Canon Kameras

Bestätigt: Canon EOS R mit APS-C-Sensor wird kommen

Eine absolut zuverlässige Quelle bestätigt, dass Canon an einer EOS R mit APS-C-Sensor arbeitet. Sie soll 2021 auf den Markt kommen.

Canon EOS R mit APS-C-Sensor

Viele Monate gab es Gerüchte, viele Monate wurde spekuliert, nun scheint es sicher zu sein: Canon arbeitet an einer spiegellosen APS-C-Kamera mit RF-Bajonett. Diese Information stammt von einer absolut zuverlässigen Quelle und wird von der Webseite Canonrumors mit der höchstmöglichen Wahrscheinlich (CR3) und somit als „Fakt“ und nicht mehr als Gerücht eingestuft.

Canon soll derzeit planen, die erste EOS R mit APS-C-Sensor in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 auf den Markt zu bringen. Das ist noch lange hin, dementsprechend kennen wir auch noch keine wirklich konkreten technischen Daten. Ein paar interessante Details hat die Quelle aber dennoch verraten. So soll die neue Kamera beispielsweise die bisher kleinste EOS R Kamera werden, Canon möchte also anscheinend die geringeren Abmessungen des Sensors nutzen, um auch die Kamera etwas kompakter werden zu lassen. Trotz der geringeren Größe sollen die Spezifikationen aber zu überzeugen wissen, die Quelle hebt dabei vor allem die Bereiche „Sport“ und „Video“ hervor. Des Weiteren soll die DSLM mit einem neuen APS-C-Sensor und dem Dual-Pixel-Autofokus der zweiten Generation ausgestattet sein.

Keine speziellen Objektive geplant?

Nikon hat mit der Z50 bereits eine APS-C-Kamera im Angebot, die das gleiche Bajonett wie die spiegellosen Vollformatkameras benutzt. Dabei hat sich Nikon entschieden, auch Z-Objektive speziell für APS-C-Kameras zu entwickeln. Diesen Weg scheint Canon nicht gehen zu wollen, so die aktuellen Informationen. RF-S Objektive seien nicht geplant, aber laut der Quelle soll es Objektive geben, die sowohl für APS-C- als auch für Vollformatfotografen passen werden – was auch immer das am Ende dann bedeutet.

Canonrumors lag mit CR3 Informationen in diesem Jahr stets goldrichtig, so wurden beispielsweise die Canon EOS R5, Canon EOS R6 und die Cinema Kameras mit RF-Bajonett korrekt vorausgesagt. Wir sind dementsprechend extrem zuversichtlich, dass auch die Informationen zur EOS R mit APS-C-Sensor korrekt sind. Trotzdem muss man im Hinterkopf behalten, dass es noch rund ein Jahr bis zur Präsentation dieser Kamera dauern soll – und bis dahin kann sich noch vieles ändern.

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Tom

War klar und macht einfach nur Sinn.

Die bisherigen DSLM APS-C Versuche waren einfach unüberlegt, denn nur ein APS-C System fürs R Bajonett macht Sinn.

Vermutlich lassen sie das EOS M System noch etwas laufen, bis es dann von selbst verschwindet.
Wundert mich nur, dass sie noch eine M50II veröffentlichen. Wer kauft die denn jetzt noch?

Rüdiger

Also wenn die M50 auf dem japanischen Markt im Vergleich besser läuft als hier, dann wird es dafür wohl Käufer geben.

Weiß nicht, ob diesen Link jemand kennt:
https://www.amazon.de/gp/bestsellers/photo/571862/

Sicher nicht die ganze Wahrheit, aber so ein Hersteller hat einen anderen Blick auf den Gesamtmarkt als die Fotoenthusiasten hier.

joe

Danke für den Link. Die Seite sieht aus wie aus vergangenen Zeiten!

APS-C hat gewisse Vorteile und wenn meine RF-Objektive da ranpassen, könnte so etwas meine Zweikamera werden. Gott sei Dank machen sie keine RF-S Objektive, habe schon den Sinn und Zweck der EF-S Objektive nicht verstanden. Ich würde einfach etwas lichtschwächere RF Objektive (ab f/1.8), je nachdem auch ohne IS anbieten, damit sie kompakt und leicht bleiben.

Ulrich

Wie kann man den Sinn von EF-S Objektiven nicht verstehen, wenn sie für ein Format gerechnet und entwickelt wurden.

Tom

Nur reicht der japanische Markt auf Dauer eben nicht aus, damit eine Kamera erfolgreich wird.

Stefan Wesarg

Canon will also eine Kamera mit APS-C-Sensor auf den Markt bringen, die bezogen auf die Sensorgröße einen überdimensionierten Mount hat. Zudem sollen keine größenreduzierten APS-C-optimierten Objektive veröffentlicht werden. Was ist da der Sinn? Die Frage ist ernstgemeint, ich verstehe es aus Kundensicht wirklich nicht.
Dass man den APS-C-R-Kunden dann vielleicht teure RF-Optiken verkaufen kann, mag ja kaufmännisch ein Grund sein. Nur dann kann man doch auch eine – bezogen auf die RP – noch preiswertere Einsteiger-Vollformat-DSLM veröffentlichen, oder?

joe

Es müssen Kosten gespart werden. Ein einheitliches Bajonett reduziert einerseits Entwicklungskosten und -zeit und gleichzeitig wird die Lagerhaltung stark vereinfacht und die Lagermengen können ebenfalls reduziert werden. Dass sie keine spezifischen RF-S Objektive bringen finde ich persönlich genau richtig. Ich würde hierfür kleine und leichte und wie von mir oben erwähnt, etwas lichtschwächere Objektive je nach dem mit oder ohne Stabilisierung bringen. Im Übrigen gibt es ja schon einiges Brauchbares zu relativ geringen Preisen. RF 35mm f/1.8, RF 85mm f/2.0, RF 600mm f/11, RF 800mm f/11, RF 24-240mm f/4-6.3, RF 24-105 f/4-7.1. Dann kommt jetzt noch das 50mm f/1.8 und das RF 70-200mm f/4. Fehlt eigentlich nur noch etwas im Weitwinkelbereich.
Der Vorteil von APS-C liegt vor allem im Tele- aber auch im Makrobereich. Stell dir vor was aus einem 800mm an einer APS-C wird (ich weiss die Brennweite bleibt letztlich 800mm) das sind beim Crop-Faktor von 1.6 1’280mm – ohne Konverter und mit 1.4 bzw. 2.0 Konverter sind wir dann schon bei 1’800 bzw. 2’560mm – da machen die Wild life Fotografen Freudensprünge! Daran sieht man wie weitsichtig die Strategie von Canon war, diese f/11 Objektive zu machen!

Stefan Wesarg

Der veränderte Bildwinkel durch den Crop ist ein valides Argument! Bliebe (für mich) aber immer noch der Nachteil hinsichtlich der Größe und des Preises der Objektive.
Wie gesagt, aus unternehmerischer Sicht verstehe ich, dass es einfacher, kostengünstiger etc. ist, auf einen Mount zu setzen. Ich habe nur massive Zweifel, dass man EOS-M-Kunden auf ein APS-C-R-System „umbiegen“ bzw. dorthin bringen kann. Dann wohl doch eher APS-C mit RF-Mount als Zweitkamera für R-Bestandskunden. Ich persönlich hoffe, dass EOS R und EOS M koexistieren werden.

Marco

Joe, sind die f11 Objektive denn noch uneingeschränkt an APS-C nutzbar? Aufgrund der geringeren ISO-Leistung?

joe

Marco, f/11 bleibt f/11, es ändert sich nur der Bildausschnitt, quasi ein natürlicher Crop.

Robin

800@KB 1600 x2 3200 mFT

mathias

Also bei Pentax gibt es auch nur einen Mount für Vollformat und APS-C gemeinsam. Und der kommt aus Zeiten, wo es nur Vollformat gab.
Müsste daher für APS-C auch zu groß sein. Hab jetzt auf die Schnelle aber nicht nach den konkreten Zahlen der Durchmesser geschaut.
Ich weiß nur, dass ich mit Blick auf Vollformat K1 noch keine Beschwerden gelesen habe, die aus einem zu kleinen Mount resultieren.
Auf der anderen Seite sind meine APS-c Objektive zum Teil deutlich kleiner und Preiswerter als die auf rein Vollformat gerechneten.
Und es gibt Objektive, die tatsächlich auf beiden ohne Einschränkungen nutzbar sind, zumindest laut Beschreibung.
Bei reinen APS-c Rechnungen würde die K1 auch automatisch in den Cropmodus gehen, wenn sie das Objektiv erkennt.

Winfried

Canon wird die Geräte im Angebot lassen, die sich verkaufen und den angepeilten Gewinn bringen – die Meinungen von Fotoenthusiasten und Technikfreaks im kleinen Deutschland spielen da eher keine Rolle.
Ein Aspekt, der bisher, soweit ich sehe, nicht beachtet worden ist: Könnte doch sein, dass die M-Serie an die Stelle der bisherigen Canon-Kompaktkameras tritt – was die können, können die Smartphones auch. Aber die M-SERIE hat eben die Erweiterungsmöglichkeiten mit auswechselbaren Objektiven. Und sie kann damit auch zum Einstieg in das Canon-System mit Aufstieg zu „höheren“ Cameras sein.

Sabrina

Die M-Serie bietet, wenn die Sonne nicht gerade von vorn kommt, tagsüber immer noch eine sichtbar bessere Qualität als Smartphones. Allerdings mit entsprechendem Bildbearbeitungsaufwand, den die meisten nicht nach der Arbeit auch noch leisten können.

Michael

Ich vermute, dass es eine R7 geben wird, als Ersatz für die 7d Mark II. Diese Kamera wird vor allem von Wildlife/ Sport/ Vogelfotografen und einigen Profifotografen lautstark gefordert. Canon kann daher auf diese Nachfrage eingehen ohne sich zu weiteren möglichen APS-C Kameras mit RF Bajonett zu äußern. Marketingtechnisch sehr dankbar für Canon. Ob danach noch weitere RF APS-C Kameras folgen wird sicherlich von Verkaufszahlen dieser Kamera abhängen.

Ein paar lichtschwache Objektive ohne IS würden hervorragend zur weiteren APS-C Kameras passen, lediglich im WW Bereich müsste man wohl ein Objektiv auf APS-C Maßschneidern. Um Gerüchte über weitere RF-S Objektive zu verhindern, würde ich dies vllt einem Dritthersteller überlassen.

Die M-Linie wird in Asien meiner Meinung nach noch lange Bestand haben. 2018/ 2019 war in Asien und Neuseeland unterwegs, habe dort sehr viele Menschen mit M-Kameras angetroffen, war sehr überrascht hiervon. Insbesondere in China stellt die M-Kamera in Punkto Preis-Leistung wohl ein tolles Angebot dar. Für den europäischen Markt vermute ich, dass diese nur noch bei „Bedarf“ angeboten/ importiert werden wird. Der Durchschnittseuropäaer/ Asiate u.v.m. hat einfach unterschiedliche Bedürfnisse und finanzielle Möglichkeiten, warum sollte man seinen Absatzmarkt also nicht nach diesen Kriterien bedienen?

Robin

Klar, die Asiaten und Inder sind finanzkräftiger.

la calle como teatro del absurdo

Ja. Bei denen ist Geiz nicht geil

Ich gebe Online-Sprachunterricht, auch an Inder aus Kerala, Maharashtra, Jaipur und dem Punjab sowie an zwei Chinesen aus Shanghai.

Die haben alle teure Kameras, Canon, Nikon, Sony und Leica, nur „Vollformat“. Von Beruf sind sie Ingenieure, Ärzte, Chemiker, IT-Profis. Ihre Autos sind, nebenbei gesagt, auch nur „Vollformat“, die fahren keinen Golf oder Passat 😉

Michael

Ok, war unglücklich formuliert von mir. Vergleicht man die Durchschnittseinkommen der Europäer und der Asiaten (natürlich auch Nordamerikaner/ Südamerika/ Afrika) ergeben sich andere Bedürfnisse und Möglichkeiten. Daher halte ich es für durchaus sinnvoll, die M-Linie vllt. in Asien weiter anzubieten, in Europa aber eben nicht…
Wie gesagt, eine einfach Beobachtung meinerseits: In Neuseeland waren sehr viele Asiaten mit einer Sony und Canon M-Linie unterwegs… Canon/ Nikon VF Kameras (ob DSLR oder DSLM) habe ich in den Gruppen (oft große Gruppen mit mehreren Bussen) nicht gesehen.
In D. ist mir fast noch kein Fotograf mit einer M-Kamera begegnet…

Mag zwar nicht viel heißen, da es die Beobachtung eines Einzelnen ist. Aber wenn ich so in den verschiedenen Foren lese, bin ich wohl nicht der Einzige, der diese Beobachtung/ Vermutung hat.

Markus B.

Eine strategisch und wirtschaftlich konsequente Entscheidung. Sony iund Nikon haben den Weg bereits eingeschlagen. Canon M muss leider sterben…

Markus B.

Was wir uns hier wünschen spielt keine Rolle. Der gesamte Markt konsolidiert sich gerade. Vorbei sind die Zeiten, wo man sich als Hersteller mehrere Bajonette und mehrere Kameraserien parallel erlauben konnte. Das Angebot wird an die Nachfrage angepasst. Leider werden hier einige auf der Strecke bleiben. Olympus war der erste Kandidat. Für MFT würde ich inzwischen auch keine Wetten mehr abschliessen und das APS-C Portfolio der grossen drei wird zusammengestrichen. Im Übrigen sehe ich hier Canon mit am besten aufgestellt. Die grosse Nachfrage nach den beiden neuen R-Modellen gibt mit ihrer aktuellen Modellpolitk recht.

Robin

Olympus lebt noch und mFT ist putzmunter

Markus B.

Als langjähriger Olympus-Nutzer und immer noch Markenfan versuche ich hier einfach realistisch zu sein. Die Marke Olympus ist tot. Sie wird zukünftig eine Hülle sein. Sowie ein Siemens Haushaltsgerät, was nicht von Siemens produziert wird. Oder wie ein Grundig-Fernseher, der mit dem Namen des legendären Unternehmens und seiner einstigen Qualität rein gar nichts mehr zu tun hat. So sehr ich mir wünschen würde, dass mFT weiterlebt, aber mein Gefühl sagt mir etwas anderes…

Martin Berding

Nomen ist Omen, der Markenname entscheidet den Verkaufserfolg. Grundig hatte eine tolle Zeit mit großartigen Geräten, auch wenn viele das anders sehen. Siemens Hausgeräte werden von Bosch gefertigt und dann mit „Siemens“ gelabelt, warum nicht. Am Geschirrspüler braucht nichts mehr entwickelt zu werden, und wenn doch, kann das einer machen und das ganze durchreichen. Um das mal mal deutlich zu sagen, Olympus ist tot, die Folgefirma wahrscheinlich chancenlos, Panasonic auf der Flucht ins VF.

Martin Berding

Olympus hat, wie jeder mitbekommen hat, das Fotogeschäft verkauft. Der Name „Olympus“ wird auf den Produkten der Folgefirma nicht mehr erscheinen, ein neuer Name wird draufstehen. Es könnte passieren, dass der Kunde den Namen nicht annimmt, es wäre das Aus für die Nachfolgeprodukte. Auch bei Panasonic sind sie nicht doof, die Flucht zum VF und die Ankündigung, bei MFT nur noch im Highend tätig zu sein, deutet die zukünftige Richtung. MFT als Highend Produkt bedeutet nichts anderes als mit kleinen Stückzahlen Gewinne einzufahren. Eine R als APS-C bedeutet kaum Konstruktionsaufwand, Technik einer M im Kleid einer R. Wozu spezielle Objektive, das rechnet sich nicht, die Stückzahl wird überschaubar sein. Eine R7 mit Kitlinse zum volkstümlichen Preis, alles gut. Bitte das alles nicht falsch verstehen, aber Canon, Nikon und wohl auch Sony haben sich in Wirklichkeit von APS-C verabschiedet, die lieblosen Produkte sprechen eine deutliche Sprache. Jedenfalls hat Canon im Vergleich zu VF da kaum investiert, Nikon auch nicht. Der einzige engagierte ist Fujifilm. Der Kunde kann nicht viel machen, wenn sich die Hersteller auf VF als Quasi-Standard einigen, sind die restlichen Formate zum Sterben verurteilt. Ich selbst liebe meine handliche Fuji, kann mir aber nicht vorstellen, dass sich das Halbformat… Weiterlesen »

Sabrina

Fujifilm ist völlig überteuert. Deswegen kauft das auch kaum jemand.

lichtbetrieb

Canon verkauft mehr M Kameras als R Kameras. Bei den anderen Herstellern waren die anderen Mounts quasi gefloppt oder passten nicht ins Konzept. Also so richtig vergleichen kann man das nicht.

Markus B.

Die Menge an verkauften Kameras sagt nichts über Gewinne/Verluste aus. Die Gewinn-Marge bei einer R-Kamera liegt sicherlich deutlich höher als bei einer M-Kamera. Wenn ich jetzt hier als Unternehmen die Möglichkeit habe bei der Entwicklung Geld zu sparen, indem ich in das gleiche R-Kameragehäuse einen kleineren Sensor einbaue und dadurch noch den Verkauf der R-Objektive steigere, dann spare ich bei den Entwicklungskosten und habe zusätzliche Volumeneffekte. Würde Canon mit dem M-System soviel Geld verdienen, wie manche hier glauben, dann würden sie es niemals einstellen. Nikon und Sony haben das schon früher festgestellt und bieten auch nur noch einen Mount an. Für mich ist die Strategie der drei absolut vergleichbar.

Sabrina

Wirtschaftlich ist das Unsinn, einen APS-C Sensor in eine Kleinbildkamera einzusetzen. Ganz einfach deswegen, weil

  1. die großen Preisunterschiede bei den Sensoren nicht mehr bestehen
  2. die Kosten dadurch sogar steigen, wenn man von zwei Sensoren jeweils nur kleine Stückzahlen hat. Da ist es günstiger, nur einen Sensor zu nehmen (VOLLES Kleinbildformat) und dann bei Bedarf an der Kamera auf APS-C Format umzuschalten.

Als Kunde könnte ich mir so eine Kamera zwar kaufen, das jetzt aber folgendes voraus.

  • kleine Objektive wie EF-M
  • Preise wie bei EF-M
  • Adapter, dass man EF-M weiter nutzen kann

Die APS-C R-Kamera wird nicht kommen, weil es wirtschaftlicher und technischer Unsinn ist.

Bernhard

Nicht ganz – Sony hat in ein „M“ System einfach einen Vollformat Sensor eingebaut. Sie haben keinen R vergleichbaren Mount.

X9000

Als Sport / Wildlife Kamera kann ich mir das Vorstellen. Und falls die M eingestellt wird könnte man sich ja auch eine kleine Fuji als Familien/Ausflugs Cam zulegen. Oder halt mit den Handy obwohl mir das keinen richtigen Spass macht.

Immer Besser

Canon will´s jetzt scheinbar wissen. Die geben Vollgas.

Robin

Waren auch lang genug im Canon-Schlaf

BP1

Dann schauen wir Mal ob sich das warten gelohnt hat! Dann kann ich weiterhin Canon nutzen, M und R sind zusammen ein Bajonett zuviel!

Maratony

Logisch und absolut richtig. Wenn Canon auch die Profies erreichen möchte, dann benötig es eine starke APSC Kamera. Für alle Sport und Wildlife Fotografen ein weiteres Argument für Spiegellose Canons.

Eine R7 … Sport und Wildlife … macht Sinn.

Eine R7, noch kleiner als die RP … macht mMn wenig bis keinen Sinn ohne „RF-S“-Objektive.

Robin

Vernünftig.
Canon verläßt die EF Welt.

Jörn

APS-C macht doch irgendwie keinen Sinn.
Denn will ich was leichtes zum mal eben ablichten und immer dabei mit kleinem Sensor, nehme ich das Smartphone oder das DJI Pocket 2 mit 64 Megapixel.
Will ich was ordentliches, nehme ich Kameras mit Kleinbildformatsensor, mit oder ohne Spiegel.
APS-C ist irgendwie dazwischen und wird über kurz oder lang seine Berechtigung verlieren.

mathias

Warum eigentlich nicht auch anders betrachten?
Irgendwie dazwischen ist dann zuviel? Richtig!
Also Handy – MFT – APS-c – Kleinbild – Mittelformat

Was ist dazwischen?
Kann doch also auch nur zu Handy – APS-c – Mittelformat rauslaufen, oder?

Fuji denkt offensichtlich so und legt sich genau daraus aus…Der Druck aus dem Mittelformat nach unten wird glaub ich gerade viel unterschätzt, stimmt’s @Alfred?

lichtbetrieb

Ich sehe Mittelformat (noch) nicht in der Lage das VF irgendwas streitig zu machen. Die Body’s sind teuer, vergleichsweise langsam und unflexibel. Die Objektive alles andere als Lichtstark. In den Bereichen wo noch Geld verdient wird, z. B. Hochzeiten / Reportage eher ungeeignet. Klar, im Studio sieht das anders aus.

Gunter Frank

Es macht keinen Sinn????…dass auch Menschen, die nicht das Geld für eine Profi-Vollformat Kamera haben, gerne fotografieren und relativ gute Fotos machen wollen? Auch wenn manche Handy Bilder, oder solche von Kompakten und Bridgekams auf den ersten Blick ganz passabel aussehen, zwischen denen und der Qualität und dem Handling einer guten APS-C liegen zumindest „noch“ Welten. Abgesehen davon, lese ich immer wieder in den Fotogruppen, gibt es auch professionell arbeitende Fotografen, die über absolute Vollformatgläubigkeit nur müde lächeln und mit einer APS-C bessere Bilder machen, als so mancher stolze Besitzer einer 5D- oder R-Klasse. Es hat Alles seine Berechtigung, die Frage ist immer, was kann ich mir leisten, was will ich damit machen und wie gut kann ich damit umgehen und auch mit leichterem Equipment tolle Fotos machen. Ich selbst bin vom Können her, nicht in der Lage, mit Fotografie Geld zu verdienen und finanziell nicht, dafür dann 3000-4000,-€ und mehr allein für die Kamera auszugeben, bin aber fast täglich mit Begeisterung mit der Kamera unterwegs. Für mich macht das Sinn!!! Was für mich weniger Sinn macht ist, eine Vollformat-Kamera zu besitzen, nur weil es eine günstige Vollformat ist (in meinem Fall die RP), sich aber für meine Zwecke (Natur… Weiterlesen »

Arnold Hänger

Das sehe ich auch ganz anders. Ich hatte Anfang des Jahres Kameras gemietet und drei Wochen lang die EOS R mit der 5D iv und der EOS 90D verglichen. Ich habe mich sehr schnell für die 90D entscheiden können. Hätte auch die 5D oder die R kaufen können, aber für das was ich mache lieferten sie mir zu wenig. Ich mache hauptsächlich Insektenmakros mit ABM 1:1 bis 2:1 und fotografiere gerne meine Katzen oder Tiere im Garten und Wiese wie Igel, Eichhörnchen, Eidechsen sowie Libellen. Alles Anwendungsfälle wo ein großer Sensor nicht viel nützt. Im Gegenteil er kostet deutlich mehr und bietet weniger „Reichweite“. Telebrenweiten werden teurer und bei den Makroobjektiven ebenso. Während das 100 mm auf APSC meist gebührend Motivanstand bietet müsste ich mit KB gleich zum 180er Makro greifen. Die ca. 1-1.5 ISO-Stufen „Rauschvorteil“ des KB-Sensors, die ich subjektiv-visuell in den Fotos feststellen konnten nützen mir da nichts groß wenn ich zu wenige Pixel im Bildausschnitt habe. Man bedenke, dass der 90D Sensor 32MP mitbringt. D.h. mit dem 70-200 2.8 habe ich eine 2.8er Blende mit sehr hohem Croppotential. Schneide ich das Foto auf einen 300mm äquivalenten Ausschnitt ab liegen darin immer noch 14 MP. Mit dem großen… Weiterlesen »

lichtbetrieb

Ich glaube nicht, dass diese Kamera ein Zeichen von Canon ist, dass M-Mount nicht mehr bedienen zu wollen. Diese Kamera soll mit VF Glas genutzt werden, den Profi Teles, Makro usw. Quasi als 2. Body zur VF DSLM. Für mich absolut uninteressant. Da finde ich sogar die M50II interessanter… Und ich habe schon eine M50I.

Jochen T.

Also ich bin mit meiner M50 auch vollkommen zufrieden. Ein Wechsel zur R-Baureihe ist für mich persönlich uninteressant, weil zu teuer, zu schwer und zu groß.

CJuser

Hört sich interessant an, ABER keine (ich nenne es mal) dedizierten Objektive? Passend wären also nur EF-S Objektive über nen RF-Adapter – womit sich der Größenvorteil wieder in nichts auflöst? Das ist doch (mit Verlaub) scheiße! Somit taugt die nicht wirklich für EOS-M Umsteiger.
Scheinbar will man weder bei Canon, noch bei Nikon eine ordentliche APS-C Infrastruktur für den semiprofessionellen Bereich bieten, sondern alle potentiellen Kunden direkt bei Vollformat-Kameras sehen. Wäre ja auch nicht unbedingt das Problem, wenn interessante Objektive zurzeit nicht so teuer und auch groß wären.

Peter Wagner

Hallo Cjuser,
dem stimme ich voll zu.
wer eine einigermaßen kompakte Kamera mit kompakten Objektiven möchte läßt sich nicht unbedingt zum
Kleinbildformat zwingen.
Der wird nach einem anderen Anbieter suchen, der das in angenehmer Größe und guter Qualität bietet z.B. Fuji, die den Apsc mount nicht halbherzig bedienen.Ich halte nichts von absichtlich lichtschwach gerechneten Objektiven oder unstabilisierten Objektiven aus Gewichtsgründen.

Herzlichen Gruß
Peter Wagner

Martin Berding

Wieder einmal musste ich an das Jahr 1980 denken, als 3 Videokassettenformate den Markt erstürmten, wovon das technisch schlechteste überlebte. Warum? Marketing, nichts anderes stand dahinter, VHS wurde an alle Interessenten vergeben, JVC, Systementwickler hatte einigen Fremdfirmen die Recorder gefertigt. Betamax und das hervorragende Video 2000 waren schnell vom Markt weg. Auch hinter VF steht ein gewaltiges Marketing, ein Sensorformat für alles.
Die damaligen Filmformate 126, 110 und Disc hatten auch keine Chance, das Marketing hat den Kunden zum Kleinbildfilm gezogen. So wird es bei Digital auch kommen. Die Fotofirmen werden APS-C nicht sofort einstellen, aber sich wohl auch nicht mehr dafür engagieren. Wie lange Fuji den Trend durchhält, muss man sehen….

Jo Beer

Dass sich VHS durchgesetzt hat, lag das nicht auch bzw. vor allem an der Aufnahmezeit? Bis zu 2 Stunden. War, glaube ich, irgendwie wichtig für den amerikanischen Markt. Football-Spiele und so …

Alfred Proksch

Vielleicht, wahrscheinlich sogar, hat Canon die einzelnen Absatzgebiete genauer unter die Lupe genommen! Die Vermutung das Canon das EOS M-System anstatt der „Kompakten“ weiterlaufen lässt wurde hier schon geäußert. Die Kameras mit fest verbauten Objektiven könnten entfallen, denn diese leiden besonders unter dem Smartphone. Das würde auch ein APSC-R Bajonett Modell als Einstieg in das R-System plausibler machen. Ist nicht mein Spielzeug! Mal sehen was die sich ausgedacht haben! Ich sage das Canon bis jetzt als ehemaliger „Platzhirsch“ alles richtig gemacht hat. Was meines Erachtens zu kurz kommt ist die Überlegung ob der irre Konkurrenzkampf unter den Vollformat Herstellern nicht mehr schadet als er nützt, denn er schmälert die Gewinnmargen. Es gibt einen Hersteller der aus nur zwei Sensorformaten eine erfolgreiche Strategie entwickelt hat. Da ist einmal APS-C und als zweites das Mittelformat. Aus dem Vollformat hat er sich klugerweise herausgehalten! Für beide Systeme sind genügend Objektive vorhanden. Das sich die Vollformatler nicht um ihre APS-C Altkunden kümmern kommt Fuji nun gerade recht. Ein „Beweis“ ist die mit einem neuen Bedienkonzept ausgestattete X-S10! Sie macht den Umstieg leichter. Für den qualitätsbewussten Fotografen der höchste Ansprüche an sein Equipment stellt sind die drei relativ preiswerten Mittelformat Kameras gedacht. Die dazu gehörigen… Weiterlesen »

Martin Berding

Samsung hat früh erkannt, mit der Fotografie geht’s abwärts. Man muss bedenken, dass Samsung nur lohnenswerte Felder bedient, also keine Nischen. Bei den anderen findet momentan großer Umbruch statt, die Flucht ins spiegellose VF. Die Profiteure sind Fuji mit ihren handlichen und zugleich hochwertigen Kameras und Pentax, die die künftigen DSLR Kunden als einzig verbliebener Anbieter bedienen. MFT wird nicht mehr lange durchhalten, schade, aber so ist das nun mal.

Sabrina

Ohne kleinere Objektive ergibt kleineres Sensorformat keinen Sinn.
Daraus folgt, dass die Meldung wohl eine Ente ist.

joe

Hoffentlich keine Ente, klein und leicht geht mit kleinen Abstrichen auch bei VF-Objektiven. Das wird ein Kamerasytem das wie VIVA auch erklärt und ich oben erwähnt habe, als natürlicher Crop-Ersatz für Tele und auch mit höherer Tiefenschärfe bei Makro. Dazu erleichtert und verbilligt es den Umstieg oder die zusätzliche Nutzung auf ein VF-Gehäuse. Ich sehe nur Vorteile darin. Im Übrigen gibt es – bis auf ein leichtes Weitwinkel – die gewünschten Objektive schon. Es ist von 35mm bis 800mm alles in relativ klein und leicht abgedeckt und wenn man noch den 2.0 Konverter verwendet, sogar bis 2’560mm!

Sabrina

Das was ich bisher gesehen habe, war alles großer als EF-M.
Aber vielleicht habe ich auch was übersehen.
Ansonsten ist es wirtschaftlich sinnvoller, an einer Kleinbildknipse auf APS-C-Format umschalten zu können, als zwei Sensorformate am Laufen zu halten.

Mal ganz davon abgesehen, dass das Pixel 5 bei kurzen Brennweiten wirklich gut zu sein scheint.
Wird wohl meine neue Kamera werden.

Viva

Dieses Rätselraten in einigen Antworten hier, existiert seid Jahren, aber nur unter Leuten die sich Apsc nur ein kleineres System fürs Volk vorstellen. Aber nicht, wenn man weiß, das Apsc schon immer auch hochanspruchsvoll angewendet wurde, wo Profis solche immer gerne als Zweitgehäuse zwecks Cropversion an VF verwendeten. Ein quasi natürlicher Gehäusekonverter, der jedes ihrer VF-Brennweiten im Einsatzbereich erweitert.
Früher eine 7D zur 5D/1Dx, diese dann zur R6/R5, bei Nikon wars die D500 zur D850 die aus zb 300mm ein 450er machte usw. Was auch der Grund war, weshalb sich solche Gehäuse immer recht ähnlich waren, und hat rein gar nichts mit kleinem leichten Pocket-Apsc für Jedermann, diesem Kundenstock und deren Verwendungszwecke zu tun.

Alex

Da macht das ja absolut Sinn.
Aber es gibt doch sicherlich mehr Hobby-Fotografen, die sich eine Pocket-APS-C (inkl. Objektive) weiterhin wünschen, als Profis, die mehrere Kameras nutzen oder nicht?
Also könnte man ja zumindest bei gleichem Bajonett sowohl APS-C als auch VF-Objektive anbieten. Also wie bei der Nikon Z50, allerdings nicht nur mit nur zwei Standard-Objektiven… Aber mal abwarten was kommt.

Sabrina

Nikon hat wahrscheinlich noch nie die Fotografie von Architektur in engen Straßen auf dem Schirm gehabt. Da sind 15mm an APS-C viel zu lang.
Und das sollen dann die Leute kaufen. Nikon merkt nichts mehr.

Jochen T.

Es würde mich freuen, wenn du Recht behältst, und Canon die M-Serie weiter pflegt und ausbaut. Mal abwarten was das Jahr 2021 bringt.

Alex

Leider sprechen Canon M50 II und EF-M-Objektivpark nicht so richtig dafür…

Alex

Schöne Fotos mit einer möglichst kompakten Ausrüstung zu schießen ist doch die Anforderung von Vielen. Kompakt, da nebenher Fotos gemacht werden wenn man unterwegs ist (Urlaub, Ausflüge etc.) und nicht loszieht um Fotos zu machen, sodass die Kompaktheit eine untergeordnete Rolle spielen würde. Mit einer G7x II funktioniert das z.B. wunderbar. Und wenn ich hier lese, dass G7X un co. aufgrund immer besseren Smartphonekameras keine Daseinsberechtigung mehr haben, schüttele ich nur den Kopf. Zoom, Schärfe, Bokeh (künstliches Bokeh? pfui!), Auflösung, Rauschen,… da liegen zwischen Smartphone und bestimmten „Edelkompakten“ meiner Meinung nach Welten. Da kommt es natürlich auf die Ansprüche drauf an, aber wenn man nicht nur im Auto-Modus fotografieren, sich am Ergebnis langfristig erfreuen und auch nicht nur sein Mittagessen dokumentieren will, dann spricht das eher gegen das Smartphone. Oder gibt es nichts mehr zwischen Smartphoneknipser und Profis? Ich denke doch! Erst recht spricht das dann füt MFT und APS-C, oder zumindest für eines von beiden. Bei einer APS-C Kamera mit RF-Bajonett ist der Vorteil der Kompaktheit doch komplett verschwunden. Und mit kompakten, lichtschwachen und kostengünstigen RF-Objektiven wird doch weder der Vollformat-, noch der APS-C-Nutzer glücklich. Da nutze ich doch lieber meine G7X II mit 1.8 und 2.8 im Tele.… Weiterlesen »

Viva

Natürlich, alles hat seine Berechtigung, nichts wäre schlimmer, als würden alle selbiges Tun und wollen. Es würde weder praktisches noch Hochspezielles geben. Bei Smartphones war wohl auch nie Thema wie gut oder nicht, vielmehr hatte jeder ein Telefon dabei, und so nahmen sie automatisch endlosen Kameravarianten ihren Platz. Und dann eben die Masse, wo jeder Cent zählt und am Ende manches wegfällt, nur weil es unterm Strich nicht passt. Das bleibt ein trauriges Thema, niemand weiß, welche Zahlen es bracht, welcher Aufwand hinter jeweiligen Serien steckt, wie sie in anderen Ländern laufen und so oft völlig unverständlich einfach verschwinden.

Alfred Proksch

Warum produzieren Firmen Produkte? Weil sie einen Bedarf erkennen und Gewinne machen möchten! Canon hat wie die anderen auch mit einer Bedarfsänderung zu kämpfen. Wüssten die Hersteller wo die neuen Kundeninteressen wirklich liegen gäbe es keine Probleme! Eine Canon EOS APS-C mit R-Bajonett? Ob das von vielen Altkunden mit älteren EF/EFs Objektiven gewünscht wird? Die hätten doch mit der neuen aufgewerteten 90D die Kamera schlechthin und das alles ohne Adapter Gedöns. Die reicht auf jeden Fall für die nächsten Jahre! Wer „aufsteigen“ möchte hat mittlerweile einige Spiegellose Vollformat EOS Modelle zur Auswahl. Ich möchte an diesen Kameras KEINE alten Objektive verwenden selbst wenn die Adapter einwandfrei funktionieren! Was soll ich mit einer R-APS-C Kamera? Vorteile kann ich da nur sehr bedingt und nur für unverbesserliche „Sparfüchse“ erkennen. Ausschnitte in APS-C Größe kann jeder aus seinem Vollformat selbst wählen, besonders wenn er mit einer EOS R5 fotografiert, dafür brauche ich keine zweite Kamera mit halbiertem Format! Entschuldigung so sehe ich das. Wenn ich preiswertes Vollformat haben möchte, bitteschön: EOS RP Kit mit RF 24-105mm F4-7.1 IS STM für ungefähr 1.450 Euro! Eine R-APS-C mit Kit Objektiv wird sicher um die 1.000 bis 1.200 Euro kosten. Das hier verschmähte EOS M50 Set… Weiterlesen »

Joachim

Na, ich denke das kommt hauptsächlich auf den Sensor an. Die VF Objektive sind so gerechnet, dass sie den Umkreis von „36“ mm voll ausfüllen. Die besten Bildergebnisse sind nach den MTF Kurfen immer besser, solange es zum Mittelpunkt geht. Von daher sehe ich bei den Objektven kein Problem, wenn sie von VF auf APS-C verkleinert werden. Je nach Mp des Sensors wird es einen Unterschied geben. Nehme ich meine 750 und mache mit dem 70-300 Bilder und anschließend mit der RP Bilder und vergleiche sie, dann habe ich auf dem Bilschirm, VF ausgeschnitten auf EF-S wenig Unterschiede. Die sind da marginal (24 MP gegen 27 MP). Die Schärfe ist da sehr ähnlich, lediglich bei dem Farbton kann man vielleicht eine geringe Änderung sehen. Das hat aber auch mit dem Bildschirm zu tun.
So denke ich, dass R und APS-C R schon Sinn machen. Ein Anschluss für alle. Der Umfang des Bajonetts bei APS-C Objektiven läss sich ja auch gestalten, dass der Rest relativ klein bleibt. Ist das mal alles eingeführt, dann wird man es nach einer Zeit garnicht mehr anders kennen.
Nebenbei: Bilder vom 1,8/50 und 4/70 200 R sind heute aufgetaucht.

joe

Guten Morgen Alfred, also das stimmt, dass die 90D das Meiste abdecken kann, was von der R7 erwartet wird. Aber nach der Lektüre des Halbjahresberichts von Canon wird einem klar, wenn man etwas zwischen den Zeilen liest, wo der Hase hinlaufen wird. Man will sich von DSLR und EF vollständig zurückziehen und abhängig von der Nachfrage – mittelfristig – auch von der M-Serie. Genauso in den Sternen steht die Zukunft der G-Serie. Zumindest für Kameras mit Wechselobjektiven ist die Zukunft ausschliesslich RF, alles andere wird verschwinden. Es wird auch kein RF-S geben, da die R7 (nennen wir sie mal so) keine Einsteigerkamera wird, sondern ein würdiger spiegelloser Nachfolger der 7DMKII. Sie wird also preislich über der R und RP liegen. Ob es wie bei Nikon günstige APS-Cs geben wird weiss ich nicht, ist aber anzunehmen, sollten sie die M-Serie einstampfen. Diese ganze Entwicklung hängt zunächst mit der Handyfotografie zusammen, wurde aber durch die Pandemie beschleunigt. Der Markt schrumpft und man muss Kosten sparen wo immer es geht. Da bietet sich ein Bajonett und eine Objektivlinie bestens an. Das ist sicher schade für das ein oder andere Modell das man verliert, ist aber – mMn – aus Herstellersicht die einzige Möglichkeit… Weiterlesen »

Sabrina

Die kämpfen, wie die anderen Hersteller traditioneller Kameras nicht nur mit Bedarfsänderung, sondern mit technologischem Rückstand, Fehleinschätzung des Marktes und der Auffassung, für eine Kamera ab 2.000 Euro aufwärts kassieren zu müssen.

Da hat man dann eben die bezahlbaren Kameras so schlecht gemacht, dass die Kunden dann doch noch die überteuerten Kameras kaufen sollten.

  • Das ist schief gegangen. Die Kunden sind dann nicht zu teuren Kameras gegangen sondern zu Smartphones.
  • und die kann man auch nicht mehr zurückholen, wenn man weiterhin die Kunden vor die Alternative unzulänglicher Qualität oder Mondpreise stellt.

Aus diesem Grund sind Fuji und Sony sind faktisch tot und Nikon wird wohl folgen.

Auch der Versuch von Panasonic, in das Kleinbildformat einzusteigen, zeigt, wie es dort wirtschaftlich bestellt ist.

Ich sehe am Ende nur noch Canon als letzten verbliebenen Hersteller von traditionellen Kameras. Es sei denn, Sony kriegt endlich qualitativ und preislich die Kurve.
Nikon könnte es vielleicht auch schaffen, aber die müssen sich anstrengen.
Nikon machen wieder dieselben Fehler wie früher. die bringen alle möglichen Objektive raus, aber haben keine Ultraweitwinkel. Außerdem kostet die Z50 das Doppelte dessen, was marktfähig ist.

Alfred Proksch

Wer zukünftig für richtig wenig Kohle eine Fotoausrüstung sucht sieht guten Zeiten entgegen. Die „getriebenen“ Anwender werden ihre Canon APS-C DSLR Geräte in die Ebay Bucht werfen weil es unbedingt R-APS-C sein muss, das senkt die Preise!

Ob ein Bild mit oder ohne Spiegelkasten gemacht wurde sieht man nicht! Alle Foto begeisterten Anwender mit knappem Budget und entspannter Sichtweise dürfen sich freuen endlich die Wunschkamera mit erschwinglichen Objektiven erwerben zu können.

Covid19 hat neben seinen schlimmen Auswirkungen auch etwas gutes bewirkt! Nämlich eine neue Denke bezüglich dem was jeder für sich als wichtig empfindet. Ob die neue teure High End Ausrüstung dabei Priorität besitzt wage ich zu bezweifeln.

Verbesserte Smartphones der nächsten Generation sind Brandbeschleuniger wenn es ums Überleben der konservativen Fotogeräte Hersteller geht. Mit neuen technisch perfekten Geräten und rigider Sparpolitik alleine wird es schwierig sein zu bestehen. Was mir bei den DSLM Kameras fehlt ist das ich nicht direkt und ohne den lästigen Umweg über ein zweites Gerät meine Bilder/Videos versenden kann.

Einfach gesagt möchte ich über das Kamera Display direkt meine Smartphone Kontakte aufrufen und die Bilder versenden können. Warum das bis heute noch nicht geht ist mir ein Rätsel!

Markus B.

Der letzte Satz war gut. Habe herzlich gelacht:)
Aber mal im Ernst: Die Kamerabranche wir sicherlich überleben, aber nicht in der heutigen Breite, sondern nur im gehobenen Amateur- und Profisegment. Die Zeiten wo man von der Lochkamera, über die Wühltischknipse bis hin zum Highend-Boliden alles angeboten, sind definitiv vorbei. Das Massensegment ist verloren. Aber das Szenario, dass Smartphones zukünftig die Profigeräte ablösen werden, ist ebenfalls völlig unrealistisch.

Marco

Es gibt doch schon gute Alternativen. Nämlich das im Hintergrund, selbst bei ausgeschalteter Kamera, die Fotos automatisch übertragen werden. Also für mich ist es ausreichend, zudem kann ich mit Lightroom auf dem Smartphone noch etwas optimieren wenn es Not tut.

Sabrina

Es ist ein Gerücht. Und es wird ein Gerücht bleiben.
Natürlich könnte Canon theoretisch. Nur – warum sollten die Kunden noch mehr Geld darin versenken?
Man wird nicht Geld investieren, um von EOS M auf EOS R umzusteigen.

Thomas S.

Es gibt sehr viele Fotografen die eos dslr mit aps-c Sensor verwenden und nicht alle wollen VF

Stefan-Do

Ich glaube nicht, dass es ein Entweder-Oder sein muss, dass die Existenz einer APS-C Kamera für das RF-Bajonett zwangsläufig das Ende des EOS M-Bajonetts bedeutet. Es gibt Gründe für beide Bajonett-Versionen. Fast alle Hersteller haben zwei verschiedene Sensorgrößen im Angebot, außer Olympus/JIP. Während bei Fujifilm und Panasonic ganz klar ist, dass beide Sensorgrößen je ein eigenes Bajonett haben, wird bei der Kombination APS-C und Vollformat erwartet, dass es einem Upgrade-Pfad geben soll und es daher ein gemeinsames Bajonett zu sein hat. Das führt in jedem Fall zu Nachteilen. Sony hat sich dafür entschieden, sein 2010 eingeführtes APS-C Bajonett ab 2012 auch für das Vollformat zu verwenden. Das erschwert die Entwicklung von hochwertigen und lichtstarken Vollformatobjektiven. Nikon hat einen Bajonettdurchmesser gewählt, der den Anforderungen an Vollformat perfekt entspricht, dafür kann man mit dem großen Durchmesser keine schnuckeligen kompakten und leichten APS-C Kameras und -Objektive bauen, wie die EOS M200 oder die EOS M50 und ihre Linsen. Das EOS M-Bajonett von 2012 ist etwas größer als das Sony E-Bajonett, Durchmesser 46,5 mm zu 46 mm. Trotzdem hat sich Canon entschieden, ein neues Bajonett für das Vollformat zu definieren. Damit haben sie die Einschränken umgangen, mit denen Nikon und Sony leben müssen, haben… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Danke für die Ausführungen, auch das könnte so in Erfüllung gehen.

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