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Außergewöhnlich: Neues Canon RF 5,2mm f/2.8 präsentiert

Dieses neue Objektiv ist außergewöhnlich: Canon hat das RF 5,2mm f/2.8 L Dual Fisheye für stereoskopische 180-Grad-Aufnahmen präsentiert.

Hut ab, Canon!

Nein, es war kein verfrühter Aprilscherz, Canon hat tatsächlich ein vollformattaugliches 5,2mm f/2.8 Objektiv präsentiert. Der ein oder andere wird sich da im ersten Moment sicherlich an das legendäre Nikon 6mm f/2.8 erinnert fühlen, das ganze 5,2 kg auf die Waage brachte und teilweise für 6-stellige Summen verkauft wurde. Das neue Canon RF 5,2mm f/2.8 wird doch sicherlich ähnlich schwer und ähnlich unbezahlbar sein, oder etwa nicht?

Ganz im Gegenteil. Das Canon RF 5,2mm f/2.8 L Dual Fisheye wiegt lediglich 350 Gramm und wird ab Dezember 2021 zu einem Preis von 2.199 Euro erhältlich sein. Da kann man nur sagen: Hut ab, Canon!

Perfekt für 3D 180° VR Inhalte

Doch wie genau hat Canon das geschafft? Ganz einfach, man hat nicht nur auf ein Fisheye-Objektiv, sondern auf zwei Fisheye-Objektive gesetzt. Beide sind nach vorne ausgerichtet, liefern ein weites Sichtfeld von 190 Grad und bilden somit die Grundlage für stereoskopische VR-Erfassung. Kurz zur Erklärung: Bei stereoskopischen Videos werden separate Bilder für das linke und das rechte Auge erfasst, sodass eine 3D-Tiefenwahrnehmung möglich ist. Im Gegensatz dazu betrachtet man bei monoskopischen Videos lediglich ein 2D-Bild ohne Tiefeninformationen.

Bisher mussten 3D-VR-Aufnahmen mit zwei separaten Kameras erfolgen, mit dem neuen Canon Dual Fisheye Objektiv genügt dafür jetzt eine Kamera. Das sorgt nicht nur für einen deutlich geringeren Aufwand bei der Nachbearbeitung, auch sind Montage, Transport und Steuerung natürlich deutlich einfacher. Der vergleichsweise geringe Preis des Objektivs sorgt außerdem dafür, dass man nun auch als Hobbyfilmer bzw. Hobbyfotograf extrem hochwertige 3D 180° VR Inhalte produzieren kann.

Weitere technische Details

Canon setzt bei der optischen Konstruktion auf 12 Linsen in 10 Gruppen, außerdem verfügt jedes Objektiv über zwei UD-Elemente. Die Blenden der beiden Objektive werden elektromagnetisch gesteuert und können bis maximal f/16 geschlossen werden. Die Naheinstellgrenze beläuft sich auf 20 cm, zudem bietet das Objektiv auf der Rückseite die Möglichkeit, Gelatinefilter einzusetzen. Eine schmutzabweisende Fluorvergütung und eine SWC-Vergütung runden die wichtigsten technischen Daten ab.

Passend zum neuen RF 5,2mm f/2.8 L hat Canon auch eine passende Software (EOS VR Utility) sowie ein Plug-in für Adobe Premiere Pro angekündigt.

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Maratony

Find ich gut, brauch sowas nicht, aber es ist schön, wenn Hersteller sich Gedanken machen.
Ich bin mir sicher das es viele Abnehmer geben wird und 8ch gehe davon aus,dass dies nicht die letzte Linse ihrer Art bleibt.

George

Ich dachte Brille tragen ist aus der Mode gekommen? 🙂

Aber 2.199 Euro ist doch voll das Schnäppchen, oder?
Das zahlt doch jeder bestimmt mal so im vorbeigehen für ein 350 Gramm Fischaugen-Objektiv?

Ne ernsthaft: Kommen da die kleineren und günstigeren 360 Grad Kameras hier nicht besser zur Anwendung oder was wäre der Vorteil dieser teuren Lösung?

Leonhard

Vielleicht die BQ?

ccc

Es ist mit den kleinen „günstigen“ 360° Kameras schon aufwendig genug.
Für Hobby-Leute ist das nix. Sondern für Semipro/Pro.

Alfred Proksch

Was braucht es, beziehungsweise wie ist das Prozedere um 3D genießen zu können?

Das wird (wie schon so oft) ein kurzes Strohfeuer für Enthusiasten der 3D Szene. Wie sehen die Bilder ausgedruckt aus?

Neugierig bin ich auf jeden Fall!

Rüdiger

Ausgedruckt? So ähnlich wie ausgedruckte Videos und Animationen, nur halt in Stereo 😉

Immerhin kosten 3D Brillen mittlerweile weniger als hochwertige Kameras: VR-Headsets & Videobrillen Preisvergleich Geizhals Deutschland.

Ich bin im Thema auch nicht drin, sehe aber noch einen gewissen Bastelfaktor um den „Content“ in einem einheitlichen Format zu speichern, das mit unterschiedlichen Geräten anständig wiedergegeben werden kann.

Ob einem der Mehrwert von 3D den Aufwand beim Anschauen wert ist, da bin ich auch skeptisch. So ein gedrucktes Bild hat da eindeutig seine Vorteile.

Red and Gold

Das ist kein Objektiv für Bilder, die man später ausdruckt. Mit so einem Objektiv kann man virtuell Räume betreten und diese durchlaufen. Für den Verkauf von Luxus-Immobilien wird sowas gerne eingesetzt. Du kannst dann quasi vorab am Computer durch das Haus laufen.

Marcello

ich denke für Fotos ist das Objektiv sehr wohl geeignet. Würde es gerne für Milchstrassenzeitraffer ausprobieren.

Red and Gold

Viel Spaß dabei :))

Rüdiger

Bei der Milchstraße bringt der Stereoeffekt aber eher nichts. Wenn es nur um diese Anwendung geht, ist das EF 8-15mm f/4 wahrscheinlich die bessere Wahl.
Die Blendenstufe weniger holt man über die größere belichtete Fläche wieder rein.

Marcello

Das Bild wird wohl zusammengerechnet, also ist es ein Einzelbild. Bei der Milchstrassenzeitrafferfotografie zählt jede Blendenstufe. Und bei 180 Grad bringst Du den ganzen Bogen drauf

Alfred Proksch

Wenn ich eine Immobilie kaufe richte ich m ich nach deren Zustand, aber in erster Linie ist die „Lage“ und nur die „Lage“ das ausschlaggebende Kriterium für den Kauf! Alles andere lässt sich sanieren, reparieren.

Warum soll ich mich auf manipulierte Bilder/Videos verlassen und virtuell durch ein vorhandenes Gebäude gehen wenn ich das in Real machen kann?

Red and Gold

Alfred, offen sein für Neues 🙂

Nur weil du das nicht nutzen würdest, heißt das nicht, dass es nicht die Zukunft ist bzw. schon lange die Gegenwart.

Für mich sind VR-Anwendungen auch nicht gerade das interessanteste der Welt und trotzdem kommen sie überall zum Einsatz.

Steffen

So neu ist das doch gar nicht…hab ihr nie 3D Material am heimischen Fernseher genossen? Wenn der Fernseher dabei nicht in den 3D Modu schaltet kann man genau sehen, dass das Material nichts anderes ist als zwei nebeneinander liegenden Bilder, die mit einem Augenähnlichen Versatz aufgezeichnet sind.
Ich denke mal das Kinoproduzenten dafür Kameras mit zwei Sensoren nutzen oder sogar zwei Kameras – dazu hab ich mich damit zu wenig beschäftigt. Das einzig neue hierbei scheint mir zu sein, das man mit diesem speziellen Objektiv (Objektivbauweise) keine speziellen Kameras dazu braucht. Im Grunde ist das also die Eröffnung der Möglichkeit von 3D Produktion im Privatbereich.
Und sooo teuer ist das Glas auch nicht, wenn man es mal mit anderen RF Objektiven vergleicht.

Marcello

Und wenn Du Ferien buchst?

100carat

Wie ich bereits in einem anderen Gesprächsfaden schreib: mit diesem Objektiv gelingt Canon eine echte Innovation.

Was bei Canon beeindruckt, ist, dass sie das RF-System genauso konsequent und konkurrenzlos ausbauen, wie dies schon beim EF-Mount der Fall war. Zwar ist das Angebot an Originalobjektiven bei Sony augenblicklich noch größer. Aber es scheint nur eine Frage der Zeit, wann sich dies ändern wird. Was das Angebot von Canon einzigartig macht, ist, dass sie sich den Luxus leisten, nicht nur Standardlinsen, die jeder Hersteller im Angebot hat, anzubieten. Solche Objektive wie das RF 5,2mm f/2.8L, aber auch die geplanten TS-Objektive schaffen praxisrelevante Alleinstellungsmerkmale unter den Systemherstellern.

Mögliche VR-Anwendungen sind vielfältig, eine nannte bereits Red and Gold,

Stimmt die Qualität ist der aufgerufene Preis für ein Canon RF-Objektiv fast schon überraschend.

Wo ich noch ein wenig skeptisch bin: wie stark wird die tonnenförmige Verzeichnung des Objektivs im praktischen Einsatz sein? Und wie gut lässt sich diese Verzeichnung per Software korrigieren?

100carat

P.S.: Canon sollte dringend an der Qualität seiner Promotion Videos arbeiten. Die waren schon beim RF 100mm Macro schlecht und sind bei diesem Objektiv leider auch nicht besser.

joe

Da gebe ich dir Recht! Verkaufen 8K und machen eigene Videos in HD oder bestenfalls FHD!

100carat

Das kommt noch dazu, Joe. Meine Kritik zielt aber weniger auf die Bildauflösung, die ein weiterer Kritikpunkt wäre, als vielmehr auf die filmische Umsetzung und das gezeigte „Referenz“material. Sowohl die präsentierten Makros bei der Vorstellung des 100mm-Objektivs wie auch das Tanzvideo sind beide wenig geeignet, um die Leistungsfähigkeit der Produkte zu zeigen und – mindestens genauso wichtig – die potentiellen Kunden über die filmische Umsetzung oder besonders gelungene Fotos für ein Produkt zu begeistern. Das bei einem Kamerahersteller mit jahrzehntelanger Tradition und Premiumanspruch ausgerechnet in der Kreativ- und Marketingabteilung diese Kompetenz immer wieder sichtbar fehlt, ist für mich nicht nachvollziehbar und ein klarer Managementfehler (Stichwort: Aufbau einer entsprechenden Abteilung mit ausgewiesen gutem Kreativpersonal).

Red and Gold

Man sollte aber noch anmerken, dass VR-Anwendungen überwiegend online betrachtet werden (Smartphone, iPad …). Da stellt sich die Frage, brauche ich dafür wirklich Aufnahmen einer Vollformatkamera mit 45 Megapixeln? Kollegen von mir nutzen dafür die Insta 360 für unter 500 Euro, um Rundgänge von Immobilien zu ermöglichen. Die Qualität ist für das Web völlig ausreichend. Aber gut, haben ist besser als brauchen.

Raphael

solange Tamron und Sigma nichts für Canon RF liefern, wird das Angebot bei Sony immer besser sein.

100carat

Nein, nur umfangreicher. Mehr heißt aber nicht besser. Denn ob ein Angebot für die Zielgruppe gut oder besser als beim Wettbewerb ist, definiert sich darüber, wie gut es den konkreten individuellen Bedarf befriedigt. Für Canon sind Profifotografen und -flimer extrem wichtig. Und die werden mit ausnehmend guten Objektiven bedient. Wenn das angekündigte Supertele-Sortiment (Festbrennweiten 400, 500, 600, 800, 1200mm), Zielgruppe Tier- und Sportfotografen und -filmer) vollständig eingeführt ist, wird es für Spiegellose konkurrenzlos am Markt sein. Gleiches gilt für die TS-Linsen (Architekten, Produktfotografie), das neue VR-Objektiv (VR-Artisten, Musikvideoproduzenten). Dazu kommen innovative Objekive, die sich an Hobbyfotografen mit geringerem Budget wenden wie die f11 600 und 800mm-Objektive oder STM-Linsen mit zusätzlicher „Makro“-Funktion, die für Amateure interessant sind. Das sind alles Beispiele, wo der Wettbewerb selbst als Allianz nicht die punktgenaue Ansprache (und da zählt auch die Qualität) ermöglicht wie Canon jetzt schon oder perspektivisch können wird. Der Wehmutstropfen: dieses Angebot hat seinen bisweilen doch sehr hohen Preis. Darüberhinaus darf man nicht vergessen: es steht per Adapter nicht nur das gesamte EF-Sortiment zur Verfügung, was zumindest für die R, R6 auch von der Abbildungsleistung weiterhin attraktiv ist sowie alle Objektive mit EF-Mount von Dritt-Herstellern, die zum Teil sehr gut etwa an der… Weiterlesen »

Red and Gold

In diesem Fall heißt mehr auch besser, weil es viele Objektive für RF nicht gibt. Nicht mal ein 35mm 1.4 oder 24mm 1.4 !!! Das sind absolute Standards für die Reportage.

joe

Raphael, ich sehe das so wie 100Carat, mehr heisst nicht besser. Ein Restaurant ist zum Beispiel nicht deshalb gut, weil es grosse Portionen gibt! Genauso ist es bei vielen anderen Dingen, auch bei Objektiven. Was Du wohl meinst, ist, dass das Angebot nicht besser, sondern umfangreicher ist und man somit eine grössere Auswahl hat. Allerdings frage ich mich, wie viele Objektive braucht man. Ich habe inzwischen 6 RF-Objketive, und womit fotografiere ich? Mit zwei, ab und zu auch mit drei. Die drei anderen habe ich gekauft weil sie günstig waren, werden aber nie benutzt. Das ist wie einen zweiten Staubsauger für 20.-€ kaufen, den man dann nie benutzt, aber er war halt günstig, dabei ist er der Teuerste den man je gekauft hat, weil er überflüssig ist.

100carat

Völlig richtig, Joe. Natürlich ist es schön, wenn man ein größeres Objektivsortiment verfügbar hat, um wirklich für jede Aufgabe die vermeintlich optimale Linse anbieten zu können. Ich habe mich aber jahrelang auf drei Objektive beschränkt und damit auch professionell gearbeitet. Das schult. Denn man überlegt so vorher sehr genau, wie man eine fotografische Aufgabe angeht. Dazu kommen ganz praktische Erwägungen: wer für einwöchige Filmaufnahmen mit seiner Crew unterwegs ist und neben den persönlichen Sachen fünf oder mehr große Produktionskisten voller Ausrüstung dabei hat, das ganze per Luftfracht und dann eben auch vor Ort transportieren muss, der lernt sich aufs Wesentliche zu beschränken. Auch aus (Transport- und Versicherungs-) Kostengründen.

Ich weiß noch, wie mir mein Vater zu analogen Zeiten ein Zoom-Objektiv von Tokina, das er nicht nutzte, schenkte. Tatsächlich kam es vielleicht dreimal zum Einsatz. Ich zog die drei Festbrennweiten, die ich seinerzeit nutzte vor.

Gabi

Meine Rolleiflex Automat von 1939 hat auch zwei Augen. Bin ja somit voll im Trend. Hat meine Mutter schon immer gesagt, heb alles auf, eines Tages ist es wieder modern. Wie recht sie hatte.

Joachim

Hallo Gabi,
dann hast du bestimmt noch so einen Gucki, wo man 2 Bilder nebeneinander reinschiebt und über das klappbare Brillengestell der Aufschrei folgt: „Oh, ich sehe den Raum“. Schöne Jugendzeit.

Gabi

Hatte ich leider nie, kenne es aber von Freundinnen und Freunden. War ein tolles Erlebnis. Aber tatsächlich ist die Stereofotografie ein alter Hut. Gabs da nicht mal in den 50er Jahren einen Hype?

Joachim

Meine bessere Hälfte hatte so ein Teil. Stammt aus den 60er Jahren. Da waren Bilder von Pilzen und dergl. drauf. Haben das gut verkaufen können bei Kleinanzeigen.
Das wollte damals fast jedes Kind haben. So wie heute das Smartphone.
Das System habe ich früher mit meiner Contax mal probiert. 50mm Objektiv., Stativ mit Schiene, ruhiges Motiv 1. Aufnahme, dann Kamera verschieben (etwa Augenbreite) und 2. Aufnahme. Daraus 2 Papierbilder 6 x 6 cm geschnitten und in das Gestell eingelegt. Das klappte. Es gab auch mal eine Kamera von Yashica mit 2 Objektiven. Mit der Zeit hat man da die Lust verloren. So wie bei den 3D Fernsehern. Der Hype ist schon längst vorbei.
Nun hat Canon so ein Teil, welches für VR wahrscheinlich gute Dienste leistet. Einnahmeeffekt ist, dass man da wohl erst die R5 kaufen muss. Für Immobilienhändler leicht machbar; aber für Normalos; ich glaube nicht.

Marcello

Früher oder später wohl auch für andere Kameras. Ist nur eine Frimwaresache

100carat

Das Objektiv richtet sich PRIMÄR weder an Fotografen, noch an „Normalos“. Die Zielgruppe sind eindeutig Filmer und VR-Artisten. Das ist ein sehr cleverer Schachzug – auch die zunächst funktionelle Beschränkung auf die R5 sowie die R5-Folgemodelle.

joe

…funktionelle Beschränkung auf die R5 sowie die R5-Folgemodelle…Hängt mit den MPs zusammen! Ansonst könnte man sich dann tatsächlich mit einer Insta 360 begnügen.

Andreas

Da habe ich zwei Fragen. Wie wird aus einem Stereo Video mit ca 180 Grad Blickwinkel eine 360 Grad Ansicht für VR? Und wieviel Megapixel bleiben übrig wenn man aus einem der beiden Bilder ein klassisches Foto erstellen möchte?

100carat

Andreas, wer sagt, dass eine VR-Anwendung eine 360 Grad-Ansicht ermöglichen muss? Oder gar ein Film, bei dem nur die räumliche Wahrnehmung und Tiefenstaffelung verbessert werden soll, um einen realistischeren Eindruck zu ermöglichen? Canon geht es mit diesem Produkt nicht um in erster Linie 360 Grad-Ansichten, wenn überhaupt.

Andreas

Bin da vom Immobilienbereich ausgegangen. Bei einer virtuellen Besichtigung kann ich mich ja fast frei im Rahmen bewegen.
Beim 3D sehen stelle ich immer wieder erstaunt fest wie viele Menschen da ihre Probleme haben.

Alfred Proksch

Mag sein das ein virtueller Museumsbesuch oder Ferien buchen eine nette Spielerei sind und ich habe rein gar nichts gegen solche Dinge einzuwenden.

Ich sehe nur den Aufwand der betrieben werden muss um einen 3D Effekt zu erzeugen in einem anderen kritischen Licht. Es geht auch nicht um die Technik dafür, die gibt es schon lange. Mich wundert das Canon die Eier hat und das Geld in die Hand nimmt um ein solches Image Projekt in die Tat umzusetzen!

Auch die kommenden TS Objektive sind so eine Sache die im Zeitalter von Rechenpower nicht mehr unbedingt sein müssten. Aber genau deswegen ist Canon vorne zu finden, weil sie des öfteren ein kalkuliertes „Risiko“ gehen.

Das sind Alleinstellungsmerkmale die dem Fotografen bei einer eventuellen Kaufentscheidung unbewusst im Hinterkopf den Anstoß Richtung Canon geben.

Joachim
Andreas

Danke für den Link mit den technischen Daten. Laut dem Kleingedruckten kommt je Bildseite etwas weniger als 4K raus.

100carat

Interessanter Link, Joachim, danke. Die Kollegen von Photo Scala bestätigen exakt meine oben dargelegte Einschätzung zum avisierten Einsatz dieses Objektivs.

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