Bildbearbeitung

Topaz Photo AI: Update 1.2 bringt große Verbesserungen und $40 Rabatt

Das Update 1.2 für Topaz Photo AI bringt einige Verbesserungen mit sich, vor allem im Bereich Upscaling. Zudem gibt es $40 Rabatt.

Update 1.2 und Rabatt für Topaz Photo AI

Da hätte ich mir meinen Hinweis auf das kleine Update 1.1.9 von Topaz Photo AI vor zwei Tagen im Prinzip sparen können, in der Zwischenzeit haben die Entwickler nämlich schon das Update 1.2 veröffentlicht, das wesentlich umfangreicher ausfällt und vor allem im Bereich Hochskalieren wichtige Neuerungen mit sich bringt.

Parallel zum Update haben die Entwickler außerdem eine kleine Rabatt-Aktion für Topaz Photo AI gestartet, die es euch bis zum 17. Februar erlaubt, die Software mit 40 Dollar Rabatt zu erwerben:

» Hier gehts zum Topaz Photo AI Angebot (gilt bis zum 17. Februar 2023)

Neu: Standard-Modus und High-Fidelity-Modus

Im Bereich Upscaling werden mit dem Update 1.2 zwei neue Modi eingeführt, nämlich „Standard“ (ersetzt den alten Natural-Modus und soll natürliche Texturen und feine Details erzeugen) sowie „High Fidelity“. Dieser neue Modus soll sehr dezent vorgehen und ist darauf trainiert, Artefakte zu minimieren und „keinen Schaden anzurichten“.

Die Entwickler liefern auch gleich ein paar Beispielbilder für die neuen Modi mit. Hier wird der neue Standard-Modus in Aktion gezeigt und mit dem originalen Bild (links) und dem alten Natural-Modus (Mitte) verglichen:

Und hier ist der neue High-Fidelity-Modus in Aktion zu sehen:

Crop-Tool und weitere Verbesserungen

Des Weiteren lag der Fokus der Entwickler zuletzt auf dem neuen Crop-Tool, das es euch erlaubt, Bilder innerhalb von Photo AI zuzuschneiden. Hier möchte man in naher Zukunft weiter nachbessern, sodass Bilder auch begradigt und gedreht werden können.

Hier alle Neuerungen des Updates 1.2 in der Übersicht (automatisch übersetzt mit DeepL):

  • Neues Modell für High Fidelity-Upscaling hinzugefügt
  • Neues Standard-Upscaling-Modell hinzugefügt, das das alte Natural-Modell ersetzt
  • Zuschneiden in Plugin-Modi, die die Größenänderung unterstützen, wurde hinzugefügt
  • Offene Bilder entfernen und Bilder im Finder/Explorer anzeigen, wenn der Plugin-Modus aktiviert ist
  • Zuschneiden beim Import über Metadaten behandelt jetzt den CropArea-Tag
  • Es wird automatisch versucht, Fälle zu korrigieren, in denen die Zuschneidegröße bekanntermaßen falsch ist
  • Aktualisierte App-Symbole
  • Aktualisierte Hochskalierung der Autopilot-Modelle
  • Aktualisierung der Objektivkorrekturdateien
  • Falsche Ausrichtung von HEIC-Dateien behoben
  • Behebung, dass der Schieberegler für die Standardschärfe nichts bewirkt hat
  • Absturz bei der Kombination von Zuschneiden und Maskieren behoben
  • Behoben: Alphakanal wurde nicht in der gleichen Weise wie das Bild ausgerichtet
  • Behoben: CLI akzeptiert keine Verzeichnisse als Argumente
  • Behoben: Bei Bildern mit Transparenz wurden die Ränder des Originalbildes hinter der Vorschau angezeigt
  • RAW-Bilder hatten aufgrund der Reihenfolge von Objektivkorrektur und Metadatenbeschneidung eine falsche Größe
  • Problem behoben, bei dem die Autopilot-Werte zwischen beschnittenen und nicht beschnittenen Bildern nicht korrekt zwischengespeichert wurden
  • Absturz bei der Wiederaufnahme des Zuschneidens nach dem Verfeinern der Maske behoben
  • Korrektur der Olympus Stylus 1 und 1s Kameraprofilzuordnungen
  • Einige Bilder mit nicht unterstützten Objektivkorrekturdaten zeigten nach dem Zuschneiden ein falsches Bild

Quelle: Topaz Labs

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J.Friedrich

Wahrscheinlich bin ich zu alt für den ganzen Optimierungskram. Nö, bin halt eher künstlerischer Sozialdokumentar.

Aber mal ehrlich: das Ausgangsfoto ist Matsch … hinterher Strukturen, die das System „generiert“ – der Betrachter staunt, klatscht Beifall und freut sich – Keiner weiß mehr wie es wirklich aussah.

Mich würde mal ein echter, ungefakter Test interessieren. Gibt es einen Link.

Sagen wir Foto von einer Kirche – einmal mit 20MP-Kamera knackscharf, dann einmal extra unscharf fotografiert und über die KI geschickt. Dann der Vergleich zum knackscharfen Originalshoot – wenn die beiden dann genau gleich aussehen, ja dann sind wir Fotografen alle am A. Glaube ich aber nicht. Meistens fehlt halt das Referenzbild.

Vielleicht bin ich ja doch zu alt. Avartare interessieren mich halt nicht.

Rolf Carl

Die Beispielbilder hier sind übertrieben. Eine geringe Unschärfe In RAW und 100% kriegt man normalerweise noch hin mit Software, aber die Ausgangsdateien hier sind meines Erachtens unbrauchbar.

Ich persönlich nehme nur RAW-Bilder, die in der 100%-Ansicht und unbearbeitet scharf sind, alles andere wird gelöscht. Die sind dann nach der Bearbeitung auch wirklich knackscharf. Ausnahme: sehr seltene Aufnahmen, da gehe ich minimale Kompromisse ein.

J.Friedrich

So, sehe ich das halt auch – alles andere ist „Augenwischerei“ …

Gerry

Ich glaube ihr seht das falsch. Das Ausgangsbild ist nicht Matsch, sondern scharf und detailreich. Es geht hier um die Vergrösserung auf 600%! Das Ausgangsbild links zeigt das Bild also „normal“ hochgerechnet (in welchem Programm auch immer) und dann rechts was die KI von Topaz kann.

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