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Datenretter stellt fest: Qualität von microSDs und USB-Sticks sinkt immer weiter

Flash-Speicher – wie der Name schon vermuten lässt, können Daten hier blitzartig verschwinden. Dabei wird das Problem offenbar immer größer.

Billig-Sticks mit No-Name-Chips

Eine Analyse der Datenrettungsaufträge durch das Unternehmen CBL zeigt: Immer mehr Billig-USB-Sticks mit minderwertigen Speicherchips landen in deren Labor. Diese weisen laut CBL eine sinkende Qualität auf.

Auffällig ist, dass bei vielen dieser Sticks die Herstellerlogos auf den Chips entfernt wurden. Vermutlich handelt es sich um Ausschussware, die eigentlich nicht in den Handel gelangen sollte. Sowohl No-Name-Produkte als auch vermeintliche Markensticks seien betroffen. CBL vermutet, dass Chips, die bei der Qualitätskontrolle von Herstellern wie Hynix, Sandisk oder Samsung durchfallen, mit verringerter Speicherkapazitätsangabe weiterverkauft und auf den Markt gebracht werden.

Moderne USB-Sticks bieten zwar in der Regel mehr Speicherplatz. Dies gehe allerdings mit einer geringeren Haltbarkeit und Lebensdauer einher. Schon leichte Temperaturschwankungen können den Datenverlust beschleunigen. Ohne gute Fehlerkorrekturmechanismen im Controller sind die Daten nicht sicher, so die Backup-Experten.

Laut CBL versagen die üblichen Rettungstools gerade bei solchen Billig-USB-Sticks mit unbekannten oder unkenntlich gemachten Chips. Nur durch den Einsatz von KI gelang es CBL, die Datenrettung bei diesen Produkten zu verbessern.

USB-Sticks sicher auswerfen

Überraschung: Für eine dauerhafte Datensicherung sollte man daher besser keine No-Name-Sticks verwenden, rät CBL. Auch Werbeartikel mit USB-Speicher seien mit Vorsicht zu genießen. Regelmäßige Überprüfung und Sicherungskopien bleiben daher wichtig. Sollte man doch regelmäßig auf Flash-Speicher zurückgreifen, empfehlen sie, nicht möglichst kleine USB-Sticks (im Sinne der äußeren Maße) zu verwenden, da hier die Wärmeableitung schlechter sei, zwischen mehreren Sticks zu rotieren und sie nicht randvoll zu beschreiben. Nicht zu unterschätzen sei auch das sichere Auswerfen und auf das OK des Betriebssystems zu warten, bevor man den Stick herausziehe.

Wie löst ihr das Problem und sind euch schonmal Daten wegen schlechter Technik verloren gegangen?

via: PetaPixel | Beitragsbild: Sara Kurfeß

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Rolf Carl

Das sind ganz schlechte Nachrichten. Habe mir soeben 3 x 128 GB Sticks von Kingston gekauft, um die wichtigsten Fotos neben meinen zwei externen Festplatten zusätzlich zu sichern. Jetzt werde ich die Sticks doch noch auf Ausfälle prüfen, das nimmt aber leider mehrere Stunden pro Stick für das Beschreiben und Prüfen in Anspruch, also eine ziemlich aufwändige Arbeit, die sich aber wohl kaum vermeiden lässt. Zudem ist mir aufgefallen, dass die zur Verfügung stehende Speicherkapazität weit unter 128 GB ist.

Da hätte ich wohl besser eine kleinere externe SSD-Festplatte gekauft.

Carsten Klatt

Nach der SSD-Pleite mit Seagate muss man in der Tat vorsichtig sein. Ansonsten funktionieren die Datenträger von Markenherstellern. Das Problem sind die billigen No-Name Anbieter. Wer da kauft, dem ist nicht mehr zu helfen. Das war aber schon immer so!

Rolf Carl

Sieht so aus. Eine meiner externen Harddisks ist von Seagate (keine SSD). Mit dieser bin ich soweit zufrieden und hatte auch nie Ausfälle. Die andere ist von WD, war bisher auch gut. Meine Idee war, zusätzlich noch kleine portable Speicher zu verwenden, deshalb die USB-Sticks. Na, auf jeden Fall werde ich die vor dem Abspeichern von Daten noch prüfen. Eigentlich hatte ich damit schon angefangen, habe dann aber gesehen, dass das mehrere Stunden in Anspruch nimmt und habe deshalb wieder abgebrochen. Aber muss heutzutage wohl trotzdem sein.

Rüdiger

Wie schnell sind denn die Sticks, wenn das mehrere Stunden dauern soll? Ich denke, dass in ausgewiesen schnellen USB Sticks kein Billig-Speicher verbaut wird, allein wegen der Kosten. Die Sticks für weniger als 10 Euro würde ich gleich lassen, wo sie sind.

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Rolf Carl

Die Sticks haben tatsächlich ziemlich genau 10 Euro je Stück gekostet. Dass das Prüfen solange dauert, liegt aber nicht an den Sticks selber, sondern vermutlich am Test H2testw 1.4, den ich verwende. Auch bei schnellen Speicherkarten dauert es ewig, aber da kaufe ich auch nur bis 32 GB. Die Datenspeicher werden zuerst beschrieben, und dann werden die gespeicherten Daten auf Ausfälle oder sonstige Fehler überprüft. Es geht also mehr als doppelt so lange als nur das Speichern von Daten.

Peter

SSD und USB Sticks sind KEINE Langzeit Backupmedien.

Das waren sie noch nie.

Als Urlaubs Backup ok, aber nicht als Langzeitmedium.

Peter

Kauf Dir eine klassische externe WD MyBook 3.5“ Platte. Zuverlässig und hält ewig.

Wir haben hier über 60 solche Platten (2-14TB Platten), die teilweise jahrelang im Regenwald im Einsatz waren. Die ältesten 13 Jahre alt. Bis jetzt kein einziger Ausfall. Nada, nix, nichts, laufen und laufen.

Rolf Carl

Dann brauche ich die Sticks halt als Zwischenspeicher beim Rotieren zwischen den Festplatten. Ich habe ja schon 2 externe, eine ist von WD und die andere von Seagate. Beide sind schon mehrere Jahre im Einsatz. Vermutlich reicht das ja sowieso.

Rene Stämpfli

… hält ewig… Damit bist du eher auf der sportlichen Seite und mag für dich durchaus zutreffen. Ich betreibe seit ca. 20 Jahren mein kleines privates Computer Lab und Datacenter mit ca. 25 Server und ca. 150 Platten zwischen 1-16TB von unterschiedlichen Herstellern. Mehr als die Hälfte der älteren Server habe ich mittlerweile stillgelegt. Bei den restlichen Server ersetze ich nun nach und nach die Platten durch 16TB Modelle. Meine Erfahrung trifft durchaus zu, dass viele der alten 1TB und 2TB Platten nach jahrelangem Dauerbetrieb immer noch funktionieren. Das bestätigen auch die SMART Data Tests der stillgelegten Platten. Von den ca. 150 Platten, hatte ich 5 Platten die in diesem Zeitraum defekt gingen. Darunter waren auch 2, die bereits nach 3 Jahren Dauerbetrieb ausstiegen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Platte, die für den Backup verwendet wird, aussteigt, ist eher gering aber nicht auszuschliessen. Um noch sicherer als sicher zu sein, kannst du auch 2 Platten von unterschiedlichen Herstellern für die Datensicherung verwenden.
Übrigens, wenn jemand an den Ausfallraten der Platten von verschiedenen Herstellern interessiert ist, kann ich die Analysen von Backblaze ( https://www.backblaze.com/blog/backblaze-drive-stats-for-q1-2023/ ) empfehlen. Die habe Ausfallraten von über 200’000 Platten.

Rene Stämpfli

Korrektur: Die haben Daten von Ausfallraten von über 200’000 Platten.

Peter

Mit ewig, meinte ich „Computer-Ewig“.😆
Zumindest im Vergleich zu SSD und USB Stick…

Jürgen Saibic

Mit 60 solcher Platten im Regenwald? Für einen solchen Kraftakt bin ich schpn zu alt.

Peter

Das war nicht für Fotos.😁
Wir haben in diversen Forschungsgebieten im Regenwald autonome Audiorecordingsysteme für Tierverhaltensforschung. In der Spitzenzeit waren es über 60 Recordingsysteme, bestückt mit je 4x 32GB SD Karten, die alle 10 Tage gewechselt werden mussten. Die „geernteten“ Daten wurden auf die WD Platten gespeichert, inkl. gespiegeltes Backup und die Daten wurden anschliessend an der Universität Zürich ausgewertet. Es waren 3 Forschungsstationen und dauernd waren diverse Platten überall verstreut in den Camps, in Zürich usw. Ca. 30 der Platten waren aber nie ausserhalb von Zürich, sondern die Anzahl wuchs nach und nach in meinem Keller, wo das Backup des Backups in wasserdichten Pelicases gelagert wird, nachdem die Daten auf den Server kopiert wurden.😉
Aktuell sind noch 25 Systeme im Einsatz und die Daten werden mittlerweile direkt im Wald per iPad und externe SSD kopiert. Das Backup im Camp machen wir aber weiterhin mit den 3.5“ WD Platten.

Sabrina

Wetten, dass Sie da beim Tierverhalten rein gar nichts feststellen konnten, was nicht zu erwarten war? Biologie folgt nämlich naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten:

IF THEN ELSE

Aber da kenne ich ja jetzt wenigstens ihren fachlichen Hintergrund.

Sabrina

Würde ich dringend davon abraten, weil mechanische Teile, vor allem solche filigrane Technik wie in herkömmlichen Festplatten extrem stoßempfindlich ist.

Sabrina

SSD werden aber in aktuellen Computern als Festplatte verwendet. Eine gewisse Zuverlässigkeit müssen die da schon haben. Ein paar Jahre sollten die Daten schon halten.

CD DVD und ähnliche wird man mangels Laufwerken auch bald nicht mehr als Langzeitarchivierung verwenden können.

Mechanische Festplatten arbeiten mit magnetischen Speicherplatten. Die magnetische Speicherung löscht sich irgendwann von selbst.

N1USER

Ich benutze seit circa 20 Jahren SD-Karten und vor allem USB-Sticks von Kingston und kann mich nicht beklagen. Bisher erste Qualität – von der Geschwindigkeit vielleicht mal abgesehen. Ansonsten sind klassische HDDs für sichere Backups unübertroffen – was SSDs erst noch beweisen müssen 😉

Rolf Carl

Ja, mit SD-Karten hatte ich auch noch nie Probleme, es ging keine einzige kaputt. Ich habe ja 2 normale externe HDs, SSD nur im PC und da natürlich nochmals eine HD. Mit USB-Sticks habe ich keine grosse Erfahrung, meine Idee war eigentlich, dass ich die wichtisten Daten auf Sticks speichere, weil die so klein sind, dass ich sie immer dabei haben kann.

Peter

Wenn Du Bilder mitnehmen willst, dann nimm gescheiter eine kleine externe SSD. 1 TB mittlerweile weit unter 100.- und schreibt schneller als die 10€ Sticks, bei denen nach 20Sek die Schreibrate in den Keller geht, wegen Überhitzung die auch den Speicherchip schneller altern lässt.

Auf die WD MyBook kamen wir damals eher per Zufall. Wir brauchten etwas robustes und bezahlbares für den Regenwald und bis jetzt haben wir keinen Grund zum klagen.

Sabrina

Wenn ich unterwegs bin, sagen wir mal eine Tagstour – da fallen schlicht nicht solche Riesen-Datenmengen an.
Ich halte es da immer noch für das Beste, kleine Speicher, also SD-Karten zu verwenden. Da kann man mehrere redundant beschreiben. Wenn die nicht alle aus der gleichen Charge sind, werden die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht alle defekt sein.
Von herkömmlichen mechanischen Festplatten würde ich jedenfalls die Finger lassen, wenn ich unterwegs bin. Die sind schlicht nicht für mechanische Erschütterungen gebaut.
Aber letztlich muss das jeder selbst entscheiden, wie er das macht. Ich werde mir nicht die Verantwortung aufbürden lassen für eventuellen Datenverlust.

Sabrina

Bei mir hat bisher nur eine Speicherkarte nach längerem Betrieb versagt: von Sony

Ansonsten waren alle defekten von vornherein defekt und wurden reklamiert. Alle aus derselben Charge.

Rolf Carl

Naja, Sony, wer sonst?

Ich hatte bisher immer SD-Karten von Sandisk und hatte noch keinen Ausfall. Die ältesten Karten sind 12 Jahre alt.

Alfred Proksch

Mein persönlicher Senf zu diesem Thema: Was die Speicherung meiner Bilder betrifft arbeite ich mit mit externen Festplatten. Auch ich dachte mir ich könne Geld sparen und habe mir mehrere preiswerte SSD – USB – Sticks aus China kommen lassen. Leute macht das bitte NICHT – genau so gut kann man das Fenster aufmachen und das Geld raus werfen – dann besteht wenigstens die Hoffnung das es jemand findet der es nötig hat.

Meine Firmen Daten haben die „Verantwortlichen“ doppelt (Cloud und externen Festplatten) gesichert, der „Security Manager“ sorgt für die Einweisung vom Personal weil „Angriffe“ zu 90% auf menschliche Unachtsamkeiten zurückzuführen sind.

Sabrina

Zu Hause habe ich zwar noch herkömmliche HDD, aber unterwegs nur noch SD-Karten.

f2_productions

USB-Sticks hatten ihre beste Zeit wahrscheinlich schon. Mit zunehmenden Cloudlösungen teilen viele ihre Daten via OneDrive oder iCloud, etc. Auch im Lokalen Speichern setzen viele auf NAS, SSDs oder HDDs, gerade auch durch den starken Preisverfall von SSDs in den letzten Jahren.

Für uns Fotografen relevant sind natürlich SDs, mikroSDs und CF-Express A/B(C) Karten, um die wir nicht herumkommen. Ich kaufe da in Zukunft nur mehr bei Angelbird, einem österreichischen Unternehmen, welches 3 Jahre Garantie oder mehr bietet, und bei dem man einen sehr zufriedenstellenden Service bekommt, wie ich selbst schon feststellen durfte.

Rüdiger

Sehe ich ähnlich – Fotografen speichern ihre Daten eher auf Speicherkarten oder Festplatten. Wobei mir MicroSDs schon wegen ihrer Bauart zu empfindlich dafür wären.

USB Sticks brauche ich eigentlich nur zum Transport, wenn Cloud/Smartphone ausscheidet. Oder wenn’s beim PC ans Eingemachte geht – BIOS Updates, Festplatten-Wechsel und Betriebssystem-Installation.

Sabrina

Ich habe noch nie bei Angelbird gekauft.
Wer übernimmt dann die Garantie, wenn Angelbird aufhört?

Rene Stämpfli

Als pensionierter System Ingenieur im Bereich Supercomputing und 40 Jahren beruflicher Tätigkeit bei den grössten US Herstellern in diesem Marktsegment, muss ich über Backup auf USB Sticks nur schmunzeln. Natürlich kann man darauf auch Daten Speichern. Entspricht einfach nicht meinen Vorstellungen von Backup für Fotos.

lichtbetrieb

Darüber musste ich auch schmunzeln. Und ich bin hauptberuflich nur Entwicklungsingeniuer…

joe

Also ich habe alles dreifach gesichert. Neben der Sicherung auf dem PC sichere ich die Daten auf 3 externen SSD mit theoretisch 2TB aber real 1,5TB Speicher Platz und einer 4 TB HDD. Dazu habe ich weit über 100 USB-Sticks aller möglichen Anbieter von 500MB bis 256 GB. Obwohl ich überhaupt kein Ingenieur bin, hatte ich bis auf einen einzigen, bei dem es ein Teilproblem gab, Null Probleme. Selbst die Ältesten aus 2001 funktionieren problemlos. Man muss schon sehr viel falsch machen um einen Datenverlust zu kreieren.

lichtbetrieb

Das Problem können schon USB Ports oder Speicherkartenlesegeräte sein. Ich hatte mal ein defektes Kartenlesegerät. Das hatte Speicherkarten unlesbar gemacht, in dem die Partition defekt ging. Blöd, wenn man Bilder mit einer Kamera aufnimmt nur auf einer Speicherkarte. Hatte mich eine halbe Nacht gekostet, bis ich die Daten wiederhergestellten konnte. Ist aber schon ein paar Jahre her.

Ich sichere auch 3 Fach meine Daten. Erste Stufe im heimischen NAS, 2 Stufe externe HDD, die nur bei Bedarf angeschlossen ist und eine Sicherung liegt noch mal ganz woanders.

Mit USB Sticks mache ich so gut wie gar nichts. Als Sicherung sowieso nicht.

Ich hatte übrigens einmal überlegt auf BlueRay zu sichern. Da gibt es spezielle für Archiv geeignete Rohlinge. Das war mir allerdings vergleichsweise zu teuer.

Sabrina

Man braucht heute keine Kartenlesegeräte mehr. Es gibt für kleines Geld einen USB-Adapter mit SD-Steckplatz. Da steckt man das ganze einfach in einen USB-Anschluss. Hat mir mal ein Verkäufer in die Hand gedrückt, weil ich vor der Frage stand, wie ich denn meine Daten von der SD-Karte auf den Computer bekomme.

Übrigens: Als meine SONY-SD-Karte defekt war
habe ich mal das Gehäuse aufgebrochen.
Wissen Sie was darin steckte:
Ein mikro-SD-Karte quergelegt mit den großen SD-Karten-Anschlüssen.

Rene Stämpfli

Es gibt viele Backup Strategien. Hauptsache, du hast eine. Diese ändert sich auch im Laufe der Zeit. In den allermeisten Fällen brauchst du auch kein Ingenieur mit speziellem Wissen zu sein. Es ist für mich einfach ungewohnt, USB Sticks als Backup zu verwenden. Auch ist es heute wesentlich einfacher geworden, grosse Datenmengen zu sichern. 2-3 20TB Platten sind für die meisten Fotografen mehr als genügend.
Worüber sich die meisten keine Gedanken machen, ist was soll den mit diesen Daten nach deinem Tod passieren. Interessiert sich überhaupt noch jemand für die Müllhalde von Daten? Ist sie noch lesbar? Was ist, wenn der Datenträger verschlüsselt ist usw. ?

joe

Die Frage was passiert nach meinem Tod ist bereits beantwortet. Bilder die nach meiner Beurteilung nicht wirklich sehr gut sind werden meist sofort gelöscht, aber auf jeden Fall nicht gesichert, das mache ich nur bei Familien/Freundes Fotos dazu noch die allerbesten Landschafts- und Urlaubfotos und wenige Tierfotos. Der Rest ist Datenmüll. Habe gerade im Januar über 30’000 Bilder gelöscht. Wer soll sich denn nach meinem Tod noch Vogelbilder im Flug anschauen oder Tiere im Zoo? Das interessiert doch ausser mir kein Schwein.

CJuser

Leicht Off-Topic, aber wie kann man bei iPadOS externe Speichermedien sauber auswerfen. Ich hatte schonmal den Fall, dass die Festplatte nach einer Nutzung nicht mehr sauber vom Destop-PC erkannt wurde.

Sabrina

IPadOS kenne ich nicht, aber das aktuelle MAC-OS.
Da erscheint im Finder an neben dem Namen des angeklemmten Speichermediums eine Symbol mit eiinem waagerechten Balken und einem Dreieck darüber.
Auf dieses Symbol klicken bedeutet Speichermedium auswerfen, also auch Speichermedium trennen.

Ich nehme an, dass es bei iPadOS irgendwie ähnlich oder genauso sein wird.

Alfred Proksch

USB Sticks sind als Zwischenspeicher zum sicheren analogen Transport von Daten geeignet. Gründe dafür gibt es einige – Aufzählung würde zu weit führen – danach werden die USB Sticks mit einem speziellen „Löschprogramm“ mehrfach überschrieben und sind für einen erneuten Einsatz bereit.

Privat habe ich mir angewöhnt jedes Mal und für jedes Projekt einen neuen USB-Stick als „Zwischenspeicher“ zu verwenden und nur die wenigen bearbeiteten „besten Bilder“ auf den externen Festplatten zu speichern, alles andere wird konsequent gelöscht.

Mirko

wer billig kauft kauft zwei mal, das trifft auch für China zu 😉 Zwar kann man eine chice chinesische Quarzuhr für 25 Tacken kaufen aber hier wird man kein Quarzwerk von Seiko drinnen finden.

Andreas R.

Habe noch bei keinem USB-Stick gesehen das mit dem max. Schreibvolumen geworben wurde. Leider vergessen die meisten, Flash-Speicher haben kein unbegrenztes Leben. Früher als die SSD noch kleiner und teurer waren gab es Hinweise zur Verlängerung der Lebensdauer. Also unterlasse ich Defragmentierung, Test oder Formatierung mit vollständiger Überschreibung.
Zur Sicherheit bekommt bei mir jede neue Kamera eine neue SD-Karte und Datensicherungen sind auf mehreren Festplatten an verschiedenen Orten.
Habe auch schon ein paar Flash Speichermedien zerstört. Das sonderbarste war ein TV. Er hat einen USB-Stick mit Bildern solange bearbeitet bis dieser defekt war. Da ich mir die Bilder nicht jede Woche angesehen habe, ist das lange nicht aufgefallen. Erst als der TV unmotiviert und von selbst anging fing die Fehlersuche an. Diese endete dann bei einem defekten USB-Stick.

Gabi

Da kann ich nur schmunzeln! Meine Filme halten mehrere Menschenleben, bei sachgemäßer Lagerung natürlich.

Rolf Carl

Ein Brand und deine Filme sind futsch, und vermutlich hast du auch keine Duplikate.

Wer zuletzt schmunzelt, schmunzelt am besten 😊

Gabi

Gottseidank ist Filmlagerung kein Wettbewerb!

N1USER

Kann schon sein, aber du wirst es nie erfahren 😉

Gabi

Auch wieder wahr!

Sabrina

Man sollte auch keine billig Kameras mit Smartphone-Gehäuse kaufen. Weil die Auswirkungen irreparabel sind.

Moment – da sind ja kaum noch Speicherkarten drin!
Die haben den Speicher schon mit im Prozessor!
Das hälste nisch aus!

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