Kurz vor der offiziellen Präsentation sind sowohl Bilder als auch zahlreiche technische Daten der neuen Fujifilm X-E4 durchgesickert.
Fujifilm Präsentation am 27. Januar
Vor einigen Stunden haben wir euch in einem Artikel bereits die geleakten Bilder der Fuji GFX 100S und der drei neuen Objektive gezeigt, die Fujifilm am 27. Januar 2021 offiziell vorstellen wird.
Jetzt gesellen sich außerdem auch Bilder sowie technische Daten der Fuji X-E4 hinzu. Man kann sich also schon jetzt ein sehr genaues Bild von Fujis neuster DSLM machen.
Geleakte Bilder der Fuji X-E4
Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf die Bilder. Die zeigen eine klassische und schlichte Kamera, bei der Fujifilm gänzlich auf einen Griff verzichtet hat. Bei der X-E3 gab es ja zumindest einen kleinen Griff. Wer auch bei der X-E4 etwas besser zupacken möchte, der hat aber die Möglichkeit, einen externen Griff am Gehäuse anzubringen.
Auf der Oberseite der Fuji X-E4 findet sich nun der Q-Button, außerdem hat sich auf der Rückseite der Kamera einiges getan. Sie wirkt nun deutlich minimalistischer, anstatt der bisherigen acht Buttons findet man nun nur noch fünf. Auch das Daumenrädchen ist verschwunden. Wichtigste Neuerung ist mit Sicherheit das Display, welches nun nicht mehr fest verbaut ist, sondern sich nach oben und unten klappen lässt.
Technische Daten geleakt
Des Weiteren sind auch zahlreiche technische Daten der Fuji X-E4 geleakt worden. Die komplette Liste der Spezifikationen könnt ihr euch in diesem PDF-Dokument anschauen, ich fasse hier in Kurzform die wichtigsten technischen Daten für euch zusammen:
- APS-C-Sensor mit 26 Megapixeln (X-Trans)
- ISO 160 bis 12.800, erweiterbar auf ISO 80 bis 51.200
- Mechanischer Verschluss bis 1/4.000 Sekunde, elektronischer Verschluss bis 1/32.000 Sekunde
- Serienbildgeschwindigkeit mit mechanischem Verschluss: 8 fps (für 105 JPEGs oder 18 RAWs)
- Serienbildgeschwindigkeit mit elektronischem Verschluss: 30 fps (1,25-facher Crop-Faktor, für 29 JPEGs oder 17 RAWs)
- Elektronischer Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten
- 3-Zoll-Display mit 1,62 Millionen Bildpunkten, Touchscreen
- 4K-Videos mit 30 fps, Full HD mit 240 fps
- Abmessungen: 121 x 73 x 33 mm
- Gewicht: 364 Gramm (einsatzbereit)
Zu guter Letzt noch die Info zum Preis der X-E4: Dieser soll bei 849 Dollar für das Gehäuse und 1.049 Dollar für die Kit-Version mit 27mm Objektiv liegen.
Wie gefällt euch die Fuji X-E4?
Schöne kleine Street und Reisekamera. Den fehlenden Griff finde ich optisch gut.
“gefallen” hat mir ein Werkzeug noch nie!
Was ich nicht in der Hand hatte, dazu kann ich nicht sagen, wie es sich anfühlt, hält usw. Die soll ja wohl, wie andere auch, zum Fotografieren sein und nicht irgendwo als Ausstellungsstück in einer Vitrine stehen.
Und 1.000 € sind auch Geld, wenn man bedenkt, dass ein SP heute meist 4 Kameras mit 4 Festbrennweiten hat, klar, nicht die Qualität abliefert aber dafür kann man ja auch noch die Schwiegermutter anrufen, obwohl, dann auch besser in die Vitrine!
Würden Sie bitte den letzten Satz erklären ? Ich kann Ihnen da nicht folgen.
Einfach super schön!
Da die Fuji App jedoch vollkommen unbrauchbar ist kommt sie zur Zeit nicht in Frage. Das übertragen von Fotos per Bluetooth aufs Handy funktioniert einfach nicht
Fuji bitte dringend nachbessern.
Harald
Bei mir klappt das wunderbar, offenbar liegt das an der Kompatibilität. Bei IPhone 12 Mini und IPad Pro klappt das bei mir super.
Wie gefällt euch die Fuji X-E4?
Was mir halt gleich auffällt ist, dass das hintere Drehrad wie auch 2 Fn Tasten eingespart wurden. Der EV hätte größer ausfallen können. Auch erscheint mir das Dioptrienrad deplatziert und zu groß. Mit dem Belichtungskorrekturrad könnte es eng werden. In Summe hat das Nachfolgemodell – abgesehen vom Klappdisplay – nur innen eine Aufpolierung erfahren. Man muss sie halt in die Hand nehmen und mit einer GR III vergleichen.
Interessant, eine GR III ist wirklich eine schöne, kleine Kamera.
Vergleichen würde ich sie allerdings nicht mit einer Kamera, die Wechselobjektive und einen EVF bietet. Wem eine feste Brennweite genügt und wer auch keinen Sucher benötigt, kann natürlich glücklich mit der Ricoh werden.
Dafür ist die GRIII mit einem 3fach Stabi ausgestattet und passt wirklich in die Hosentasche.
Gerade den Stabi finde ich auch sehr gut.
Hat aber eben ein fest eingebautes Objektiv und ist von daher höchstens mit der X100 V zu vergleichen, die X-E4 ist eine Systemkamera.
Einen Nachteil hat die GR III aber, den ich von der Panasonic LX100 kenne. Wenn sich da erstmal Staub auf dem Sensor angesammelt hat, kann die Kamera nur noch eingeschickt werden. Eine solche Kamera würde ich mir nur noch kaufen, wenn sie Staub- und Wetterfest abgedichtet wird. Das Reinigen des Sensors kostet da nämlich richtig Geld.
Schade, Hatte einiges mehr erwartet. Dreht sich bei Fuji irgendwie alles im Kreis.
Da ist sie die Wanderrucksackkamera. Könnte ich mir echt als 2.Kamera vorstellen mit dem Risiko das die Erstkamera im Schrank bleibt.
Na dann ist ja alles gut, alle die Fans, die nach einem Backstein mit Fotofunktion gerufen haben, bekommen ihn auch.
Die anderen dürfen vielleicht vor Sommer auf eine in allen Punkten verbesserte X-H2 und im Herbst auf eine optimierte XT5 hoffen…
Mehr braucht keiner
wenn er sehr gute Bilder machen möchte. Alle wichtigen Einstellungen sind direkt bedienbar, das Gehäuse, die Bedienelemente sind übersichtlich gestaltet und sie ist klein und leicht genug um dabei zu sein.
Wer ALLES in EINER erwartet hat ist enttäuscht, aber der hat sein Smartphone in der Tasche. Mit der X-E4 ist es Fuji gelungen genau die Zielgruppe der Fotografen im Visier zu halten die einfach und ohne Gedöns Bilder machen möchten. Die Filmsimulationen tun ein Übriges um diese Art des Fotografierens zu unterstützen. Siehe Überschrift!
Das Kit Objektiv 27mm/f2,8 finde ich in diesem Zusammenhang eine gute Lösung. Keine Sorge liebe Zoom Freunde auch so etwas wird es bald geben!
Wer jetzt das Jammern wegen „fehlender Technik“ anfängt den verweise ich auf die X-S10 oder X-T4. Das Ding (X-E4) hat einen fairen Preis so das jeder seinen Anteil daran hat den er benötigt.
Alle wichtigen Einstellungen sind eben NICHT direkt bedienbar. Ganz deutliches downgrade gegenüber der X-E3 hinsichtlich der Bedienbarkeit.
Beschreiben Sie bitte, welche Tasten und Regler sie typischerweise benutzen und was für Fotos schießen (Portrait, Street, Landschaft). Verkaufen Sie Ihre Fotos, nehmen Sie an Wettbewerben teil, stellen Sie aus oder ist es eher privat. Ich würde gerne verstehen.
Schön minimalistisch, das gefällt mir auch.
Was ich aber vermissen würde ist das Drehrad auf der Rückseite. Alle Einstellungen mit dem Joystick durchzutickern ist ja gerade nicht, was ich an einer Kamera mag und Fuji hatte bisher ja bis zur X-S10 ein sehr gutes Konzept.
Jetzt heisst es Touchscreen und Joystick.
Aber ich will nicht dauern meckern, der Formfaktor und das Konzept gefällt mir seit der X-E2 (X-E1 war vom Autofokus her noch nicht soweit) wirklich gut. Ob die X-E4 allerdings irgendwann kommt, weiß ich nicht so recht.
Jedenfalls weiß ich jetzt, warum das 27er unbedingt einen Blendenring brauchte. Das bisherige 27er wird mit der X-E4 vermutlich auch mit Joystick, Touchscreen oder per Automatik zu bedienen sein.
Warum bloss überrascht mich die X-E4 nicht? Vielleicht, weil sie genauso aussieht, wie man es erwartet hat…
Stellt sich die Frage, was der Mehrwert gegenüber der X-E3 ist. Die konnte man zum Schluss für unter 400€ kaufen…
die Frage nach dem Mehrwert ist die Angstfrage aller Verkäufer!
Klar hat die alles, was man für gute Bilder braucht, hat die in den Schränken der meisten hier aber sicherlich auch schon.
Genauso ist es:) Ich hatte ja bisher viele verschiedene Fujis. So schön die Kameras sind, man muss sich halt eingestehen, dass sie spätestens seit der X-T2/X-Pro2/X-E3 alle die gleichen tollen Bilder machen…
Schon alleine der neuere Sensor ist ein deutlicherer Mehrwert.
Also ich hatte beide Sensoren in mehreren Kameras (X-T2, X-E3, X-Pro3, X-T3). Ich konnte keinerlei qualitativen Unterschied in der Bildqualität oder bei den High-ISO Eigenschaften feststellen. Was übrigens auch in vielen Tests bestätigt wird. Dass der Sensor theoretisch schneller auslesbar ist, bringt in der Praxis nichts. Ob hier Fuji die Möglichkeiten eventuell nicht voll ausschöpft, oder das technische Potential geringer ist als angegeben, kann ich nicht sagen. Aber aus Kundensicht empfehle ich jedem potentiellen Interessenten die Fuji-Kamera nicht wegen dem Sensor zu wechseln. Das ist für mich reines Marketing. Der Kundennutzen ist nicht vorhanden. Letztlich muss aber jeder selbst wissen, wie und wo er sein überschüssiges Geld versenkt…
wo genau hat der einen “deutlichen” mehrwert. der xtrans II ist doch immernoch super gut und auch du würdest bei direktem vergleich keinen unterschied sehen. jetz bin ich ja mal gespannt
Schade. Wieder nichts für uns “Linksäugige”. Man drückt sich die Nase am Display platt und verschmiert es dabei. Wenn es wenigstens drehbar wäre – zum wegdrehen. Man braucht es ja nicht, die aufgenommenen Fotos lassen sich im Sucher doch viel besser beurteilen. Wer immer von hinten auf die Kamera glotzt soll meinetwegen mit dem Smartphone fotografieren.
Wenigstens ist die neue Kamera schlank und ohne den störenden Griff.
Das war doch absehbar. Die X-E Reihe ist doch schon immer so gewesen.
Was hätte denn bei einer Kamera Reihe, die so designt ist, auch anders sein sollen?
Zum Glück bist Du nicht in einer Entwicklungsabteilung. Schau Dir beispielsweise die GX-Serie von Panasonic an, vor allem die GX-8 und GX-9, dann entdeckst Du vielleicht die Lösung von der Heiko schreibt und welche das von ihm beschriebene Problem löst, übrigens bei genau dem grundsätzlichen Design, das auch Fuji bei seiner E-Serie vorsieht.
Die E-Serie ist eine Serie im niedrigeren Preisbereich. Trotzdem erwarten einige hier Features aus dem höheren Preissegment (IBIS, 2 Speicher Schächte…)
Da kann ich nur sagen: Zum Glück arbeitest du nicht in der Entwicklungsabteilung, sonst würde dir ständig das Controlling im Nacken sitzen, weil du in eine günstige Kamera Features hineinpackst, die da nichts zu suchen haben.
Hier erwartet keiner etwas geschenkt zu bekommen. Wie kommst Du immer auf den Preis? Wohl weil Du selbst nur an diesen denkst? Eine E4 zum Preis und mit der Ausstattung der X-S10 und alles wäre ok, vermutlich nicht nur für mich. Und nein, die X-E4 würde damit nicht die X-S10 kannibalisieren, was Fujis Erfolg in der Vergangenheit mit unterschiedlichen Rangefinderdesing- und Kameras im herkömmlichen Design bei vergleichbarer Ausstattung sehr deutlich zeigt.
Ich arbeite übrigens im Entwicklungsbereich und kenne deshalb hundertfach Pflichten- und Lastenhefte von Nachfolgeprodukten. Zumindest bei den vielen Unternehmen mit denen ich zu tun habe ist ein Mehrwert für die Kunden gegenüber abzulösenden Modellen IMMMER ein wichtiger Punkt.
sehe das wie Du – Preis der S10, dafür nicht an den falschen Stellen eingespart, hätte durchaus Potential.
Ganz genau, Oliver. Das ist für mich der Punkt!
die E-4 ist im mittleren Preisbereich. Die billigeren Serien heissen “M” und “A”.
Ich bedaure es, dass sie die E Serie nicht parallel zur Pro und den einstelligen “T” weiterentwickelt haben, sondern sie Stückweise billiger und abgespeckt/abgespect wird (im Vergleich dazu, wie sie mit der Pro und T reihe mal gestartet war).
Warum sehen so wenige Sinn in einer höchstwertigen kleinen Kamera, die auch berufsfotografen mal benutzen können?
Eine schöne Kamera.
Als zufriedener Besitzer einer X-E3 werde ich mir sie jedoch nicht kaufen. Ein IBS wäre ein Grund gewesen.
So hat diese Kamera kaum nennenswerte Verbesserung zu der X-E3, die den höheren Preis rechtfertigen.
Doch, sie ist einfach attraktiver/stimmiger. Das ist bei einer Fuji schon das wichtigste Argument, gute Fotos in dieser Klasse konnte man auch schon mit der alten A6000 zum halben Preis machen.
In schwarz mit einem roten Punkt könnte es auch eine Leica sein. Sehr schönes Design!
Nicht wirklich.
Als Eigentümer und Fan der X-E3 ist diese X-E4 für mich eine Enttäuschung. Ich werde sie mir, genau so wie die X-S10, nicht kaufen. Die X-E4 hat für mich keinen praktischen Mehrwert gegenüber der X-E3, durch das fehlende 2. Drehrad sogar einen Rückschritt, und der X-S10 fehlt das typische Fuji-Bedienkonzept. Schade Fuji, Chance vertan.
Warum gehen manche Leute immer davon aus, dass Nachfolgermodelle automatisch die Leute ansprechen sollten, die das vorherige Modell besitzen?
Du bist anscheinend mit deiner X-E3 zufrieden. Dann ist doch alles gut und du brauchst gar keine X-E4. Also weshalb die Enttäuschung?
Was für eine seltsame Frage? Warum gehst Du davon aus, dass Nachfolgemodelle einer bestimmten Produktserie nicht bereits bestehende Kunden ansprechen sollen?
Du konntest meine Frage an dich nicht beantworten. Vermutlich weil du es selbst nicht weißt.
Deine Kamera funktioniert noch und du kannst (vermutlich) fotografieren. Was bringt die also ein Nachfolger, außer dass du dein G.A.S. damit befriedigen kannst? Bessere Bilder sicherlich nicht.
Ich habe Deine Frage bereits im Ausgangspost beantwortet. Was ist so schwierig daran, das zu verstehen? Soll ich Dir eine Zeichnung dazu machen? Wenn Du nicht weisst, was ein IBIS bringt, dann kann ich Dir auch nicht weiterhelfen. Kleiner Tipp, mit der X-E3 kann man und mit der X-E4 wird man auch filmen können, ideal für eine Reisekamera, wenn dann ein IBIS vorhanden wäre.
Um einen vernünftigen Kommentar abzugeben müsste ich die Kamera erst einmal testen. Ich besitze eine Canon und eine X-E2 als Zweitkamera. Wobei die grössere Kamera öfter im Schrank bleibt.
Welche Canon. Ich schwanke nämlich auch zwischen einer xe2, xe3 oder einer canon m5? Die Kosten ja mittlerweile unter 500€.
Keine Griffigkeit in irgendeiner Form…schade, dann eben doch X-E3
Traurig, dass die E-Serie so vor die Hunde geht.
Klein & Aufgeräumt ist gut, aber ohne zweites Einstellrad , ohne MCS Schalter, ohne IBIS (ich hatte zudem endlich auf 2 Kartenschächte gehofft), warum nennen sie die nicht “M” oder “A” ?
Die E-Serie ist nicht für den hirnlosen Knipser konzipiert – diese geht in die Richtung.
Ja, IBIS, 2 Speicher Schächte und am besten für unter 500€ oder?
Wäre ein IBIS verbaut, müsste die X-E4 deutlich größer werden, ebenso bei 2 Speicher Schächten.
Das hätte dann nichts mehr mit einer X-E zu tun.
Dafür ist dann eine XS10 oder XT4 da.
Ich bemängle all das aufgrund des Preises (und nein, ich habe nirgends gefordert sie solle “unter 500,- kosten” – dafür gibt es die anderen Serien).
2 Schächte nimmt nicht viel Platz weg – das ist Produktpolitik – schade nur, dass sich Fotografen, die viel reisen dafür immer etwas viel grösseres kaufen sollen. wegen mir auch gern 2xMicro SD.
IBIS… die S10 ist nicht groß, aber andere Hersteller haben einen IBIS schon in ähnlich kleine Gehäuse gepackt.
schade, dass die “E” Serie nicht mehr für hochwertig UND kompakt zu stehen scheint.
Das ist Unfug, die Abmessungen der X-S10 zeigen, dass die X-E4 mit IBIS höchstens geringfügig grösser hätte werden müssen, wenn überhaupt. Und vom Preis hat Oliver rein gar nichts geschrieben. Warum bist Du also so polemisch? Woher willst Du wissen, dass es ihm um den Preis geht? Konkrete Antwort bitte und nicht irgend eine Ausrede bei der Du wieder nur spekulierst!
Optisch recht ansprechend.
Bis aus das Klappdisplay und der Seriengeschwindigkeit von 30 fps sehe ich sonst jedoch nur Verbesserungen in homöopathischen Dosen.
Wer eine Retro Bedienung braucht oder will der ist auch anfällig für den OPTIKSUCHER und den gibt es in der X-Pro Serie zusätzlich.
Die X-E4 ist für mich eine gelungene Mischung aus der Einfachheit von Rädchen und moderner Bedienung über das Display.
Wer es gerne griffiger mag kann einen der beiden Handgriffe verwenden. Oder die X-S10 benutzen denn der Handgriff der selben ist für meine Hände optimal, einzig der Sucher Buckel stört etwas beim verstauen.
Das neue XF 2,8/27mm werde ich mir genauer anschauen wenn es lieferbar ist. Mit besserem Makro und wetterfest durchaus interessant an meinen Kameras.
Die positiven Kommentare hier sind ein absoluter Witz. Auf den ersten Blick vielleicht eine “schöne Street- und Reisekamera”, aber wer genauer hinschaut wird schnell feststellen, dass das ein absoluter Rückschritt gegenüber der X-E3 ist. Weniger Knöpfe, Daumenrad entfernt, MCS-Schalter auf der Vorderseite entfernt. Es gibt keine Rechtfertigung eines Upgrades für Besitzer einer X-E3 und Neueinsteiger ins Fuji-System sind meiner Meinung nach mit der X-E3 besser beraten. Der neuere/bessere Sensor ist mehr oder weniger zu vernachlässigen, nur das Display ist ein Plus. Auch lustig, dass der Body als Kit mit dem neuen XF27 angeboten wird, welches weather resistant ist. Wieso nicht auch im Body?! Unverständlich.
Dem kann ich nur zustimmen! Denn man muss sich das Arbeiten mit der Kamera vorstellen, wenn bestimmte Änderungen nun auf dem Display vorgenommen werden müssen. Das bedeutet “Absetzen” der Kamera, das ist für Streetfotografie sehr auffällig und wird häufig den Überraschungseffekt zerstören. Müssen denn jetzt alle Kameras der Linie der Pro-3 folgen? Wo bleiben dann deren Alleinstellungsmerkmale? Oder soll hier die Bedienungsweise von Handys auf Kameras übertragen werden? Dafür lässt sich bei den Fuji-Kameras bisher zuviel individuell einstellen. Ob das Display ein Plus ist, wenn es in Zukunft häufiger durch Einstellarbeiten verschmiert wird, ist die zweite Frage.
eigentlich kann man es doch einfach auf den Punkt bringen:
Einigen hier gefällt die neue Kamera, anderen wieder nicht!
Dies ist auch gut so, wenn jedem immer das Gleiche gefallen würde, dann wäre die Welt schlimmer als sie eh schon ist.
Ich sehe diese Kamera eigentlich weder als “no go” noch als “must have”, jedem wie es ihm gefällt.