Mit dem Jahresende kommt auch immer die Zeit, um zurückzublicken – zum Beispiel auf die schönsten Naturfotos!
3.000 Euro für das beste Naturfoto
Bei dem Wettbewerb Nature Photographer of the Year wird nach eigener Aussage die „Schönheit der Naturfotografie gefeiert“. Der Hauptpreis beträgt 3.000 Euro, allerdings gibt es auch weitere Geldpreise und Fotoausrüstung zu gewinnen. Nach Angaben der Veranstalter wurde im Jahr 2021 mit 20.061 eingereichten Fotos ein neuer Rekord aufgestellt.
Insgesamt gibt es 13 Kategorien, wobei in den meisten ein Erst- und ein Zweitplatzierter sowie drei weitere Fotografen ausgezeichnet wurden. Der Jury sitzt Magdalena Herrera, die Foto-Chefin der französischen Ausgabe der Zeitschrift „Geo“, vor.
Wer an der nächsten Runde teilnehmen möchte, hat zwischen dem 27. Dezember 2021 und dem 29. Mai 2022 die Chance dazu. Die Gewinnerbilder werden übrigens auch in einer Fotoausstellung zunächst auf dem Nature Talks Photo Festival gezeigt und machen anschließend eine Tour durch die Niederlande, Belgien und Frankreich.
Norweger fotografierte Gänse mit seiner Drohne
Hauptgewinn sowie der erste Platz in der „Vögel“-Kategorie ging an den Norweger Terje Kolaas, der sein Bild mit dem Titel „Winter migration“ mit einer DJI Mavic 2 Pro geschossen hat. Er selbst sagt, er habe das Privileg, dass sich mehrere Monate im Jahr Tausende von Nonnengänsen praktisch in seinem Garten tummelten. „Ich fotografiere sie seit mehr als 20 Jahren, und irgendwann gingen mir die Ideen aus und ich hatte das Gefühl, dass „alles“ mit Gänsen schon gemacht wurde“, so Kolaas. Das Bild entstand im April 2020 und sei Ergebnis jahrelanger Versuche, die Szene mit einer Drohne einzufangen.
Hauptgewinn und Vögel
Säugetiere
Andere Tiere
Pflanzen und Pilze
Landschaften
Unterwasser
Natur-Kunst
Mensch und Natur
Schwarz-Weiß
Tier-Porträts
Natur der „De Lage Landen“
Jugend
„Fred Hazelhoff“-Portfolio-Preis
© Lea Lee Inoue/NPOTY 2021 
© Lea Lee Inoue/NPOTY 2021 
© Lea Lee Inoue/NPOTY 2021
via: PetaPixel | Beitragsbild: Thom Holmes
Schöne Bilder und schön zu sehen, dass alle nur mit Wasser kochen. Noch ein frohes Fest an alle auch an Mark und Kollegen!
Ja tolle Photographien – ich dachte immer wir „kochen“ alle mit dem gleichen LICHT?
Let it shine…
Wo du recht hast, hast du recht!
Klar kochen alle nur mit Wasser, leider sind heute aber viele schon damit überfordert, die richtige Wassermenge pro Maggy-Würfel zu ermitteln, die Bilder hingegen sind wirklich super!
Das Drohnenfoto ist mal eine originelle Idee, Respekt, zwar bin ich mir ziemlich sicher, dass der nette Norweger unserem Katzenvieh hier nicht die Wurst vom Brot nehmen könnte aber gewinnen kann nur das Bild, welches dort eingesendet wurde.
Ansonsten, joe, als ein Mann von Anstand hast Du gute Ideen, z.B. mal Mark und seiner Truppe ein schönes Fest zu wünschen, hier möchte ich mich gerne einmal anschließen, so viel Tastenhub muss sein.
Wer mit Maggy Würfel kocht, hat schon verloren.😉
…deswegen nehme ich immer Knorr 😂
( Ironie off)
Ist auch nicht besser (Ironie on).
Nachtrag: Die beste Bouillon, die ich kenne, ist die Bio-Gemüse-Bouillon von Morga / Ebnat-Kappel/Toggenburg/CH.
Servus Rolf und Frohe Weihnacht, die Bouillon kenne ich nicht weiß auch garnicht ob diese in Deutschland vertrieben wird aber solange noch „Suppengrün“ in den Supermärkten erhältlich ist benötige ich auch kein Knorr & Co
Servus Mirko, nee, die Bouillon von Morga kriegst du in DE nicht (ausser online natürlich, ist aber ziemlich teuer), es ist ein kleines, aber feines Bio-Unternehmen in der Schweiz. Aber mit Suppengrün bist du sowieso auf der richtigen Seite, da kann auch nichts schief gehen. Maggi und Knorr habe ich schon lange von meiner Liste gestrichen. Ersteres Unternehmen hatte eine Fabrik in Kemptthal/CH, da bin ich oft vorbeigefahren, und es stank immer penetrant nach dem Maggikraut. Unterdessen gehört die Fabrik Nestle und es mussten auf Druck der Bevölkerung Filter eingebaut werden.
Auch dir wünsche ich noch schöne Festtage.
Servus Rolf,
ja die Fabrik in Kemptthal, kurz vor bzw kurz nach Winterthur, da bin ich früher täglich 2x vorbeigefahren, als ich noch mit meiner damaligen Lebenspartnerin in der Nähe von Winterthur liiert war. Wenn man im abendlichen Berufsverkehr Richtung Winterthur fährt steht und stand man dort auch schon vor vielen Jahren jeden Tag im Stau und durfte früher dabei den Maggi-Geruch inhalieren. Da war man dann schon alleine deswegen von jeder Maggi-Würze Anwendung geheilt. Viele Jahre nach dieser Erfahrung habe ich dann aber wieder den Geschmack am Original Maggi-Kraut, nämlich Liebstöckel, wieder gefunden. Frischen Liebstöckel kann ich zur Abrundung von Saucen und Eintöpfen nur empfehlen, allerdings nur in ganz geringen Mengen anwenden.
Auch für Dich, Mirko, joe, Cat, Mark, Alfred und alle anderen hier noch schöne Feier- und Festtage.
Hallo Thomas, ja, die Erfahrung mit dem Maggikraut ist schon deftig. Allerdings habe ich dem Liebstöckel vor vielen Jahren mal eine Chance gegeben, indem ich es in meinem Garten eingepflanzt habe. Aber was soll ich sagen – ich mag den Duft einfach nicht, auch nicht in kleinen Mengen. Nach einer Saison habe ich das Kraut wieder herausgerupft. Meine Favoriten sind Mittelmeerkräuter wie Rosmarin, Oregano, Basilikum, Majoran usw.
Auch dir wünsche ich noch schöne restliche Festtage.
Hallo Rolf, diese Bouillon kannte ich noch gar nicht. Muss ich aber demnächst mal testen. Die beste die ich bisher kannte ist die Gemüse-Hefebouillon von Vitam, die man in D in Reformhäusern beziehen kann. Verwende ich häufig als Grundlage für Saucen oder auch als Flüssigkeit zum Aufgiessen von Risottogerichten.
Hallo Thomas, ich habe früher einige durchprobiert, die von Morga ist einfach die beste, mit wenig Salz und viel Gemüseanteil. Allerdings kenne ich die von Vitam nicht. Ich kaufe jeweils den Klassiker mit der grünen Etikette, es gibt aber neu auch hefe- und fettfreie Bouillons. Die Paste finde ich am praktischsten, eine 400 g Büchse kostet etwa 12 Fr., ist aber ziemlich ausgiebig und sollte auch mit Familie etwa ein halbes Jahr reichen, wenn du nicht gerade jede Woche einen Risotto (ist eines meiner Lieblingsgerichte) zubereitest. Die Bouillon ist übrigens in jedem Bioladen oder Reformhaus erhältlich, oder online natürlich. Bin gespannt auf deine Einschätzung, falls du sie mal probierst.
Rolf, kennst du eigentlich Fabian Fopp? Auch ein junger Schweizer „Natur/Wildlife“-Fotograf und auch nicht ganz unbegabt?
Hallo joe, er ist zwar auch im selben Verein, aber ich denke nicht, dass ich mich schon mit ihm unterhalten oder fotografiert habe, auf jeden Fall kann ich mich nicht daran erinnern. Sein Portfolio sieht aber sehr gut aus, kannst du bei https://www.naturfotografen.ch/bilder/mitgliedergalerien.html anschauen. Von den ca. 500 Mitgliedern sind etwa 20 Vollprofis und dazu noch dutzende sehr begabte Fotografen. Schau dir doch einfach mal ein paar Galerien an, macht echt Spass!
Hallo Rolf, tolle Bilder, habe über 50 Profile bei euch angeschaut, wirklich beeindruckend. Das zeigt mir, wie problematisch und subjektiv Wettbewerbe sind.
Also ich koche weder mit Maggi noch mit Knorr irgendwelche Würfel 😁, auch keine Suppen und auch keine Sossen, diese Fabrikware ruiniert lediglich die Geschmacksnerven.
Köche sind eben auch nur Fotografen, lieber Thomas! Am Anfang kommen die Sony-Köche (außer Induktion geht gar nichts), hierauf schimpfen die DSLR-Köche „Nur der Gasherd lässt uns kochen“, hierauf singen die Bildpunktfetischisten „man hat nie genug Kochfelder!“ Und die Bildbearbeitungsverweigerungsköche (ja nie etwas aus der Dose)! Genau wie beim Fotografieren ist überall ein wenig Wahrheit dabei, Induktion ist immer gut, wenn im Hause noch kleine Händchen sind, welche auf die Herdplatte greifen könnten, Gas ist genial für die Katzenviecher unter den Köchen, denen gewisse Abläufe nicht schnell genug gehen können, viele Herdplatten für die, die „schneiden“ müssen, weil sie den Kochzeitpunkt (Bildausschnitt) nicht hin bekommen. Die Dosenhasser hätten ja beinahe noch recht, gäbe es da nicht solche Dinge wie z.B. Tomatenstückchen, die keiner so schonend gegart bekommt wie die Industrie, hier greift der Spruch „Mama mia, die Grandiose, sagt ernähre Dich aus Dose“, ansonsten stimmt es aber, Finger weg von den Alukotzbehältern! Landschaftsfotografie ist genau wie Gemüsesuppe, stundenlanges Arbeiten und dies auch noch auf den Punkt! Erst müssen die Beinscheiben in kaltes Wasser im Topf, durch langsames erhitzen bleiben die Fasern offen und der Geschmack zieht in die Brühe (aus Respekt vor der Kreatur, die für meinen Hunger sterben musste… Weiterlesen »
Nein Thomas, Corona ruiniert die Geschmacksnerven 🙂 kann aber auch von Vorteil sein da ich nun keinen Kümmel mag und diesen momentan nicht schmecken kann.
Auch dir noch einen schönen zweiten Weihnachtstag 🎄
Dann mal gute Besserung, lieber Mirko!
Dann schau mal, dass Du den Virus zeitnah wieder los wirst und mach es dann ganz einfach, lass einfach den Kümmel weg, dann kannst Du ihn auch ohne Corona nicht mehr schmecken!
Gute Besserung, bis 2022 müsste der Fiesling wohl durch sein!
Danke Danke aber bin schon wieder im Arbeitsleben zurück und das mit dem Geschmacks/ Geruchssin kann wohl bis zu sechs Monaten andauern obwohl es auch hier von Tag zu Tag wieder besser wird. Ansonsten saß ich nun 4.5 Wochen zu Hause da ich einfach nicht „Negativ“ wurde, Gott sei Dank hat man Haus und Garten sonst würde man wohl durchdrehen 🙂
Endlich einer, der was vom Kochen versteht! Allerdings nehme ich an du magst keine Fertigsuppen, denn im Winter geht nichts über eine Gemüsesuppe in selbt gemachter Hühnerbrühe. Allerdings nutze ich dazu – um den Geschmack etwas abzurunden – auch kleinste Mengen einer klaren Gemüsesuppe von Phönix, einem Kleinstbetrieb aus Basel. Sossen mache ich grundsätzlich komplett selbst. Aber nicht alles was man nicht selbst macht ist auch schlecht. Wie sagte schon François de La Rochefoucauld: „Essen ist ein Bedürfnis, geniessen eine Kunst.“
Ein erfreulicher Kontrast zu dem Unicef-Mist! Die Bilder gefallen…
Lieber Carsten, nun lass doch mal die Kirche im Dorf!
UNICEF ist weder ein Foto-Magazin noch irgend eine Foto-Gemeinde im eigentlichen Sinne, die Bilder kann man so oder so auch nicht vergleichen, da die Zielrichtung eine vollkommen andere ist.
Mit den Bildern hier wollen die Leute zeigen, was sie im Bereich der Fotografie drauf haben, die anderen Bilder sollen die Betrachter dazu anregen, zur Brieftasche zu greifen.
Wenn jemand ein Schmuddelvideo drehen würde, dann wäre der Augenautofokus nicht so unbedingt das Mittel der Wahl, schöne Augen dürften die meisten Konsumenten dann nicht so wirklich interessieren, genau wie ein Bild einer Bratwurst Lust auf das Verspeisen der Selbigen und weniger Lust aufs Bilder machen hervorrufen soll!
Eben Leonhard, wie Du richtig bemerkst, die Leute wollen zeigen, was sie drauf haben. Das sind ehrliche und beeindruckende Bilder, was man ja wohl von den Unicef Fotos nicht sagen kann. Deren Motivation ist auch eine andere…
Morgen Hilmer, der hat einen feinen YouTube Kanal und macht auch noch feine Bilder. Nur mal so als Beispiel.
Sonst Feine Weihnachten!
Morten
Böse, böse Korrekturvorschläge
Ganz tolle Fotos
Absolut tolle Bilder, das ist jetzt mal ein Wettbewerb auf allerhöchstem Niveau. Der Gewinner der Kategorie Jugend ist Mitglied in unserem Verein. Ein absolutes Ausnahmetalent. Er ist erst etwa 18 Jahre alt, reiht aber schon seit Jahren Erfolg an Erfolg, unterdessen auch bei den Erwachsenen.
Hallo Rolf – nachträglich noch eine frohes Fest! Ich habe mir mal die Webseite von Levi Fitze angeschaut. Der ist wirklich sehr gut und das ausgewählte Bild gehört eher zu den „Schlechteren“, verglichen mit dem was er so alles fotografiert hat. Weisst Du zufälligerweise ob sein Vater (Kunst)Maler ist?
Hallo joe, danke, das wünsche ich dir auch.
Ich wäre schon froh, wenn ich nur eines seiner Bilder auf meiner Festplatte hätte, auch das „schlechtere“ würde ich sofort nehmen! Ob sein Vater Kunstmaler ist, weiss ich nicht, aber er fotografiert auch sehr gut. Als meine Partnerin und ich vor etwa 3 Jahren bei einem Apero mit den beiden diskutiert haben, erzählte Levi eine lustige Geschichte: Sein Vater kam voller Stolz zu ihm und sagte, dass er eine Einladung zur Siegerehrung eines Wettbewerbs bekommen habe. Darauf antwortete sein Sohn: „Du auch?“ Levi gewann den Wettbewerb und der Vater hatte eine lobende Erwähnung.
Rolf, habe gerade mit meiner Frau gesprochen, die kennt den Namensvetter „Vater“ Hans-Rudolf Fitze, der aber in der Region Baselland bzw. Aaargau lebt – hat zwar auch zwei Söhne, einen im gleichen Alter, aber wahrscheinlich nichts mit „deinem“ Fitze zu tun.
Nee, denke ich auch nicht, Levi Fitze kommt aus der Ostschweiz, nähe Alpstein.
Der hat nur einen kleinen Makel der junge Mann, er fotografiert nicht mit Nikon und schon gar nicht mit Canon – „leider“ mit Sony. Aber was sagt uns das? Soger mit den „Spielzeugkameras“ kann man hervorragende Bilder machen (vielleicht sogar bessere)!
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen – alles tolle Bilder und in der Kategorie Jugend ein Ausnahmetalent!
@Rolf – hier noch ein Beispiel der Hoffnung für unsere fotografieren de Jugend!
https://instagram.com/meline.ellwanger?utm_medium=copy_link
https://www.melineellwanger.com
Beste Grüße und noch ein frohes Fest.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen – alles tolle Bilder und in der Kategorie Jugend tatsächlich ein echtes Ausnahmetalent!
@Rolf – hier noch ein Beispiel der Hoffnung für unsere fotografierende Jugend:
https://www.melineellwanger.com/
(Kommentar nochmal nur mit einem Link).
In diesem Sinne mit den besten Grüßen und weiterhin ein frohes Fest.
Auch sehr schönes Portfolio.
Danke, wünsche auch dir noch schöne Festtage.
Da gibt es noch den Luca Lorenz. Der ist erst 15 oder 16. sehr talentiert der junge Mann.
Stimmt, wer den Glanzlichter-Nachwuchs-Wettbewerb gewinnt, ist sehr talentiert.
Das Gewinnerfoto ist ebenso exquisit wie die Sieger der Kategorie Schwarzweiß und Unterwasser, wobei bei den beiden letzteren insbesondere die grafische Komponente fasziniert. Das Eisbärenfoto ist in seiner Umsetzung einfach wundervoll und wirkt wie gemalt.
Aus der Reihe fällt der Beitrag „Andere Tiere“.
Insgesamt ein schöner Wettbewerb.
Euch allen frohe Weihnachtsfeiertage.
Ja – wirklich gelunge Tieraufnahmen! Ich wünsche jedem der sich dieser Nische angenommen hat viel Erfolg und noch atraktivere Ergebnisse.
Ist jetzt nicht so meines denn ich bin in Hinsicht Tiere eher so der Böse der ein Reh in der Röhre mit Wurzelsoße und Knödelrolle sieht. Nur Insekten habe ich noch nicht gegessen.
Trotzdem ist mir klar das das erforderliche Equipment und das Können der Fotografen ausschlaggebend für diese erstlassigen Bilder ist.
Leider nehmen wir bestens entwickelten Primaten dem Rest der Tierwelt die erfordelichen Lebensräume weg, das ist das eigntliche Problem.
Zu Weihnachten gab es eine selbst erlegte Gämse, war sehr lecker und enthält kein Kolesterin.