Sony Kameras

Sony A7 IV Bildqualität: Das sagen erste Testberichte

Vermutlich ohne große Diskussion ist die Sony A7 IV die fortschrittlichste Kamera der Serie – doch wie gut sind die Bilder genau? Das verraten erste Tests.

Höhere Auflösung, schärfere Bilder

Die Sony A7 IV ist die jüngste Vollformat-DSLM des Herstellers und wurde im Oktober 2021 vorgestellt. Während wie bei vielen anderen Herstellern auch die Verfügbarkeit aufgrund der weltweiten Chip-Krise nicht problemlos gegeben ist, sind die ersten Exemplare bereits bei Experten eingetrudelt, die die A7 IV umfassend getestet haben. An dieser Stelle wollen wir konkret auf Eigenschaften wie Bildqualität, Dynamikumfang und die Performance in hohen ISO-Bereichen eingehen, nicht etwa aufs verbesserte Touch-Menü, den sehr guten Autofokus oder andere Faktoren, die die Bedienung beeinflussen.

Mit eine der größten Neuerungen der A7 IV ist die höhere Auflösung, die der 33-MP-Sensor im Gegensatz zu den 24 MP der Vorgänger liefert, was insgesamt dazu führt, dass mehr Details aufgenommen werden können, so DPReview. In Kombination mit Sonys JPG-Verarbeitung sorge der neue Sensor für schärfere Bilder. Der Moiré-Effekt werde zwar sichtbar, jedoch nicht unangenehm stark. Das lasse darauf schließen, dass ein Anti-Aliasing-Filter vorhanden sei, wenn auch „kein besonders aggressiver“.

Im niedrigen bis mittleren ISO-Bereich sehr gut, darüber …

Die beste Bildqualität erreicht die A7 IV laut der Kollegen von Digitalkamera.de in einem ISO-Bereich zwischen 100 und 400. Hier gebe es kaum Detailverlust durch die Rauschunterdrückung sowie einen hohen Dynamikumfang von elf Blendenstufen. Bei ISO 50 sei der Dynamikumfang aufgrund der Signaldämpfung mit 10,5 Blendenstufen etwas geringer, „aber immer noch im guten Bereich“. Bis ISO 3.200 bewege sich die Bildqualität auf „erstaunlich hohem Niveau“, wenngleich das Helligkeitsrauschen merklich ansteige. Zwar seien auch Fotos bis ISO 12.800 noch durchaus brauchbar, aber man müsse bei der Qualität starke Kompromisse eingehen. Die Detailzeichnung sei bereits deutlich reduziert und auch der Tonwertumfang gegenüber ISO 100 mehr als halbiert.

Auch im Praxistest bei fotoMAGAZIN bescheinigen die Experten der A7 IV bis ISO 1600 eine „nahezu tadellose“ Bildqualität, darüber hinaus würden bei einer 100-prozentigen Ansicht am Monitor jedoch sichtbare Verschlechterungen in Form von Helligkeitsrauschen und Detailverlusten einsetzen. ISO 3200 sei auch für große Abzüge noch gut brauchbar und bei kleineren Ansichten sehe man auch bei ISO 25.600 kaum einen Unterschied zur Grundempfindlichkeit.

Digital Camera World nennt den Dynamikumfang den ersten Kompromiss bei der A7 IV, da er deutlich schwächer sei als bei der Konkurrenz, sobald man ISO 400 überschreite.

Kleinere Pixel, daher mehr Rauschen

Wenig überraschend führen kleinere Pixel zu mehr Rauschen, wenn man die Bilder in voller Auflösung betrachtet, schreibt DPReview. Dieser Unterschied werde jedoch fast gänzlich eliminiert, wenn man die Bilder auf dieselbe Größe skaliert. Bei höheren ISO-Werten nehme das Rauschen allerdings merklich zu und gehe über das Niveau der Konkurrenten hinaus. Das Bildrauschen könne nicht ausschließlich auf die hohe Auflösung geschoben werden, weil auch Kameras mit höher auflösenden Sensoren Bilder mit weniger Rauschen erzeugen könnten.

Diesen Eindruck unterstützt der Test von Digital Camera World. RAWs der A7 IV erscheinen dem Autor zufolge mit bloßem Auge ein wenig verrauscht, weshalb die Sony-Kamera nicht ganz mit den Ergebnissen der Modelle von Canon, Nikon und Panasonic mithalten könne. Dies sei angesichts der Auflösung jedoch bis zu einem gewissen Grad zu erwarten gewesen.

Fazit: Mehr Pixel sind nicht nur ein Vorteil

Über mehrere Testberichte verschiedener Publikationen hinweg liest sich der gleiche Tenor heraus: Die Sony A7 IV hat ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, ist aber auch abgesehen vom Preis eine hervorragende Kamera. Der Sensor mit höherer Auflösung im Vergleich zu den Vorgängern liefert unter guten Lichtbedingungen scharfe Bilder. Wird es dunkler und ein höherer ISO-Wert ist notwendig, lässt die Bildqualität allerdings spürbar nach.

Somit verpasst Sony zumindest in den Augen von Digitalkamera.de mit der A7 IV die Chance, sich deutlich von der A7 III und der Konkurrenz abzuheben: „Bei der Bildqualität weiß der neue 33-Megapixel-Sensor gegenüber dem bisherigen 24-Megapixel-Sensor nicht so recht abzusetzen. […] Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bildqualität vor allem bis ISO 400 sehr gut und bis ISO 3.200 gut ist und sich nicht hinter der Konkurrenz zu verstecken braucht.“

Digital Camera World hingegen sieht einen deutlichen Unterschied im Vergleich zur Konkurrenz: „Die Bildqualität des 33-MP-Sensors ist hervorragend und deutlich besser als die der Konkurrenzkameras mit 20-24 MP in dieser Preisklasse.“

Habt ihr schon Erfahrungen mit der Sony A7 IV machen können? Was ist euer Eindruck von der Bildqualität?

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Alex

Die A7IV ist eine sehr gute Kamera. Aber die Ansicht dass sie ein „sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bietet“ kann ich so nicht nachvollziehen. Denn für 2800€ leistet sie sich dafür definitiv ein paar Schwächen zu viel: das gering auflösende Display (nur 1,04 Mio MP), der schwache Pufferspeicher, nur 5-6 Bilder/sek im unkomprimiertem Raw, 4K 60 nur mit Crop und kein kamerainternes Focus Bracketing. Bei der Stabilisierung liegt Canon inzwischen auch deutlich vorne.

Und falls sich die Aussage von Digital Camera World bestätigt, dass der Dynamikumfang der A7IV bei >ISO400 DEUTLICH (!?) schwächer sei, wäre das nur ein weiterer Faktor der sich negativ auf das P/L Verhältnis auswirkt.

joe

Ist das jetzt der Sony „Cripple Hammer“? Wurde der von canon weiter gereicht? Sony kann doch mehr, wenn man sieht was die höherpreisigen Kameras können, aber vielleicht will man die A7IV nicht zu nahe an die Topmodelle rankommen lassen?

Leonhard

Ja ja, die Spielchen eben, die machen sie ja alle gerne!

Bei dem Versuch, sich nicht zu nahe an die eigenen Top-Modelle heran zu wagen muss ein Hersteller eben gewaltig aufpassen, dass er dann nicht zu nahe an die SP heran kommt, sonst geht eine Kamera für knapp unter 3.000 € ganz schnell baden, und dies sogar im Winter.

Die Nikon Z6II kostet in etwa das Gleiche, da ist dann schon ein 24-200mm drauf!

ccc

Die Display-Specs sind für den Preis (und für eine Kamera, die hauptsächlich in den Jahren 2022/2023 gekauft werden wird) einfach schwach.

Leonhard

Das auch, nur reden hier auch immer einige diesen Zweikampf zwischen Sony und Canon herbei, genau diesen Zweikampf gibt es aber bisher (Gott Lob) nicht, da haben auch noch andere Mütter schöne Töchter, genau hierauf wollte ich ja hinaus.

Wenn man eine Kamera kaufen möchte und Sony für diese Kamera 2.800 € haben möchte, dann ist es nur ein Teil der Wahrheit, ob nun eine R6 schlechter ist (was ich mal in Frage stellen möchte) oder eine R5 eben teurer, wer neu kauft, der sollte sich dann auch bei Nikon, Panasonic, Fuji und und und umsehen, da gibt es auch einen Haufen interessante Angebote, alle haben irgend wo Vorzüge, alle haben irgendwo Nachteile. Was nützt mir als Anwender der AF der Sony A1, wenn die Möhre dann bei den Serienbildern den Hintern nicht rumm bekommt und ob 33 MP nun so wirklich der Hammer gegen 24 MP sind, da melde ich auch mal gewaltige Zweifel an!

Red and Gold

Seit der A7 IV ist mir Sony unsympathischer geworden.

Zu der Zeit als ich von Nikon zu Sony gewechselt bin, hat mich sehr begeistert, dass Sony bei einem neuen Modell All In gegangen ist. Mehr oder weniger alles was irgendwie zu der Zeit möglich war wurde in die Kamera gepackt und das zu erstaunlichen Preisen. Bei Nikon und Canon war es damals eher so, dass die neuen Kameras extra beschnitten wurden, damit noch Luft für das Nachfolgemodell da ist. Genau da scheint Sony angekommen zu sein.

Als Sony User will ich eine Antwort auf die R5 … wo ist die bitte? Die A1 wäre dafür perfekt gewesen aber für 7.200€? Nein danke.

Alex

Ja bei der A7III war Sony damals der Konkurrenz auf einen Schlag deutlich voraus (weder Canon noch Nikon hatten bei Erscheinen der A7III überhaupt eine KB DSLM im Portfolio) und hat folgerichtig ordentlich Marktanteile von Canon und Nikon abziehen können. Leider scheint man jetzt aber etwas den Eindruck zu bekommen, dass sie es als DSLM Weltmarktführer nun nicht mehr nötig zu haben scheinen ihren Kunden mehr bieten zu müssen als die Konkurrenz und sie sich auch mit der altbekannten Canon-Krankheit (gesteigertes Weglassen und Einsparen bei allen Nicht-Flagship Modellen nach unten weg) angesteckt haben.

René

Na die A7IV ist das Basis Model, O-Ton Sony, dass wirst du doch nicht ernsthaft mit der R5 für 4.5K Euro vergleichen wollen.

Mit der A7rV werden die Karten bei gemischt.

Leonhard

Nun ja, man muss ja auch nicht immer mit der R5 vergleichen wollen, die Z6II kostet zur Zeit neu schlappe 1.900 €, da ist der Preis für das „Basis Model“ A7IV schon sportlich, mal so nebenbei.

joe

Also die R5 kostet unter 4’000.-, das sind zwar 1’100.- mehr aber, das ist sie auch besser. Ich habe umgerechnet sogar nur 3’650.- bezahlt und dafür ist sie Spitze. Aber die A7IV ist ja auch nicht wirklich besser als die R6 – bis auf die MP-Zahl und die kostet 2’300.-. Von Nikon und Panasonic reden wir erst gar nicht. Aber ich denke für jemanden der im Sony-Ökosystem drinsteckt ist es trotz allem keine schlechte Kamera. Mich persönlich würde allerdings nur die A1 interessieren, aber zum Preis von 5’000.-.

Red and Gold

Naja da muss man schon realistisch bleiben. Die R6 hat ein paar sehr nervige Eigenschaften und ist im Gesamtpaket schon klar unter der A7 IV. Ein Blick in die Bestenliste von Chip gibt Aufschluss. Ja ich weiß, ihr macht oft alles schlecht was nicht eurer Meinung entspricht aber es ist trotzdem nachvollziehbar begründet.

Platz 4 (a7 iv) gegen Platz 22 (R6)

Davon abgesehen enttäuscht mich, dass es keine r5 von Sony gibt. Die A1 wäre es gewesen für unter 5.000€ und 20 Bildern die Sekunde. Aber nun ja, solange die genug von der A1 verkaufen, ist es ja auch nur meine Meinung.

joe

Also, ich habe keine R6 und will auch keine und sah die A7IV auf dem Papier zunächst als die wesentlich bessere Kamera als die R6, doch im Realitätscheck sieht es etwas anders aus. Zumindest das was man im Netz darüber liest, denn getestet hat sie ja noch keiner von uns.

Leonhard

Ja ja, immer diese Plätze, also ich traue hier keinem Vergleich, welchen ich nicht selbst erfunden habe. Worin soll die A7IV denn bitteschön besser sein?

Mit unserer R6 (Sensor einer 1er DSLR würde ich jeder Zeit ohne alle Bedenken zu einem Sportereignis gehen, mit der A7IV aller höchstens zu einem Schneckenrennen, wenn die Schnecken nicht zur Weltspitze gerechnet werden!

Alex

Egal ob Sony es als „Basismodell“ vermarktet. Bei 2800€ muss man die Messlate höher setzen, wenn die Basismodelle der Konkurrenz deutlich günstiger aber nicht zwingend schlechter sind.

René

Wo ist sie denn noch „schlechter“ als beim Rauschen und den fps?
Ich denke es gibt auch einige Punkte in denen sie deutlich besser ist als eine R6 oder Z7II.

Alex

Genau das habe ich doch in meinem Beitrag oben ausführlich beschrieben?! Lesen musst du halt schon selber…

Maratony

Was spielt das alles für eine Rolle wenn ich die passende Anwendung habe.
Ein Einsteiger wird zufrieden sein mit dem Zugewinn und ein Profi wird es einordnen können. Die Mittelklasse geht eventuell leer aus bei der A7IV.
Preis ist immer relativ, denn die Alternativen sind oft ein Systemwechsel und den vollziehen nicht viele, vorallem nicht wegen 500€, welche sich dann spätestens bei den Objektiven relativiert.
Ein A7IV im Studio oder in der Landschaft ist sicherlich top. Mit viel Licht und ruhigem Stand macht sie wahrscheinlich kaum Unterschiede.
Für alles andere ist sie eben nicht gemacht.

Alex

Es spielt eine Rolle wenn einerseits von einem „sehr attraktivem Preis-Leistungsverhältnis“ gesprochen wird und man sich dann anschaut welche Leistung man tatsächlich für 2800€ geboten bekommt und das ins Verhältnis zu den Angeboten der Konkurrenz setzt.

Natürlich kann man damit leben und den Preis zahlen. Man kann auch 4000€ für eine Kamera mit noch mehr Einschränkungen bezahlen und damit zufrieden sein. Aber darum geht es hier doch gar nicht.

Carsten Klatt

War noch nie so bei Sony, siehe a7III. Die hatte zwar einen sagenhaften Autofocus, der Rest war aber abgespeckt. Das sind keine Profikameras. Wozu braucht man mehr? Der Preis der a7IV wird schnell fallen. Dann ist es ein erstklassiges Angebot, auch wegen der Objektivvielfalt.

Alex

„Der Preis der a7IV wird schnell fallen“

Da wäre ich nicht so sicher angesichts des anhaltenden Chipmangels und den damit verbundenen Lieferschwierigkeiten. Warum auch sollte Sony den Preis für ein neueingeführtes Produkt zeitnah senken wo die Nachfrage deutlich höher als das Angebot ist? Der Preis wird mind. 1 Jahr lang so bleiben wie er ist.

Carsten Klatt

1 Jahr ist ein Wimpernschlag in der Menschheitsgeschichte. Wer da nicht warten kann, ist selbst Schuld…

joe

Da werden grosse Worte gelassen ausgesprochen! Wie alt bist Du? Und wie alt denkst du dass du wirst? Dann rechne aus wieviele Jährchen Dir bleiben, vor allem Gute! Also wo Körper und Geist noch mitspielen so wie du das willst. Dann wird aus einem Jahr eine relevante Zeitspanne. Was interessiert den Einzelnen die Zeitgeschichte, wenn das Leben im Durchschnitt bei – je nach Geschlecht – 75 bis 80 Jahren zu Ende geht?

ayreon

Wie schlägt sie sich denn nun gegen eine A7rIII konkret?
Der Text weiß nicht so ganz was er will: Abgeschlagen, nicht so schlimm oder ganz ok? Dazu das Pseudlob gutes Preis Leistungsverhältnis, das trotz vieler Verbesserungen nicht so passen will

Philipp

Die Wahrheit ist eben nicht immer schwarz oder weiß. Ich finde der Text gibt ganz gut wieder dass es bei der A7IV Stärken und Schwächen gibt. Und wieso Pseudolob? Man bekommt hier insgesamt eine erstklassige Kamera für sein Geld und diverse Testberichte lesen sich doch positiv.

ayreon

2800 empfinde ich als irgendwie ok, aber keineswegs sehr gut. 2400 wären z.B. ein sehr gutes PLV.
Ich werde aus den Aussagen zum Rauschen nicht schlau

René

Also rein beim Rauchen verliert sie gegen die A7rIII, im Verhältnis zu den mehr MP die die A7rIII bietet und das der Sensor über 6 Jahre alt ist.

ayreon

Ich frage mich nur, wie kann es sein, dass ein deutlich jüngerer Sensor mit weniger MP da nicht mithalten kann

Carsten Klatt

Der Sensor in a7rII/rIII und d850 ist nach wie vor der beste Sensor am Markt!

Wir haben seit einiger Zeit eine a7IV in der Firma. Nehmen wir für Videokonferenzen. Die Bildqualität ist deutlich besser als mit einer a7III. Das liegt aber nicht am Sensor, sondern an der neuen jpg-Engine von Sony. Die Farben sind deutlich besser, auch die Rauschaufbereitung und Schärfung. Insofern liefert die a7IV in jedem Fall deutlich bessere Bilder. Das ist wohl das Entscheidende Kriterium und nicht die ganzen akademischen Diskussionen.

ayreon

Ich habe die A7IV eines Forenkollegen im Lokal probieren dürfen, zumindest die JPGs wirkten sehr gut, meiner A7rIII mind. ebenbürtig, die RAWs konnte ich noch nicht entwickeln

Alfred Proksch

Was ist da denn so schlimm? Es gibt erstklassige RAW Konverter oder spezialisierte Bildbearbeitungsprogramme zur Beseitigung von Bildrauschen! Der Kunde braucht allerdings RAW-Daten für das Vorhaben hohe ISO zu verarbeiten.

Ich bin jetzt wirklich kein Sony Freund, aber die verbreiteten Allgemeinplätze finde ich vorsichtig gesagt schon seltsam.

Die Sony A7 IV ist mit Sicherheit eine erstklassige Kamera, wer mit ihr umzugehen weiß, ihre Stärken und kleinen Unzulänglichkeiten kennt wird beste Ergebnisse erzielen.

Seit froh wenn welche geliefert werden.

ayreon

Die 33 MP sind absolutes MIttelfeld und deutlich unter manch anderen schon seit Jahren etablierten Sensoren. Bislang dachte ich, er wäre so wie die anderen Sony Sensoren sehr gut. Der Bericht will hier stellenweise etwas anderes sagen.
Wenn ich bei der A7rIV standardmässig Pure RAW bzw. Deep Prime im Einsatz habe ist das eine Sache bei 61 MP, bei 33MP sollte das aber nicht der Fall sein. Wie soll das denn dann bei 102 MP bei einer möglichen A7rV werdeb

René

Die Historie bei Sony zeigt das Sensoren immer in 2 Generationen verwendet werden – vermutlich wird die A7rV also den Sensor, vielleicht in einer optimierten Form, des A7rIV erben – was ich hoffe.
So war es u.a. von der A7rII auf die A7rIII auch.

Red and Gold

Du weisst aber schon, dass die meisten Sensoren am Markt von Sony kommen? :))

ayreon

die von Canon eher nicht
Ich hoffe ja auch, dass die A7rV den 61 MP Sensor behält, denn 100 MP fände ich schwer handhabbar u.a. beim Rauschen, ggf. einem Teil der Objektive

Arnd Küppers

Ich habe die A7IV seit vier Wochen. Auch mein Eindruck ist, dass sie bei höheren ISO-Werten – kann man Weihnachten ja prima ausprobieren – etwas mehr rauscht als meine alte A7III. Störend ist das Rauschen für mich aber nicht. Vielmehr freue ich mich über die vielen Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell. Ja, 2800 Euro ist viel Geld. Den Preiswettbewerb hat Sony offenkundig eingestellt. Ist aber auch plausibel. Es geht, glaube ich, nicht mehr darum zu versuchen, Canon- oder Nikon-User rüberzuziehen, sondern darum, die inzwischen etablierte eigene Userschaft zu bedienen mit einem Modell, das – vom Display einmal abgesehen 🙂 – auf der Höhe der Zeit ist und vom Preis her zumindest niemanden allzu sehr schmerzt oder gar auf die Idee bringt, von Sony wegzugehen. Wer mit einigen Objektiven in einem System investiert ist, für den ist doch jeder Systemwechsel mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden. Ob ein neuer Body 200 Euro mehr oder weniger kostet, ist demgegenüber dann doch eher zu vernachlässigen.

Ralle Art

Hallo, hat die a7 vi eigentlich eine echte Zeitlupenaufnahmen oder wird die runtergerechnet? Also ohne Ton? Habe gehört bei Canon r5 und r6 ist das auch so. Bei meiner Nikon z6ii kann ich alles in 120 facher Geschwindigkeit aufnehmen und wenn ich es brauch mit 24 Bildern oder was auch immer wiedergeben . Und das mit Ton.

Nikole5

Ich verstehe die negativen Vergleiche nicht.
Seit froh, dass jemand es heute noch schaft seine Kameras weiter zu entwickeln.

Alex

Was für eine plumpe Aussage. Als ob die anderen Hersteller nicht auch weiterentwickeln.
Wenn du mit objektiver Kritik an der Kamera nicht klar kommst, dann hör halt weg 😉

Jenne

Mehr Pixel sollten eigentlich nicht unbedingt zu mehr Rauschen führen, denn die Sensorgröße ist ja die gleiche. Unterschiede merkt man dann erst bei höchsten Isos. Nur, wenn man kleine und größere Auflösung in 100% betrachtet (A7 3 vs. A7 4) statt den gleichen Bildausschnitt zu betrachten, sollte das Rauschen bei der höheren Auflösung größer sein. Aber mit Runterrechnen kann man das Rauschen ja auch reduzieren. Und relevant ist eigentlich immer nur der gleiche Bildausschnitt.

Joe

Hello,

in der Digital Photo lese ich gerade, dass zur ‚Freude aller‘ ein Dreh- und Schwenkbares Display in der 7 IV verbaut ist. Als die Specs zur 7 IV herausgekommen sind, war das ein eher traurige Info für mich.
Was hält denn hier die Allgemeinheit von Dreh- und Schwenkbaren Displays? Ich bin großer Fan von der Display-Klappmechanismus aller Z9 oder Fuji X-T3. Würde mich sehr interessieren, was ihr dazu denkt! Vielleicht ist es ja auch eine Umfrage wert? 😋

Mark Göpferich

Gute Idee, nehme ich gerne auf die Liste auf 🙂

joe

Also der „Joe“ ist nicht der „joe“! Was denke ich zum Klapp-/Schwenkdisplay? Also ich brauche relativ selten ein bewegliches Display, auf jeden Fall seltener, als ich ursprünglich gedacht habe. Das Klapp-Display ist beim Fotografieren besser, da es in der gleichen Ebene liegt und man schneller den Ausschnitt anpassen kann den man fotografieren möchte. Das Schwenkdisplay hat Vorteile beim Filmen. Letztlich – für mich als Nichtvlogger und wenig Nutzer – total egal.

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