Sony Neuheiten Objektive Tamron

Tamron: 150-500mm & 11-20mm für Sony DSLMs präsentiert

Tamron hat zwei neue Objektive für spiegellose Systemkameras von Sony präsentiert, das 150-500mm f/5-6.7 und das 11-20mm f/2.8.

Zwei neue Objektive von Tamron

Dass bei Tamron zwei neue Objektive kurz vor der offiziellen Präsentation stehen, hat sich in den letzten beiden Wochen bereits abgezeichnet. Die heutige Präsentation des 150-500mm f/5-6.7 Di III VC VXD und des 11-20mm f/2.8 Di III-A RXD waren also keine Überraschung, einen Blick auf die offiziellen Details und vor allem die Preise der beiden neuen Objektive zu werfen, ist aber natürlich dennoch interessant.

Beide Objektive werden ausschließlich für Systemkameras aus dem Hause Sony erhältlich sein. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass das 150-500mm für Vollformatkameras geeignet ist, während das 11-20mm speziell für APS-C-Kameras entwickelt wurde. Dieses Objektiv kann man an Vollformatkameras also nur eingeschränkt nutzen.

Tamron 150-500mm f/5-6.7

Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf das 150-500mm f/5-6.7. Das Gewicht dieses Objektivs beläuft sich auf 1.725 Gramm bei Abmessungen von 210mm x 93mm (Länge x Durchmesser), bei der Konstruktion setzt Tamron auf 25 Elemente in 16 Gruppen. Selbstverständlich kommen hier auch diverse Speziallinsen zum Einsatz, sodass optische Fehler vermieden werden und eine hohe Auflösung bis zum Rand geliefert werden kann.

Fokussiert wird beim 150-500mm über einen leise arbeitenden VXD-Antrieb, der vor allem beim kontinuierlichen Autofokus seine Stärken ausspielen soll. Ein optischer Bildstabilisator ist mit von der Partie, außerdem ist das Gehäuse wetterfest konstruiert worden.

Die ganz offizielle Preisempfehlung des 150-500mm liegt bei 1.999 Euro, in Wirklichkeit wird das Objektiv aber direkt zu Beginn zum Preis von 1.499 Euro erhältlich sein. Tamron spielt dieses Spiel mit „offizieller UVP“ und „inoffizieller UVP“ schon länger, die Gründe erschließen sich mir nach wie vor nicht so richtig. Ausgeliefert wird das neue Objektiv ab Juni 2021.

Tamron 150-500mm vorbestellen bei: Calumet | Foto Koch

Tamron 11-20mm f/2.8

Das 11-20mm f/2.8 für Sony A6400 & Co. punktet ebenfalls mit einem wetterfesten Gehäuse, ist gleichzeitig mit einem Gewicht von 335 Gramm und Abmessungen von 86mm x 73mm aber angenehm kompakt. 12 Elemente in 10 Gruppen mit verschiedenen Speziallinsen sollen laut Tamron für eine hervorragende Abbildungsleistung sorgen, auch und vor allem in Gegenlicht-Situationen sollen kontrastreiche und hochwertige Aufnahmen entstehen können.

Den Autofokus übernimmt beim 11-20mm ein RXD-Schrittmotor, einen Bildstabilisator gibt es nicht. Preislich ordnet sich das neue Weitwinkelobjektiv bei 899 Euro ein (offizielle UVP: 1.199 Euro), erhältlich sein wird es wie das 150-500mm auch ab Juni 2021.

Tamron 11-20mm f/2.8 vorbestellen bei: Calumet | Foto Koch

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Robbi

zwei schöne Linsen für Sony-Fans, also genau genommen für VF ja nur eine.
Meiner Meinung nach sind diese Preisspielchen letztendlich für den Handel gemacht, dann kann man gleich seine Mogelpackungsangebote besser auf die Seite stellen und der Weihnachtshändler, der alle Jahre wieder ein Objektiv verkauft kann dann auch noch „mithalten“

Stefan-Do

Mich verblüfft immer wieder, dass sich Tamron (wie Sigma) auf einen einzigen Bajonett-Anschluss konzentriert, Sony. Das finde ich schade. Schade für die Besitzer von Canon-, Fujifilm- und Nikon-Kameras, aber auch schade für Tamron selbst. Sony hat ca. 30% Marktanteil und ist damit die Nummer zwei im Märkt. Warum keine Angebote für die Nummer eins, drei und vier? Warum lässt Tamron den möglichen Umsatz liegen? Es ist verständlich, dass die Dritt-Hersteller keine Objektive für DSLRs mehr entwickeln. Sony ist bei dem DSLMs derzeit die Nummer eins, mit 1,16 Mio. Einheiten in 2020 (2019 waren es noch 1,65 Mio.). Canon folgte 2020 dicht dahinter mit 1,05 Mio., dann Nikon und Fujifilm. Ich lese immer wieder als Grund, dass Canon und Nikon ihre Schnittstellen nicht freigegeben hätten. Na und? Als ich mit SLRs anfing, hatte Canon das FD-Bajonett. Das war auch nicht freigegeben, und trotzdem haben Sigma, Tamron und Tokina ihre Angebote gemacht. 1987 kam das Canon EF-Bajonett, auch das wir nicht freigegeben und trotzdem … Die Schnittstellen mussten mittels Reverse Engineering analysiert und kopiert werden. Das ist Arbeit, ja, aber die Objektivhersteller konnten ihre Geschäfte machen. Das haben Samyang oder Viltrox auch gemacht, und sie können anbieten (oder haben Samyang und Viltrox… Weiterlesen »

Mani

Du sprichst mir aus derSeele. Auch mir ein Rätsel. Adapter ist und wird für mich keine Lösung sein, vorher steige ich auf Sony um.

Stefan-Do

Das ist auch keine Lösung. Wir hatten hier vor kurzem über 100 mm Makro gesprochen. Sony bietet das nur mit A-Mount und Adapter, dito 300 oder 500 mm Festbrennweite.

Der Markt war in den letzten Jahren stets kleiner als geplant. Da liegen geplante und in den Einzelteilen vorproduzierte Objektive schnell mal auf Halde. Dann kommt ein Bajonettwechsel und man wird die alten Teile nicht mehr los.

Peter Braczko

Die Mehrheit der Nikon-Besitzer favorisiert nun einmal die Nikkor-Originalobjektive und sie sind damit zufrieden. Nur ein Beispiel: Mein AF-S Nikkor 2.8/80-200 mm besitze ich über zehn Jahre, fotografiere damit intensiv, es ist immer noch schnell, zuverlässig und perfekt verarbeitet. Zugegeben: Etwas schwer, weil da kein Plastik verbaut ist. Über meine anderen AIS- und AF-Nikkore kann ich auch nicht klagen – alles gut, so soll es auch sein!

Azzaro

…vielleicht hilft es zu wissen das Sony Hauptaktionär mit 12,1 % von Tamron ist…💁‍♂️😉

Stefan-Do

Nicht wirklich. Das würde bedeuten, dass 75% der Tamron-Aktionäre weniger Dividende erhalten, weil 15% der Aktionären dieses nützt (Sony hält 14,88%). Nützt es Sony überhaupt? Die Objektive sind ein wichtiger Teil der Umsatzes und zudem ein sehr profitabler Teil. Vom Kameraverkauf allein könnte kein Hersteller leben. Wenn es in Sonys Interesse läge, dass Tamron Canon und Nikon links liegen lässt, wieso hat Tamron dann so viele DSRL-Objekte im Angebot? Umsatz ist Umsatz. Wenn ich Sony wäre, wurde ich sagen: schwäche du Canon und Nikon, indem du deren Objektiv-Preise kaputtmachst, aber lass bloß die Finger von meinem Objektivumsatz. Die Dritthersteller von Objektiven, Blitzen und anderem sind sehr gut für uns Kunden, denn Konkurrenz drückt die Preise. Gerade deswegen ist diese Konkurrenz schlecht für die Kamerahersteller. Die würden das Objektivgeschäft am liebsten selbst machen. Wenn ich das 150-500 für den halben Preis des Canon 100-500 kaufen kann, hat Tamron 1500 € in der Tasche, ich habe 1500 € gespart, Canon aber hat 3000 € verloren. Wechselt jemand den Kamerahersteller wg. eines Fremdobjektivs? Der Umsatz von Tamron betrug im Jahr 2020 48,4 Mill. Yen. Das waren 23,6% weniger als noch ein Jahr zuvor. Gewinn -48,8%. 69% des Umsatzes stammt vom Objektivgeschäft (Photographic Products)… Weiterlesen »

Azzaro

…Lagerprobleme lassen sich leicht lösen, das kann nicht der alleinige Grund sein.Da steckt eine andere, langfristige Strategie dahinter und wenn diese aussichtsreich und gewinnbringend erscheint dann verzichten große Aktionäre gerne auch mal auf etwas Dividende.

Robbi

Stefan, ganz Deiner Meinung, nur denke ich mal, dass man damit seine Lagerprobleme auch nicht in den Griff bekommt, denn zumindest ich kaufe was ich haben will und nicht was Tamron als Lagerproblem los werden möchte.
Nur ehrlich gesagt, dass dieses Tamron nicht für Z und R kommt, da hält sich mein Bedauern in gewissen Grenzen. Aus meiner Sicht könnte auch ein Problem an der Sache sein: stell Dir vor, Du produzierst für Nikon und Canon und keinen interessiert es.

Rüdiger Gohr

Oh, das erklärt für mich wirklich einiges. Hatte ich noch nicht gewust! Danke für die Info!

DDeffner

Aktionäre interessieren mich in diesem Zusammhang nicht! Mich interessiert als Nutzer (Sony), dass ich bei E-Mount eine Vielzahl von Objektiven zur Auswahl habe … Die Kooperation Tamron/Sony ist mir bekannt – Zu meiner Freude und zu meinem Nutzen: „Filtergröße“ 67. Tamron baut 67er Objektive, um möglichst vielen Sony-Nutzern (E-Mount), die Möglichkeit zu geben, beispielsweise nur einen Filter zu kaufen = für viele Objektive (Für mich sehr nützlich: Video: -Vario- ND- Filter, der allein 160.-€ kostete: den ich jetzt schnell wechseln kann! Solche Überlegungen der Hersteller interessieren mich – Das ist Kundenbindung der besonderen Art = zum Nutzen vieler Anwänder.

Thorsten

Sigma liefert nicht nur für Sony E, sondern auch für L- Mount, sind auch Teil der Allianz.
Das Sigma nicht für Nikon Z und Fuji Objektive baut, hat ein Sigma Sprecher vor ca. einem halben Jahr begründet:
Nikon und damals auch noch Fuji, halten die Protokolle zwischen Kamera und Objektiv geheim, es wäre eine aufwaendige Entwicklung noetig , das rechnet sich für Sigma, bei dem geringen Marktanteil von Nikon Z nicht. Daraufhin hat Fuji verkündet, die Protokolle zukünftig offen zu legen. Nikon ist weiterhin stur.
Sony hingegen legt die Protokolle offen, so das der Entwicklungsaufwand deutlich geringer ist und der Marktanteil ausserdem erheblich hoeher. ausserdem

Red and Gold

Hilft nur eins: Eine Sony Kamera kaufen 😉

Rolf Carl

Oder noch besser eine Fuji.

Peter Braczko

Oder die Superlösung: Eine Nikon D500, D780, D7500, Z6II oder für die Profis die D850 oder D6 mit den passenden Nikkor-Objektiven. Mal ehrlich, was wollen wir an diesen Topkameras mit „Fremdobjektiven?“

Rolf Carl

Stimmt, die D500 habe ich schon. Weil ich die D750 bereits hatte, habe ich mich gegen die D850 und für die D500 entschieden, und zwar wegen dem Crop-Faktor und dem schnellen, präzisen AF. Dazu passend die AF-P-Objektive 10-20 und 70-300, beide wirklich sehr gut und superleicht, ideal für Bergtouren und Reisen. Für Spezialaufgaben habe ich jedoch noch das Sigma Art 18-35 f1.8, an der D500 einfach perfekt.
Bei den Teles fürs VF bleibe ich bei den Nikkoren, da kommt einfach kein Fremdhersteller ran, am ehesten vielleicht noch Sigma mit den Sport-Modellen. Ansonsten habe ich auch noch einige Sigma Art und Makro-Objektive (allen voran das 150er, das gibt’s sonst nicht). An DSLR funktionieren auch letztere einwandfrei. Wenn ich in ein paar Jahren mal auf Z umsteige (die Z7 II wäre schon genial, aber eine Z500 wäre mir noch lieber), werde ich mich mit den jetzt schon tollen Z-Objektiven eindecken.
Tokina war noch nie auf meiner Wunschliste (Gegenlichtverhalten) und Tamron ist wegen dem mangelhaften AF auch abgemeldet. Zeiss würde mir gefallen, ist mir aber zu schwer und zu teuer, und mit den Exoten kann ich auch nicht wirklich was anfangen. Nikkore ergänzt mit hochwertigen Sigma-Objektiven scheint mir die beste Lösung zu sein.

joe

Da kaufen sich die Leute eine Kamera für mehrere tausend Euro und sparen am Schluss an den Objektiven. Clevere Strategie!

Rene Stämpfli

Ganz einfach. SONY’s Bayonet API ist Open Source.

Raphael

Fuji hat die Protokolle auch freigegeben

Tim

Weil das Sony Bajonett, opensource sind. Somit ist es für die Hersteller deutlich einfacher Sony zu bedienen da die Entwicklung deutlich weniger lange dauert. 🤷🏽‍♂️

joe

Das stimmt so nicht ganz – gewisse Bereiche werden nicht offengelegt – sonst würden die Fremdobjektive auch 30B/s schaffen aber sie packen maximal 15 bei der A1.

Archie

Ich habe nicht gezählt, wie viele Objektive für Sony FE in diesem Jahr auf den Markt gekommen sind oder zumindest – verlässlich – angekündigt wurden. Gefühlt sind es mehr, als manch anderer Hersteller insgesamt in seinem Portfolio hat 🙂
Es scheint sich zu lohnen, nur für Sony (und bei Sigma zusätzlich für Leica L) Objektive anzubieten. Offensichtlich will man bei Tamron und Sigma sich nicht die Arbeit mit dem Re-Engineering machen; möglicherweise ist der Aufwand so hoch, dass es sich nicht rechnet, auch für Nikon Z und Canon RF zu produzieren. Oder man wartet einfach ab, bis die ihre Protokolle freigeben. Wie auch immer: Die Sony-User können sich freuen!

Raphael

ich denke Tamron und Sony (Aktionär bei Tamron) haben irgendeinen Deal gegen die Konkurrenz von Sony am Laufen.

joe

Canon und Nikon brauchen Tamron nicht. Wer nicht Original Objektive kaufen will hat jetzt immer mehr Möglichkeiten bei Samyang!

Raphael

Das 11-20mm 2,8 ist zwar für APS-C ein sehr interessantes Objektiv- ein UWW Zoom mit Lichtstärke 2,8 ohne gewölbte Frontlinse gibt es meines Wissens für DSLMs bisher nicht- aber preislich ist zu hoch eingeordnet, wenn man schaut dass das KB Pendant 17-28mm 2,8 etwa gleich viel kostet, aber eben vollformattauglich ist.

Das 150-500 klingt nach einem neuen spannenden Kompromiss aus Brennweite, Gewicht und Preis im Ultratelebereich.

Seh schade ist allerdings, dass diese Objektive mal wieder exklusiv nur für den e Mount sind.

Cat

Trotz aller tollen Sensoren, Prozessoren und Bajonette – der Hauptgrund für den Kauf einer Kamera war für mich immer ein Objektiv, das ich wollte und keine anderer vergleichbar anbietet.
Ob das Tamron hier mit 150-500 mm gelungen ist?
Es ist schwer, erheblich schwerer als Canon 100-500 mm plus andere Nachteile und hat nur den scheinbaren Preisvorteil.
Ich bin gespannt wie Sigma antwortet.

Maratony

Ich denke dass sich das eh wieder an die ambitionierten richtet und nicht an die Profis. Der Preis wird rapide fallen, denn das Sony 200-600mm bietet einfach schon viel für relativ wenig Geld.
Ob Sigma da überhaupt mithalten kann?

Joschuar

Hm, erheblich schwerer ? 200g ? Aber einen echten Vorteil hat das RF v. Canon, 1,4 + 2 Fach Konverter + AF !!

Rolf Carl

Das Tamron 150-500 hat also einen neuen VXD-Antrieb, der vor allem für den C-AF geeignet sein soll. Wurde auch langsam Zeit, dass Tamron da nachbessert, denn bisher war der für sich schnell bewegende Motive nicht zu gebrauchen. Vielleicht hat sich Tamron ja tatsächlich die negativen Rezensionen betreffend C-AF zu Herzen genommen.
Na, dann bin ich ja mal gespannt auf die ersten Praxis-Testberichte von Sport- und Tierfotografen (bei normalen Tests wird nur die AF-Geschwindigkeit auf starre Ziele gemessen). Sollte Tamron diese Schwäche ausgemerzt haben, wäre das tatsächlich eine ernsthafte Konkurrenz für die Original-Objektive, denn die Bildqualität war schon bisher sehr gut.

Chris T Himmelfarth

Schon vor vielen Jahren war das A-Mount Tamron 11-18mm quasi-identisch mit dem Konica-Minolta- / Sony 11-18mm. Das hat also Tradition. Schon damals gab’s auch ein Sigma mit A-Mount, das 10-20mm.

Alfred Proksch

Wer da mit wem und zu welchem Zweck mauschelt ist interessant. Erfahren werden wir die Gründe dafür nicht wirklich. Geht mir als Fotograf ehrlich gesagt am A vorbei weil ich es nicht ändern kann und damit leben muss.

Mir sind erstklassige Objektive wichtig. Die Qualität der Ergebnisse ist für mich ausschlaggebend ob ich kaufe, was für ein Logo auf dem Teil prangt ist mir egal.

Hat die angebotene Ware AF ist es wichtig ob die Kamerakorrektursoftware mit den sonstigen Daten des Objektives etwas anfangen kann denn ich habe keine Lust bei jedem Foto von Hand im RAW Konverter mühsam Objektiv Fehler zu beseitigen!

Mag sein das für viele der Preis ausschlaggebend ist, kann auch sein das etlichen Anwendern bei ihrer Arte der Fotografie eventuelle Unzulänglichkeiten egal sind oder nicht auffallen, dann ist es ebenfalls in Ordnung.

Pragmatisch gesehen gibt es bei den „Originalen“ die wenigsten Probleme und dadurch bessere Ergebnisse, nur das ist für mich wichtig!

Cat

Aus meiner Praxis wird die Qualität der Ergebnisse aber weiterhin entscheidend vom Benutzer erzeugt.
Vor allem im Tele-Bereich und erst recht freihand, spielt die optische Güte des Objektives heute bei aktuellen Objektiven aller Hersteller keine Hauptrolle mehr. Entscheidend ist auch die Qualität des LICHTS!
Das ist bei WW-Aufnahmen vom Stativ etwas anders.
In jedem Fall ist aber der Verwender der Qualitätsmaßstab.
Nur Knipser u vielleicht noch Pixelsucher reden sich gerne ein, das es anders ist.
Die Hauptunterschiede der Objektive sind Mechanik und Elektronik.

Alfred Proksch

Du sprichst genau die Probleme an die an misslungenen Bildern „schuld“ sind. Gerne wird dann als Entschuldigung der Grund schlechte Gerätschaft angegeben.

Leider werden heute selten ehrliche Messungen mit der optischen Bank durchgeführt. Als Begründung wird unter anderem gerne auf die „Kamera interne Objektivkorrektur“ verwiesen. Eine Vergleichsdatei mit und ohne dem kleinen Fehler „Vignettierung“ gäbe sofort deutlich sichtbaren Aufschluss was der Unterschied zwischen gut und exzellent ist. Was wohl saubere Messungen ohne Software Verbesserungen bei den meistens mit gekauften Kit Objektiven zu Tage bringen würde?

Grau ist alle Theorie! Freuen wir uns das wir genügend Objektive zur Auswahl haben sonst müssten wir für unsere Bilder mit dem Pinsel in der Hand hinter der Staffelei stehen.

Robert B.

In dem langbrennweitigen Telezoom-Segment dürfte es für Drittanbieter beim Sony-Mount nicht so einfach werden, da das Original 5.6-6.3/ 200-600mm auch nicht wesentlich teurer ist. Wenn ich heute vor der System- Entscheidung stünde, wäre wegen u.a. dieses Zooms Sony meine Wahl.

Raphael

wenn man die Rangefinder-Bodys (APS-C) mag oder mind. 1800€ für eine aktuelle Vollformat auf den Tisch legen will, ja

joe

Von Tokina hört man gar nichts mehr?

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