DJI Drohnen

DJI Avata: Pressebilder und technische Daten geleakt

In den nächsten Wochen wird DJI allem Anschein nach eine neue Drohne veröffentlichen, die ein bisschen anders als die anderen ist.

FPV-Drohne für Indoor

Wir hatten schon vor einigen Wochen über eine neue Drohne aus dem Hause DJI berichtet. Der chinesische Hersteller gibt sich mit dem Erfolg der DJI Mini 3 Pro nicht zufrieden und schiebt offenbar schon bald ein weiteres Modell hinterher. Dieses Mal richtet sich das Flugobjekt aber an FPV-Piloten. Was sie besonders spannend macht: Während die meisten Drohnen lediglich für den Einsatz an der frischen Luft geeignet sind, soll die DJI Avata auch in Innenräumen bedient werden können.

Zuletzt hatte uns die Gerüchteküche nur verschwommene Fotos der angeblich bald erscheinenden Drohne geliefert, doch nun stoßen hochauflösende Pressebilder hinzu. Diese zeigen die Drohne samt Zubehör wie der entsprechenden Flugbrille und einigen Ersatzteilen. Das deutet daraufhin, dass die DJI Avata in mehreren Paketen erhältlich sein wird.

Technische Daten der DJI Avata

Bislang konnten wir euch leider noch keine konkreten Hinweise zu den technischen Daten geben, doch das ändert sich jetzt zum Glück. Zwar lassen sich wie immer bei solchen Leaks die Informationen nicht hundertprozentig verifizieren, wir haben aber auch keinen Grund, an ihnen zu zweifeln.

  • 48 MP, 1/1,7 Zoll CMOS-Sensor
  • 12,6 mm äquivalent, f/2.8, fester Fokus
  • 20 GB interner Speicher
  • 4K bis 60 fps, 2,7K bis 100 fps, 1080p bis 120 fps
  • H.264, H.265, EIS, RockSteady 2.0, HorizonSteady
  • 8-27 m/s, 410 Gramm, 18 Minuten Flugzeit

Wann erscheint die DJI Avata?

Allzu lange müsst ihr euch bei Interesse an der DJI Avata tatsächlich gar nicht mehr gedulden. Frühestens am 23. August könnte es schon so weit sein, wobei aus anderer Quelle auch von einem Launchdatum rund um die IFA Anfang September die Rede ist. Preislich soll sie sich im unteren vierstelligen Bereich bewegen.

via: TechnikNews | DroneXL

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Alfred Proksch

Spannend, spannend! Für jeden der seine Aktivitäten aufzeichnen und präsentieren möchte ein will haben Produkt.

Klasse wie DJI mit seinen Macher sehr aktuell auf den zukünftigen Kunden reagieren. Die haben Power!

Vielleicht sollten die altbackenen DSLM Gerätehersteller bei DJI Seminare besuchen? Dringend notwendig hätten sie das!

joe

Ich hätte sehr gerne eine Drohne, allerdings eher für draussen, aber irgendwie sind mir die Beschränkungen und das ganze Drum und Dran einfach zu aufwändig.

Thomas Bube

Nimm doch die Mini 3 Pro. Da kannste fast überall fliegen und brauchst keinen Führerschein. Nur eine Plakete und Registrierung/Versierung was in 10 min erledigt ist

Rüdiger

Ein kurzer Blick in die DRONIQ App der DFS und „fast überall“ ist schon deutlich eingeschränkt.

Carsten Klatt

Drohnenführerschein ist kein Problem, zumindest in D. Kann man online üben und online noch(!) kostenlos abschließen.

Alfred Proksch

Einfach machen und sich einen Scheiß um bei uns geltende Regelungen kümmern ist die Realität!

Letztlich war eine asiatische Reisegruppe bei uns am See. Drei Drohnen sind geflogen, glaubt jemand daran das die vorschriftsmäßig angemeldet waren? Oder das in all den Jahren seit es die Dinger gibt je eine Kontrolle bei uns im Ort stattgefunden hat?

Ein Gesetz oder eine Verordnung ist nichts wert wenn kein Personal zur Kontrolle vorhanden ist. Was passiert schon groß wenn man nicht gerade die Luftfahrt behindert?

98% der Verstöße sind : Aufnahme und Verbreitung von Fotos und Videos ohne die Erlaubnis darauf sichtbarer Personen (§ § 201a StGB) – Geld oder Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahren. Wenn man denn dabei wirklich erwischt wird. Das ist so unwahrscheinlich wie ein Lottogewinn!

Rüdiger

Nach meinem Empfinden hat sich die Lage mittlerweile wieder gebessert, weil der anfängliche Hype vorbei ist und nur noch die Interessierten wirklich fliegen.

Die Aufnahme und Verbreitung von Fotos und Videos von Personen schätze ich kaum als Problem ein. Bei den verbauten Weitwinkelbrennweiten ist doch ab 20m Abstand keine Person mehr zu erkennen. Und bei weniger Abstand riskiert der Pilot, dass seine Drohne „versehentlich“ z. Bsp. von einem Ball getroffen wird, wenn er an die Falschen gerät.

In Urlaubsgebieten mag das alles noch anders aussehen. Aber selbst dann stört doch am meisten der Wespensound in niedriger Flughöhe. Und in der Nähe von Zielen wie Neuschwanstein wird sicher auch kontrolliert.

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