Allrounder-Zoom für Reisen und Events
Ein sehr gutes und gleichzeitig erschwingliches Standard-Zoom-Objektiv liefert euch Tamron mit dem 28-75mm f/2.8 G2. Das Objektiv überzeugt durch eine sehr gute Bildqualität, ein schickes Bokeh und eine angenehm leichte und kompakte Konstruktion. Es punktet bei jeder Brennweite über die gesamte Bildfläche mit einer hohen Abbildungsleistung und muss sich nicht hinter deutlich teureren Z-Objektiven von Nikon verstecken. Die Brennweite von 75 mm kombiniert mit Blende f/2.8 eignet sich sogar für professionelle Porträt-Aufnahmen und selbst ansehnliche Sonnensterne lassen sich ab f/11 mit dieser Optik zaubern. In Sachen Flexibilität, Bildqualität und Kompaktheit gibt es kaum ein anderes Objektiv, das es mit dem 28-75mm f/2.8 G2 aufnehmen kann.
Mehr zum Objektiv erfahrt ihr in dem gelungenen Review-Video von DAVISION.
Die wesentlichen Fakten zum Tamron 28-75mm f/2.8 G2 könnt ihr dieser Tabelle entnehmen:
Brennweite | 28-75 mm |
Lichtstärke | f/2.8 |
Naheinstellgrenze | 0.18 m (Weitwinkelbereich) 0.38 m (Telebereich) |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:2.7 (Weitwinkelbereich) 1:4,1 (Telefotobereich) |
Filtergröße | 67 mm |
Gewicht | 550 g |
Gruppenelemente | 15-17 |
Bildwinkel | 75°23′-32°11′ |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
kleinste Blende | f/22 |
Markteinführung | Ende 2021 |
Preis | ca. 700-800 Euro |
Ein ausgezeichnetes Objektiv, auf das Nikon-Fans lange gewartet haben, ist das vielseitige Tamron 35-150mm f/2-2.8 Di III VXD. Mit diesem Objektiv seid ihr abgesehen vom Weitwinkelbereich sogar noch flexibler als mit dem bereits erwähnten Tamron 28-75mm f/2.8 Di III VXD G2 (das allerdings günstiger und leichter ist) aufgestellt. Tamron kreierte mit dieser Optik das erste Zoom-Objektiv mit einer Anfangsblende von f/2. Von 35-40 mm könnt ihr das Objektiv mit f/2.0 verwenden, von 40-60 mm mit f/2.2, von 60-80 mm mit f/2.5 und von 80-150 mm mit f/2.8.
Dank der 150 mm Brennweite am langen Ende in Kombination mit der Offenblende von f/2.8 könnt ihr professionell anmutende Porträt-Fotos zaubern. Das Objektiv bietet nicht nur bei f/2 eine sehr gute Schärfe, sondern auch einen schnellen und zuverlässigen VXD-Autofokus, durch den ihr selbst zügige Sport-Events wie Basketball oder Eishockey mit diesem Objektiv fotografieren könnt. Die besondere Kombination aus flexiblen Brennweitenbereich und hoher Lichtstärke mit Anfangsblende von f/2 sorgt dafür, dass ihr euch in den meisten Situationen nur auf das Tamron 35-150mm f/2-2.8 Di III VXD verlassen könnt und kein weiteres Objektiv benötigt. In Anbetracht der Leistung bietet es zudem ein sehr faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Nachteil: Es ist mit einem Gewicht von 1.190 Gramm nicht gerade ein Leichtgewicht.
Wie gut das Objektiv ist, könnt ihr auch den Schwärmereien im Review-Video von YouTuber KROLOP & GERST entnehmen.
Hier seht ihr die Eigenschaften des Tamron 35-150mm f/2-2.8 Di III VXD auf einen Blick:
Brennweite | 35-150 mm |
Lichtstärke | f/2-2.8 |
Naheinstellgrenze | 0.33m (Weitwinkelbereich) 0.85m (Telebereich) |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:5.7 (Weitwinkelbereich) 1:5.9 (Telebereich) |
Filtergröße | 82 mm |
Gewicht | 1190 g |
Gruppenelemente | 15-21 |
Bildwinkel | 63°26′-16°25′ |
Anzahl Blendenlamellen | 9 |
kleinste Blende | f/16-22 |
Markteinführung | Ende 2023 |
Preis | ca. 1600 Euro |
Beste Alternative: Z 24-120mm f/4 S
Ein ebenfalls sehr interessantes Objektiv mit einem großen Brennweitenbereich ist das Z 24-120mm f/4 S. Es bietet zwar nur eine Offenblende von f/4, dafür überzeugt es bereits bei f/4 und 24 mm mit einer sehr guten Schärfe. Trotz f/4 erhaltet ihr darüber hinaus bei 120 mm ein schickes Bokeh. Auch der Autofokus arbeitet flott und zuverlässig.
Mehr zum Objektiv erfahrt ihr im Review-Video von ValueTechTV.
Günstige Tele-Objektive
Das Nikkor Z 28-400mm f/4-8 VR gehört hinsichtlich der Brennweite zu den flexibelsten Objekten im Z-Mount überhaupt. Das wetterfeste Objektiv hat einen Funktionsring verbaut, mit dem ihr beispielsweise die Blende oder Belichtungskorrektur einstellen könnt. Auf einen Schalter zum Aktivieren oder Deaktivieren des Autofokus hat Nikon bei dieser Linse verzichtet. Die Bildqualität ist für ein solches Objektiv in der Bildmitte überraschend gut. An den Bildrändern leidet es aber teilweise unter chromatischen Aberrationen und ist deutlich unschärfer. Dafür bietet das Objektiv kaum Verzeichnung oder Vignettierung. Ein Vorteil ist auch die geringe Naheinstellgrenze bei 28 mm. Diese beträgt nur 20 cm, was sogar moderate Makroaufnahmen ermöglicht. Der Autofokus des Nikkor Z 28-400mm f/4-8 VR ist ebenfalls gut, genau so wie der verbaute Bildstabilisator. Durch letzteren lässt es sich sogar aus der Hand bei 400 mm ziemlich wackelfrei filmen und fotografieren.
Mehr zum Objektiv erfahrt ihr zum Beispiel im Review-Video von ValueTechTV.
Die wesentlichen Fakten zum Objektiv seht ihr hier auf einen Blick.
Brennweite | 28-400 mm |
Lichtstärke | f/4-8 |
Naheinstellgrenze | 0,20 m |
Max. Abbildungsmaßstab | 1:2,8 x (bei 28 mm Brennweite) |
Filtergröße | 77 mm |
Gewicht | ca. 725 g |
Gruppenelemente | 21 Linsen in 15 Gruppen (inkl. 4 ED-Glas-Linsen, 3 asphärische Linsen) |
Bildwinkel | FX-Format: 75° bis 6°10′, DX-Format: 53° bis 4° |
Anzahl Blendenlamellen | 9 (abgerundet) |
kleinste Blende | f/22-45 |
Markteinführung | März 2024 |
Preis | ca. 1400 Euro |
Beste Alternative: Tamron 150-500mm f/5-6.7 Di III VC VXD
Noch mehr Brennweite im Telebereich bietet das Tamron 150-500mm f/5-6.7 Di III VC VXD, das geradezu prädestiniert für die nächste Safari-Tour in der Wildnis ist und mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis punktet. Es bietet eine sehr gute Schärfe und einen schnellen Autofokus. Dafür ist das Objektiv nicht sehr lichtstark.
Mehr zum Tamron 150-500mm f/5-6.7 Di III VC VXD erfahrt ihr unter anderem im Review-Video von Markus Fahs.
Damit wären wir am Ende unserer Empfehlungen für die besten Nikon Z Objektive der Einsteiger- und Mittelklasse angekommen! Egal für welche Objektive ihr euch am Ende entschieden habt: Wir wünschen viel Spaß beim Fotografieren und hoffen, dass wir euch mit diesem Artikel ein bisschen bei der Kaufentscheidung helfen konnten.