Objektive Neuheiten Sony

Das Sony 12-24mm f/2.8 ist da – und es wird nicht billig

Sony hat ein beeindruckendes neues Objektiv vorgestellt, das 12-24mm f/2.8 GM. Ein Schnäppchen ist das Objektiv allerdings nicht.

Sony 12-24mm G Master präsentiert

Die Gerüchte haben sich mal wieder bewahrheitet und Sony hat wie erwartet vor wenigen Minuten ein neues Objektiv präsentiert, das 12-24mm f/2.8 GM für spiegellose Vollformatkameras mit E-Bajonett. Es handelt sich hier um ein absolutes Premium-Objektiv, das auch höchsten Ansprüchen gerecht werden und mit einer außerordentlich guten Bildqualität und Verarbeitung überzeugen soll.

Sony setzt bei dem neuen Objektiv auf eine aufwendige optische Konstruktion aus 17 Elementen, die in 14 Gruppen angeordnet sind. Zum Einsatz kommen unter anderem drei XA-Elemente (Extreme Aspherical), eines davon ist das größte, das Sony bisher in einem Objektiv verbaut hat. Zudem verbaut Sony ein asphärisches Element, zwei Super-ED- und drei ED-Elemente. Außerdem setzt der Hersteller auf die Nano-AR-Beschichtung II zur Vermeidung von Reflexionen und Geistereffekten.

Moderates Gewicht von 847 Gramm

Trotz der aufwendigen Konstruktion und einem gegen Staub und Spritzwasser abgedichteten Gehäuse bringt das neue 12-24mm f/2.8 lediglich ein Gewicht von 847 Gramm auf die Waage. Die Abmessungen betragen 137mm in der Länge und 97,6mm im Durchmesser. Damit ist das neue Objektiv natürlich kein Leichtgewicht im eigentlichen Sinne, doch Sony scheint hier einen guten Kompromiss aus Kompaktheit und guter Bildqualität gefunden zu haben. Zum Vergleich: Das Sigma 14-24mm f/2.8 für Sony E-Mount misst 131mm in der Länge und 85mm im Durchmesser bei einem Gewicht von 795 Gramm. Damit ist es zwar minimal leichter, es beginnt allerdings auch erst bei einer Brennweite von 14mm. Ganz so weitwinklige Aufnahmen wie bei diesem Beispielbild, das mit dem neuen Sony 12-24mm aufgenommen wurde, sind mit dem Sigma also nicht möglich:

Abgerundet werden die wichtigsten technischen Daten durch einen XD-Linearmotor, der für einen schnellen und präzisen Autofokus sorgen soll, und eine Naheinstellgrenze von 0,28m.

Preis: 3.299 Euro

Das Sony 12-24mm f/2.8 GM scheint zurecht der „G Master“ Familie anzugehören, die bei Sony ja für höchste Qualität steht. Das Ganze hat aber auch seinen Preis und so soll das neue Objektiv für 3.299 Euro über die Ladentheken gehen. Erhältlich sein soll das 12-24mm ab September 2020.

Vorbestellen könnt ihr das 12-24mm f/2.8 GM unter anderem bei Calumetphoto oder bei Foto Koch.

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Alfred Proksch

In jeder Hinsicht beeindruckend.

Cat

Neuer Rekordversuch.
Brauche ich zum Glück nicht und es inkonsequent, dass es ohne Blendenring gefertigt ist.
 

Luiz

Nur die Festbrennweiten der G Master Objektive haben einen Blendenring.
Der Preis ist aber schon übel.

Cat

Und selbst da haben die Super-Tele keinen.
Einen Blendenring finde ich wichtig bei allen Objektiven die Lichtstärker als f:4.0 sind – ob es sich dabei um ein Variozoom oder Festbrennweiten handelt scheint mir unerheblich.
Der programmierbare Ring von Canon, Nikon ist auch eine gute Idee – nur die meisten Funktionen betätige ich lieber rechtshändig. Nur die Blende fest tastend gleich vor dem Blick in den Sucher am Ring einzustellen ist ein Genuss.

René

Dieses Objektiv, 12-24mm@2.8 gibt es bei keinem anderen Hersteller.
3000 Euro für ein 11-24mm f4 finde ich übel.

Ufuk Düzgün

Alles schön und gut, aber diese Preise… das kotzt mich nur noch an!

Niko Berndt

Ich bin immer wieder überrascht, wie im Forum über Preise diskutiert wird. Ich hatte schon letztes Jahr darauf aufmerksam gemacht, daß mit dem prognostizierten und – unabhängig von Corona – tatsächlich erfolgten Einbruch der Stückzahlen bei Kameras und Objektiven zwangsläufig die Verkaufspreise steigen. Das ist Marktwirtschaft. Am Ende müssen Forschung und Entwicklung und Arbeitsplätze finanziert werden, bei stark einbrechenden Umsatzzahlen. Trotzdem wird es weiter bezahlbare Bodies und Linsen geben, die sind dann aber nicht die Speerspitze des technisch Machbaren. Wenn man den technischen Aufwand auf die Spitze treibt, kommen zwangsläufig auch andere Herstellungskosten heraus. Selbst karikative Einrichtungen würden diesen Mehraufwand berechnen. Auf der anderen Seite braucht nicht jeder ein solches Avantgarde-System. Und wem diese Besserstellungsmerkmale wichtig sind, wird investieren oder sparen. Aber ein wenig Reflexion, was brauche ich und was kann ich mir leisten, braucht nicht notwendig ein Feindbild. Die Hersteller würden die Preise niedriger ansetzen, wenn die Kostenkalkulation es zulassen würde. Denn hohe Preise beschleunigen den anderen Kreislauf: hohe Preise – noch weniger Stückzahlen. Und ganz nebenbei. Wir diskutieren über ein Produkt, das wir vermutlich alle noch nicht getestet haben. Weder das Beispielsbild noch die Angaben von Sony sagen etwas über Verzeichnungsfreiheit oder Auflösungsverhalten bei welcher Blende. Ist es… Weiterlesen »

joe

Wie war das nochmal, RF-Objektive sind viel teurer als G-Master Objektive? War das nicht immer das ausschlaggebende Argument pro Sony? Und ich garantiere, wenn die A7SIII doch noch 8K bekommt, dann heisst es auf einmal wie wichtig 8K doch ist für die Zukunft!!!

Fleischwolf

Da musst Du dich verlesen haben. Das ausschlaggebende Argument pro Sony war die Verfügbarkeit von Objektiven in allen Preisklassen, während man sich bei Canon auf die teuren Gläser konzentriert hat. Tatsächlich sind abgesehen von diesem Objektiv alle GM Objektive günstiger als das Gegenstück von Canon (bei Calumet).
Sei doch glücklich, wenn Canon 8K zuerst auf den Markt bringt, dann bleiben dir solche Kommentare sicher erspart. Warum so feindselig?

joe

@Fleischwolf, Ich brauche zwar inzwischen eine Brille, aber erstens ist mein englisch nicht zuletzt wegen meiner englischsprachigen Frau sehr gut und zweitens bin ich obwohl ich Canon nutze kein Fanboy. Es ist mir nur extrem aufgefallen, dass genau diese beiden Argumente – leicht zu finden bei Youtube unter z.B. warum man die R5 nicht kaufen sollte etc. (auf englisch natürlich) um nur eines von vielen zu nennen, die Antworten sind entsprechend. Ja und drittens brauche gerade ich nicht 8K, ich wäre eigentlich mit der R6 zufrieden, allerdings mit 40MP+. Das mit den Preisen stimmt zumindest nicht in der Schweiz. Da liegen die beiden Systeme preislich gleichauf, mal ist das eine etwas billiger mal das andere. Und das die 1.2 Linsen etwas teurer sind als entsprechende 1.4 oder 1.8 ist ja wohl durchaus normal. Die Frage ist, braucht man es oder nicht.
Dazu haben alle RF-Objektive einen zusätzlichen Einstellring, der beliebig belegt werden kann, und sind im Gegensatz zu Sony, teilweise stabilisiert!
 

Steffen.Schöwel

Kauf Dein Glas bei E – Infinity da kannst Du eine Menge Geld sparen!

joe

Habe gerade nachgeschaut, Schweiz ist billiger!!!

Kevinius

Wo denn genau?

Cat

Aktuell werden 94 verschiedene Objektive für Sony VF angeboten (alle ohne Adapter, 33 Sony, 16 Sigma, 7 Tamron, etc) und demnächst 21 für Canon.
Die Preise sind bei beiden astronomisch hoch – keine Frage.
Nur bei Sony gibt es ein großes, kurz genutztes Gebrauchtangebot – bei Canon und Nikon wird das noch viele Jahre auf sich warten lassen.
Ich kaufe nie zum UVP.
In ein paar Jahren sind alle 3 dann wieder pari, Olympus, Panasonic u Sigma haben dann den Kamerabau vielleicht aufgegeben oder ziehen sich ins Videosegment zurück.
Wir können ja nur hoffen, das die 3 etwa gleich stark am Markt werden und sich nicht zu sehr beim Sake verabreden u absprechen – wobei letzteres vermutlich eine Illusion bleibt 😉

Carsten Klatt

Du hast noch die Speziallinsen wie Mitakon, Laowa usw. vergessen.

la calle como teatro del absurdo

„… RF-Objektive … im Gegensatz zu Sony, teilweise stabilisiert“
 
Bei Sony die meisten auch.
 
16-35 f4 OSS
24-70 f4 OSS
24-105 f4 OSS
24-240 OSS
28-70 OSS
28-135 OSS
70-200 f4 OSS
70-300 OSS
70-350 OSS
90 Macro OSS
100-400 OSS
200-600 OSS
400 f2.8 OSS
600 f4 OSS
 
Das sind 14 FE-Objektive mit OSS.

Maratony

Naja, dagegen wirkt ein Fuji 8-16mm wie ein Schnäppchen…

Ingo

Ist aber auch nur mit einem 2,8/14-24 vergleichbar. Und schon ist auch ein Vollformat Objektiv in diesem Brennweitenbereich nicht teurer als das Fuji, oder nur unwesentlich teurer.

Thomas Müller

Ingo, also ich bin kein studierter Mathematiker, aber bei 8mm x 1,5 = 14 bin ich mir nicht ganz so sicher, ob Deine Rechnung stimmt. Auch beim Preisvergleich, aktuell ca 2´000 Euro ~ 3´299 Euro würde ich nochmals über die Bücher gehen 😉

BEN

Das habe ich auch sofort gedacht. Und schon das ist für mein Budget eine heftige Hausnummer. Ich bin eigentlich ziemlich froh darüber, dass die Fuji-APS-C so eine gute Qualität haben und ich nicht dringend zu Vollformat gezwungen bin.
Natürlich ist dieses Objektiv hier auch für Vollformat nicht der preisliche Maßstab, aber es zeigt natürlich deutlich auf, was auf einen zukommen kann, wenn man sich für einen sehr guten Vollformatbody mit ein paar nativen Objektiven einlässt. Bei 45 oder 60 MPx Auflösung des Sensors sollte man halt auch nicht das billigste Objektiv verwenden.

Steffen.Schöwel

Hi, wir scheinen wohl ähnlich zu ticken. Ich bin auch wieder auf APSC zurück mit einer 6400 ! Alles leichter, kleiner und wer mit etwas Qualitätsverlust leben kann hat ein tolles bezahlbares System auf Reisen! Lg

BEN

Ja, ich mache auch gerne Fotoreisen. Da kommts, wenn man finanziell haushalten muss, darauf an, dass man noch genug Geld für die Reise an sich hat. Was nützt einem der beste Fotoapparat, wenn man nichts zu fotografieren hat? Außerdem, wie du schreibst, kommt es auch auf Leichtigkeit, Platz und Gewichtsersparnis im Fotorucksack an. Da ich auch viel filme, brauche ich noch Platz für diverses Zubehör, was ein Fotograf nicht unbedingt immer mitnehmen muss, wie Mikrofone, Audiorecorder, Kabel und Kleinkram wie zusätzliche Stromversorgung und Montageteile. Von daher kommt mir APS-C schon sehr entgegen. Die Qualitätsunterschiede empfinde ich bei normalen Lichtbedingungen als marginal. VF hat sicher in Grenzbereichen seine Stärken, bei wenig Licht oder wenn es auf sehr geringe Schärfentiefe ankommt (was bei Video auch schnell mal kontraproduktiv sein kann), wobei auch hier mit den modernen APS-Cs schon sehr viel machbar ist. Ich habe mir viele Vergleiche im Netz angeschaut zwischen APS-C und Vollformat und muss ganz ehrlich gestehen, die Unterschiede sind für mich im Moment vernachlässigbar und viel mehr von den hochwertigen Objektiven abhängig als vom Sensor. Und was man für hochwertige Objektive in VF hinlegen kann, sieht man sehr gut hier im Originalbeitrag. Damit schließt sich der Kreis und wir… Weiterlesen »

BEN

@Mirko und Cat

Ich kann mir auch das XF 8-16 nicht kaufen. Man muss dann eben Kompromisse machen. Das neue 50 1.0 werde ich auch nicht kaufen, weil ich leider keine Portraits mache. Das würde mich zwar sehr reizen, aber dieses Fass mache ich nicht auch noch auf.

Rabe

Da kann ich nur zu 100 % zustimmen.

Cat

Es ist ein unvergleichliches Spezial-Objektiv für sehr ungewöhnliche Motive.
Vergleich VF-HF:
Nur das bei VF ein 4.0/12-24 mm in den allermeisten Fällen mehr als genug ist und dann auch optisch mit 8-16 mm HF immer noch Vorteile hat.
Und für Reisen war schon das 2.8/14-24 mm Nikkor, 4/11-22 mm Canon selten ein brauchbarer Partner – zumal man ja meistens mit den Füßen ausgleichen kann – wenn man nicht gerade in den Himmel, Kirchentunnel oder Unterwasser fotografiert.
In dem Bereich wäre mir ein kompakteres 2.8/12 mm oder auch 2.8/14 mm erheblich lieber, ansonsten kann das 4/12-24 alles was es soll und gibt es gebraucht auch schon bezahlbar.

Mirko

und wenn der Preis stimmen sollte dann Hut ab, Fujinon 50/1.0 für „nur“ 1.500$

Dominik

hmmm… komischer Vergleich. Man muss es wenn dann mit dem 12-24 f/4 vergleichen, um überhaupt einen fairen Vergleich zu machen. Und selbst der hinkt, weil ich bei Fujifilm nur den 26 MP Sensor als „top-Sensor“ habe. Bei Sony kann wählen zwischen 24, 42 und 61 MP. Zudem hinkt auch der Vergleich, weil ich mit VF und Basis-Iso (z.B. bei gutem Licht) andere Bildqualitäten erreiche als bei Fujifilm bei Bais-Iso. Ein Vergleich ist immer schwierig! Das mache ich ja schon zwischen 0,667 Zoll, 1 Zoll, APS-C und 35 mm selbst jeden Tag. Das Ergebnis ist einfach anders. Alleine zwischen Fujifilm 26 MP, Fujifilm 24 MP (der alte Sensor), Sony 24 MP (APS-C a6400) und Ricoh GR3 24 MP APS-C liegen teilweise große Unterschiede

Maratony

Warum sollte ich es denn mit einem 12-24mm f4 vergleichen?
Wegen der Lichtstärke? Also der möglichen Freistellung? Das ist bei einem solchen Objektiv kaum wichtig. Daher zählt die Brennweite. Müsste man mal beides nebeneinander halten. Weiß nicht ob man es sehen würde, könnte schon sein.
Aber man muss halt schauen was man braucht. Denn 26MP haben mir immer gereicht. Und da bekomme ich eben für weniger als 4000€ ne XT4 und das 8-16mm. Das geht dann wiederum bei Sony nicht. Daher ist das mit der freien Wahl relativ.
Prinzipiell hat VF aber seine Vorteile, auch bei der Optik. Aber ob das immer relevant ist, dass muss man abwägen.

Dominik

wenn man inhaltlich mit „das reicht mir“ anfängt, dann ist man irgendwann beim Smartphone. Ne, man muss schon realistisch bei den Vergleichen bleiben. Und erst recht, wenn es einem doch nur um die Brennweite an sich geht. Dann bist du schnell beim 12-24 mm f/4 Objektiv. Blende f/2.8 bei APS-C ist schnell f/4 bzw. f/5.6 bei Vollformat in Punkto Astro- oder Event-Fotografie. Und da rede ich nicht einmal von der Freistellung. Es gibt aber genügend Leute, die in den beiden Disziplinen ein 8-16er bzw. 12-24er einsetzen. Und wenn wir dann irgendwann bei 61 MP sind, dann sind in der Kombi die veranschlagten 3299 euro günstig. Aber ja… mit Argumenten: „Ich brauche das nicht“… kann man alles im Keim ersticken. Ich sag mal so: Man muss es ja auch nicht kaufen. Aber man kann auch nicht Birnen mit Äpfel vergleichen. Ein Fujifilm 8-16 mm entspricht nicht dem oben vorgestellten Objektiv. Fujifilm hat rein gar nichts im Sortiment was dem entsprechen würde. Weder vom Objektiv her, noch vom Sensor her

Maratony

OK…verstehe bitte meinen Standpunkt von dem ich ausgehe. Zuerst einmal gehe ich davon aus dass ich ne Menge Ahnung habe und ne Menge kann am Apparat und das ich auch viel entsprechende Erfahrungen sammeln durfte.
Daher mag ich Belehrungen nur, wenn sie auch so klingen als hätte derjenige tatsächlich auch Erfahrungen mit dem was er da sagt.
Wenn wir jetzt Freistellung bei den Objektiven vergleichen wollen…dann können wir die Diskussion direkt beenden. Wenn ich ein Pandant suchen müsste bei Fuji, dann gäbe es außerdem nur diesen. Die Brennweite hat einen in der Bildwirkung ähnlichen Winkel, daher kann man diesen Vergleich führen.
Woher nimmst du denn bitte die Zahlen und was genau meinst du denn damit? Ich habe das Gefühl dass du nicht genau weißt was eine Blende ist. Daher kann ich mit deiner Umrechnung nichts anfangen.
Und schlussendlich darf ich definitiv meine persönliche Präferenz äußern, denn ich muss nicht mit 61 MP fotografieren. Und überdies, dass müssen die wenigsten, vorallem bei der Brennweite. Deswegen sind wir auch lange noch nicht beim SP.

Übrigens wurde oben kein Sensor vorgestellt. Nur ein Objektiv. Ich denke da sollten noch ein paar Mythen über die Größe aufgeräumt. Denn die ist nicht unbedingt alles…

Dominik

…zunächst: Eigenlob stinkt. Aber wenn wir da schon sind, dann erzähle mir nicht, dass ich keine Ahnung von einer Blende hätte. Nach wie vor hat mein letzter Satz seine Gültigkeit: „Fujifilm hat rein gar nichts im Sortiment was dem entsprechen würde. Weder vom Objektiv her, noch vom Sensor her“ Und jetzt bitte nicht alles vermischen. Ich weiß, dass da oben kein Sensor vorgestellt wurde. Und nein, es ist immer noch falsch dieser Vergleich. Man kann das natürlich aus vielen Blickwinkeln sehen und werten. Rein praktisch ist überhaupt kein Vergleich möglich. Technisch nur bedingt und dann auch nur mit dem 12-24 f/4. Und aus Blickwinkel eine Fujifilm Nutzers hat man nur das 8-16 mm Objektiv. Da braucht man also erst gar nicht vergleichen. Ich könnte ja auch sagen: Mein Handy hat auch ein Ultraweitwinkel. Dagegen ist ein 8-16 mm von Fujifilm wieder teuer. Also der Vergleich hinkt. Und geschrieben habe ich überhaupt nur etwas, weil du versuchst das Sony 12-24 mm f/2.8 als Vergleich heran zu ziehen. Nein… nehme das 12-24 mm f/4. Das wäre der technisch korrekte Vergleich. Aber ja, man nimmt das was man braucht, bekommen kann und umsetzen kann. Bei Fujifilm ist es eben das 8-16 mm was… Weiterlesen »

Maratony

Das wirst du wahrscheinlich nicht mehr lesen, aber merk dir das es einen Unterschied zwischen Eigenlob und Selbstreflexion gibt. Du schreibst viel ohne was zu sagen. Der letzte Satz dass das 8-16mm kommt dem am nächsten ist kontra zum „Fuji hat nichts vergleichbares…“ Das Fujifim hat fast den gleichen Blickwinkel wie das Sony, unabhängig von der Blende. Es ist völlig egal welchen Sensor ich dazu verwende. Ob MF oder MfT, völlig irrelevant, ich benötige nur das selbe Glas. Wenn das eine Diskussion Fuji vs Sony ist, dann ist das eine andere Ebene. Ja, Sony rauscht in der Regel weniger, sie haben auch mehr Pixel im Aufgebot. Aber Auswirkungen auf mein Bild hat das nunmal nicht. Denn ich benötige keine 61MP! Außerdem habe ich Fuji und bin zufrieden damit. Ich bezweifle das jemand einen Unterschied sieht auf den RAWs. Und f2.8 ist f2.8. Das bleibt auch so, reine Physik, durch den Sensor verändern sich Parameter der Tiefenschärfe, aber auch das ist kein Marker für ein solches Objektiv. Das heißt auf dem Event arbeite ich in der Regel mit f2.8. Man kann es auch mit dem Sony 12-24mm f4 vergleichen. Aber das hat eine andere Lichtstärke. Völlig egal ob du glaubst dass… Weiterlesen »

daniel

dominik, ich kann deiner aussage nicht folgen.

  1. deine auswahl an blenden die du von kleinbild auf aps-c umrechnest. das verstehe ich nicht. kannst du das bitte erläutern?
  2. 61mp auf kleinbild wären etwa 30mp bei aps-c. daher ist das 8-16mm f2.8 garnicht so weit hergeholt. die lichtstärke ist identisch, vermutlich bei dem fuji noch mit besseren transmissionswerten. oder wie meinst du das?
Dominik

@Daniel – zu Punkt 1: Zwischen VF und APS-C liegt rein rechnerisch etwa eine Blendenstufe. Man kann das mathematisch bis auf zig Nachkommastellen berechnen. Ist aber nicht notwendig, weil die Sensoren an sich nicht identisch sind. Das Rauschverhalten und der Dynamikumfang sind nicht gleich. Nicht aus Spaß ist der beste APS-C Sensor ein Vollformatsensor, den man im Crop-Modus betreibt. Kannst du auch bei DXO-Mark nachlesen. Das heißt ich habe in Punkto Bildwirkung schon mal schnell eine Blendenstufe drin. Als ich sagte „f4 … f5.6“ hatte ich im Hinterkopf andere Faktoren wie Rauschen und Dynamikumfang. Ich musste an die Eventfotografie denken. Ein Vollformatsensor mit Blende f/2.0 wird mir ein saubereres Bild liefern als ein APS-C Sensor in der gleichen Situation mit Blende f/1.4. So gesehen bräuchte ich Blende f/1.2 … f/1.0, um das gleiche Bild hinsichtlich Dynamikumfang und Rauschen zu bekommen. Teilweise habe ich auch den Eindruck, dass Vollformat 85 mm f/2.0 schönere Portraits liefert als ein 56 mm bei f/1.4. Liegt aber nur daran, dass ich zwei völlig unterschiedliche Objektive und physikalisch tatsächlich unterschiedliche Brennweiten miteinander Vergleiche. Nunja, in der Praxis ergibt es aus Sichtweise der Umsetzung das gleiche Bild und Ergebnis. Gleicher Abstand zur Person, gleicher Öffnungswinkel, etwa gleiche… Weiterlesen »

daniel

super, dann übergehe ich gleich kleinbild und mache mit mittelformat weiter. bei der rechnung freue ich mich auf die bilder.

la calle como teatro del absurdo

Am Black Friday, Ende November, bekommst du sicher eine A7 III mit diesem 12-24mm f2.8 zum selben Preis von 4.000 EUR.

Maratony

Dann wird die Fuji ja zum absoluten Schnäppchen ?

Carsten Klatt

E-Mount hat inzwischen ein rundes und wirklich beeindruckendes Objektivprogramm. Nahezu jeden Monat kommt eine neue Linse hinzu. Das ist der ausschlaggebende Punkt für E-Mount. Canikon können bringen was die wollen, die brauchen Jahre ehe sie überhaupt ein nennenswertes Objektivprogramm auf die Beine stellen können. Billiger sind die auch nicht und in der Zwischenzeit geht der Objektivbau auch beim E-Mount weiter. Da haben Canikon wichtige Jahre verloren, was sich noch böse rächen könnte. Die Preise sind logisch. Geringere Verkäufe werden durch die Hersteller mit höheren Preisen kompensiert. Man kann nur hoffen, das in den nächsten Jahren die Produktionskapazitäten an die tatsächliche Lage angepasst werden.

René

Na ja, erstens gibt es kein 12-24mm 2.8 von Canon und das 11-24 f4 kostet 3000 Euro. Für f4 echt teuer.

joe

Es kostet bei Interdiscout umgerechnet in € 2’500.-!!! Was ich immer noch zu teuer finde. Im Übrigen finde ich alles unter 15mm unbrauchbar. Ich habe das 14mm 2.8 und es ist ganz witzig mal damit zu fotografieren, aber mehr auch nicht, denn wie bei allen Objektiven unter 15mm wird der Vordergrund stark verzerrt wiedergegeben (ich rede nicht von geraden Linien) und wirkt überproportional gross. Wenn ich weit will mache ich einfach zwei Fotos und setze sie später zusammen, wird besser, hat mehr Pixel und ist nicht verzerrt. Schaut mal den Test des Sony 12-24 von Jared Polin an, Hände wie ein Orang-Utan, eine Riesige Steinplattenfront die auf mittelgrosse Treppen zuläuft und mit winzigen Säulen im Hintergrund. Das kann man gut finden, muss man aber nicht. Also wer mein EF 14mm 2.8 L haben will, ist mit 590.-€ dabei – hat mal 1780.- gekostet!

René

Also deine Aussage „alles unter 15mm ist untauglich“ stimmt halt mal überhaupt nicht.
Erstens kommt es immer auf den Anwendungsbereich an und wenn es so wäre hätte nicht jeder Hersteller mindestens eine Optik die knapp oder deutlich unter 15mm liegt.
Ich kenne auch einige Leute die Astro mit 14mm machen und darauf schwören.

joe

René, also wenn man das so oft braucht und so sinnvoll ist, habe ich dir ein fantastisches Angebot. Kannst mein EF 14mm 2.8L II USM für 590.-€ kaufen (ist eigentlich geschenkt) – hat mal 1780.-gekostet!!! Und bitte genau lesen was ich geschrieben habe: FÜR MICH IST ALLES UNTER 15MM UNBRAUCHBAR!!! – Betonung auf FÜR MICH – und zwar aus den oben beschriebenen Gründen!!!
 

René

@joe
Sorry, da war ich zu schnell mit lesen – ich arbeite daran.
Wenn ich nicht schon das 12-24mm f4 G hätte würde ich es mir tatsächlich überlegen ?
 

BEN

Kommt ein bisschen drauf an. Es gibt recht gut korrigierte Optiken, die weniger zum Fisheyeeffekt (den mag ich auch nicht so, da eben eher ein Effekt) neigen. Wenn man sie gerade auf der Achse hält, verzeichnen sie wenig. Gerade in Innenräumen brauche ich relativ oft so eine Linse. Wenn sie dann noch ein Zoom ist, kann man recht flexibel arbeiten, wenn man z.B. eine Kuppel in einer Kirche ablichten will oder stark mit Perspektiven arbeiten möchte.

joe

@Ben, das 14mm hat bei richtiger Handhabung wenig bis keine krummen Linien, darum geht es mir gar nicht, sondern darum, dass der Vordergrund überdimensioniert ist. Leih dir mal ein entsprechendes Objektiv aus und mache mit einem 14 oder noch geringer ein Foto und dann eins mit 17mm, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das gibt zwar einen speziellen Look, aber was will man auf Dauer damit fotografieren? Es gibt vielleicht Spezialanwendungen die ich nicht kenne und nutze. Mein 14mm 2.8 ist zu haben – zu 15% des Sony-Preises, aber keiner will es und ich weiss warum!!! Extreme Weitwinkel sind zwar besser als fisheye, aber für mich überflüssig.

BEN

Ich habe ja zwei 10mm an APS-C. Das sind dann 15mm an FF. Die nutze ich öfter mal. Noch Weitwinkligeres hab ich leider nicht. Das nächste wäre ein 9mm Laowa oder gar das Fuji 8-16. Beides scheue ich aus Kostengründen und weil mir der Nutzen nicht groß genug erscheint gegenüber meinen 10mm.
Klar werden das besondere Aufnahmen, die schon viel mit einem Effekt zu tun haben. Aber das wollen ja die Nutzer solcher Brennweiten auch.

Charlie

Genau das was die Fotowelt jetzt braucht um den Abschwung in der Branche zu stoppen. Es wird immer abartiger. Na dann mal viel Spass damit.

Fabian

Das dachte ich mir auch.

Ingo

Was ist denn schlimm daran, so ein Objektiv im Programm zu haben?
Ist ja nicht wie bei Nikon, die ein NIKON Z Noct – 58 mm, f./0.95auf den Markt bringen, ohne ein vollständiges System an Z-Objektiven im Programm zu haben.

Rabe

Wenn dadurch das APSC – Segment nicht leidet, ist dagegen nichts einzuwenden. Leider ist das aus meiner Sicht aber der Fall.

Rabe

Warten wir den Höhepunt des KB – Hypes mal ab, dann wird sich hoffentlich alles wieder auf das normale Niveau einpendeln.

René

@Charlie
Sollte man deiner Meinung nach die Entwicklung und Herstellung solcher Spezialisten stoppen?
Wie würde das den Abschwung stoppen? Man bringt ja nicht automatisch ein „billiges“ auf dem Markt weil es nen Abschwung gibt.
Sollte dann Canon auch aufhören die hochwertigen RF Optiken zu produzieren und lieber ein paar Plastikscherben rausbringen?

Dominik

@Charlie – was denn? Paar Billigkameras und Billigobjektive? Das Billigsegment ist nicht das was der Fachmann braucht. Zudem ist das Billigsegment fest in den Händen der Smartphones. Wozu also Billigzeugs anbieten? Für wen?

Tom

Wie sich hier wieder alle über den Preis aufregen 😀
Kauft es doch einfach nicht.
Es ist ja nichts Neues, dass die Sony GM Objektive teuer sind.
 
Wer Geld sparen will, greift zum 17-28mm F2.8 von Tamron oder zum Sony 12-24mm F4.
Wer das Geld hat und es dafür ausgeben möchte, kann es sich holen.
Ich würde es mir nie kaufen, da greife ich wieder lieber zu einem Dritthersteller.
 
Hier denkt man immer, dass die Leute, die Sony nutzen, nur die Sony GM Objektive nutzen können, dabei gibt es da draußen für die meisten Brennweiten so viele gute und günstige Alternativen.
 

Markus J.

Oder zum hervorragenden Sigma 14-24mm f2.8 für gut weniger als die Hälfte. Ich bin happy damit.

Tom

Eben, an das habe ich gar nicht gedacht.

Steffen.Schöwel

Ganz Deiner Meinung TOM

joe

Ich würde mir nie mehr ein super WW kaufen, das ist rausgeschmissenes Geld, wie gesagt unter 15mm ist – mMn – in 99,9999999% nutzlos, ausser man hat ein spezielles Hobby. 17mm reichen üppig und wenn man es wirklich weit haben will macht man Panorama (auch von Häusern, Wohnungen) dann stimmen auch die Proportionen. Stelle mir gerade vor, wie einer ein Haus besichtigt und erstaunt ist, wie klein der Garten oder das Bad in Wirklichkeit sind.

Tom

Ich brauche das auch nicht. 24mm nutze ich ab und zu noch, drunter hätte ich noch nie gebraucht.

René

Hihi. Yep. Vor allem vergessen die meisten das Canon ein 11-24mm f4 im Programm hat das auch 3.000€ kostet – für f4….

joe

Auch wenn Du es immer wiederholst, wird es nicht richtiger, der Preis für das 11-24mm f4 liegt bei rund 2’500.-€ (trotzdem zu teuer)

Fleischwolf

Er bezieht sich wohl auf die Preise in Deutschland und da ist das günstigste Angebot laut Idealo bei 3155€

Steffen.Schöwel

Der Schritt zurück auf APSC war wohl doch ganz richtig von mir ! Mit meinem 10-18 f 4 für 580,00 Euro bei E – Infinity und M7 Filter Set von Heida bekomme ich wunderschöne Landschaftsaufnahmen. Die f4 reicht mir dabei voll aus weil ich meistens alles mit f8 Belichte dabei steht alles sicher auf dem Stativ. Sicher ein sehr gutes Objektiv das 12 – 24 f2.8 für Astrofotografie aber für 3200 Euro ich weiß nicht !

joe

Also diese Brennweiten entsprechen je nach Umrechnungsfaktor 15bzw. 16mm – 27 bzw 29mm, diese Brennweite mit dieser Lichtstärke bekommst du auch bei Vollformat für maximal 100.-€ mehr

Sabrina

Ich habe zwei von dem 10-18er gehabt. Dieses Objektiv kommt nicht von weitem an das EF-M 11-22 ran, obwohl Sony das Doppelte verlangt. Sony wirft dezentrierte Objektive auf den Markt, trotz hohen Preises. Bei 10-18er waren bei mir auffällig dezentriert. Das EF-M hingegen keine Dezentrierung und viel schärfer.

Rainier

Ich weiß ja nicht warum sich die Leute über die Preise von Sony so aufregen? Qualität hat schon immer seinen Preis! Die LEICA Besitzer können darüber nur schmunzeln!

Sabrina

Ich gebe freimütig zu, dass ich am Preis nur erkennen kann, was ich bezahlen soll.

joe

Keiner regt sich über den Preis auf, im Gegenteil, ich finde den super. So lässt man den Fremdherstellern Luft zum Leben!

Ralle Art

Die Frage ist doch wie immer was will ich fotografieren?? Den Sternenhimmel? Landschaften? Street? Portrait? Für 99 Prozent der Fälle reicht ein f4.
Liebe Grüße

Bernd

Sternenhimmel mit F4? Will man sich das wirklich antun?

Ralle Art

Ich habe ja geschrieben es kommt immer drauf an was ich fotografieren will. Ich persönlich fotografiere keine Sterne . Und wenn ich das einmal im Jahr mache leihe ich mir das objektiv bei gearflix.
und wenn iso keine Rolle mehr spielt kann man auch mit Blende 8 irgendwann den Sternenhimmel fotografieren.
oder mit dem neuen iPhone 12.
Apple ist im übrigen der größte Kamera Hersteller. Die Frage in Zukunft wird sein, was macht Apple und die Chinesen.
wenn die Playstation an weihnachten Floppt kann Sony seinen Laden zumachen. Computer stellen die ja auch keine mehr her. Telefone steht auch vor dem Aus. Fernseher kauft auch alles Samsung. Vielleicht probieren es Sony demnächst mal mit Rasierern.
 
schöne Grüße

Cat

Wieso?
Es kommen doch bald Sony Autos
und James Bond ?
Sony geht’s bestens – allen anderen fehlt die Smartphone-Sparte und den meisten auch die Sensoren/Prozessoren und vieles mehr – Sony wird die alle klein rasieren 🙂

joe

Ich denke auch, dass Sony nicht so schlecht aufgestellt ist, da haben es Panasonic oder Nikon erheblich schwerer und auch Canon wird mit der zunehmenden Digitalisierung mit der Imaging und Office-Sparte Probleme bekommen.

Carsten Klatt

Die Angst, das die PS5 floppt kann Dir schnell genommen werden. Sony ist überdies eine Gemischtbude, Die haben alles im Angebot, irgendwas läuft immer, so das sie gut dastehen. Überdies sind sie Komponentenfertiger für die Industrie, bei Sensoren sind sie Weltmarktführer. Mit dem Konsumerquatsch wird eh kaum Geld verdient, es sind die Industriesachen welche die Kasse füllen.

Ralle Art

Aha und was sind Sie? Schreiben Sie Kinderbücher? Das hört sich nach Grimms Märchenstunde an mit Verlaub. Mit dem konsumerquatsch wie sie es nennen verdient Sony sein Geld. Mit der Playstation 25 Prozent vom Gesamtumsatz. Okay reiskocher stellen die auch noch her. Sensoren machen 8 Prozent vom Umsatz. Industrie 4 Prozent. Was soll das sein? Wenn man andere Teile dazurechnet 16 Prozent. Sony beschreibt sich selbst als Unternehmen der Unterhaltungsindustrie. Jetzt aber zu der Frage, wieso sollte die Playstation nicht floppen? Die meisten spielen heute online. Was kann da eine Playstation mehr? Sony hat da das gleiche Problem wie Canon und Nikon bei Kameras. Bloß haben Apple und Google viel mehr Geld. Das Standbein wird genauso wegfallen wie die Fernseher. Die werden gerade ausgegliedert. Und die Sensorensparte sollte schon mal an Apple gehen.
Sony sucht dauernd neue Geschäftsfelder bloß die sind nicht neu da ist schon jemand. Irgendwann funktioniert das nicht mehr, da es Player gibt die mehr Geld haben und innovativer sind.

Carsten Klatt

Sie haben vergessen, das mit der Hardware (PS 5) so gut wie kein Geld verdient wird, sondern mit den Angeboten um die PS 5. Mit Kameras verdienen die kaum was. Wo ist das ein Standbein?

Ralle Art

Habe ich auch nicht behauptet das sie mit Kameras Geld verdienen. Sensoren aber auch nur fürs iPhone. Wenn Apple seine eigenen herstellt rappelt es im Karton. ?

joe

Apple und selber etwas herstellen? Viel zu teuer, die lagern alles aus. Wenn man von Sony weggeht, geht es zu irgendeinem Chinesen, aber da kann man nie sicher sein ob nicht auch noch irgendein Hintertürchen für die Regierung offen bleibt.

Conny

nu zur Info Apple stellt nichts selbst her, die machen die Vorgaben und lassen in China und sonst wo produzieren wos nichts kostet.

Tom

Wie kommt man von Kameras auf Konsolen und was spielt das jetzt hier für eine Rolle ?

Carsten Klatt

Weil für Sony die Kamerasparte nicht besonders ins Gewicht fällt, für Canon ist sie eine zentrale Einnahmequelle und für Nikon existenziell.

Conny

Hallo Ralle Art,
 
Sony macht mit der PlayStation enorme Gewinne gerade weil darauf die Spiele Online gespielt werden und die Kunden eine Abovertrag abschließen. Das ist eine reine Geldruckmaschine mit mehren Milliarden Gewinn pro Jahr…
 
 

Sabrina

Also wenn die Industrie nur für ihr eigenes Überleben produziert und kein Nutzen mehr davon abfällt…

joe

Die Industrie (also jeder Unternehmer, Anbieter) stellt nur das her, was der Markt (also wir die Nachfrager) verlangen. Produziert er etwas anderes ist er in kürzester Zeit Geschichte. Das Problem zur Zeit ist, dass Niemand genau weiss, was in 5 geschweige in 10Jahren vom Markt verlangt wird und inwieweit KI und Digitalisierung ganze Industriezweige verändern werden.

Sabrina

Was Sie zu fotografieren haben, entscheidet die Werbung.
 
Sie haben sich auf der Startbahn des Flughafens im Schutzanzug anzuschnallen und bei Dunkelheit die in 2 Meter Abstand über sie hinwegfliegenden Flugzeuge mit dem Augenautofokus auf den Co-Piloten exakt zu treffen und im Fokus zu halten.
Unter dem geht gar nichts.
Da sieht jedes Smartphone mit der lahmen HDR-Technik alt aus.

Bernd

Lieber Ralle Art,
ich kann dich hier im Kommentarbereich echt nicht mehr Ernst nehmen. Ich weiß nicht ob das Sarkasmus sein soll oder ob es einige Wissenslücken vorhanden sind. Sorry, nicht persönlich nehmen.
 

Tom

Portrait mit F4? Wenn man nur den Kopf drauf hat ok, aber je nach Brennweite und Entfernung geht da auch F1.4 bestens.
Sterne mit F4 würde ich jetzt auch nicht wirklich empfehlen, aber dafür würde ich eher eine Festbrennweite kaufen. Bei Street ist auch ein lichstärkeres Objektiv besser.

Ralle Art

Was ist das denn für eine Aussage? Blende 4 geht nicht bei Portrait?? Was machen Studio Fotografen die sind bei Blende 8 oder 11. wenn mit unschärfe gespielt wird dann macht man die Blende auf oder wie sagt mal ein berühmter Fotograf. Wenn der Fotograf nicht mehr weiter weiß reißt er die Blende auf. Ich dachte mal auf dieser Seite wären ein paar Profis von denen ich Amateurfotograf noch was lernen kann.
Naja

Tom

Na der absolute Profi bist ja anscheinend du, zumindest glaubst du das anscheinend ?. In deiner Welt entstehen Portraits also nur im Studio? Interessant. Wär mir zu langweilig. Meine entstehen draußen und meistens nicht bei F4 oder F8. Wer will schon Fotos, wo der Schärfebereich so groß ist? Achja, du anscheinend mit deinen veralteten Weisheiten.
Wenn man keine Lust hat, sich mit dem Schärfebereich auseinanderzusetzen, dann nimmt man F4 oder F8. Da muss man nicht groß denken, denn da passt es dann mit der Schärfe immer.

Aber wenn man so viel Ahnung hat wie du weiß man das natürlich besser.

Tom

Und lesen ist auch nicht deine Stärke. Ich habe nicht geschrieben, das Blende 4 bei Portraits nicht geht. Aber anhand deiner Kommentare sieht man ja, dass du gerne einzelne Punkte herauspickst um dann zu stänkern. Sinnvolles war da noch nicht dabei.

Sabrina

Bei Watson ist ein Artikel aktuell zur Entwicklung auf dem Kameramarkt.
Da tummeln sich auch lauter Fotografen. Dabei wissen die meisten noch nicht mal, wie die Blende überhaupt definiert ist. Im realen Leben sind das Leute vom Marketing, die in Kommentarspalten für die richtige Sicht der Dinge sorgen sollen. Aber lassen wir das. Wenn man weiß, was man fotografieren will, dann kauft man das Equipment, was das am besten kann.

Mike

Der Trend, immer teurer, geht weiter. Mir tun die Berufsfotografen leid. Sie müssen jedes Jahr mehr für ihre Ausrüstung bezahlen, ohne einen nennenswerten Merhwert zu erhalten. Und das in wirtschaftlich schwieriger werdenen Zeiten.
Für alle Hobbyfotografen die glauben, für gute Fotos braucht es das Teuerste. Ist es zu günstig.

Ralle Art

Ich fang gleich an zu heulen. Mitleid bekommt man geschenkt Neid muss man sich hart erarbeiten. Das Problem ist doch das man heute für wenig Geld sehr hochwertige Fotos machen kann und deshalb Profis wenig Geld verdienen. Aber was ist ein profifotograf?? Jemand der fotografieren kann also ein Künstler oder einfach nur jemand der berufsmäßig Bilder macht. Passbilder zum Beispiel. Oder Bewerbungsfotos. Die bekommt heute jeder hin. Für diese technischen Fotografen wird es sehr schwer werden da sie im der Vergangenheit nur wegen eines materialvorsprungs bessere Bilder machen konnten. Das ist vorbei. Die fotokünstler werden noch Geld und vor allem Ruhm ernten können. Sowas wie Produkt oder sportfotografie machen bald Roboter.

Mit dem Kameras wird es so sein wie mit Computern. Es wird egal sein mit was man hat. Also alles Apple ?.

Liebe Grüße

Tom

Als ob zum Fotografieren nur die Ausrüstung dazugehört ?. Da zeigt jemand wieder einmal viel Ahnung.

Jemand, der kein Auge für gute Fotos hat, der keine Ahnung von Bildkomposition etc hat, kann sich die teuerste Kamera kaufen und der Fotograf wird mit einer sehr günstigen Kamera bessere Fotos machen. Viele Amateure knipsen mit ihren VF Kameras alles mögliche, ohne sich Gedanken darüber zu machen. Damit spammen sie dann etliche Foren zu und man fragt sich immer wieder, warum derjenige überhaupt eine Kamera hat und nicht einfach das Handy.

Und genau aus diesem Grund wird es auch zukünftig noch Fotografen geben, die ihr Handwerk beherrschen.

Nur weil man mit einem teuren Hammer Nägel in Bretter schlagen kann, macht das noch lange keinen zum Zimmermann.

Sabrina

Was ist eigentlich aus jener Berufsgruppe geworden, deren Tätigkeit vorwiegend im Schreibmaschine-Schreiben bestand? War das nicht schon immer so, dass Berufe, die nicht mehr benötigt werden, schlicht und einfach verschwinden? Oder werden heute noch die Schiffe von Menschen die Wolga hochgezogen?
Ich hatte vor ein paar Jahren meine biometrischen Passfotos selbst gemacht, weil mir der vom Fotografen aufgerufene Preis zu hoch war. Den Fotografen gibt es zumindest nicht mehr an dem Standort. Soll der mir jetzt leid tun?

Tom

„Mir tun die Berufsfotografen leid. Sie müssen jedes Jahr mehr für ihre Ausrüstung bezahlen, ohne einen nennenswerten Merhwert zu erhalten. “

Aha und warum genau?

1. haben die meisten Fotografen die Ausrüstung, die sie brauchen schon lange und kaufen nicht ständig neue Sachen.
2. Kaufen weniger Fotografen das 12-24mm weil es viel zu speziell ist.
3. Gibt es massig Objektive von Drittanbietern, die genauso gut oder besser sind und die kosten nur die Hälfte oder noch weniger.

Thomas S.

wieso müssen?

Holger

Die Vortester sind von dem Objektiv sehr angetan. Es bietet das technisch Machbare bei gerade noch angemessenem Preis. Wer es braucht? Der daran Spaß hat und der damit glaubt Geld zu verdienen.

Sabrina

Ob man die als Vortester engagiert hätte, wenn das nicht der Fall gewesen wäre?

Holger

Klar werden die nicht sagen es sei Schrott und als Zuschauer solcher Videos haben wir doch alle eine gesunde Skepsis und werden nicht gleich ordern. Dennoch sollten wir froh sein, dass die Kamerahersteller( egal welcher) auch Nischenprodukte produzieren. Viel Gewinn werden sie damit wahrscheinlich nicht machen.

joe

Dann hast Du Jared Polins Beitrag nicht angeschaut. Der sagt, letztlich jeder muss selbst entscheiden ob er das Sigma oder das Sony kauft, 90%+ werden sich für das Sigma entscheiden.

Thomas S.

mit Recht

Holger

Hatte ich. Da der Windkessel Test so mies war werde ich es nicht kaufen?

Sabrina

Zitat: „Preis: 3.299 Euro“Das sind die Kosten für Lagerhaltung, die den Preis hoch treiben.
 

Dominik

@Sabrina – ? daran hatte ich gar nicht gedacht. Aber: stimmt!
Geringe Stückzahlen + seltene Verkäufe + Kosten für Bereitstellung + Entwicklungskosten = 3299 Euro
 
Würde man davon 1.000.000 produzieren und diese auch noch innerhalb von 1 Jahr verkaufen, dann würde es nicht einmal die Hälfte kosten. Daran denkt hier keiner

joe

Bei deinen Zahlen würde es maximal 10 bis 15% des aufgerufenen Preises kosten.

joe

Der war gut!!!

Markus

Leute, das größte Problem ist doch nicht der Preis. Diese Art von Objektiven zielen größtenteils auf Landschaftsfotografen ab. Und wer will schon Landschaftsfotos ohne ND Filter, ohne Polfilter, ohne Astrofilter und ohne Verlaufsfilter schießen. Landschaftsfotografen sind oft im Dunklen unterwegs, bei Wind und Wetter und haben dann Sensorstaub anfällige Systemkameras dabei, wo Sony oder Sigma bescheuerte Filteralternativen an der Rückseite des Objektivs anbieten. Wie bitte? Schon mal am Atlantik oder in den Bergen bei starkem Wind und Staub gestanden und versucht so ein Objektiv cool abzumachen um nen Filter hinten dran zu basteln??? So ein Quatsch. Schon mal nen richtigen Wasserfall fotografiert, wo das Wasser nur so rumspritzt, um dann hinten nen Filter dran zu machen und sich den Sensor zuzusauen? Auch wenn man Sportler mit Fish Eye Look aufnehmen möchte und ganz dicht am geschehen ist, wie soll ich mein Objektiv gegen fliegende Steine und Sand von vorne ohne Protection Filter schützen? Ich lauf doch nicht mit ner 3.200€ Linse ohne Protection Filter rum. Das ist ein Objektiv für Profis mit Foto Versicherung oder für Schönwetter Architektur Fotografen die es nur in Staubfreien und geschützten Gegenden aus dem Rucksack holen, aber nicht für echte Outdoor Fans die geile Landschaftsfotos… Weiterlesen »

Markus J.

Es gibt doch 150mm Filtersysteme. Haida und Co kommen sicher bald mit den passenden Adaptern ums Eck. WW-Objektive die 150mm benötigen sind jetzt keine Seltenheit mehr. Eines der ersten dürfte der Nikon-Klassiker 14-24mm f2.8 gewesen sein. Gewölbte Frontlinse ist konstruktionsbedingt normal bei diesen Brennweiten.

Markus

Die Preise für 150mm sind unbezahlbar. Das Zeug ist schwer und man will es nicht mehrere Kilometer mitschleppen! Rollei hat die 150mm komplett aus dem Programm genommen.
 

Archie

Sony hat mit dem F2.8/12-24 ein sehr bemerkenswertes Objektiv vorgestellt. Es ist für seinen Brennweitenbereich und seine Lichtstärke erstaunlich klein und leicht, vergleicht man es etwa mit dem Sigma 14-24. Es scheint auch, glaubt man den Testberichten, auch wenn sie „geschönt“ sein sollten, optisch eine Menge zu leisten. Und es ist teuer, richtig teuer. Aber das Gute daran ist: Man muss es ja nicht kaufen. Wer wirklich so ein Spezialobjektiv für seine Arbeit braucht, wird vermutlich in den sauren Apfel beissen müssen. Ich persönlich brauche es nicht; mir reicht das Tamron F2.8/17-28. Das hindert mich aber nicht daran, die dahinter steckende Ingenieurskunst zu bewundern. Im Übrigen finde ich, dass sich Sony – anders als Nikon mit dem F0.95 Noct – solche Extravaganzen leisten kann, weil das Angebot an Objektiven für das VF – E-Mount so gut wie jeden Bedarf abdeckt.

joe

Schau dir dieses Video an! Dann siehst du was es wirklich bringt – das 16 -35 ist schon bei 16mm schärfer und bei 24mm sind die Unterschiede krass. Für mich ist dieses Objektiv flüssiger als Wasser.
 
https://www.youtube.com/watch?v=UH6nVWszw1c

Jörg

Hallo Zusammen, nicht kritisieren,bevor Ihr das Objektiv nicht mal in der Hand gehabt habt und schon noch kein einziges Foto geschossen habt.
Habe gestern des allererste Objektiv von meinem Münchner Händler erhalten!
Über Preis kann man diskutieren, aber ich freue mich, wenn damit meine ersten Aufnahmen gemacht habe…..auf alle Fälle ein geiles Stück auf meiner 7r4.

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