DJI versorgt nicht nur Privatanwender, sondern auch viele Unternehmen mit seinen Produkten. Diese können sich auf zwei neue Mavic-3-Modelle freuen.
DJI konnte mit Mini 3 begeistern
DJI hatte in der Drohnenwelt zuletzt mit der Mini 3 Pro ordentlich Staub aufgewirbelt. Die kompakte Flugkamera übertrifft teilweise selbst deutlich größere Modelle des Herstellers. Neben der Mini-Serie richten sich auch die Mavic-Drohnen an Normalverbraucher. Diese hatten im vergangenen Herbst mit der Mavic 3 und der Mavic 3 Cine das letzte Update erhalten, die allerdings nicht ganz so reibungslos wie die Mini 3 Pro abhoben. In Kürze soll die Familie offenbar um zwei Drohnen erweitert werden. Die sind jedoch eher für Unternehmen gedacht.
Mavic 3 soll Enterprise- und Thermal-Modell erhalten
Wie auch schon bei der Mavic 2 kommt ein Enterprise-Modell hinzu, das durch austauschbare Module auf ganz bestimmte Anwendungsfälle angepasst werden kann, etwa mit einem Scheinwerfer oder einem Lautsprecher. Ihr zur Seite steht dann noch die DJI Mavic 3 Thermal, die mit einem Wärmebildsensor ausgestattet sein dürfte. Das war seit in paar Tagen durch einen Eintrag in einer chinesischen Datenbank bekannt, der von @DealsDrone auf Twitter verbreitet wurde. Der in der Regel verlässliche Blog DroneXL liefert nun leider aus ungenannter Quelle Bildmaterial, das womöglich die beiden gewerblichen Drohnen zeigt.
Neben Teaserbildern soll eine Grafik sogar ein Datenblatt zeigen. Dies deutet bei den anstehenden Mavic-3-Modellen auf einen 1-Zoll-Sensor sowie bis zu 16-fache verlustfreie Vergrößerung hin. Ein Laserabstandsmesser soll wie in den Matrice-Drohnen Entfernungen von bis zu 1,2 Kilometern bestimmen können. Außerdem wird Carbon als Material für das Gehäuse genannt, wobei noch unklar ist, welchem Zweck genau das dienen soll. Die beiden Mavic-3-Drohnen sollen weiterhin den RC-Pro-Controller unterstützen und schon in Kürze vorgestellt werden.
Foto soll Indoor-Drohne DJI Avata zeigen
Auf anderem Wege hat uns schließlich ein mutmaßliches Live-Foto der DJI Avata erreicht, über die ich vor einiger Zeit hier im Blog schon einmal berichtet hatte. Die FPV-Drohne ist angeblich für den Inneneinsatz optimiert und damit wohl für eine ganz bestimmte Gruppe von Drohnenpiloten gedacht.
via: Notebookcheck | Notebookcheck