Sigmas CEO Kazuto Yamaki hat auf Twitter „mehrere innovative neue Produkte“ für das Jahr 2021 in Aussicht gestellt.
Neue Sigma Objektive im Jahr 2021
Das Jahr 2021 könnte für Sigma ein ganz besonders spannendes werden. Wenn man sich die Gerüchte der letzten Wochen anschaut, dann könnte das Unternehmen in diesem Jahr nämlich gleich drei neue Bajonette mit Objektiven versorgen, für die man in der Vergangenheit noch keine eigenen Gläser produziert hat. Konkret sollen 2021 Sigma Objektive für Canon RF, Nikon Z und Fuji X Kameras auf den Markt kommen.
Ob sich diese Gerüchte bewahrheiten und wir in den nächsten 12 Monaten wirklich Sigma Objektive mit drei neuen Anschlüssen zu Gesicht bekommen werden, muss natürlich abgewartet werden. Sigma CEO Kazuto Yamaki hat nun auf Twitter aber schon mal durchblicken lassen, dass 2021 „mehrere innovative neue Produkte“ auf den Markt kommen werden. Wörtlich schreibt er:
„Dank Ihrer freundlichen Unterstützung konnten wir 2020 zu einem großartigen Jahr für uns machen. Vielen Dank dafür. Zusammen mit mehreren innovativen neuen Produkten im Jahr 2021 werden wir uns kontinuierlich bemühen, Ihnen die besten Qualitätsprodukte und Dienstleistungen zu liefern.“
Leider handelt es sich hier nicht um eine Aussage, die so wirklich ins Detail geht. Auch würde der CEO eines Unternehmens natürlich niemals verkünden, dass das nächste Jahr langweilig wird und keine interessanten neuen Produkte auf den Markt gebracht werden. Da wäre er seinen Job vermutlich relativ schnell los.
Schadet Sigma der L-Mount-Allianz?
Trotzdem: Wir sind nach wie vor zuversichtlich, dass 2021 ein wirklich spannendes Jahr aus Sicht von Sigma werden wird. Auch für die L-Mount-Allianz, bestehend aus Panasonic, Sigma und Leica, könnte das nächste Jahr ein entscheidendes werden. Aktuell hat das L-Bajonett in Bezug auf die zur Verfügung stehenden Objektive im Vergleich zur Konkurrenz nämlich noch klar die Nase vorne. Sollte Sigma demnächst aber auch Objektive für die spiegellosen Vollformatkameras von Canon und Nikon bauen, würde dieses verkaufsstarke Argument in Zukunft zumindest weniger stark ins Gewicht fallen.
Quelle: Twitter