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Panasonic FZ300 als Nachfolgerin der FZ200 enthüllt

Die Panasonic FZ300 beerbt die FZ200, kommt mit zahlreichen Neuerungen daher und schließt so ein wenig die Lücke zur FZ1000.

Dass Panasonic erstklassige Bridge- bzw. Superzoomkameras herstellen kann, hat das Unternehmen spätestens im letzten Jahr mit der FZ1000 unter Beweis gestellt. Nun stellt man die FZ300 vor, die mit einigen Neuerungen und Verbesserungen im Vergleich zur alten FZ200 daherkommt und so die Lücke zwischen der FZ200 und der FZ1000 schließt.

Technische Daten der Panasonic FZ300

Die Panasonic FZ300 kommt mit einem überarbeiteten 1/2,3-Zoll-Sensor, 12 Megapixeln und einer neuen Venus-Engine daher. Verschlusszeiten sind bis 1/4.000 Sekunde (mechanisch) und 1/16.000 Sekunde (elektronisch) möglich, außerdem arbeitet die neue Bridgekamera nun mit der DFD-Autofokustechnologie, die man bereits von der GH4, der G70 und der ebenfalls neu vorgestellten GX8 kennt. So soll der Autofokus innerhalb von 0,09 Sekunden fokussieren. Insgesamt arbeitet er mit 49 Messfeldern und leistet bis -3 EV seine Dienste. Auch Fokuslupe und Fokus-Peaking sind mit von der Partie. Nichts geändert hat sich derweil am Objektiv: Hier haben wir es nach wie vor mit einer Brennweite von 25 bis 600 mm zu tun und erneut steht eine beeindruckende durchgehende f/2.8 Blende zur Verfügung.

Serienbildgeschwindigkeit & 4K

In Sachen Serienbildgeschwindigkeit schafft die FZ300 12 Bilder pro Sekunde, mit AF-Tracking sind es 6 Bilder pro Sekunde. Und da der Autofokus nun auch in der Lage ist, die Bewegungen von Motiven im Voraus zu berechnen, sollten bei den 6 Bildern pro Sekunde doch einige brauchbare Aufnahmen dabei sein.Wie alle neueren Kameras aus dem Hause Panasonic nimmt auch die FZ300 wieder Videos in 4K auf. Auch der 4K-Fotomodus steht zur Verfügung, bei dem man 30 Bilder pro Sekunde mit einer Auflösung von 8 Megapixeln schießen kann.

Panasonic FZ300 2

Das Gehäuse der FZ300 ist nun gegen Staub und Spritzwasser geschützt und insgesamt etwas schwerer und robuster. Der Sucher arbeitet mit einer für eine Bridgekamera beeindruckenden Vergrößerung von 0,7, des Weiteren löst er mit 1,44 Millionen Bildpunkten auf. Nachgebessert hat Panasonic auch beim Display, das ist nun nämlich berührungsempfindlich, lässt sich drehen und schwenken und arbeitet mit einer Auflösung von 1,04 Millionen Pixeln.

Abgerundet werden die technischen Daten der neuen Panasonic FZ300 durch die Möglichkeit ein externes Mikrofon anzuschließen, WLAN, einer 360-Grad-Panoramafunktion sowie der Möglichkeit, Bilder im RAW-Format abzuspeichern.

Preis und Verfügbarkeit

Der Panasonic FZ300 Preis wird in den USA bei 600 Dollar liegen, ein deutscher Preis steht noch nicht fest. In den Regalen der Händler wird die FZ200 ab September 2015 zu finden sein.

Diese FZ300, wie sie nun vorgestellt wurde, unterscheidet sich recht deutlich von der FZ300, zu der vor einiger Zeit noch beeindruckende technische Daten kursiert waren. Muss man diese technischen Daten also vielleicht eher der kommenden FZ1000 II zuordnen?

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internetter

war wohl nix mit einem 4/3-Zoll-Sensor aus dem Hause Sony 🙁

die „Knipse“ ist wiederum nur mit einem popeligen 1/2,33″ MOS-Sensor ausgestattet .. naja ..

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