuell per Touchscreen.
Info im Link.
Fotografier doch mal mit der OM-3. Sie macht wirklich Spass. Leicht, handlich, tolle Stabilisierung, sehr guter AF, wetterfest, super verarbeitet. Dutzende Computational Features inclusive Filter. Und für MFT eine sehr gute Bildqualität. Eben eine OM-1 II nur in klein. Das reicht für 90% meiner Aufnahmen und für den Rest kann ich die Leica oder die Sony nehmen. Und trotzdem ist meistens die OM-3 dabei.
Die Sensoren und der Autofokus sind bei OM und Mft allgemein gerade zwar nicht das Beste vom Besten. Aber dieses Mehr an Technik, was die besten neuen Kameras gerade haben, brauchen 99% der Fotografen gar nicht. Wir dürfen nicht vergessen, dass nur die allerwenigsten Fotografen in Fotoforen und auf Fotoseiten abhängen sondern einfach nur fotografieren.
OM schafft es, die Freude am Fotografieren zu verkaufen und das finde ich toll!
Finde ich ehrlich gesagt ziemlich seltsam und umständlich, dass man sich für ein paar Einstellungen ein ganzes Bild runterladen muss und man es nicht direkt über die Kamera installieren kann.