Kameras OM System / Olympus

Olympus senkt die Preise für einige Kameras drastisch

Olympus scheint die Preise für einige Kameras drastisch gesenkt zu haben. In den USA kostet die E-M1X inzwischen nicht mehr 3.000, sondern nur noch 2.000 Dollar.

Einige Olympus Kameras nun günstiger zu haben

Bei Olympus bricht in Kürze ein neues Kapitel an. Der Verkauf der Kamerasparte an die Investmentfirma Japan Industrial Partners ist beschlossene Sache und man darf sehr gespannt sein, wie sich das „neue“ Olympus im Jahr 2021 weiterentwickeln wird. Grundsätzlich möchte JIP sich wohl weiterhin auf Micro-Four-Thirds-Kameras konzentrieren und große Einschnitte oder Umstrukturierungen muss man zumindest kurzfristig nicht befürchten.

Dass Olympus vor der finalen Übernahme die Preise einiger Kameras deutlich gesenkt hat, ist vielleicht nur ein Zufall – vielleicht aber auch nicht. In jedem Fall hat Olympus den Preis für die E-M1X in den USA von 3.000 Dollar auf 2.000 Dollar reduziert, zumindest ist das der neue Preis, der von Olympus selbst und verschiedenen Händlern genannt wird. Auch andere Olympus Kameras sind nun deutlich günstiger zu haben, so zum Beispiel die E-M1 Mark III (1.400 Dollar statt 1.800 Dollar) oder die Olympus E-M1 Mark II (1.000 Dollar statt 1.700 Dollar).

E-M1X: Ein gescheitertes Experiment?

In Deutschland ist die E-M1X seit einiger Zeit ebenfalls für 2.000 Euro statt 3.000 Euro zu haben, die E-M1 Mark III kostet bei uns im Schnitt aber weiterhin 1.750 Euro. Schade, die E-M1 Mark III wäre sicherlich die Kamera gewesen, für die sich mehr von euch interessieren. Die E-M1X hingegen ist auf keinen Fall eine schlechte Kamera, aber es ist definitiv eine DSLM, die ich persönlich rückblickend in Frage stellen würde. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass JIP das „Experiment E-M1X“ nicht weiterführen wird.

Kurz gesagt: Interessierte Kunden, die sich von der Olympus Übernahme nicht abschrecken lassen und Vertrauen in Japan Industrial Partners und die Zukunftssicherheit der Marke Olympus haben, sollten sich also mal die aktuellen Preise verschiedener Olympus Kameras etwas genauer ansehen.

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joe

Mein „Olympus Kollege“ hat vor drei Wochen beim Kauf der Olympus E-M1 III (zum Sonderpreis) ein hochwertiges Rode Mikrofon erhalten, das er, wegen nicht Gebrauchs, mir gerade als Geschenk angeboten hat, was ich dankend angenommen habe. Man versucht offensichtlich im Moment Umsatz um jeden Preis generieren zu wollen.

J.Friedrich

„E-M1X-Versuch“ sehe ich exakt wie Mark. Hatte ich auch schon ein paar Mal geschrieben, ein geiler Profi-Body wie ein Grosser, dann machst Du den „Hosenlatz“ auf uuuund: gähnende Leere, Nix drin, das ist wie ein Q7 mit einem 1/4-Liter-1-Zylinder drin, Anfahren kannste auch damit natürlich je nach Getriebeauslegung, aber anstelle 200 ist dann eben bei 50 Schluss. Die Stärke von MFT wurde mit dem Teil tatsächlich nicht ausgespielt. Gekaufte Sport und Wildlife-Photographer hin oder her. Tja, Ausverkauf auf ganzer Linie…bin echt gespannt, wohin die Reise mit Oly und MFT-Gesamt geht…

Thomas Müller

Tja, die einen fahren Porsche als Ersatz eines bestimmten männlichen Körperteils, die anderen kaufen sich eine VF-Kamera als solchen und wieder andere brauchen weder das eine noch das andere. Aber schön, dass Du uns von Deiner Gefühlswelt beim Blick auf den Sensor einer Kamera berichtest 😉

J.Friedrich

Du hast Recht, war nicht gut der Vergleich! Ging mir darum aufzuzeigen das zuviel „umbauter Raum im Verhältnis zur Sensorfläche“ von vielen potenziellen Käufern erkannt und dann eben auch abgelehnt wird…aber Du hast Recht: war witzig gemeint, aber nicht gelungen, sorry!

Jörg

Ich fand es witzig ????

Thomas Müller

Ach was J., so schlimm war es doch gar nicht. Ehrlich gesagt, hatte ich Deinen Beitrag vor allem als Steilvorlage dafür gesehen etwas zu sticheln, mehr war es eigentlich nicht. Soweit Deine Aussagen die EM1X betreffen kann man darüber sicherlich unterschiedlicher Aufassung sein, für einige Anwendungen, wie beispielsweise Reportage und Sport, kommt sie meiner Ansicht nach sehr wohl als Profikamera in Frage. Wenn es um höchste Bildqualität geht, insbesondere und auch in Schwachlichtsituationen, dann haben andere Sensorgrössen Vorteile. Wer sich für eine EM1X entscheidet, dem wird bekannt sein wie gross der Sensor ist und der wird auch sicherlich nicht erschrecken, wenn er durch´s Bajonett auf den Sensor blickt.

J.Friedrich

Noch eine kleine „Hosenlatz“-Klarstellung ;-): mein „Porsche“, d.h. mein „geiler Protz-Sportwagen“ (neben dem Familienkombi) steht draussen vor dem Haus und, Tataratata heisst: Suzuki Jimny, hat ganz leichte Höherlegung, einen Dachträger mit Hardcover-Dachzelt und Tataratata, Platz für nur für mich und den „Drecksköter“ und Tataratata genau 86 PS und eine V-max machtNochSpassReisegeschwindigkeit von 100km/h…Alle Familienmitglieder wollen nicht mitfahren, zu eng, zu laut, zu klein, zu langsam, zu unbequem…Genial! Hab ich faktisch für mich alleine mein Go-Kart :-)! Mit dem Untersetzungsgetriebe und den Sperren komm ich überall hin, kann überall parken, kann ohne Probleme Fotos von einer Höhe von rd. 3m über Null machen, kann drauf pennen wann/wo ich will, herrlich!…Soviel zu „1/4-Sensor, passend zum Gehäuse“, denn beim Jimny passen die Vorteile/Ausstattung/Zweck einfach zusammen…Du siehst also, die „Kleinen Sachen“ liegen mir schon am Herzen 🙂 LG J.Friedrich

Cat

Es ist doch schon der Blick durch den Sucher – desaströs.
Das konnten die doch nie wirklich ernst meinen!
Und dann AF AI für Züge, Flieger u Fliegenschiss – albern.
Das war einfach eine komplette Verarschung, das ganze Gerät oder eine Verbeugung vor Canon – je nach Blickwinkel und Canon hat jüngst zwei lichtschwache Tele dagegen gesetzt und Olympus und mFT final für die Tier-Fotografie versenkt.

OlyNik

Sucher: Ja, hat nur 2,36 Mio Pixel hat aber 120 Hz und zieht nicht nach. Auch die Farbdarstellung ist sehr gut und die optische Qualität des Suchers ist den meisten elektronischen Suchern weit überlegen. Panasonic z.B: kann beim Sucher der G9 bei weitem nicht mithalten. Fliegenschiss 😉 gibt es nicht zum auswählen, aber dafür Sport und Helmerkennung (einzigartig am Markt) und funktioniert aus eigener Erfahrung sehr gut. Der AF reicht für Sport und Tieraufnahmen im Flug locker aus und klebt praktisch am Objekt, trotz nur 121 AF-Kreutz-Sensor-Felder. Die E1MX wird immer (aus meiner Sicht) zu unrecht nicht als Profigehäuse, als das es geplant war, gesehen. Alle glauben immer Olympus muss kleine Kameragehäuse bauen. Sie haben ja genug kleine Gehäuse. Und wenn jemand das Profigehäuse mit eingebautem Hochformatgriff nicht haben will soll er sich eine E1-MarkII oder III kaufen und nicht jammern die E1MX wäre zu groß oder zu teuer. Im Vergleich zu anderen Profiboliden von Canon oder Nikon war Sie immer um die 1/2 günstiger bei gleicher Qualität. Ich hatte noch keine Kamera die so perfekt in der Hand liegt und diese Funktionen in einem Gehäuse bietet. Auch im Hochformat sind alle Tasten und Räder gleich gut zu bedienen. Gibt… Weiterlesen »

Ingo

Ich finde die Erwähnung immer wieder lustig, die Kamera mit den Profigeräten von Canon, Nikon und jetzt auch Sony zu vergleichen. Das wird wohl immer so bleiben, das Marketing hat da wirklich gute Arbeit geleistet. Und das nur, weil die Olympus einen Hochformatgriff eingebaut hat.
Naja, hätten sie die E1 Mark III vorgezogen und dann erst die E1 X gebracht hätte es auch nicht soviel Kritik gegeben. (Vergleichbar mit dem 50er Nikon, das viel zu früh auf den Markt gebracht wurde, bevor die notwendigen Objektive verfügbar waren).
Nur zur Klarstellung, ich fand auch, daß die Olympus gut in der Hand liegt.
Aber ein Profi-Gehäuse sollte gerade in Bereichen stark sein, wo andere Kameras eben nicht mithalten können. Also natürlich von der Robustheit her, vom Autofokus (der anscheinend nicht an die Canon, Nikon und Sony heranreicht) her und natürlich gerade auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen, also Rally bei Dämmerung und Nebel oder Regen, nächtliche Football oder Fußballspiele, eben alles, was nicht optimal beleuchtet ist. Die Tierfotografie unterscheidet sich ja davon, daß hier zumeist auch ein schöner Hintergrund, also ein Blauer Himmel oder farbenfroh beleuchtete Felsen, eine Rolle spielen. Hier ist die Olympus besser aufgehoben.

OlyNik

Wenn du „anscheinend“ schreibst hast du mit der Kamera nie gearbeitet. Ich schon. Von der Robustheit ist Sie ganz vorne dabei, verweise hier nur auf den Tauchbadtest eines Schweizer Kollegen, der die E1MX mit dem 4/300mm in einem Wasserbad während der Daueraufnahme untergetaucht und ohne Problem für Objektiv oder Kamera dann weiterfotografiert hat. Habe ich noch nie bei einer anderen Kamera gesehen…. Der Autofocus reicht für meine Zwecke vollkommen aus, klebt am Objekt (Rallyautos, Motocross (Helmerkennung sehr gut) Rallycross, große Vögel mit 600mm usw.) und macht, wenn es sein muss 15 Bilder / sec. Die Ausbeute ist nicht schlechter als der bekannt gute AF der Nikon D500 (von der D5). Die Nikon Z6 kann da nicht mithalten. Bei Sportaufnahmen fotografiere ich immer in JPEG. Hier spielt das Rauschen bis ISO1600 keine Rolle, geht auch noch bei ISO3200. Aber das brauche ich praktisch sehr selten, da ich sehr lichtstarke Optiken habe (max. Blende 4.0, beginnend von 1.2, 1,8 und den ganzen Pro-Objektiven mit 2.8 und dem 4/300mm). Für schnelle Sportarten in dunklen Hallen ist eine schnelle VF sicher das Optimum. Das man aber mit APS-C oder mFT nicht fotografieren könnte ist ein Märchen, das sich aber hartnäckig hält. Obwohl das Gehäuse… Weiterlesen »

Cat

Seit wann ist eine D500 mit 4/300 (800g) schwerer als mFT???
Selbst mit Konverter ist sie leichter und schneller im Fokus der besser sitzt. Und wenn nächste Woche die neuen Z da sind, fällt Olympus noch weiter ab.
Ich habe nichts gegen O. Nur sollte man immer Realist bleiben und wirklich vergleichen. Tierfotografie macht Olympus nur bei Sonne einen Punkt.

OlyNik

Cat,

Erstens hätte das 4/300mm nur 450mm an der D500 und 2. kommt es mit dem Olympus 4/300 / 600m /840mm mit Konverter (nicht mit. Dann müsstest du mind. das 200-500mm/5.6er Nikon nehmen. Wo bist du dann ? Bei mind. 3kg mit Kamera und Gehäuse. Der AF der D500 ist sehr gut (habe ich selber) und ist vergleichbar. Bei der Focusnachverfolgung über die Messfelder ist die Olympus überlegen.

Auch Olympus bringt eine neue Firmware demnächst heraus. Mal sehen ob da was mit dem AF dabei ist.

Ich gebe gerne zu das VF in gewissen Bereichen Vorteile hat. Aber bei Kompaktheit, Gewicht und Haptik /Qualität sicher nicht. Das fängt schon bei den Pro-Objektiven mit Focusring und Haptik an. Für diese Qualität sind die Objektive eigentlich sehr preiswert.
Da können die neuen Plastikbomber von Nikon oder Canon nur im Preis aber nicht in der Qualität mithalten.

Cat

Nikon D500 gleich 860g + 4/300 mm PF 750g = 1610g! Konverter = 200g.
Wie alle vergisst du das die meisten auf 2:3 umschneiden, dann verliert Olympus weitere Pixel.
Und der D500 Sensor rauscht deutlich weniger und lässt stärkere Ausschnitte zu – also da verliert O. deutlich.

winfried

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Cat

Sorry, Das klingt alles wie vom Olympus Gebietsvertreter – der bald keinen Job mehr hat! 100x gehört und stimmt eben oft im Vergleich nicht!
Das sind alles Werbefloskeln – ich habe die Tage im strömenden Regen Hirsche mit Oly 100-400 mm und parallel mit R5 u 800 mm gemacht – R5 bis 20.000 ISO erstaunlich u klarer Gewinner am Monitor!
Und das 4/300 mm hatte ich auch, das ist nur gehypt- mein Leica 2.8/200 mm mit Konverter ist mindestens genauso gut u leichter.
Aber braucht keiner mehr der jetzt DO Glas von Canon/Nikon nutzt – die 4x größeren Sensoren u neueste Prozessoren lassen kleinen Sensoren keine Luft mehr.
Also nicht nachplappern – erst in der Praxis testen!

OlyNik

Cat,

Dein Leica (Märchen) habe ich dir schon mal widerlegt. Das ist bei weitem nicht so gut wie das 4/300mm Oly. Mit Konverter schon gar nicht.
Und deine Märchen mit dem lichtschwachen Canon-Objektiv und ISO20.000 kannst du vielleicht Anfängern erzählen aber nicht mir. Ein Bild bei ISO 20.000 genau, völlig lächerlich.

Aber wir kennen Cat ja, der Märchenonkel hier im Forum.

Cat

Und andere sind dann Olympus-Fantasten. Du hast mir gar nichts widerlegt, ich habe es hier im Schrank.
Wer sollte so bescheuert sein und hier Lesern Infos liefern über Dinge die er nicht selbst ausprobiert und erfahren hat?

Also du bist beleidigend und ignorant und möglicherweise tief bei Olympus involviert – mit dieser dämlichen Verteidigung eines toten Herstellers!!! Wunschdenken – das da noch etwas wichtiges kommt.
Jeder der einmal das ausprobiert hat und eine R5 oder A7RIV in den Fingern hatte, der nimmt O allenfalls nicht mit auf Reisen.
Und Olympus ist seit Jahrzehnten der schlimmste Lügenmärchenhersteller von allen. 4/300 mm mit 4.0/600 mm Supertele vergleichen – am 4x kleineren, lichtscheuen Sensor mit blamablem Sucher – das ist doch das Fotomärchen überhaupt.

Du wirst sowieso nie etwas glauben, was deine Firma nicht abgesegnet hat – während ich einfach überprüfe was du behauptest und es stimmt eben nicht.
Was ich nicht selbst besitze, kann ich bei Kollegen mit anderen System oder bei einem der bestsortiertesten Fotohändler in meiner Nähe problemlos ausprobieren.

OlyNik

Cat, 1.) Und hier nochmals widerlegt, falls du es schon vergessen hast: Der optische Aufbau des Panasonic Leica DG Elmarit 200 mm 2.8 Power OIS besteht aus 15 Linsen, die in 13 Gruppen angeordnet sind. Dabei sollen zwei UED-Linsen für eine hohe Randauflösung und eine Nanovergütung für hohe Gegenlichtkontraste sorgen und Geisterbilder minimieren. Zudem besteht die Blende aus neun Lamellen, was für ein gleichmäßiges Bokeh sorgen soll. Letzteres ist tatsächlich vorzüglich, mit seiner großen Blende und Brennweite gibt es zudem einen sehr guten Freistelleffekt. Bei Gegenlicht bleiben die Kontraste hoch, auch Geisterbilder stören kaum. Das Versprechen der besonders hohen Auflösung hingegen bestätigt sich in unserem Labortest an der Panasonic Lumix DC-G9 nicht. Panasonic versprach eine höhere Auflösung als das Olympus 300 mm F4, jedoch erreichte das Olympus in unserem Laborbest (siehe weiterführende Links) über zehn Prozent mehr Auflösung als das 200er von Panasonic. Ganz vergleichbar sind die Zahlen aufgrund der unterschiedlichen Kameras zwar nicht, aber zum Widerlegen der Panasonic-Behauptung reicht es allemal. 2.) Und du glaubst du bist der einzige der gute Kontakte zu seinem Fotohändler seit 30 Jahren hat ? Auch er leiht mir alles was ich will und zwar von jedem Hersteller, wenn ich das will. 3.) Ich habe mit Olympus… Weiterlesen »

OlyNik

Cat, Was ich noch vergessen habe. Die Widerlegung des angeblichen Lügenmärchens das ein mFT Sensor lichtscheuer ist als ein VF Sensor. Das Thema Sucher ist Geschmacksache. Mir ist ein etwa geringer auflösender schneller und farbtreuer Sucher lieber als einer der Unscharf in den Ecken ist, farbverfälscht, langsam ist bzw. nachzieht. Kann jeder selber testen, der eine moderne mFT und eine etwa gleich alte VF Kamera mit annähernd gleichem Objektiv / Lichtstärke / Brennweite hat. Testaufbau: Weisse schummrig beleuchtete Wand in meinem Arbeitszimmer mit natürlichem Licht. Nikon Z6 auf 70mm eingestellt und Blende 4 fix vorgeben (A-Programm): Ergebnis: ISO 6400 bei 1/60sec. Belichtungszeit. E1MX mFT auf 70mm eingestellt, Blende 4 fix vorgegeben (A-Progamm): Ergebnis: ISO 6400 bei 1/60sec. Belichtungszeit. Was sagt uns das ? Die Lichtempfindlichkeit bei modernen Sensoren ist bei mfT und VF bei gleichen Bedingungen GLEICH!. Man erreicht die gleichen fotografisch wichtigen Werte bei ISO, Blende und Zeit. Eher haben VF Objektive den Nachteil, dass Sie bei Offenblende meist nicht die beste Leistung liefern und mind. 1-2 Blenden abgeblendet werden müssen. Das spielt bei Naturaufnahmen / Tierportraits meist nicht so eine Rolle, da sowieso nur der Bildmittelpunkt /AF-Punkt meist scharf sein soll und der Rest ja schön im Bokeh… Weiterlesen »

Bernd

Leider ist dein Testaufbau falsch. Es währe physikalisch gar nicht möglich, das MFT und VF gleich wären.

Die Angaben werden immer auf VF umgerechnet. Kein Wunder das sie bei gleichen „Einstellungen“ das gleiche rauskommt.
Deine Blende 4 ist bei MFT eher Blende ~ 6.4. Zum Vergleich ein etwas kleinerer 1″ Sensor: Eine Sony RX100 mit einem 24-70mm mit Anfangsblende 1.8 ist eigentlich ein 8,8–25,7 mm Blende ~ 4,5..

Dazu kommt ISO6400 bei VF rauscht und matscht viel weniger als ISO6400 auf MFT. Da ist nix mit gleich.

OlyNik

Mein Testaufbau ist nicht falsch sein sonst würden nicht die gleichen Werte herauskommen.

Was willst du umrechnen? Blende 4 und ISO 6400 bei gleicher Zeit = GLEICH. Nix mit umrechnen.
Die Belichtung und die ISO-Werte sind gleich, kann jeder selbst gerne testen, der die Möglichkeit hat.

Ja, mFT rauscht mehr. Ist ja auch kein Wunder bei 1/4 Sensorgröße von KB. Aber belichtungstechnisch ist es egal, vor allem bei JPEG, wo die sehr gute Rauschunterdrückung hilft.

Ob ich die gleiche Lichtmenge auf einen mFT Sensor oder einen KB-Sensor leite ist egal. Vorausgesetzt die Sensoren haben ein gleiche Dual-Empfindlichkeit. Und das haben Sensoren des gleichen Baujahres in der Regel.

Langjan

Hallo zusammen,
Ich fotografiere sowohl mit Olympus als auch mit Sony. Bei den Sony’s habe ich die Alpha 7S und die Alpha 7R2. Bei Olympus habe ich die OM-D 1 MII und das 60 mm Makro und das 300/4mm. Nach diversen Jahren kann ich sagen: Bei der Landschaftssfotografie sind die Sony’s für mich unschlagbar. Da kommt keine Olympus mit. Bei der Tierfotografie und der Makrofotografie nehme ich die Sony nicht einmal mit wenn ich unterwegs bin. Da ist Olympus unglaublich gut mit unglaublicher Qualität und überhaupt nicht zu schlagen. Und wer jemals das 400/3 mit dem zweifach Telekonverter benutzt hat und gesehen hat, wie nah er an die Tiere herankommt, der kann nicht ernsthaft solche Behauptung aufstellen wie hier oben. Mein Fazit: Landschaftsfotografie Sony, Tier und Makrofotografie ohne Zweifel Olympus. Und ich freue mich auf die nächsten Jahre mit Olympus

joe

Mein Olympuskumpel ist absoluter Zugfan in all den Bilderserien die er mir schickt ist midestens ein Zug enthalten – in der Regel sind es aber eher 10, also der würde das toll finden, weiss allerdings nicht ob das in seiner M1 III verbaut ist.

Markus B.

Ich habe mit meiner geliehen EM1x Fotos Tierfotos gemacht, die ich mit meiner Nikon Z7 mangels gescheitem AF nicht hinbekommen hätte. Da ich verschiedene aktuelle Kameras besitze und auch viele getestet habe, bin ich mir über Vorteile und Nachteile der Systeme sehr wohl bewusst und es gibt Momente im Leben, da macht das Fahren mit einen Q7 mit 8-Zylinder keinen Spass. Manchmal ist es sinnvoll zum grossvolumigen Q7 noch ein Zweitauto im Hof stehen zu haben;)

Thorsten

Der Ausverkauf lässt für die Zukunft nichts Gutes erahnen, es wird doch niemand wieder eine Olympus Kamera für einen „angemessenen“ Preis, der die Kosten deckt, kaufen. Auch die 1.2er Pro Objektive sind schon deutlich im Preis gefallen, kein Wunder wenn man Objektive für die man vor kurzem noch ueber 1000€ hinblättern musste, beim Kauf einer EM1-2 verschenkt, die einen Nachfolger bekommen hat, aber immer noch eine exzellente Kamera ist. Dagegen sind die Preise bei Panasonic M FT stabil.
Traurig traurig….

Jürgen Saibic

Wieso traurig, habe gerade eine OmD 1 Mk2 mit 25 1,2 und 12-40 2,8 für unter 2000€ bekommen, upgedated, was brauch‘ ich mehr. Hält 10 Jahre, das reicht.

Thorsten

Stimmt auch wieder, so mach ich es auch, aber schade das so eine innovative Fa. den Bach runter geht.

Thomas Müller

Die Preise bei mFT-Panasonic sind sicherlich nicht stabil. Die G9 kostet momentan ca 1000 Euro und kann ohne weiteres mit der EM1 II oder III verglichen werden, die beide teurer sind. Die EM1X war mit ihrem bisherigen Preis spätestens nach den Preisanpassungen der Spitzenmodelle G9 und EM1 II und III deutlich zu teuer und hatte zum alten Preis sicherlich gar keine Chance mehr am Markt. DIe Preissenkung war somit nichts anderes als eine erforderliche Korrektur und stellt meiner Ansicht nach keinen Ausverkauf dar. Vermutlich gibt der neue Eigentümer der Fotosparte von Olympus auch gleich seine Kosteneinsparungen an die von ihm ausgerufenen Preise weiter.

Thorsten

Die G9 kostet schon seit über einem Jahr nur noch 1000€, ich habe sie mir auch gegönnt. Für den Preis eine sensationell gute Kamera. Technisch in einigen Dingen aber gegenüber meiner EM1-II und EM1-III zurück, deshalb auch der geringere Preis. Aber Funktionen und vor allem Bedienung sind Top, wie für Fotografen gemacht.
Guck dir die übrigen Preise, auch der Objektive an, die sind bei Panasonic stabil.
Ausverkauf bei Olympus, da stimme ich dir zu.

Jörg

Ja, wieso traurig, ich habe mich gefreut, nutze eine E-M1 Mark 1 und eine E-M10 seit 2014 mit dem12-40mm, 75mm, etc. Habe schon zu Nikon geschielt, hätte aber niemals wegen meinen Auftragsfotos die E-M1 mit dem 75mm 1.8 hergegeben (Hammer für Porträt und Hochzeitsreportage). Immer schon habe ich auf das 17mm 1.2 geschielt, es war mir aber immer zu teuer. Dann kam dieses tolle Angebot und ich habe nun die E-M1 Mark 2, die ein tolles Upgrade für mich ist, vor allem was die AF Performance und das Handling/Konfigurierbarkeit angeht…Außerdem macht nun das Mitakon 25mm 0.95 eine super Figur, da ich an der E-M1 Mark 2 damit und dem Fokus Peaking super fokussierte Bilder hinbekomme (hat an der Mark 1 irgendwie nicht so gut funktioniert), die bei Offenblende schon ordentliche Schärfe zeigen. Auch habe ich Mal wieder gelernt, das Marketing und Realität 2 paar Schuhe sind ..ich dachte wenn, dann bräuchte ich schon eine Mark 3 wegen dem AF, aber nun bin ich mit dem der Mark 2 mehr als zufrieden, da die mich von der Mark 1 kommend ein riesen Upgrade. Kurzum: ich bin die nächsten 5-6 Jahre wieder sehr gut versorgt 🙂 Auch wichtig: meine Fotos werden durch… Weiterlesen »

Andreas

Wirklich schade das alles. Gerade die Oly Pro Objektive sind schon wirklich fein, aber ich werde mein Geld zukünftig lieber in ein anderes System investieren.

Tom

Naja, ich vermute sie wollen die Lagerbestände runterfahren, bevor JIP übernimmt.

Die EM1X war meiner Meinung nach ein Experiment, das gescheitert ist. So viel Geld für eine Kamera mit MFT Sensor. Die werden nicht viele gekauft haben. Auch wenn sie voller Technik ist, macht sie das nicht attraktiver.
Außerdem haben sie dann die EM1 III veröffentlicht, die einige der Funktionen der EM1X hatte. Also wozu hätte man die EM1X kaufen sollen?

Ich finde die EM1 III aber auch zu teuer. Für den Preis bekommt man schon VF oder sehr gute APS-C Kameras.
Klein und leicht ist sie auch nicht.

Joschuar

Erstmal war die M1X garantiert kein Flop. Denn, die erwarteten Verkäufe wurden übertroffen. Dann ist sie nicht zu groß und wer eine M1 III kauft mit Handgriff ist die dann auch nicht kliener. Den Vergleich Q7 und Jimny, Kopfschütteln. Der Wissensstand von Menschen was Mechanik und Elektronik betrifft ist allgemein unterirdisch, ist auch Logisch weil die meisten haben mit Physik nichts am Hut. Wie kann es sonst sein das Vergleiche gezogen werden die noch nie vergleichbar waren. Oder siehe die R5 / 6 mit Überhitzung oder Rauschen von der Generation A7S II zu A7S III gerade zu lächerlich. Es wird immer noch mit Neid auf Olympus geschaut, anders kann ich mir die Sinnfreien Kommentare nicht erklären. Eure Hosen könnt ihr oben lassen, die Vergleiche hinken eh da der eine mit mm und der andere mit cm und der nächste mit Zoll misst. Das Ergebniss wird durch Rechfehler bestimmt. LOL

Cat

Nicht kleiner, aber leichter und nicht so klotzig in der Hand!
Wer garantiert da was?
Misserfolge werden in Japan nie zugegeben. Alle im Hause O sind unzufrieden mit den Berkaufszahlen der X – nur war die geschickt gleich für 1800€ kalkuliert mit alter Technik bestückt, Sensor, Sucher uvm.
Die X ist die unausgewogenste Mischung, die Olympus im gehobenen Segment je produziert hat und sie wussten es genau.
Gute Bilder macht der Fotograf – nicht O.

winfried

[Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentarrichtlinien entspricht.]

Tom

„Denn, die erwarteten Verkäufe wurden übertroffen. „ Und das weißt du woher? „Dann ist sie nicht zu groß“ Für eine MFT ist sie nicht zu groß? Die Stärke von MFT ist doch die Kompaktheit und das geringe Gewicht. „M1 III kauft mit Handgriff ist die dann auch nicht kliener.“ Die ist ja auch zu groß für MFT. Warum kauft man sich MFT, wenn man für die Kamera so viel zahlt wie für VF, wenn sie nicht kleiner und leichter ist als VF und wenn die guten Objektive auch nicht viel kleiner sind? Wegen dem IBIS? Den haben die VF Kameras oder eine XT4 auch. „ Rauschen von der Generation A7S II zu A7S III gerade zu lächerlich.“ Keine Ahnung, was du meinst, aber da hast du die falschen Kameras herausgegriffen, denn die A7S Kameras rauschen am wenigsten. Was du mit der Überhitzung bei R5 / R6 willst, weiß ich auch nicht. Kann deine EM1III 8K aufnehmen? Ach ne, der Sensor ist ja zu klein. Ansonsten überhitzen die Kameras auch nicht. Aber dann hier rumposaunen, dass die Leute keine Ahnung von Elektronik und Physik hätten. Wer im Glashaus sitzt… „Es wird immer noch mit Neid auf Olympus geschaut, anders kann ich mir die… Weiterlesen »

Marco

ich habe MFT gekauft gerade weil ich dort ne f1.2 Linse mit knapp 500g für 1300€ bekomme. Bei Canon VF wiegt das Objektiv das doppelte und kostet auch knapp das doppelte. Wenn man dann noch ne Zoom-Linse nimmt zb von Sony sind sie auch doppelt so schwer und viel teurer.

Eure Argumentation erinnert mich echt an den Kindergarten, Als man unbedingt der Meinung war das das Auto des Vaters besser und schneller ist als das der anderen Väter.
Wenn ihr mit Vollformat oder APSC glücklich seid, dann lasst die anderen doch mit ihrem System glücklich sein, anstatt dauernd etwas schlecht zu reden.

Wie gesagt, echt kindisches Verhalten und nicht sehr professionelles Verhalten. Hätte ich von Berufsfotografen und erwachsenen nicht erwartet.

Schönen Abend

lichtbetrieb

Es ist ligitim MFT zu kritisieren, da es quasi gescheitert ist. Für Video wird es noch einen lohnenswerte Markt geben, das hat Panasonic erkannt. Soweit ich das beurteilen kann, sind Olys nicht für gute Video features bekannt. Bleibt Fotografie und da wartet gigantische Konkurrenz, vor allem im hochpreisigen Sektor.

Für mich lesen sich eure beiden Kommentare ebenso, als seid ihr beleidigt und frustriert. Das hier so viele auf Oly rumhaken, ist aus meiner Sicht eher nüchterne Analyse, mit einer priese Mitleid und Schadenfreude. Sowas findet man übrigens bei sehr vielen Posts über jeden Hersteller.

Tom

„Es ist ligitim MFT zu kritisieren, da es quasi gescheitert ist. Für Video wird es noch einen lohnenswerte Markt geben, das hat Panasonic erkannt. Soweit ich das beurteilen kann, sind Olys nicht für gute Video features bekannt. Bleibt Fotografie und da wartet gigantische Konkurrenz, vor allem im hochpreisigen Sektor.“ Genauso schaut es aus. Panasonic hat es erkannt, Olympus nicht. Olympus verkauft die Sparte, Panasonic noch nicht. „Für mich lesen sich eure beiden Kommentare ebenso, als seid ihr beleidigt und frustriert. Das hier so viele auf Oly rumhaken, ist aus meiner Sicht eher nüchterne Analyse, mit einer priese Mitleid und Schadenfreude. “ Eigentlich hat keiner auf Olympus herumgehackt, sondern die Leute haben ihre Meinung zu den Olympus Kameras geäußert, was absolut legitim ist. Das Problem ist aber, dass sich besonders die Olympus MFTler immer sofort angegriffen fühlen, wie man hier an den Kommentaren von Joschuar und Marco sehen kann. Olympus hat die letzten Jahre einfach gepennt, wie Nikon und Canon bei ihren VF DSLMs in den letzten Jahren auch. Man kann nicht ständig veraltete Technik in ein Gehäuse mit einem veralteten Sensor bauen und dann erwarten, dass die Leute so viel Geld dafür zahlen, nur weil der IBIS besonders gut arbeitet und… Weiterlesen »

Thorsten

Volle Zustimmung!

Tom

ich habe MFT gekauft gerade weil ich dort ne f1.2 Linse mit knapp 500g für 1300€ bekomme. Bei Canon VF wiegt das Objektiv das doppelte und kostet auch knapp das doppelte. „

Klein und leicht ist das System dann trotzdem nicht mehr, v.a. in Kombination mit einer EM1III oder EM1X.
Ich habe ja nie behauptet, dass es nicht kleiner als VF wäre. Ich habe nur gesagt, dass es dann nicht mehr klein und leicht ist, was eigentlich die Stärke von MFT ist. Ebenso habe ich nicht geschrieben, dass die Objektive so teuer sind wie entsprechende VF Objektive. Ich habe nur geschrieben, dass gute Objektive bei MFT auch teuer sind.
Also wenn, dann schon richtig lesen bevor du hier irgendetwas von Kindergarten erzählst.

Wenn ihr mit Vollformat oder APSC glücklich seid, dann lasst die anderen doch mit ihrem System glücklich sein, anstatt dauernd etwas schlecht zu reden.“

Ich habe damit kein Problem, aber es sind immer die MFTler, die aus den Löchern gekrochen kommen, wie Joschuar und die MFT über alles stellen. Es ging hier nicht los mit „MFT ist eh doof, denn VF ist viel besser“.

Jörg

Das gehr auch in die andere Richtung: Es sind immer die Vollformatler und APSC-ler die den MFTlern erklären wollen wie sch…. ihr System sei und daß MFT eh stirbt.

Also: Sich einfach mal zurücknehmen und anerkennen, daß jedes System seine Stärken (und auch Schwächen) hat. Die meisten haben ihre Systementscheidung bewußt getroffen und sind sich der Vor- und Nachteile sehr wohl bewußt.

Tom

Und wer fängt mit der Diskussion meistens an? Ich sehe äußerst selten Kommentare, die damit beginnen, dass ein VF Nutzer sagt: „MFT ist Müll, VF ist das einzig Wahre“.

Stattdessen lese ich hier aber sehr oft Kommentare, die von MFTlern kommen und die so sind wie die von Joschuar

Jörg

Alles klar. Frei nach dem Motto: Der hat aber zuerst zurücklgeschossen ….

Tom

Sehe es, wie du möchtest. Ich bleibe dabei, dass sich einige MFTler immer wegen jeder Kleinigkeit angegriffen fühlen.

OlyNik

Die VF Fraktion kommt halt gerne sehr überlegen rüber mit den immer gleichen faden Argumenten. mFT rauscht so extrem (übrigens nicht mehr als bei der A7RIV) weil der Pixelpitch gleich ist!, der AF ist langsam – wo wäre das zu merken ? Bei meinen Rally, Rallycross, Albatros und anderen Großvogelflugaufnahmen kann ich das nicht feststellen. Der AF klebt mit der Clustertechnik am Objekt und verfolgt es problemlos. Der Ausschuss ist nicht höher als bei der bekannt guten D500 (mit dem AF der D5).

Dabei kamen sicherlich 95% von dem was heute in VF Kameras eingebaut ist und im Jahr 2020 als Neuigkeit verkauft wird von Olympus.

Jeder soll mit seinem System glücklich werden. Die technischen Unterschiede sind heute so marginal, dass es nicht mehr Wert ist darüber zu streiten.

Gehen wir lieber raus und fotografieren.

Tom

mFT rauscht so extrem (übrigens nicht mehr als bei der A7RIV) weil der Pixelpitch gleich ist!“

Na dann skaliere die Bilder der A7RIV mal runter auf die Größer der Bilder, die du bei MFT hast. Denn nur so kann man die Bilder miteinander vergleichen und dann wirst du sehen, dass auch eine A7RIV deutlich weniger rauscht.
Es hat doch auch niemand geschrieben, dass der AF langsam wäre. Es ging um Sachen, wie einen Augen AF.

Immer Besser

Der gleiche Pixelpitch rauscht gleich. Der Augen-AF funktioniert bei Olympus genau so und klebt am Gesicht und am näherstem Auge. Das kann nicht nur Sony oder Canon.
Auch die Olympus ist dabei sehr schnell, weil eine E1MX 2! Prozessoren eingebaut hat. Einer kümmert sich nur um den AF …

Frank

Genauso ist das. Jeder Käufer einer Kamera wird sich im Vorfeld überlegt haben, für was er die Kamera einsetzen will, und was er bereit ist mit auf die Fotoreise zu nehmen. Will ich die Kamera für einen bestimmten Zweck einsetzen, den nur ein System erfüllt, so ist hohes Gewicht und Größe der Kamera Nebensache. Andernfalls ist es eine Abwägung, ob nicht auch ein kleinerer Sensor die Anforderung erfüllt.
Es gibt immer wieder diesen Hype um die Auflösung der Fotosensoren. Ich denke, für den Amateur dürften 20 Megapixel Auflösung ausreichend sein, da es auch hier zu bedenken gilt, daß das Objektiv diese Auflösung erst einmal realisieren muß. Ansonsten nützt mir die hohe Sensorauflösung nämlich nichts.
Hier kann der Fotograf richtig Geld einsparen. Und dem ausgedruckten Bild sieht man die geringere Auflösung nicht an, wenn das Licht dazu stimmt. Und es muß auch kein Ausdruck mit 300dpi sein, denn mit größerem Ausdruck der Bilddatei wächst auch der Abstand des Betrachters zum Bild. Alles andere ist Technikkram, der unsichtbar bleibt.

OlyNik

Warum muss ein professionelles mFT – System „klein und leicht“ sein ? Das ist ein professionelles System mit kleinerem Sensor. Punkt. Die Haptikqualität der E1MX und der Pro-Objektive suchen ihresgleichen. Das sind keine Kunstoffbomber oder lichtschwache Teles, die beispielsweise gerade von Canon verkauft werden.

Und diese Objektive sind bei sehr hochwertiger Leistung und hoher Lichtstärke (1.2er Serie oder 1.8er Serie) ein Geschenk im Vergleich zu anderen VF Herstellern. Also teuer ist relativ zu den neuen VF-Objektiven. Sie kosten in der Regel max. die 1/2.

Wenn ich klein und leicht haben will, geht auch mFT mit einer E-10 oder E5 und einem 1,8er Objektiv oder Standard-Zoom Objektiv. Es geht beides mit dem System.

Tom

„Warum muss ein professionelles mFT – System “klein und leicht” sein ? Das ist ein professionelles System mit kleinerem Sensor. Punkt.“ Die Stärke von MFT ist einfach die Größe und das Gewicht. Die professionellen MFT Kameras haben diese Stärke somit nicht mehr, also warum soll man dann so viel für eine professionelle MFT ausgeben? Da bekommt man super APS-C Kameras und schon gute VF Kameras. Bei dem Punkt waren wir schon mal. Du hast dann alle Technik Features aufgezählt, die die MFTs haben. Ich habe dich dann gefragt, wie oft du denn Blitze und Wasserfälle fotografierst, aber dann kam keine Antwort mehr von dir. „Die Haptikqualität der E1MX und der Pro-Objektive suchen ihresgleichen. Das sind keine Kunstoffbomber oder lichtschwache Teles, die beispielsweise gerade von Canon verkauft werden.“ Du hattest anscheinend noch nicht viele andere Objektive in der Hand, denn etliche Objektive sind keine Kunststoffbomber. Warum die EM1X jetzt haptisch besser ist, als jede sonstige Kamera, verstehe ich auch nicht.Ich finde sie liegt eher merkwürdig in der Hand. Vergleichbar wie meine A7III mit Batteriegriff. Am besten liegen mir immer noch DSLRs in der Hand. Daran siehst du, dass dein genannter Punkt absolut subjektiv ist. Ich bleibe dabei: Die professionellen MFTs wie… Weiterlesen »

OlyNik

Halber Preis der lichtstarken Objektive, professioneller und schneller Kamerabody mit eingebautem Hochformatgriff (und kein Schneckentempo bei den Speicherslots oder doppelt so langer AF-Zeit (0,2 statt 0,1 sec wie mit der A7III) mit unschlagbarem IBIS mit Sync-IS und jetzt auch noch günstiger Preis. Ist ein gutes Angebot im Hinblick auf die ganzen Funktionalitäten, gerade bei den aktuellen Gehäusepreisen. Und reicht für die nächsten 10 Jahre bestimmt. Die Objektive werden noch günstiger werden und alle KB-Anhänger werden immer mehr (für was eigentlich?) bezahlen müssen.

Wie die Kamera in der Hand liegt ist eher Geschmacksache und liegt an der Handgröße. In der Regel liegen Hochformatbodys der Profikameras immer besser in der Hand wie an angeschraubter Griff. Es wackelt auch nichts und es ist einfach dichter und stabiler. Darum gibt es solche Gehäuse nur im Profisektor und nicht im Amateurbereich.

Wie gesagt: Für den Einsatzzweck bei Natur- und Wanderfotografie ist das meine Wahl der Kamera. Sie kann einfach alles was ich dabei brauche und das aus der Hand. Und ich habe bei einem Profigehäuse und Objektiven ein besseres Gefühl als bei Amateurzeugs.

Tom

professioneller und schneller Kamerabody mit eingebautem Hochformatgriff mit unschlagbarem IBIS“

Und wozu brauchen die Profis den unschlagbaren IBIS? Für Portraits, Sport, Autorennen etc. sicherlich nicht.
Also für welche Profi Anwendung brauche ich diesen unschlagbaren IBIS? Für Wasserfälle? Gibt ja so viele Wasserfall Profis 😀

„und alle KB-Anhänger werden immer mehr (für was eigentlich?) bezahlen müssen.“

Immer mehr bezahlen? Für Bodies, die in den letzten Jahren immer günstiger wurden? Für super Objektive von Drittherstellern, die sehr günstig sind? Stimmt, die KB-Anhänger müssen so viel mehr bezahlen, das sich Olympus zukünftig (siehe neuen Beitrag hier bei Photografix) lieber auch auf den High End Bereich konzentrieren will.

Wie die Kamera in der Hand liegt ist eher Geschmacksache und liegt an der Handgröße. In der Regel liegen Hochformatbodys der Profikameras immer besser in der Hand wie an angeschraubter Griff. Es wackelt auch nichts und es ist einfach dichter und stabiler.“

Ob der Griff integriert oder angeschraubt ist, ist vollkommen egal. Kein angeschraubter Griff hat bei mir jemals gewackelt. Man sollte die Schraubverbindung nur ab und zu kontrollieren, nicht das mal etwas lockert.

Bernd

F1.2 MFT ist nicht gleich F1.2 auf VF. Du hast eigentlich eine F2.4 gekauft.

Tom

Stimmt nicht ganz. Ein F1.2 ist auch an MFT ein F1.2. Das, was du meinst, ist der Schärfebereich, denn der ist bei einem F1.2 an MFT wie bei einem F 2.4 an VF.

OlyNik

Wieder der Umrechner, der nicht kapiert, das für mFT 1.2 auch ein 1.2 ist, weil die gleiche Lichtmenge auf den (kleineren Sensor) fällt wie bei einem 1.2 VF. Der Belichtungsmesser der Kameras beweist das ja, sonst würde der Belichtungsmesser was anderes anzeigen.
Selber probieren und weniger umrechnen, würde ich dir mal empfehlen.

lichtbetrieb

Für jemanden, der Wert auf das Freistellen legt, nicht auf die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft, ist es sehr wohl erlaubt umzurechnen. Und da kann man sich mit 1.2 bei MFT ins Mittelfeld stellen, weil nirgendwo anders ist man damit.

Ich habe übrigens für APS C ein Kamlan f1.1, macht richtig Spaß für nur 140 Euro.

OlyNik

Wieder mal vergessen, dass KB-Objektive bei der Anfangsblende immer sehr schwach sind. Musst praktisch immer um 2 Blenden abblenden. Und wo sind wir dann … genau dort wo ich mit mFT, das in der Regel (vor allem die 1.2er) bei Offenblende schon die beste Leistung liefert. Und wenn du das Bokeh eines 1.2ers Olympus mal gesehen hast würdest du das nicht mehr sagen.

Tipp: Auf wer Webseite sind ein paar Testbilder bei den 1.2er Objektiven.

Sorry, aber ein f1.1 für 140 Euro macht sicher Spaß aber sicher keine guten Fotos.

lichtbetrieb

Bist du Pipi Langstrumpf und machst die Welt, wie sie dir gefällt? Wie kommst du auf die Idee, alle KB Objektive müssen pauschal um 2 Blendenstufen abgeblendet werden, damit sie benutzbar sind. Dann kann ich auch einfach sagen, ein MFT Sensor muss mindestens doppelt so groß (Seitenlänge) sein, damit der Fotograf die beste Leistung erzielt. Und wo sind wir dann? Richtig, bei KB.

Haha… Selten so gelacht.

Das Kamlan macht gute Fotos. Tipp: Schaue mal im Internet.

OlyNik

Ich sage das nicht einfach. Das ist allgemein bekannt.

Und wenn du mir ein VF Objektiv mit Test verlinkst, das bei Offenblende die beste optische Leistung liefert, dann nehme ich das teilweise zurück. Ich kenne nur keines.

Tom

„Ich sage das nicht einfach. Das ist allgemein bekannt.“

Ja, vermutlich in den MFT Foren oder? Würde mich nicht wundern, wenn sich da alle versammeln, um sich gegenseitig ihr System schön zu reden 😀
Deswegen wird es aber nicht wahr, zeigt aber, dass du noch nie VF in der Hand hattest.

OlyNik

Ich denke das ich das nach einer Nikon D800, D5 mit Nikon Dripple Objektivset und jetzt einer Z6 sehr wohl beurteilen kann. Auch das 24-70mm der Z ist besser als das alte 24-70er mit F-Bajonett.

Zoomt doch mal rein in eure VF-Bilder und seht euch mal die Ecken genau an. Da werden Vignetierungen, Farbfehler und Unschärfen sein. Und die hatte ich bei original Nikon-Objektiven bei Offenblende. Fremdobjektive habe ich nie eingesetzt. Fixbrennweiten hatte ich die 1.8er Serie von Nikon FX. Und aus diesen Objektiven kommen meine Aussagen. Meine Bilddatenbank lügt (leider) nicht.

Tom

Dann hattest du einfach nicht die richtigen Objektive.
An der Nikon habe ich z.B. das Tamron 35mm F1.4. Das ist bei F1.4 knackscharf in allen Bereichen (kann man übrigens auch überall nachlesen). Ich habe das Tamron 28-75 F2.8 für Sony, das ist bei F2.8 absolut scharf.
Ich habe auch das 85mm F1.8 für Sony, auch das ist bei F1.8 scharf in allen Bereichen. Ich habe noch etliche andere, u.a. Samyang (z.B. das 135mm F2.0) und auch die sind scharf bis in die Ecken.
Wenn ich all meine Objektive immer erst abblenden müsste, hätte ich sie nicht gekauft, denn dann würde mir die offene Blende nichts nützen.

Dagegen kenne ich einige Nikon FX Objektive, die absolute Gurke sind.

Also keine Ahnung, welche Objektive du kennst, aber die, die ich habe, sind bei Offenblende absolut scharf und deine Aussage stimmt nicht.
Das Die Qualität bei manchen noch zunimmt, wenn man abblendet, ist klar. Das ist aber auch bei APS-C oder MFT so.

OlyNik

Nur zu Klarstellung und zu Einschätzung deiner Aussagen ab Beispiel Tamron 28-75/2.8, die sich im Test nicht bestätigen lassen:

Die optische Leistung zeigt im BAS-Digital-Test zwei Gesichter: Am kleineren APS-Sensor schafft das Tamron 100 Punkte von 106 möglichen. Seine Auflösung ist spätestens ab Blende f/4 ausgezeichnet, die Verzeichnung ist sehr gering und die Randabdunklung schon bei Offenblende sehr gut. Da kann selbst das hochpreisige Sony G Master nicht mithalten.

Am bedeutsameren Vollformatsensor liefern sich beide Zooms (Sony FE 24-70/2.8 GM) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide (wie auch das günstige Sony 28-70 mm) reizen ihr Auflösungsvermögen bei offener Blende bei weitem nicht aus.

Erst nach Abblenden um zwei bis drei Blendenstufen erreichen sie ihre Topleistung mit sehr guten bis ausgezeichneten Werten. Die liegt beim Sony GM – außer im Weitwinkel – noch eine Spur höher als beim Herausforderer, während Sonys Kit-Zoom zurückhängt. Das Tamron holt durch geringere Verzeichnungswerte und Randabdunklung auf.

Wo treffen jetzt meine Aussagen auf moderne VF Objektive nicht zu … Dieses Thema brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

lichtbetrieb

Ich habe einfach mal deine Aussage überprüft und lediglich beim 45mm f1.2 ist im Bildzentrum durch Abblenden keine Verbesserung zu erreichen. An den Bikdrändern schon. Alle anderen f1.2 Objektive werden durchs Abblenden besser.

Ich habe z.B. das Sigma Art 85mm und das ist bei Offenblende über jeden Zweifel erhaben. Übrigens macht es auch kein Sinn, die Objektive derartig zu vergleichen, da das Auflösungsvermögen bei VF viel höher ist. Während du mit MFT nicht mehr als etwa 1700 Linienpaaren rausholst, gehts bei Canon z. B. bis über 2700 bei Offenblende.

OlyNik

Da du ja keine Links lieferst liefere ich dir einen über dein Sigma ART 85mm. Und wieder haben wir hier die Bestätigung das ein VF Objektiv bei Offenblende nicht gut ist.

https://www.digitalkamera.de/Produkt/Falkemedia_Sigma_85_mm_F1_4_DG_HSM_Art_im_Test/8798354253715

Auf den Testbericht klicken dann vergrößert er sich und du kannst alles wichtige dieses Objektives alleine schon bei der Grafik sehen, wenn man sich auskennt.

Der Grund ist der kleiner Sensor mit 20 MP und nicht das Objektiv, wegen der Linienpaare warats.

lichtbetrieb

Du bist echt der Knaller. Glaubst du ich kaufe den Test? Das Objektiv ballert deine MFT Objektive hinsichtlich Look und Freistellung bei Offenblende weg und kostet neu weniger.

Das die f1.2 Objektive abgeblendet auch zulegen entgegen deiner Behauptung hast du gekonnt überlesen?

Eigentlich wollte ich mich gar nicht in so eine Diskussion ziehen lassen. -.- MFT für mein Einsatzgebiet völlig ungeeignet, daher kannst du egal mit welchen pseudo Argumenten um die Ecke kommen. Für mich ist dieses System, abgesehen für Video, völlig überflüssig. Würde ich nur bissel fotografieren auf Reisen und bei Freunden und Familie, wäre das eventuell anders.

Tom

Gib es auf, er ist einer dieser typischen MFTler, die du mit Argumenten zuschütten kannst und er wird immer wieder mit anderen Dingen kommen.

Er sucht sich die Objektive, die schlecht sind und verallgemeinert es dann.
Genauso gut könnte man jetzt die schlechten MFT Objektive heraussuchen, aber dazu habe ich keine Lust.
Er hat in seiner Welt einfach immer Recht.

OlyNik

Nachweisliche Argumente wären Links eurer Superobjektive, die es nur in euer Phantasie gibt. Das Sigma ist nicht schlecht aber auch kein Spitzenobjektiv. Aber es ist ja KB darum muss es gut sein.

Solange du mir per Links deiner Objektive nicht das Gegenteil beweist, sind deine Argumente eher schwach.

Tom

Was willst du immer mit Links? Such sie dir doch selbst raus. Es wurden Objektive aufgezählt und wenn du irgendwelche Links dazu brauchst, darfst du sie dir gerne selbst suchen.

OlyNik

Lese meinen Post: Du brauchst den Test nicht zu kaufen der besteht nur aus einer Seite! Aber wenn du draufklickst vergrößert er sich und du kannst alles wichtige lesen!

Auch gut, wenn du Fakten eines renomierten Testmagazins wie digitalkamera.de ignorieren willst, dann rede bitte nicht immer gescheit daher.

Da haben wir wieder die Möchtegernüberlegenheit der KB-Fans. Reden tut ihr viel aber beweisen sehr wenig.

Wir werden auf keine grünen Zweig kommen soviel steht fest. KB ist für meinen Einsatzbereich, wie schon mehrmals dargestellt, meist ungeeignet. Und wenn ich KB brauche nehme ich die Z6.

lichtbetrieb

Stimmt, ein Screenshot des Testberichts. Darin steht auffällig ist die hohe Abbildungsleistung bei Offenblende. Abgeblendet auf 4 wird sie noch mal gesteigert. Der Test besagt nicht wieviel, ich kenne aber von anderen Tests, dass diese Steigerung zumindest im Bildzentrum nicht mehr wahrnehmbar ist. Für ein Portrait Objektiv super. So, jetzt habe ich hier ein Vollformatobjektiv bzw. Portraitobjektiv mit spitzen Abbildungsleistung, super Freistellung und sauberes Bokeh, das fast genauso teuer wie das 45mm f1. 2. Was du machst ist einfach einzelne Fakten isolieren, sie sterilisieren und dann in deinem Kontext darstellen. Selber revidierst du deine Aussagen, wenn sie widerlegt sind und holst eine neue verzerrte Tatsache heraus. Statt einen Konsens zu suchen, z. B. Lichtstärke ja, Freistellung nein, geht es nur darum auf Teufel komm raus, eine offensichtliche Schwäche des Systems schön zureden. Hat das Kleinbild auch Schwächen? Ja bestimmt, aber die Grenzen lassen sich besser ausloten. Mit dieser Aussage schiele ich auf mein Einsatzbereich, Hochzeiten und People/Portraits. Ich hatte eine Olympus auch mal testen können, es war die Om m10 soweit ich mich erinnere. Der Ibis blieb bei mir positiv in Erinnerung, die Daten die es produzierte gegenüber meiner 6D zu der Zeit aber waren wirklich enttäuschend. Allerdings hatte ich… Weiterlesen »

OlyNik

Testbericht des 17mm/1.2 Olympus: Bildqualität: Wir haben uns natürlich nicht damit zufriedengegeben, lediglich ein paar schöne Bokeh-Fotos mit dem Olympus 45 mm 1.2 ED Pro aufzunehmen, sondern haben es auch an der 20 Megapixel auflösenden OM-D E-M1 Mark II im Labor auf Bildqualität getestet. Dabei zeigte sich das 45er nahezu verzeichnungsfrei, die 0,1 Prozent Kissenform sind allenfalls akademischer Natur und in der Praxis nicht zu sehen. Auch die Farbsäume halten sich in engen Grenzen und fallen in der Praxis nicht ins Gewicht. Die Randabdunklung hingegen ist bei offener Blende sichtbar, sie beträgt 0,8 Blendenstufen im Maximum. Der Verlauf ist aber so sanft, dass diese nicht unangenehm auffällt. Beim Abblenden reduziert sich diese deutlich auf 0,4 Blendenstufen bei F2,8 und auf 0,2 Blendenstufen als Minimum ab F11. Entscheidend ist aber auch die Auflösung des Objektivs, die wir bei 50 Prozent Kontrast messen. Hier erreicht das Olympus 45 mm 1.2 ED Pro bei F2,8 ein Maximum von knapp über 58 Linienpaaren pro Millimeter (lp/mm) im Kleinbildäquivalent – ein sehr guter Wert. Doch bereits offen löst es in der Bildmitte fast 50 lp/mm auf, abgeblendet auf F2 sind es schon über 56 lp/mm. Zwar setzt jenseits von F2,8 langsam die Beugung ein, die jedoch erst jenseits… Weiterlesen »

lichtbetrieb

Was ein Scheiß Objektiv, das muss man noch 2 mal ablenden, damit es besser Auflösung hat. Das ist ja genau wie KB. Kann ja gar nix.

Ich empfehle das Funleader 18mm f8. Das hat bei Offenblende schon die maximale Blende. Das ist ein richtiges Objektiv für Kenner.

Tom

Wieder mal vergessen, dass KB-Objektive bei der Anfangsblende immer sehr schwach sind. Musst praktisch immer um 2 Blenden abblenden. „

Was für ein Quatsch. Ich habe etliche VF Objektive und die sind bei maximal offener Blende super. Man muss nur darauf achten, was man kauft, wie auch bei APS-C oder MFT. Das zeigt mal wieder, wie sich die MFTler alles zurechtlegen, dass es passt.

„Und wenn du das Bokeh eines 1.2ers Olympus mal gesehen hast würdest du das nicht mehr sagen.“

Dann würdest du nichts mehr sagen, wenn du das Bokeh eines F1.8er, 1.4er oder 1.2er VF Objektives gesehen hättest.

Spätestens bei diesem Kommentar von dir, weiß man, dass eine weitere Diskussion mit dir wenig Sinn macht. Du bis eingeschworen auf das MFT System und redest dir alles schön, dass es passt. Auf die Frage, wie oft du denn Blitze und Wasserfälle fotografiert, wozu laut dir die MFTs perfekt geeignet sind, hat du weder hier, noch im anderen Beitrag geantwortet. Aber Hauptsache du lobst die vielen Features ständig in den Himmel, scheinst sie aber selbst nicht allzu oft zu nutzen.

lichtbetrieb

Er will im Grunde sagen:

Sein Objektiv wird durch Abblenden nicht besser. Deswegen muss das super gut sein.

Übersieht aber, dass es egal wie die Blende eingestellt ist, schon vergleichsweise schlecht ist. Das muss man erstmal schaffen. Respekt.

Tom

Achso hat er es gemeint 😀

OlyNik

mFT Objektive werden auch durch abblenden noch besser. Aber sie sind halt mit Offenblende meist schon besser als VF. Der Grund ist, dass sie vom Design schon her auf den kleinen digitalen Sensor immer optimiert waren, VF Objektive der alten Hersteller und der alten Bajonette nicht.

Einzig die neuen Hersteller wie Panasonic VF oder die Nikon Z Serie haben ihre Bajonette und Objektive optimiert. Alles andere sind alte Bajonette und Objektivrechnungen. Egal ob „ART“ oder „Schieß mich tot“ draufsteht.

Und wenn du dein berühmtes ART Objektiv auf einen 20 MP Sensor draufschnallst wirst du sehen das die Auflösung auch nicht höher ist als bei mFT. Denn die Auflösung wird praktisch nicht vom Objektiv sondern von der Senorauflösung beschränkt!!! – Ihr Wichtigtuer.

Tom

Einzig die neuen Hersteller wie Panasonic VF oder die Nikon Z Serie haben ihre Bajonette und Objektive optimiert. Alles andere sind alte Bajonette und Objektivrechnungen. „

Ach, der Sony E-Mount wurde auch nicht optimiert, der RF-Mount auch nicht?
Aber man sieht doch jetzt genau, wie du zu deiner Aussage oder Denkweise kommst, wie du ja mittlerweile selbst schon eingestehen musstest: Du kennst nur alte DSLR VF Objektive und hast von den neueren absolut keine Ahnung, behauptest aber, dass alle Objektive so schlecht wären, wie du, die du von früher kennst.
Es wird Zeit, dass du jetzt langsam mal einsiehst, dass deine Aussage „Wieder mal vergessen, dass KB-Objektive bei der Anfangsblende immer sehr schwach sind.“ einfach absoluter Quatsch war. Aber ich vermute das wirst du nicht.

Ihr Wichtigtuer.“

Na, gehen dir langsam die Argumente aus? Ich sehe hier nur einen Wichtigtuer und den siehst du, wenn du mal einen Blick in den Spiegel wirfst.

OlyNik

Und schon wieder Gelabber ohne Substanz und ohne Links deiner außergewohnlichen Objektive. Kommst mir vor wie CAT der ist auch so.

Wieder mal vergessen, dass KB-Objektive bei der Anfangsblende immer sehr schwach sind. Die Aussage gilt solange du keine Tests lieferst!

Tom

Such dir doch die Tests! Du willst Tests, dann such sie dir. Denkst du ich mach mir die Arbeit, um jemanden etwas zu beweisen, der in seiner eigenen Welt lebt? Ich weiß nicht, was du dir von diesen „Tests“ erhoffst. Wenn die Tester ein schlechteres Exemplar erwischt haben, sagt das absolut nichts aus,weil andere Exemplare dann besser sind. Gilt auch für Objektive, die sie als sehr gut bewerten. Wenn andere Exemplare etwas schlechter sind, nützt mir das nichts, nur weil sie eines hatten, das super war. Bspw. das Nikon 35mm F1.8 FX sollte laut mehreren Tests gar nicht schlecht sein. Ich hatte zwei Exemplare, die absolut dezentriert waren. Die waren erst ab F4-F8 brauchbar. Also was nützen dann die Tests, auf die du so abfährst? Es hilft nur selbst testen. Ich hatte vor 2 Jahren eine Lumix G9 und habe mich nach einem halben Jahr wieder von ihr getrennt, aus all den genannten Gründen, die man hier schon lesen konnte. Da trage ich lieber mehr Gewicht mit mir herum oder nehme ein Stativ, als das ich jemals wieder eine MFT Kamera kaufe. Meine Zeit ist mir zu schade um hier einem Möchtegern-Experten etwas zu beweisen, der es sowieso nicht einsieht.… Weiterlesen »

OlyNik

Und auf den Sony E-Mount würde ich mich in Zukunft nicht verlassen.

Das ist der kleinste unter den aktuellen DSLM-Herstellern und wird demnächst getauscht werden müssen. Sieh dir doch die riesen Brocken der lichtstarken Objektive von Sony an. Die müssen alle Tricks anwenden um das APS-C-Bajonett für KB-Format überhaupt noch nutzen zu können. Canon hat seine Entscheidung für die nächsten Jahrzehnte schon getroffen. Panasonic auch, Nikon auch. Sony wird folgen müssen. Sie haben das älteste Bajonett das technisch am Ende ist.

https://www.youtube.com/watch?v=8Wro2E9TBbQ

Tom

Ja, der E-Mount ist das älteste unter den aktuellen DSLM Bajonetten und jetzt? Die Bildqaulität stimmt, es gibt Kameras mit allen möglichen Features und mit allen möglichen Megapixel Zahlen. Es gibt unzählige Objektive dafür, wo jeder etwas finden wird, auch vom Preis her. Bis das bei den anderen Herstellern so ist, werden noch 5 Jahre vergehen und bei Panasonic tut sich da ja gar nichts. Also erzähl mir doch noch einmal, was jetzt so schlecht am E-Mount ist? Aber genau wie diese Aussage, sind deine anderen Aussagen auch einfach ohne Ahnung dahingeklatscht. Du merkst gar nicht wie krampfhaft du versuchst dir dein MFT System selbst schönzureden. Das mit der Robustheit hat unten nicht so geklappt. Das mit der schlechten Abbildungsleistung von VF Objektiven hat auch nicht funktioniert. Das mit der Vignette war auch nichts. Das mit dem Rauschen auch nicht und das, warum all die MFT Features so toll sind, auch nicht. Also hast du noch versucht den E-Mount irgendwie schlecht darzustellen, was auch nichts war. Also womit willst du dein Glück noch versuchen? Gegenfragen: Warum verkauft Olympus denn die Sparte? Warum will sich Olympus zukünftig mehr in Richtung Highend orientieren? Warum hat Panasonic angefangen, beim VF Markt mitzumischen? Warum… Weiterlesen »

OlyNik

Lieber Tom,

Ich habe wenigstens versucht alle meine Aussagen mit Links zu hinterlegen, was du nie getan hast. Du bist immer nur beleidigt, wenn man argumentiert und versuchst (obwohl du es gar nicht merkst) das Sonysystem oder KB-Format schön zu reden und alles andere nicht gelten zu lassen oder ist schlecht.

mFT ist in der jetzigen Form Geschichte. Das ist klar. Ausser der neue Investor hat noch was in der Schublade (neuen hochauflösenden Sensor / Gerücht) das noch einige Jahre funktioniert. Objektive haben Sie ja genug. Dann interessiert es Investoren in der Regel nicht mehr und sie werden den Rest noch verkaufen.

Das mit dem E-Mount ist so. Es ist für modere Anforderungen (wenn Sony ins Mittelformat einsteigen will) zu klein. Eine Mount-Entscheidung ist was für die nächsten Jahrzehnte und da ist Sony derzeit im Hintertreffen. Sie können den Mount lassen und parallel einen neuen aufziehen, das werden aber die Kunden ihnen nicht verzeihen. Ausserdem zu kostenintensiv und verwirrend. Siehe Canon.

Ist nur ein Einschätzung von mir und ein Gefühl von jemanden, der schon alle die Moutwechsel von Canon 1987, Olympus auf mFT, Nikon mit dem Z-Mount mitgemacht hat.

OlyNik

Kein Quatsch, siehe beispielhaften Link oben.

Bei offenere Blende super … Bitte dann um Testlinks deiner Objektive, die ja alle so toll sein sollen und wenn du keinen liefern kannst ist dein Posting nur besserwisserisches Gelabber ohne Substanz.

Jeder, der Testmagazine seit Jahren verfolgt weiß das was ich oben geschrieben habe. VF Objektive sind bei Offenblende meist schwach und haben mit Vignettierungen und Randunschärfe zu kämpfen. Abgeblendet verbessert sich das. Das man damit nicht fotografieren kann habe ich ja nie gesagt.

Das ist eine Tatsache, die herstellerunabhängig für alle VF Objektive bei alten Bajonetten gilt.

Da sind moderne DX-Rechnung noch besser. Ausnehmen würde ich max. die neuen Objektivrechnungen des Nikon Z Programms, deren Bajonett und Objektive auf die neuen Anforderungen maximiert wurden.

Tom

Ich habe oben Objektive aufgezählt. Du kannst gerne nachschauen, wenn du Lust und Zeit hast. Mit dir weiterhin zu diskutieren macht einfach keinen Sinn, weil du in deiner Welt einfach immer Recht hast. Da könnten jetzt noch 5 Leute schreiben, wie es wirklich ist und du würdest es nicht akzeptieren. Jetzt kommst du auf einmal mit Vignettierung. Oh nein, diese böse Vignettierung macht alles kaputt!!! (Achtung Ironie). Lightroom nimmt das automatisch raus, also wo ist das Problem? Das ist aber auch immer ein „Problem“, das Leute wie du gerne nennen. Es ist aber nun mal kein Problem. „ VF Objektive sind bei Offenblende meist schwach und haben mit Vignettierungen und Randunschärfe zu kämpfen.“ Du hattest eine D800 und kennst somit anscheinend hauptsächlich alte Objektive und da vermutlich nur ein paar. Da hattest du anscheinend welche, die nicht gut waren und laut deiner Denkweise sind somit alle VF Objektive schlecht. Ich bezweifle, dass du für deine Z6 teure Objektive hast, denn dann hättest du gemerkt, dass deine Aussage Quatsch ist und für Sony E-Mount hattest du vermutlich auch keine und ebenso wenig für Canon RF. „Abgeblendet verbessert sich das. „ Das ist ganz normal und ist bei allen anderen Sensorgrößen ebenso. Deswegen sind… Weiterlesen »

OlyNik

Ein einfacher Vergleich:

Nimm 4 (helle) Badezimmerfliesen = KB-Format und dann 1 Badezimmerfliese = mFT bei Tageslicht und sieh dir die Beleuchtungsstärke jeder Fliese genau an. Und du wirst feststellen, dass die 1 Badezimmerfliese genau so hell ist wie die 3 anderen Fliesen. Gleiche Beleuchtungsstärke = gleiche Helligkeit = gleiche Anzeige am Belichtungsmesser = gleiche Wert bei ISO, Zeit und Blende (unter der Vorraussetzung das die Sensoren gleich Empfindlich sind.)

Dein Umrechnen bringt also nichts. 1.2 ist 1.2 bei mFT und 1.2 ist 1.2 bei KB-Format. Der Schärfenbereich ist bei mfT praktisch 2 Blenden (bei gleicher Blende) tiefer als bei KB-Format.

Darum bei KB-Format bessere Freistellung, aber es kommt auf den Abstand und die Brennweite an und bla bla bla ….

Joschuar

Das Problem ist, ich kann schreiben was ich will, es wird nicht geglaubt. Nur was derjenige selbst schreibt glaubt er selber!!!! Das ist eine Tatsache die in ALLEN Foren gleichermaßen vorherrscht. Es werden oft Birnen mit Äpfel verglichen und wie gesagt das mit der Physik ist auch immer so ein Thema: Ergonomie braucht eine gewisse Größe, eine KB kann man genauso wenig aus diesem Grund kleiner bauen wie eine MFT größer werden MUSS, somit sind sie DANN eben gleich groß. Das gleiche gilt für die Abdichtung gegen Umwelt und Wärme. Technisch (Physik) ist es eine enorme Herausforderung das alles so in den Griff zu bekommen das es auch in der Praxis Funktioniert. Und genau das hat Olympus im Vergleich ALLER anderen Systeme als Summe (Inkl. Ihrer Objektive) im Griff. Er gibt keine perfekte Kamera!!! Das einzige was Olympus nicht so gut kann ist (Physikalisch ja auch nicht anders möglich) Rauschen! Aber selbst da brauche ich persönlich nicht mehr. Ich habe Damals als ich von KB zu Oly. gewechselt habe eine Liste mit meinen Anforderungen und Prioritäten, nach einem Punkte System, gemacht und es kann Oly. dabei als Ergebnis heraus. Ich muss zugeben Rauschen war für mich unter geordnet weil es… Weiterlesen »

Bernd

Jetzt kommt die E-M1X in dem Bereich, wo man mal von halbwegs guter Preis/Leistung sprechen kann.
Wer gibt den 3000 Euro für eine MFT Kamera aus.

OlyNik

Vor kurzem gab es eine E1MX und ein 1.2er Objektiv um Euro 2.000.

Alfred Proksch

Vor zirka drei Jahren stand die Entscheidung fest das ich wegen dem etwas größeren Mittelformat dringend eine transportable Lösung für zwischendurch benötige. Vollformat war mir zu groß und ähnlich schwer dem Mittelformat das ist kein wirklicher Vorteil.

Unter anderem hatte ich auch Olympus in der Hand. Das Design, Größe, Gewicht, Volumen und die sehr guten Objektive sprachen für das System. Letztlich habe ich mich wegen der sehr ähnlichen Bedienung, dem RAW Konverter Capture One und dem Blendeneinstellring an den Objektiven für das APSC System aus gleichem Hause (Fuji) entschieden.

Rückblickend betrachtet die richtige Entscheidung. Was aus den erstklassigen Olympus Fotogräten zukünftig wird?

Etliche Nutzer sind seit Jahren wirklich treue Kunden, die tun mir leid weil sie mit Herzblut bei der Sache waren. Schnäppchenjäger bestimmen nun wie es weiter geht. JIP braucht möglichst schnell Geld in der Kasse.

Aus nostalgischer Sicht könnte mich eine wieder aufgelegte Olympus Pen F für 600 Euro aus der Reserve locken.

Markus B.

Also ich finde es nicht ganz fair, wie hier gerade auf die EM1x eingedroschen wird. Ich hatte die Kamera mehrere Tage zum Testen im Urlaub und war wirklich begeistert. Haptik, Robustheit und auch der AF waren wirklich top. Insgesamt für mich die beste MFT-Kamera, die es zu kaufen gibt. Bis auf den kleinen Sensor für mich eine absolut professionelle Kamera. Und genau das bemängeln viele. Ein grosses Gehäuse mit Profianspruch kombiniert mit einem kleinen Sensor. Vielleicht ist es für einige ein Widerspruch, aber wenn man im Internet recherchiert, scheint es viele Profis zu geben, die damit fotografieren. Sicherlich trifft diese Kombination nicht den Geschmack der Mehrheit. Aber in ihrer Nische ist die Kamera einfach Spitzenklasse.

Robin

Olympus oder mFT ist eben ein System für Kenner.
War auch zu analogen Zeiten bereits so.

OlyNik

Robin, Markus B,

Auch aus meiner Sicht vollkommen richtig. Olympus war und ist ein System für Kenner und Fotografen die auf sehr gute technische und optische Qualität stehen.

Joschuar

und Markus B. / Robin. Genau so ist es! Ein(e) Kamera(1X)-System für Kenner! LOL, jetzt haben wir es denen aber gezeigt! LOL. Wie kommen die blos aus Ihrer (Nörgel) Nr. wieder raus LOL GARNICHT, weil sie keine Kenner sind!

Robin

Wird für 3 Dollar (incl.Arbeitskosten) in Pakistan gefertigt und für 350 Dollar in New York verkauft – ein Turnschuh, Verzeihung Sneaker, der Marke … .
Wir verkaufen das „Wir-Gefühl“, nicht den realen Wert.
Wer glaubt, für eine Leica, Sony, Canon, Nikon, Panapanic, Fuji wird ein reeller Preis aufgerufen und bezahlt, der sollte auf den Weg unter sich blicken. Vielleicht ist er aus Holz.
Ist es nicht schön, wenn wenigstens Olympus Gear sich der Wirklichkeit nähert
Schaut natürlich nach Abverkauf aus.
Oder nach „Wir retten, was zu retten ist“.
Oder, „Ist der Ruf erst ruiniert, … .

Emil

Mich würde mal interresieren wie hoch den die Kosten für einen Sensor sind? MFT, APSC, KB.
Dann kommt noch der Verschluss und der Rest? ein Gehäuse mit ein paar Schaltern.
Die Funktionsvielfalt ist doch vorallem IT, oder?

Robin

Eigentlich müssten DSLMs wesentlich günstiger sein, als DSLRs.
Fehlt doch Spiegelkasten, Dachkantprisma.
Nur sind sie es nicht.
Und alle, die über die Entstehungskosten Bescheid wissen, schweigen.
Tester besonders laut, weil sie sonst nichts mehr zum Testen haben.

Joschuar

Als es los ging mit den DigiCams wurde die Preise von den Analogen min. halbiert. Ich hatte meine Canon EOS 30 noch für über 800 Euro gekauft und dann ging der Preis auf 350 Euro runter, innerhalb eines halben Jahres! Da war ich schon überrascht! Und der Preis einer Canon D60 mit 6MP (nicht zu verwechseln mit der 60D und 18MP) war Überirdisch, hat sich aber gelohnt, wenn man den Filmpreis als Verbrauchsmat. gegen rechnete. Dann fragt man sich schon, wie hoch sind denn die Produktionskosten wirklich?

Frank

Das kann man so nicht sagen. Die DSLR ist deshalb so preiswert geworden, weil die Platzhirsche Canon und Nikon im DSLR-Segment die Preise drastisch gesenkt hatten, um den Erfolg der DSLM auszubremsen. Das hat dazu geführt, daß Canon und Nikon praktisch keine Gewinne mehr eingefahren haben. Deshalb gibt es seit 2018 auch keine Neuentwicklungen mehr bei der DSLR. Sie wird auch langfristig peu à peu vom Markt verschwinden. Canon und Nikon sind sehr spät erst auf den rollenden Zug der DSLM aufgesprungen. Da hatten andere Hersteller bereits Kameras mit passenden Objektiven auf dem Markt. Nun hat Nikon 2020 mit neuen Objektiven nachgelegt. Da solltest Du Dir aber mal die Preise anschauen. Da ist nichts mehr mit dem Prädikat preiswert zu haben. Und das mitgelieferte Kitobjektiv ist derart lichtschwach, daß man es als eine Lachnummer bezeichnen muß. Canon setzt hier mehr auf die Adaptierung der alten DSLR-Objektive mittels Adapterring. Aber die Entwicklung der Kameras mit M-Mount ist auf halber Strecke stecken geblieben. Es wird in Zukunft für die Hersteller von Kameras immer schwieriger werden, die hohen Entwicklungskosten wieder hereinzuspielen. Weshalb man sich dann auf’s Premiumsegment konzentriert. Das kann aber auch nach hinten losgehen, weil, wer gibt schon mal eben ein paar… Weiterlesen »

Tom

Das trifft aber auf alle möglichen Artikel zu.

Handys, Autos, Fahrräder, Fernseher, Möbel, Tablets, Klamotten, Schuhe…

Dadurch, dass man die Artikel eben nicht über den Hersteller bzw. direkt ab Produktionsort kauft, sind die Artikel eben teurer. Distributor, Händler, Importeur / Exporteur…
Die Marge, die jeder so bekommt, ist bei vielen Marken gar nicht so hoch, wie man denkt. Jeder, der dazwischen sitzt, möchte etwas vom Kuchen abhaben, also haben wir Verkaufspreise, die sehr weit über den Produktionskosten liegen und deswegen versucht jeder immer noch günstiger zu produzieren.

Martin Berding

Leichter, schwerer, besser, oder doch etwas schlechter, lichtschwächer, zu wenig Auflösung im EVF? All diese Fragen sind, in Anbetracht der Aufgabe des Fotobereichs bei Olympus, akademisch. Ebenso sind Preisreduzierungen reizvoll, aber kaum jemand, der näheres weiß, wird da noch Geld investieren. Olympus wird bestrebt sein, das Gerätelager bis zum Jahresende zu räumen. Viele hoffen auf JIP, es wird dabei vergessen, dass JIP nur eine Investmentfirma ist, also nur kaufmännisch tätig. Falls sie noch keinen Auftragsfertiger, keinen Auftragsentwickler haben, wird zuerst mal kein Nachschub kommen, auch wenn sie auf fertige Olympus Konstruktionen erst mal zurück greifen können. Als jemand, der sein Leben in der Produktion gearbeitet hat, sei es Anlagenbau und Programmerstellung oder auch nur Wartung, kann ich nur sagen, dass sich viele ein falsches Bild machen. Die meisten glauben, es geht 1 zu 1 so weiter. Olympus wird weder Räumlichkeiten noch Personal zu Verfügung stellen, der Aufbau einer Produktion dauert bis zum 1. Exemplar 2 Jahre. Zur Produktion gehören Personal, Räumlichkeiten, Montagelinien, Wartung, Qualitätskontrolle und vieles mehr. Auch der Standort der Produktion ist wichtig, Herstellung in Ländern wie Vietnam oder Bangladesh kostet mehr als man an Gehältern einspart, die besten Länder sind Japan und Deutschland. Wo gleich auch die nächste… Weiterlesen »

Robin

Wie macht das Heckler&Koch, wo des öfteren die Herren wechseln?

Martin Berding

Heckler & Koch haben eine Fertigungsstätte und Personal, JIP muß sich um das alles bemühen. Das Auswechseln der Führungspersonen ist in großen Firmen normal, VW, Daimler oder auch Bosch sind nicht Inhaber geführt. Wie schon geschrieben, ist das auf die Beine stellen einer Fertigung ein hochkomplexer Vorgang. Selbst wenn die ersten Exemplare vom Band laufen, kann man mit höherer Serienstreuung in der Qualität rechnen, es läuft dann eben noch nicht alles optimal. Das gesagte gilt für jede Produktion, bei Autos ist das unter Umständen deutlich sichtbar, darum gibt es alle 2 Jahre Modellpflege. Mit der Modellpflege werden Schwachpunkte, die in der ständig laufenden Analyse aufgetreten sind, beseitigt. Fahre selbst ein Auto aus dem letzten Produktionsjahr, davor das gleiche Modell aus der Startphase, deutliche Unterschiede. Und, nicht zu vergessen, Kameras und Optiken sind hochkomplexe Produkte.

Robin

H&K wurden an einen französischen Investor verkauft.
JIP übernimmt Fabriken und Personal von Olympus.
Wo ist da der Unterschied?

Jörg

Es gibt keinen. JIP ist ja nicht so blöd was zu übernehmen das nicht eine kontinuierliche Belieferung des Marktes ermöglicht. Der Martin Berding hat sich da in seiner Argumentation in etwas verrant, das es so nicht gibt.

Frank

Das Knowhow von Olympus ist da. Führende Mitarbeiter von Olympus wurden in die Führungsspitze von JIP übernommen, weil die sich mit dem Markt auskennen. Allein, JIP muß jetzt ein Marktsegment finden, welches es erfolgreich besetzen kann, um darauf eine Strategie aufzubauen. Im Herbst wurden neue Objektiventwicklungen angekündigt, die schon weit fortgeschritten sein sollten. Ansonsten machen Ankündigungen dieser Art keinen Sinn. Vermutlich läuft es auf eine Ausrichtung ins hochpreisige Kamerasegment hinaus. Aber mit steigenden Preisen wachsen auch die Ansprüche ans Produkt. Daß der Endkunde darüber informiert werden wird, welche Strategie sich das Unternehmen ausgedacht hat macht keinen Sinn. Das ruft nur die Mitbewerber auf den Plan. Erinnern Sie sich noch an BLMC, den britischen Automobilhersteller? British Leyland Motorcars ist untergegangen, aber der Mini hat unter der Führung von BMW ein neues Leben geschenkt bekommen. Und er verkauft sich wie geschnitten Brot. Die Leute sind bereit dafür Spitzenpreise zu bezahlen, obwohl er nach reiner Kosten-/Nutzenrechnung eigentlich völlig überteuert ist. Die reine Marketingidee läßt ein solches Produkt erfolgreich sein. Und warum sollte das für Olympus nicht machbar sein? Produkte müssen Träume erfüllen. Und Generationen von Fotografen haben einmal davon geträumt, eine Olympus ihr Eigentum zu nennen. Das i-Phone von Apple reitet schon seit… Weiterlesen »

Robin

Eine interessante Haltung.
„Full Frame!
Nope?“
https://www.youtube.com/watch?v=-ho0oxrqdH0

Robin

Noch eine Anmerkung. Ich habe mit Robin Wong nichts zu tun.

Philip

Ich habe mir heute erst einmal für meine E-M5 Mark ii den Batteriegriff gekauft. Den gab es zufälligerweise bei Saturn auf dem Grabbeltisch im Angebot. Im Netz war das Teil komplett ausverkauft.

Ich warte ja eigentlich noch auf die Pen F Pro, die dieses Jahr erscheinen soll.
Sollte dies nicht der Fall sein, wird es eine M1iii oder M1X. Welche ist denn technisch gesehen die bessere? Steige da nicht mehr ganz so durch.

Robin

Waren das vorher Low-End-Kameras?

OlyNik

Falls sich manche gefragt haben wo der Videolink des Schweizer Kollegen ist, der die E1MX mit dem 300mm Objektiv unter Wasser getaucht hat. Hier ist er:

https://www.youtube.com/watch?v=PFBHpWuEy8Y

Ist zwar etwas schweizer-deutsch, aber man versteht ihn schon.

Und so was habe ich bis heute noch nicht von einer Sony, einer Canon oder einer Nikon gesehen. Warum wohl ?

Tom

Ein weiterer Punkt, woran man merkt, dass du dir immer noch alles schön redest.
Ich weiß ja nicht, wie du deine Kameras nutzt, aber selbst eine A7III, die kaum sichtbare Dichtungen hat, hat bei mir Regen und Schnee überlebt. Die Nikon DSLRs, die ich hatte bzw. die ich noch habe sind auch absolut robust. Von den Nikon DSLR ist mir eine mal mit Objektiv aus ca. 1,2m Höhe auf einen Fels geknallt und ich dachte das war es. Sie hatte eine kleine Schramme am Body und funktionierte wie eh und je. Das ist mir in über einem Jahrzehnt nur einmal passiert.

Also was möchtest du uns mit dem Kommentar sagen? Dass du regelmäßig mit deiner Olympus in der Badewanne fotografierst?

Also ich fasse kurz zusammen, was du bisher immer so geschrieben hast: Du fotografierst ständig Wasserfälle und Gewitter und behandelst deine Kamera nicht sorgfältig bzw. hältst sie ab und zu unter Wasser. Ok, dann macht es Sinn, dass du eine Olympus hast.

Achja, hier gibt es ein Video, wo Tony N. am Anfang mehrere Kameras (auch eine A7) einfriert:

https://www.youtube.com/watch?v=JmrjI0-9KJs

Und jetzt?

OlyNik

Bleib cool. Einfrieren ist nicht das gleiche wie unter Wasser, da wirst du mir ja zustimmen, oder.

Der Grund warum ich auf dem Thema herumreite ist das mir eine Nikon D300 einmal kurz bei einer Wanderung ins Wasser gefallen ist, als wir einen Gletscherbach überquert haben. Die Kamera und das Objektiv waren ca. für 5 sec. unter Wasser und waren sofort Schrott. Diese Erfahrung hat mich (vielleicht etwas zuviel) geprägt. Aus diesem Grund achte ich sehr auf solche Sachen.

Und ja, Wasser, Bäche, Flüsse, Quellen und Wasserfälle mache ich tatsächlich sehr oft im Gebirge oder bei Wanderungen. Blitzaufnahmen oder Nachtaufnahmen sind seltener, kommen aber auch vor.

Und jetzt: Geh raus, fotografiere und freue dich an deiner A7III.

Frank

Tony Northrup weiß sich gut selbst zu vermarkten. Das kann man ihm nicht absprechen. Allerdings ist er für mich nicht das Maß der Dinge. Ich fotografiere schon wesentlich länger, als dieser Herr auf dieser Welt weilt.
Diese kruden Ideen, eine Kamera daran zu bemessen, ob sie irgendwelche Wasser- oder Einfrierexperimente übersteht hat kaum etwas mit der Realität zu tun.
Wenn ich mit einer Kamera unterwegs bin, dann achte ich als Fotograf darauf, daß mein Werkzeug Kamera keinen Schaden erleidet. Andernfalls bin ich selbst in Schuld, wenn die Kamera an meiner Handhabung scheitert.

Panasonic verkauft Kameras als staub- und spritzwassergeschützt, die diese Eigenschaften aber nur sehr eingeschränkt erfüllen. Also ist das Versprechen der Hersteller eben sehr mit Vorsicht zu genießen.
Ich kann Glück oder Pech haben, sollte mich aber nicht allzu sehr auf derartige Versprechen verlassen.
Und mir ist bislang noch keine Kamera defekt geworden, weil ich sie immer gut behandelt habe.
Also sind die Argumente von Herrn Northrup Influenzergequatsche.

frado

Einige der Kommentare hier im Forum kommen mir vor wie spätpubertäres Autoquartett und haben mit dem, zumindest meinem, Fotoalltag wenn überhaupt, bestenfalls tangential Berührung. Ich sehe das so: VF rauscht später, kann etwas besser freistellen und hat meistens eine höhere Auflösung (eben auch bei bewegten Motiven), wird im Telebereich extrem unhandlich und teuer PUNKT MFT ist vor allem als System, preiswerter, kleiner, viel leichter, insbesondere im Telebereich, und das alles bei völlig ausreichender Bildqualität/Leistung in mind. 95 % aller Anwendungsfälle PUNKT Nun mache sich jeder Gedanken was er braucht … Seit über 10 Jahren fotografiere ich mit Olympus beruflich (Industrie) und habe mir das Equipment systematisch aufgebaut. Nie hatte ich das Bedürfnis oder bestand die Notwendigkeit mit größeren Sensoren zu fotografieren. Und ich gehöre noch zu denen die noch mit Planfilm fotografiert haben, also einen gehobenen Qualitätsanspruch pflegen. Wenn es in den ersten Jahren wirklich mal eng wurde, halfen mir meine recht guten Bildbearbeitungsfähigkeiten. Ich bin maximal sauer auf Olympus … aber wie nun weiter? Ich werde versuchen noch das eine oder andere Schnäppchen zu machen, das sollte für mich dann reichen bis Handys das heutige MFT-Niveau erreicht haben. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ja das Reich der Mitte noch… Weiterlesen »

Jürgen Ncube

Moin moin, mal wieder die ISO Werte als Maß der Dinge. Sach ma, sind wir da alle aus der Spur geraten???

Man erinnert sich bitte an DIN/ASA Reihen, die es gab und gibt. Im Analog Bereich galt die 21 DIN/100ASA Ansage und alles über 24 DIN geriet GROBKÖRNIG. Ist halt so, unumstößlich. Höher, Weiter und an manchnstellen wohl auch Blöder. – Klar Bilder bekommt man heutzutage mit den meisten Kameras gut hin, ohne Frage. Vielleicht hilft da mal der Blick in teilweise älterer Fachliteratur…

Die teilweise vertretene Moserei ist doch nicht nachvollziehbar. Der MFT Standard ist fix und hat seine Berechtigung. Eine Lumix G9 mit Akkugriff ist ja auch nicht kleiner als die Oly em1x. Klar im Vorteil, der verbaute Akkugriff. Für Draussen und Aktion hervorragend geeignet. Sicher zu Verbessern gibt es immer etwas. Es fehlt das auf dem Teppich bleiben. Anstatt herumzuhacken, bräuchte es konstruktive Kritik ohne den Smartphone Zirkus. Einfach!!!

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