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Sigma präsentiert 20mm f/1.4 und 24mm f/1.4

Besitzer einer E- oder L-Mount-Kamera dürfen sich über zwei neue Festbrennweiten mit einer Lichtstärke von f/1.4 aus dem Hause Sigma freuen.

Zwei neue f/1.4 Festbrennweiten von Sigma

Ein 85mm f/1.4 und ein 35mm f/1.4 hatte Sigma bereits im Angebot, nun gesellen sich zwei weitere Festbrennweiten mit einer Lichtstärke von f/1.4 hinzu – das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art und das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art. Die Präsentation dieser beiden Objektive hatte sich bereits vor einigen Tagen angekündigt, nun wurden die neuen Gläser offiziell vorgestellt.

Das Sigma 20mm f/1.4 arbeitet mit 17 Linsen, die in 15 Gruppen angeordnet sind und bringt ein Gewicht von 635 Gramm auf die Waage. Die Naheinstellgrenze beträgt 23 cm und sowohl ein Autofokus als auch eine Abdichtung gegen Staub und Spritzwasser sind hier selbstverständlich vorhanden.

Beim 24mm f/1.4 setzt Sigma auf eine optische Konstruktion von 17 Linsen in 14 Gruppen, das Gewicht fällt – insbesondere im direkten Vergleich mit dem DSLR-Pendant – mit 520 Gramm angenehm niedrig aus. Das Sony 24mm f/1.4 GM ist zwar noch etwas leichter, kostet allerdings auch deutlich mehr. Die Naheinstellgrenze des Sigma 24mm f/1.4 beträgt 25 cm, das Filtergewinde misst 72 mm, eine wetterfeste Konstruktion ist wie beim 20mm f/1.4 auch vorhanden.

Einige Besonderheiten

Beide Objektive punkten darüber hinaus mit einigen Besonderheiten, so korrigieren sie beispielsweise sagittales Koma, was sie für Astrofotografen besonders interessant machen dürfte. Am 20mm f/1.4 lässt sich außerdem ein Objektivwärmer anbringen, der das Beschlagen der Frontlinse verhindern kann. Zudem besitzen beide Objektive (zusätzlich zum normalen Front-Filtergewinde) auch eine rückwärtige Filterhalterung, sodass theoretisch zwei verschiedene Filter miteinander kombiniert werden können.

Das Sigma 20mm f/1.4 DG DN Art und das Sigma 24mm f/1.4 DG DN Art sollen ab August 2022 im Handel erhältlich sein, die Preise werden bei 999 Euro (20mm f/1.4) und 899 Euro (24mm f/1.4) liegen.

Weckt eines der beiden Objektive euer Interesse?

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Cat

Scharf (?) – schwer und dick. Na ja wer so etwas braucht.
Sigma arbeitet weiter für „sein eigenes“ L-Bajonett, denn als Sony Nutzer würde ich 1.8/20 mm G oder 1.4/24 mm GM klar favorisieren. Und wenn das nicht reicht, dann das sagenhafte 1.8/14 mm GM.
Ich weiß nicht, was aus Sigma werden soll, wenn sie keine eigenen konkurrenzfähigen Kameras erschaffen und den Anschluß an RF und Z auch nicht schaffen. Bei aller Kunst (ART) – das ist nicht genug.

alex

Das 20mm 1,4 ist aber nochmal eine 2/3 Blende lichtstärker als das 20mm 1,8 und gerade für den Hauptanwendungsfall dieser Objektive (Astro) gilt: je offenblendiger desto besser.
Und das 24mm 1,4 von Sony kostet halt ca. 500€ mehr. Sicher werden viele das Sony bevorzugen, aber mindestens ebensi viele werden aber auch auf den Preis schauen (müssen) und da ist das Sigma für weniger Geld eine tolle Alternative. Und zum Thema „Anschluss an RF und Z nicht schaffen“… Wie auch der Letzte inzwischen mal sollte, liegt das nicht an Sigma, sondern an Canon und Nikon ihre Mounts nicht öffenen. Andere Drittanbieter wie Tamron sind davon genauso betroffen.

N1USER

Aha, es liegt also an Canon und Nikon, dass Sigma grundsätzlich keine Lizenzgebühren bezahlt und die Originalhersteller trotzdem partout ihre Spezifikationen nicht offen legen wollen. Interessanter Ansatz. Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sind wirklich was für Schwächlinge 😉

alex

Warum sollte Sigma Lizenzgebühren zahlen, wenn sie es für Sony, Fuji und Co nicht müssen? Tamron ist dann wohl auch nicht bereit das Spielchen von Canikon mitzumachen, sonst gäbe es längst Tamron Objektive für RF und Z. Die größten Verlierer sind aber die Kunden von Canikon die nicht mal im Ansatz ein so breites Objektivangebot zur Auswahl haben wie für Sony. Ach und so einige Objektive wie zB. ein natives 20mm 1,4 oder auch 35mm 1,4 gibt es für Canikon gar nicht, während man bei Sony auch durch die Drittanbieter fast schon die Qual der Wahl hat.

N1USER

Für Canon und Nikon ist es existenziell, die eigenen Produkte zu verkaufen. Es sind ja keine Zulieferer oder Gemischtwarenläden wie z. B. Sony. Deshalb tun sie auch nichts, Fremdherstellern entgegen zu kommen und sich damit selbst zu schaden. Tamron ist noch ein Sonderfall. Die sind sowohl Fremd-, als auch OEM-Hersteller (z. B. für Pentax). Und die Zeiten von Adaptall-II sind ja mit dem Verlassen der rein mechanischen Adaption längst vorbei. Das führt dann dazu, dass das Reverse-Engineering enorm aufwändig und fehlerbehaftet ist. Und im Extremfall klappt noch nicht einmal die Hardware-Adaption (siehe Sigma-HSM an Pentax K-1). Ich bin da sehr auf der Seite der Innovationsführer, denn Leistung muss auch bezahlt und darf nicht einfach gestohlen werden – auch nicht von Sigma.

Joschuar

Woher willst Du wissen das Sigma KEINE Lizensgebüren bezahlt ??? DASS halte ich für Gerüchte aus dem Wunderland !! 😉

Cat

seit wenigen Jahren habe ich kein Sigma Objektiv mehr und das war die letzten 3 Jahrzehnte noch nie so. Sigma ist für mich aus der Balance – nicht mehr so entscheidend preiswerter, zu selten hervorstechende Eigenschaften, hohe Gewichte oder einfach nicht die Brennweiten, die ich gerne hätte.Und es ist bezeichnend das sich auch die gemeinsame Plattform mit Panasonic und Leica für Sigma bisher kaum rechnet. Bisher hat Sigma Objektive geschickt in die Lücken der großen Kamerahersteller platziert und heute versuchen sie einfach alles anzubieten praktisch für das „eigene Bajonett“, was meist schon einmal erdacht wurde. Wer hat auf ein 1000€ teures 1.4/20 mm gewartet? (hohes Gewicht, schwacher Abbildungsmaßstab) Die Mini-Nische Astro-Fotografie mag noch in Mode sein, aber rechtfertigt sie eigene, aufwendige Objektive, die etwas lichtstärker sind? Dass Canon und Nikon ihre neuen Bajonette heute nicht mehr öffnen wollen ist logisch, das würde kein Geschäftsmodell tun. Sony hat ganz anders geplant und wußte, dass in kurzer Zeit so viele erstklassige Eigenkonstruktionen vorliegen, dass Sie weder Sigma noch Tamron oder sonst jemanden fürchten müssen. Ich habe nicht einmal das wunderbar leichte 1.4/85 mm Art angeschafft, weil es mir an Sony beim AF zu gebremst ist. Sigmas lange Hochphase endete mit den Art-… Weiterlesen »

Magnus

Das 85mm 1.4 ist doch genau ein solches Objektiv welches du von Sigma erwartest. Es ist kleiner, leichter, modernerer, mind. gleich oder sogar schärfer und vor allem um einiges leiser und schneller im AF als das Sony 85 1.4 GM

Cat

Die ersten 3 Punkte stimmen – aber beim AF stimmt es nicht!
Ich habe dummerweise mein 1.4/85 mm GM verkauft, auch im Glauben das bald eine neuere Version von Sony kommt. Aber ich konnte es mir leihen und beide nebenanander, also Sigma und Sony einsetzen, der AF des Sigma ist nicht schneller und deutlich weniger treffsicher – an der A1.

Alfred Proksch

Servus Cat

dein Absatz: „Sigmas lange Hochphase endete mit den Art- und Sports-Konstruktionen für DSLR, dann wurden sie offensichtlich genauso von Sony überrascht wie C und N und haben sich bis heute nicht davon erholt. Alle aktuellen Objektive für Spiegel freie Konstruktionen wirken auf mich halbherzig. Und ein paar hunderter Preisersparnis stehen einem großen Gebrauchtangebot von Sony gegenüber und werden beim Sigma Weiterverkauf wieder eingebüßt.“ ist genau auch meine Meinung.

Für mich sehen die Produkte so aus als ob einfach NUR der Adapter fest „eingebaut“ wurde. Wenn es wirklich NEUKONSTRUKTIONEN wären dann sähen die Dinger kleiner, eleganter und handlicher aus.

Das beste daran ist das es mich in keinster Weise betrifft.

Joschuar

GENAU 😉

Joschuar

Ich habe mir doch mal die Mühe gemacht und NUR die MTF Sigma und SONY verglichen und muss sagen CAT hat recht : KEIN Sigma kommt an die SONY Objektive ran, klar sie sind teurer, aber mit RECHT !!! Und wenn ich SONY hätte würde ich kein Sigma kaufen !!! Ist mir so Krass nie Bewusst gewesen 😉 SIGMA ist nur eine günstigere Alternative, mehr leider nicht 😉

Norbert

Es liegt nicht an Sigma? Wie immer nur die halbe Wahrheit. Canon und Nikon werden ihren Anschluss nicht umsonst öffnen und da gibt es Differenzen. Es geht wie immer ums Geld.

Maratony

Dasist eine spannende Diskussion. Jedoch muss klar sein, dass wir alle nur einen Teil der Wahrheit kennen, eher den größten Teil vermuten. Cat hat natürlich Recht in seinen Aussagen, weil sie auch sehr spezifisch sind. Die Original Hersteller waren damals in der Regel die erste Wahl und sind es in der Regel heute immer noch. Aber spielt das eine Rolle? Nicht wirklich. Denn das Feld der Anwendung muss hier auch genannt werden. Und da entscheiden sich viele zu recht für die günstigere und dennoch sehr gute Alternative. Wiederverkäufe spielt für die meisten keine große Rolle. Ebenso MTF Charts. Die Objektive von Tamron und Sigma (und anderen) würden Canon und Nikon im Sinne der Kundschaft gut tun. Den Unterschied würden wir in der Praxis oftmals auch gar nicht sehen. Das liegt zum einen an dem Ausgabematerial (online) und zum anderen an der hohen Qualität der Dritthersteller. Wo spielt es denn wirklich eine Rolle? Definitiv da, wo Geschwindigkeit und Treffsicherheit entscheidend sind. Aber das ist genauso ein schmaler Grad wie in der Astrofotografie. Sport und Wildlife setzen in de Regel (und das zu Recht) auf eigene Objektive. Da kam nie einer wirklich ran. Aber auch das ist ein kleiner Teil von Fotografen,… Weiterlesen »

Joschuar

WOW, treffer, versenkt !! 😉 Aber Newton wollte keine Digi, weil die Ihm zu scharf und zu wenig Korn brachten. Das war ein Teil seiner Typisch Newton Bilder. Nur mal so, was moderne mit sich bringt und täglich von sehr vielen Fotografen als Argument (inkl. ICH – BQ) bringen 😉

Maratony

Newton ist 2004 gestorben. Da gab es ja wenigstens noch digitales Rauschen 😁

Joschuar

… und das war Ihm noch zu Clean 😉

Alfred Proksch

Genau die „Zwölf“ getroffen. Danke und eine schöne kreative Zeit!

Cat

Das es ist alles richtig, weil: Es kommt immer darauf an. Doch, neue Objektive können inspirieren und neue Möglichkeiten schaffen. Es geht selten um schärfere Fotos und zu Recht sagst du, wer mit seinem bisherigen Objektiven keine tollen Fotos erstellen kann, dem wird das auch mit neueren Objektiven nicht gelingen. Es ist zu beobachten, das die Objektivschöpfer seit dem „Verlust“ des Spiegels wie entfesselt sind und vieles möglich ist, bei noch besseren optischen Möglichkeiten, von dem man noch vor 10 Jahren nicht zu träumen gewagt hatte. Canon und Nikon waren so satt, erst Sony und MFT haben denen Feuer unter dem lahmen Arsch gemacht. Und Sigma segelte dazwischen, baute für alle und konnte letztlich mit ART auch alle zufrieden stellen.Die Neuheiten sind heute schon viel zu viel und doch fehlen einige wichtige Verbesserungen und Optimierungen.Der ganze Porträtbereich wird auch nach Jahrzehnten fast ausschließlich mit den üblichen leichten Teles, Normal-Objektiven und leichten WW bestritten. Und letztlich sind 2.8/24-70 mm und 2.8/70-200 mm letztlich nur Notlösungen. Es braucht endlich innovative Zooms und das Tamron 35-150 mm finde ich noch nicht wirklich gelungen und auch das 2.0/28-70 mm Canon ist trotz (oder wegen) hoher Schärfe kaum zielführend. Und so ist es auch bei… Weiterlesen »

Maratony

Deine Aussage sind gut, weil konsistent begründet. Dennoch halte ich sie für nicht wirklich richtig und vor allem für dramatisierend. Es gibt viele die mit ihren A1, Z9 und R3 zufrieden sind. Ebenso mit ihren Linsen. Die meisten behaupte ich, brauchen 3 bis 5 Linsen. Weiter behaupte ich, dass die meisten mit dem Angebot zufrieden sind. Deine Aussagen sind äußerst subjektiv, was nicht anders geht. Jedoch kannst Du eben nur für Dich sprechen und nicht für alle anderen. Der Markt schrumpft und da gibt es nicht viel Platz für Fehler. Man setzt in der Regel auf Bekanntes. Das ist verständlich, denn die Entwicklung von Objektiven ist unglaublich kostspielig. Ob sich verrückte und innovative Linsen lohnen steht in den Sternen. Was ich nur schwierig finde ist die deutschsprachige Ansprechhaltung, beste Technik sofort und für wenig Geld zu bekommen. In anbetracht dessen, dass wir in technisch Reifen und vor allem, in breiten Verfügbarkeiten für alle leben. Deine Aussagen sind die gleichen wie vor 3 Jahren. Ich schreibe das nicht wertend, sondern beschreibend. Wahrscheinlich sind sie es auch noch in 3 Jahren. Ich bin übrigens nicht der Meinung dass fujifilm sich verrennt hat. Alle wollten eine reife Kamera, mit der XH2s ist dies… Weiterlesen »

Cat

Diese Haltung, schnell und billig habe ich nicht. Es muß passen. Ja Sigma braucht wohl auch 20 mm, 24 mm, 50 mm und 24-70 etc. Aber warum stoßen sie nicht zuerst in die Lücken – 2.0/35-95 mm – 4.5/50-300 mm – 2.0/90 mm Macro 1:2 – 3.5/150 mm Macro 1:1 – 2.8/300 mm – 4.8/500 mm etc – die können das doch. Zufriedenheit ist immer ein schlechter Ratgeber – es bremst jede Entwicklung. Der Markt schrumpft so lange bis sie endlich IPhone-Technik & Übertragung (aber bitte mit Wechselspeicher und Wechselakku!!) in die Kameras einbauen. Verrückt ist ja allenfalls das, was man sich nicht vorstellen kann, oder nicht? Na ja – in 3 Jahren schreiben wir hier vielleicht nicht mehr und japsen nach Wärme und Wasser und gehen mit Keule anstatt Gesichtslappen raus aus dem Haus! Bis dahin gibt es jedenfalls kaum noch die beliebtesten Tiermotive… Das Fujifilm sich verrennt ist ja keine Einzelmeinung – sie sind in der Sackgasse und eine X-H2 holt sie da nicht heraus – nicht ohne 300 mm, 500 mm, 800 mm und neu gedachten Zooms – denn was soll man mit der Kamera im Street,- Porträt- und WW-Bereich? Ich habe bisher alle wichtigen Kameras und… Weiterlesen »

Maratony

Auch das sehe 8ch ein wenig anders. Fujifilm hat das gemacht, was die Leute erwartet haben, eine Erwachsene, professionelle Kamera. Das ist gelungen mit der Xh2s. Bald wird die XH2 vorgestellt. Wenn diese ebenfalls überzeugen kann, dann sind die Sensorengeneration für die nächsten Jahre klar. Daran kann man nicht sagen, dass Fujifilm sich verbrannt hat. Sondern erst in den Schritten danach. Da wird der Spagat spannend zwischen nostalgischen Body’s und modernen Arbeitsgeräten. Und da ist die Frage, ob Fuji zum einen das bestehende Objektivsortiment weiterhin konsequent weiterentwickelt und zum anderen, wir notwendige Reize gesetzt werden, welche im Sinne der Xh2s sind. Da gebe ich dir dann Recht, da muss geliefert werden. Da ist Nikon Weg vermutlich am besten. Lange Tele, mit mittlerer Lichtstärke zu bezahlbaren Preisen. Also eine 400mm f4, ein 600mm f5.6 oder Zooms wie ein 100-300mm f2.8 und ein 300-500/600mm f5.6. Fuji kann das, weil sie es eigentlich müssen. Nikon und Canon und Sony, ebenso Sigma setzen auf bewährtes. Tamron versucht zumindest neues, das muss man zumindest anerkennen. Man hat heute eher die Qual der Wahl. Aber ein Problem ist auch, daß neue Produkte auch verfügbar sein müssen. Noch gibt es viele Profis mit DSLR. Da müssen die… Weiterlesen »

Joschuar

… „Noch gibt es viele Profis ….“ Wer sind diese Profis ?? Ich möchte da nicht Werten, aber die sind leider aus anderen Gründen GEZWUNGEN da zu bleiben wo Sie sind, nämlich aus finaziellen Gründen !!! Was keine gute Entwicklung ist !! Aber Sie können damit immer noch gute Bilder machen und ein reiner Portraitfotograf braucht auch nicht immer eine Neuere Spiegellose !! Früher war es oft Standard als Portrait und Hochzeitsfotograf eine Hasselblad zu haben 😉 Aber die Zeiten sind schon lange vorbei, ich mache auch Hochzeit und oder Portrait aber es gibt die Kunden die keine Wertschätzung haben für eine Pro Arbeit !! Da kann ich ein Buch drüber schreiben aber nicht nur schöne Geschichten 😉 Ist aber in anderen Handgewerken genau so !!! Alles nur BILLIG !!! Da mache ich nicht mehr mit, wenn ich merke das die nur Billig wollen dann können die auch gerne wieder gehen, habe genug anderes zu tun, Spass steht immer noch ganz oben, dann werden die Bilder auch besser, wenn der Kunde auch mitmacht 😉

ccc

Weckt eines der beiden Objektive euer Interesse?

Habe weder E- noch L-Mount-Kameras, insofern nur sehr peripheres Interesse. Für Panasonic Lumix-Fotografen eine schöne Abrundung des Objektiv-Portfolios. Sony E hat ohnehin schon reichlich Auswahl, haben jetzt im WW-Bereich eben noch eine zusätzliche Option.
Z- und RF-User hätten sich über so lichtstarke Gläser für ~900 Euro gefreut, schauen natürlich erstmal durch die Finger. Ob da noch was kommt?

Joachim

vielleicht das 20er. 24er wird man gut von Canon bedient. Zwar nicht so lichtstark, trotzdem nicht zu verachten. 20er ist so eine wenig genutzte Brennweite. Mit 1,4 für Innenräume (Hallen, Kirchen etc.) bestimmt gut geeignet.

Red and Gold

Gibt es wirklich noch Canon und Nikon Fotografen?

Wahnsinn diese Auswahl. Ein 50mm 1.2 Art für max. 1.600€ wäre spannend

Rolf Carl

Ja, gibt es, wegen dem Z 50 mm 1.2 S

N1USER

Selbstverständlich kaum, außer den wenigen Ewiggestrigen 😉

Galle_08

Ja, ein glücklicher (Ex-Sony) Nikon Z Fotograf 😉

Eberhard Fillies

Aber ja doch, Canon Nutzer sterben nie aus.

alex

Es gibt immer noch viele Leute die sich von Canikon weiter mit Adapterlösungen, fehlenden Drittanbietern und überzogenen Preisen verarschen lassen. Ich verstehe es auch nicht, wo man doch mit Sony eine sehr gute Alterantive hat udn wo es diese Probleme nicht gibt.

Eberhard Fillies

Mit Sony habe ich Kassetten, später CDs gehört, auch mal einen Fernseher mit Trinitronröhre genutzt, auch eine analoge Videocamera besessen, fotografieren begann ich mit Canon 1978 und werde nicht wechseln, dies halte ich nicht für notwendig, wenn überhaupt nur ins Mittelformat. aber Sony benötige ich zum fotografieren nicht.

Leonhard

Ja, die gibt es doch tatsächlich!

Antworte mal, obwohl mir noch der Bauch vom Lachen weh tut.

Eben ein Anruf einer Kanone von der Maklerfirma: „Der Notar braucht noch eine Heiratsurkunde Ihrer Frau, weil die mit anderem Namen im Grundbuch steht!“

Bis ich dem Genie erklärt hatte, dass ich nicht mit meiner Schwiegermutter verheiratet bin/war!

Wollen wir wetten, wenn diese Nase fotografieren geht, dann hat der weder eine Canon noch eine Nikon, sondern eher eine ….!

Michael7

Eine kleine Nebeninfo für einige der vorherigen Komentare. Die Verkaufszahlen für Systemkameras, auch für DSLM, sind seit 2020 auf dem absteigenden Ast. Die Objektivverkäufe sind ebenfalls rückläufig. Die Markteinteilung ist Sony etwas mehr als 1/3, Canon 1/3 und 1/3 der Rest. Kann man auch in diesem Forum nachlesen. Sony hat zwar viel für die Evolution von Teilbereichen der Fotografie bewirkt, aber wirkliche Impulse für einen Boom fehlen bislang. Die „Fotografie/Videografie“ ist vielfältiger geworden und vermischt sich. Ob Sony am Ende der große Gewinner sein wird, was hier einige glauben machen wollen, bleibt abzuwarten. Sigma hat mit Sony den einzigen größeren potentiellen Käuferpool, da muss man in kurzer Zeit anbieten was man kann. Zeit und Ressourcen für neue Rechnungen speziel für DSLM bleibt da nicht. Deswegen sind einige Objektive hinten einfach nur verlängert worden.
Das 24mm RF 1.8 Makro STM sagt mir mehr zu, daher kein Interesse für die beiden Sigmas, selbst wenn es die für RF gäbe.

Leonhard

Sehr schöner Beitrag, eines wird hier eben sehr oft und gerne übersehen.

Wenn ein Mensch keine Kamera will, dann will er keine, wie supergiganeu die dann ist oder auch nicht, dies spielt keine Rolle, er will eben keine!

Und am Ende, da wird es keinen Gewinner geben, der „Gewinner“ ist dann der „kleinste Verlierer“.

Alfred Proksch

Hallo Michael7

Volle Zustimmung! Plus einem sehr wichtigen Punkt. Alles was nicht SOFORT über die sozialen Netzwerke „geteilt“ werden kann ist NICHT interessant. Selbst wenn die Kamera Bilder an das Smartphone sendet ist das schon ein Schritt zu viel. Warum soll der Bildermacher ein zusätzliches teures, schweres Gerät mit sich herum schleppen?

Zur Gewinner/Verlierer Thematik: Dabei ist nicht entscheidend wie gut oder schlecht die verwendeten Teile/Software tatsächlich ist – sondern wie viel Gewinn erwirtschaftet wird. Dabei spielt die „Größe“ des Herstellers keine Rolle. Wenn sich die „Foto Abteilung“ nicht selbst trägt wird sie geschlossen – so einfach, schnell und ohne Sentimentalität geht das weil sich kein Konzern auf Dauer Gewinn mindernde Subventionen leisten kann.

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