Gerüchte deuten an, dass die Canon EOS R1 mit einem DGO-Sensor und somit einem herausragenden Dynamikumfang überzeugen könnte.
Canon Präsentation am 17. Juli
Canon hat offiziell angekündigt, dass am 17. Juli 2024 eine große “Canon EOS Präsentation” stattfinden wird. Die Chancen stehen gut, dass der Hersteller an diesem Tag nicht nur die EOS R5 Mark II, sondern auch die EOS R1 vorstellen wird. Bei letzterer sind nun spannende Gerüchte zu einem neuen Sensor aufgetaucht. Ob sich diese Informationen am Ende wirklich bewahrheiten, müssen wir abwarten, doch zumindest haben zwei voneinander unabhängige Quellen gegenüber Canonrumors davon gesprochen, dass die Canon EOS R1 mit einem DGO-Sensor ausgestattet sein könnte.
Was ist ein DGO-Sensor?
DGO-Sensoren kommen bereits in ausgewählten Cinema-Kameras von Canon zum Einsatz, zum Beispiel in der EOS C300 Mark III und der EOS C70. Die Abkürzung DGO steht dabei für “Dual Gain Output”. Canon selbst erklärt die Sensor-Technologie und deren Vorteile so:
“Auf dem DGO-Sensor von Canon wird jedes Pixel mit zwei unterschiedlichen Verstärkungsstufen ausgelesen, diese beiden Lesungen werden dann zu einem Einzelbild zusammengefügt. Das höhere Verstärkungssignal erfasst kleinste Details in den dunklen Bildbereichen und reduziert das Bildrauschen, während die niedrigere Verstärkung Details in den hellen Bildbereichen beibehält. Diese Kombination schafft herausragende, klare HDR-Aufnahmen.”

Im Detail sollen mit den DGO-Sensoren laut Canon mehr als 16 Blendenstufen Dynamikumfang möglich sein. Außerdem benötigen die Sensoren nicht mehr Strom als herkömmliche Sensoren, auf die Akkulaufzeit soll sich die Technologie also nicht negativ auswirken. Mit 5-Achsen-Bildstabilisatoren und dem Dual-Pixel-Autofokus ist sie ebenfalls kompatibel.
Die DGO-Technologie in einer Foto-Kamera zu nutzen und gleichzeitig noch hohe Geschwindigkeiten zu bieten, würde sicherlich extrem viel Rechenleistung benötigen. Doch falls Canon das geschafft haben sollte, könnte die Canon EOS R1 – ähnlich wie auch die Sony A9 III mit ihrem Global Shutter – ein neuer Meilenstein werden. Und es würde zudem erklären, warum die Canon EOS R1 so lange auf sich hat warten lassen.
Wunderbar!
Ob die R1 nun einen DGO-Sensor hat oder nicht ist die eine Sache, dass Canon irgendetwas bringen muss als Antwort auf die Entwicklungen anderer eine reine Tatsache, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Wieso hier immer einige glauben, der jeweilige Mitbewerber müße immer über das gleiche Stöckchen springen wie der, der etwas vorgelegt hat versteht meinereiner nicht, jeder Sensor hat natürliche Stärken und auch Schwächen, Aufgabe des Marketing ist es dann, uns, dem Käuferungetier zu erklären, wieso wir nun genau diese Entwicklung brauchen.
Habe gerade dem Eheweib den sehr gelungenen Artikel von Mark vorgelesen, bei dem Thema mit dem Bildrauschen hatte die Ehegattenhalterin diesen typischen Blick, kurz erklärt: dieser Blick bedeutet “Du kaufst die Kamera, dann kriegst Du wegen der Geldausgabe Deine Kloppe und ich die Knipse!”
Danke an Mark, sehr gelungener Artikel, dass meinereiner so blöde war, dies der Domina vorzulesen ist ja nicht Deine Schuld.
Also wenn Canon nichts kann, nerven können die ohne Ende! Heute morgen eine Mail, in welcher nichts drinne stand, Morgengewitter kommen am Abend wieder, ergo wieder eine Mail, in der eigentlich ausser dem Datum auch nichts steht, ausser der geistreichen Nachfrage, meinereiner soll denen erzählen was ich so mache. Kurze und einfache Antwort: Liebe Firma Canon, dass wollt ihr gar nicht wissen! Macht es doch einfach: Stellt eure Neuheiten am 17.07. einfach vor, bei einem Fanboy wie meinereiner reicht auch einmal das Datum zu schicken, oder glauben da welche im Vertrieb, die Überzahl der hochverehrten Kundschaft sei senil? Würde meinereiner morgens eine Mail mit einem Datum bekommen und hätte es abends schon wieder vergessen wäre die Kohle besser in Alzheimermedikamenten angelegt als in einer Knipse, mal so nebenbei bemerkt. Ach so, ja, da soll was unter einer Brücke durchfliegen, toll, freut meinereiner ungemein, Nikon bringt was, da kann man einem in stockfinsterer Nacht beim pinkeln an einen Brückenpfeiler ablichten, Gerüchten zufolge handelt es sich um den nagelneuen Zipfelkopferkennungsautofokus, entwickelt von alten Jungfern, die schon in der Kaiserzeit (Deutscher Kaiserzeitrechnung, die Japaner haben ja heute noch einen) ein Ingenieurdiplom gemacht haben. Also Canon, strengt Euch an und nervt nicht rumm, 17.07.… Weiterlesen »
Am 17. August kommt sie in die Vorstellung – und bereits am 20. August schreibt bestimmt einer der hier agierenden Märchenerzähler (von den Anonymen mit den wenigen Buchstaben), er hätte sie schon gekauft, aber schnell wieder verkauft, denn der Autofokus wäre “ganz schlecht???”
⚽️💩🥸🤬
Mit einer Nikon keine gescheiten Bilder hin bekommen ist eine reine Kopfsache, das Problem ist nicht, dass nichts in der Nikon wäre, sondern das nichts im Kopf ist, was man aber nicht mit KI sondern nur mit NI begreifen kann, welche dann aber eben nicht vorhanden ist. Um eine Nikon verstehen zu können muss man erst mal das Geschäftsmodel von Nikon verstehen, von Vollprofis für Vollprofis. Weswegen in einer Nikon dann nicht alles verbaut ist erklärt meinereiner nun, wie sonst, an einem frei erfundenen Beispiel: Beispiel Anfang: Ein Hersteller mit einem Buchstaben, sagen wir S., bringt eine Weltneuheit: eine Kamera mit einem abnehmbaren Bildschirm und einem Schließmuskelautofokus, damit können A…..löcher endlich das perfekte Selfie machen. Da Hersteller S. eine große Ehrfurcht vor Hersteller N. hat, weil der der einzige ist, der aus den perfekten Bildsensoren von S. wirkliche Profikameras bauen kann, bietet S. dem N. diese sensationelle Neuheit für lau an. Die Antwort des CEO von N. ist nun folgende: “Da N. seit bestehen der Kamerasparte nur Kamerasysteme für Profis baut und nicht für A…löcher bedanken wir uns herzlich, müssen das Angebot aber leider ablehnen.” Beispiel Ende Was passiert nun, wenn ein Jünger der Marke S. einem Nutzer der Marke… Weiterlesen »
In Gelsenkierchen wiat die Kamera ganich angeboten! Zweite Liga halt.
Kaufen .. oder einfach Beiwerk sein 😂 .. im Prinzip lese ich nur Sprechdurchfall
Werde kaufen, lieber Stefan, allerdings keine Nikon sondern die R1, passen unsere Objektive irgendwie besser drauf. Versuche Dir meinen Text noch mal in härter Stuhlform zu erklären, ob wir uns dann verstehen ist mir allerdings in etwa so egal wie der Sack Reis: Falls Profifotografen nicht so dumm sind wie fünf Meter Waldweg, dann werden solche Leute schon wissen, was sie brauchen, genau wie in anderen Gewerken auch, wie Alfred sagen würde. Habe mir in meinem Hobbyistenleben schon einige 1er von Canon gekauft (hätten auch Nikons sein können). Passe hier nicht ins Bild, weil meinereiner schon immer Entspannungsknipser war, schalte Kameras ein um abzuschalten, mußte nie, wie einige Schreibstuhlfurzer, Stresshormone im Hobby produzieren, welche mir die Arbeitswelt verwehrt blieben. Warum dann Canon EOS 1? Zwei ganz einfache Gründe: Auch wenn es hier viele nicht fassen können, mit einer 1 oder 3 oder bei Nikon einer 8 oder 9, da kann man auch schöne, vollkommen stinknormale Aufnahmen machen, da muss nicht der Rennwagen aus der Kurve fliegen oder der Vogel den Turbo reindonnern, nein, auch bei normalen Situationen liegen diese Kamera-Typen wundervoll in der Hand, gemacht für Profis, aber auch in Hobbyfingern sehr angenehm. Ist dies ökonomisch sinnvoll? Ist beim Hobby… Weiterlesen »
Gelungener Artikel und Mark passen aber nicht zusammen. Der letzte Absatz in diesem Artikel ist wieder ein echter Mark und der Rest ist von Canonrumors.
Lieber Wolf, habe jetzt ein kleines Verständnisproblem!
Wenn meinereiner Mark´s Artikel für Schrott halten würde, würde sie aber trotzdem lesen, dann müßte meinereiner zwar nicht dämlich sein, es würde die Sache aber unheimlich erleichtern!
Wie siehst Du die Sache?
Das, mit dem über die gleichen Stöckchen springen, wie Die, die was vorgelegt hat, ist halt gängige Sklavenmentalität.
Zeugt absolut nicht von Alphagehabe, sondern, man will schlicht Mutti Sony gefallen, selbst wenn es Striemen gibt.
Wohl eher gerade erst dann, obwohl diese sich garantiert nicht die Fingerchen schmutzig machen muss! 😉
die R1 soll doch die Sportskanone werden ? würde so ein Sensor nicht viel mehr Sinn machen in einer R5/6 🤔
War auch mein erster Gedanke.
Bessere Bildqualität/höheren Dynamikumfang nimmt sicherlich jeder gerne an, aber die Hauptzielgruppe interessiert es glaub ich am wenigsten.
Das wäre bei R5/R6 deutlich besser aufgehoben, da könnte man sich klar von der Konkurrenz abheben…
Wäre es nicht denkbar, dass auf diese Weise auf das RAW-Format verzichtet werden kann? Es käme dann nur z. B. JPEG zum Einsatz – schnelle Bildfolgen… aber ohne wesentlichen Qualitätsverlust? Eine schnelle Sportskanone mit sehr guter Qualität – und ohne die Nachteile gestapelter Sensoren?
„Eine schnelle Sportskanone mit sehr guter Qualität – und ohne die Nachteile gestapelter Sensoren?“
Das ist sicherlich das Ziel, da hatte die R3 eigentlich auch schon ziemlich gut abgeliefert.
Wäre auf jeden Fall gut für den Kameramarkt, wenn sich bei den Sensoren mal wieder was tut und sich der Marktführer (Sony) auch mal wieder mehr Mühe geben müsste.
Thomas, nur JPEG würden anspruchsvolle Fotografen nicht akzeptieren, denn dieses Format ist immer mit Qualitätsverlust verbunden; weniger Details und Bildinformationen. Canon kann es sich nicht leisten, nur auf die Sportfotografie zu schielen, die Wildlifefotografen sind genau so wichtig.
Ja. Sicherlich hast du recht. Nachdem ich den Beitrag von Conny gelesen habe, schalte ich auch ab… noch weiter in die Technik einzusteigen, ist nicht meins.
Ich befürchte RAW wird bereits als altbacken und ewig gestrig angesehen und demnächst dank HEIF und Co. gestrichen. Da die Samsungs und iPhones der Zukunft alles intern vorwerkeln und -arrangieren, nach völlig undefinierbaren Weltgeschmäckern, braucht man wohl dieses Urgesteinsformat, das herkömmlichen Fotografen bloß’, Liberté toujour bot, nicht mehr…
Gegessen wird bloß’ noch fertig Vorgekochtes. Immerhin kann man ja noch seine Kameramarke selbst bestimmen; das sollte genügen… ☺️
Ich stehe auf RAW… Abends am Rechner…. Die Entwicklung…💥🌻
Tja, da laufen(liefen) durchaus die Reglerchen heiß… 🤠
„Ich befürchte RAW wird bereits als altbacken und ewig gestrig angesehen und demnächst dank HEIF und Co. gestrichen. Da die Samsungs und iPhones der Zukunft alles intern vorwerkeln…“
Hmm es ist noch gar nicht so lange, dass Apple überhaupt RAW-Support eingeführt hat und es auch weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal der iPhone Pro Reihe ist.
Das war auch der Grund warum ich mir ein iPhone 15 Pro statt dem normalen iPhone 15 gekauft habe.
Die „intern vorgewerkelten“ Fotos gefallen mir nämlich gar nicht.
Is’ legitim. 😊
Wenn dies kommt, dann hast Du seitens der Brillianz der Aufnahmen > 30MP bei tatsächlich 24MP – gerade in Sport, Reportage bei knackharten Kontrasten wird das Teil bei entsprechender Sensorgesamt-Performance voll überzeugen. Wenn die von den Dimensionen in Richtung R3 plus 5% Gewicht/Volumen kommt, dann ist dies eine ergonomisch-eierlegende Wollmilchsau 😉 und vor Allem: Video ist mittlerweile bei einer R1 als gleichbedeutend mit einzugreifen – ob f
… mit einzupreisen – ob fotobegeisterte Amateure dies hören wollen oder nicht. 😉
das der Sensor abliefern wird bezweifle ich nicht. Nur mit was würdest Du lieber durch Straßen,Berge,Kneipen etc. ziehen mit einer R1 oder doch lieber R5/6 ? (also wenn der Sensor auch hier verfügbar wäre)
Ich? mit einer R6 mit diesem Sensor. Aber es geht bei einer R1 ausschließlich um z.b. Agentur-Profis weltweit (und Amateure die sie (bezahlen) wollen, aber sicher nicht brauchen) – dafür wird jede 1er von Anbeginn des FD, EF und nun RF-Anschlusses gebaut.
Heute nimmt man eine Smartphone-Kamera. Die kann einfach mehr und in allen Situationen.
So verhält es sich halt mit Kleinstlebewesen, die können einfach mehr hervorbringen pro Jahr und in allen Situationen.
„Heute nimmt man eine Smartphone-Kamera. Die kann einfach mehr und in allen Situationen.“
Astro/DeepSky, Wildlife, Sport, Portrait… mit fällt einfach nichts ein, was sie mehr kann.
das finde ich total Klasse für dich 👍
Habe ich auch schon probiert. Leider ist mir das SP aus der Hand gerutscht und 5 m weiter unten auf dem Steinboden zerschmettet. Seither lasse ich es, habe aber gelernt, dass es sich nicht lohnt mehr als 300.- für so etwas auszugeben.
Hi Mirko. Kneipenfußball? Auch ein cooler Sport 😉. Die Kamera wird schon eher
lasse mal deiner Phantasie freien lauf 🤪
Ich sehe eigentlich nur Gläser zu Bruch gehen – ähnlich wie hier in Forum, wenn mal wieder eine neue Kamera vorgestellt wird😎.
Große und kleine Pixel hatte nicht die Fuji Finepix S5 Pro?
6+6 und am Ende keine höhere Auflösung als eine 12 Megapixel Kamera.
Besserer Dynamikumfang Ja.
Hatte selbst die Fuji S5 Pro, APS-C Sensor; habe sie verkauft.
Text verstanden? Nein? Kein Problem, einfach nochmal lesen 🙂
Du willst jetzt aber nicht so eine Billigknipse mit einem Canon Flaggschiff vergleichen, oder???
das es eine Billigknipse war lag daran das sie im Gehäuse einer Nikon D200 saß 😎
D200? Auch noch nie gehört. Aber spricht für Nikon, dass Fuji nicht mal ein eigenes Gehäuse hingekriegt hat.
Okay, 10 MP, Einführung 2005. Und sowas soll man mit einer zukünftigen R1 vergleichen???
Das grenzt ja schon an Sarkasmus!
Du bist mir schon wieder viel zu lustig ….
Naja, ernst nehmen ist ja bei sowas auch nicht die Lösung, oder?
Ich denke Fuji schämte sich ein schwarzrotfarbenes Leichtgehäuse auszubilden.
Sie schlüpfte dann wohl in alter Einsiedlerkrebsmanier in die nächstbeste, provisorische, halt grad’ herumliegende Plasteschale… 😅
Fuji halt, who else.
Nikon D200 ne Plasteschale, ok 😎 und Rolf kennt scheinbar nicht einmal dieses Modell, vielleicht war er zu dieser Zeit noch analog unterwegs 🤔
Ein Schiff, dass sich so verspätet, ist kein Flaggschiff mehr, sondern wohl eher ein Geisterschiff und wird ob der unverschämten Verspätung wegen, wohl in keine Schweizer Stube mehr(die was von sich hält!) eingelassen werden.
Da muss man ja regelrecht und schnellstens über die linke Schulter spucken…
Das ist ein Marketing-Trick, so bleibt die virtuelle Flagge länger oben. Blöd ist nur, wenn beim ersten Einsatz des Schiffs eine Titanic draus wird.
Billigknipse? Rolf Carl, also wirklich. Das Gehäuse basierte auf der D200. Der Chip war wirklich innovativ und hatte einen Dynamikumfang, der damals völlig konkurrenzlos war. Das war ein Fortschritt, den man sofort erkennen konnte.
Ja, und vor 200 Jahren knallte es, wenn der Fotograf unter dem schwarzen Tuch abdrückte, und eine Rauchwolke stieg auf. Das war Fortschritt, den man sofort erkennen konnte.
Klar, aber das waren ebenfalls keine Billigknipsen, oder? Scherz beiseite, wenn du damals Jpegs in guter Qualität haben wolltest, gab es eben nichts besseres. Du musstest eben mit 6 Megapixeln klarkommen. Aber so eine Qualität gab es früher eben nur bei Fuji.
Eben, 6 MP. Damals habe ich immer noch mit meiner Yashica 230 AF fotografiert. Die Qualität der Dias war hervorragend. Erst bei 16 MP bin ich digital eingestiegen, nämlich mit der D7000. Das war dann schon ein Unterschied, ausser beim Sucherbild, das hatte keine Chance im Vergleich mit meiner analogen Kamera.
Damals waren 8 MP State of the art. Wie gesagt, die Fuji hatte da aber schon eine deutlich besser Qualität. Vergleichbar mit der R1, wenn sie denn wirklich solche Fotos macht. Wenn du dann out of camera sie Fotos weiterleitest und daneben dann die Bilder einer Z9 oder auch einer R3 oder so siehst, was meinst du, welche Fotos dann genommen werden? Das ist der Punkt und könnte im Sport- und sonstigen Hochgeschwindigskeitsbereich ernsthaft zum Problem für die anderen Hersteller werden. Einen Global Shutter erkennt man nicht im Bild, auch wenn der sehr komfortabel beim Arbeiten ist.
Bessere Fotos mit einem fortschrittlichen Sensor allerdings schon. Besser im Sinne von nicht überbelichteten Höhen, was du sonst erst mit Bildbearbeitung erreichen kannst.
Die R1 kann ich mir dann schon mal bestellen.
Tja, wenn Du meinst.
Wenn sie denn tatsächlich echte 16 Blendenstufen DR hat, dann wäre das schon eine Ansage. In 51/2 Tagen wissen wir mehr. Mich allerdings interessiert nur die R5 II, wenn sie das alles hat, was so geschrieben wird, wird sie bestellt, sobald der Preis unter 4’000.-CHF liegt.
mit oder ohne der R5, die dann in Zahlung geht?
Sorry, blöde Frage, vielleicht liest die gnädige Frau ja mit, also, vergiss die Frage und viel Spaß mit Deiner zukünftigen, also Kamera natürlich, seine Ehehälfte behält man ja, bis dass der Tod einem scheidet, wobei Vorsicht geboten ist, wer die Axt schleift sollte keine Pilze mehr mampfen, ach vergiss es, ich alter Dummschwätzer gehe jetzt zu Bette, gute Nacht Herr Dozent und erholsame Sommerfreizeit.
Natürlich mit R5, die in Zahlung geht! Übrigens, wenn ich etwas länger über die 16 Blendenstufen DR nachdenke, könnte ich mir vorstellen, dass dies nur für den Videomodus gilt. Beim Fotomodus ist der für die Zielgruppe gar nicht notwendig, Schnelligkeit ist bei denen wichtiger als extrem hoher DR. Was die Kamera auch für andere interessant machen könnte, wäre tatsächlich Pixelshift und zwar so, dass man mühelos auch Bewegtes fotografieren kann. Dann spielen die 24MP eine untergeordnete Rolle.
Was schreibt man denn was sie kann und damit die R5 in den Schatten stellt?
Naja, sie hat eine II im Namen 😁.
Mir war gar nicht bekannt, dass in den aktuellen Canon Kameras gar keine Dual Gain Sensoren bzw. diese Technologie verbaut haben? Da weiß sicher jemand hier genauer Alle BSI Sensoren von der einen komischen Firma haben das seit es die BSI Sensoren gibt, seit Jahren drin und somit alle Kameras welche diese Sensoren verwenden. Ausnahme meine ich ist die A9III, die hat das nicht. Einfachst ausgedrückt handelt es sich um zwei Gates im Substrat einer Sensorzelle welche durch Ihre Anordnung zwei unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen und die Signale gerade nicht durch die nachgelagerten Verstärker unterschiedliche Signale erzeugen. Denn das wäre von Nachteil. Ein kleiner Zusatzkondensator/Speicher kann auch zusätzlich mit im Spiel sein. Solche Kameras haben dann quasi 2 Basis ISO Werte. Die Verarbeitung der Signale kann prinzipiell wahlweise unterschiedlich geschehen. 1. Im normalen Modus wird bei kleiner/kleinster ISO Zahl das unempfindliche Gate ausgelesen. Bei notwendiger höherer ISO Einstellung wird das empfindliche Gate ausgelesen. Vorteil ist hier dann es muss weniger durch die nachgelagerten Verstärkerstufe verstärkt werden was weniger Rauschen und bessere Dynamik bedeutet. D.h. eine ISO Einstellung knapp unter der 2-ten ISO Basis bedeutet weniger Dynamik und mehr Rauschen. 2. In diesem Modus werden beide Signale, wie oben von Mark/Canon beschrieben,… Weiterlesen »
Interssante Ausführungen! Dann bin ich ja mal gespannte, welche Variante es schlussendlich wird, oder ob es einfach ein simpler Marketing-Gag ist.
Das wollte ich so in keiner Weise ausdrücken.
Nur Dual Gain ist weder neu noch eine Sensation sondern einfach Stand der Technik.
Alles was ab BSI kam auch SP Sensoren Stacked Sensoren usw. haben das. Ausnahme die A9iii deshalb und auch in Verbindung der aufgesplitteten FullWell Capa hat diese bei kleiner ISO Zahl vergleichbar schlechtere Dynamik.
Die hat nur ein Gate was erst bei höhere ISO die Basis hat.
Was man nicht vergessen darf, die maximaler Dynamik ist nur bei Basis ISO zu erreichen wenn keine nachgelagerte Verstärkung greift.
Bei höheren ISO Werten wird verstärkt dann wars dass mit maximaler Dynamik.
Ausnahme HDR Aufnahmen!
Was ja jeder weiß.
Siehe SP Fotos die das par excelence
bei Nachtaufnahmen usw. vormachen.
Deshalb gehe ich von Punkt 3 aus, dass wäre ein Novum und könnte über den gesamten ISO Bereich auch bei Serienbilder linear eine Verbesserung bringen.
Canon ist anscheindend ein Meister darin, schon vorhandenes als eine Neuheit zu verkaufen. Die Frage ist dann noch, ob die resultierenden HDR-Aufnahmen in RAW möglich sind, nur JPEG werden anspruchsvolle Fotografen nicht akzeptieren, mehr Dynamikumfang hin oder her. So wie ich das sehe, ist ISO 100 mit Stativ immer noch am besten. Einzig für Sportfotografen könnten die HDR-Bilder interessant sein. Aber ob Canon allein davon leben kann?
Bin gespannt, mehr über die DGO Technologie zu erfahren. SONY versucht im Gegensatz zu DGO, mit der 2-Layer Transistor Pixel stacked Technologie höhere Dynamik zu erreichen. Diese Technologie sammelt dann im Gegensatz zur DGO fast doppelt so viele Photonen ein. Dies dank der wesentlich grösseren Fläche die für die Fotodioden zur Verfügung steht. Bin auch die gespannt auf die Auslesezeit des Sensors. Selbst bei 2ms wären das immer noch Welten zwischen RS und GS.
Rolf auch ohne DGO hat zum Beispiel die R5 einen gleichguten bzw besseren DR als zum Beispiel Sony A7R5 oder A1, zumindest gemäß Photons to Photo und einen um Längen besseren als Z8, Z9, Z6 III
Das hat damit zu tun, dass die R5 keinen Stackes Sensor hat, die anderen hingegen schon, oder teilstacked. Diese Sensoren mindern den Dynamikumfang.
Die A7r5 hat keinen stacked Sensor, aber lt. DXO auch mehr DR als die R5.
Die anderen aufgezählten Kameras aber schon. Gut möglich, dass die R5 etwas schwächer ist beim DR, DxO misst ja ziemlich zuverlässig.
Hallo Joe,
Deine Angaben was den Vergleich oben stimmt wohl, aber Du vergleichst einen nicht stacked Sensor mit mechanischem Verschluss gegen etwas höher auflösenden sehr schnellen stacked Sensor und dem viel höher auflösenden Sensor der A7R5.
Höhere Auflösung bedeutet kleinere Sensor Pixel was weniger Licht pro Sensor Pixel bedeutet, was auf Kosten der Dynamik geht. Stacked macht es nicht besser da ist die A1 mit Ihrer hohen Auflösung schon eine Ausnahme.
Der ehrlichere Vergleich wäre gegen die A7R3 ähnliche Auflösung, kein stacked Sensor kann auch 10B/s und da sieht dann die R5 über fast den ganzen Bereich ziemlich alt aus.
Machst Du den Vergleich noch mit elektronischem Verschluss der R5 ist es vernichtend.
Link auf Measurements und dann Dynamic range auswählen.
Die messen meines Wissens die RAW’s
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Canon-EOS-R5-versus-Sony-A7R-III___1382_1187
So ist es, die alte a7rIII ist in Sachen BQ immer noch Banchmark. Alles was danach kam war mehr oder weniger schlechter…
Eigentlich nicht denn die A7r5 hat trotz der deutlich höheren Auflösung 0.1 Blenden mehr DR was in doppelter Hinsicht beindruckend ist.
Da muss ich Dir ausnahmsweise mal widersprechen, meine Datenquelle sagt da etwas anderes aus. Gib hier mal die beiden Kameras ein und du wirst dich wundern.
Photographic Dynamic Range versus ISO Setting (photonstophotos.net)
Beim ES ist sie tatsächlich bis ISO 400 schlechter als die A7R3, allerdings immer noch besser als Z8 und Z9
Das mit der Z8/9 wurde ja schon oben mehrfach beantwortet.
Was jetzt R5 v. A7R3 angeht,
ja dann misst wohl einer dieser Plattformen ungenauer oder Mist.
Kurven sind ähnlich aber nicht gleich.
Mir fällt nur immer wieder auf dass bei Photonenstopphotos die max. Dynamik der Sensoren gar nie erreicht werden und die Diagramme oft gerne zappeln bzw. unlogische Sprünge aufweisen und in den höheren ISO-Bereichen nicht mehr viel Unterschied raus messen bzw. auflösen.
Auch die ISO Angaben werden nicht gemessen und teilweise Daten von DXOMark übernommen.
Das mit dem ES bis 400 ist ja logisch!
Nur in den niedrigen ISO Bereichen gibt es hohe Dynamik was fotografisch zu Buche schlägt und genau da sind nur 12Bit einfach zu wenig.
12Bit können rein technisch nur 12 Dynamikstufen abbilden und 14 Bit halt 14 Stufen und dann wird gerne noch die 0 Stufe dazugezählt so kommt man auf die max möglichen 15 Stufen.
Wenn die ISO Einstellungen 4-stellig werden, hat sich das mit der Dynamik da reichen locker 10 Bit wie beim SP.
Das erklärt, warum mir meine Bilder – trotz guter Software – bei niedrigen ISO besser gefallen, als das selbe/gleiche mit hohen ISO. Aber auch die Verschlusszeit hat – zumindest in meiner Einbildung – Einfluss auf die Bildqualität. Je langsamer desto besser (also Bewegungsunschärfe ausgeschlossen).
Im Grunde ist es ja egal wie hoch der gemessene DR Wert ist, wichtig ist die Vergleichbarkeit der jeweiligen Daten. Ich persönlich traue den DXO Daten überhaupt nicht, da die Aussagen bzgl. der Sensoren und wofür sie angebliche geeignet sind – in meinen Augen – absoluter Blödsinn sind.
Überhaupt “streiten” wir inzwischen auf einem Niveau, das vor 10 Jahren noch gar nicht vorstellbar war.
Noch was zu den Photons Daten. Die Kreise sind gemessene Daten, die Dreiecke sind extrapoliert, also Schätzungen.
… ich will mich gar nicht streiten. Gerne auch kontrovers diskutieren und fotografisch den Horizont erweitern. – das ist es. Aber tatsächlich: das qualitative Niveau ist hoch… wir bewegen uns in Messbereichen, die visuell nicht mehr erfasst werden können.
Die Einteilungen der Kriterien wie DXO die Sensoren insgesamt in ihrer Rangliste einstellt interessiert mich überhaupt nicht. Kann jeder machen wie er will….
Aber die Messreihen, und nur die interessieren mich und die messen etliches, halt ich für sehr seriös und vergleichbar.
Ich hab mich vor ein paar Jahren mal damit beschäftigt was und wie die messen.
Im Netz gab es mal einen ausführlichen Bericht darüber. Vielleicht gibt es den heute noch.
Die haben vor nicht all zu langer Zeit auch gewisse Schummelkandidaten aufgedeckt, welche intern den ISO Wert etwas kleiner als angegeben einstellten, dafür die Belichtungszeit intern zum Ausgleich wiederum etwas verlängerten als eingestellt um bessere Dynamikwerte zu generieren.
Das traut sich heut kein Hersteller mehr!
Lt. DXO hat die A7r5 auch 0.2 Blenden mehr DR als eine Canon R5.
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A7R-V-versus-Canon-EOS-R5___1385_1382
Der DR zwischen diesen Kameras wird aus meiner Erfahrung mit der A1 und A9III massiv überbewertet. 1-2 Stops bei korrekt belichteten Aufnahmen sind für die heute zur Verfügung stehende Software kein Problem. Auch habe ich viele Raw Files der PhaseOne IQ3 Trichromatic 100MP, IQ4 150MP und IQ4 150MP Achromatic auf den DR untersucht. Alles exzellente Aufnahmen mit hohem DR. Das Problem ist, dass ich diesen hohen DR nicht mit diesem DR darstellen und Drucken kann. Ich kann lediglich die 16 Blendenstufen mit maximal 10 Blendenstufen abbilden.
Dies nennt sich wohl hohe Eingangsdynamik und schwache Ausgangsdynamik…
Wie auch immer. Oder 2 hoch 16 auf 2 hoch 10 abbilden oder was immer du als exponent verwenden möchtest.
Ich kann ja nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber ich merke den Unterschied zwischen zum Beispiel der 5D4 und der R5. Allerdings gebe ich Dir auch recht, wer regelmässig 5 bis 6 Stufen korrigieren muss kann nicht fotografieren. Aber es ist halt wie beim Auto, wenn eines in 33m von 100 auf 0 bremst ist es besser, als wenn es in 35m von 100 auf 0 bremst. Man braucht das selten, wenn man aufmerksam fährt, ist aber trotzdem nicht schlecht zu haben, wenn man es braucht.
„Ich kann ja nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber ich merke den Unterschied zwischen zum Beispiel der 5D4 und der R5.“
Bei ISO 100 oder generell? Denn die Diagramme bei photonstophotos zeigen bis auf zwei Peaks (ISO 100 und ISO 400) keine großen Unterschiede.
Apropos DR. Ich hatte gestern von einem Fotografen aus Tokio Nachtaufnahmen (alles .NEF) von Tokio, die mit der Z6III mit ISO 6400 gemacht wurden, erhalten. Ehrlich gesagt verstehe ich das Gejammer bezüglich DR und Rauschen nicht. In C1 sehen diese alle gut aus. Mit PureRAW4, wenn dann die Z6III auch unterstützt wird, kann das bisschen Rauschen sicher eliminiert werden.
Wie oben beschrieben, man braucht das nicht regelmässig und nicht bei allen Aufnahmen, aber wenn es notwendig ist, ist es da. Ist wie mit dem GS, braucht man selten, hilft aber in bestimmten Situationen.
HM – und sofort stellt sich die Frage wem man glauben möchte.
Kann es sein das PotonsToPhotos jpg testet und nicht RAW – Bei DXO sieht das nämlich ein wenig anders aus.
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A7R-V-versus-Canon-EOS-R5___1385_1382
Viel wichtiger als das Aufhellen von dunklen Bereichen, dass kann jeder moderne Kamera sehr gut, ist das Retten von sehr hellen Bereichen – in dieser Disziplin ist nur einer der 3 großen Hersteller ganz weit vorn.
Ausser bei Canon Kameras haben alle anderen Hersteller Sensoren von Sony verbaut, insofern ist klar, dass die auch einiges können und zwar alle!
Nikon z. B. betreibt das engineering selbst – da “schraubt” Sony nur nach Nikons vorgaben zusammen.
Und, gerade bei den Lichtern gibt es nur eine Cam (FF) die es schafft +3 LW Überbelichtung wieder herzustellen.
Alle anderen haben teilweise “schon” mit +2 LW große Probleme.
Ach so, jetzt ist DR auf einmal wieder wichtig😉. Also den Anteil den Nikon an der Entwicklung der für sie von Sony hergestellten Sensoren hat, liegt wohl eher im einstelligen Prozentbereich.
Also als Landschaftsfotograf finde ich DR suuuuuper wichtig und habe ich nirgends etwas anderes geschrieben – vielleicht verwechselst du mich hier mit einem der anderen René oder hast mich falsch verstanden.
Nochmal, das Wiederherstellen der Lichter ist ebenfalls, gerade in der Landschaftsfotografie, super wichtig.
Wenn Sony die Sensoren für Nikon “nur” produziert, das komplette Engineering aber von Nikon kommt, sehe ich da schon deutlich mehr als einen einstelligen Prozentbereich – sowohl die Auflösungen als auch die Werte, DR, Rauschen, etc. sprechen dafür, da dieses schon deutlich different zu bekannten Sonysensoren ist,
Die 5Dmiv hatte schon ein Modus, der nennt sich Dual Pixel raw. Die Idee dahinter, es lassen sich Fokus Korrekturen, ghosting usw. Reduzieren. Ich hatte auch ein Programm, dass die aus der eigentlichen RAW, die 2. eingebettete Raws extrahieren konnte. Diese war eine Blende dunkler. Damit ließ sich schon laut Spezifikation eine Blende Dynamik gewinnen, wenn man beide zusammenrechnet. Was die 13.6 der 5Dmiv auf 14.6 (theoretisch) Dynamikumfang aufwerten ließ. In der Praxis konnte ich auch eine Verbesserung feststellen, der Umweg über DPR ist aber umständlich, weswegen ich das nur in Ausnahmefällen – also wenn ich DR gebraucht habe – genutzt habe.
thx
Jein!
Die aktuellen Canon Sensoren haben bereits Dual-Gain ISO ähnlich wie von Dir beschrieben, aber noch FSI.
Für HDR wird das aber nicht benutzt, und wenn doch braucht man immer noch 2 Belichtungen.
Das Besondere ist, Canon hat ja Dual Pixel Sensoren, was primär für den Phasen AF eingesetzt wird.
Also können sie die beide Halbpixel mit unterschiedlichem Gain gleichzeitig ohne Mehrfachbelichtung auslesen und zu einem HDR verrechnen.
Genial, irgendwie!!!
Sag ich neidlos alsNikonianer…
Es wird immer spannender!
thx
Ja, könnte ich mir sehr gut Vorstellen.
Einige Techniker hier (meine nun keineswegs Dich) haben irgendwie eine etwas andere Sicht von “neu” als meinereiner, klar, ein Beispiel:
Irgendein großer Reifenhersteller arbeitet an einem ganz neuen, nie dagewesenen Reifen.
Ob dieser Reifen dann wirklich “ganz neu” sein wird kann man in Frage stellen, wird der doch nach menschlichem Ermessen genau so rund sein wie alle Reifen vor ihn auch und unter dem Fahrzeug sein, also jedenfalls, wenn mein Eheweib nicht am Steuer sitzt.
Ist doch irgendwie wie die “neue Qualität” in Doktorarbeiten, teilweise fehlt einem dann “neu”, oftmals auch jede “Qualität”, aber wir werden es bei Canon ja bald wissen und über Fakten läßt sich noch besser stänkern als über Gerüchte, ist nicht neu aber trotzdem wahr.
Also ich kann – nach dem R6 MK II Geniestreich von Canon nur wieder einmal dem Hut ziehen – wenn das so kommt Chapeau Canon. Da haben die Canon Ingeniusse mal wieder solide und zuverlässige „Bestandstechnik“ ( Sensor ) sehr geschickt und menschlich intelligent weiterentwickelt. So gewinnt Canon die Zeit bis der Modeschnickschnack BSI, Stacked und Global Shutter auf das Canon Qualitätsanspruchsniveau entwickelt wurden.
Bekannte und bewährte Sensortechnologie nutzen und ausreizen durch nachgelagerten Optimierungen an DIGIC‘s etc. ist und bleibt für mich die Königsklasse der Entwicklung durch fähige und pfiffige Ing‘s.
Dennoch bleibe ich bei meiner Shutter Queen R6 Mk II.
Es ist gut wenn sich ein Hersteller noch um bessere Bildqualität bemüht. Bei der A9 und Z6III wurden ja Abstriche in Sachen Bildqualität in Kauf genommen.
Die haben sich halt um Speed und RS gekümmert, falls du A9III meinst – auch sehr gut für alle die es benötigen. Vor allem dann wenn man die Bodys mit max. BQ schon im Programm hat.
Kommentare bitte ab 18. Juli
Warum so lange warten, wenn man’s doch gleich kurz und knackig erledigen kann? 😊
Da haben die aber lange gebraucht. Eine höhere Verstärkerstufe erhöht auch nur das Bildrauschen. Es müsste mit längerer Belichtungszeit ausgelesen werden, was es vermutlich auch wird.
„Eine höhere Verstärkerstufe erhöht auch nur das Bildrauschen.“
Nein.
„Es müsste mit längerer Belichtungszeit ausgelesen werden“
Nein.
Bleib bei deinem Smartphone!
16 Blendenstufen?
Was bringt eigentlich Samsung?
Einen IR 092 Filter an der 6. Alibilinse rechts unten.
Im Moment gar nichts. Es wird gestreikt!
😁👍
Wo ist Peter geblieben?
Hat der den Nick gewechselt, nachdem er gemerkt hat, dass die Naheinstellgrenze eines 400 mm Kleinbildobjektivs länger ist, als die Entfernung, in der man unter Wasser noch was sehen kann?
Vielleicht hat er es auch gar nicht gemerkt. Das ist nämlich ein echter Experte. Und jetzt ist er sogar noch Musikproduzent.
Anders rum…
Das ist nämlich ein echter Musikproduzent. Und jetzt ist er sogar noch Experte.
Ich meinte nicht Peter, sondern Thomas Müller mit dem 400 mm Objektiv.
https://www.photografix-magazin.de/nikon-z6-iii-meine-meinung-zum-neuen-sensor/#comment-202603
Guten Morgen!
Aha…
Also wer von den beiden Hübschen hat denn nun 400mm? Egal ob unter Wasser oder auch nicht, mit der Brennweite dürfte man sogar in der Badewanne ein gefragter Mann sein, egal wie weit man mit so was gucken kann.
Meinereiner nimmt mal an, dass derjenige, welcher gemeint war gerade eine Umweltsünde begeht, anders ausgedrückt wohl in Urlaub sein wird, was demjenigen welcher auch von Herzen gegönnt sein soll, Erholung ist wichtig, nicht nur im Beruf, sondern auch von einigen Kommentaren hier.
Sollte meinereiner (was nicht passieren wird) in dem Leben noch mal in Urlaub fliegen, dann aber nur klimaneutral, wie das geht ist schnell erklärt: nach dem Urlaub steigt man in den Flieger und fliegt nach Rom zum heiligen Vater, beichtet und dann wird einem das gesamte CO² von dem erlassen, gegen eine kleine Gebühr, wie sich versteht, dafür ist aber auch schon der Rückflug vergeben, quasi als Draufgabe.
Ja, der altbewährte Obolus…
War übrigens in früheren Zeiten nicht rund, sondern stangenförmig spitz.
Spitzfindig rührt daher.
Der Peter durfte ganz viel Musik mit 32Bit Float produzieren und der Peter hat keine 400mm Linse. Bei 300mm ist Schluss. Länger macht keinen Spass.😉
Ich hoffe für Nikon, die Canon EOS R1 wird nicht so gut, wie hier angedeutet wird.
Den Weg von Canon finde ich äußerst interessant. Er bestätigt leider meine Befürchtung, Nikon konzentriert sich in Zukunft mehr auf Schnelligkeit und weniger auf maximale Bildqualität. Ich jedoch möchte im Nikon Z-System gern bald eine Kamera sehen, welche der Nikon D850 ebenbürtig ist. Also im ISO-Bereich zwischen 64 bis 800 ASA. Aber das hatte ich ja jetzt schon mehrfach als Kommentar geschrieben. Sollte Nikon hier nicht liefern, werde ich mir tatsächlich die Canon R1 genauer ansehen. Bevor ich damals zur Nikon D3 gekommen bin, hatte ich mit Canon 1 DS MKII fotografiert. Ich bin weder mit Nikon noch mit Canon verheiratet. Und gelegentlich nutze ich auch die Sony A7R5 meines Schwiegervaters.
….Ich hoffe für Nikon, die Canon EOS R1 wird nicht so gut, wie hier angedeutet wird… keine Angst, wird sie garantiert nicht und selbst wenn, kein Grund für einen Systemwechsel, ausser man ist auf die letzten 1 bis 2% aus. Ich bin jetzt zufällig bei Canon gelandet und finde das gut. Wäre ich bei Nikon gelandet fände ich das auch gut. Wenn Du jetzt mit deinen Bildern zufrieden bist, ist doch alles ok! Als junger Autonarr habe ich einmal im Jahr das Fahrzeug gewechselt, weil ein etwas schnelleres, schickeres oder was auch immer auf den Markt kam. Das hörte auf, als ich per Zufall einen Jaguar entdeckte und begann diese teilweise zu restaurieren. Mein aktueller ist jetzt mittlerweile18 Jahre in meinem Besitz, sieht aus wie neu und ich erfreue mich jeden Morgen wenn ich die Garage aufmache über dieses wunderbare Auto. Gibt es schönere? Ja, gibt es schnellere? Ja, gibt es einen Grund das Auto zu verkaufen? Nein! Denn er ist der Letzte seiner Art und daher kriegt ihn mal meine Älteste, weil sie von allen am besten Autofahren kann (viel besser als ich in dem Alter).
Hallo joe,
also wenn die Canon R1 so wie vermutet wird, sind es schon gravierende Unterschiede zu den Sensoren der Z8/Z9 (die Z6 III lasse ich mal unbeachtet, da andere Zielgruppe). Der Systemwechsel erfolgte damals von Canon zu Nikon, weil ich immer wieder Ärger mit dem CPS hatte. Seitdem ich bei Nikon NPS betreut werde, fühle ich mich besser aufgehoben. Aber sollte Nikon tatsächlich beim von mir erhofften Nachfolger der Z7, also einer Z7 III oder ZX oder wie auch immer einen ähnlichen Weg wie bei der Z6 III einschlagen (also Schnelligkeit zu Lasten der Bildqualität), dann muss ich echt überlegen. Da ich oft unter sehr schwierigen Bedingungen arbeite, ist eine hohe Dynamik für mich schon wichtig. Und ja, ich “quäle” leider öfter die Schatten so weit es möglich ist. Jeder hat da eben seine fotografischen Aufgaben zu bewältigen.
Das, was du schreibst, klingt plausibel- du wirst die Datenlage visuell überprüft haben. In meinem Bereich vermag ich keine Unterschiede sehen… aber eine auf Qualität getrimmte Z wünsche ich mir auch. Z8 schnell… Tiere, Z Wunderschön Landschaft…
Lieber Bodo, nehme mal an, die R1 wird Nikon so ziemlich hinten vorbei gehen! Ich wage zu bestreiten, dass selbst sehr viele Canon-Nutzer wegen den Vorteilen auf eine R1 umsteigen werden, dafür wird es wohl fast 10.000 Gegenargumente geben. Anscheinend bist Du auch so ein “Vogel der Nacht” wie unsereiner, ja, wo wenig Licht, da sollte man das wenige schon genau darstellen können, bringt Vorteile. Für die Hersteller dürfte aber eher wichtig sein, wie oft diese Kameras bei großen Sportereignissen zu sehen sind die R1, R3, Z8/9 oder A1/A9III, die sollen beim Kameraschwenk ihre Firmennamen zeigen, dazu sind sie auf der Welt. Potentielle Neukunden werden zum überwiegenden Teil auch nicht wissen, was eine R1 oder R3 überhaupt ist, die sollen Canon lesen und sich im Geschäft an den Namen erinnern, dass reicht dann. Diese Art der Kundenbeeinflussung stößt im schrumpfenden Markt aber an ihre Grenzen, wir haben hier z.B. ein Staatsweingut, dass soll auch so ein Leistungsschaufenster für den Rheingauer Wein sein und stößt auf sehr starke Kritik, weil es eben eine Frage ist, ob es Sinn macht, ein über 100 Hektar großes Schaufenster für ein Anbaugebiet zu unterhalten, wenn das Gebiet nur etwas über 3.000 ha Fläche hat und… Weiterlesen »
DGO-Sensor von Canon.
Das ist eine der interessantesten Sensortechnologien für uns Fotografen. Conny beschreibt die Technik für mich verständlich, Danke dafür! Rene Stämpfli bringt den berechtigten „maximal 10 Blendenstufen abbilden“ Einwand ins Spiel.
Warum mache ich als Fotograf die für mich wichtige Bilder mit dem Mittelformat? Erstens weil physikalisch gesehen beim selben Abbildungsmaßstab mehr Pixel für das jeweilige kleine Detail zur Verfügung stehen, zweitens benutze ich wenn es die Situation erlaubt den „Pixelshift“ weil damit deutlich sichtbar sauberere Farben in den dunklen/hellen Bildbereichen erreicht werden, drittens weil damit zusätzlich wie Conny schreibt bei der Nennempfindlichkeit der größte mögliche Dynamikumfang erreicht wird, viertens ist das KEIN gerechnetes HDR Bild, was mir persönlich wichtig ist.
Der hohe Dynamikumfang ermöglicht es mir bei der Bildbearbeitung das Optimum für „maximal 10 Blendenstufen abbilden“ heraus zu holen weil einfach „feinere“ Zwischentöne im gesamten 10 Blendenstufen Foto gezeigt werden können.
Für den allgemeinen Gebrauch kann der DGO-Sensor mit seiner HDR Bild Technologie allerdings – weil ja Video mit bedient wird – eine feine Alternative zur herkömmlichen Signalverarbeitung sein.
Das wird richtig spannend inwieweit das Vollformat in der Disziplin Dynamikumfang an das Mittelformat heranrückt. Canon könnte sich damit von den Mitbewerbern absetzen.
Bin hier nur Leser. Die Technik scheint interessant. Sieht mir so ähnlich wie HDR aus. Mache aus verschieden Bildern ein schönes Bild, und das möglichst schnell. Irgendwie macht das keine Freude. Wohl für Profis. Die brauchen dann keine wesentliche Bildbearbeitung mehr. Denke eher an den Kauf einer R7; die ist schön klein und tut es für mich. Im Alter reduziert man eben. Zudem, die Lumixen LF 1 und LX 15 machen 90 -95 % meiner Bilder. Pana stellt so keine Kompaktkameras mehr her. Die LX 15 hatte ich damals für 449 Euro gekauft. Die liegt jetzt bei ca. 700 bis über 1000 €. Kurzum. R1 wird was für Profis. Die Schere zwischen Amateur und Profi wird wohl immer größer. Ein Schwarzstorch fliegt hier schon mal vorbei (Rursee/Monschau). Da reicht für einen Schnappschuss und Beweis der Zoom von der LF 1. Die Zeiten, wo man sich nachts auf die Lauer legt sind was für Jüngere.
Hallo Joachim,
“Die Schere zwischen Amateur und Profi wird wohl immer größer.”
Im Grund kommen wir langsam wieder da hin zurück, wo wir früher waren. Meine damalige (80er Jahre) Hasselblad-Ausrüstung lag bei über 50.000 DM. Ich bin aber froh, von 1981 bis 2006 mit Mittelformat auf 120er Dia-Rollfilm fotografiert zu haben. Ein guter Scan vom Mittelformat kann heute noch immer mit jedem Digitalbild im Druck bis A3 locker mithalten.
Den Sensor hätten die spätestens 2019 rausbringen müssen. Jetzt sind die Smartphones so gut, dass der Qualitätsgewinn durch die großen Kameras kaum noch relevant ist, zumal dem ja auch noch gravierende Nachteile gegenüber stehen, nicht nur beim Preis, sondern auch technisch.
Das ist ja mal wieder eine Aussage von Dir !
Als Samsung SP Gläubiger kannst Du uns sicher erklären wo die bessere BQ in folgenden Bildern zu suchen sind welche sie zu dutzenden im Android Hilfe Forum für das Samsung S24 Ultra zu finden sind und dort von kritischeren Usern diskutiert werden.
Das Teil hat ja auch einen 200MP Sensor und viel KI
Auf den “allerersten Blick” sehen die auf einem SP Display ok aus, aber wenn nur mal ein bisschen rein zoomt …
Wo ist die Dynamik zu finden siehe dunkle Stellen?
Wo ist die Detailauflösung zu finden ?
Link Android-Hilfe Forum S24 Ultra
https://www.android-hilfe.de/attachments/20240624_110659-jpg.1221386/
Und hier noch ein schöner Pfau mit S24U gezoomt, quasi Wildelife 😉
auch hier mal rein zoomen auf den Kopf des Pfaus einfach prächtig !
Das sieht aus wie malen nach Zahlen…
Link Android-Hilfe Forum S24 Ultra
https://www.android-hilfe.de/attachments/20240707_190646-jpg.1224729/
Ich denke die S24U User im oben genannten Forum würden sich über eine Erklärung was die KI hier für BQ Verbesserungen so alles macht freuen.
Für die User hier ist das weniger interessant sowas will keiner aus seiner Kamera bekommen…
Conny, mal ganz ehrlich:
Irgenwie erinnern mich SP an die Rückfahrkamera im Subaru meines Eheweibes!
Am helligten Tag wenn die liebe Sonne scheint, da macht es eine wahre Freude, auf den Monitor zu schauen, fahre zwar trotzdem lieber auf Aussenspiegel, aber egal.
Wenn aber im Radio das Lied “es wird Nacht liebes Fräulein” läuft, dann muss man sich selbst im Juli durch einen wahren Schneesturm in die Einfahrt quälen, freut sich, dass man Allrad und Winterreifen hat und flucht beim Aussteigen, dass gerade eben der Schneesturm zu Ende ist und wieso der Boden schon wieder trocken ist versteht meinereiner dann im Leben nicht.
Hätten die mal im EK 5 Eurosen mehr für eine bessere Rückfahrkamera ausgegeben würde die Sache schon besser aussehen, jedenfalls dann, wenn die dann nicht den Monitor der A1 zum Sparen verbaut hätten.
*Anm. des Autors: Meinereiner war noch nie nicht fies, er tut nur so!
Nebenbei bemerkt:
Wir haben gerade ein Hochgeschwindigkeitsproblem, welches wir bei Knipsen noch nie hatten:
Wenn der kleine Enkel sich ärgert, kein Problem, da reicht auch ein SP, schöne Bilder.
Wenn sich der Kerl aber freut, dann wibbelt er, dann fliegen die hyperaktiven Ärmchen, dagegen ist die Gerade eines Weltklasseboxers noch reinste Zeitlupe. Da versteht dann sogar meinereiner, wozu man schnelle Sensoren braucht, insbesondere wenn man bewundern möchte, zu welchen Verdrehungen anscheinend z.B. das menschliche Handgelenk fähig ist, ohne dass die Freude aua tut.
Conny, Deine Beispiele sind gut gewählt und zeigen sehr anschaulich, die Grenzen der Smartphone-“Fotografie”. Dennoch befürchte ich, werden sie Sabrina nicht überzeugen, weil manche Menschen so sehr in ihrem Weltbild gefangen sind, dass sie sich jeglichen Fakten gegenüber verschließen. Sachlich betrachtet ist die Leistung von Smartphones als Behelfskamera mehr als beachtlich. Für nebenbei gemachte Belegfotos oder die meisten Social Media Anwendungen der Smartphone Zombies liefern sie ein völlig ausreichende Qualität. Auch in Situationen, in denen die eigentliche Kamera aus Bequemlichkeit nicht, das Smartphone jedoch dabei ist, erfüllen moderne Smartphones ihren Zweck als Aushilfskamera. Sobald es aber über die Smartphone- oder eher kleine Computerbildschirmansicht hinausgeht, werden die Defizite der SP offensichtlich … und diese hast Du sehr gut herausgearbeitet. Das Smartphones auf der anderen Seite manche Funktionen besitzen, die auch einer DSLM gut ständen, bleibt davon unberührt. Ich hatte vor drei Wochen selbst einen Vergleichstest zwischen DSLM und Smartphone gemacht: ein detailreiches Bild mit unterschiedlichen Strukturen inklusive farbenprächtigem Blütenmeer vor einem Blätterwald prächtiger Laubbäume im Hintergrund. Selbst ohne vergrößerte Ansicht konnte man sofort erkennen, welches zeitgleich aufgenommene Foto von der DSLM und welches vom Smartphone stammte. Bei Vergrößerungen wurden die Unterschiede eklatant. Wichtig hierbei: je nach Motiv fallen diese mehr oder… Weiterlesen »
Werter 100carat, da kann man wieder den Fachman lesen, wie einer die Sache von der trocken fachlichen Seite aus sieht und den Nagel auf diesen berühmten Kopf trifft. Zu Deinem “besser als nichts” hatte meinereiner vor etwa einem Jahr eine lustige Beobachtung: Da war ein Regisseur eines ÖR-Senders am Niederwalddenkmal, dachte an nichts böses und stand, bummsfallera, sämtlichen Weinmajestäten des Rheingaus gegenüber, die wegen der Krönung der Rüdesheimer Weinkönigin vor Ort waren. Eine Kamera hatte er, trotzdem hat er einige Interview´s mit einigen Damen dann mit dem SP aufgezeichnet, da meinereiner dem Mann was zutraut, ohne ihn zu kennen, wird der diese Streifen schon irgendwie in seine Sendung (glaube über den Rheinsteig) eingebaut haben. Ist doch überall das Gleiche: Da kommt einer fröhlich an, da liegt einer, der braucht mal schnell einen Luftröhrenschnitt, um sich von der Idee des Ablebens zu verabschieden und dann nimmt der Kerl was er zur Hand hat, ein Schweizer-Messer! Da hat dieser schlaue Kerl ja auch vollkommen recht, aber, und darauf weißt Du vollkommen zurecht hin, Sabrina würde den Umkehrschluss machen, dieses Messer wäre das Beste, was man dafür zur Hand nehmen kann, was dann natürlich nicht eines gewissen Schwachsinns entbehrt. Meinereiner weicht übrigens nie… Weiterlesen »
Hallo Carat100,
vollkommen richtig!
Ich sehe das exakt so wie Du und fotografiere sogar nicht wenig mit dem SP, weil es halt immer dabei ist.
Und die machen wie Du ausgeführt hast Fotos die man auf dem SP-Display auch anschauen kann.
Die Algorithmen und KI sind exakt darauf getrimmt auf solchen Displays, die ja bis auf wenige Ausnahmen keine 4K auflösen können, für das menschliche Sehen ein ordentliches Foto darzustellen.
Denn das Sehen findet vorwiegend im Gehirn statt.
Verlässt man den vorgesehenen “Betrachtungsraum” des generierten Fotos und zoomt rein bricht die “Illusion” des Sehens in sich zusammen und die Realität schlägt zu.
Überspitzt formuliert!
Sorry 100carat…
“Denn das Sehen findet vorwiegend im Gehirn statt.” ÄÄhm, ja, ääähm nein, ääähm egal! Nehmen wir mal an, Conny, Du hast recht, dann haben wir nun aber das nächste Problem bei der Sache, welches dem SP zu gute kommt. Sagen wir mal, eine Farbe ist in jedem Hirn anders abgebildet, auf die Frequenzen einer Farbe haben wir uns eben geeinigt, egal, was wir “sehen”. So eine Einigung kann dadurch zu stande kommen, dass unsere Mütterchen uns bei einer gewissen Frequenz immer “grün” gesagt haben, eine Kuh kann mit so einem Wort nichts anfangen, wenn es die anderen Kühe fressen frißt sie es auch und gut ist. Der Grund, wieso unser sozialisiertes Sehen dem SP nun in die Hände spielt ist ein einfacher: Wer vergleichen will, der braucht Daten, spielt nicht mal die Rolle, ob Du eine Million “gute” Bilder gesehen hast und meinereiner nur “1.000”, wir haben aber beide eine hinterlegte Vorstellung von “guten Bildern”. Wird aber nun bei Menschen ein solcher Laberknochen zu deren realer Welt, dann ist es denen einfach nicht möglich, einen Unterschied mit Bildern zu sehen, welche überhaupt nicht in ihrem Zugriff sind, da jedes Hirn lebenslang lernt (hoffentlich ist hier nicht der Wunsch der Vater… Weiterlesen »
Da sprichst Du einige wichtige Punkte an, Leonhard. Das Sehen ist sogar noch wesentlich komplexer, als von Dir skizziert, findet doch bereits auf der Retina eine ziemlich komplexe erste Verarbeitung der eingehenden Sinnensreize statt. Die individuellen Abweichungen in der Farbwahrnehmung sind ein schönes Beispiel, wie persönlich unsere Sehempfindungen sind. Hinzu kommt, dass die menschliche Farbenwelt nur eine Wahrnehmungswahrheit unter vielen ist, abhängig etwa von der Verfügbarkeit farbsensitiver Rezeptoren, deren Anzahl, Wellenlängen- und Helligkeitsempfindlichkeit. So hat ein jedes Lebewesen sein ganz anderes Weltbild und einen artspezifischen Malkasten, der dieses Bild mit eigenen Farben ausmalt. Ein gewisses Qualitätsempfinden für Ästhetik, Stil, Design und mehr ist kulturell durchaus lernbar … im deutschsprachigen Raum leider in der Breite eher auf der Stufe eines Schwellenlandes stehengeblieben. Auch bei Deinem letzten Punkt kann ich Dir nur beipflichten: Die Welt will keine gute Bilder sehen. Eher erheiternde oder solche, mit denen sich der Betrachter identifiziert und die seine eigenen Fähigkeiten wiederspiegeln. Die wirklich guten Bilder bilden allenfalls das i-Tüpfelchen im allgegenwertigen Bilderbrei. Nur wie lange verbleibt ein solches i-Tüpfelchen im Bewußtsein der “Wisch nach rechts und links über den Bildschirm”-Generation(en). Eben. Weniger Sekunden als ein 100 Meter Lauf beansprucht – und damit exakt die Aufmerksamkeitsspanne zu der… Weiterlesen »
Lieber 100Carat, Du bringst es mal wieder auf den Punkt, mein Problem ist, dass ich ein alter Schwätzer bin und eben viel zu lange brauche, um auf den Punkt zu kommen, was meinereiner zwar ermüdet, den armen Leser aber zum Einschlafen bringen würde, und was die Welt eben nicht braucht, dass sind noch weitere Penner, traurig aber wahr. Stimme Dir vollkommen zu, Kamerageräte haben Einstellungen, beim Bild im Hirn kommen leider noch ein Haufen Einstellungen hinzu, welche eine Sony A1 so Gott sei Dank nicht hat, was zu vollkommen anderen Bildern führt, welche mit “sehen” aber auch rein gar nichts zu tun haben. Meinereiner und ein Amerikaner (alter weißer Mann), beide etwa gleiche Sehstärke, sehen in einem Freilandzoo einen Indianer. Ich sehe einen armen Menschen, welcher durch Not und Leid dem Alkohol verfallen ist, der Amerikaner hingegen eine Art Stinktier, welches ihn nur Steuergeld kostet, ich bedauere, dem Mann nicht helfen zu können, der andere Betrachter bedauert, dass er diesen Mann nicht mehr abknallen darf. Oder Du siehst im Regenwald einen wunderschönen, sehr seltenen Affen, kannst zumindest ein bischen mit ihm interagieren, ein Kerl, der hier Geld verdienen will sieht nur ein Drecksvieh, welchen ihn daran hindert, weitere Anbauflächen nutzbar… Weiterlesen »
Auch Dir ein schönes WE
Auch Dir ein schönes WE, schmunzelnd Dich grüßend!.
Danke ihr Beiden, danke, seit mir eh die liebsten Gesprächspartner hier, auch wenn man das bei einem A….loch wie meinereiner nicht merken kann.
Falls einer von Euch möchte, würde mich mal seine Meinung zu einem Thema interessieren, nämlich was er mit KI in Zukunft für möglich hält. Wird immer geschrieben, was KI alles kann, toll, konnten wir z.T. auch schon immer, Kamera aus, Rollläden runter und ein schöner Kurzfilm, auch Traum genannt.
Nun meine Frage: Beim Gehör geht es, gab ja mal einen Kerl, der hat die 9te in Taubheit komponiert, meint ihr, angenommen alles wäre erlaubt, inklusive Verkabelungen im Hirn und Übertragungen auf KI mit Rückmeldung, man könnte einen erblindeten Fotografen wieder Bilder machen lassen als ob er die Situation immer noch sehen könnte und eventuell die Klasse eines Könners hier in KI auf Dauer stellen, also nun mit aller Genialität auf die jeweilige Situation umgerechnet?
In der Zukunft wird vieles möglich sein, was heute wie Science Ficture scheint. Das war in der Vergangenheit so und wird sich auch zukünftig nie ändern. Was sich ändert ist die Geschwindigkeit, mit der insbesondere technische Innovationen, aber auch Fortschritte in der personalisierten Medizin Realität werden. Deshalb “beneide” ich jeden, der heute geboren wird. Denn 2100 wird diese Welt in vielerlei Hinsicht eine völlig andere sein. Dabei wird das Ausmaß der Veränderungen alles übertreffen, was wir bislang in solchen Zeitspannen gewohnt waren, mit erheblichen Auswirkungen auf unser tägliches Leben. Solche Sprungevolutionen sind insbesondere dann möglich, wenn in unterschiedlichen Bereichen gleichezeitig Durchbrüche in Schlüsseltechnologien erzielt werden, deren Auswirkungen sich bei entsprechender Kombination potenzieren. KI und CRISPR sind nur zwei Beispiele aus jüngster Vergangenheit für derartige, die Rahmenbedingungen des Fortschritts grundlegend verändernde Innovationen. Allerdings wird sich nicht alles, was machbar ist oder wird, zeitnah am Markt durchsetzen. Das Beispiel der AR-Brillen, die auf Marketing-Seite wie auch medial schon zwei Hype-Wellen, werden noch Jahre bis zu einer marktdurchdringenden Akzeptanz benötigen. Ich gehörte zu den wenigen, die dies bereits vor dem ersten medialen Hype öffentlich prognostizierten, weil die AR-Brillen in der bisherigen Form viele kaufhemmende Aspekte auf Anwenderseite nicht berücksichtigen. KI wird mit Sicherheit… Weiterlesen »
Du hast Fragen 🙄 Die kann ich Dir nicht beantworten dazu bräuchte ich eine Glaskugel. Meine unmaßgebliche Meinung zu dem Thema… KI/AI ist heute Hipp! Es kommt mir manchmal vor, Alles und manchmal ohne Sinn und Verstand, muss heute das Label KI oder AI aufgepappt bekommen. Ähnlich wie vor nicht all zu langer Zeit “Industrie 4.0” das ging auch wie ein Hype durch die Industriewelt … KI ist jetzt nicht neu (ich schon wieder 😔) Die Anfänge begannen in den 50ern. Einen Durchbruch gab es mit dem Backpropagation Algorithmus Neuronaler Netze (NN) in den 80ern welcher es ermöglichte mehrschichtige NN zu trainieren. In den 90ern hab ich im Studium selbst mehrere solcher NN Anwendungen entwickelt und getestet. Das musste damals alles klein klein auf die damaligen Coprozessoren angepasst werden. Da war man beim Programmieren noch mit den Bits und Bytes per Du. Auch meine Diplomarbeit war ein KI-Entwicklung, somit bin ich mit dem Thema bewandert. Der heutige Durchbruch begann ca. 2010 mit den GPU Cluster mit riesigen NN’s welche fürs Lernen riesige Datenmengen in sinnvollere Zeit verarbeiten können. Denn die KI steht und fällt mit den vorhandenen Trainingsdaten. Somit ist der Durchbruch gelungen, dass die KI wirklich alles beherrscht was,… Weiterlesen »
Erst mal ganz herzlichen Dank an Euch beide für Eure Antworten, bis auf einen, nichts mit dem Thema zusammenhängenden Punkt ist meinereiner vollkommen Deiner Meinung, werter 100carat, der Grund hierfür ist folgender: Du bist ein geniales Arbeitstier, ein Forscher, der für die Forschung lebt, nicht für den Ruhm, nein, Dir geht es darum, die Forschung zu Höhenflügen anzutreiben, um die Grenzen des Machbaren neu zu definieren. Meinereiner ist eher eine Art umgekehrtes Kamel, ein Kamel kann 10 Tage arbeiten, ohne zu saufen, ich kann 10 Tage saufen ohne zu arbeiten. Deshalb beneide ich keinen, der heute geboren wird, mir ist es egal, wann ich den A… kneife, nicht das Wie, aber das Wann. Trotzdem meine Hochachtung, gibts einem eine Resthoffnung an das Gute in der Wissenschaft, anders als so manche TV-Komiker, die den Vordenker geben, weil es mit dem Nachdenker nichts geworden ist. Dass da noch viel Wasser den Rhein runter läuft, da sind wir alle 3 der gleichen Meinung, wer schon einmal die Elektrik in einem Altbau befluchen durfte, der weiß, wie wundervoll es ist, wenn Firma Rast und Ruh, morgens geschlossen, mittags zu, diese wunderbaren, nur für den Verleger logischen Verlegungen verstehen kann, alleine diese wunderbare Flackerbeleuchtung bei… Weiterlesen »
Hm, ich will Deinen “Wunsch” 😉 mal so beantworten. Ja sowas wird vielleicht prinzipiell möglich sein! Nur das mit dem Gefühl, da tu ich mich schwer, das kann nur simuliert werden. Weiß auch nicht warum man sowas vermenschlichen sollte. Aber spinnen wir mal weiter… Ich nehm jetzt mal einen weiblichen Probanden die haben im Schnitt mehr Gefühle. Eine begnadete Fotografin wird nicht geboren, sondern ihr wird vielleicht ein gewisses Talent mit gegeben welches sie im weiteren Leben durch Interesse am Fotografieren pflegt und durch Erfolg und Misserfolg wird ihr Talent unbewusst wachsen. Was nichts anderes als ein Lernprozess ist, wenn auch unbewusst. Sie wird vielleicht nicht mal rational erklären können warum sie das eine oder andere Bild so gemacht hat, da spielt auch keine Rolle. Sie weiß einfach das es gut ist und eine gewisse Befriedigung empfinden. So jetzt ganz technisch und ganz einfach mal auf die KI übertragen. Interaktion in Text oder Sprache geht heute schon. Kannst ruhig mal mit ChatGPT, am besten mit Version 4.5, plaudern. Es wird sich auf Dich einstellen, könnte lustig werden. Aber ich denke das hast Du schon durch. Bestimmte KI Modelle können durch Feedback vom Benutzer lernen. Man nennt das Verstärkungslernen. KI kann… Weiterlesen »
Danke Conny, ehrliche Meinung und gut auf den Punkt gebracht, sehe vieles ähnlich, einiges ein wenig anders. Also faule Socke habe ich nebenbei bemerkt schon einige Erfahrungen mit dieser Software, wenn man faul ist natrlich in Form von teilnehmender Beobachtung. Habe zwei Bekannte, einer furztrocken, der andere hat, volkstümlich ausgedrückt, einen nassen Hut auf. Wenn beide mit der Software interagieren, dann passiert etwas lustiges: Beim einen könnte man meinen, die Programmierer, inklusive der Selbstprogrammierung, wären lauter Graugesichter ohne jeden Farbton im Gesicht, wenn sich der Andere und die Software unterhalten könnte man meinen, es hätten Leute geschrieben, die dem Prof. auf der Rheinhöhe das Notebook geklaut hätten. Irgend etwas in dem Programm wurde wohl von Staubsaugervertretern geschrieben, aus der Anzahl der Formulierungen errechnet das Programm anscheinend, was einer hören will, um es weiter zu nutzen. Beim Zweitgenannten macht das Programm “schöne Geschichten” vom lieben Onkel Bert und seinem Neffen, der den Onkel genau so liebt wie er ist. Der reale Neffe würde, nebenbei bemerkt, den lieben Onkel Bert, wenn er ihn im Dickdarm hätte, auf der Stelle in den Rhein scheißen, ergo erzeugt die Software hier Traumwelten, obwohl ihr nicht klar ist, was ein Traum überhaupt sein soll. Übrigends hat… Weiterlesen »
ADHS winkt bereits herzlich…
Wobei Besagtes durch schlichte Unterforderung mit Artkonformem bzw. Überladung mit artenfremden Datenmüll hervordämmert…
Was willst Du nun mit dieser von Seelenklempnern erfunden Modekrankheit?
Die kann man ganz einfach behandeln, wenn man die Methoden der ganzheitlichen Medizin verstanden hat.
Man nehme dem Patienten die Sony-Knipse weg, verordne dem eine Leica, durch die “entspannte Fotografie” kommt der runter und hat keine Nebenwirkungen von der Kamera.
Aber Vorsicht, lieber Rene: Nicht das Model verordnen, mit dem man tolle Bilder schießen kann, welche aber hinterher nicht mehr da sind, sonst geht der Zappelheini beim Runterladen hoch wie ein HB-Männchen und labert Dir am nächsten Arbeitstag (also wenn er einen Termin hat, also etwa im Januar 2026) aber so was von das Ohr ab, dann kannst Du einen Termin beim HNO machen, den kriegst Du dann wahrscheinlich März 2027, aber egal.
ADHS, oder wie die ausgeprägt ersichtliche Symptomagglomeration(Syndrom) schlicht tituliert wird, hat in der Tat mittlerweile jeder von uns.
Würde man/frau/kind TV(!), Radio, PC(!), Handy(!), Fastfood(!), Kaffee(!), Tee, Rauchkram(!), Zuckerkram(!) Alkohol(Fusel!), Drogen(!, auch die, die als nicht süchtig machend Angenommenen!), Sendemasten(!), Käse(!), Milch(!), Getreide(das Gros!), Nüsse(!), Plastikwasserflaschen(Inhalt!), gar nicht oder wenn, nur absolut kurzzeitig an sich ranlassen(was so nicht wirklich funktioniert), gebe es dies besagte Syndrom nicht.
Da aber der ganze Kram dem Normalbürger der menschlichen Gesellschaft das Leben erst schmackhaft und lebenswert macht(suggeriert) und dieser sogar darüber sich und Genuss kulturell definiert, bleibt Alles wie gehabt.
Beste und gutwilligste Psychologen und Ärzte könnten da regelrecht Handstände vollführen, was aber auch nicht hilft oder frustriert Gift mit Gift bekämpfen, in wohl’ ebenfalls falschverstandenem biblischen Stile(Aug’ um Auge, Zahn’ um Zahn).
Ja, es ist und bleibt ein Kreuz! 🙄
Du sagst es, Du sagst es!
Für die Zunahme solcher komischen Modekrankheiten fielen mir noch andere Gründe ein, welche meinereiner nun nicht schreiben wird, da der liebe kleine Leo auch morgen noch hier schreiben möchte, ergo läßt man es eben.
Ob verabreichte Gifte dem Patienten was helfen oder der genervten Umgebung ist eine weitere Frage, genau wie was man behandeln könnte, wenn man die Zeit bezahlt bekäme und sonst noch so ein Paar Kleinigkeiten
“Verlässt man den vorgesehenen „Betrachtungsraum“ des generierten Fotos und zoomt rein bricht die „Illusion“ des Sehens in sich zusammen und die Realität schlägt zu.
Überspitzt formuliert!”
Überspitzt, aber anschaulich. Zumal Dein vorhergehender Absatz genau beschreibt, worauf die SPs zurecht getrimmt sind. Mir drängt sich außerhalb der eigenen vier Wände regelmäßig der Eindruck auf, dass die beständig wachsende Zahl der Smartphone-Zombies (kurz SPZs) mittlerweile eine Mutation im Erbgut tragen, die sie mit einem chronisch angewinkelten Arm zur Welt kommen lassen (Nebenbei: eine Steilvorlage für unseren geschätzten Leonhard, lässt es sich doch trefflich darüber fabulieren, welche Auswirkungen dies auf den Geburtskanal und die Geburt als solche hat. Oder kommen SPZs grundsätzlich per Kaiserschnitt zur Welt?). Der dadurch vorgegebene Betrachtungsabstand kombiniert mit der Bildschirmgröße eines SPs und dessen Bildbearbeitungsalgorithmen samt KI verführt tatsächlich zur Irrglauben, das kann eine DSLM (oder gar DSLR) auch nicht besser.
Sabrina hört wohl gerade Musik mit zwischengeschaltetem “Inecht-Verstärker”. Dann klingts echt super! 😊
So ein scheussliches Bild habe ich noch nie gesehen, sowas kriegt man mit einer Kamera gar nicht hin. Und wegen so Fotos zahlen die User auch noch 1000 und mehr Euros für ein SP? Ich bin sprachlos…
Und nun stell Dir mal vor, Du hast Sabrina mit Ihrem hochgejubelten SP als Hochzeitsfotografin……
Und bekommst dann diese “knackunscharfen Pfaubilder” geliefert…..
Da bleibt Dir nur ne 2. Hochzeitsfeier und ne Schadenersatzklage.
Nene…ich bleibe beim Fotoapparat und die SP bleiben eine Rarität bei mir.
Immer positiv denken, lieber Jürgen, in allem einen Vorteil suchen.
Vielleicht kriegt der fromme Kathole mit solchen Aufnahmen sogar eine Annulierung der Ehe durch, weil solche Aufnahmen zeigen ja die Notsituation, in welcher Mann sich befand, zur besseren Verständlichkeit vielleicht noch ein Paar Scheinchen mitnehmen.
Aber solche Top-Bilder beantworten uns vielleicht auch eine hier sehr häufig gestellte Frage: Warum ist diese sanfte Ware noch nicht in Kamergehäusen integriert? Na eventuell genau wegen solchen Ergebnissen. Allerdings hat meinereiner noch eine weitere Frage: Ist es vielleicht auch ein Märchen, dass jeder mit einem Laberknochen tolle Bilder machen kann? Einen Vorteil hat dieses Gerät allerdings doch, den man mit keiner Kamera hat: Falls mit mit dem Ding solche Bilder macht, dann kann man einen Seelsorger anrufen, geht mit SoNiCo und den anderen Herstellern nicht, ein Punkt für den Laberknipser.
Zur Info:
wer sich tiefgreifender mit der Mathematik/Technik/SW&HW und dessen Umsetzung von Dual Gain und HDR befassen möchte …
Beim Springer gibt es ein Journal für Echtzeitbildverarbeitung aus dem Jahr 2019 wo exakt das Thema tiefgreifend erklärt wird, was ich oben in meinem ersten Post unter Punkt 3. geschrieben habe halt für Serienbilder statt Video.
Titel:
Eine High Dynamic Range CMOS-Kamera basierend auf Dual-Gain-Kanälen
Sonderausgabe
Veröffentlicht:03. Mai 2019
Band 17 , Seiten 703–712, ( 2020 )
Link
https://link.springer.com/article/10.1007/s11554-019-00877-8
Na, dann warte ich mal auf den 17.07. Da wird man was über die R1 erfahren. Gut in eine Werbebotschaft verpackt nach dem Motto: ” wie toll das alles ist”. Selbst probieren war aber immer gut.
Die Spannung steigt! nur noch 4 Tage..
Mal ne Frage an die Experten hier: was haltet ihr eigentlich von Seiten wie “dxomark” oder “photonstophotos”? Zu dxomark gibt’s ja immer auch kritische Stimmen.. Beeinflussen die Ergebnisse von dort eure Kaufentscheidungen?
Vielleicht erscheint ja hier mal ein Artikel, der die Stärken und Schwächen solcher Seiten beleuchtet.. Mich würde sowas sehr interessieren.
Viele Grüße vom Christoph aus der Oberpfalz
Meine Meinung dazu hab ich weiter oben schon geschrieben…
Eine vernünftige, wohl abgesicherte Information bedarf immer des Gegenchecks und Einbezugs mehrerer, möglichst unabhängiger Quellen sowie Hintergrundrecherchen u. a. dazu, wie sich die Informationsquellen finanzieren. Dies gilt auch für Fotoportale aller Art. Dass bei “dxomark” nicht alles Gold ist, was glänzt, ist wohl unbestritten. Nimm es als einen Anhaltspunkt, aber nicht als den alleinigen und entscheidenden. Was es für Außenstehende schwierig macht, den Wert solcher Seiten zuverlässig zu beurteilen, ist die Tatsache, dass zumeist nicht im Detail bekannt ist, wie und unter welchen Rahmenbedingungen die Messungen zustandekommen. Selbst hochwertige Labormessgeräte sind oft für bestimmte, standartisierte Messumgebungen geeicht. Ebenso bleibt die Genauigkeit von Mess- wie auch mittels ihrer Hilfe geeichter Geräte nicht dauerhaft erhalten. Wird also immer zur rechten Zeit nachjustiert? Denke nur an Deinen Bildschirm, auf dem Du in diesem Moment diese Zeilen liest. Die Genauigkeit seiner Farbwiedergabe ändert sich ohne Dein Eingreifen mit der Zeit. Unkorrigiert wirst Du die Farbe ein und desselben Bildes im Abstand von drei Jahren an demselben Bildschirm anders beurteilen. Erst recht, sollten noch äußere Einflüsse des umgebenden Raumes hinzukommen. Solange Messungen, ja selbst rein subjektive Beurteilungen nicht unter exakt vergleichbaren Bedingungen gemacht werden, sind sie nicht vergleichbar. Hier ist dann Deine persönliche Erfahrung gefragt,… Weiterlesen »
Hm, hierzu möchte ich jetzt doch ausführlicher Antworten … Ich hab vor Jahren diesbezüglich mal recherchiert was DXO bzw. Photonenstopfoto wie messen… Irgendwelche Ranglisten und deren Kriterienzusammenstellung interessieren nicht, es zählen nur die Messungen. Solche Messungen/Prüfungen durchzuführen sind nicht trivial… Sie müssen unter Laborbedingungen mit hierfür speziell angefertigten Messsystemen in einem fest definierten Procedere durchgeführt werden… Am besten ohne menschlichen Einfluss zuzulassen. Messungen müssen über Referenzmessungen überprüfbar und kalibrierbar sein und Messergebnisse müssen jederzeit reproduzierbar und vergleichbar sein. Aus diesen Messungen ergeben sich die Rohdaten für die Auswertung und diese dürfen keinen Interpretationsspielraum zulassen. Ist das gegeben schliesst sich für mich bei den “reinen Messungen”, die Einflussnahme von Außen, egal welche Art aus, ansonsten sind die “Messungen” GEFÄLSCHT! Subjektive Ranglisten Beschreibungen außen vor… Also kein leichtes Unterfangen… So und nun zu den Kandidaten…. 1. Erkenntnis ist, viele der Messergebnisse unterscheiden sich, nicht komplett aber oft im Detail. Was auf unterschiedliche Messmethoden bzw. Genauigkeiten hinweist. 2. Messmethoden und Messeequipment war damals bei DXO ausführlich beschrieben. Hab auf Ihrer Homepage heute wieder was gefunden… Kann sich jeder selbst ein Bild machen. Nach unten scrollen dort ist das Essentielle zu finden.. https://www.dxomark.com/dxomark-camera-sensor-testing-protocol-and-scores/ Sprich die haben für die verschiedensten Messungen spezielles Equipment und Messverfahren.… Weiterlesen »
Du hast die von mir skizzierten Anforderungen in Deinen Worten nochmals unterstrichen. Wir sind diesbezüglich völlig einer Meinung. Umfassende, genau definierte und somit standartisierte, reproduzierbare Labortest wären die Voraussetzung, um Aussagen von Einrichtungen, die Produkte testen, validieren und für die eigenen Ansprüche bewerten zu können. Dabei beschreiben Labormessungen immer das Ideal – das maximal Mögliche unter idealen Rahmenbedingungen. Für den Kunden ist es ebenso wichtig, zu wissen, wieviel von dem maximal Möglichen in seiner realen Anwendungssituation tatsächlich realisiert werden kann.
Hat was vom fiktiven Vakuum, oder doch etwa Äther…?
…Subjektive Ranglisten Beschreibungen außen vor… aber genau das ist das Problem das ich mit DXO habe! Bei Photonen to Photos habe ich zumindest das Gefühl (ich weiss nicht messbar) von grösserer Objektivität, da sie nur die Daten abbilden und nicht selbst bewerten, das überlassen sie dem Betrachter.
Genau richtig!
Deshalb bewerte ich für mich selbst nur die entsprechenden Messdiagramme von DXO wie Du bei Photonen to Photos, also ist das doch das gleiche Vorgehen.
Gefühl bleibt bei mir bei sowas prinzipiell außen vor, nur belastbare Fakten können mich da überzeugen.
Danke an Conny, 100carat und joe..
Man entscheidet gerne nach technischen Daten. Da mögen manche Seiten hilfreich sein. Die stehen meist unter dem Verdacht des Sponsorings. Ich selbst versuche, mir selbst ein Bild aus verschiedenen Quellen zu machen. Hier geht es um einen neuartigen Sensor in Bildkameras. Ich krame schon mal gerne in meinen alten Unteragen. Da fällt mir ein Sonderdruck aus der Zeiss Information 51 (1991) in die Hände. Da geht es um Auflösungsvermögen und Kontrastwiedergabe. Ich vermute mal, dass man durch den neuen Sensor diese Parameter so einrichten kann, dass man selbst oder durch Software (KI) ein optimales Bild entstehen lassen kann. Auflösung, Kontrast, Betrachtungsweite, Bildschirm, Druck etc. sind die Sachverhalte, die in Einklang zu bringen sind für ein optimales Ergebnis.So wird der Sportphotograf auf Schnelligkeit getrimmt sein, der Stilllebenfotograf auf feine Nuancen usw. Da lässt sich mit dem Sensor sicherlich eine Verbesserung darstellen. Da geht es nicht nur um einen erweiterten Belichtungsspielraum.