Endlich: Sigma und Tamron haben offiziell die ersten Objektive für Canon RF angekündigt. Es gibt allerdings eine Einschränkung.
Canon: Gespräche erfolgreich abgeschlossen
In den letzten Wochen und Monaten gab es immer wieder Hinweise, dass in den Gesprächen zwischen Canon und Drittherstellern Fortschritte erzielt werden und dass es bald zu einer Einigung kommen könnte. Nochmal zur Erinnerung: Bisher kamen von Drittherstellern (wenn überhaupt) nur manuelle Objektive für das RF-Bajonett auf den Markt. Gegen die Produktion von Autofokus-Objektiven war Canon zumindest teilweise gerichtlich vorgegangen, da Patente verletzt wurden. Canon hatte zwischenzeitlich mal von einem Lizenzierungssystem für ausgewählte Hersteller gesprochen, in der Praxis hat uns das aber kaum neue Objektive beschert – zumindest bis jetzt.
Diese RF-Objektive haben Sigma und Tamron angekündigt
Heute haben sowohl Sigma als auch Tamron die ersten eigenen RF-Objektive mit Autofokus angekündigt. Mit beiden Herstellern konnte Canon zuletzt also eine Einigung erzielen. Sigma und Tamron sprechen in ihren Pressemitteilungen offiziell von einer Lizenzvereinbarung mit Canon.
Die Hersteller haben auch schon durchblicken lassen, welche Brennweiten als Erstes für das Canon EOS R System auf den Markt kommen sollen. Alle Objektive sind bereits mit Anschlüssen für andere Kamerasysteme erhältlich und werden jetzt nochmal speziell für das RF-System angepasst.
Sigma:
- SIGMA 18-50mm F2.8 DC DN | Contemporary
- SIGMA 10-18mm F2.8 DC DN | Contemporary
- SIGMA 16mm F1.4 DC DN | Contemporary
- SIGMA 23mm F1.4 DC DN | Contemporary
- SIGMA 30mm F1.4 DC DN | Contemporary
- SIGMA 56mm F1.4 DC DN | Contemporary
Tamron:
- Tamron 11-20mm F/2.8 Di III-A RXD
Aktuell nur Objektive für APS-C-Kameras
Ihr merkt schon, es handelt sich bei allen Gläsern um Objektive für APS-C-Kameras und nicht für Vollformatkameras. Ob Sigma und Tamron im Laufe der Zeit auch die Erlaubnis von Canon erhalten werden, Vollformatobjektive auf den Markt zu bringen, ist aktuell nicht bekannt.
Bei Sigma soll das RF 18-50mm f/2.8 im Juli 2024 den Anfang machen, die weiteren Objektiven sollen “ab Herbst 2024” auf den Markt kommen. Bei Tamron ist die Markteinführung des 11-20mm f/2.8 irgendwann 2024 vorgesehen.
Ein Push für Halbformat?
Aber kaum wirklich mit Sigma u Tamron… finde ich.
Canon hatte ja noch nie Bock auf Halbformatobjektive, ganz anders als Sony und Fuji ja sowieso.
Also ein 1.4/85 mm Sigma für RF hätte ich gekauft – aber das Programm hier finde ich komplett uninteressant.
Da Canon auch bei Kameras nicht zaubern kann, verkaufe ich jetzt zunächst einmal alles von Canon.
Da ist einfach keine Balance drin – entweder saudick schwer u teuer oder lichtschwach.
Ich bin gespannt was Nikon tut.
Ich glaube Canon kann momentan wenig richtig machen. Jetzt öffnen sie das Bajonett – zunächst für APS-C – jetzt ist das auch nicht in Ordnung?
Absolut nachvollziehbar. Drittanbieter bringen Objektive raus und man verkauft sein Equipment. Da muss man erstmal drauf kommen. OMG
Das seht ihr zu einseitig… eine R7 hat zu starken RS für meine Fotografie – brauche ich nicht mehr
Der R5II (oder wie immer sie heißt) traue ich keinen praxisnahen Sensorkompromiss zu und das Objektivsystem ist bis auf 4-5 Objektive für mich nicht ideal u ohne Ergänzungen von Sigma bleibt es dritte Wahl.
Für mich war es das Signal von Sigma (wieder nur HF) das ich derzeit nichts mehr von Canon brauche u will. Allerdings brauche ich VF sowieso nicht mehr, das ist das Resultat von 4 Monaten GFX100II.
Und wenn die R5II mal nicht eine Lock-Möhre für die R1 wird…
Wenn Canon es ernst meint liefern sie mind 50 MP ohne RS in Highspeed für die R5II. Und eine Bedienung, Sucher und Klapp-Drehmonitor u neuen Akku, die dem Namen Canon auch gerecht werden.
…du beschreibst da gerade eine Nikon und eine Sony! 😉
Ja, ich kann deinen Frust sehr gut nachvollziehen, mir geht es sehr ähnlich, auch wenn ich fotografisch wohl in anderen Genres unterwegs bin! 🤬
Heute weiß ich was vor vielen Jahren mal ein mir bekannter Pressefotograf gesagt hat als wir uns über Nikon und Canon unterhalten haben: “Na, hast du dich mit Canon auf den Teufel eingelassen?!!” 😈☝️
Sony ist eben der technologische Leader of the pack, wenn Canon was brauchbares bringen sollte, wird Sony sehr schnell mit integrierter SP-Technik aus eigenem Hause kontern u sich wieder weit absetzen. Ob man die Marke mag oder nicht, Canon ist bestenfalls hinter Sony Nr 2-3…
Ich hoffe das Rolf das nicht liest. Das hat ja nichts mit der „schnellen“ Fotografie zu tun. 😉
Cat hat absolut recht. Canon hinkt bei der schnellen Fotografie der Konkurrenz hoffnungslos hinterher. Und wie er traue ich einer R5II auch nicht zu, den RS im Griff zu haben. Deshalb verstehe ich den Frust vieler Canon-Fotografen hier. Aber wer vor allem Stiilieben fotografiert, ist bei Canon weiterhin gut aufgehoben, falls er sich das leisten kann und will.
Schön dass Du die Specs der R5 II schon kennst. Der Rest hier wird wohl einfach mal abwarten bist die Kamera veröffentlicht ist, um sich ein Urteil zu bilden…
Dann warte mal schön, das sind sich die Canon-User gewohnt.
Schon vergessen wie lange Nikon User auf die Z9 und Z8 warteten?
Es dauerte ja nur gut 3 Jahre nach Einführung des Z Bajonetts, bis das Spitzenmodell raus kam und 5 Jahre zur kleineren Schwester.😊
Aber hey, kein Wunder ist Dir das nicht aufgefallen, fotografierst Du doch noch mit einer Kamera mit F Bajonett, die vor 7 Jahren rauskam.😉
Btw: wie lange warten Nikon User jetzt schon auf einen spiegellosen Nachfolger der D500…😊
Bei der Z8 kann man bei vollem Sucherbild auf DX umschalten, eine Z500 braucht es deshalb nicht mehr unbedingt.
Doch, denn sie wird ja mit 30-40 MB kommen 😜
Ja, dann ist es ein Vorteil gegenüber den 20 MP beim Croppen. Zuerst muss sie aber mal kommen.
Wenn Sie meinen…😂
Nikon war schon immer langsamer als Canon. Der Unterschied ist, dass bei Nikon dann auch etwas wirklich gutes kommt.
Wenn nicht gerade die Linsen klemmen oder die Ösen brechen.😉
Warum warten? Wir reden doch über Wahrscheinlichkeiten, die Fakten werden noch geschaffen u sind dann 3-4 Jahre unabänderlich.
Nikon hat früh eine Pro-Kamera mit Innovationen gebraucht und dann Zug um Zug nachgebessert.
Da ist ja C abgesehen von der R3 noch weit von entfernt.
Und bei C wartet heute noch jeder auf bezahlbare Supertele oder innovative Pro-Tele. Canon ist rechts u links von Sony u Nikon im Vollformat abgedrängt.
Aber er wisst ja, ich bin der erste der eine R5II kauft u schaut was drinnen steckt.🤭
Dann sind wir dann ja gespannt…😉
Canon hinkt bei der schnellen Fotografie hinterher. Das meinst du jetzt aber nicht im Ernst? Mechanisch war und ist Canon schon immer am schnellsten gewesen. Elektronisch waren sie auch führend zusammen mit der A9. Dann kam die A1 und Jahre später die Z9, die endlich mal einen fast so guten AF hatte wie JEDE Sony oder Canon. Jetzt beginnt bei Canon der neue Zyklus und ich bin sicher, sie werden wieder einen Schritt nach ganz vorne machen. Ich weiß, Du bist Genießer , aber gestern war es wohl ein Schluck zu viel Barolo oder Cote du Rhone. Das kann einem schon mal den klaren Verstand beheben und zu Realitätsverlust führen. 🙂
Er meint wohl mit langsam den RS, den er noch nicht vor langer Zeit als unwichtig abtat und den er bei seiner D500 nur nicht bemerkt, weil der elektronische Verschluss bei der D500 nicht sinnvoll brauchbar ist.😉
Er hat recht, die R3 hat “nur” 24MP, wie viel hat noch die D500? 😂🤣🤣Wäre die R3 nicht so gross und wäre der Preis auf R5 Niveau, wäre das wirklich eine Alternative zur R5, denn in 95% der Fälle reduziere ich die File Grösse, nur wirklich ganz selten benötige ich die 45MP wirklich.
Die R3 mit der Größe der R5 gibts schon: Nennt sich R6 II.
Ansonsten hat die R3 halt noch ne ganze Menge Eigenschaften, die weder R5 noch R6 haben. Je nachdem,w as man damit so treibt, lernt man die ganz schnell zu schätzen. Ob einem das den Mehrpreis wert ist muss jeder für sich entscheiden.
Ja, mechanisch, wir reden hier aber von Spiegellosen. Du hast die wichtigste Schwäche von Canon vergessen zu erwähnen, nämlich den RS. Ausnahme R3, aber die hat nur 24 MP. Da ist die Konkurrenz schon einiges weiter.
Es war übrigens weder noch, sondern ein Minervois.
Nicht böse gemeint, aber eure Kommentare kann man leider nicht ernst meinen. Ihr (in dem Fall du und cat) widerspricht euch am laufenden Band. Blubbert was von AF Performance und RS, kommt dann aber mit einer D500 um die Ecke oder einer GFX. Einfach Comedy Gold was für ein BS von euch kommt. Aber Hauptsache wichtig tun.
😉
Auch nicht böse gemeint, aber wenn hier jemand von der schnellen Fotografie (Sport und Tiere) am wenigsten Ahnung hat, dann bist es von uns dreien mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit du. Ich behaupte jetzt mal, dass du als Hochzeitsfotograf nur in seltesten Fällen mit RS konfrontiert wirst und deshalb wohl kaum weisst, in welchen Situationen das zum Problem werden kann und in welchen nicht. Tier- und Sportfotografen wissen das. Und wenn man dann mit der R5 auf mechanischen Verschluss gehen muss, um RS zu vermeiden, dann frage ich mich wirklich, wo denn da noch ein Vorteil gegenüber Spiegelreflexkameras sein soll. Sony und Nikon können elektronisch ohne RS, und das bei 45+ MP, Canon nicht, das nur zu meiner Aussage, dass Canon der Konkurrenz hinterherhinkt.
Aufgrund der Kommentare hier habe ich festgestellt, dass die meisten gar nicht wissen, in welchen Situationen RS überhaupt zum Problem werden kann. Falls es dich oder jemand anderen hier interessiert, kann ich das anhand zweier Beispiele mal genauer erläutern. Dann würde auch mal klar, wovon Cat und ich reden und wieso das für Tier- und Sportfotografen so wichtig ist..
Das du dich fragen musst was sonst der Vorteil bei spiegellosen Kameras ist, wundert mich nicht. Bei deinen letzten Kommentaren zur R5ii haben sich ja deutliche Lücken was technische Kenntnisse angeht gezeigt. Da konntest du RS noch nicht mal richtig einordnen. Insofern ist es richtig witzig.
Ach, tatsächlich? ich habe eher den Eindruck, dass die meisten keine Ahnung hatten, wovon Cat und ich überhaupt geschrieben haben. Und offensichtlich hat sich das bis heute nicht geändert, wie deine Kommentare beweisen.
Also komme mal runter. Wenn die R5 für dich genügt, dann ist das für dich ja okay. Aber es gibt genug Tier- und Sportfotografen, die sehnlichst eine geeignete Spitzenkamera für dieses Genre erwarten, die den Namen auch verdient.
Dein Problem ist, dass wenn andere, dabei auch Canonfotografen, endlich gute Kameras für die schnelle Fotografie fordern, du dich gleich persönlich angegriffen fühlst. Es geht um die Sache, und jeder, der eine Ahnung hat, sieht, woran es bei Canon hapert, ausser er hat eine rosafarbene Brille an, und davon gibt es hier leider einige.
Du argumentierst gegen einen Strohmann. Im Kern ging es um die ganzen Widersprüche, die sich bei eurem Kommentaren/Argumenten auftun. Es hatte gar nichts mit Canon zu tun. Aber was soll’s, ich habe meine Meinung gesagt – müsst ihr ja nicht annehmen.
Ich argumentiere wenigstens, von dir habe ich noch kein einziges Argument gelesen, nur Beleidigungen und Diffamierungen.
Und bist immer sachlich, machst keine Beleidigung und Diffamierung?
Ich habe meine Meinung geäußert, wie ich eure Ausführungen wahrnehme. Und sie ist durchsetzt von Widersprüchen und Überheblichkeit. Es ist aber spannend wie immer die gleiche Leier abgespult wird gegenüber jedem Disutanten: man hätte keine Ahnung/nur die „schnelle“ Fotografie als Referenz; Blabla/nur diese Kamera Eigenschaft [beliebig / heute MFT / morgen APSC / irgendwann VF oder MF / einmal RS / doch eher MP / AF performance] ist die wichtigste. Wie man es gerade braucht… gähn. Naja was solls
Ich bin nicht immer sachlich, wenn ich persönlich angegriffen werde, gebe ich zurück. Und das ist bei dir regelmässig der Fall. Wer anständig schreibt, bekommt eine anständige Antwort, so einfach ist das.
Wenn es für dich Blabla ist, brauchst du ja nicht zu lesen und vor allem nicht zu schreiben, und wenn du schreibst, dann sachlich und nicht gleich mit der Keule. Es wird hier immer viel schöngeredet, und deshalb braucht es auch Leute wie Cat und mich, die den Finger auf die Wunde legen. Wenn sich also ein Leser für eine Kamera interessiert, soll er nicht nur erfahren, was gut ist, sondern auch was nicht so gut ist. Wenn dir das nicht passt, ist das dein Problem. Das hält mich aber nicht davon ab, meine Meinung zu schreiben.
Das wäre ja sogar ein Mehrwert, wenn du nur informieren wollen würdest. Wie du es hier darstellst ist es aber nicht. Du vergisst deine Kritik ins Verhältnis zu setzen. Und du verhältst dich so, als würdest du das Zentrum der Fotografie sein. Ein Leser kriegt von dir also nur mit, was aus deiner Sicht, für deinen Anwendungsfall nicht passt, das muss für diesen Leser aber gar nicht zutreffen. Insofern sieht die Realität ganz anders aus. Es ist eher symptomatisch, dass du gerne in Canon Artikel kommentierst, um ein bisschen rumzusticheln. Und wenn man zurückstichelt, inszenierst du dich als armes Opferlein.
Ich stichle auch gerne, stimmt. Aber ich würde mich dann bei Gegenwind nicht als Opfer darstellen. Wer austeilen kann, kann auch einstecken.
RIR 😂
Stimmt, “richtig witzig” ist die “richtige” Bezeichnung – wenn ich so über die Monstranz der ultraschnellen Wolpertinger Slow-Stand-Steh-Fällt-Fast-Um-Bilder in praller Mittagssonne von WalFischFüchsen, GamsSteinPiepmatzLibellen oder RehBockBlümliStatuen und WürgBlindSchleichSchlangen sowie anderem fast schon an Alterschwäche verendetem Getier ein 8000stel einer Millisekunde vor mich hinsiniere. 😉
Rolf, bis vor kurzer Zeit wusstest Du noch gar nicht, was RS ist, du RS Experte. 😆
Das Leben ist ein Widerspruch – jeden Tag – das du hier überhaupt Leute beleidigst ist schon ein Widerspruch gegen alle Intelligenz!
Die GFX hat elektronisch ausgelöst viel weniger RS als eine R5 – wenn sie auch nicht ganz frei davon ist – was Rolf, viele 10.000 andere und ich fordern ist eine sehr schnelle Kamera mit Halbformat, ohne RS!
Das ist doch nicht schwer zu verstehen!
Es gibt eine, das ist die OM-1 – und wenn Canon hier “fremde” Halbformat-Objektive für spiegelfreie Kameras “freigibt” dann ist das einfach schlimmste Verhöhnung und ein übler Schlag in die Fresse!
Das kannst du von mir aus Comedy nennen – ich nenne es Kundenverarsche.
Also erst mal lesen lernen, dann denken und überlegen was man schreibt!
Bei meinem Kommentar ging es nicht um Canon. Es ging um den Psuedo Anspruch nach schnellster und bester Technik. Aber es zeigt sich dann doch immer wieder, dass das nur wichtigtuerei ist. Weil am Ende des Tages kriegt man mit einer lahmen gfx, oder einem bq technisch so lala Mft Sensor doch gescheite Sachen hin. Warum man dann immer solide Technik aggressiv schlecht machen muss, scheint also eher ein persönliches Defizit zu sein. Ich kann nur sagen, diese Logik erschließt sich mir nicht.
Das eine GFX viel weniger RS haben soll als eine R5 halte ich für eine These, die ich gerne durch eine Quelle bestätigt haben würde. Im Internet steht 25ms bei der gfx und 16ms bei der R5. Außerdem hatte ich die GFX 50s ein paar Jahre und die hatte zumindest RS, damit konnte man das ganze Bild wie Kaugummi verzerren. Selbst wenn der RS subjektiv identisch ist, du sagst VIEL – auch wieder typisch. Einfach weniger übertreiben, dann muss man auch weniger den Kopf schütteln
RS – diese Zahlen interessieren mich gar nicht, ob 25ms oder 16 ms oder eben mir 3 ms – ich fotografiere und entscheide anhand der in dem Falle elektronisch Ausgelösten Fotos, welche Kamera in welchen Situationen mehr Ausschuss abliefert. Mit einer GFX100 fotografiere ich meistens ganz andere Motive als mit meiner OM-1 oder R5, schon weil ja bei 350 mm Brennweite schluß ist, allerdings sind RS freie Fotos von fliegenden Eisvögeln und anderen Fliegern aus größerer Entfernung und mit weniger Tele – häufig weniger von RS betroffen, als alles aus der R5. Ihr geht immer von einer Kamera aus (so wie viele auch mit dem Suv ins Parkhaus und in die City fahren, anstatt ins Gelände und einem kleinen Flitzer für die City zu verwenden). Das habe ich nie getan. Eine Kamera oder gar ein Kamerasystem ist immer nur für eine bestimmte Bandbreite an Fotomotiven und Lichtsituationen besonders gut, für andere allenfalls mittelmässig. Auch das Argument einiger Mitlesen, das heute alle Kameras gleich klasse sind – lehne ich entschieden ab – es ist keineswegs so – dann kann man sich das neue Xiaomi-Leica Smartphone kaufen und erlebt sein blaues Wunder. Eine R5 (da wir hier bei einer Canon-Unterschrift sind!) zeigt… Weiterlesen »
Ich würde mir wünschen, dass du dir zukünftig genau diese Zeit nimmst, deine Punkte vernünftig auszuführen. Dann wäre man nicht verwundert, warum einmal eine GFX als Wildlife Kamera die neue beste Wahl sein sollte. Zumindest wurde das impliziert. Ich teile nicht alles was du geschrieben hast und das Argument „vertrau mir Bruder“ was den RS der GFX betrifft, fällt mir schwer zu glauben, wenn Logik und Zahlen dagegen sprechen. Allerdings könnte man das über meine alte 6D auch sagen, die mich immer wieder überrascht, was die Bildqualität angeht.
Schöne und treffende Zusammenfassung.
Ist dann ja zumindest der erste Schritt, gerade der APSC Bereich ist bei Objektiven von Canon eher dünn und lichtschwach, bin zuversichtlich das dann auch bald VF Objektive von Tamron und Sigma kommen. Ein längst überfälliger Schritt, bei Fuji zogen die Verkäufe der Kameras aber auch der eigenen Objektive an nachdem sie das Bajonett für Dritthersteller freigegeben haben.
Bei Sigma sind es aber alles Contemporary-Objektive, Art ist offensichtlich nicht erwünscht.
Zu teuer und zu schwer!
Wenn ich da an den f2 Standardtrümmer von Canon denke, dann wäre ein Sigma Art ziemlich sicher leichter und ganz bestimmt günstiger.
Es gibt nur ein f2 Sigma Art Zoom, was ich übrigens auch besitze. Das hat stolze (ca.) 1kg, bei einer Brennweite von 24-35mm. Es schwächelt etwas auf 35mm vor allen an den Rändern. Ist das eine Konkurrenz zum Canon 28-70f2? Nein ganz sicher nicht. In meinen Augen gibt es dafür (noch) keine Konkurrenz. Es gibt höchstens Kompromiss-Alternativen, oder andere Stile in dem Brennweiten Bereich zu fotografieren. Die Hochzeitsfotografen die ich kenne und bei Canon sind (hauptsächlich Frauen) haben das 28-70 oder liebäugeln damit, trotz des Gewichts.
Für jemand der alles nur schlecht redet, ist das natürlich unvorstellbar.
Gerade für Hochzeiten ist das 28-70 F2 sicher eine feine Linse. 👍
Wie schon bei Nikon Z nur für APS-C. Bloß keine Konkurrenz fürs Vollformat zulassen…
…genau, und Canon lacht sich eins, weil dann auch die APS-C Kameras stärker verkauft werden! 😉
Canon hat den höchsten Marktanteil und viele haben auch wegen der (historischen) Bekanntheit der Marke aus DSLR Zeiten: “Canon kennt man”, “Das ist eine Canon das muss gut sein”, “Mein Opa hatte schon eine Canon” RF APS-C Kameras gekauft, obwohl nicht viele technisch-rationale Gründe dafür sprachen. Ich bezweifel daher, dass wegen Sigma jetzt diese Kameras messbar stärker verkauft werden. Ansonsten hätte Canon den Mount ja auch schon vor Jahren freigegeben 😉
Es ändert übrigens auch nichts daran, dass Canon APS-C deutlich stiefmütterlicher behandelt als Vollformat. Wer sich also unbedingt eine Canon kaufen will, sollt imo nicht unter einer R8 einsteigen.
…ja und nein, hatte gerade letzte Woche eine gute Unterhaltung mit meinem Dealer als ich mir noch eine Canon G5X MkII für die Jackentasche geholt habe. Eine der größten Käuferschichten sind derzeit die jüngere Generation und zwar hauptsächlich die Vlogger, Influencer, Blogger, Youtuber usw. die hierfür vom Handy auf APS-C Kameras umsteigen!
Da werden sicherlich einige aufgrund der besseren Objektive dann zu Canon APS-C greifen…das wird sich bemerkbar machen!
Im Übrigen sind die RF APS-C Kameras ziemlich gut, habe selbst neben den Canon VF Boliden die R7 und R10 und werde mir die zwei kommenden Zooms von Sigma kaufen…weil ich nicht immer die R VF mit dem 24-70 f2.8 herumschleppen möchte.
Was ist daran falsch ?
…nix, alles gut joe 🙂
Von Tamron gibt es Nikon Z VF-Objektive.
Sollten auch AF-Objektive für Vollformat freigegeben werden, werde ich meine ablehnende Einstellung und im Freundeskreis als nicht zu empfehlender Kamerahersteller bezeichne, neu überdenken.
Da wird sich Canon aber freuen! 😁
Übrigens, wenn Du etwas abblendest kannst Du die auch an KB nutzen😉
Da musst Du aber seeeeehhhhr stark abblenden…
Mein Nikon 35mm 1.8 DX macht an KB sehr schöne Tunnelbilder (wenn der DX Mode bewusst abgeschaltet wird), quasi Kreisrunde Bilder ohne Fishverzerrungen. Toller Effekt, wenn man ihn mal braucht. Und dies auch bei höchster Blendenzahl.😉
War auch nur als Scherz gemeint , aber du kannst auf APS-C umschalten, dann hast du imnernoch fast 18MP.
Ich selbst habe mit Canon EOS M3 deutlich bessere Ergebnisse als mit Sony und Nikon erzielt. Von den anderen Herstellern habe ich noch nichts besessen. Im Smartphonebereich das Galaxy S23 ultra ist auch sehr gut.
Stimmt eine meiner Töchter hat das S23 Ultra, ist wirklich sehr gut also für ein SP.
Zumindest der erste Schritt. Spekuliere auf die RF 100 oder 50. Die 50 ist klein, APS von Sigma 30 (48 Normalo) und schon hat man was für immer dabei. Sozusagen als Zweitkamera. Wenn dann mal Canon genug VF RF Linsen im Markt hat, dann wird man sich vermutlich weiter öffnen. So ist das erst mal toll, bei näherer Betrachtung nur halb so toll.
Das 18-50 f2.8 und das 10-18 f2.8 werden gehen wie geschnitten Brot, besonders aufgrund der kompakten Maße interessant für die kleinernen APS-C wie R10, R50 usw.!
Die Festbrennweiten sind ja die altbekannten guten Gurken die es auch schon für EOS M, Fuji, Sony, Nikon usw. gab.
Auf jeden Fall sind sie aus Kundensicht maximal sinnvoller als die lichtschwachen Canon RF-S Gurkenobjektive.
ja, und bitte hör auf die armen Gurken zu beleidigen! 😂
Wenn man Architektur fotografiert, dann sind die beiden EF-M Festbrenner zu lang. 22mm was etwa 33mm Kleinbildäuivalent sind – da kann man kaum was sinnvoll fotografieren. Der Qualitätsvorteil gegenüber einem guten Zoom ist zumindest bezüglich Auflösung unerheblich. Die größere Blendenöffnung hilft einem auch kaum weiter. Für Freihand nachts reicht es nicht und für eine ausreichende Schärfentiefe ist sie zu groß. Also ist man wieder beim Stativ und kann die Zooms verwenden.
Aber eigentlich ist diese Diskussion überflüssig.
Das Kernproblem ist, dass die Fotos aus der Kamera (natürlich auch die RAWs) möglichst fast fertig sein müssen, also möglichst wenig Nachbearbeitung erfordern. Das ist zumindest bei meinen alten Kameras, insbesondere Canon, nicht erfüllt. Man hört auch nicht, dass die Kameras in diese Richtung weiterentwickelt wurden.
Neben der Mobilität ist das einer der Punkte, warum viele Leute nur noch mit Smartphone fotografieren und die großen Kameras aufgegeben haben.
Ich habe die großen Kameras zwar noch nicht aufgegeben, zumindest mit der EOS M3 fotografiere ich noch – wenn die Lichtverhältnisse es zulassen, aber irgendwann werde ich das nicht mehr machen – Bildbearbeitung zu aufwendig.
Da stimme ich voll und ganz zu – den heutigen Kameras fehlt die Möglichkeit, direkt fertige Bilder à la Smartphone zu erzeugen. Dynamikumfang mag zwar in den RAWs vorhanden sein, aber leider nutzt diesen keine der Kameras wirklich fürs JPEG oder HEIF aus. Smartphones können Multi-Shot-Stacking bei Dunkelheit zur Rauschreduzierung automatisch – mit der 3.000€ Vollformat-Kamera geht das nicht? …und so weiter. Trotz Begeisterung fürs Thema Fotografie denke ich mir immer wieder “soll ich meine Kamera verkaufen und einfach ein High-End Smartphone holen? Dann spar ich mir die Bearbeitung und kann die Fotos auch direkt der Familie usw. schicken”. PS: Canon hat im Übrigen einen höheren Crop-Faktor von 1,6, daher entspricht das 22mm kleinbildäquivalent 35,2mm 😉
Keine Ahnung mit was für Kameras ihr fotografiert, aber meine Olys können alle nach kurzem Druck auf eine FN Taste HDR Multishot aus der Hand. Abgespeichert wird in JPG und RAW und zwar das zusammengerechnete Bild plus Einzelbilder für allfällige Nachbearbeitung zuhause. HDR Stil kann sogar ausgewählt werden.
Das konnte übrigens schon meine EM5 II aus 2015…
Ich hatte tatsächlich noch nie eine MFT-Kamera in der Hand, bisher nur Nikon, Canon und Sony Vollformat und APS-C. Die konnten zwar Multi-Shot-HDR, ja, aber: Gerade die Vollformat-Kameras sollten aber eigentlich genug Dynamik haben, um ohne Multi-Shot ein “Pseudo-HDR” zu erzeugen, das dann auch bei (schnell) bewegten Motiven funktioniert. Das habe ich bisher nirgends zufriedenstellend gesehen. Gerade im Bereich der Lichter im Foto hat keine Kamera bisher eine Möglichkeit den Himmel mit den Reserven des RAWs abzudunkeln. Man muss immer unterbelichten und dann reichen die Möglichkeiten nicht aus um die Schatten weit genug aufzuhellen. Bisher konnte ich auch leider bei keiner der Kameras einfach einen fixen “Bildstil” mit selbst gestalteter Tonwertkurve anlegen. Nur die rudimentären Bildstile mit leichten Anpassungen in Kontrast, Sättigung und Schärfe, deren Maximalwerte bei weitem nicht an die von Lightroom heranreichen und wo ich nicht selektiv Schatten aufhellen und trotzdem den Schwarzpunkt absenken kann. Deswegen schiele ich derzeit auch auf die Lumix S5II, wo man ja LUTs in die Kamera importieren kann und auf jedes Foto anwenden kann. Das ist schonmal ein enormer Fortschritt. Das andere Thema, das ich angesprochen hatte, war ja Multi-Shot-Rauschreduzierung und z.B. internes Stacking für simulierte Langzeitbelichtungen (kann z.B. jedes iPhone seit mehr… Weiterlesen »
„Das andere Thema, das ich angesprochen hatte, war ja Multi-Shot-Rauschreduzierung und z.B. internes Stacking für simulierte Langzeitbelichtungen (kann z.B. jedes iPhone seit mehr als 5 Jahren: aus dem „Live-Bild“ per Stacking eine Langzeitbelichtung mit leichtem Crop erzeugen).“ Auch das kann MFT mit Live ND Filter. Man sieht im Sucher schon vor dem abdrücken das Ergebnis und ohne Crop in voller RAW Auflösung. Mit Mulitshot waren Olympus übrigens die ersten: Aus der Hand gibts anstatt 20MP dann 50MP inkl. weniger Rauschen und besserer Dynamik und Farbdarstellung und ab Stativ gibts gar 80MP (ok, ob die Linsen 80 MP bringen sei dahingestellt, Details haben die Aufnahmen aber deutlich mehr.) Du kannst Multishot auch mit Live ND Filter kombinieren. Dann gibts schon seit über 10 Jahre Live Bulb: Du schaust dem Bild beim Entstehen zu und drückst im richtigen Moment Stopp Live Comp, wo eine beliebige Grundbelichtung beliebig oft wiederholt wird und nur das neu dazu gekommene Licht ins Bild gespeichert wird (Stichwort Startrails, Lichtmalen). Alles beliebig in RAW oder JPG oder beides zusammen. Oder wie wäre es mit Live-Entfishen? Du siehst beim Fisheye vor dem Auslösen das fertige Bild inkl. Entfischung. Oder Live Keystone: stürzende Linien begradigen und Resultat schon vor dem… Weiterlesen »
Vielleicht sollte ich mir MFT mal genauer anschauen, wenn es das alles dort gibt. Klingt vielversprechend! Danke für die ausführlichen Erklärungen.
Auch dort ist nicht alles perfekt und mit dem 2fach Crop muss man klarkommen, aber zumindest die Premium und Pro Linsen sind alle offenblendig einsetzbar. Und bei 20MP, oder den 25MP bei der Panasonic G9 II ist Schicht im Schacht, ausser mit Pixel Shift Funktion wie oben beschrieben.
Ich habe letztes Jahr Kleinbild Adieu (Nikon D800) gesagt. Die Kamera war fast nie mehr im Einsatz. Ich fotografiere hauptsächlich mit Oly EM5 III und EM1 III und im Regenwald kommt noch eine Nikon D500 mit 80-200 2.8 und dem 300 2.8 dazu. Hier zuhause ist die Nikon aber auch meist arbeitslos. Meine bessere Hälfte knipst immer noch happy mit einer KB D750 und diversen Linsen.
Wir haben also nix über 25MP und uns reicht das. Muss aber jeder für sich entscheiden.😉
20-25 MP würden mir auf jeden Fall auch reichen. Die Panasonic/Leica F1.7-Zooms klingen für mich besonders vielversprechend. Da ich auch an Kleinbild nur F4-Zooms habe, wäre ich damit was die Freistellung angeht sogar besser unterwegs.
Die Panaleica 1.7er Zooms sind top, aber auch das Oly 12-40 2.8 Pro und 40-150 2.8 Pro, Die Festbrennweiten Oly 25 1.8, 45 1.8, 75 1.8, Panaleica 15 1.7, 42.5 1.4, die Laowa 6mm, 7.5mm und 10mm F2, die Oly 1.2er Pro Serie und noch einige andere Linsen.
Gegen selbst erzeugte LUTs ist nichts einzuwenden weil sie den eigenen „Bildstil“ auf die „Fotostrecke“ anwenden. Wenn das schon in der Kamera passiert – um so besser.
Wer mal so zwischendurch diverse digitale Bildagenturen ansieht dem fallen sofort die vielen vorgefertigten LUTs und „Filmsimulationen“ auf. Die haben sich sozusagen schon lange „tot geritten“!!
Kamera interne digitale ND Filter finde ich eine sehr gute Lösung im Sinne ausgeglichener Belichtungen. Manches mal ärgern mich die vorprogrammierten Kamera internen Einstellungen weil sie genau das machen was sie sollen – nämlich möglichst neutrale Ergebnisse liefern. Aus einem schwül heißem stimmungsvollen Sommerabend macht die Kamera neutrale Bilder wenn man nicht selbst an den Voreinstellungen schraubt indem man den Kontrast, den Kelvin Wert und die Farbachse von Hand nachjustiert.
„Aus einem schwül heißem stimmungsvollen Sommerabend macht die Kamera neutrale Bilder wenn man nicht selbst an den Voreinstellungen schraubt indem man den Kontrast, den Kelvin Wert und die Farbachse von Hand nachjustiert.“
Da hast Du allerdings recht. Dafür habe ich mir mal bei den Olys ein Custom Preset gebastelt, als Startpunkt für solche Situationen, das dann schnell noch etwas angepasst werden kann.
Aber genau in solchen Situationen punktet das Smartphone, denn das pfeift auf neutrale Darstellung und zaubert ein stimmungsvolles, aber meist auch zu buntes Bild und eine realistische Abbildung, wie es wirklich ausgesehen hat, ist meist auch nicht drin.
Am Ende ist es aber auch nur eine Voreinstellung, die nicht jedem gefallen muss und reitet sich gewissermassen auch irgendwann auch tot.
Ich würde meine LUTs auf jeden Fall selbst nach meinen Vorstellungen erzeugen. Ich will dabei auch realitätsgetreue Farben erhalten und hauptsächlich mit den Helligkeitswerten spielen. Das würde mir vor Ort auch die passende Belichtung erleichtern, wenn die Vorschau auf der Kamera näher am Endergebnis ist
Ich hatte zuletzt mal ein etwas schwieriges Bild bearbeitet, bei dem die Sonne sehr flach stand und im Vordergrund alles dunkel war, während oben die Sonne die Spitzen der Bäume und des eigentlichen Motivs hell erleuchtete.
Ich habe mich aufgrund der deutlich feineren Abstufung der Helligkeits-/Farbwerte bei 16 Bit dann doch entschieden, das mal zu probieren. Da ist so ein 24 Mpix 16 Bit TIFF ja gleich mal 130 MByte groß.
Es war tatsächlich so, dass Lightroom da viel ausgewogenere Bilder abliefert. Da sind Teile des Bildes noch grau oder farbig, die bei 8Bit schon im Schwarz versunken sind.
Damit kann man noch was rausholen.
Schatten hoch ziehen hat aber leider auch seine Grenzen, weil das Bild dann irgendwann flau wird. Da kann man sich dann noch behutsam mit Klarheit helfen. Aber auch das hat Grenzen. Andernfalls wird es kitschig.
Da ist es doch viel gemütlicher, die Smartphonebilder zu bearbeiten: Helligkeit einstellen und dann mit der Weißautomatik die Spitzlichter an den rechten Rand rücken, schon hat man ein knackiges Foto, bei dem selbst in komplizierten Lichtsituationen meist nichts flau ist.
Vielleicht bearbeiten die in Smartphones den Himmel separat und setzen dass dann wieder zusammen.
„Schatten hoch ziehen hat aber leider auch seine Grenzen, weil das Bild dann irgendwann flau wird. Da kann man sich dann noch behutsam mit Klarheit helfen.“
Wie alt ist Deine Kamera? Einfach mal so aus Interesse.
Sie machen wohl keine Bildbearbeitung?
Was soll die Gegenfrage?
Natürlich mache ich Bildbearbeitung und sehe die teilweise krassen Unterschiede beim hochziehen der Schatten je nach Sensor und Alter der Kamera ziemlich gut auf meinem Eizo.
Also nochmal: wie alt ist die Kamera?
Nein – Sie machen keine Bildbearbeitung und es stimmt auch nicht, was Sie hier als Anwort schreiben.
Olympus war für mich eigentlich immer interessant. Die haben immer wieder feine technische Sachen gemacht, wie zum Beispiel Pixelshift. Und die Bilder direkt aus der Kamera waren wohl auch ganz ordentlich. Aber als ich das Preisschild von knapp 1.500 Euro für das Zuiko Ultraweitwinkel gesehen habe, ist es dann doch die EOS M3 von Canon geworden.
Olympus ist sicher auch Opfer der gnadenlosen Vollformat-Werbung geworden.
Dabei kann man bei mfT die Blende viel weiter öffnen für dieselbe Schärfentiefe. wodurch mFT dann weniger rauscht, wenn die bei Vollformat die ISOs hoch drehen müssen.
Mit dem Rauschen ist KB noch knapp im Vorteil, trotz Blende/Iso Strategien. Viel ist es aber nicht mehr.
Stimmt Peter, sind “nur” so 2(-3) Blenden – was für die Eine viel, für den Anderen wenig(er) ist … und bei vergleichenbaren MP wird’s auch so bleiben. 😉
Es ist schon etwas anderes, etwas von Technik zu verstehen, als etwas von Marketing zu verstehen.
Aber ich bin nicht dafür zuständig, Ihnen Ihre Irrtümer aufzuklären.
So haben eben durchblicken lassen, dass Sie tatsächlich kein Fotograf sind.
Es ist sicher so, dass viele die fotografieren ein fertiges Bild haben wollen ohne noch gross bzw. überhaupt zu bearbeiten. Das gibt es ja bereits, natürlich nicht perfekt, aber mit JPEG oder HEIF ist es vorhanden. Weitere Möglichkeiten fehlen – soweit ich weiss – zumindest in allen hochwertigen KB Kameras. Ich kann nur für mich sprechen, also wenn ich fotografiere, fotografiere ich prinzipiell in RAW, weil ich die Bilder danach individuell bearbeiten will, das kann man in der Kamera, alleine schon wegen den im allgemeinen unzureichenden Monitoren gar nicht, denn was dort gut aussieht kann am PC nur halb so gut sein. Wenn ich Bilder sofort weiterleiten und verschicken will, dann nehme ich das Handy und fotografiere die entsprechende Szene/Motiv und versende es ohne Bearbeitung. Das reicht für den Zweck aus. Meiner Meinung nach brauchen gute Fotos auch etwas Zeit und die “Nachschau”. Nicht weniges, was ich spontan gut finde, wird sofort oder später am PC gelöscht und nicht bearbeitet. Nur die guten und sehr guten Bilder kommen in den Bearbeitungstopf und da will ich das Maximale rausholen und das geht – mMn – nur am PC.
Genau da liegt die Krux: es wird gefordert, dass eine Kamera ein Instantbild wie ein Smartphone machen sollte, dann sei die Kamera gewiss wieder konkurrenzfähig.
Nope, denn wenn meine Kamera das gleiche Bild wie das Smartphone knipst, muss ich die Kamera trotzdem noch mitschleppen und kann das Bild nicht schnell aus der Kamera versenden. Und alle xTausend Funktionen des Smartphones fehlen auch noch. Und v.a.: dann brauche ich gar keine Kamera…
Nehme ich eine Kamera mit, dann mit entsprechenden Linsen, die mir die gewünschten Brennweiten bieten und dann will ich möglichst gutes RAW Material, aus dem ich dann meine gewünschten Bilder entwickle und kein pfannenfertiges irgendwie KI gerendertes Bild…
Wie ich teilweise an joe schon geantwortet habe: Ich für meinen Teil würde gerne alle Fotos mit meiner Kamera aufnehmen. Sowohl die anspruchsvollen “Rohdaten”, als auch die schnellen Schnappschüsse. Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus. Jede Automatik kann man dann ausschalten, wenn man es denn haben will. Aber die Kameras bieten solch eine Automatik gar nicht erst an, was es vor allem Neueinsteigern, die vom Smartphone kommen, schwer macht.
Ich komme ja nicht vom Smartphone. Ich habe ja mit Systemkameras angefangen.
Es ist nur sehr eigenartig, wenn man sieht, was Smartphones mit ihrem Minisensor zu leisten vermögen – und die Großen haben mehr als RAW und schlechten Weißabgleich, den man meist mit Graukarte korrigieren muss, nicht zu bieten.
@ Peter
Egal wie oft dieses Lied gesungen wird, es ändert nichts an den Fakten. Es hilft der Kameraindustrie auch nicht weiter. Die verkaufen dadurch keine einzige Kamera mehr.
Interessiert mich nicht die Bohne. Ich halte keine Kamera-Aktien.
😊
Ja ja
Ende der Durchsage. Viel Spaß noch.
Das mache ich sehr ähnlich. Eben weil die internen JPGs mir nicht ausreichen, mache ich alles in RAW. Ich hätte nur gern die Möglichkeit, auch für die schnellen “Schnappschüsse” die gute Kamera zu verwenden, dann bräuchte ich das Smartphone gar nicht in die Hand zu nehmen. Trotzdem würde ich immer RAW+JPG einstellen. Falls sich dann im Nachgang ein Foto als besonders gut erweist, würde ich es dann auch manuell bearbeiten. Auch über die unzureichenden Monitore der Kameras beklage ich mich vor allem bei meiner Sony regelmäßig.
😤 Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln – das grenzt schon an brachial-beabsichtigt-bösartigem Fremdverschulden.
Canon “gibt also sein Protokoll frei”, allerdings geknüpft an stringente Prämissen: Sigma, Tamron und nur für APS. Sorry, aber die springen mir mit 3×FF gerade mit nacktem Arxxx ins übelgelaunte Gesicht!
Es gibt keinerlei Grund, ausser, dass man den Kuchen 🎂 im FF-Fett-Kohle-Feld nicht teilen will. Ich komme jetzt langsam an die Grenze der Leidenswilligkeit.
Bitte unbedingt ein Selfi machen von dem da: „Sorry, aber die springen mir mit 3×FF gerade mit nacktem Arxxx ins übelgelaunte Gesicht!“
🫣🫣🫣
Po 📷 Po 😉
Canon darf das.
Auch wenn es manchen nicht gefällt.
Das zum Vollformat mutierte Kleinbild will man halt an Reiche verkaufen. Die dürfen dann ein bissel mehr zahlen.
Canon darf das und ich finde das auch richtig. Die Kameras und das Bajonett sind Canons Entwicklung und Gedankengut. Sie müssen die Entwicklungsarbeit auch finanzieren. Der Kunde kann nicht beim Kauf schon davon ausgehen, dass irgendein Fremdanbieter etwas liefern wird. Schade ist eher, dass Canon mit den hauseigenen Objektiven etwas zu langsam rausrückt, um zur Konkurrenz aufzuschließen. Hier hätten Sie meiner Meinung nach mehr Gas geben müssen (M.M.n. hätten sie bei der Vorstellung der ersten EOS R bereits fertig entwickelte F2.8 und F4 Zoom-Trinity sowie F1.4 und F1.8-Festbrennweiten in 24, 35, 50, 85 und 135mm im Regal liegen haben müssen und sobald die Verkaufszahlen der Kameras den Erfolg bestätigen alle herausbringen bzw. zumindest Roadmaps veröffentlichen, die dem Kunden sagen “dein Wunschobjektiv kommt, du musst dich nur etwas gedulden”.)
Tja, einig, aber es war/ist halt nicht so, dass Optiken da sind. APS kam mit R7 vor 2 Jahren, man melkt weiter FF-Kunden, aber liefert keine Standardteile, sondern sagt: APS interessiert uns nicht so, dass öffnen wir … Wie gesagt: natürlich dürfen die mir und anderen Kunden mit nacktem A ins Gesicht springen, aber ich und Andere dürfen sich dann aber auch dauerhaft wegducken wenn es einem nachhaltig entgegenstinkt … hätten die es ganz geschlossen gehalten, aber FF bestrafen, für was? Für Loyalität oder Geduld? Wie gesagt: ich schüttel nur noch mit dem Kopf …
Ja, stimmt. Da ich mit Canon angefangen habe zu fotografieren, hänge ich emotional etwas an der Marke und finde die Kamera-Bodies auch toll, aber die Objektivaufstellung im spiegellosen Segment und dass sie den EOS M Mount so haben sterben lassen, hat mich leider auch wechseln lassen. Als Hobby-Fotograf mit durchschnittlichem Einkommen brauche ich für Preis/Leistung einfach Drittanbieter. Die RF “L” Linsen sind durch die Bank leider sehr teuer und die “Consumer-Zooms” ohne L sind einfach nicht gut und/oder lichtschwach.
Fette Kohle verdient Niemand mehr, das ist “Zitronenauspressen” so lange sie noch Saft gibt. Warum diesen Rest auch noch umsonst teilen? Hier – wie in jedem Geschäftsbereich – geht es nicht um das Produkt, sondern – Zitat Professor Dr. Ralf-Bodo Schmidt – um das oberste Ziel einer Firma, dem Gewinn! Sobald man nicht mehr Alleininhaber ist, hat man sich den Gesetzen des Aktienmarktes zu unterwerfen! Und das oberste Ziel ist dort Gewinnmaximierung!
So ist es.
Als Kunde hast Du aber die Wahl den Anbieter zu wechseln. Das ist dann halt einfach verdammt schmerzhaft, wenn man eine schöne Summe in Linsen investiert hat.
Zum Glück betreibe ich die Fotografie als Hobby und reichen mir die Möglichkeiten älterer Kameras und Linsen und bin dadurch ein fleissiger Gebrauchtkäufer.😉
Peter, auch als Profi musst du nicht wechseln. Mit welcher Kamera der letzten Jahre kriegt man keine gescheiten Fotos hin und wer sehr “schnell” will hat die Wahl zwischen Sony, Canon und Nikon. Wer Landschaft will nimmt Fuji GFX, aber das geht auch mit allen anderen.
Nein wechseln muss niemand und die Wenigsten machen es auch, egal wie sie ausrufen. 😉
Wir haben hier einen Freund der nach einem Licht starken 35mm schreit – SCHADE das das VOLLFORMAT Sigma 1,2/35mm DG DN ART nicht auf der Liste steht.
Alfred, genau darum geht es: um diesen sehr bewussten Akt. Bin mehr als irritiert.
Das hat nichts mit bewusstem Akt zu tun – also nur APS-C schon – aber “Contemporary” statt “Art” ist wohl eher eine Gewichts- und Kostenfrage. Wer kauft sich zur R7 ein Art? Wenige. Wenn man das Geld hat und das Gewicht tragen will, dann kann man auch zu KB wechseln oder gleich zu einer anderen Marke. Ich finde den Schritt klug. Denn so verliert Canon mit der anfänglich strikten Haltung nicht das Gesicht (ist in Asien sehr wichtig) und man öffnet zumindest für die weniger Begüterten bzw. jene, die auf KB keinen Wert legen eine interessante Tür. Ich sehe das auch als Testlauf. Wie beeinflusst ein Drittanbieter meinen Gewinn und Umsatz. Wenn dieser nicht negativ beeinflusst wird, denke ich wird nach und nach Interessantes auch von Drittanbietern im KB-Bereich angeboten werden.
Da bist Du aber dann sehr wohlwollend unterwegs, mir zieht es da nur noch die Socken aus – Wie gesagt: kein Problem ein komplett geschlossenes Protokoll-System zu verteidigen/begründen, aber innerhalb des gleichen Bajonetts die Klientel zu selektieren finde ich abenteuerlich.
Vielleicht ist es ja ein Vesuchsballon und in einem Jahr ist Glasnost?
Ein Geschmäckle hat es aber schon…
So isses!
J.F. Ich habe 17 Jahre lang geschäftlich mit Asiaten zu tun gehabt, vorwiegend Japaner, Chinesen, Koreaner und Thailändern. Das Wichtigste bei Chinesen und Japanern ist kein Gesichtsverlust. Wenn Canon jetzt hingeht und sagt, war alles ein Irrtum, wir öffnen alles, unmöglich. Dann muss mindestens einer Harakiri machen. Und natürlich geht es um Geld.
Warten wir mal ein Jährchen ab…😉
Kann ich nachvollziehen. Wenn dies aber der (nicht an die Kundschaft vermittelbare) Grund wäre, dann ist es ja nur noch armseliger. Es ist einfach wie Du/ich weiter oben ausführen: der schnöde Mammon der die Truppe folgt und uns Fullframmies “willig” weiter melkt.
Sind wir ehrlich zu uns selbst, die klassische Fotograf wird weiterschrumpfen – leider – aber die die drinbleiben erwarten Topkameras und möglichst billig Glas, das wird nicht funktionieren. Unternehmen entstehen um Geld zu verdienen, das brauchen sie für die Bezahlung der Roh- und Werkstoffe, der Bezahlung der Mitarbeiter, der Entwicklung der Produkte und die Investoren wollen auch noch Geld sehen. Welche Strategie richtig ist, wird sich erst am Ende zeigen, wüsste man es vorher, würde man es entsprechend machen. Was denkst Du was ich machen würde, wenn ich die Lottozahlen oder die Aktienkursentwicklung schon vorher wüsste?
Dann schreib doch mal einen Artikel über Bewusstsein in der Fotografie.
Also meine Statements hier sind schon sehr bewusst formuliert und akzentuiert – mehr ist für Umsonst nicht drin, zumal ja das Thema Mammon und Verarsche von mir platziert wurden. Ich erwarte übrigens kein “billiges Glas” von Canon&Co., aber eine bewusste & faire Kundenorientierung zur langfristigen Bindung – und die kann ich in diesem Fall nicht positiv herauslesen.
Wenn man mit dieser teuren Technik keine bessern Fotos zustande bringt, als Sie in der letzten Leser-Galerie, bei der ich alle Fotos bis auf drei Bilder mit Vögeln, aussortiert hätte, weil sie vor allem qualitativ Schrott sind und eines gestellter Kitsch zu sein scheint, braucht man sich wirklich nicht zu wundern, wenn das keiner mehr kauft. Abgesehen von der katastrophalen Qualität sind die meisten auch keine schönen Motive. Jedenfalls auf einem EIZO sehen sie nicht gut aus.
Da sind meine eigenen Fotos aber vergleichsweise hochwertig – aus allen Kameras einschließlich Nikon, Samsung Galaxy S10 und Pixel 5 UWW.
Tut mir leid, aber so kann man die Leute nicht davon überzeugen, sich diese teure Fototechnik zu kaufen.
Und gerade mit Canon kann man sehr gute Fotos machen, wenn die Lichtverhältnisse stimmen. Für den Rest nimmt man ein Samsung Galaxy.
„ die meisten auch keine schönen Motive. Jedenfalls auf einem EIZO sehen sie nicht gut aus.“
Ja, auf einem Eizo sehen manche Motive nicht schön aus…🤦♂️
Aber schön, dass es noch Leute wie Dich gibt, die Qualität, Schrottqualität und gestellten Kitsch erkennen können und dies auch konstruktiv mitteilen.
Na dann weiterhin viel Spass mit deiner hochwertigen Fotografie, die nie jemand sehen wird.
Sie hat trotzdem recht, nur würde ich neben den Vögeln noch noch 2 bis 3 dazunehmen. Der Rest – naja.
Tja kommt halt davon, wenn der Elite-Fotograf diesmal nicht mitgemacht hat…
Eben, dann wäre es noch ein Foto mehr. Habe zu spät eingereicht.
Ich dachte Elitesoldat – und dann muss es niedergemacht und nicht mitgemacht heißen 😉
Rolf ist überall Elite, darum fotografiert er mit einer Elitekamera.
Und niedermachen tut er doch…
Alle MännInnen in Deckung 😉
Ich habe noch nie behauptet, Elite-Fotografin zu sein.
Aber die Fotos sollten schon so aussehen, dass die Augen ein wenig auf den Bildern verweilen.
Manche Fotos sehen ja wirklich aus, als sei die Blende auf f 1/20 und die Bildart Neutral gesetzt worden. Flau aussehende Bilder finde ich nunmal nicht gut.
Was ich auch nicht leiden kann, sind Langzeitbelichtungen bei denen dass Wasser dann aussieht, als hätte jemand Staub draufgeschüttet. Oder Fotos mit geringer Schärfentiefe – ich habe mit meinen Augen noch nie ein Bokeh in der Natur feststellen können. Schwarzweißfotos – na ja – wenn man den Weißabgleich nicht ordentlich hinbekommt.
Die Geschmäcker sind halt verschieden, mir gefallen manche Dinge eben nicht.
Der Titel Elite-Fotograf ist sowieso schon vergeben.😊
Und viele was Du hier beschreibst ist Geschmack und über den lässt sich bekanntlich trefflich streiten.
Immerhin hast Du verbal schon abgerüstet…
Wenn man schon meint, Pflanzen mit geringer Schärfentiefe fotografieren zu müssen, dann sollte doch wenigstens der Fokus korrekt sitzen und nicht sogar das Kernmotiv unscharf sein. Manche hätten mit Smartphone definitiv bessere Ergebnisse erzielt. Hauptsache mit einer großen Kamera protzen.
Höre ich da Blabla?
Echt jetzt: entweder Du zeigst Bilder, dann kannst Du kritisieren, oder Du zeigst keine Bilder und verkneifst Dir die grossen Sprüche, so wie alle, die keine Bilder zeigen.
Besserwisser, die selber nicht liefern braucht niemand.
Und wo sind deine Bilder?? Sie hat wieder recht, und da meine Bilder gezeigt werden, kann ich kritisieren. Es gibt Ausnahmen, aber der bildwichtige Teil sollte scharf sein, nur schon um den Blick darauf zu lenken.
Schon gemerkt? Zu den Besserwissern, die nicht liefern, gehörst du selber.
Um Elite-Fotografin zu sein, müsstest du wie ich eine DxO PL ELITE Edition haben, sonst wird der Titel nicht vergeben.
Soweit ich mir die Bedingungen jetzt angeschaut habe, gibt es bezüglich der verwendeten Kamera keine Beschränkungen. Ich müsste also auch eine in einem Smartphone enthaltene Kamera verwenden dürfen. Auch muss ich meine Rechte an den Fotos nicht abtreten, sondern lediglich Photografix gestatten die Fotos unbefristet auf dieser Webseite zu zeigen. Einreichen kann man jederzeit Bilder. Das Hochladen geht kinderleicht. Ich denke, das ist vertretbar.
Wenn ich mir das APS-C Portfolio von Canon ansehe dann muss ich sagen: Sehr mager – wenn dann käme eventuell vielleicht die EOS R7 mit den beiden SIGMA 18-50mm F2.8 DC DN Contemporary und dem SIGMA 10-18mm F2.8 DC DN Contemporary in Frage.
Erfrischend sieht anders aus.
Ehrlich – wenn vernünftiges APS-C gefragt ist – dann sehe ich weit und breit nur Fuji mit ihrem sehr breit aufgestellten Portfolio – oder alternativ Sony wenn man „Brettchen-Design“ mag.
Leute wollt ihr bezahlbares Vollformat mit sehr guter Software seht euch das L-System mit seinen über 80 Objektiven genauer an. Da ist alles dabei was man so braucht.
Stimmt, Fuji ist sehr gut aufgestellt. Bei Canon und Nikon brauchte man schon immer Fremdobjektive, um ein schönes Sortiment zusammenzustellen. Das hat jetzt Canon auch noch gemerkt. Allerdings kann man auch sehr gute Objektive adaptieren, z.B. die beiden Sigmas Art f1.8 18-35 + 50-100.
Sieht aus als macht Canon es ähnlich wie Nikon: Fremdobjektive dort zulassen, wo sie selbst keine Produkte anbieten (wollen). Danke an Sigma & Tamron, damit wird Canon RF-S plötzlich endlich mal ein vollwertiges Kamerasystem statt nur Telekonverter für Wildlife & Birding. Hoffentlich kommt zeitnah auch das hervorragende Tamron 17-70 F2.8!
Ich denke, dass die Qualität der zugelassenen Objektive bewusst von Canon beschränkt wird; von Sigma sind es ausschliesslich Contemporary-Objektive, kein einziges Art, das wäre dann wohl zu gut.
Die Contemporary-Objektive sind auch ziemlich gut. Gab es für APS-C überhaupt “Art”-Objektive? Beim 30mm F1.4 hatten mich die LoCA zu sehr gestört, aber die Festbrennweiten gehören alle mit zu den schärfsten APS-Optiken die es gibt. Auch das 10-18 F2.8 ist sehr gut.
Nein, ich denke, dass es noch keine Art Objektive für APS-C gibt, nur für Spiegelreflexe. Aber es wäre für Sigma kein Problem, die auf Spiegellose anzupassen, wenn die Nachfrage vorhanden ist.
Ach ja, da gab es z. B. das 18-35 F1.8. Eine Neuauflage davon wäre schon toll
Eben, dazu noch das f1.8 50-100, damit wäre man schon sehr gut aufgestellt. Das 18-35 habe ich übrigens, da kommt auch keine Festbrennweite ran, einfach grandios.
Das Objektiv hatte ich selbst nie, habe aber wirklich nur gutes gehört und gelesen. Die Lichtstärke in einer etwas kompakteren, spiegellosen Version würde auf jeden Fall reichen, um für mich das Vollformat überflüssig zu machen
Genau, das habe ich auch festgestellt. Ich habe die Dateien zwischen DX mit dem 18-35 und FX mit Sigma Art f1.4 35 mm verglichen – absolut gleichwertig. Das war einer der Gründe, wieso ich die D750 dann verkauft habe. Das Sigma f1.4 35 mm macht auch an der D500 eine sehr gute Figur, aber besser als das Sigma-Zoom ist es nicht.
Es überrascht mich ehrlich gesagt, dass es nicht einmal für den Sony E-Mount eine neue Version davon gibt, da Sigma hier ja schon lange aktiv ist und ich glaube, dass sich das 18-35 sicher auch gut verkauft hat und immer noch verkauft. Aber vielleicht denken dann doch zu viele, sie müssen zu Vollformat „aufrüsten“ und deshalb verkaufen sich solche hochwertigen APS-Linsen dann doch nicht so gut? Bei Fuji hätten sie vielleicht damit mehr Erfolg, da es hier ja kein Vollformat gibt. Das sind aber nur Vermutungen
Gerade Fuji hat ja genug gute eigene Linsen, da hätte Sigma vermutlich einen schweren Stand. Und die anderen Hersteller behandeln das Halbformat ja eher stiefmütterlich, da hat es sich für Sigma bisher wahrscheinlich nicht gelohnt. Aber vielleicht kommen ja mit der Zeit auch noch Art Objektive.
Im langen Telebereich gäbe es bei Fuji schon noch ein paar Lücken.
Der Naturfotograf Radomir Jakubowski hat einen echt interessanten Podcast. Hier hatte er mal den Fuji Ambassador Thomas B Jones zu Gast. Er hat treffend gesagt, dass Naturfotografie und lange Teles nicht die (Haupt-)Zielgruppe von Fuji sind. Fuji richtet sich eher an Reportage und People-Fotografen. Deswegen denke ich auch nicht, dass Fuji da sehr viel bringen wird. Eventuell hat sich das mit der X-H2s etwas geändert, aber ich denke das ist einfach nicht das Ziel von Fuji.
Da hatte Jakubowski schon recht. Lange ging bei Fuji in Sachen Telefotografie gar nichts, und dann haben sie halbherzig aufgerüstet. Das Problem ist momentan, dass bei den anderen die guten spiegellosen Halbformat-Kameras fehlen, bei Nikon fehlt z.B. eine Z500, auf die schon viele warten. Die Teles sind nicht das Problem, weil man sich sowieso beim VF bedient.
Wer aber auf die ganz schnelle Fotografie verzichtet, ist bei Fuji gut aufgehoben.
Man hat dann die Auswahl zwischen zu teuer (volles Kleinbild) und nicht gut genug (kleiner als Kleinbild).
Warum – verdammt noch mal – geben sich so viele Menschen mit Smartphone zufrieden?
Das hat damit zu tun, dass sowieso alle ein SP haben und daher nicht noch ein zweites Gerät kaufen wollen, weil sie mit der Qualität der Bilder zufrieden sind. Ich werde oft von Bekannten gefragt, ob sie sich eventuell eine richtige Kamera anschaffen sollten. In den meisten Fällen rate ich davon ab, da die bevorzugten Motive sehr gut mit dem SP realisierbar sind. Wenn man aber ein angefressener Fotograf ist und auch Sachen wie Langzeitbelichtungen, Spiel mit Schärfe/Unschärfe und Telefotografie machen will, kommt man um die Anschaffung einer richtigen Kamera nicht herum. Und das betrifft wohl die meisten, die hier schreiben. Mit einem SP kann man vieles machen, aber nicht alles.
Das ist leicht beantwortet, weil nämlich die allermeisten a) keinen blassen Schimmer von Fotografie haben und b) weder Sport-, Natur- noch Actionfotografie betreiben. Für die Erinnerungsfotos von Oma Ernas Geburtstag oder vom letzten Strandurlaub reichen heutige SPs eben völlig aus.
Ich gehe noch einen Schritt weiter – ganz persönlich verbinde ich mit der Auswahl der Kamera, der Auswahl der Optik, der Gestaltung in der Natur und der Bearbeitung (…) ein hochgradiges emotionales postiv besetztes Erlebnis. Ich will es so! Dazu kommt das Erlebnis rund um die Technik. Genau deshalb investiere ich in Kamera und Objektive. Andere Persönlichkeiten finden Fotos klasse – und zücken ihr Handy. Sie erleben das Erlebnis “Foto machen” aber ganz anders (keinerlei Wertung). Warum fahre ich einen Skoda? Autofahren macht Spaß, ich will von A nach B kommen… mehr nicht. Niemals würde es mir einfallen, einen Alfa Romeo Guiletta zu erwerben – meine Emotionen reichen auf diesem Gebiet nicht.
Aus dem gleichen Grund wieso sich die meisten mit MP3 zufrieden geben…
Der Hauptnachteil von MP3 ist nicht schlechter Klang, sondern, dass beim beim erneuten Umwandeln in ein anderes Format die Qualitätsverluste irgendwann durch schlechten Klang hörbar werden.
Ähnlich verhält es sich mit JPEG. Deswegen wird das unbeschnittene, ansonsten fertig bearbeitete Bild in 8Bit TIFF abgespeichert. 16 Bit bringt hier keine Vorteile.
In dem Moment wo Canon das RF Bajonett eingeführt hat war für mich „der Ofen aus“ denn dieses kommt einem kompletten Systemwechsel gleich, wer will schon wie man sieht Jahre lang mit Adapter arbeiten und seinen Objektiv-Bedarf teuer erneuern.
Mein System Wechsel hat in das bezahlbare Fuji Mittelformat stattgefunden. Zum „spielen“, für die „Finger“ und zur „Anregung“ kam das Leica M-System hinzu.
Von einem Vollformat Hersteller zum anderen wechseln? Dazu sind sie technisch zu nahe beieinander. Die Preisunterschiede sind nicht wirklich groß genug wenn man sein komplettes Equipment mitrechnet.
Zurück zu Canons Lizenzvereinbarung mit Sigma und Tamron. Beide bieten bereits APS-C Objektive an so das man zwar gerne einige Linsen mehr verkauft – die Anpassungen sind da eher ein kleines Problem. Stückzahlen sind bei dem Deal jedoch nicht zu erwarten, denn wer kauft sich eine f/2,8 Linse wenn er ein R100 Set + RF 18-45 + 55-210mm für ungefähr 800 Euronen auf der Markt Palette angeboten bekommt.
18-45 mm – ich dachte, dass ist ein Schreibfehler. Bei Canon geschaut – tatsächlich. 18mm ist ein bissel lang, wenn man Architektur fotografieren und auf 16×9 zuschneiden will. Da braucht man dann noch zusätzlich das 10-20er.
Falls die Objektive in Ordnung sind, korrekt fokussieren und keine auffälligen Dezentrierungen aufweisen, dann ist das durchaus ein interessantes Angebot. Die Kamera darf heutzutage aber durchaus einen Stacked-Sensor haben.
Trotzdem – um mit Smartphones zu konkurrieren, sollte man heute schon sehr gut sein.
Eins muss man Canon lassen
Du meinst die 1?
Das ist ja witzig, endlich wird die R7 zur Konkurrenz. Da muss man sich ja jetzt warm anziehen.
Prinzipiell macht der Schritt schon Sinn, so muss man APSC nicht mit Objektiven Pflegen und konzemtriert sich auf VF. Aber Canon wird aus meinen Augen immer unattraktiver.
Heute das Ironie Plug-In geladen? 😉😁
Geladen und entsichert 😂
Canon wird dadurch ja nicht schlechter, jedoch eben nur für bestimmte Kunden. Schade eigentlich, hatte früher gerne Canon, war immer sehr gefällig.
„Geladen und entsichert 😂“
Ui! Ab in Deckung.😂
Ich denke das Problem bei Canon ist, dass irgendwie die Mittelklasselinsen verschwinden. Entweder lichtschwach und Plastik, oder High-End und schweineteuer.
Wenn die neue 35er 1.4 Linse jenseits von 1500.- kostet, dann haben sie einen Flick ab, aber manche schreiben ja hier von 3 Mille oder weit im 2000er Bereich. Mal schauen, aber eben, alles über 1500 wäre irre…
Nein, f/1.2 wäre >= 2.7k€ gewesen, aber f/1.4 35 L IS wird sicher >1,5k€ liegen, ich gehe von 1799,– bis 1999,– aus. Schaun mer mal, sehn mer dann …
Also wenn Deine Prognose stimmt, bleibe ich bei meinem Statement: Irre.
Womit Du nicht wirklich irrst. 😉
CR schreibt: 2.000USD für 1,4 24/35/50, gemäß Gerüchteheini und alle im gleichen Design – und evtl. erst das 24er und im Herbst 35/50er. Wenn das so käme: Irre hoch 3.
Das wären dann 6k für drei Standard Linsen. Dafür hab ich damals von Nikon 24 2.8, 50 1.4, 85 1.8, 80-200 2.8 UND die D300 gekauft. 😁
Neija, Peter, das ist aber dann auch > 10 oder gar 15 Jahre her 😉. Trotzdem finde ich die Preise überzogen die Canon ansetzt.
Ha Peter, bin ja eher der praktische Typ und versuch immer aus der Not eine Tugend zu machen – ich kaufe mir für ca. 650-700,– das “neue” Sigma RF 23mm f/1.4 und flansche es vor die R7 bis bald die R7ii kommt mit neuem Stacked-Sensor. Kostet mich zusammen ca. 2200,– – soviel wie eins der FFs. Da ich mich indoor mit dem adaptierten 28er Sigma arrangiert habe, werde ich die weitere Canonstrategie dann in Ruhe beobachten. Gleichzeitig kann ich dann indoor aus dem vollen Schöpfen in allen Kombis. Das ist jetzt mal mein Plan, denn vor Oktober/November wäre das RF 35 wahrscheinlich auch nicht verfügbar. Und so komme ich zu 37mm-eq im Juni … Schauen wir mal!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil – das 23er soll ja erst im Herbst kommen – Scheixx-Plan von mir – Not und Tugend bringen nix, wenn man (wie ich) zu blöd zum Lesen ist 🤣
Ist mir bei dir auch schon einige Male aufgefallen.
👍 Na, dann merkst Du wenigstens noch irgendwas – zwar erst, wenn man es selbst schon schreibt, aber immerhin 🤣
Wenn ich sehe, welche Preise hier die Kommentatoren für normal halten, dann hat Canon alles richtig gemacht. Diese Kommentatoren werden auch diese Preise zahlen.
Dafür, dass Sie gern gebraucht kaufen, wie Sie an anderer Stelle schrieben, ist das ganz schön teuer.
1,4er Offenblende – muss ein ziemlich lichtschwacher Autofokus sein, der das braucht, um nachts noch fokussieren zu können.
Man kann ja auch mit der Hand fokussieren, Das geht aber auch mit deutlich billigeren Linsen.
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Canon will die Kameraverkäufe der APS-C Modelle vorantreiben und öffnet dafür den Mount für Fremdhersteller.
Mit der R5II und der R1 werden vermutlich hochtechnische Vollformat Kameras auf den Markt kommen die für viele den “Haben will” Reflex auslösen. Aber wer solch eine Kamera haben möchte braucht auch entsprechendes Glas dafür, und da wäre Canon schön dumm diesen Markt einem Fremdanbieter zu überlassen.
Ich für meinen Teil habe beschlossen KEINE RF Vollformat Objektive von Canon zu kaufen. Ich komme sehr gut mit meinen bereits vorhandenen EF “L” Linsen klar und das einzig native RF Objektiv das ich besitze ist das Viltrox 85mm.
Passt doch genau zu Canon!
Nach der Devise “ja, C-Sensor haben wir auch, ääähm, darf es nicht doch eine VF-Kamera sein” sind die gar nicht böse, wenn andere denen für den kleineren Sensor die Optiken herstellen, da, wo man Kohle verdienen will sollen die anderen Hersteller mal schön weg bleiben.
Wenn sehr viele, wie meinereiner vermutet, die R7 eh nur als Verlängerer für die RF-VF-Objektive verwendet, erwarten die dort auch nicht so den Absatzmarkt, zumal preisbewußte Kunden denen eher lästig sein dürften.
Ob alle Objektive am Ende wirklich von Canon selbst gebaut werden ist die andere Frage, was den einen der rote Punkt ist den anderen der rote Ring und wer keine Ringe unter den Augen hat lebt einfach zu gesund.
Canon hat sich komplett verzettelt mit seiner Objektiv-Politik. Schade eigentlich, war immer sehr zufrieden mit Canon, jetzt ist es aber Zeit auf Nikon zu setzen
Hallo Susi
Eine Bitte habe ich: Prüfe vor dem Wechsel genau deinen persönlichen Bedarf, deine hauptsächliche Nutzung. Hilfreich könnte der Rentservice eines Grossisten sein. Sehr gute Technik muss nicht immer bedeuten das die praxisnahe Handhabung „geschmeidig“ läuft.
Für welchen Hersteller du dich entscheidest ist eigentlich egal, verkehrt machen kannst du dabei wenig, das komplette Portfolio des Lieferanten macht ein System aus, die Kamera ist NUR ein kleiner Teil des kompletten Angebotes.
Ich werde es beherzigen❤️
Lustiger Kommentar.
Lernt man das in der Makabertingabteilung von Nikon.
Das Canon nur sehr gezielt zulässig welche Objektive andere fertigen, ist logisch und kann ich gut verstehen. Teilweise macht es Nikon ja auch sehr gezielt. Beide haben eben ihre Erfahrungen aus der Vergangenheit und wollen bewusst machnes nicht mehr wie früher. Man sieht ja was gerade nach den ersten Jahren bleibt, seit der Dslm Hype wieder verflogen ist. Mit einem Multimischmasch macht man zwar mehr Umsatz, verliert aber gleichzeitig Charisma über Jedermanns Eigenschaften und dem teils günstigem Programm. Man braucht auf Sicht eben auch eine gewisse Exklusivität, als Hersteller wie auch bei den Kunden. Das bringen aber weder verspielte Gamer, endlose Objektive noch viele Pixel und allerhand Spielerei, damit fängt man nur gewisse Leute. Eine Uhrenmanufaktur wird auch nicht edel durch riesigem Programm und neuestes multidigitales Zeug, ganz im Gegenteil. Und aktuell haben Z und RF nicht umsonst wieder mehr Strahlkraft. Wenn dem breiten Volk da vieles wieder nicht passt, so ist nur normal, aber kein Maßstab. Hinz und Kunz bewerten ihre “Freude am Fahren” sehr oft auch am verbauten Krimskram und irgendwelchen Helferleins. Ich schätze, Canon weiß sehr sehr gut warum sie manches machen.
Denke ich ähnlich. VW hat vomUP bis Pantheon auch eine große Palette. Es gehört einfach dazu. Mehr Angebot, hier zunächst auf Kosten von Sigma und Tamron kann Canon egal sein. Sie verdienen hauptsächlich an den APS-C Kameras. Die tun es allemale für den Hausgebrauch. Da die Einkommen zurzeit meist auch nicht üppig sind, können Hobbyphotografen “preiswert” ihrem Hobby frönen. Zudem kann man später auf VF aufstocken, wenn denn mal 60 MP üblich sind und APS-C bei der VF dann um die 20 liegt. So eine R 50 mit dem 28 mm Pancake (ist von Canon, RF) hat schon seinen Reitz.
Canon weiss schon, was es tut.
In den Listen vermisse ich eine Tele.- bzw. ein Telezoom-Objektiv.
Ich habe in meinem Sortiment ein 10-18mm RFs; ein 35/1.8RF und ich adaptiere das 50mmEF bei Bedarf.
Mein geliebtes EF-s 18-400mm von Tamron ist mir im letzten Jahr abgesoffen.
Wobei das mit Adapterring nicht durchgängig zuverlässig an der R10 funktionierte, und ich situationsweise den Akku entnehmen
musste weil sich das System aufgehangen hat.
Dafür ist ein RF-Nachfolger überfällig!
Auch hatte ich mir mal das 150-600EF von Sigma geliehen, (damals für die EOS 2000D,)
was sehr gute Abbildungsleistung lieferte.
Die Drittanbieterlinsen sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber das Sortiment ist aktuell uninteressant!
Die Telezooms von Canon sind mir zu lichtschwach, zu unflexiebel und zu teuer!