Pentax hat die K-S2 vorgestellt und verzichtet dabei auf die merkwürdigen LED-Lichter, die beim Vorgänger noch zum Einsatz kamen.
Kleine Kamera mit WLAN
Die neue Pentax K-S2 ist die “kleinste vor Staub und Spritzwasser geschützte DSLR mit einem dreh und klappbaren LCD-Display, welche auch über WLAN und NFC verfügt”. Ok, das ist viel Marketing-Gerede, wir nehmen da einfach mal mit, dass die K-S2 ziemlich klein und kompakt ist und über WLAN und NFC verfügt. Konkret misst sie 122 x 91 x 66mm und bringt 618 Gramm auf die Waage.
Lesetipp: Pentax Vollformatkamera: Erste technische Daten aufgetaucht
Technische Daten der K-S2
Die K-S2 beerbt die K-S1 und glücklicherweise verzichtet Pentax auf die merkwürdigen Lichter, die man bei der K-S1 noch an den Griff gepflanzt hatte. Einen wirklichen Nutzen hatte diese nicht, sie sahen nur irgendwie – wenn man mal ehrlich ist – merkwürdig aus. Im Inneren der neuen K-S2 werkelt ein APS-C-Sensor mit 20 Megapixeln, ihm zur Seite stehen ein PRIME MII Bildprozessor und der SAFOX X Autofokus, der mit 11 Messfeldern arbeitet, wobei 9 davon als Kreuzsensoren ausgelegt sind.
Des Weiteren hat die K-S2 einen gehäuseintegrierten Bildstabilisator zu bieten, hinzu kommt ein AA-Filter-Simulator, der einen ähnlichen Effekt wie ein “echter” Tiefpassfilter bieten soll, sowie ein ISO-Bereich von ISO 100 bis 51.200. Die minimale Verschlusszeit der Kamera liegt bei 1/6.000 Sekunde, darüber hinaus gibt es einen Petaprismensucher mit 100 Prozent Blickfeldabdeckung. Auch Videos kann man mit der Pentax K-S2 aufzeichnen – und zwar in Full HD mit 30p. In Sachen Serienbildgeschwindigkeit packt die kleine Kamera 5,5 Bilder pro Sekunde.
Die Pentax K-S2 soll im März für 700 Dollar (800 mit Objektiv) auf den Markt kommen.
[asa]B00N3XBBLS[/asa]