Die Sony A9 III rückt immer näher und so tauchen auch immer mehr Gerüchte auf. Eine so hohe Auflösung klingt aber eher unplausibel.
Vorstellung in den nächsten Monaten
In der Gerüchteküche um die nächste Generation der Sony Alpha Reihe brodelt es. Laut jüngsten Leaks steht Vorstellung der A9 III in den nächsten Monaten bevor. Aktueller Stand ist, dass die Kamera zwischen November 2023 und Januar 2024 auf den Markt kommen soll.
Dabei gab es schon vor einiger Zeit möglicherweise Hinweise auf den verbauten Sensor. Im Frühjahr ist ein 44-MP-Sensor mit der Bezeichnung IMX366 aufgetaucht. Eine Quelle von Sonyalpharumors will jetzt in Erfahrung gebracht haben, dass es sich dabei um den Sensor der A9 III handelt.
Ob dieser Sensor da aber tatsächlich zum Einsatz kommen wird, sei laut Andrea Pizzini fraglich. Eine so deutliche Steigerung der Auflösung von 24 auf 44 MP erscheine unwahrscheinlich, da dies die A9 III sehr nah an das Spitzenmodell A1 rücken würde. Andererseits warten wir auch schon seit einiger Zeit auf die A1 II – bekommt die vielleicht auch ein signifikantes Upgrade, damit der Abstand zwischen den Modellen gewahrt bleibt?
Neben 44 MP für Fotos und einer Serienbildgeschwindigkeit von 26 statt 20 fps würde der Sensor auch eindrucksvolle Videofähigkeiten mitbringen, nämlich 8K/60 fps und 4K/120 fps. “Sicher” ist jedenfalls, dass sie die “schnellste Kamera” für die 2024 anstehenden Olympischen Sommerspiele werden soll.
Nutzt eher exklusiven Sensor
Stattdessen rechnet der Sonyalpharumors-Admin wie wir auch eher mit einer moderaten Erhöhung auf 28 bis 32 MP. Auch die Exklusivität des zuletzt registrierten Sensors sei fraglich, da die Spezifikation öffentlich einsehbar sei. Die A9 III werde aller Voraussicht nach einen gänzlich neuartigen Stacked-Sensor erhalten, der Drittherstellern nicht zur Verfügung steht.
Was sind eure Erwartungen an die Sony A9 III und haltet ihr schon euren Geldbeutel für die Vorstellung in den nächsten Monaten bereit?
Beitragsbild: Claudio Schwarz
Also Pizzini irrt sich schon recht häufig mit seinen Einschätzungen.
Besser wären mehr Umfragen an die Leser, was sich Anwender wünschen.
Der Sensor sollte zwischen 32-42 MP mitbringen.
Vor allem sollte es eine große, ausgewachsene aber leichte Kamera werden (wie R3) und endlich einen Monitor wie beim Smartphone aufweisen und mehr Richtung Smartphone-Architektur gehen und allen anderen den Weg weisen!
Mit der A9 fing alles an und Canon hatte lange Mühe da mit zu halten u Nikon kann es bis heute nicht (in allen Punkten).
Natürlich ist die A9 II bereits ziemlich in die Jahre gekommen, wobei sie zur Fotografie immer noch bestens geeignet ist, wenn einem 24 MP ausreichen. Allerdings sind die Videospecs mies und daher ist das Gesamtpaket zum aufgerufenen Preis nicht wirklich empfehlenswert.
Ich bin aber nicht sicher, ob es so klug von Sony ist, die A9 III vor der A1 II zu präsentieren. Ein weiterer 24 MP Sensor wäre eine große Enttäuschung, geht es spürbar hoch mit der Auflösung macht man der A1 möglicherweise zu viel Konkurrenz. Die A1, All-In-One, sollte weiterhin das Flaggschiff bleiben, denn ich gehe nicht davon aus, dass Sony den Preis der A1 einfach mal um 1500-2000€ reduzieren wird.
Mir ist allerdings auch klar, dass Sony die A1 II gerne kurze Zeit nach der Canon R1 präsentieren möchte…. was Nikon macht ist da eher nebensächlich aktuell.
Hmmm
Was war zuerst da?
Was hat Canon zuerst gebracht?
Wenn die A9III da ist, wird eine A1II im nächsten Winter noch etwas drauf legen. Da ist keine Konkurrenz – eher Ergänzung. Was dir im Kopf herum geht ist typisches Canon-denken. Zum Glück agiert Sony bisher nur selten so.
„Was war zuerst da?“
Spielt eigentlich keine Rolle!?
„Was hat Canon zuerst gebracht?“
Canon würde/hätte eine R1 sicherlich gerne früher gebracht, aber ein 24 MP Sensor war scheinbar das technische Maximum, was Canon in Massenproduktion herstellen kann.
Du sagst selbst die A9 III sollte 32-42 MP haben.
Also gehen wir mal von 42 MP aus. Dazu 8K60, 30fps Serienbildgeschwindigkeit (alles andere wäre albern), ein besseres Display als bei der A1 wäre eine Selbstverständlichkeit, besserer Sucher, noch bessere(n) AF/Tracking/Objekterkennung etc.
Wer kauft dann noch eine A1 bis der Nachfolger kommt?
Also mir wärs ja recht, dann kaufe ich mir eine A9 III und müsste nicht lange abwägen, ob die A1 besser ist oder auf die A1 II zu warten…
Ganz persönlich sehe ich innerhalb der Fotogeräte Industrie eine bemerkenswerte Entwicklung. Nämlich das Hersteller versuchen durch differenzierte Technik eine neue oder größere Gruppe von Kunden anzusprechen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Fuji mit breitem APS-C und Mittelformat Angeboten. Wer etwas nachdenkt wird auf diesem Gebiet weitere interessante Entdeckungen machen.
Es bringt im Vollformat Überlebenskampf gar nichts sich mit der Technik des Mitbewerbers zu messen diesen zu überbieten und dergleichen sinnlose Dinge mehr.
Wenn Sony sagt das: „Die A9 III werde aller Voraussicht nach einen gänzlich neuartigen Stacked-Sensor erhalten, der Drittherstellern nicht zur Verfügung steht“ – dann möchte man ein Alleinstellungsmerkmal so lange wie möglich selbst nutzen.
Zukünftig sehe ich die implementierte Software der Kameras als relativ preiswerte Möglichkeit zusätzliche bisher nicht vorhandene Nutzen anzubieten. Ob sie von der Kundschaft angenommen wird ist eine andere Sache.
Hallo Alfred.
Neue, größere Gruppe?
Ja Videofilmer, die hoffen das sich die hohen Kosten und der gewaltige Aufwand irgendwann auszahlt – wie auch immer.
Ich sehe nicht viele, denen das je gelingt.
Foto ist fast nur noch professionell gelebtes Hobby u das wird noch viel heftiger.
Der Kampf um die technische vormacht oder Alleinstellung war die letzten 30 Jahre immer da u wird auch hier nicht enden.
Aber Kameratechnik ist heute nicht mehr das entscheidende (technisch) sondern Prozessor und Sensor. Und da hatten die großen 2 bisher große Mühe komplett mit dem Sensorhersteller Sony zu konkurrieren. Entscheidend ist aber, das sich Hersteller durch Objektive stärker voneinander absetzen.
Sigma spielt nur noch eine kleine Nebenrolle. Sony geht sehr stark in die Breite u ist sehr effektiv.
Canon ist noch nicht richtig angekommen, zu viel fehlt noch.
Nikon platziert sich geschickt mit Schwerpunkt im Telebereich, vernachlässigt aber Macro und anderes.
Exclusive Canon oder Nikon wollte ich heute nicht mehr haben.
FujiFilm kann ich nur schwer einen Trend erkennen, Mittelformat ist eine Klasse für sich, Sofortbild gehört sofortInMüll, FX hat sich noch nicht gefangen und verheddert, erst jüngere Objektive sind konsequenter.
Fujifilm würde ich sagen ist gerade das non plus Ultra neben Sony bei jungen Menschen.
Den umfassbaren Hype denen unteranderem auch deutsche YouTuber wie Iknowreview einer XH2s oder X100v mitgegeben haben, zeigt sich an den Gebraucht Verkaufspreisen von Fujis.
Die Möglichkeiten der selbst einstellbaren Film Simulationen bieten vor allem Urlaubsfotografen die Möglichkeit des perfekt fertigen Bildes in der Kamera.
Fujifilm hat die meiner Meinung nach die besten alrounder Kameras.
Sony wird immer Nummer 1 im autofokus bleiben, obwohl ich beim people AF keine Unterschiede mehr zwischen Sony A7 4, A7 3 oder einer Canon, Fuji, Nikon feststellen kann.
Nicht umsonst gibt es in den letzten Jahren Erfindungen wie Zug AF, Auto AF, Tier AF…
Diese ganzen AF sind auch nur vom Objektiv abhängig und ob man diesen dann perfekt nutzen kann.
Ich empfehle meinen Kunden vor allem die Kameras in die Hand zu nehmen. Das ist das wichtigste. Wenn sich die Kamera nicht gut anfühlt, hat man keine Lust sie mitzunehmen
„Fujifilm würde ich sagen ist gerade das non plus Ultra neben Sony bei jungen Menschen.
Den umfassbaren Hype denen unteranderem auch deutsche YouTuber wie Iknowreview einer XH2s oder X100v mitgegeben haben, zeigt sich an den Gebraucht Verkaufspreisen von Fujis.“
Ach wirklich? Habe ich gar nicht mitbekommen, aber so richtig jung vin ich auch nicht mehr…
Ich hatte mich tatsächlich die letzten 1-2 Wochen etwas intensiver mit dem Fuji System beschäftigt, genauer gesagt hauptsächlich mit der X-H2s. Aber für Wildlife/Tierfotografie gibt’s irgendwie kaum Auswahl was Objektive angeht…
Und auch sonst hat es mich nicht restlos überzeugt, da viele Objektive wie z.B. Fuji 1.4/33 oder 1.2/56 schwerer und auch deutlich teurer als die Vollformat-Pendants von Sony (1.8/55 und 1.8/85).
Hype ist ja noch lange keine Klasse und auch keine Zufriedenheit.
Fuji hat lange den AF sehr stiefmütterlich behandelt (FX) und war nicht gut mit Blendenringen, Sonnenblenden, einigen Zooms und im Telebereich. Da gibt es noch einige Arbeit zu tun. Ich hatte bis zur X-H1 alle wichtigen Kameras und an der H1 fand ich genauso viel super wie auch schwach! Toller Verschluss – schwacher AF, super Bedienung – aber unbequem in meiner Hand – was sich mit H2 leider fortsetzt.
Ja die Kamera muss man in der Hand haben wollen.
Sony hat es wieder erwarten geschafft, Canon konnte es schon immer (vielleicht sogar am besten), Nikon müßte abspecken, Leica baut weiter Ziegelsteine, Panasonic baut für große Hände, OMS kann es am besten klein …
Ich dachte immer, dass 45 MP heutzutage Standard ist. Aber, aber Sony …
Ich denke nicht das dieser Sensor (IMX366) in der A9III zum Einsatz kommen wird.
Erstens wäre sie damit deutlich langsamer als eine R6 II lt. Sony soll sie doch die schnellste sein.
Zweitens ist dieser Sensor kein Stacked Sensor, alleine deshalb würde ich es schon ausschnließen.
Siehe hier:
Image Sensor for Consumer Cameras | Image Sensor for Consumer Cameras | Image Sensor | Products & Solutions | Sony Semiconductor Solutions Group (sony-semicon.com)