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Sony: High-End-DSLM mit APS-C-Sensor soll Mitte 2023 erscheinen

Kommt im Jahr 2023 endlich die Sony A6700 oder Sony A7000? Neue Gerüchte sprechen zumindest von einer neuen High-End-DSLM mit APS-C-Sensor.

Es wird langsam Zeit für Sony

Sonys letzte wirklich relevante Präsentation im APS-C-Bereich liegt inzwischen fast vier Jahre zurück. Im August 2019 hatte der Hersteller die Sony A6100 und die Sony A6600 vorgestellt, danach folgten „nur“ noch zwei Kameras, die sich nicht so wirklich an Fotografen gerichtet haben – die Sony ZV-E10 für Vlogger und die Sony FX30 für Videografen nämlich.

Die Konkurrenz war im APS-C-Bereich in den letzten Jahren nicht ganz so untätig wie Sony. Vor allem Fujifilm ist im vergangenen Jahr mit der X-H2s, X-H2 und X-T5 ein großer Schritt nach vorne gelungen und auch Canon und Nikon scheinen mit ihren neuen Kamerasystemen so langsam im APS-C-Segment Fuß fassen zu wollen. Ein echtes APS-C-Flaggschiff lässt vor allem bei Nikon zwar noch auf sich warten, trotzdem dürften Sonys Marktanteile im APS-C-Bereich so langsam in Gefahr sein.

Neue APS-C-Kamera wohl im Sommer 2023

Kurzum: Sony steht allmählich unter Zugzwang. Und wenn man den Informationen einer scheinbar verlässlichen Quelle von Sonyalpharumors Glauben schenken möchte, dann wird Sony diesem Zugzwang in den nächsten Monaten auch nachkommen und eine neue High-End-DSLM mit APS-C-Sensor vorstellen. Die Präsentation soll spätestens im Sommer 2023 über die Bühne gehen, dementsprechend befindet sich die offizielle Enthüllung wohl nicht mehr in allzu weiter Ferne.

Sony A6700 oder A7000?

Genauere Hinweise, um welches Modell es sich bei der neuen APS-C-Kamera handeln soll, gibt es im Moment leider noch nicht. Man weiß lediglich, dass wir es mit einer High-End-DSLM zu tun bekommen sollen, was natürlich die Hoffnungen auf eine Sony A6700 oder Sony A7000 nährt.

Die A6700 könnte das kompakte Gehäuse der A6600 übernehmen, die A7000 hingegen würde wohl eher auf ein etwas größeres Gehäuse im Stile der A7-Reihe setzen. Einen neuen Sensor hätte Sony theoretisch schon verfügbar, den 26-Megapixel-Sensor der FX30 nämlich, der bisher noch in keiner Kamera der A6000-Reihe zum Einsatz kam. Ansonsten könnte man Autofokus und weitere Funktionen von der A1 übernehmen, um die neue APS-C-Kamera als „Baby A1“ zu positionieren.

Ob das am Ende nur Wunschdenken bleibt und wir doch nur eine minimal verbesserte A6600 mit der nötigsten Modellpflege zu Gesicht bekommen? Warten wir es ab, in den nächsten Wochen werden hoffentlich weitere Informationen auftauchen.

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