Kaum hat Canon seine Karten auf den Tisch gelegt und die EOS R1 sowie die EOS R5 Mark II präsentiert, scheint Sony demnächst nachzuziehen.
Laut einer neuen Quelle von SonyAlphaRumors ist es nun sogar denkbar, dass die Kamera bereits Ende 2024 oder Anfang 2025 auf den Markt kommen wird. Als sicher gilt, dass die Sony A1 II spätestens im Laufe des Jahres 2025 erscheint.
Nun gibt es erste Gerüchte bezüglich der möglichen Spezifikationen des neuen Spitzenmodells von Sony. Diese stammen laut SonyAlphaRumors ebenfalls von eben jener neuen Quelle, dessen Zuverlässigkeit noch nicht einschätzbar ist.
Die angeblichen Spezifikation der Sony A1 II
So soll die Sony A1 II weiterhin auf den selben 50 MP Sensor der Sony A1 setzen. Außerdem ist von einem neuen AI-Chip die Rede und die Kamera soll in der Lage sein, höhere Frame Rates zu ermöglichen als bisher. Darüber hinaus soll die Sony A1 II den besten Autofokus ihrer Klasse bieten und die C2PA-konforme Bildauthentifizierung unterstützen.
Wie plausibel klingen die Gerüchte?
SonyAlphaRumors hält die Gerüchte durchaus für glaubwürdig und auch in meinen Augen ergeben die genannten Spezifikationen Sinn. Mehr als 50 MP dürfte für die meisten Fotografen ein „Overkill“ sein und dass ein neuer AI-Chip verbaut wird und mehr Bilder pro Sekunde ermöglicht werden, ist nur logisch.
Meinung: Schnelligkeit ist nicht alles
Ich würde mir persönlich wünschen, dass neue Kameras nicht immer nur schneller werden und mehr Bilder pro Sekunde ermöglichen, sondern auch wieder an der Verbesserung der eigentlichen Bildqualität gefeilt wird.
Klasse wäre insbesondere, wenn am Dynamikumfang, Rauschverhalten und den Low Light-Fähigkeiten gearbeitet werden würde. Wie wir bereits berichteten, leiden die neuen Kameras mit Stacked-Sensoren wie die Canon EOS R5 Mark II oder die Sony A9 III mit Global Shutter an einem verminderten Dynamikumfang.
Für die allermeisten Arten der Foto- und Videografie sind die aktuellen Kameras mehr als schnell genug. Nun gilt es, meiner Meinung nach, sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen – die Bildqualität. Sollte die Sony A1 II tatsächlich den Sensor der A1 übernehmen, wäre der Spielraum für Verbesserungen der Bildqualität natürlich sehr eingeschränkt. Mein Wunsch ist also eher allgemeiner Natur.
Woran sollten die Hersteller eurer Meinung nach bei neuen Spitzenmodellen arbeiten? Worauf legt ihr bei einer Kamera besonders Wert?
Da es angeblich der gleiche Sensor ist, benötigt es keine neue Kamera, denn die A1 ist immer noch gut genug um locker mithalten zu können und ist immer noch die beste Allround-Kamera.
…die beste Allrounder-Kamera für wem? Anfänger? Profi? Content-Creator?
Für Alle! Sie ist nur noch zu teuer. Würde die A1 für 4’900.- angeboten könnten Z8/Z9/R5 einpacken.
Naja, paar Funktionen erwarte ich für eine A1 II schon, die ich wirklich gerne hätte. Display der A9III/A7R5, PreCapture(und bitte in echtem schnellem RAW und nicht so verfrickelt wie bei Canon und Nikon) und den AI Autofokus… Blitzsyncronzeiten ähnlich der A9III wären auch geil, obwohl ich nicht weis, ob man dafür Global Shutter braucht. Wenn ich die Technik richtig verstanden habe, dann eigentlich nicht unbedingt…. Aber wir werden sehen.
Moin, was meinst du mit verfrickelt bei Nikon? Ich finde es schade, dass diese Funktion mit JPEG verknüpft ist… gibt es noch mehr Fallen, die ich übersah? Ja – RAW wäre dringend notwendig.
@Thomas Nordsee PreCapture nur mit JPG ist völlig witzlos. Und bei Canon: Die Kamera kann 40 FPS(ich glaub das waren 40) und PreCapture ist dann auf 16 limitiert(Aber wenigstens RAW, also nicht ganz so schlimm)? Ich erwarte nicht wie die A9III 120 FPS(und das im vollen RAW), aber wenigstens den Speed den die Kamera kann, so um 30 bis 40. 30 sollten es aber schon sein, denn selbst bei 30 FPS ist zwischen den Bildern teils noch ziemlich viel bewegung
Gut. Dann habe ich dich richtig verstanden. Danke.
Vielleicht sollt auch mal überlegt werden, für welche Motive und Lichtsituationen Jpeg und für welche RAW wirklich nützlich sind.
Und bei welchen Kameras.
Wo soll der wesentliche Vorteil von Sport oder Naturaufnahmen in schnellster Action mit RAW-Format sein?
Ich bin da raus, speichere immer beide Dateien und brauche RAW höchst selten in der FUJI GFX und Pre-Shooting wird bisher nicht angeboten.
Aber mit der A1 würde ich RAW allenfalls bei Hochzeiten, Mischlicht und krassen Kontrastunterschieden brauchen. Bei Aufnahmen mit Supertele noch weit seltener.
Ich arbeite seit 2006 durchgängig nur mit RAW und freue mich immer wieder was ich heute noch aus den alten Dateien mit der heutigen Bildbearbeutungssoftware rausholen kann.
… stimme dir voll zu
Ich finde es immer amüsant, wenn Fotografen immer mehr Pixel, höchste BQ und maximalen Dynamikumfang wollen, und dann mit Jpegs den Vorteil von RAW gleich wieder freiwillig hergeben. RAW hat mehr Details, bessere BQ, mehr Spielraum bei der Verarbeitung und alles ohne Qualitätsverlust bei mehrfacher Bearbeitung. Ich würde mich total nerven, wenn mir ein super Shot gelingt und ich nur Jpeg hätte, da habe ich doch gleich 20 bis 30 % des Potenzials verschenkt. „Wo soll der wesentliche Vorteil von Sport oder Naturaufnahmen in schnellster Action mit RAW-Format sein?“ Kann ich dir sagen, da ich in der Naturfotografie unterwegs bin. Gerade bei der Tierfotografie sind die Verhältnisse schwierig und die Lichtverhältnisse ändern schnell je nach Winkel der Kamera. Mit Sonne im Rücken ist das kein Problem, aber so fotografiert man nur selten. Oft ist es Gegen- oder Seitenlicht und die Situation lässt sich kaum planen, da man Tiere nicht einfach wie Menschen ideal positionieren kann, die tauchen auf und verschwinden wieder. Dann hat man entweder ein Bild oder eben nicht. Mit Jpeg ist man bei schwierigen Verhältnissen hoffnungslos verloren. Dazu kommt, dass viele Naturfotografen gerne an Wettbewerben teilnehmen, so wie ich auch. Da ist das RAW-Format zwingend zwecks Überprüfung der… Weiterlesen »
👍
So ist es, trotzdem gibt es hier Experten die uns einreden, das RAW nur für jene ist, die nicht fotografieren können. Kein Hersteller, am wenigsten Sony, bekommt bis heute vernünftige JPG hin. Das kann sich irgendwann, hoffentlich mit KI, wie bei den Smarphones, ändern. Aktuell bleibt es aber eine Großbaustelle für die Hersteller. Überdies wäre mal nach Jahrzehnten ein weniger Verlustbehaftetes Standartformat angesagt.
Das grosse Problem von Jpeg ist ja, dass man nie die volle mögliche Bildqualität hat, egal wie gut das die Kamerahersteller hinkriegen. Eigentlich gäbe es ja schon ein Standardformat mit voller Auflösung, nämlich Tiff, Der Nachteil ist aber, dass daraus sehr grosse Dateien resultieren. Trotzdem hat es sich für hochwertige Drucke in Büchern und Kalendern bewährt, da sind Jpeg-Dateien bei den Profis nicht so beliebt.
Die KI sehe ich auch skeptisch. Sinnvoll ist sie bei einem RAW-Konverter wie DxO, wo in sekundenschnelle bei einem Bild die wichtigsten Bearbeitungsschritte durchgeführt werden. Das sollte aber nur die Grundlage für die Feinjustierung sein, die dann der Fotograf nach seinem Gusto vornimmt. Ich möchte mir nicht von einer KI ein fixfertiges Foto verpassen lassen, sondern es so bearbeiten, wie ich es gesehen und erlebt habe.
Also KI hat mit JPEG Generierung mal NULL zu tun!
Und dass Sony keine JPEG kann ist mal wieder so ein Vorurteil.
Hast Du jemals mal die JPEG’s von einer A1 überhaupt im Vergleich zum RAW gesehen?
Hier muss man sich extrem anstrengen es selbst aus dem RAW besser hinzubekommen.
Darauf wurde auch extrem viel Wert gelegt da alle Sport/Nachrichten/ Agenturfotografen gar keine Zeit haben irgendwelche RAW Dateien zu bearbeiten.
Bevor das JPG gespeichert wird laufen im Hintergrund Prozesse ab. Die kann man sehr wohl mit KI beeinflussen oder zwecks Optimierung sogar steuern.
Ich kenne die JPG der A1, habe ja eine in der Firma. Warum sollte ich mir die Möglichkeiten dieser famosen Kamera mit JPG verbauen? Für den Alltag und ein schnelles Bildchen reichen sie. Hätte Sony eine integrierte nachträgliche Bilbearbeitung in der Kamera, könnte man vermutlich sogar mehr in JPG herausholen?
👍 – tja, auf den Punkt. Bei Canon ähnlich, aber es wird halt orakelt und teils auf 10-15 Jahre alten Erfahrungen herumfabuliert. Conny bringt’s mal wieder auf den Punkt.
Hi Rolf Carl, ein schönes Plädoyer für RAW. Kann man gut nachvollziehen. Beim Sport ist natürlich Jpeg von Vorteil, eben wegen der Geschwindigkeit des gesamten Workflows. Darin unterscheiden sich Sport- und Naturfotografie besonders.
Hi Ingo, ganz klar, darum habe ich nur die Naturfotografie erwähnt. Dass beim Sport Jpeg besser geeignet ist, sollte jedem einleuchten. Es sind ja in der Regel eher kurzlebige Fotos, wobei es auch Wettbewerbe für die besten Sportfotos gibt.
so verfrickelt wie bei Canon – redest du von der R5 II und der R1?
Ja, etwas auch da….
Naja…so wild wäre es nicht, aber sie hätten ordentlich Konkurrenz und würden vielleicht mal ordentlich abliefern.
Für mich persönlich sicher nicht, auch nicht für 4.900,–. Haptik, Schulter-Display und einige andere Dinge sprechen klar für Nikon oder Canon.
Für mich ist das rückseitige Bonsai Display ein „No Go“. Ich bevorzuge das Display einer Canon oder die Display Mechanik der Z8/Z9 oder GFX100s.
R5II und R1 hast du noch vergessen zu erwähnen, die könnten auch einpacken.
Ich packe meine Z9 regelmässig ein, aber nur in den Fotorucksack. 🤣
Ich bin auch schon auf die nächste Profi Nikon gespannt. Eine Z7 III mit bester BQ oder eine Z8 II welche zwischen 64 und 400 ASA nicht schwächelt. Also Nikon darf gern bald abliefern.
Die Nikon Z8 zeigt sogar noch bei 40.000 ISO gute Ergebnisse! Meine Empfehlung: Das selber ausprobieren!
Das interessiert mich Peter, da ich ja stark im Lowlightbereich mit meinen R6ii-en aktiv bin, aber über 12800 (ungern 25600) gehe ich definitiv nicht und meine 24-MPler haben eine andere Pixeldichte/-Größe und liefern bis 12800 fast die nominale Auflösung – stell doch mal ein 40.000er Aufnahme als Link ein, wäre sehr interessant für mich, vielleicht ja eine Alternative für mich …!
Ja, das stimmt, hätte Sony nicht meine A1 mit diesen Firmware Updates lahm gelegt, kann seit 2 Monaten keine Bilder mehr drahtlos übertragen, da die Netzwerkverbindung nicht mehr sich mit der App verbindet.
Ich hoffe aber, dass die Firmware 3.0 die A1 wieder normal funktionieren lässt, wie früher.
Aber ja, ansonsten, bis auf das lächerliche Display ist die A1 Eine der Besten.
Wenn der Sensor 50% schneller wird ist er nicht der Gleiche…
Ich hoffe kein Global Shutter mit ISO 250.
… ist es nun sogar denkbar, dass die Kamera bereits Ende 2024 oder Anfang 2025 auf den Markt kommen wird. Als sicher gilt, dass die Sony A1 II spätestens im Laufe des Jahres 2025 erscheint…das sind doch mal präzise Aussagen 🤣
Aufgrund der Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Kamerakomponenten haben alle Hersteller Probleme ausreichend geeignete Komponenten zu erhalten. Denkst Du Canon bremst absichtlich die R5 II Verkäufe oder Panasonic verschiebt gerne die Einführung neuer wichtiger Kameras? Im Übrigen sind Gerüchte von Sony Rumors in etwa so zuverlässig wie die deutsche Bahn!
Etwas mehr als 50%, wenn ich mich nicht irre…..😂
Darum nicht immer gleich beim ersten Lüftchen die Pferde scheu machen . Das trägt auch immer zu zu hohen Erwartungen bei. Mal den Ball flach halten, abwarten, Fakten sammeln…
Wenn willst Du damit ansprechen? Ich bin nicht Sony Rumors!
Perfekte Bildqualität und ohne Video.
Und was genau ist perfekt?
Da die A1 die teuerste Kamera ist, ist sie auch ganz alleine in der Klasse und schon jetzt die Schnellste in ihrer Klasse.
speed is not everything, it’s true, but for many sectors (e.g. sports and animals) it can be fundamental. it may have been a choice by sony to take the enthusiasts.
I have the Option of up to 12 or 20, I do also sport (soccer and tennis) and wild life, I never ever needed more than 12F/s to get the shot. Even for toptop professionals 30 is the max they will ever need. Everything else is photo diarrhoe
Bei Tennis kommst du mit 12 Bildern pro Sekunde aus? Never ever, wenn du den Ball am Schläger mit Verformung haben willst. Mit viel Glück gehts sicher. Mit 20 oder 30 FPS ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Tolles Bild aber viel, viel höher.
Woran sollten die Hersteller eurer Meinung nach bei neuen Spitzenmodellen arbeiten? Worauf legt ihr bei einer Kamera besonders Wert?
Auf diese Frage habe ich gleich drei Antworten. Erstens wer Sport, Events, Reportage, Vögel filmt oder fotografiert – dem ist das Teil sowieso nie schnell genug. Zweitens wer ernsthaft auf Bildqualität (Architektur, Landschaft oder ruhigere Motive der üblichen Art) wert legt benützt Mittelformat und drittens ist der sicher sehr sehr gute „Bolide“ für den Rest der möglichen Kundschaft schlicht und einfach viel zu teuer.
Sony ist der weltweit größte was Umsatz und Stückzahlen an geht Hersteller von Sensoren aller Art. Was juckt da der DSLM Vollformat Markt? Bei Sony dürfen die Entwickler vor sich hin tüfteln bis eine kleine Verbesserung für „eine vollkommen neue marktfähige Kamera“ reicht.
Wer als Fotograf (Video außen vor) eine ältere DSLR (z.B. Canon 5D Mark IV oder Nikon D850) in die Hand nimmt und nachher die „Spezialisten“ befragt ob sie die 40x60cm Bilder von denen mit einer „modernen“ z.B. Sony Alpha 1 gemachten unterscheiden können dann wäre ich echt neugierig ob das einer schafft.
Fazit: Viel heiße Luft um kleinste Verbesserungen die nur sehr wenige wirklich nutzen!
Hallöchen Alfred, „wer ernsthaft auf Bildqualität (Architektur, Landschaft oder ruhigere Motive der üblichen Art) wert legt benützt Mittelformat“ – und für was benutzt Du dann deine € 30.000,– teuren und „nicht-ernsthaften“ 47/60MP 24×36 M-sen mit den passenden KB Obis?
J.F. das weiß wohl keiner mehr genau 🙄 Weiter oben kommt es wohl zB. nicht mehr auf den Gesichtsausdruck von Djokovic beim Aufschlag drauf an sondern eher auf die Ballverformung 🤪 Bildqualität was ist das, bin ich für die VOGUE unterwegs 👀 Aber ich bin dann mal wech …. 😂
https://ibb.co/TLCpZS7
Mirko – solche Aufnahmen liebe ich – egal womit sie gemacht wurden – ohne 60 Bilder pro Sekunde und einen 0,0000 Millisekunden Autofokus wäre diese Aufnahme bestimmt nicht gelungen !!!
Danke Alfred, lustigerweise ist dieses Bild mit auf der mobilen Festplatte unter „analog“ aufgeführt aber es war die XT3. Es war ein Spätsommertag am Chiemsee und ich weiß noch das ich sehr viel mit der Fujica ST701 fotografiert hatte, vermutlich haben sich die Bilder von der XT3 dort mit eingeschlichen. 🤪
https://ibb.co/qrjf397
👍 – Coole Fotos aus Spass an der Freude – so wie die „immer Richtige dabei GR3“ 😉
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72118 rechts unten stark!
Unser J.F. liebt Colorkey 👍 sieht man heutzutage nicht mehr häufig 📷 Schon herrlich was man mit der kleinen alles anstellen kann 😎
Ich kann mich über so etwas einfach nur freuen! Und ich greife es für eigene Experimente auf…
bin ganz bei Dir, gefällt mir was unser J.F. mit seiner Kleinen so anstellt 📷
Ja, deshalb bin ich auch Fan von dem Teilchen – die beiden Collagen habe ich ganz bewusst für den Alfred und unseren halben-, voll-, bis mittelformatigen Minidisput über „reine Luminanzsensoren und Effekthascherei“ erstellt. Ich bin da ganz anders als Alfred durch meine „am Sein orientierte“ (Menschen)-Fotografie eingestellt – ich würde mir nie die Option(en) selbst wegnehmen: es gibt Motive die leben ausschließlich von ihrer Farbigkeit, dann gibt es Motive die leben durch den farbigen Akzent und dann gibt es Motive die gewinnen absolut durch die bewusste Umsetzung in Grauwerte.
Ein Luminanzsensor ist (theoretisch) nicht zu toppen bei SW, aber was ist, wenn das Motiv durch oben Gesagtes gewinnen würde oder gar erst durch Farben entsteht oder schlimmer noch: was ist wenn ein grün-blau-gelb-rot gestreifter Wolpertinger durchs Bild springt und die „Farben hätten leider alle die gleiche Luminanz“ – tja, Mist ein stinknormaler „UNgestreifter Wolpertinger entsteht“ im „monochrom falschen Bild“ und dies ist garnicht so selten bei „farbig grafisch orientierten Motiven“ – wäre echt blöd und hinterher farbig machen ginge nicht – umgekehrt aber schon … 😉
Und noch ein „kleiner Stichler“ hinsichtlich deines kategorischen Imperativs bezüglich der Aussage „Monochrome ohne Effekthascherei nur mit echtem Luminanzsensor“ der M10&Co. – wie verlief das „SW-Erleben im digitalen Output“ vor 2021/22 (Kauf der M10-M) bei Dir? Nur Farbe? Wohl kaum … 😉 Ich denke z.b. Deine neue Gfx100ii liefert monochrom sicher hervorragende 33MPx3 in SW bei phantastischen Optionen im Post Prozess oder (sogar) out of Cam … An deiner Stelle würde ich nur noch mit der Fuji und einem 55/1,7 „herumlaufen“ 99% der „Zufallsfotografie“ in Farbe u SW-Post würdest Du damit in überragender BQ „erledigen“ – die KB analdigitalen Leicas würde ich samt sacketeurer Obis verkaufen und mir noch 2 geniale Fuji TS Obis „gönnen“ plus eine Q3 für „den Leica 60MP-Spass“. Grüsse vom Effekthascher 🤗
Verstehe deine bedenken, zwar fotografiere ich auch direkt in s/w hätte aber immer noch das RAW für die „Farbausgabe“ Mir gefällt ja so eine Leica M nur wäre mir die reine Monochrome viel zu teuer, würde vielleicht bei einer 800€ Kamera anders aussehen. Würde ja gerne mal zwei identische s/w Leica-Aufnahmen sehen wollen, am liebsten als Blindverkostung 📷
Mirko, wie von Alfred völlig richtig festgestellt: prinzipiell geht nichts über einen reinen Luminanzsensor. Ob Du in „SW fotografierst“ hat damit nichts zu tun, weil Dein Sensor durch den Layer letzen Endes immer die reduziert interpolierte 1/3 Bayer-Farbe/Auflösung liefert und somit nicht in der Lage ist den direkten 1:1-Luminanz-Pixelweg zu gehen. Da hat Alfred definitiv einen Punkt.
Aber egal, welchen Weg man geht, entscheidend ist das Ergebnis in der Ausgabeform und bei Print ist da selbst mit meinen C2600/E3880 Fineartdruckern eine Grenze gesetzt, ab welcher es nur noch akademische Verbesserungen durch das Ausgangsmaterial/Datei vorhanden wären und ich spreche von rd. 60x90cm. Und wie Du richtig feststellst hat es eben auch andere Einschränkungen, die sich eben nicht durch RAW als Sicherheit „umgehen“ lassen, da ja keine Farbinfo erfasst/gespeichert wird. Das will ich nicht.
Ich hab noch eine Collage von einem Foto mit der GRIII von gestern im Bahnhof in den Link gepackt und Original, KeyColor und die SW-Variante gegenübergestellt … da hat man die Entscheidungsoption, welche ich nicht vergeben will!
Du machst es einen auch nicht einfach 📷 Persönlich ist mein Favorit die s/w Variante aber auch deine ColorKey Ausarbeitungen gefallen mir sehr gut. Gott sei Dank muss ICH mich nicht damit rum schlagen, verwende ColorKey äußerst selten und dann meist out of cam 😂 mal eben schnell beim rauchen gemacht
https://ibb.co/3hxXWmP
Ist das rote Objekt ein Verschluss einer 11 kg Gasflasche? Klasse gesehen.
Klasse erkannt 😉 Wir haben im Pavillon einen Gasofen und der wird genutzt wenn die Frühlingsabende noch etwas frisch sind oder wenn ich im Winter grille oder zum aufwärmen bei einer „Glühweinparty“ 🍷
🤔 – Du hast ja Aufschlussreiche-Aufklär-Aufkleber-Aufkarl-AufHofgehängt – uiuiuih – In „Color-Key-Denken“, als Übung“ fördert das bewusste Sehvermögen und die fotoGrafische Urteilskraft – was dann Klarheit schafft (und niemand wird damit hinweggerafft) … P.S.: Rauchen schadet übrigens auch der Gesundheit – und um den Bogen zur Fotografie zu schlagen: gibt „tolle“ Fotos auf jeder Packung 😉
Lieber J.Friedrich aus purem Spaß an der Sache!
Fotografie ist für mich nicht von Marken oder Sensorgrößen abhängig. Gerne verwende ich für meine unterschiedlichen Bild Ideen das dazu passende Equipment. Ich kann sie mir frei auswählen.
Das EINZIGE Problem ist die „Zufallsfotografie“ weil da habe ich so gut wie nie die GENAU dazu PASSENDEN Gerätschaften dabei – ganz einfach deswegen weil es keine Universalkameras/Objektive gibt. Da muss ich dann widerwillig ungeliebte Kompromisse eingehen.
😉 – Also Leute: für puren Spass dürft ihr das von Alfred selbst „40 Jahre lang im Job für seine BQ-looser-Kunden“ evtl. eingesetzte 24x36mm (noch) einsetzen – aber bitte nicht ernsthaft wg. BQ – und das M-System & Co., wenn überhaupt, nur zum Spass, weil man es sich leisten kann. Die „gerade richtige“ Kamera hat Alfred allerdings nie dabei. Auweia. 😂
Soweit ich weiß hat Herr Proksch Fuji-Mf. Er wird uns zeigen können für was er sie benützt.
Ist hier „allen“ bekannt, was Alfred so alles hat – bist halt neu hier. 😉
Servus J.Friedrich
Die Gründe warum ich welches System verwende sind hinreichend beschrieben und ja der Ärger ist groß wenn ein für mich gutes Motiv mit dem „falschen“ Sensor fotografiert wurde – weil mit dem „richtigen“ wären z.B. mehr Details, bessere Durchzeichnung, weniger Rauschen usw. möglich gewesen – genau dieses „Wissen“ hat der „Universalist“ nicht weil ihm der direkte persönliche Vergleich fehlt.
Jetzt wo ich mehr freie Zeit habe mache ich „bekloppte“ Dinge! Zum Beispiel vom Stativ den selben Bildausschnitt mit den unterschiedlichen Sensorgrößen vergleichend fotografieren – das sollte man nicht tun weil es „einschränkend“ wirken kann.
Würde ich viele Nahaufnahmen in freier Natur machen kämen nur kleinere als Vollformat Sensoren in Betracht. Für Sport, Reportagen, Hochzeiten usw. passt Vollformat am besten weil es perfekt in der Handhabung funktioniert. Bei Architektur, Sachaufnahmen oder das besondere Porträt ist Mittelformat richtig gut. Das sind natürlich KEINE fest geschriebenen 10 GEBOTE weil das Können der Fotografen bieten viel Platz für Überschneidungen.
Lieber J.Friedrich vergiss bitte das „was Alfred alles hat“ weil technisch gesehen bietet sonst kein anderer Hersteller digitalisierte analoge Technik an. Am oberen Ende der Fahnenstange gibt nur drei Hersteller die Systeme anbieten, ich habe mich für den preislich günstigsten entschieden.
Der Proksch zeigt uns seine Fotos? Da kommt bestimmt wieder eine Ausrede von ihm – der plappert doch lieber über Kameras….
Hallo Alfred,
ich stimme dir zu. Vor allem die Preise müssten herunter. Nicht wenige könne sich gar keine vernünftige Kameraaausrüstung leisten.
Wenn ich mir die Canon Preise so anschaue….
Ich fotografiere ja mit MFT und L- Mount und bin auch ab und zu, an der Bildauswahl der GDT für Austellungen beteiligt.
Bei 30×45 sieht man selbst zwischen MFT und Vollformat (KB) keinen Qualitätsunterschied bei den eingesandten Bildern.
Was den Unterschied macht, sind die Möglichkeiten. Mit einem größeren Sensor hat man bessere Low- Light Performance und bessere Freistellung.
Mein meist verkauftes Landschaftsbild habe ich mit einer Fuji S100fs Bridgekamera mit 11Mpix gemacht.
Hochgerechnet und in 30×45 neben ein Bild aus einer aktuellen hochauflösenden Kamera gehängt, sieht man kein Qualitätsunterschied. (Natürlich bei niedriger ISO vom Stativ)
Hallo Torsten
hätten mehr Foto begeisterte Menschen deine (übrigens auch meine) Einstellung zum Bilder machen müssten wir hier nicht ständig lesen wer „die Nase gerade wo vorne hat“ oder welcher Hersteller zur Zeit „einpacken“ muss !!!
Gerüchte sind das Eine – Vorstellungen von neuen Kameras sind das Andere. Gerne können wir uns sachlich über Vor/Nachteile der Gerätschaften unterhalten. Leider scheinen einige nicht in der Lage zu sein persönliche Erfahrungen ansprechend mitzuteilen. Für diese Art der „Unterhaltung“ sind andere Medien viel besser geeignet.
Die Vorteile der digitalen Bildbearbeitung haben sich positiv entwickelt – zukünftig mit zunehmendem KI Einsatz werden sich noch bessere Ergebnisse einstellen. Darüber dürfen wir uns freuen weil unsere „technische Ausrüstung“ nicht mehr so elementar im Vordergrund steht. In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Es mag durchaus möglich sein, dass SONY bei der A1II den gleichen Sensor verwenden wird wie bei der A1. Wäre nicht das erste Mal. Persönlich habe ich in den vergangen 10 Jahren nie eine neue Kamera mit dem gleichen Sensor gekauft. Das war bei der A7S, der A7R2, der A9 und wird auch bei der A1 so sein. Nach beinahe 8 Monaten A9III und über 50’000 Aufnahmen mit GS werde ich nur eine A1II mit GS kaufen. 50Mpx ohne GS ist aus heutiger Sicht keine Flagship Kamera mehr.
50MP mit GS wird Sony auch kaum hinbekommen. Glaube ich zumindest nicht. Mit der A9III ist man aus meiner Sicht an der derzeitig machbaren technischen Grenze. Wenn Sony die Blitzsyncronzeiten aber auch mit einem normalen stacked Sensor hinbekommen würde, wäre das mit dem GS aber eigentlich auch egal. Rolling Shutter hat die A1 ja kaum noch und so viele Vorteile gibts mit dem GS ja nun auch nicht
Ich vermute, dass die schnellste Auslesezeit des A1 Sensors bei ca. 2.5ms liegt. Deshalb hat die A1 auch eine Blitzsynchronzeit von 1/400s mit dem mechanischen Verschluss. Wesentlich schneller wird es mit diesem Sensor kaum gehen. Rolling Shutter, da gebe ich dir recht, ist bei der A1 kein Problem. Aus meiner praktischen Erfahrung mit beiden Kameras, bietet der GS aber doch einige wesentlichen Vorteile bei meiner Sport- und Konzertfotografie. Da ist nie genügend Licht vorhanden um mit der Base ISO zu fotografieren. Auch der AF-C ist bei schlechten Lichtverhältnissen besser als bei der A1.Banding lässt sich ohne GS auch nicht komplett eliminieren. Auch bei der Blitzfotografie sind Welten zwischen einem GS und RS. Da kannst du mit der A9III locker mit 60 Joule Aufsteckblitzen mit über 20Fps und bis 1/80’000 fotografieren. Das kann zur Zeit auch keine Kamera ohne GS. Wie bereits erwähnt, macht für mich eine A1II mit dem Sensor der A1 keinen Sinn.
Spannend zu lesen! Für mich wäre Sport- und Konzertfotografie nichts… zu viele Menschen, zu viele Eindrücke… aber ich kann mir die Dynamik deines fotografischen Alltags sehr gut vorstellen. Ich lese mit Respekt.
Ich auch 🙂
Für die meisten schreiber hier würde eine 1 Zoll Kamera von Fuji eh reichen. Braucht jemand eine bessere gibts auf dem Mark schon soviele das man auf eine neue Sony getrost verzichten kann.
Für die meisten hier reicht eine Wegwerfkamera. Man kann es in der Galerie gut betrachten. Oder sind diese Bilder wirklich mit teuren Kameras entstanden? 😉
Na dann sind wir hier vielleicht auf Deine Ergüsse gespannt….. oder vielleicht auch nicht!
Hast du eigentlich schon mal gesehen was ein guter Fotograf aus so einem Plaste-Müll-Teil heraus holen kann? Das grenzt wirklich an Kunst!
Hier werden von fast jedem die teuersten Kameras benützt und es kommt auch nur Alltagsfotografie heraus, nicht dass dies schlimm wäre! Jeder darf wie er will, aber vielleicht sollte hier jeder mal etwas in sich gehen und etwas herunter schrauben.
Ich persönlich bin im Moment übrigens mit einer Lomo-Kamera unterwegs weil mir der digitale Rotz im Moment auf den Sack geht. Probiertes auch mal aus, Fotos „aus der Hüfte“ schießen, macht Hammerspass! Vielleicht Kauf ich mir mal wieder ne digitale, aber im Moment…neeee🙂
Putzi, so ganz unrecht hast Du nicht. Deine Lomografie erinnert mich an meine ersten Schnapschüsse vor gut 64 Jahren mit einer Voigtländer 6×6 während des Schulunterrichtes. Heute nennt man das Lomografie. Das waren zwar keine Kunstwerke, aber durchaus ansehbare 6×6 Kontakt Abzüge mit einem schönen Erinnerungswert. Danach hatte ich verschiedene analoge KB Kameras. Einige Nikon und Canon zusammen mit tausenden von Negativen liegen immer noch im Schrank und warten auf deren Digitalisierung. Mit diesen Kameras könnte ich mit Einschränkungen durchaus heute noch gute Schnapschüsse oder Landschaftsbilder schiessen. Street wäre auch eine Möglichkeit. Sport- und Konzertfotografie mit der heutigen Qualität sehr schwierig bis unmöglich. Natürlich kannst du mit der besten Kamera auch schlechte Bilder produzieren. Deren Handhabung ist nicht wirklich einfacher, wenn du die Möglichkeiten auch ausnützen möchtest. Jene die über das nötige Wissen und Können verfügen, können mit allen Kameras gute Bilder schiessen. Auch wenn die Auflösung, der DR oder das Rauschverhalten nicht am besten ist. Aber es hilft auch, wenn man sich die besten Kameras leisten kann.
Viel Spass mit deiner Lomogafie.
👍
Also an (falschem) Selbstvertrauen und Selbstherrlichkeit mangelt es dir nicht, wenn du beruflich so erfolgreich bist wie deine Klappe gross ist, dann Chapeau, dann bist Du mindestens Multimillionär oder vielleicht auch nur ein grosser Schwätzer der noch nie was Richtiges auf die Reihe gekriegt hat! Wir werden es nie erfahren, aber etwas mehr Demut würde dir nicht schaden! Hochmut kommt vor dem Fall.
Ich warne davor, jetzt schon die Erwartungen an eine nicht existierende Kamera hochzuschrauben. Das erzeugt nur Enttäuschungen. Die R1 ist ein gutes/schlechtes Beispiel dafür. Auch bin ich gegen die Verkürzung von Produktzyklen, wie sie unsinnigerweise bei den Smartphones Einzug gehalten haben.
Die aktuellen Kameras sind allemal gut genug um Fotos zu machen. Auch einen GS vermisse ich nicht. Intelligente Bedienungssysteme und einfachere und stabilere Anbindungen ans Smartphone/Internet wären schön. Wenn man wie bei Nikon mit Softwareupdates die Kameras immer noch ein wenig „nachbessern“ kann, dann besteht auch kein Druck, nach drei oder vier Jahren schon wieder etwas neues haben zu müssen, bzw. zu wollen.
Ich kann es natürlich nicht beurteilen, aber auch eine a1 sollte doch noch Potential haben, um mit einem Update einiges zu verbessern. Leider ist Sony da ja noch nicht so weit.
Meine Wunschliste nach nun ca. 2 Monaten mit der A1.
– Body, Sucher, Display und IBIS von der A9III
– 50 MP Sensor ist top, aber Burst bis 60fps (14 Bit RAW)
– KI-Chip mit weiteren Verbesserungen, vor allem bessere Objekterkennung und allgemein Verbesserungen beim AF (AF ist aber bereits sehr gut)
– Pre-Capture
– Dual CF-Express Typ A Gen 4 Kartenslots (oder auch CF Typ B)
Das wären für mich die wichtigsten Punkte. Optional wären:
– Verbesserungen bei der Bildqualität
– neuer, größerer Akku
– Stacking in Kamera (zumindest als JPEG/HEIF)
– Entrauschen in Kamera
Aus dKamera.de Test: „Serienaufnahme im JPEG- und RAW-Format (JPEG: Extrafein, RAW: verlustfrei komprimiert) entschieden. Die Aufnahme erfolgte im schnellsten Serienbildmodus mit dem Namen „H+“ (= 30 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung von 50 Megapixel), der optische Bildstabilisator war aktiv.
Beim Einsatz der Sony Tough CFexpress Typ-A-Karte (Modellbezeichnung „CEA-G160T“, Datenraten: 800MB/s lesend und 700MB/s schreibend) mit 160GB Kapazität konnten wir 1.586 Fotos in Folge aufnehmen, bevor die Bildrate der Alpha 1 absank. Dies entspricht einer Schreibrate von 632MB/s.“ – … Bei schnellen SDs waren es „noch“ >1300 Bilder in Folge … Da frag ich mich wirklich, wenn ich deinen Wunsch oben lese: was machst Du mit dem Teil, dass Du Dir „mehr/Verbesserung“ wünschst, wenn ich dermaßen „beeindruckende Performance der alten A1“ lese?
„– Body, Sucher, Display und IBIS von der A9III“ Ja bitte. Das Klappdisplay nervt so dermassen. Das ist echt richtig scheisse. Wenn ich dagegen das an der A7R5 sehe, ist das schon ein Traum. Aber ich denke mal das kommt zu 100 Prozent. „– 50 MP Sensor ist top, aber Burst bis 60fps (14 Bit RAW)“ 40fps reichen schon „– KI-Chip mit weiteren Verbesserungen, vor allem bessere Objekterkennung und allgemein Verbesserungen beim AF (AF ist aber bereits sehr gut)“ Kommt zu 100 Prozent „– Pre-Capture“ Darauf hoffe ich auch und denke auch das da was kommt. Das wäre ein echter Mehrwert. „Dual CF-Express Typ A Gen 4 Kartenslots (oder auch CF Typ B)“ Auf gar keinen Fall Typ B. Ich möchte eine schlanke ordentliche Kamera, was mit einem Typ B mit den jetzigen Dualsslots gar nicht machbar wäre. Typ A GEN 4 wird aber schon kommen. „– Verbesserungen bei der Bildqualität“ Ganz ehrlich: Ich wüsste nicht was da so viel besser werden sollte. „– neuer, größerer Akku“ Nein, auf gar keinen Fall. Es ist schon gut das wir einheitliche Akkus haben. Da kauf ich lieber einen mehr und wechsel mal durch „– Stacking in Kamera (zumindest als JPEG/HEIF)“ Ach komm,… Weiterlesen »
Bei all den Wünschen die ihr an die A1 II habt, frage ich mich, wenn das alles in Erfüllung geht, braucht es euch dann überhaupt noch am Auslöser? Dann kann man einen Affen an die Kamera setzen oder sie macht die Bilder von ganz alleine. Die A1 ist doch heute schon super, dass der Monitor unzureichend ist, ist der Batteriekapazität geschuldet, dafür ist der Sucher – der viel wichtiger ist – besser. Noch mehr, noch schnellere Bildfolge? Wozu? Wer das braucht kauft die A9 III. Und Preburst, Gott, wie oft braucht man das wirklich. Den einzigen „Fehler“ denn die Kamera hat ist, meiner Meinung nach, der Preis, alles andere ist für 99,9999% der Fotografen und Situationen mehr als ausreichend.
Ähm nein. Nichts von dem gewünschten hat was mit „bilder von alleine“ zu tun, sondern eher praktisches für den Alltag. „Die A1 ist doch heute schon super, dass der Monitor unzureichend ist, ist der Batteriekapazität geschuldet, “ Nein. Der Monitor ist völlig ausreichend. Der Klappmechanismus ist einfach scheisse. Das Schwenkdisplay ist da schon etwas besser, aber auch völlig veraltet. Einfach das was die A9III hat und das hat so gar nichts mit der Batterie zu tun, sondern einfach nur mit der Bewegung. Ich persönlich brauche nichtmal die beste Displayquallität oder im Sucher, sondern ich will einfach nur Pi mal Daumen sehen was ich tue. Und gerade Bodennah im Hochformat ist das jetzige Display einfach Schrott. Da ist das aus der A9III/A7RV ein Traum. „Noch mehr, noch schnellere Bildfolge? Wozu?“ Ich brauch jetzt keine 120 FPS. Aber eine Kamera wie die A1 II sollte da schon was bieten und gerade wenn man schnelle Sachen fotografiert, merkt man auch bei 30 FPS das da noch gut Bewegung zwischen den Bildern ist. Deswegen wäre da etwas mehr schon nicht schlecht. Sagen wir mal 40 bis 50 FPS mit den neuen CF Express Typ A Gen 4 Karten und das ist echt nice. Und die… Weiterlesen »
Das war eine ironische Anmerkung bzgl. überbordernder Vorstellungen was eine halbwegs vernünftige Kamera mindestens haben muss! Nächstes Mal schreibe ich es dazu!
Also hier Mal mein Senf dazu….
Ich bin seit 2 Jahren a1 Besitzer….
Naja im Moment… seit Firmware 2.02 funktioniert Bluetooth und Wifi nicht mehr, hoffe aber, dass mit Firmware 3.0 Alles wieder gut ist….
Die a1 II wird wahrscheinlich den Body der A9III bekommen, Was Top ist.
Das Display der jetzigen a1 hat nur 1.4 Millionen Pixel Auflösung, was nicht angemessen ist, sie verschwendet auch links, oben und unten durch schwarze Räder zu viel nutzbare Fläche, den Mechanismus wird die a1 II auch von der A9III erben.
Der Sucher wird erst bei 240fps auf 5 Millionen Pixel reduziert und nicht schon bei 120.
CF-Express 4.0 wird kommen.
AI Chip und Motiv Erkennung wie bei der A9III.
Vielleicht kein mechanischer Verschluss mehr, sondern nur noch Sensor Shild.
60 FPS bei 14 Bit und 50.1 Megapixel in RAW.
JPEG XL verlustfrei wie bei iPhone 16
HEIF 4:2:2 und 4:4:4
Ansonsten stört einfach die pixelige Anzeige im Sucher und die Auflösung des Menüs ist auch nicht fein genug.
Ich sehe aber grössere Probleme bei den Firmware bei Sony! Dadurch werden teurere Kameras beschädigt, Welche zuvor noch einwandfrei funktionierten.
Hallo John,
mit der Firmware 3.x wird Dein Problem nicht gelöst werden!
Das Update hat auch Deine HW nicht zerstört sondern einen HW Fehler erkannt welcher vorher gar nicht übergeprüft wurde und die Funktion abgeschaltet.
Da gab es scheinbar eine Charge Chips eines Zulieferers welche ein Problem haben.
Meines Wissens betraf es aber keine Kameras im europäischen Raum (Seriennummern).
Deshalb beim Sony Service melden, die Fälle welche mir bekannt sind wurden kostenlos repariert.
„Naja im Moment… seit Firmware 2.02 funktioniert Bluetooth und Wifi nicht mehr, hoffe aber, dass mit Firmware 3.0 Alles wieder gut ist….“
Hatte ich auch. Dann ist irgendwann mal das Board abgeraucht. Ich habe die zur kostenlosen Service geschickt, die ham das Board getauscht und seit dem geht das einwandfrei. Ich glaube da stresst irgendeine Komponente aus irgendeiner Charge. Solltest du noch Garantie haben, dann solltest du unbedingt den Fehler melden und die Kamera einschicken.
„Das Display der jetzigen a1 hat nur 1.4 Millionen Pixel Auflösung, was nicht angemessen ist, sie verschwendet auch links, oben und unten durch schwarze Räder zu viel nutzbare Fläche, den Mechanismus wird die a1 II auch von der A9III erben.“
Wegen der Auflösung muss ich ganz ehrlich sagen…. ist mir völlig egal. Keine Ahnung wieso da immer so viel draus gemacht wird…..
„CF-Express 4.0 wird kommen.“
Das wäre schön. Blöd das man dafür neue Karten kaufen müsste, wenn man das nutzen will
„Vielleicht kein mechanischer Verschluss mehr, sondern nur noch Sensor Shild.“
Wäre auch gar nicht schlecht. Dann fällt dieses blöde umschalten endlich mal weg. Wieso BULB nur mit mech geht oder die höhere Blitzsyncronzeit…. Bissl nervig
Rückblickend hat SONY meistens zwischen neuem Sensor und Processor abgewechselt und den Rest dem Stand der Technik angepasst. Deshalb ist es durchaus plausibel, dass sie bei der A1II den gleichen Sensor mit dem neuen Processor der A9III verwenden werden. Bei den Funktionen, die direkt vom Processor abhängig sind, wird es eine Verbesserung geben, nicht aber bei denjenigen die direkt vom Sensor abhängig sind. Treffen diese Annahmen zu, kann die Leistung der A1II ziemlich gut vorhergesagt werden. Ohne GS werden wesentliche Verbesserungen nicht möglich sein. So kann durchaus die Objekterkennung beim verwenden des A1 Sensor verbessert werden, nicht aber die Geschwindigkeit des AF-C, da der Processor immer noch auf das ausgelesene Bild warten muss. Das sind im besten Fall 2.5ms. Wesentliche Verbesserungen sind nur mit einem verbesserten Sensor möglich. Konkret im Fall der A1 nur mit einem GS.
Teilzitat:“…Ohne GS werden wesentliche Verbesserungen nicht möglich sein. So kann durchaus die Objekterkennung beim verwenden des A1 Sensor verbessert werden, nicht aber die Geschwindigkeit des AF-C, da der Processor immer noch auf das ausgelesene Bild warten muss…“ Bist Du Dir da wirklich sicher ?! Dem würde ich so nicht unbedingt zustimmen… Die A9III ist sicher bei der Sensorauslesezeit, allein bedingt durch die halbe Pixelanzahl schneller als die A1, aber meiner Meinung nach entspricht sich die Auslesetechnik des Sensors und somit sehr wahrscheinlich auch die im groben die Zeitdauer des Auslesens, natürlich immer umgekehrt proportional zur Sensorpixelanzahl. Der GS bedeutet nicht, dass die Sensor Pixel/Pixelreihen alle zur gleichen Zeit alle parallel ausgelesen werden müssen, sondern nur dass die Ladungswerte die FWC’s (Full Well Capacity) global alle gleichzeitig eingefroren werden müssen. Das Auslesen kann dann „gemütlich“ danach erfolgen, was eigentlich bei einem CMOS Sensor ohne die Hilfe eines mechanischen Shutters davor welche die Belichtung unterbindet, eigentlich überhaupt nicht geht. Sony macht das meiner Meinung nach, mit einem ausgeklügelten technischen Schachzug, in dem sie die FWC’s pro Sensorzelle in 2 Speicherzellen aufteilen. In die erste Zelle, welche normal über den Photoneneffekt während der Belichtung geladen wird, und in die 2-te Speicherzelle welche parallel… Weiterlesen »
Hallo Conny, schön, dass Du dir Zeit genommen hast, um meine Annahmen zu hinterfragen. Deinen Ausführungen kann ich Dir für den single Shot Modus durchaus zustimmen. Nicht aber beim Burst Modus. Hier meine Überlegungen, basierend auf dem was wir Wissen und den Annahmen die ich treffe. Die A1 und die A9III verwenden denselben ASIC für die Image Pipeline (Annahme). Vom Sensor durch die Image Pipeline braucht die A1 33ms, die A9III 8ms um ein Bild aufzubereiten, damit es gespeichert werden kann. Da wir den tatsächlichen Aufbau der Image Pipeline nicht kennen, wissen wir auch nicht, wo für was wie viel Zeit aufgewendet wird. Diese gleiche Image Pipeline greift jeweils auf den entsprechenden Frame Speicher des jeweiligen stacked Sensor zu. Bei der A1 dauert es 33ms und bei der A9III 8ms bis das Bild für die Speicherung durch die Image Pipeline aufbereitet wurde. Da der Frame Speicher Teil des stacked Sensors ist, kann angenommen werden, dass der Sensor der A9III diesen wesentlich schneller füllt. Leider gibt es keine verlässlichen Angaben, wie lange es jeweils dauert, um die jeweiligen Frame Speicher zu füllen. Dass die A1 und A9III die gleiche Anzahl AF-C Berechnungen ausführt, deutet auch auf die Verwendung des gleichen ASIC… Weiterlesen »
Teilzitat:
„… Vom Sensor durch die Image Pipeline braucht die A1 33ms, die A9III 8ms um ein Bild aufzubereiten, damit es gespeichert werden kann. …“
Genau dieser Unterschied, was aber sozusagen erst der nachgelagerte Prozess nach dem Auslesen des Sensors ist und stattfinden kann, begrenzt die fertig berechneten Anzahl Fotos pro Sekunde.
Hat aber mit dem Auslesen des Sensors und somit die AFC Berechnungen nichts zu tun, denn beide machen es aktuell mit 120 Bilder/Berechnungen pro Sekunde gleich.
Jetzt stellt sich nur die Frage, wieviel fertig berechnete Fotos mit mehr Prozessorleistung, übernommen aus der A9iii oder sogar noch mehr, angepasst für die A1ii, möglich sein werden.
Was ich einfach hinterfragen wollte ist, dass nach aktuellem technischen Stand beide Kameras für die AFC Berechnungen 120B/s verwenden und somit auf quasi gleicher Daten-/Zeitbasis aufsetzen und hier bis auf den KI Chip, welcher die A1ii sicher haben wird, sich qualitativ kein nennenswerter Unterschied zeigen dürfte.
Kompliment! Sehr ausführlich und fundamental erklärt!
Man könnte daran arbeiten die FWC Zellen nicht halbieren zu müssen…
SONY arbeitet an der Verdoppelung.
danke
Conny – Dein Fanboy sagt Danke. Endlich wieder einmal eine gut verständliche Erklärung für ältere Semester wie mich – gerne lerne ich dazu!
keine Ursache, danke
Joe hat recht und ich muss zu 100% zustimmen.
Persönlich gesprochen:
Boliden sind Image Beförderer für jeden Kamera Anbieter! Kaum ein Konzern ist so „beschränkt“ das er für vielleicht 10% der Kundschaft die ein solches „Hochleistungsgeschoss“ benötigen extra so etwas entwickelt und in den Verkauf bringt. Das dieses Teil viel kosten muss wird jeder einsehen.
Wirklich finanziert wird über den Verkauf von normaler Konsumware! Jeder Käufer bezahlt indirekt für die 10% der abgehobenen Foto/Video begeisterten Fanboys seinen Obolus. Dafür muss er sich noch deren Nörgelei anhören oder hier lesen. Wagt jemand triftige Gründe gegen diesen Wahnsinn zu äußern – dem droht die verbale alles vernichtende Justiz.