Die Präsentation der Sony A9 III rückt näher – und somit auch die Antwort auf die Frage, wo Sony derzeit im Profi-Segment steht.
Das Aushängeschild der Kamerahersteller
Wenn die Präsentation eines neuen Flaggschiffs für Profis ansteht, bin ich immer ganz besonders gespannt. Nicht, weil ich mich zur Zielgruppe einer Nikon Z9, Canon EOS R1 oder Sony A9 III zählen würde. Wenn ich überhaupt mal Zeit habe, zur Kamera zu greifen, dann reicht irgendein Mittelklasse-Modell für meine Zwecke in aller Regel aus.
Ich finde vielmehr die Tatsache spannend, dass eine aktuelle Profi-Kamera eine Art Aushängeschild des Herstellers ist. Ein Aushängeschild, das sowohl den Kunden als auch der Konkurrenz zeigen soll: Schaut her, das ist aktuell in Sachen Technik möglich – und wir sind in der Lage, das zu liefern.
Als Sony im Jahr 2017 die Sony A9 vorgestellt hat, waren Canon und Nikon noch nicht mal in den Markt der spiegellosen Vollformatkameras eingestiegen. Wenn man Spiegelreflexkameras ausgeklammert hat, war die A9 damals also quasi konkurrenzlos. Auch bei der Markteinführung der Sony A9 II im Jahr 2019 steckten die Vollformat-DSLMs der beiden großen Konkurrenten noch in den Kinderschuhen. Doch Canon und Nikon haben mächtig aufgeholt und schon das Jahr 2021 hat gezeigt, dass Sony nicht mehr alleine im Profi-DSLM-Segment ist. Auf die Präsentation der Sony A1 Anfang 2021 folgten nämlich die Markteinführungen der Canon EOS R3 und der Nikon Z9, die sich beide nicht hinter einer A1 oder A9 II verstecken müssen – im Gegenteil.
Sony A9 III Präsentation am 7. November
Rund zweieinhalb Jahre nach der Präsentation der Sony A1 und vier Jahre nach der Präsentation der A9 II steht jetzt die Enthüllung eines neuen Sony Flaggschiffs bevor. Am 7. November soll die neue Sony A9 III vorgestellt werden, Sony hat bereits ein entsprechendes Event angekündigt und die Gerüchteküche ist sich inzwischen einig, dass die A9 III im Fokus dieses Events stehen wird.
In den letzten Wochen wurde bereits kolportiert, dass die A9 III die schnellste Kamera der Welt werden soll. Eine Serienbildgeschwindigkeit von 40 RAWs pro Sekunde steht im Raum, der Sensor soll wohl mit 33 Megapixeln auflösen – doch reicht es am Ende des Tages, nur die Geschwindigkeiten immer weiter zu erhöhen? Wie sieht es mit dem Autofokus aus, wie mit Video-Funktionen, Handling, Konnektivität und Sucher? Wird Sony auch hier ein Schritt nach vorne gelingen, sodass man sich wieder ein Stückchen von Canon und Nikon absetzen kann?
Canon sitzt Sony bereits im Nacken
So oder so: Canons Antwort auf die Sony A9 III wird wohl nicht allzu lange auf sich warten lassen. Seit vielen Monaten gibt es Hinweise darauf, dass der Marktführer in der 1. Jahreshälfte 2024 die Canon EOS R1 vorstellen wird. Canon hat schon bei der Markteinführung der EOS R3 bewusst Platz für eine noch bessere Kamera im Lineup gelassen, man kann sich also vorstellen, dass Canon beim kommenden Flaggschiff keine halben Sachen machen wird.
Sony hat sich in den letzten Jahren mit exklusiven Verträgen (zum Beispiel mit der Associated Press oder der Canadian Press) einen gewissen Marktanteil im professionellen Bereich erkauft. Mich würde es freuen, wenn Sony mit der A9 III auch mal wieder starke technische Argumente für Profifotografen liefern würde, um mit den eigenen Kameras zu arbeiten. Ganz ohne Vertrag, der die Nutzung einer Sony Kamera vorschreiben würde.
Mit Nikon und Canon im Nacken kann sich Sony auf jeden Fall nicht auf den Lorbeeren vergangener Tag ausruhen. Warten wir ab, was die Präsentation am 7. November bringen wird.
Beitragsbild: Claudio Schwarz
Im Vorfeld darüber nachzudenken was wohl kommen wird ist eine sehr entspannende Sache weil jeder nochmals seine persönlichen Prioritäten mit einfließen lässt.
Wenn Mark Göpferich mal Zeit hat dann reicht ihm ein Mittelklasse Modell – das ist eine ehrliche Ansage.
Image Auftritte sind wohl für alle technischen Luxus Produkte wichtig. Wer beruflich mit diesen Dingen unterwegs ist mag weil er sich im selben Tunnel befindet genau so denken.
War bei mir genau so – jetzt wo ich nicht mehr beruflich MUSS sondern privat DARF verwende ich immer noch Gerätschaften am oberen Ende der Fahnenstange – es ist das pure Vergnügen an der Fotografie welches mich so denken lässt.
Rein theoretisch müsste mir jedes X-beliebige Smartphone dafür reichen – die Praxis und meine Ansprüche verhindern das – Gott sei Dank!
Für die meisten hier würde eine Canon R10 oder eine Nikon D7500 reichen. Jeder hält sich für einen Künstler und spricht von seiner Kamera wie ein Ingenieur. Alles heiße Luft! Die richtig guten Fotografen reden nicht ständig über ihre Ausrüstung sondern machen gute Fotos damit.
“Für die meisten hier würde eine Canon R10 oder eine Nikon D7500 reichen.”
Also, ich finde das ja ein wenig verallgemeinernd und auch ein bisschen anmaßend, immer genau zu wissen, was anderen reichen würde. Wäre es nicht möglich, dies jedem selbst zu überlassen, was ihm reicht und was nicht?
Mir persönlich reicht zur Zeit APS-C, allerdings nicht die R10 oder die D7500 aus diversen Gründen. Wahrscheinlich gibt es dazu unter allen Lesern und Schreibern hier vollkommen andere Auffassungen, was für mich auch gut so ist.
Das Zweite ist, “reicht so” ist nicht für jeden erstrebenswert. Manchmal möchte man auch mal etwas Überdimensioniertes. Auch das ist jedem selbst überlassen. Ich zum Beispiel hätte gar nichts dagegen, mir mal eine Mittelformat zu kaufen, obwohl mir APS-C zur Zeit ausreicht.
Ich habe nicht gesagt dass keiner sich kaufen kann was er will, ich sagte nur dass wohl für die meisten Mittelmaß auch reichen würde!
Kauf was du willst, aber Kunst kommt immer noch von können… nicht von kaufen 😉
Kunst hatte noch nie etwas mit Können zu tun!
Letzteres kommt meistens mit der Erfahrung und Ausdauer und dem auseinanderzusetzen mit Motiv, Licht u Technik.
zur „Kunst“ wird ein Produkt meist erst später gemacht (interpretiert) und ein echtes Urteil darüber kann sich genau genommen kein Mensch erlauben.
wenn man wirklich ganz am anfang steht, den bergriff kunst fuer sich zu erschließen, kann man ja mal bei wikipedia nachlesen (https://de.wikipedia.org/wiki/Kunst).
auch wenn der begriff kunst doch weit gefasst ist und viel spielraum fuer eine eigeninterpretation zulaesst, ist deine meinung doch eher faktenfrei und ganz sicher nicht durch “kunst erleben” enstanden.
kunst setzt ganz sicher auch oft können voraus. das sieht man an wirklich viel literatur, musik, theater … und auch photographie. oft wird kunst von noch lebenden kunstschaffenden erstellt. also deine wahrnehmung, das kunst erst spaeter kunst wird ist unsinn.
kunst wird von menschen fuer menschen gemacht. eine auseinandersetzung und auch eine beurteilung dieser ist somit gewuenscht und auch zweck.
wobei creativ taetig sein nicht direkt zu kunst fuehrt.
Sehr gut gesagt! Was weiß CAT schon… auch viel warme Luft.
Wikipedia gibt da auch nur eine Einzelmeinung wieder, sonst nichts!
Ich kann noch so viel können und mich noch so sehr mit dem Motiv beschäftigen – wenn andere das nicht erkennen, wollen und nichts damit verdienen können – wird das nie Kunst!
Da kann jemand so viel können wie er will! Mancher sollte man lernen scheinbare Tatsachen zu hinterfragen! Und nicht einfach nur ablesen u unreflektiert abschreiben.
“Kunst hatte noch nie etwas mit Können zu tun!”
Also Manche/r kann’s einfach(Naturtalent, Meister, oder Beides) – also Kunst generieren – der Rest ist Kokolores, wie so Vieles. 😉
Ich zum Beispiel hätte gar nichts dagegen, mir mal eine Mittelformat zu kaufen, obwohl mir APS-C zur Zeit ausreicht.
Na siehste, du bist meiner Meinung. 🙂
Nöö, ist er nicht und er hat es auch begründet. Man muss es nur verstehen was er schreibt.
Wenn das deine Meinung ist, dann sind wir einer Meinung. Genau, jeder entscheidet immer selbst, was ihm reicht oder nicht. Mehr wollte ich gar nicht sagen. Es klang allerdings oben etwas anders. Dass mir eine R10 oder D7500 reichen müßte. Das sehe ich etwas anders.
Mehr wollte ich auch nicht sagen. 🙂
Hier ist die Seite für Technik.
Ja, aber nicht nur.
Der letzte Satz ist pure Spekulation und aus meiner Erfahrung mit Pros ist er substanzlos.
Denn wer Honorare fordern will ist nicht nur von seinem Können u dem Licht abhängig, sondern interessiert sich auch immer für die aktuelle Technik u wie sich nutzen lässt.
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Viele hier sind Ingenieure oder haben zumindest beruflich mit Technik zu tun. Richtig gute Fotografen machen sich sehr wohl viele Gedanken um ihre Ausrüstung und können sehr genau und stichhaltig begründen, weshalb sie welche Werkzeuge für ihren Job verwenden. Die kennen auch sehr genau die aktuelle Entwicklung im Bereich der Fototechnik. Die richtig guten Fotografen reden vielleicht nicht mit Dir über ihre Ausrüstung, untereinander aber eben schon.
Was für die meisten hier reichen würde kann ich nicht beurteilen, habe keine Ahnung, was die “Meisten” hier mit ihrer Kamera anstellen und was nicht.
Diese Spitzenkameras sind alle für gewisse Grenzbereiche gebaut, wenn man keine Ahnung davon hat, was wann wie in welchen Bedingungen gehen muss, dann kommt man da ganz schnell auf eine ganz falsche Fährte. Erst wenn man die Grenzbereiche der Physik erreichen muss, dann merkt man auch, wozu man was wofür braucht.
Dass sich viele Leute Kameras kaufen, die selbige eigentlich nicht bräuchten ist klar, aber, hier meint man beim Lesen immer, mit z.B. einer R3 könne man keine “normalen” Bilder machen, glaub mir, geht einwandfrei.
Kunst ist, in einem runden Raum in die Ecke zu pinkeln, Kunst kommt in der Regel auch aus einem Grenzbereich, nämlich der Grenze zum Wahnsinn, wer “normal” denkt bekommt auch nichts als “normal” zustande, Kunst und Werkzeug hingegen haben eigentlich eher keine große Wechselwirkung.
🌇 Moin moin, ins rüde Heim, schön, die Kunst und noch so Milde am Morgen – ja, treffend formuliert – wie der sanfte Morgenstrahl am Urinal.😉
Sanfte Morgenstrahl am Urinal?
Also wer Probleme mit der Prostata hat, der wird eine Serientropfgeschwindigkeit wie die einer A9 III nicht mehr hin bekommen, da ist sich meinereiner sicher. Also habe weder Prostata-Probleme noch eine A9 III, aber sicher bin ich mir da trotzdem.
Wollte ja auch nur mal kurz stänkern, wenn es für einen gescheiten Handwerker nicht reicht wird man zum Künstler, wobei letztendlich Kunst ja reine Definitionssache ist, Kunst ist was einige für Kunst halten.
Habe neulich ein Bild von der neuen Katze meiner Tochter gemacht, ich hasse Katzen, weswegen mich dieses blöde Vieh heiß und innig liebt, hat nichts besseres zu tun, als sich zwischen meine Beine zu legen und zu schnurren. Dieses Bild hat meinereiner mit dem Xiaomi der unteren Mittelklasse gemacht, wunderschönes Bild von einem wunderschönen Tier, aber wenn sich dieses Katzenvieh direkt auf dem Schoß befindet und lieb in den Laberknochen schaut, dann braucht man natürlich keine A1, Z9, R3 oder sonst einen Backstein, zumal man den irgendwie dann blöde halten müßte und das Katzenvieh wäre beim Aufstehen ja auch weg gewesen.
Mein Vater mochte Katzen auch nicht; trotzdem waren er und der Hauskater ein Herz und eine Seele.
Unterschied: in Ermangelung eines Smartphones, musste er diesen mit seiner recht angeschrubberten Leica ablichtend liebkosen; interessanterweise verblieb der olle Haarverlierer und Mäusefänger(da Freigänger)dabei kehlig-schnurrend auf dem Schoße.
Ohne starken oder gar sanfteren Morgenstrahl, kein schöner Tag! 😉
Ich weiß nicht, wann Kunst das erste Mal vom Können abgekoppelt wurde. Aber irgendwann nach dem Barock (ich vermute erst in der Moderne) muss es passiert sein. Ich führe diese Diskussion über Kunst und Können eigentlich schon mein ganzes Leben lang zu unterschiedlichsten Gelegenheiten. Ich selbst tendiere eher in die Richtung, dass Kunst sehr viel mit Handwerk, also Können zu tun haben sollte, sonst bekommt sie den Geschmack der Beliebigkeit und der Selbstüberschätzung. Viele meinen, dass sie Kunst losgelöst vom Können bewerten sollten oder eben gar nicht bewerten sollten. Das erzeugt aber nach meiner Ansicht eine Art Kritiklosigkeit oder Unterwürfigkeit nach der Art des Kaisers mit den neuen Kleidern. Hape Kerkelings Hurz-Persiflage ist da sinnbildlich geworden. Schauen wir aber in der Geschichte zurück, gab es Zeiten, in der Kunst nur in Kombination mit hervorragendem handwerklichen Können kombiniert war. Meist wurde sie auch nur als dieses bezeichnet – ein Handwerk, zu dem freilich Kreativität hinzukommen musste. Mir persönlich ist diese Art Kunst näher als zum Beispiel ein Bild aus zufällig aufgeschmissenen Farbklecksen, welches dennoch manchmal auch eine gewisse Ästhetik entwickelt. Bloß, muss man das als Kunst bezeichnen? Vielleicht hat es ja etwas mit der Kunst des Werfens und der Wahl der… Weiterlesen »
Tatsächlich hätte mir die R10 gereicht, aber die RF-S Objektivauswahl beschränkt das Potential der Kamera zu sehr in Richtung Smartphone. Und leider gibt es keine Anzeichen dafür, dass sich das in Zukunft ändert, sonst hätte ich mit einem EF/RF Adapter noch ein bisschen abgewartet.
So ist es die R8 nach der Preissenkung geworden und ich habe die Entscheidung bisher nicht bereut.
Es ist eine typisch männlich-biologische Verschaltung(zuweilen auch bei Frauen).
Hat ein Mann eine Passion fürs Fliegen und Pilotsein entwickelt, ausgebaut und zu guter Letzt den “besseren” Pilotenschein oder beispielweise das Pendant aus der Schifffahrt erworben, wird er aller Wahrscheinlichkeit nach diesen beiden für ihn so wichtig gewordenen Passionen in allen nur möglichen Zeitfenstern fröhnen.
Auto-und Fahrradfahren werden zwar auch noch beherrscht und nie vergessen, aber die Leidenschaft flammt und köchelt halt anderweitig.
Und so ziehen schließlich die Jahre ins Land und man hat bis die Äugelein eintrüben, wenn man’s denn richtig handhabt, große Befriedigung und Freude daran.
Mit der Photographiepassion ist es beileibe nicht anders. 🙂
Ich denke nicht, dass die R1 die Antwort auf die A9 III werden wird. Generell habe ich das Gefühl, dass öfter Kameras verglichen werden, die nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Im Bereich der Sportkameras ist die Konkurrenz zur A9-Reihe bereits die R3. Dann sind da die Vollformat-Allrounder: A1 <> R5 <> Z9/Z8 (wobei die R5 hier nicht ganz an die Specs der anderen kommt, die ist aber auch die älteste und günstigste hier) Dann sind da die Vollformat-“Ambitionierte” würde ich sie jetzt einfach mal nennen: A7IV <> R6II <> Z6II (hier gehen die Modelle schon wesentlich weiter auseinander, während Canon hier auf Geschwindigkeit setzt, übrigens auch schon die 40 Bilder/Sek., setzt Sony eher auf mehr Megapixel, Nikon kann zu beiden nicht ganz aufschließen, ist dafür aber auch deutlich günstiger) Dann gibt es die Vollformat Einsteiger: R8 <> Z5. Sony hat hier trotz ihres großen Angebots “nur” ältere Modelle im Angebot. Deswegen stand von der Gerüchteküche ja immer eine A5 zur Diskussion. Spannend wird es beim Thema High-End-APSC: Hier hat Nikon nichts zu bieten und auch mit der Canon R7 bin ich nicht ganz glücklich. Das ist eher eine spiegellose 95D, hier würde ich eher eine “Fujifilm X-H2S mit R-Mount” erwarten.… Weiterlesen »
Hast Du gut analysiert, die A7R5 hast “vergessen”…
Weitgehend stimmig!
A9 – R3
A1 – Z9 – R1
Z8
R5
A7RV – R5II?
A7IV – R6II – Z6II
A7S
OM-1
X-H2s
R8
R7
viel zu viele Baureihen!
Alle weichen sich gegenseitig aus. Ohne Stacked-Sensor keine schnelle u auch keine wirklich aktuelle Topkamera.
Sehr schöne Betrachtung des “Ist-Zustandes”!! Beim Ausblick weicht meine Meinung ein wenig ab…was eh nichts weiter zur Sache tut.
Die A7r IV sehe ich nicht in Konkurrenz zur R5. Schon zu DSLR-Zeiten gab es den Allrounder 5D und die auf Megapixel setzende 5Dr. Deswegen würde ich mir auch wünschen, dass die R5 II bei 45-50 Megapixeln bleibt und dann nochmal eine R5r odere so ähnlich kommt, mit 75+ Megapixeln.
Macht so ein high-MP-Modell überhaupt (noch) Sinn, wenn wir eh schon bei 40 bis 60+ MP in Allround-Profikameras wie der R5 oder der Z8 angekommen sind?
Ich denke, ein gut funktionierender Pixel-Shift-Modus für zum Beispiel high res landscape würde von sehr vielen gegenüber “fixen” 80-100 Megapixel bevorzugt werden. Ist allerdings eher eine Vermutung von mir. Kenne persönlich niemand, der eine 100 MP Kamera nützt.
Wage auch fast eine X-H2s(VF-Pendant) mit R-Mount zu erwarten und zwar mit ca. 34 MP.
„So oder so: Canons Antwort auf die Sony A9 III wird wohl nicht allzu lange auf sich warten lassen. Seit vielen Monaten gibt es Hinweise darauf, dass der Marktführer in der 1. Jahreshälfte 2024 die Canon EOS R1 vorstellen wird.“
Die A9 III wird einer R1 keine Konkurrenz machen. Das wird auch am Preis deutlich. Die A9 III wird voraussichtlich unter dem Preis der R3 liegen, die R1 wird sicherlich Richtung 8.000€ kosten.
Die Antwort auf die R1 von Sony, in Form der A1 II, wird nicht lange auf sich warten lassen.
Stimmt natürlich, eine Canon EOS R1 und eine Sony A1 II werden sich wesentlich besser vergleichen lassen. Aber wann kommt die A1 II? Gerüchte gibt es bisher quasi keine. Stand jetzt sieht es so aus, als wollte Canon bei den Olympischen Sommerspielen 2024 mit der R1 an den Start gehen und Sony mit der A9 III. Schon aufgrund dieser Entscheidung drängt sich ein Vergleich irgendwie auf, auch weil der Bereich der professionellen Sportkameras ja vergleichsweise dünn besiedelt ist und es da nicht allzu viele Vergleichsmöglichkeiten gibt.
Konkrete Gerüchte gibt es tatsächlich noch nicht, wobei die ersten Tipps Richtung Mitte/Ende 2024 gehen.
Ich denke die A1 wird auch für die Ansprüche der Olympischen Spiele noch genügen 😉
Aber ein Vergleich von A9 und R1 ist natürlich nicht verkehrt, sollte keine Kritik sein.
Auf deine Frage ” wann kommt den die A1?” : Wann kommt den die R1?
Ich mag die Canon Kameras, speziell die R6II und R5, sehr gerne. Lieber als meine Sony a7m4. Aber die Objektivauswahl passt für mich persönlich nicht. 24,35,50,85 1.4 sind meine to-go‘s. Da ist bei Canon aktuell leider nichts dabei für mich.
Stimmt!
kein Zoom abseits vom 2.8/70-200 mm GMII ersetzt Festbrennweiten hoher Lichtstärke
Eine Traumlinse und ich bereue keinen Tag, dass ich dafür viel ausgegeben habe!
Ich denke, es wird eine Kamera.
👍Peter, wie immer: auf den Punkt glockenklar formuliert – nur bitte nächstens noch korrekt gendern, es wird “einens Kamera:inn”. Danke. 😉
Es möge sodann vollbracht werden! 😄
Nö es ist eine Kamer“a“, die Kamer“a“.
Du musst da nochmal über die Bücher.😂
JUHU! …🖖
Mark, die kommende A9lll wird nicht SONY’s Flagship Kamera sein. Sie wird aber vermutlich die zur Zeit technologisch fortschrittlichste sein. Solange Canon in der Sensor Technologie keine Fortschritte macht, werden sie immer hinter SONY her rennen.
Canon hat nicht bewusst Platz für eine R1 gelassen. Canon war einfach nur von Sony total überrumpelt worden und aus dem R1 wurde eine R3. Canon hat die Sache seit dem sehr Ernst genommen und ich freue mich zu sehen was die R1 bringen wird. Die A1 ist aufgrund des Gameboy Displays und der fehlenden Produktpflege eine Preisverarschung am Kunden. Sollte die A9III mindestens 33MP haben wird die RV verkauft und ich freue mich über eine neue Kamera und endlich mal einen Stacked Sensor. Alles andere als Stacked macht Stand heute keinen Sinn mehr und ist einfach nur noch nervig. FPS ist nicht alles und mir wäre ein minimal größeres Gehäuse und ein Display wie bei nem DJI RC Pro Controller lieber als 40 FPS. 20FPS reichen mir vollkommen aus. Video muss jetzt endlich mal 4 K 120 FPS kommen. Der Preis wird mit 5.500€ sicherlich wieder viel zu teuer sein, wenn man sie mit der Z8 vergleicht. Auf jedenfall spannend.
Die Kamera kommt wohl mit einem Global Shutter… 🙂
So sieht es aus. Morgen wissen wir es.