8K war gestern: Blackmagic hat eine wahre Monsterkamera vorgestellt, welche in der Lage ist, RAW-Videos in 12K-Auflösung aufzunehmen.
Blackmagic stellt 12K-Kamera vor
80 Megapixel pro Frame, 12K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde. Die neue Blackmagic URSA Mini Pro 12K ist der neue Ferrari unter den Videokameras und die technischen Daten, die diese Kamera zu bieten hat, sind absolut beeindruckend.
Beim Sensor der Blackmagic URSA Mini Pro 12K hndelt es sich um einen 12.288 x 6.480 großen Super 35 Sensor, welcher mit einer Auflösung von 80 Megapixeln, rund 14 Blendenstufen Dynamikumfang und einem nativen ISO-Wert von ISO 800 arbeitet.
Im Grunde haben wir es hier mit einem 80-Megapixel-Sensor und einer durchgehenden Serienbildgeschwindigkeit von 60 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung zu tun, denn nichts anderes ist ein 12K-Video. Zusätzlich zu 12K können mit der neuen Kamera aber natürlich auch 8K- und 4K-Videos aufgezeichnet werden, welche dank 12K-Oversampling mit einer Bildqualität bestechen sollen, die ihresgleichen sucht. Bei 4K-Videos sind außerdem Zeitlupenaufnahmen mit 220 fps möglich.
Preis von „nur“ 10.000 Dollar
Der aufgerufene Preis von 10.000 Dollar mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, aber in Anbetracht der beeindruckenden Technik ist die Blackmagic URSA Mini Pro 12K für 10.000 Dollar fast schon ein Schnäppchen.
An dieser Stelle wird einigen sicherlich ein Vergleich mit der neuen Canon EOS R5 in den Sinn kommen, denn die neue Blackmagic lässt die R5 mit ihren 8K-Videos natürlich absolut alt aussehen. Dem ein oder anderen mag da auch schon ein hämischer Kommentar auf der Zunge liegen, aber am Ende des Tages kann man die beiden Kameras einfach überhaupt nicht miteinander vergleichen. Das sind Äpfel und Birnen. Die Canon EOS R5 ist eine Hybrid-Kamera in einem kompakten Gehäuse, die Blackmagic URSA Mini Pro 12K ist ein reiner Video-Spezialist in einem überhaupt nicht kompakten Gehäuse.
Quelle: Blackmagic
