Die Canon EOS R5 Mark II wird Gerüchten zufolge nicht nur im Foto-, sondern auch im Videobereich eine ordentliche Schippe drauflegen.
Canon EOS R5 Mark II wohl im Februar 2024
Canon wird im Jahr 2023 zwar aller Voraussicht nach noch mindestens ein neues Objektiv vorstellen, mit der Präsentation einer neuen Kamera würden wir in diesem Jahr allerdings nicht mehr rechnen. Stattdessen richtet sich bei Canon der Blick jetzt wohl auf Februar 2024, denn im Vorfeld der CP+ präsentiert der Hersteller traditionell gerne wichtige Neuheiten.
Eine dieser wichtigen Neuheiten dürfte im kommenden Februar die Canon EOS R5 Mark II sein, zu der es seit vielen Monaten immer wieder Gerüchte gibt. Quellen zufolge will sich Canon mit der EOS R5 Mark II innerhalb ihrer Preisklasse sowohl im Foto- als auch im Videobereich wieder an die Spitze setzen.
Deutliche Verbesserung der Video-Spezifikationen
Im Falle der Video-Spezifikationen soll das zwar nicht mit einer Steigerung der Auflösung gelingen (schon die EOS R5 ist ja in der Lage, Videos in 8K aufzuzeichnen), dafür sollen aber die Bildwiederholraten deutlich steigen. Eine Quelle sprach kürzlich davon, dass die R5 Mark II in der Lage sein soll, 8K-Videos nicht mehr nur mit 30 fps, sondern mit 60 fps aufzuzeichnen. Das untermauert Hinweise von anderen Quellen, die in den letzten Wochen ebenfalls von 8K mit 60 fps berichtet hatten. Zudem soll auch im 4K-Bereich eine “massive” Verbesserung der Bildwiederholrate geplant sein, was in Anbetracht der aktuellen 120 fps der R5 auf eine Steigerung zu 240 fps hindeutet.
Aktuelle Rabatte bei Canon:
- Reduzierte RF-Objektive (bis zum 23.10.23) bei: Calumet | Foto Koch | Foto Erhardt
- Reduzierte EOS R Kameras (bis zum 31.10.23) bei: Calumet | Foto Koch | Foto Erhardt
Eine solche Steigerung würde natürlich auch mit einer höheren Wärmeentwicklung einhergehen. Canon dürfte hier sicherlich aus den anfänglichen Overheating-Problemen der EOS R5 gelernt haben und Patente hatten in den letzten Wochen zumindest angedeutet, dass Canon einen externen Lüfter-Griff für EOS R Kameras planen könnte. In dem externen Griff wäre wohl auch Platz für einen zusätzlichen Akku:
So oder so – man darf gespannt sein, mit welchen Spezifikationen die Canon EOS R5 Mark II am Ende auf den Markt kommen wird.
Quelle: Canonrumors
Wenn nur die Video Seite optimiert wird und der Rest mehr oder weniger bleibt, stellt sich bei mir kein haben wollen ein.
So auch bei mir, aber es sind ja Gottseidank noch weitere Gerüchte im Umlauf wie stacked Sensor, 62 MP, veschiedene MP Modi usw., abwarten was da tatsächlich kommt 😉
Wo siehst Du noch Optimierungsbedarf?
Ernsthafte Frage?
Ja, sollte jetzt keine Provokation o.ä. sein. Ist die Frage derart idiotisch?😅
Also grundsätzlich bräuchte ich keine neue Kamera, die R5 ist für meine Zwecke sehr gut. Aber wie das halt so ist, ein paar Kleinigkeiten gibt es immer.
Richtig lieber Joe, und wenn es nur die Gier nach Neuem ist!
Brauche die R5II zur Zeit auch nicht, wir kaufen gerade ein Haus, da hat der alte Sack auch was zu tun und braucht sich um Kameragedöns auch keine Gedanken zu machen. Werde jetzt zum Highlander, die Bude liegt auf 300 ü.n.N., denke schon über eine Bergsteigerausrüstung nach, behalte vorsichtiger Weise mal unsere Mietwohnung, da haben wir nur 80 ü.n.N., hoffentlich vertragen wir die Höhenluft.
Also ich wohne im Rheintal, aber auf 324m Höhe und das ist flach bei uns! Habe aber irgendwo gelesen, dass der Norden so flach ist, dass man am Freitag schon sieht, wer einem am Sonntag besuchen kommt…
Der Norden ja, lieber Joe, aber wir sind hier noch nicht der Norden. Aber das Mittelrheintal ist eigentlich das letzte “Gebirge” am Rhein, bei uns hat der Fluss nur noch 80m über dem Meeresspiegel und die müssen für fasst 500 Kilometer reichen, die Loreley ist ja auch nicht wirklich hoch, aber eben kerzengrad nach unten, was den Schieferfelsen dann imposant macht. Und von Mainz bis Koblenz auf 100km keine Brücke, was nicht schadet, denn auf die andere Seite wollen wir hier eh nicht. Auf der anderen Rheinseite fliegen die Vögel auf dem Rücken drüber, damit sie das Elend nicht sehen, aber höflich ist man dort, auf dem Hunsrück sagen sich Hund und Katze gute Nacht.
Aber klar, der Norden ist platt wie ein Pfannkuchen, wenn man da einen fahren läßt kann man in 20 km noch den Luftzug messen, wenn es gerade nicht windig ist, was dort allerdings eigentlich fast nie passiert.
Komisch, im Rheintal ist es nie tiefer als ca.400mm
400 Meter
Also ich weiss nicht wo du wohnst, aber in Basel liegt der niedrigste Punkt (Kleinhüningen im Hafen) auf 245m. Der erhöhte Münsterpatz im Zentrum von Basel misst 270m ü.M. und da ich etwas erhöht südlich des Zentrums wohne sind es bereits 324m, der höchste Punkte hier in der Stadtregion ist der Wasserturm, der liegt bei 345m ü.M. also immer noch sehr weitentfernt von 400m.
es gibt nur ein Rheintal und das liegt an der Grenze zu Vorarlberg.
es gibt nur ein Rheintal und das liegt an der Grenze zu Vorarlberg.
Echt jetzt?
Das gesamte Rheintal ist weit über 1.000 km lang, was müssen die eine lange Landesgrenze haben, sehr interessant zu lesen.
Ist dann das Mittelrheintal das Tal für den Mittelstand oder wie sieht die Sache da aus und hat dieser Abschnitt von Mainz bis Bonn dann eine Grenze zu Voralberg?
Also hier kann man was fürs Leben lernen, meinereiner staunt Bauklötze!
Lies nochmals genau was wir geschrieben haben.
Alles gut, es ist ja “jede” Frage erlaubt und legitim.
In 3 Jahren ist in Bezug auf Sensoren doch einiges passiert. Die Farbtiefe bei HiSpeed, die R5 zum Beispiel schaltet ab 9fps auf 13bit Farbtiefe um, ab 12fps sind es nur noch 12bit.
Rolling Shutter ist ein Thema – da zeigt die R6II ja das man einen Sensor auch ohne Stacked Technologie, sehr schnell auslesen kann und das ist einfach je schneller je besser.
Was DR und Rauschen angeht ist eigentlich auch immer Luft nach oben, beides kann die R5 mk1 schon hervorragende aber besser geht eben immer. Also, wie Joe schon schreibt, es gibt immer ein paar Sachen die man verbessern kann – ob dieses dann für einen selbst relevant sind ist natürlich eine andere Frage.
Sonst recht gut zufrieden 😉
Bekundete Zufriedenheit ist meist nur ein millisekündliches Sichsammeln, bevor eine erneute Wunschäußerung sich ihren Weg bahnen kann(Ausnahmen hiervon existieren aber auch).
That’s life! 😉
Die Serienbildrate im ES Modus muss wählbar sein. Habe dann auch keine Lust gleich immer 20 Bilder /s durchzuballern.
Weiterhin wünschenswert wäre ein Antiflicker Filter der so potent ist wie bei der R3.
BSI Sensor, gerne stacked eben wie bei der R3, aber mit 45mp.
Dann wäre ein Kauf für mich denkbar. Sonst bin ich ausgesprochen zufrieden mit der R5
Dann gäbe es aber bei Canon 2 Spielarten nach Art des Hauses:
Entweder die R5II wird wieder in irgend einem Bereich kastriert oder aber der Preis kommt so nahe an die R3, dass die Qual der Wahl hinterher reine Geschmacksache, aber keine Geldfrage mehr ist, weil sich diese Frage dann bei der minimalen Differenz nicht mehr stellt.
Ich glaube wir meinen schon das gleiche, legen es aber etwas anders aus. Die R5ii könnte mit weiterhin 20b/s, „einfachen“ Body und diverse Aufnahmelimits „kastriert“ genug sein, dass sie der potenziellen R1 keine Konkurrenz macht. Die R3 könnte ohnehin Schnee von gestern in der Betrachtung sein. Schau dir das Release 1DXm3 und kurze Zeit später R6 an. Gleicher Sensor, gleiche BPS (zum. Elektronisch) aber nur 1/3 des Preises.
Ich glaube nur an einen signifikanten Preissprung, wenn die R5m1 weiterhin im Sortiment bleibt.
Was mir am Titelbild am besten gefällt, das Voigtländer Nokton 50/1.0 😎😂
Also ein ca. cinque-mille-cinque-cento-Package…
8K60 wäre sicherlich zu erwarten, 4K240 würde mich allerdings mehr interessieren.
Ansonsten wird es sicherlich noch paar für Fotografen geben. Stacked sensor würde ich nicht erwarten, aber wäre natürlich sehr positiv. Könnte mir aber vorstellen, dass diese der R3 und R1 vorbehalten bleiben, so wie es bei Sony A1 und A9 sind oder eben Z8/Z9 bei Nikon.
Bis diese den Weg in die (obere) Mittelklasse (Z7/A7R/R5 etc.) finden, wird es noch etwas dauern…
Denke, dass für etliche Filmer die 6K-Performance und -Optionen sowie -Modi spannender und relevanter ist als 8K…
Kleingeister?👻
An der R5 muss alles verbessert werden!
ICH würde nie mehr 60MP einem Stacked-Sensor vorziehen.
Es wird sowieso eine komplett neue Kamera mit veränderter Bedienung.
Es werden keine 60MP und es wird auch keinen stacked Sensor geben, bin da ziemlich sicher, warum? Weil die R1 noch nicht den Quadpixel AF bekommen wird und Canon technologisch einfach noch nicht so weit ist um all die von euch geäusserten Wünsche im grossen Massstab umzusetzen. Da ist Sony einfach schon einen Schritt weiter. Allerdings täusche ich mich aber gerne, nur wird das – zu 99,6% – nicht der Fall sein.
Ich wäre bei Canon bei gar nichts sicher!
Entweder bauen sie HighPixel – dann wohl kein Stacked – oder sie bauen Stacked und dann so hochauflösend wie es geht, also 45-50 MP (bisher).
High Pixel brauche ich im VF nicht, dann kaufe ich gleich eine Fuji GFX – schon wegen dem Sucher u der Objektive.
Eine R1 lässt mich ohne echte Innovationen ohnehin kalt – die muß schon mind. 50 MP Stacked können.
Ja, da sprichst Du ein paar Punkte an, Stacked wäre definitiv zu präferieren, aber wird sie dann mit 60MP (hoffe nicht, 40/45MP beibehalten, reicht (mir!!) völlig aus) kommen (die R1 liegt ja auch bald auf dem Tresen). Die “Leistungsdichte der Stromverbraucher wächst” und lässt befürchten, dass der (leicht verbesserte) Standard-Akku für R6ii/R7/R5(ii) dann nicht mehr verwendet werden könnte (wäre erstes k.o. bei mir) und ich wünschte mir die Bedienlogik orientiert sich an der R6ii, wenn nicht dann (zweites k.o. bei mir) wird das schwierig für mich – sonst wäre ein Tausch einer meiner R6iien gg. R5ii durchaus hinsichtlich letzter Projekte zumindest interessant/überlegenswert.
Na der lahme Akku gehört ja als erstes ausgetauscht 🙄
Nee im Ernst, die R5 ist ein Stromfresser – das sollte die II nicht mehr sein. R6II und sogar R8 wie auch R7 machen es vor.
Ja @Cat, so Akkuzehrend sollte die R5ii nicht mehr sein – wenn ich aber alle “Verbraucher aufbohre” hinsichtlich Bildwiederholung, Auflösung-Sucher und und und, dann kann/wird halt der (typische energetische) Rebound-Effekt eintreten. Also effektiv verbessern wird die sich dann nur schwerlich hinsichtlich “Durchhalteleistung” … man wird sehen welchen Weg Canon einschlägt 😉
Also ich schalte sie immer aus, wenn ich nicht fotografiere und schaffe locker weit über 1’000 Einzelbilder (keine Serienbilder, da schafft man je nach Modus 2 bis 3’000). Wer natürlich die Kamera immer an hat und 8K fotografiert, sollte sich sowieso einen Griff zulegen, aber da kriegt man auch 600Bilder ohne Probleme hin.
Klar, habe auch 2 Handgriffe für spezielle (langwierige) Einsätze – aber täusch Dich nicht, wenn Du Event/Demo/Hochzeit usw. fotografierst, da ist stundenlang nix mit ausschalten. Ausserdem musst Du wechseln in einer Phase wo “Action-Lücke” ist, da zeigt der Akku vielleicht noch 1/3 an, aber Du weißt nicht ob Du 30 Minuten später noch zum Wechsel kommst … Die Laufzeit ist wichtig – mein Punkt ist eher: hoffe Canon bleibt beim gleichen Akku, denn das bedeutet für mich R6iien/R7 und ggf. eine R5ii – alle mit (gleicher Bedienlogik und) gleichem Akku.
Ich vergleiche eben immer – wieso schafft jede neuere Sony mit einem Akku die zwei- bis dreifache ZEIT in der ich mit ihr arbeiten kann?
Canon ist nur gut bei der R3, Nikon auch nur bei der Z9 – kein Kunststück mit deren Akkus.
Sony kann mehr als nur Technik – eben weniger Verbrauch.
Es geht nicht um 1000 o 2000 Auslösungen.
Es kommt ja ein neuer LP6 Akku mit höherer Energiedichte. Mit den miserablen Monitoren die Sony hat ist es kein Wunder, dass sie weniger Energie verbrauchen, wahrscheinlich ist das sogar der Grund, weshalb sie so lange selbst bei Top Kameras daran festgehalten haben.
Ja das ist sicher auch ein Grund.
Man weiß aber vorher ob man jedes Bild zwanghaft am Monitor nachkontrollieren will, oder überwiegend über Monitor arbeiten (Foto/Film) will.
Je häher die Auflösung am Monitor, desto schneller der Akku leer.
Nur für den Sucher trifft das eben so nicht zu, wie Sony beweist.
Wieder ein Stüch Magnesium was keiner wirklich braucht !
Wenn kein digitales Rückteil gefordert war ist immer eine digitale Vollformat DSLR zum Einsatz gekommen. Mit Einführung des R-Systems habe ich mich entschlossen gleich einen ECHTEN Wechsel zum kleinen Mittelformat zu machen. Warum sollte ich Jahre warten und viel Kohle in neue zu meiner Arbeit passende Objektive stecken.
Natürlich kann ich die Adapter gebeutelten Canon Hobbyisten verstehen wenn sie diesen Weg mitgegangen sind. Was ist eigentlich aus den Canon DSLR – APS-C Jüngern geworden?
Sehe ich mich heute im Canon Sortiment um bleiben nur drei interessante Boliden übrig und diese kosten zwischen 3.000 und 5.500 Euro. Die für mich geeigneten Canon RF Objektive liegen zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Da sind mir ehrlich gesagt die wenigen Euronen Unterschied zum Mittelformat oder zu den Leica M Objektiven ECHT EGAL.
Hat jemand schon einen 8k Bildschirm? Soll jetzt bitte keiner mit „herunterrechnen“ kommen. 8k ist für professionelle Videografen von Interesse. Meiner einer benötigt keine 240 fps im 4k Modus für selten gemachte Videos.
Was denkt sich Canon wohl für die weniger solventen Kunden aus? Irgend welche krampfhaft abgespeckten APS-C oder Vollformat Geräte können nicht die Lösung sein!