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Sony: Neues 16-25mm f/2.8 G für Vollformatkameras präsentiert

Das neue Sony FE 16-25mm f/2.8 G soll mit einem kompakten und leichten Design und erstklassigen Ausdrucksmöglichkeiten überzeugen.

Sony 16-25mm f/2.8 mit kompakten Abmessungen

In Sachen Größe, Gewicht und Bedienung ist das neue 16-25mm f/2.8 G dem 25-50mm f/2.8 G, das im Februar 2024 offiziell vorgestellt wurde, sehr ähnlich. Die beiden Objektive sollen sich dementsprechend gut ergänzen und unkompliziert wechseln lassen, auch und vor allem in Kombination mit einem Gimbal.

Um die Zahlen konkret zu benennen: Das neue Weitwinkel-Zoom bringt 409 Gramm auf die Waage, besitzt einen Durchmesser von 74,8 mm, eine Länge von 91,4 mm und einen Filterdurchmesser von 67 mm. Sony spricht hier also zurecht von einem kompakten und leichten Design.

Die wichtigsten Spezifikationen und Merkmale

Mit 16 Linsen in 13 Gruppen, drei ED-Gläsern, drei asphärischen Linsen und einer asphärischen ED-Linse möchte der Hersteller Abbildungsfehler auf ein Minimum beschränken und zudem eine hohe Auflösung bis in die Ecken hinein liefern. Der Autofokus wird von zwei Linearmotoren angetrieben, was für eine schnelle und präzise Fokussierung sorgen soll. Auch die maximale Serienbildgeschwindigkeit von 120 fps der Sony A9 III wird von dem neuen Objektiv unterstützt.

Das Gehäuse des Sony 16-25mm f/2.8 G ist gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt, eine spezielle Fluorbeschichtung soll außerdem verhindern, dass Schmutz an der Vorderseite des Objektivs haften bleibt. Wie auch das 24-50mm f/2.8 besitzt das neue 16-25mm f/2.8 insgesamt elf Blendenlamellen, die normalerweise eher bei teureren GM-Objektiven des Herstellers zu finden sind.

Abgerundet werden die wichtigsten technischen Daten durch eine Verringerung des Focus Breathings, eine Naheinstellgrenze von 18 cm und verschiedene Bedienelemente wie eine Fokushaltetaste, einen Blendenklick-Ein/Aus-Schalters und einen Fokusmodus-Schalters.

Ab Mai 2024 soll das Sony 16-25mm f/2.8 G zum Preis von 1.399 Euro im Handel erhältlich sein.

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maxim

Das ist ja der Hammer! Ich bin neu im Sony-System* und habe mich wegen der kompakten Maße und des geringen Gewichtes des Standardzoomes (2470 2.8 GMII) für Sony entschieden. Mit dieser neuen Linse habe ich nun die perfekte Erweiterung.

*(wegen eines Diebstahles meines alten Systems eines anderen Herstellers)

Jürgen K.

Dann warten wir mal die Testergebnisse ab…..
Interessant ist das Objektiv schon.

Thomas Nordsee

Bestimmt ein schönes Teil… ich bevorzuge jedoch für z. B. den Stadtgang weiterhin das 16-35/4: ja -lichtschwächer, aber erweiterter Bereich, sodass nur ein Objekt notwendig. Und genauso schwer… glaube ich.

N1USER

Maße und Gewicht wie das Canon RF 15-30mm f/4,5-6,3 – da fragt man sich wirklich, wie Sony das hinkriegt und warum andere da nicht mithalten können 😉

J.Friedrich

👍 Ich gebe Dir da einfach mal recht! Okay, neija, also nun, mmmh und überhaupt, hat das RF-Plasteteil untenrumm’nen MilliPeter mehr Weite und obenrumm 5 MilliPeter mehr Nähe, es hat einen 5 Stufen-IS verbaut und kostet aktuell nur ein Drittel, aber ansonsten – ich verstehe es auch nicht 😉

joe

Also jetzt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen 15 – 30 ist doch noch was anderes als 16 – 25 und dazu kostet es mehr als 1000.-€ mehr. Das muss man preislich mit dem 15 -35/2.8 vergleichen, wobei das auch nicht wirklich passt 25mm sind halt viel jnflexivler als 35mm.

Cat

Stimmt, die Konstruktionen mit so unterschiedlichen Lichtstärken und Anforderungen lassen sich nicht vergleichen!
Das 2.8/15-35 mm hat viele in der optischen Performance auch nicht überzeugt – also in diesem Zoombereich ist Sony ungeschlagen, auch Nikon hat da keine Alternative und Canon allenfalls ein sehr gutes 4/14-35 mm.

Peter

Der Quartett-Schiedsrichter hat gesprochen.😊

N1USER

Wenn ich bei gesetzter Größe und Gewicht (Reisetauglichkeit) und Außerachtlassen des Preises eine Entscheidung für eines der beiden treffen sollte, wüsste ich wohl, was dabei herauskäme 😉

Ich

Stimme dir zwar prinzipiell zu, dass die Objektive nicht wirklich vergleichbar sind, deine Preisvergleiche sind aber immer etwas merkwürdig.
Entweder Straßenpreis vs. Straßenpreis im selben Land oder UVP vs. UVP im selben Land.
Dann heißt es 599€ vs. 1399€, also nicht „mehr als 1000€ mehr“.

Red and Gold

Gibt’s eigentlich noch Gründe ein anderes System zu kaufen?

Thomas Nordsee

Ich „liebe“ mein System… nichts desto trotz bewundere ich Sony für Ihre Innovationskraft- und Schaffenskraft.

J.Friedrich

Dich. 🤣 Spass beiseite: Nö, denke, Alle Genossen, also Friedrich und Erich sollten Sony kaufen müssen – so eine (sehr weit) Ost-DDR-Kultmarke würde meinen planwirtschaftlichen Grundgedanken Rechnung tragen – Sony-sch, mein Gudschder, Sony-sch!

Peter

Gerne was weniger stromlinienförmiges mit Ecken und Kanten. 😉

joe

Ja!

alex

Niemals Sony

Red and Gold

Ich freue mich immer wieder, wie leicht man euch provozieren kann 😀

Bleibt cool, alles nur Spaß 🙂

Cat

Einen Punkt machst du sicher – Canon zündet bisher allenfalls bei Hardcore-Markenfans und zerstört sich praktisch selbst. Auch die Optikkonstrukteure könnten trotz größter Anstrengungen kaum ausgleichen, welchen Mist das Marketing verzapft.
Lichtschwache Objektive als „Billigangebot“ einerseits und schweineteure „Experimente“ andererseits zeugen nicht davon, das Canon 35 Jahre lang den Markt dominieren konnte.
Wenn C jetzt nicht endlich mal eine R5II und R3II und R7II aus einem Guss liefert und sich nicht auf die wirklich notwendigen Brennweiten besinnt, sein Bajonett zumindest für T&S öffnet und seinen CashBack-Schwachsinn einstellt, können sie sich bald noch hinter dem L-Bajonett einreihen. (1.Sony 2.Nikon 3. Fuji…)

Leonhard

Lieber Rot/Gold, kein Mensch fühlt sich provoziert, die wollten Dir doch nur erklären, dass Ihnen das dumme Gesicht, passend zum Gehäuse fehlt und sie keine Lust haben, irgend eine Optik an einen Schraubenraddampfer zu klemmen, deswegen regen sich echte Canon-Fanboys aber noch lange nicht auf, dafür haben wir ja unsere Kamera´s, die wunderbaren.

Den Unterschied zwischen wunderbar und sonderbar kennst Du ja: Dass Elias in einem feurigen Wagen in den Himmel aufgefahren ist ist wunderbar, dass er sich dabei nicht den A…. verbrannt hat ist sonderbar.

Wie sagen wir Canon-Buben und -mädels immer so treffend: Hast Du bei canon drauf ein gutes Rohr, kannst Du es sehen auf dem Monitor! Mit einer Gurke für Heidi und Tony, tut´s auch ein Monitor von Sony!

Mit einem Objektiv dieser Größe, hält sogar die Nikon-Öse!

Peter

Wieso sollte so etwas triviales provozierend sein?
Es gibt doch echt wichtigeres im Leben, als die richtige Kameramarke.😉

joe

Jetzt im Nachhinein so zu tun als hättest Du das aus Spass gesagt ist ne schwache Nummer. Bei Dir bin ich mir zu 200% sicher, dass es ernst gemeint war. Im Übrigen gibt es unzählige Gründe eine andere Marke zu kaufen als Sony, aber natürlich auch viele eine Sony zu kaufen. Ich schreibe schon seit Jahren, egal womit du fotografierst, alle Marken sind sehr gut, der Rest ist Geschmacks- bzw. Nutzensache. Interessant ist, welche Minderwertigkeitskomplexe gewisse Sony-User haben müssen, denn sie brauchen immer irgendwie eine Bestätigung, dass ihre Wahl die Richtige war. Jede Wahl ist richtig – oder kriegen Sony-User bessere Motive vor die Kamera als Nutzer anderer Marken? Wohl kaum!😉

Red and Gold

Ich werde nicht müde zu erwähnen, dass ich neben Sony auch eine Fuji habe, zwei Leicas, eine Nikon und seit zwei Monaten sogar eine Canon 😉

Peter

Willkommen im Club der Pragmatiker. 😉

joe

💕

Bati

Hallo, auch wenn ich sehr selten antworte. Lese ich ich gerne immer mit. Danke für deine Antwort. Dem stimme ich zu 100% zu.
Es war ja immer so das sich die Olympus Mft Nutzer immer beleidigt gefühlt haben, so sind es jetzt die Sony User.
Egal was Sony raus bring, es wird sofort gefeiert als ob die Welt neu entdeckt worden sei.
Im Wirklichkeit machen wir mit jede Kamera wenn wir es können gute Bilder.

N1USER

Nein, keine weit und breit – ich kaufe aber trotzdem ein anderes System 😉

Ist wegen E-Motion, also ähnlich wie 4-Motion 😉

joe

Netter Sprachwitz!😂

gogl

Ja, Nikon, weil der größte Bajonettdurchmesser, alle Sony-Linsen sind für den Z-Mount adaptierbar, umgekehrt schaut es meines Wissens schlecht aus.

Benni

Bin schon auf das Tele gespannt. Sony bewirbt das 16-25 mm zusammen mit dem 24-50 mm als neue kompakte Serie. Da fehlt noch ein Tele! Vielleicht ein 50-100 mm f/2.8. 😍

Cat

2.8/50-100 mm wäre ja aus meiner Sicht langweilig- das muss schon ein 2.0/50-150 mm werden – aber Porträt-Fotografen werden ja von allen Herstellern seit je her ignoriert und allenfalls mit fetten Festbrennweiten bedacht!
Selbst Canon traut sich immer noch nicht ein 2/70-140 mm zu bringen – erbärmlich!
Auch für meine Tierfotografie wäre ein hochlichtstarkes Telezoom sehr willkommen und wichtig.
Außer Olympus mit dem FT 2.0/35-100 mm schafft es einfach keiner.

J.Friedrich

„Außer Olympus mit dem FT 2.0/35-100 mm schafft es einfach keiner.“ – für einen 3/4 Sensor mit Minibildkreis eine schöne Sache, rechne es einfach mal auf FF-Bildkreis, dann weißt Du von was für einem >5.000,– Euro Klopper du dann sprichst. Abgesehen davon gibt’s Top 70-200 2,8er bei SoNiCaPaSi, eine Blende würde da ordentlich Kohle kosten, selbst wenn Du obenrum 60 MilliPeter streichst (MilliPeter ist übrigens die neue Maßeinheit für Leute denen „28mm untenrum schon zu lang sind“ 🤣)

Peter

Friedrich, das FT 35-100 f2 ist ein „FT“ Objektiv, kein „M“FT, ist in der Gewichtsklasse 1650g (könnte man heutzutage sicher beim Gewicht abspecken) und erschien 2005 mit einem UVP von 2889.- und wird auch heute noch verehrt wie der heilige Gral.😉
In die gleiche Legendenkategorie gehört das Olympus „Fässchen“ mit 150 MilliPeter und f2.

https://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/150mm-f2-zuiko-digital/review/

Heutzutage wäre wohl die Nähe von 4000-5000€ wahrscheinlich, aber ein 50-150 F2 würde für die meisten Fälle ein 50 1.8, 85 1.8, und 135 1.8 obsolet machen. Die drei Linsen kosten auch etwas, dazu keine Linsen wechseln und alle Brennweiten dazwischen als Zugabe. Die Flexibilität eines Zooms, wenns schnell gehen muss, ist ja auch etwas wert, für z.b. Event und Hochzeitsfotografen.

Und dein MilliPeter ehrt mich.😘😂

J.Friedrich

Uuups, danke für die Korrektur!!, aber dann ist ja andererseits, dass 2,0 28-70 bei RF 45MP durchaus schon ein entsprechend „gewünschtes“ Teil. Nochmals danke für den wichtigen Hinweis!! Und die Maßeinheit MilliPeter solltest Du für Dich eintragen lassen;-)😉

Peter

Hast Du dir die Bilder in meinem Link, die mit dem Fässchen gemacht wurden, angeguckt? Mir gefällt die Arbeit des Fotografen, v.a. angesichts der popeligen MFT Sensoren. 😁
Und die Brille der Dame mit dem roten Mantel und den roten Highheels ist echter Kult. 😂

Ich besitze leider kein Fässchen, aber ein rattenscharfes Samyang (MF) 135mm f2 und das Teil macht wunderschöne Portraits der Brut meiner Geschwister beim Spielen. Dank MF ist mein Ausschuss leider gross, wenns wild wird, aber die Herausforderung lohnt sich.😂
Aber wenn ich irgendwann an ein Fässchen ranlaufe, ist die Gefahr wohl gross, dass ich schwach werde.🫣

J.Friedrich

Jepp Peter, die Bilder, das Bokeh, das gestauchte Freistellungspotenzial –> tippitoppi! Ja, kann ich verstehen, dass dieses „Fässchen“ einen Kosenamen verdient hat – tolles Teil! Bin ja auch 135er Fan und das RF Pendant liefert da mächtig, bei wenig Ausschuss. Die neuen AF Varianten lohnen sich halt schon …

Cat

Ich verachte ja diese Verballhornungen mit grässlichen Namen für besondere Objektive total.
Ich habe einige Jahre mit allen wichtigen FT-Objektiven fotografiert, gerne auch mit 2.0/50 mm Macro, 2.0/150 mm, 2.0/35-100 mm, 2.8/90-250 mm, 2.8/300 mm.
Doch Olympus hatte zu vollmundig auf“s falsche AF-Pferd gesetzt und uns Profis viel zu viel Unhaltbares versprochen.
Der Sucher wurde erst in der OM-1 gut, der AF, der Sensor und der Akku ebenfalls.
Ich bekomme das 150iger heute noch öfter in die Hand, die Abbildung ist toll, aber der AF ist grausam.
Ich habe noch meine E1 im Regal – weil ihre Bedienung für Olympus-Verhältnisse eher an Nikon als an (schlechtes) Canon heran reicht – leider holt niemand mehr diese Kameraformgebung aus der Versenkung.

Peter

Cat, dass Du in den Keller lachen gehst, wissen wir ja längst.

“Ich verachte ja diese Verballhornungen mit grässlichen Namen für besondere Objektive total.“

Uuuuuuh! Diese armen gemobbten Objektive und diese niederen Menschen, die sich sowas ausdenken…!

Mach bitte im EG das Licht aus, um Strom zu sparen, wenn Du wieder in den Keller steigst.😉

Cat

ach, biste ein Rheinländer – der sich für superwitzig hält?
Was soll denn an den bescheuerten Bezeichnungen für einzigartige Olympus-Objektive und sehr gute Sigma Objektive so witzig sein? Du liest zu viel p&t – da wird auch so ein teils kindischer und unangebracht aggressiver Schreibstil gepflegt.
Und Wissen bleibt auf der Strecke.
Bleib sachlich oder schreib auf Instagram und Co.
Ich bin Techniker, da muß mir keiner mit albernem Quatsch kommen und diesen dämlichen Anfeindungen schon gar nicht.

Peter

Nein mein Lieber, ich bin Schweizer und die sind wirklich nicht gerade für ihren Humor bekannt.

Aber mal Zwischenfrage: Du kannst einen Tag davor lamentieren, dass Menschen eine Plage seien uswusf und dass die Natur und die Tierwelt geschützt werden müsse und tags darauf tust Du, als wären von Menschen gemachte technische Objektive heilige Fetische. Ist dies stringent?

Mach von mir aus was Du willst, denke von mir aus, was Du willst, aber bitte überlass es anderen Menschen was sie lesen möchten und wie sie Dingen sagen möchten, zumindest solange es keine vernünftigen Gesetze verletzt und ein Gesetz, dass es verbietet, technischen Dingen infantile Kosewörter anzudichten, gibt es meines Wissens nicht.

Dies mal so von Techniker zu Techniker…

Ich sage es jetzt Mal mit den Worten von Rolf: trink einen entspannenden Tee.😉

Cat

Nein ein 2.0/28-70 mm ist für mich Unsinn. Es kommt nirgendwo an die Festbrennweiten heran und vor allem fehlen 90 mm oder besser 100 mm und eben genau der Bereich, den man IMMER braucht – 35-105mm!
Auch ein 2.0/24-70 mm springt für mich zu KURZ – dafür gebe ich kein Geld aus.

Steffen Schöwel

Die Linse ist schon schön keinen Zweifel, nur ist die Frage wie viel vom Bild wieder in Photoshop korrigiert werden muss. Ich besitze das 14mm und das 24mm je 1.4 und bin da wohl trotzdem besser aufgestellt von der Abbildungsleistung . Mit freundlichen Grüßen

alex

Laut dem Review von Christopher Frost ist die Verzeichnung und Vignettierung sehr heftig.

N1USER

Die firmwareseitig zu korrigierende Verzeichnung und Vignettierung ist doch aber eine gewollte Funktion bei DSLM-Weitwinkeln, oder?

Benjamin

Die Hersteller nutzen das seit den DSLMs verstärkt, um die Objektive kleiner bauen zu können, damit sie zu den kleineren Kameras passen. Optische Aberrationen, die sich nicht mit Software korrigieren lassen, optisch korrigieren und den Rest per Software. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch gut, v. a. wenn die Leistung auch nach Korrektur noch stimmt. Sony macht das sehr gut. Ich habe z. B. das 20-70 F4, das bei 20mm auch stark korrigiert wird, aber das Endergebnis ist top. Nicht so bei den günstigen Canons (RF 16 f2.8, RF 24-105 f4-7.1). Da ist nach der Korrektur in den Ecken leider nur noch Brei übrig.

Benjamin

Ich finde den Brennweitenbereich wirklich zu klein. Da nehme ich lieber für weniger als den halben Preis das Viltrox 16mm F1.8 und gehe in den APS-C Crop für 24mm F2.7 äquivalent.

N1USER

Zu klein ist höchst relativ – kommt auf das Setup an 😉

joe

…Ich finde den Brennweitenbereich wirklich zu klein… sehe ich auch so! Da ist man nur am Objektiv wechseln… dann nimmt man sinnvollerweise doch lieber zwei Festbrennweiten. Übrigens, durch den „Crop“ verändert sich tatsächlich die Brennweite um den Faktor 1.5, aber die Lichtstärke bleibt unverändert bei f/1.8, nur die Tiefenschärfe (Schärfentiefe) verhält sich wie Blende f/2.7!

Benjamin

Da hast du Recht joe! Allerdings verliere ich im APS-C Crop auch ca. 1 Blendenstufe an ISO-Performance und Dynamikumfang (siehe photons to photos bei den Vollformatern, die in APS-C getestet wurden). Z. B. kann ich zwar durch die gebliebene Lichtstärke f/1.8 ca. eine Blendenstufe kürzer belichten als bei f/2.7, aber wenn ich ohne Crop die Blende f/2.7 an Vollformat hätte und das ISO-Rauschen an Vollformat eine Blendenstufe „weniger“ ist, erhalte ich unterm Strich das selbe Ergebnis (in beispielhaften Zahlen ausgedrückt: 24 mm f/2.7 und ISO 3200 an Vollformat = 16 mm f/1.8 und ISO 1600 an APS-C). Daher betrachte ich immer die APS-C-Blende als Gesamtes ca. eine Blende „schlechter“ als beim Vollformat.

Ich

„Übrigens, durch den „Crop“ verändert sich tatsächlich die Brennweite um den Faktor 1.5…“

Tatsächlich verändert sich auch nicht die Brennweite 😉

Ich denke so ziemlich jeder wusste, was Benjamin damit sagen wollte, trotzdem muss immer wieder einer kommen um es richtig zu stellen, nur um es dann selbst falsch zu machen 😂

Alfred Proksch

Für das offene Sony Bajonett sind von extrem preiswert bis hochpreisig Objektive fast aller Hersteller verfügbar, nimmt man die Adapter mit dazu wird es fast schon unübersichtlich.

Genau das veranlasst Kunden dazu eher zu Sony Kameras zu greifen.

16-25mm 2,8 ist schon mal nicht schlecht. Egal für welches System, es kommen für mich nur Festbrennweiten in Frage. Wie gut Zooms sind ist mir wurscht. Warum? Jeder Brennweitenbereich hat seine eigene unverwechselbare Anmutung. Genau dieses will ich konsequent nutzen.

Alles mit drei Zooms abdecken? Ist verständlich. Weniger Volumen/Gewicht schleppen müssen? Kann ich verstehen.

Meistens sind es die „Lauf faulen“ die unbedingt das Universal Zoom benötigen, weil am Zoom Ring drehen ist mal richtig bequem. Man müsste ja sonst vor&zurück gehen oder Gott bewahre einen anderen Standort für seine Bilder suchen. Ironie Ende.

N1USER

Da muss ich mich an die glorreiche Minolta-MC-Zeit erinnern: Mit 2,8/21mm, 1,8/35mm und 2,5/100mm ist man stets gut unterwegs gewesen 😉

joe

Alfred, also ein Zoom mit dem Faktor 1,5 ist flüssiger als Wasser! Alles unter Faktor 2 ist – meiner Meinung nach – überflüssig, dann sind Festbrennweiten sinnvoller! 10-20, 12-24, 15-35, 24-70, 70-200, 100-500, 200-600, 200-800 zum Beispiel machen als Zoom tatsächlich Sinn.

J.Friedrich

Stimme Dir da zu – Faktor 2-Grenzgänger, wie die MFTs f/1.7 12,5-25 und 25-50mm vom PanaLeica, sind sicher tolle Ausnahmeteile, die mir in meinem Sujet zwar willkommen, aber wiederum durch FBs, bei nochmals besserer BQ und (AF-) Lichtstärke, Freistellung plus Bokehgüte, gut ersetzt werden können.

Mit RF im Vollformat <= f/1.7 24-40 und 40-75mm bei Top-BQ an 2 Bodies wäre für mich aber Faktor 2 Unterschreitung kein Problem – gibt’s aber nicht und wird's wohl auch nicht geben, dass geniale f/2.0 28-70mm zeigt ja in diese Richtung und versucht eben einen (gelungenen) Spagat 😉 (Mein erstes „Zoom“ war übrigens 1979, dass brandneue Faktor-2 FD f/4.0 35-70 an Canon AE-1, zusammen mit FD 1,4 50mm – gekauft vom Konfigeld)

joe

Stimmt, das 28-70/2.0 ist zwar ein Klops, aber genial, die Leichtversion ist übrigens bereits in Arbeit

N1USER

1979 kam auch das Sigma 21-35mm heraus, war aber nicht mein „Erstes“. Nur bei eurer Faktor-2-Argumentation kommt in diesem Fall nichts wirklich Brauchbares raus 😉

joe

Also 35mm am oberen Ende sind auf jeden Fall besser als 25mm, aber unten mit 21 wird es für „echtes“ Weitwinkel etwas knapp. Sicher kann man damit gut fotografieren, genauso mit dem Sony, aber der Sinn von Zoom ist doch vermeiden von Objektivwechsel und Flexibilität was bei diesem Sony – meiner Meinung nach – nicht gegeben ist. Immerhin kommst Du mit deinem Sigma fast auf den Faktor 1,7😉

N1USER

Danke für Deinen versöhnlichen Kommentar, habe mich darüber sehr gefreut 😉

21-35mm war 1979 eine absolute Revolution, weil es so etwas vorher gar nicht gab. Es „ersetzte“ immerhin vier Festbrennweiten. Heute würde ich bei diesem Brennweitenbereich schon Lichtstärken von besser als 2,0 erwarten – dann wäre es ok, von Gewicht und Größe mal abgesehen. Mal sehen, was „unser“ Canon noch so zustande bringt 😉

joe

Danke für Deinen versöhnlichen Kommentar, habe mich darüber sehr gefreut 😉…gern geschehen😊. 1979 hat man noch auf Zooms herabgeschaut, da waren Festbrennweiten das „Non Plus Ultra“, als junger Student bestaunte ich zu jener Zeit im Urlaub in Südspanien einen Hotelgast mit einem Objektiv mit Blende 1.0 (ich meine es war ein Zeiss Objektiv mit 50mm Brennweite) und ich hatte nur die „poplige“ Asahi Pentax mit 50/1.4. Im selben Hotel gab es noch einen Filmer mit einer wahnsinnig schönen Beaulieu und verschiedenen Schneider Objektiven (hat von meiner damaligen – bildhübschen – Freundin unzählige Filmchen gedreht, aber auch von mir das ein oder andere bei Saltos vom 1m Brett), war übrigens ein Major der Bundeswehr mit Pinneberger Kennzeichen (da bin ich mir sicher). Was wollte ich eigentlich erzählen…🤷‍♂️🫤

N1USER

Eine wirklich schöne Schilderung, in die ich mich auf Anhieb hineinversetzen konnte. Nach Minolta war ich seit Anfang der 80er-Jahre bis zum Canon-RF-Einstieg treuer Pentax-Nutzer – von kleinen Fehltritten mal abgesehen 😉

Und ja, die Pinneberger – sind mir im Straßenverkehr täglich ein Quell der Freude 😉

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