Panasonic Objektive

Panasonic 100mm Makro soll im Januar 2024 erscheinen

Gerüchte deuten an, dass Panasonic im Januar 2024 ein neues Makro-Objektiv mit einer Brennweite von 100mm für das L-Bajonett vorstellen wird.

Panasonic Präsentation im Januar?

Wenn es um mögliche Präsentationen im Januar geht, habe ich Panasonic immer ganz weit oben auf meiner Liste. In den letzten Jahren hat der Hersteller die Anfang Januar stattfindende CES regelmäßig genutzt, um neue Kameras und Objektive zu präsentieren. 2023 wurden beispielsweise die S5 Mark II, die S5 Mark II X und das 14-28mm f/4-5.6 Makro vorgestellt.

Neues 100mm Makro geplant

In den letzten Wochen machten bereits konkrete Gerüchte zu zwei neuen Panasonic Kameras die Runde, nun deutet sich außerdem an, dass der Hersteller im Januar ein neues L-Mount-Objektiv und genauer gesagt ein 100mm Makro vorstellen könnte. Gut möglich also, dass Panasonic direkt mit ein paar Neuheiten ins neue Jahr starten möchte.

Dass der Hersteller an einem 100mm Makro arbeitet, ist im Übrigen keine Überraschung, schließlich wurde im September 2023 bereits über die offizielle L-Mount-Roadmap kommuniziert, dass sich diese Brennweite in der Entwicklung befindet. Zusätzlich hat Panasonic auch noch drei weitere Objektive in der Mache, nämlich ein lichtstarkes Standard-Zoom mit einer Brennweite von ca. 28-70mm, ein Reisezoom mit ca. 28-200mm und ein Ultra-Tele-Zoom mit ca. 100-400mm.

Update, 9. Januar 2024:

Die Katze ist aus dem Sack, Panasonic hat ein 100mm f/2.8 Macro präsentiert – und was für eins! Das neue Objektiv besticht mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1, ist aber trotzdem extrem kompakt und leicht. Panasonic gibt die Länge mit 82 mm an, das Gewicht liegt bei gerade mal 298 Gramm. Damit reiht sich das Objektiv in die Serie von Panasonics f/1.8 Festbrennweiten ein, die alle mit identischem Abmessungen und einem sehr ähnlichen Gewicht überzeugen. Erhältlich sein soll das neue Lumix S 100mm f/2.8 Macro bereits im Laufe des Januars, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.099 Euro. Werdet ihr zugreifen?

Quelle: L-Rumors

guest
41 Kommentare
älteste
neueste
Feedback
Zeige alle Kommentare
rene_z.

Tja Panasonic, nicht reden – machen!
Allzuversierte Redner und Kulminationspunktauskitzler gibt’s ja bereits im Dutzend… 😉

Alfred Proksch

Panasonic bespielt zwei komplett unterschiedliche Sensor Formate – was für mich ein kluges Verhalten darstellt – Fuji macht das eine Klasse höher ebenfalls sehr erfolgreich.

So bietet sich immer wieder die Gelegenheit das Portfolio mit Neuheiten zu perfektionieren.

Sehe ich z.B. die MFT G9 Mark2 oder die GH6 an dann sind die Produkte Zielgruppen genau auf dem Punkt. Selbiges ist beim Vollformat mit der S5 Mark2 und der S5 Mark2 X der Fall. Was fehlt (S1R Mark2 / S1H Mark2) wird mit Sicherheit auf der CES vorgestellt werden.

Das das L-System eine feine Sache ist wenn man es „ohne Marke im Hirn“ betrachtet scheint mir klar. Die Geräte sind meines Erachtens als relativ preiswertes „Werkzeug“ zu verstehen. Mich wundert es höchstens das nicht mehr Fotografen/Videoleute mit Panasonic unterwegs sind. Man dürfte halt nicht immer auf die aggressiven Werbeversprechen der großen drei hereinfallen sondern sollte seinen eigenen Bedarf feststellen und danach sein Equipment wählen.

rene_z.

Wahrste Worte in einer alleinher höchstumtosten Zeit…

H. Claß

Absolut richtig.
Ich hab allerdings aufgehört darüber nachzudenken, warum immer noch viele nur über Panasonic/Lumix reden, aber trotzdem die bekannteren Marken nutzen. Klar sind Canon und Co extrem gut- zum Teil besser, keine Frage!!! Aber auch ein vielfaches teurer. Da finde ich Panasonic sehr sympathisch. Es sind einfach hervorragende Kameras.
Aber ich möchte keine Grundsatzdiskussion entfachen…
Beste Grüße

Peter

Es gibt ja schon regelmässig Neu User bei Panasonic, aber sehr viele Leute besitzen halt schon ein System irgendeiner anderen Marke und Systemwechsel bedeutet halt auch, alle Objekte und Zubehör auswechseln. Da ist der Schritt schon ziemlich gross.

J.Friedrich

😉 Das sollte dann aber ein 200mm 2,8 mit 4:1 bei 20MP sein, damit Gleichstand zum FF 400mm 5,6 mit 2:1 bei 40MP erreicht wird – finde die Fehler 😉

Peter

Friedrich, Panasönic hat doch auch KB Kameras und Linsen? 😊

J.Friedrich

👍 Du bischd hald en sschlaue fuksch … 🦊👍

alex

Ich finde nicht, dass Canon besser ist (außer beim AF). Dafür punkten Panasonic Kameras zB. mit einer extrem guten Videoausstattung und auch Fotofeatures wie Live ND die man bei anderen Marken vergeblich sucht.

H. Claß

Genau. Da ist Canon etwas vorraus.
Und ich mag meine Lumix trotzdem mehr 😃

100carat

Wir haben es hier oft genug thematisiert: Panasonic hat vor Jahren einen großen, aber entscheidenden strategischen Fehler bei der Wahl des AF-Systems gemacht. Das hat dem Unternehmen unzählige Kunden gekostet, auch bei den jüngeren Zielgruppen. Dazu kam erstens, dass die S1-Linie aus verschiedenen Gründen nicht den von Panasonic erhofften Erfolg hatte und der Hersteller eigentlich erst mit der S5 im Vollformat besser Fuß gefasst hat; zweitens hat die an Videoersteller gerichtete GH-Linie spätestens mit den leistungsfähigen Alternativen von Sony und Canon eine übermächtige Konkurrenz bekommen. Last but not least investiert nicht jeder Bestandskunde einer anderen Marke, wenn die nötigen Investitionen zu hoch sind. Alles zusammengenommen erklärt, warum Panasonic nicht auf Platz 3 im Kameramarkt steht, sondern weit abgeschlagen ist. Das Potential wäre da gewesen. Wie ebenfalls bereits erwähnt: auch Weltkonzerne begehen bisweilen völlig irrationale und schwer nachvollziehbare strategische Fehler.

Cat

👍
Und neben einer Sony sieht eine Panasonic heute aus wie ein veralteter Klotz. P Einstieg in VF kam zu spät und nicht auf der Höhe der Zeit. Heute keine echte Option mehr und bei MFT haben sie sich bisher durch falsche Sensorwahl den Schneid von OMDS abkaufen lassen.
Pana ohne Stacked-Sensor ist eher bemüht als interessant. Und dadurch das die moderneren Funktionen der OM-1 teilweise nicht mit Pana-Leica Objektiven nutzbar sind, geraten sie weiter ins Aus.
Ich bleibe meinem Pana Rasierer treu, aber Kameras in der Form bitte nicht mehr, auch eine S5II überzeugt mich nach probieren des AF nicht mehr.

Viva

Das ist aber nur aus dieser Nischensicht und für deren anderen Bedarf gültig.
Es wird aber gerne vergessen das zb Landschafts/Naturfotografen fast nichts davon brauchen oder überhaupt wollen. Weder einen besonderen AF, genauso wie ein Stacked Sensor dann komplett uninteressant bleibt oder ein GShutter. Selbst ein Ibis wird unötiges Zeug wenn am Stativ gearbeitet wird, und eben auch jedes Tempo über 1 fps. Panasonic lässt dann einfach nur diese Nische für Vogelfänger oder Sportreporter weg, hat aber dafür zb Pixelshift. Für manche ist eben das Meiste was sie davon nicht haben, dann sogar interessanter.

100carat

“Ich bleibe meinem Pana Rasierer treu” … ich habe meinen nach über zehn Jahren durch ein aktuelles Modell ersetzt. Bei Elektrorasierern macht Panasonic kein Wettbewerber etwas vor.

Klaus Bernhard

Spannend, sollte demnach genau in mein “Beuteschema” passen. Es stellt sich jedoch für mich die Frage nach der “Taktik” beim veröffentlichen von neuen Objektiven. Da gibt es ja die wahrlich spannende L-Alliance, wo alle “in einem Mount” produzieren. Jetzt gibt es da ja von Sigma das schmucke 105 mm Makro 2.8. Das hab ich auch im Einsatz und ganz ehrlich, ich könnte mir jetzt nix vorstellen, was man da noch besser machen könnte. Stellt sich für mich die Frage nach der Sinnhaftigkeit solch einer Entscheidung? Vielleicht kann mir da ja wer etwas auf die Sprünge helfen . . .
lg
Klaus

alex

Das Sigma 105mm 2,8 DG DN hat keinen Bildstabilisator. Das könnte das Panasonic also zB. besser machen.

Klaus

Stimmt, ist ein Argument, ich benutz ovnehin fast immer ein Stativ, fälltcaldo nicht auf, aber dein Argument ist ok. Lg

Rolf Carl

Die Bildqualität ist bei den neueren Sigma Makros kaum zu toppen. Wenn du ein Stativ brauchst, muss der OS sowieso ausgeschaltet sein, sonst ist das Foto verwackelt. Aber auch aus der Hand: Im Makrobereich bei Massstab 1:1 ist der OS bei weitem nicht so effektiv wie im Telebereich bei längerer Distanz. Darauf kann man also gut verzichten.

Felix

Naja lange 90/100mm gute 1:1 Makros gibt es schon lange.
Wenn Sie hervorstechen wollen müsste es schon 2:1 sein.

Natürlich wird es auch immer Leute geben die an Lumix nur Lumix wollen etc

Rolf Carl

Kommt darauf an, was man fotografiert. Man kann den Massstab auch vergrössern (oder die Naheinstellgrenze verkleinern), indem man einen Konverter verwendet. Im Gegensatz zum Telebereich ist dabei im Nahbereich die Einbusse bei der Bildqualität viel geringer.

Peter

Guter Einwand.
Ich habe für mein billiges und 190g leichtes 40-150 4-5.6R einen Konverter, der die Naheinstellgrenze von 90cm auf 30cm verkleinert. Der Konverter hat immer Platz in z.B. der Fahrradlenkertasche beim Fotozeugs. Für Instant Makro für Insekten funktioniert das prima.

Rolf Carl

Genau, Peter, so mache ich es auch. Wenn ich jeweils im Frühling bei mir Orchideen fotografieren gehe, habe ich für mein Sigma Makro 150mm f2.8 auch immer den 1.4fach Konverter dabei. Und zwar ganz einfach deshalb, weil auch immer Schmetterlinge unterwegs sind. Da kann ich bei Massstab 1:1 die Fluchtdistanz vergrössern, was für gute Fotos sehr entscheidend ist.

rene_z.

Entspannte, “unershutterte” Insekten = knackigst-scharfe Fotos 🦋🐜

Rolf Carl

Genau, dank Sigma Makros.

J.Friedrich

Hi Peter, “extreme”-Detailaufnahmen in meinem Sujet-Bereich der Menschenfotografie sind, im Regelfall, hervorragend mit den universellen RF f1,8/2,0 35/85mm “Pseudo”-Macro IS STM 1:2 Linsen machbar — genau deshalb liebe ich diese beiden leicht-kompakten lichtstarken Lowcost-Arbeitsponys. Wirklich von Freistellung bis echtes Close-Up – alles drin und im System 6 Stufen stabilisiert.

Aber ich habe mir vor 3 Jahren direkt die RF-AF-Automatik Zwischenringe von Meike für rd. €60,– gekauft – damit geht beim 85er bis knapp 1:1 Maßstab und wenn ich es ans 2,8 70-200mm flansche was bei ca. 60cm 1:4 hat werden dann 30-40cm bei 1:ca.2,5 draus.

Der AF funktioniert einwandfrei sowie alle anderen Funktionen und es gibt optisch logischerweise nur Vorteile, da keine Linsen.

An der R7 wird dann sogar noch Faktor 1,6 zusätzlich “enger” komme also mit dem 85er auf 1,6:1 Maßstab.

Das Ganze “wiegt nix, kostet nix, nimmt keinen Platz weg” und man braucht keine weitere Optik … Ich benutze Zwischenringe seit 40 Jahren, da einfach und superflexibel.

Klar wer “Flüchter” fotografiert, ist da dann wegen Abstand eingeschränkt, aber wie gesagt: “immer dabei Teile”.

Peter

Ja, mir Zwischenringe habe ich auch schon (zuhause) rumgespielt. Für mich hat sich der Konverter bewährt. Gehe ich ausschliesslich zum Fotografieren raus, ist eigentlich immer auch eine Oly dabei und das klitzekleine Oly 60er 2.8 Makro. Bin ich Urlaubsmässig mit dem Fahrrad auch Achse, dann muss die ganze Fotoausrüstung im Crumpler Photoinlay in der Ortlieb Lenkertasche Platz haben und das sind: Oly Em1 III mit angeflanschtem 12-40 2.8 Pro, Laowa 6mm F2, Laowa 10mm F2, Oly 40-150 4-5.6 R, besagter Konverter, 2x Ersatzakku und Linsenreinigungsstift.
Das passt alles perfekt und wie abgemessen rein.😉

J.Friedrich

Hääh, Lenkertasche?? – da braucht’s einen Trolley für das eq.Set in FF … 🤣

Peter

Ja, mein Lieber: DAS ist MFT. 😊

Umgerechnet auf KB 12mm bis 300mm.
In diesem Neoprene Inlay

https://www.digitec.ch/de/s1/product/crumpler-inlay-zip-protection-pouch-s-rot-kamera-innentasche-270-l-kameratasche-11034229

hat dies alles Platz, mit einem Gesamtgewicht von knapp unter 1.5 kg. (War übrigens mein ursprünglicher Grund mir eine MFT Kamera als Zweitsystem anzulachen.)

J.Friedrich

👍 – Hab mir anstelle dessen einen 1.5 to Trailer besorgt – damit ist FF dann auch kein Problem mehr 😉

rene_z.

Eben und für MF mindestens einen rustikalen Spezial-Bollerwagen.

rene_z.

Und zwar wird dann der MF-Bollerwagen derart keck gezogen bzw. geschoben, als würde man mit Nesthäkchen oder Enkelchen Gassi gehen(Herren von Welt und Benimm’ fahren da wohl schmunzelnd mit Vollintegriertem mit Drehstuhl und sich automatisch-selbstreinigender Panorama-Scheibe von Shooting zu Shooting).

Cat

Schaut man ein bisschen über den Horizont, kann sich heute gar kein 100er Macro mit dem RF Canon messen. Und wer es sowieso manuell vom Stativ einsetzt, bekommt die Alternativen bei Laowa.

rene_z.

Wobei das Canon RF 100/2.8(1.4:1) per se schon ein Ausnahmekandidat ist.
Das Oly 30/3.5(1.25:1) ist dann auch noch ein derartig bauartbedingtes Kuriosum.
Moderne Objektivschmieden umschwirren dann herstellungsmäßig die herkömmlichen sehr guten oder gar kuriosen Konstrukte und setzen wohl darauf den abfärbenden, potentiellen Fame in eigener Sache.

rene_z.

Fameboys(-girls) sozusagen… 🔬📸

100carat

Ja, da hat Canon wirklich ein sehr leistungsfähiges Objektiv im Programm, das ich mir gleich mit der R5 gekauft hatte (dafür durfte das ebenfalls ausgezeichnete Sigma gehen). Die Linse bereitet sehr viel Freude. Bin gespannt, ob sie noch ein 200 mm Macro mit vergleichbarer Qualität und einem maximalen Abbildungsmaßstab von 2:1 nachreichen.

Die manuellen Loawa-Alternativen sind ebenfalls empfehlenswert.

rene_z.

Schätze mal Abbildungsmaßstab >=2:1 wird der neue “GS” bei den Macros.

100carat

Schön wäre es. Denn das macht Sinn. Bei noch größeren Abbildungsmaßstäben würde ich nicht mehr zu konventionellen Makroobjektiven greifen.

Alfred Proksch

Unter „Makro“ verstehe ich Fotos unter 1:1 Abbildungsmaßstab – alles andere sind Nahaufnahmen!

Für 660,- Euro bekommt man z.B. das LAOWA 100mm f/2,8 2:1 Ultra Macro APO Objektiv – das 100mm hat einen stufenlosen Makro-Einstellbereich bis zur 2-fachen Vergrößerung. Dabei entspricht seine Bauform und Größe anderen Makro-Objektiven, die sich lediglich bis zum Maßstab 1:1 einstellen lassen. Meistens (so jedenfalls bei mir) wird der Fokuspunkt bei vergrößerter Darstellung sowieso von Hand scharf gestellt wozu bitte der AF?

Und wie hier erwähnt sind längere Brennweiten in freier Natur für Nahaufnahmen einfach sinnvoller nutzbar. Der zweite nicht angesprochene „Denkfehler“ ist das man damit wegen der 100mm Porträt machen kann. Ja – könnte man probieren – aber lasst es besser bleiben !!

100carat

“Unter „Makro“ verstehe ich Fotos unter 1:1 Abbildungsmaßstab – alles andere sind Nahaufnahmen!”

Du meintest sicherlich ab und über (ab 1,1:1 ist es ja eine vergrößerte Abbildung) einem Abbildungsmaßstab 1:1 – ansonsten stimmt die Aussage.

Der AF kann im Freiland durchaus von Nutzen sein, gerade beim Verfolgen beweglicher Motive, und funktioniert beim RF 100mm Makro auch sehr zuverlässig. Bei Maßstäben über 1:1 gewinnt die manuelle Einstellung an Bedeutung, vor allem im Studio.

Bei Aufnahmen in der Natur muss man differenzieren, was fotografiert wird. Ein Pflanzen- oder Pilzfotograf ist einem Makroobjektiv unter 100 mm ebenfalls gut bedient. Geht es um Tiere sind Fluchtdistanzen auch im Makrobereich ein Thema und damit Makroobjektive zwischen 100 und 200 mm von Vorteil.

Joachim

Jedem das seine. Als Makrofan photografiere ich mit dem Voigtländer Lanthar 3,5/125 mm, dem Tokina 35 mm, dem Canon 60 mm, dem Yashica 100 (Bellows/Balgen), dem Sigma 70 mm, aber auch mit der Lumix LF 1 und der LumixLX 15 (macht aber nicht 1:1). Praktisch, weil relativ schnell, ist das Tokina und das Canon. Für Photostacking benutze ich das Sigma (EF-Anschluss) gerne. Die meisten Bilder mache ich mit dem Tokina und dem Canon. Einen richtigen signifikanten Unterschied in der Schärfe kann ich so (nun auch mit meinem neuen Benq Bildschirm) nicht sehen. Gewisse Farbnuancen kann man schon sehen. Tokina etwas kälter als das Canon. Das hängt auch immer mit der Lichtsituation zusammen. Wäre ich ein Newcommer, dann würde Pana ganz oben stehen. Die Lumix, TZ10, LF 1 und LX haben durch die Leicalinsen einen schönen leicht weichen Farbton. Die Technik ist meist hoch.

Thorsten

Ich besitze das L- Mount 2.8/105 dg dn Macro, ein exzellentes Objektiv mit Top- Schärfe und auf besonders weiches Bokeh hin optimiert, was ich bestätigen kann.
Also warum noch ein 100er von Panasonic?
Es würde meiner Ansicht nach nur Sinn ergeben, wenn es über einen internen Stabi verfügt, mit dem dann Dual- IS möglich ist. Aber schon das Sigma 105 Macro mit dem internen Stabi der S5 stabilisiert sehr gut.
Die Panasonic Festbrennweiten die ich besitze: 1.8/85, 1.8/50, 1.8/35 und 1.8/24 zeichnen sich durch außergewöhnlich gutes Gegenlichtverhalten und schönes Bokeh aus, sowie erzeugen sie sehr schöne Blendensterne, bei tollem Preis/Leistungsverhältnis.
Wenn das 100er Macro auch diese Eiugenschaften aufweist, wowie Dual- IS ermöglicht, könnte ich mir einen Tausch vorstellen. Bin aber mit dem Sigma sehr zufrieden.
Bei einem 4/200er Macro, oder zumindest ein 2.8/200 mit überragender Nahgrenze bis 1:2 Abbm. würde ich schwach werden.

Photografix Newsletter

In unserem kuratierten Newsletter informieren wir dich 1-2 Mal pro Woche über die aktuellsten News und Gerüchte aus der Welt der Fotografie.

Wir senden keinen Spam und teilen niemals deine E-Mail-Adresse.
Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.