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Canon EOS R3 Mark II geplant, Präsentation frühestens 2025

Auch wenn die Canon EOS R1 noch nicht auf dem Markt ist, scheint Canon bereits an einer Canon EOS R3 Mark II zu arbeiten.

Das Flaggschiff kommt wohl Anfang 2024

In den letzten Wochen drehte sich in der Canon Gerüchteküche vieles um die Canon EOS R1. Das große Flaggschiff wird Anfang 2024 erwartet, schon im Vorfeld der CP+ 2024 könnte es die ersten offiziellen Informationen geben. Canon hat in den letzten Monaten und Jahren immer wieder durchblicken lassen, dass man über der Canon EOS R3 bewusst noch Platz für eine bessere Kamera gelassen hat – es ist also ein offenes Geheimnis, dass an der EOS R1 gearbeitet wird.

Canon EOS R3 II geplant, aber frühestens 2025

Doch was ist dann eigentlich mit der R3-Reihe? Ereilt diese am Ende vielleicht das gleiche Schicksal wie die erste Canon EOS R oder die Canon EOS RP? In den letzten Monaten gab es immer wieder entsprechende Spekulationen, doch nun will die Webseite Canonrumors erfahren haben, dass Canon definitiv an einem Nachfolger für die EOS R3 arbeitet. In naher Zukunft wird mit der Canon EOS R3 Mark II allerdings nicht gerechnet, die Kamera soll wohl frühestens 2025 auf den Markt kommen.

Aufteilung im Stile von Sony?

Canon hatte schon immer große Ambitionen im Profi-Bereich, dementsprechend macht es Sinn, dass man in diesem Segment mit der R1 und der R3 zwei unterschiedliche Kameras im Angebot hat. Auch Sony hat sich für diesen Weg entschieden und bieten neben der Sony A1 jetzt die Sony A9 III mit Global Shutter und irren Geschwindigkeiten an.

Da die Canon EOS R1 wohl ohne Global Shutter auf den Markt kommen wird, kann man davon ausgehen, dass sich Canon für die gleiche Strategie entschieden hat. Die Canon EOS R1 könnte mit höherer Auflösung und ohne Global Shutter auf den Markt kommen, während die Canon EOS R3 Mark II die Global-Shutter-Nische bedienen wird.

Ob das am Ende wirklich so kommen wird, muss man natürlich abwarten – wundern würde es mich aber nicht.

Was denkt ihr, welche Aufteilung peilt Canon im Profi-Segment an?

Quelle: Canonrumors

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Cat

Hatte sich nicht Sony bei spiegelfreien Vollformat zuerst entschieden?
Zuerst für richtig schnell und dann 25% mehr Auflösung nachgeschoben.
Und Canon ist zu kurz gesprungen mit der R3.
Ich habe Zweifel das Sport u Pressemenschen noch lange auf 24MP sitzen bleiben und die wollen 8K!
Also R3II dann bitte mit 50 MP!

exploreshootshare

Gerade im Sportbereich sind 24 MP mehr als ausreichend für die Presse. Für die vielen Liveticker und Artikel benötigt man die Bilder einfach nur sehr schnell. Da die Bilder meist deutlich komprimiert und die Auflösung ohnehin noch viel, viel kleiner ist als die 24 MP der R3, macht das rein gar nichts. Sony hat sich ja vermutlich auch daher für 24 MP bei der A9mkiii entschieden.

Lehrmann Rudolf

Mal abwarten wie die Bildqualität bei der Sony Alpha 9 III ist? Nur ab ISO 200 ! Und nur 24 Megapixel im Jahr 2024?

Graf von Rotz

Mir erschliesst sich nicht was beides mit dem Jahr 2024 zu tun hat? 24 MP sind völlig in Ordnung, ganz besonders in dem Bereich. Die A9 hatte vorher auch nicht mehr, da wie gesagt für den Zweck ausreichend. Ich denke das wird bei Canon dann ähnlich werden: R3 = 24 MP und R1 irgendwas mit mehr MP.
Und ob ne A9 nun ISO 100 oder 200 als Standard hat, juckt ja nun auch niemanden. Da gehts eher darum was die Kamera insgesamt aus spuckt.

joe

Schau das Video von Tony Northrup an, die A9 III kann mit der A1 nicht mithalten,,ist aber trotzdem gut.

René Unger

Der erste stacked sensor war auch nicht gerade sehr gut, zu wenig DR zu viel Rauschen – der der A1 hingegen ist TOP.
Ist halt so mit neuer Technologie – aber wie du schon schreibst, mal abgesehen das die A9III von Northrup noch keine finale Version war, sind die Fotos trotzdem sehr gut.
Die A9 Reihe wollte aber auch noch nie max BQ ausspucken sondern sehr schnell sein – und das ist sie 🙂

Rolf Carl

Stimmt, im Sport-Bereich sind 24 MP mehr als ausreichend; Fotos online und in Druckmedien, da würden sogar noch weniger MP reichen, und einen Tag später interessiert sich niemand mehr für die Fotos.

Wildlife-Fotografen gibt es aber massiv mehr, und die wollen mehr als 24 MP, denn die Fotos sind auch Jahre später noch sehenswert.

Cat

📸👍

Peter Vlutters

Klingt plausibel…

Und ich denke dass 24mpx in vielen andere Fallen auch ausreicht

BEN

Ja, für den (schnellen) Sportbereich, wo auch schnell Fotos für den Presse- bzw. Internetbetrieb übertragen werden müssen, ist die A9III sicher gut. Aber irgendwie wars das dann auch schon. Evtl. fällt mir noch die Kriegsberichterstattung ein für die sie gut passen könnte. Für alles andere gibt es für das und deutlich weniger Geld bessere Kameras.

lichtbetrieb

Die R3 wird diese Auflösung ganz offensichtlich nie erhalten. Dafür wird wahrscheinlicher die R1 released werden.

Kannst du den Satz mit Sony nochmal richtig formulieren? Der ergibt ja so wenig Sinn. Interessant wie alle auf einmal dank der R5 8k wollen. Der Kelch ging wohl an den allermeisten vorbei.

Ingo

Sonst müsste das runtergerechnet werden.
wir explore schon schreibt, hier zählt Geschwindigkeit und ganz sicher keine 8k bis die Infrastruktur dafür vorhanden ist. Wer streamt schon 8k auf sein Handy?
Anders herum ist Low Light ohne Nachbearbeiten normal extrem wichtig, gerade auch für Sport.
Vor ein paar Jahren war 16 MP the Sweet Spot. Davor waren es 12 und 6 Megapixel. Nun eben 24 Megapixel, aber ganz sicher nicht sperrige 50 Megapixel.
Die Diskussion um 100 oder 200 ISO zusammen mit dem Wunsch nach mehr MP zeigt mir, daß diese Kamera überhaupt nicht verstanden wurde.
Da warten einige auf die R1 und scheinen es nicht zu wissen😉.

Cat

Ich bin bei der Technik immer zukunftsfokussiert – ich arbeite seit kurzem mit 100 MP – also endlich Verdopplung von 24 MP. Klar richtig schnell geht derzeit nur bis 45-50 MP. Aber gegen meine 100 MP-Kamera sieht ja die R3 schon in vielen Belangen schon richtig alt aus. Wo ist das Problem, dass Kameras die Auflösung selbstständig an den Verwendungszweck anpassen, weniger geht mit JEDER Kamera! Und davon, dass hier in Deutschland immer wiederholt wird, das 24 MP nun wahrlich reicht – wird es deswegen noch lange nicht wahr und in vielen anderen Ländern wird das ganz anders gesehen. (ich weiß noch, dass nach 5MP alles weitere keinen Sinn mehr für menschliche Augen machen sollte 🙂 Und dass sich die Canon-Fotografen für 24 MP entschieden haben, halte ich auch für eine Verleumdung – woher der Erfolg der R5, auch bei Presse und Mode und Hochzeit etc – es ist so einfach für die Zeitung nur jede zweite Zeile auszulesen und zu speichern… Und Sport könnte auf Brennweiten jenseits 600 mm verzichten oder eben sogar die „Nähe“ zu Motiven mit Ausschnitten von jenseits 1000 mm herstellen! Ja ich weiß ich bin ein Querdenker, der nicht in die Canon Schachtel passt. Sony… Weiterlesen »

Peter

Da hast Du sicher recht: Hohe Auflösung kann man easy runterrechnen, oder gleich umschalten und mit weniger MP fotografieren/filmen.
So gesehen werden die Kameras (wie schon in der Vergangenheit) Generation um Generation mehr MP kriegen und schneller werden.

Im Moment sehe ich das aber bei Sportkameras noch nicht als dringend. Viele Sportfotografen haben ja noch nicht mal den Schritt weg vom Spiegel gemacht. Und die die es schon taten, machten es eher weniger wegen mehr MP, sondern wegen Netzwerkanschluss, FTP Upload, Fernsteuerungsfeatures, synchrones Auslösen mehrerer Kameras o.ä.

Ingo

Da hast du völlig recht. Die beiden, die mit der Z9 fotografieren, betonen insbesondere deren schlechteres ISO-Verhalten verglichen mit einer D6 zum Beispiel.
Als Vorteil wird das lautlose Fotografieren genannt. Natürlich ist für Landschafts- Portrait oder auch Architekturaufnahmen eine hohe Pixelzahl von Vorteil, klar. Und da ist die Bildqualität natürlich schon sehr fein beim einer Z9. Aber eben nicht immer und für jedes Feld der Fotografie.

Ingo

Korrigiere mich, wenn ich mich vertue. Aber du fotografierst anscheinend im Mittelformat. Ich glaube dir die hohe Bildqualität. Allerdings ist das ja genau das, was ich oben geschrieben hatte. Da ist dann auch 100 oder besser 50 Base-ISO interessant. Professionell Sport damit zu fotografieren wäre dann aber eher unrealistisch. Bis du die Fotos zum Senden fertig gemacht hast, hat dein Nachbar schon dreimal gesendet und damit seine Fotos verkauft. Was die R5 betrifft, sie ist in erster Linie einmal billiger als eine R3. Und sie scheint schon viele Ansprüche zu erfüllen, was ja auch sehr fein ist. Der Vorteil ist, daß man sie auch zu mehr als Sport und Pressefotografie verwenden kann. Den Fotografen, den ich mit einer R5 getroffen hatte, habe ich auch gleich gefragt, wofür er sie verwendet. Er war zu Canon gewechselt wegen des 28-70, was ich absolut verstehen kann. Ähnliche Bildeffekte erzielt man bei Fuji, das er vorher hatte, nur mit den lichtstarken Festbrennweiten. Da ist so ein Zoom natürlich absolut von Vorteil. Und die R5 es eben günstiger. Man kann sie auch für Hochzeiten einsetzen und ist damit natürlich flexibler als mit einer R3, die eben ein Spezialist ist. Eine A1 wird für den reinen… Weiterlesen »

exploreshootshare

Deine Forderung ist für den Sport immer noch nicht haltbar. Beim Sport müssen die Bilder binnen Sekunden von der Kamera – zum Rechner – zur Zentrale – in den Live Ticker. Wenn da Zeit durchs verkleinern verloren geht, verkauft ein anderer Fotograf seine Bilder eben schneller…

Kicker.de hat oft sogar bsp. Bilder nur mit 4mp online…

Zur Argumentation mit den 600mm Brennweiten bzw. 1.000mm crop Equivalent: Alles bekannt, aber auch mit Nachteilen. Fotografiert mit 400mm in die Entfernung und croppt auf 1.000mm eq dann fehlt dem Bokeh ganz offensichtlich etwas. Vor ein, zwei Jahren war dies bezüglich mal ein interessantes Video auf Fstoppers.com. Die BQ bzw. das Bokeh sind schon sichtbar schlechter. Ich habe selbst habe ähnliche Erfahrungen gemacht als ich beim Sport mit dem 70-200mm fotografiert habe (mangels 100-500mm damals) und dann heftig gecroppt. Es sieht mit dem 100-500mm einfach deutlich besser aus, wenn man nah dran kommt… Sportfotografen wissen dies auch zu schätzen…

Peter

Wer streamt schon 8k auf sein Handy?“
Und mit welchem Handy möchte/kann man das angucken…?

Ingo

Die Technik ist einfach noch nicht soweit. Deshalb ist für viele Anwendungsbereiche eben auch 24 Megapixel völlig in Ordnung. Stimmt, was du schreibst.

Stefan Grundschuh

Wie konnte ich nur mit 24 MP mein Honorar in 2023 verdienen 😉 alles blödes Geschwafel… mehr als 20 Jahre viel Geld mit unter 20 .. ja sogar 10 Millionen Pixel verdient. Die R3 ist für uns das Beste was der Markt an Schnelligkeit AF und Rauschen hergibt!

J.Friedrich

👍 – meine 24 MPs der 3xR6en sind für meine Arbeiten bei vorhandenem Licht in Verbindung mit den L-Linsen jedenfalls für mich ebenfalls optimal – ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, mit was für Sujets @Cat sein Geld tatsächlich verdient – scheint jedenfalls monatlich mit anderen Schwerpunkten zu sein – mal ist 20 MP MFT das Optimale und jetzt MF mit 100 MP. Nunja. 😉

Thorsten

Da wird wohl erstmal die R1 kommen. Könnte das die Sportmaschine mit 64Mp+Auflösung sein. Pixelbing extrem auf 8 MP. 4 Pixel werden zu einem zusammen addiert für extrem Low Light. Blick in die Glaskugel.

Rolf Carl

Sportfotos mit 64 MP für online und billiges Zeitungspapier? Das glaubst du jetzt aber wohl selber nicht, oder?

Thomas Bube

Wollte ich auch gerade sagen, bei 24MP man hat noch genug Crop-Reserven für die JPGs die man in Echtzeit über Wifi rausballert.

Thorsten

Dafür hattest du Reserven für ikomnische Sportfotos, die in Körpergröße gedruckt werden können.

Mirko

gibt es schon Gerüchte was 2027 so alles von den Herstellern auf den Markt kommen soll ?

Peter

Einen per Abo mietbaren Zugang zur KI von Canon für generative Bilder.

Graf von Rotz

Cool, da spare ich mir die scheiss teuren Objektive 😀

Peter

Bei Modellfotografie geht das doch schon längst.😉

https://petapixel.com/2023/03/09/no-camera-no-photographer-ai-modeling-agency-opens-its-virtual-doors/

Nur brauchen die Dich da auch nicht mehr dabei, denn der Marketingverantwortliche generiert sein gewünschtes Bild gleich selber.🤷‍♂️

Bert

Canon Objektive mit Bubble-Bokeh😄

Peter

🤣

Mirko

na dann spare ich schon mal 😎

Markus

Kiloschwere Backsteine aus dem Hause Canon. Dinge, die die Welt im Jahr 2025 braucht! Am besten noch mit 24MP und ohne Dritthersteller Objektive.

joe

Quatsch! Du verwechselst da was. R3 ist leichter als A1!!! Informieren und erst dann bashen. Backsteine werden bei Nikon produziert und sind trotzdem gute Kameras.

Graf von Rotz

Quark. Sony A1 740g, Canon R3 1014g. Dazwischen liegt die Nikon Z8 mit 910g und am Ende die Z9 mit 1340g

joe

Apropos Quark! Ohne Griff, du musst schon Äpfel mit Äpfeln vergleichen!

Graf von Rotz

Nein, eher nicht. Ich habe schon Äpfel mit Äpfel verglichen. Bei der R3 und Z9 ist das furchtbarer weise fest verbaut. Die Kameras sind im Grundzustand so schwer und können nicht leichter gemacht werden, von daher ist das so korrekt. Übrigens: Der Batteriegriff der A1 wiegt wohl nur 290g, Macht bei der A1 1030g, obwohl nen integrierter Griff doch deutlich leichter sein sollte, ist selbst damit die A1 nur 16g schwerer. Eigentlich sollte „Festverbaut“ auch insgesamt IMMER deutlich leichter sein, als Modular und das ist es bei 16 Gramm nun echt nicht.

Und wir reden noch nichtmal davon das die meisten vergleichbaren Objektive bei Sony auch noch leichter sind.

lichtbetrieb

Kann man so und so sehen. Mich stört der festverbaute Griff nicht.

Das Gewicht des Griffs der A1 sieht für mich ohne 2. Akku aus. Da kommt also noch spürbar mehr Gewicht zusammen. Vielleicht die Speicherkarte weglassen. Da kann eventuell etwas Gewicht sparen. 😉

Peter

Ist denn der Batteriegriff der Sony 290g MIT oder OHNE Akkus?

Ich mag persönlich auch keine fest verbauten Batteriegriffe, aber ich würde auch sonst nicht ins Beuteschema der R3 passen. Der typische R3 User wird aber wohl eher einen fix verbauten Hochformatgriff bevorzugen. Ich hätte auf jeden Fall am Spielfeldrand noch nie einen Fotografen mit einer Kamera, egal welcher Marke, ohne Batteriegriff gesehen.
Ich hatte (Disclaimer: bin kein Canon User) kürzlich mal eine R3 in der Hand und in Sachen Ergonomie ist das etwas vom Besten was ich jemals in der Hand hatte.
Absolut feine Kamera!

Jürgen R.

Ja, das ist wahr! Die Canon Kameras sind nicht nur mir „wie in die Hand gegossen“! Da spürt man das Gewicht so sehr nicht! Der Designer Luigi Colani (1928-2019), Meister runder, ergonomischer Formen, entwarf die Canon T90, die im Jahr 1986 erschien und dieses Design wird bis heute bei Canon Kameras verwendet. In Waiblingen ist grad in der „Galerie Stihl“ eine interessante Ausstellung über Luigi Colani zu bestaunen! Dazu steht geschrieben: „Um die perfekte Passform zu erreichen, fixierte er sowohl seine als auch die Hände seiner Frau in Knete. Der entstandene Abdruck war der Ausgangspunkt für sein Kameradesign, das bequemes und sicheres Greifen sowie Halten ermöglichte.“ Zitat aus „Sammlung Gerd Siekmann, Berlin“

J.Friedrich

Schöner Beitrag – bin seit meiner T-90 ebenfalls Canon-Colani-Ergo-Design-Fan. Über Colani Wohndesign lässt sich sicher streiten 😉 – für Canon-Ergonomie war es ein großer Wurf bis heute …

Peter

Seine architektonischen Arbeiten sind für meinen Geschmack alle diskussionswürdig. In Sachen Ergonomie hat er ja nebst Canon einiges designt, aber sobald es um die Optik geht, ist es nicht so meins. Aber ist natürlich wie immer Geschmacksache.

Ingo

Eben, insbesondere, wenn du sie über Stunden in der Hand hältst. Dann beginnt die Ergonomie nämlich zu zählen.

joe

Das stimmt auch wieder nicht, weil die meisten Sony Qbjektive keinen Stabi haben. Aber warum kümmert dich das Ganze überhaupt, Sony ist das Beste! Wir wissen das. Gut, dass du uns das jetzt nochmal bestätigt hast. Welche Minderwertigkeitskomplexe treiben dich dazu überhaupt solche – auch noch halbwahren Behauptungen aufzustellen. Wenn Sony für dich paßt ist doch alles gut. Und alle anderen, die das noch nicht erkannt haben, wie zum Beispiel ich und eine andere Marke bevorzugen, weil sie glauben es gibt noch andere kompetente Kamera Hersteller, sind halt zu blöd. So wird es wohl sein.

Graf von Rotz

Ich sage nicht das Sony das Beste ist, oder Canon schlecht wäre, aber deine Aussage war eben Murks. Ist ja schön das für dich Canon SupiDupi ist. Gönn ich dir. Aber Unsinn bleibt Unsinn. Da kann ich auch ne Kamera mit integriertem Blitz vom Gewicht her mit ner Kamera ohne Blitz vergleichen und dann sagen „Naja, dann musste ja noch den Blitz drauf stecken, dann wird’s viel schwerer“. Spätestens dann merkst du das es Unsinn ist.

Peter

Lieber Graf, Du warst ja die Person, die zwei komplett verschiedene Kameras miteinander verglichen hat…😊
Nächstes Mal vergleiche doch gleich eine Sony RX100 mit der R3. Ich meine nur weil man bei der einen noch einen Blitz und ein Objekt drauf stecken muss…🤣

Graf von Rotz

Nein, hab ich nicht, das war derjenige vor mir. Ich hab nur drauf reagiert. Mehr nicht.

Peter

Man kann etwas auch falsch verstehen wollen.😉

joe

Es wird leider nicht besser, aber ist wohl auch zu viel erwartet von jemandem der sich – sagen wir es freundlich – so einen kindischen User-Namen gibt.

Graf von Rotz

Tja, wenn man den Ursprung eines Namens nicht kennt, sollte man still sein 😉

joe

Es wird nicht besser, habe ich doch schon geschrieben, muss mich leider wiederholen.

René Unger

naja, so stimmt das eigentlich nicht Joe, denn bei einer A1 habe ich halt die Wahl kann sie mit 740 Gramm den Berg hochschleppen – bei der R3 sind es halt immer 1014 Gramm.
Kamera mit Kamera verglichen – ist eigentlich Apfel mit Apfel.

Peter

Ja, wenn man sich vor dem Kauf keine Gedanken zu seinen Bedürfnissen gemacht hat…

chris XX

Demnächst kommt die EOS R4. Sieht aus wie eine R3, man kann aber den Hochkanntgriff abnehmen.

J.Friedrich

😊 – Glaube ich nicht, wäre aber begeistert, wenn es so wäre.

Ich hatte 2x R6 und 1x R3 (deren Potential ich mit meinen bevorzugten Menschensujets nicht ausnutze).

Als dann R6ii erschien habe ich direkt auf 3x R6ii umgestellt, plus 2x Handgriff bei Bedarf. Für mich dabei entscheidend: 70-80% mache ich mit 2-3 Bodies OHNE Handgriff, in 20-30% dann mit -R6iien und Griff wegen Laufzeitverlängerung. Da ich noch eine R7 als RangeExtender habe, ist für mich der klare Vorteil: ein einziger Akkutyp LP-6NH für Alle meine Cams.

D.h. 2 x 75g in linke/rechte Hosentasche geht immer – ein R3 Akku mit 175g und Voluuumen „macht ne hässlich dicke Hose an einer doofen Stelle ;-).

Der LP-6NH hat 2130mAh mit Akkugriff also 4260mAh – der LP-E19 der R3 hat „nur“ 2750mAh.

D.h. für mich: ich verzichte auf die letzten 5-10% Ergonomie-Verbesserung mit den (für mich überzeugenden) Vorteilen besserer Einzel und deutlich besserer 2Akku-Gesamt-Performance und Grössen-Flexibilität und einem Ein-Typen-Akku-Standard und einem geringeren Einsatzgewicht von knapp (680)/980g versus 1040g bei R3.

J.Friedrich

Ach, bevor ich es vergesse 😉: €3.000,– R6ii+BG-R10 vs. €5.300,– macht ein „sacketeures L“ je R6ii-Grip-Body bei jeweils identischen 24MPx.

Peter

SO geht Pragmatismus.👍

J.Friedrich

Grüß dich Peter – Frohe Weihnachten noch von einem (leider!) Agnostiker – ja, wer stringent 😉🫣 analytisch* vorgeht, kann durchaus top performen und trotzdem „bisserl“ sparen*.

(* bei der Wahl des „RF-Systems“ wohl ein Widerspruch in sich 😀)

LG bei „fiesen“ 12,8 Grad plus in die hoffentlich bisserl verschneite Schweiz!

chris XX

Wenn es um Akku Kapazität geht bleibe ich bei den DSLRs. Die Lage des ON/OFF Schalter bei der R6II und der R8 finde ich überhaupt nicht gelungen; lieber wieder auf die linke Seite. Ansonsten sollte die Lage des Daumenrads der
R7 übernohmen werden.

J.Friedrich

Uiuiuih, lauter Themen über die sich vortrefflich, aber doch recht persönlich bevorzugt, streiten lässt.

Ich bin z.B. mit den Einschaltern 3xR6ii und R7 außerordentlich zufrieden (Einhandsystem).

Und ja, bleib bei DSLR, ein absoluter Akku-Vorteil!!, dafür halt 20 Nachteile hinsichtlich „State of the Art“. Und bei 2 Bodies und 2x BG-R10 mit 2 frischen > 4000mAh Akkus, hab ich noch keine Dauerläufer-Veranstaltung wechseln müssen …

joe

René es ging eigentlich nur um die Aussage „Canon Backsteine“!!! Die R3 ist die leichteste Sportkamera mit Griff, die Z9 ist super (wiegt 300g mehr), aber der wahre Backstein und die A1 ohne Griff wird im Profisportbereich wohl eher nicht vorkommen. Die R5 ist in etwa gleichschwer wie die A7R5 und auch hier der wahre Backstein, die Z8 mit über 900g fast so schwer wie eine R3 mit Griff! Die anderen Rs sind ebenfalls erheblich leichter als die jeweils entsprechenden Nikons und gewichtsmässig plus/minus auf Sonyhöhe! Es geht nicht um welche Kamera ist besser oder schlechter, alle sind hervorragend, aber dieses plumpe, dumme, vorurteilsbehaftete Geschwätz – das dazu auch noch falsch ist – muss einfach richtig gestellt werden!

Sabrina

Ich mag Satire. Deswegen macht es ja so viel Freude, hier zu lesen, zum Beispiel die Antworten auf Markus. Da sind die Kameras gleich mal wie in die Hand gegossen.

Nichts da mit so profanen Wünschen wie eine Kamera, deren Bilder möglichst keine Nachbearbeitung brauchen.

lichtbetrieb

Canon versucht hier ganz offensichtlich die eigene Kundschaft zu besänftigen und opfert dafür die R3. Im Grunde ist das okay, für mich ist die R3m1 eine Wahnsinns-Kamera. Upgraden brauche ich nicht, die R3 ist eine Langzeitinvestition für mich.
Es gibt keine Situation, die ich damit nicht handeln kann. Die 24MP sind so extrem gut, dass ich bisher keine Probleme damit bekommen habe. Den Step (wenn nötig) zu 30mp mit Upscaling gelingt ebenfalls ohne Probleme für mich. Daher kann ich die ganze Entwicklung total entspannt beobachten.

Leonhard

Eben, lieber Nils, eben!

Wer mit der R3 keine gescheiten Bilder machen kann sollte sich die Frage stellen, ob es wirklich an der Kamera liegt, gibt ja auch noch einen Faktor dahinter.

Und da meinereiner bei der R1 erheblich mehr MP erwartet stellt sich ja auch die Frage, wo der Sinn in einem Sortiment, bestehend aus etwa gleich auflösenden Pixelkühen bestehen soll.

Eigentlich nicht zu fassen, dass Sportfotografen mit einer 1DIV mit 16MP und einer 1DX mit 18 MP tatsächlich Bilder machen konnten, auf denen man dann auch noch was erkennen konnte, unfassbar.

Dir schöne Feiertage, dem gesamten Rest natürlich auch und ein Hohoho in den Lesesaal!

joe

Oder einer Sony A7SIII mit 12 MP…

Alfred Proksch

Jahrzehnte mit Canon Geld verdient – das war OK. Jetzt läuft eine Ära langsam aber sicher aus – Canon kann da nichts dafür – die anderen sind ebenso betroffen – Die wenigen Event/Tier Fotografen machen das Kraut nicht fett. Boliden sind NUR Image Produkte. Der Rest wo noch einigermaßen Geld verdient wird sind die Hobbyisten (auch die werden weniger).

Die übliche „Gebrauchsfotografie/Videografie“ haben längst die Smartphones für sich abgegriffen. Alleine schon weil das Ding immer dabei ist und weil man SOFORT alles mit jedem „teilen“ kann.

Wer sich im Verteilungskampf um die weniger werdenden Vollformat Kunden behaupten kann? Eine Prognose gebe ich da nicht ab denn dazu habe ich zu wenig Informationen.

Eines ist auch klar: Künstler, Fotografie Liebhaber bedienen sich gerne im „Nischen Segment“ wie zum Beispiel bei Leica oder beim Mittelformat. Zukünftig sehe ich dort auch Pentax mit seinem sehr interessantem DSLR Geräten verortet.

Canon hat einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Jahrelange Kompetenz im Profisegment.

J.Friedrich

„Jahr“ZEHNTE“lange Kompetenz im Profisegment“ – dann stimmt’s Alfred – du „Künstler & Fotografie Liebhaber“ 😉

Sabrina

Ja – das ist so in etwa dann auch der Zeitraum, in welchem eine Technologie schließlich veraltet und abgelöst wird. Wie man hört, basteln die Chinesen weiter an Periskop-Telekameras.

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